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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 25.04.1921
Descrizione fisica: 4
werden. Amerikas Antwort aus die deutsche Bitte um deffenBermittlung in der Reparationsfrage. Die Airtwort der amerikanischen Regierung auf die deutsche Bitte, zwecks Aebernahme des Schiedsgerichtes in der Wiedergutmachungsfiage durch Amerika, lautet: „Die amerikanische Regierung war nicht in der Lage, ihre Zustimmung dazu zu geben, in der Rcpara- tionsfrage derart zu vermitteln, daß sie als Schieds richter bei ihrer Regelung mitwirkt. Durchdrungen von dem Ernste der aufgeworfenen Frage und deren Bedeu tung

selbst sich zur Verfügung gestellt Habens uin mit ihnen die Fragen zu besprechen. Alle diese Versuche sind aber gescheitert.. Nachdem sie gescheitert sind, bin ich nicht in der Lage, auf alle Einzelheiten einzugehen, denn es wider spricht der im internationalen Verkehr üblichen Rücksicht, eine Persönlichkeit oder eine Macht zu bezeichnen, die be reit gewesen ist zur Vermittlung. Wir haben bei den Versuchen wieder zu einer Füh lung ^mit den Alliierten zu kommen, in erster Linie an eine Vermittlung Amerikas gedacht

, weil Amerika an der Lösung des Friedensproblems durch seine Teilnahme am Krieg beteiligt und weil, es von allen Mächten infolge seiner Frnanzkräst die einzige in der Lage ist, wesentliches zur Lösung der Reparationsfiage zu tun. 'In dieser Lage hat sich die Reichsregierung entschlossen, an die amerika nische Regierung diejenige Note zu richten, die in der Presse bekannt geworden ist. Die Note ging auf das unbedingte Angebot der schiedsrichterlichen Entscheidung hinaus und dadurch war Amerika in die Lage

Regierung in Erwägung ge treten werden. Die Regierung wird sich heute nachmittag in einer Kabmettsitzung zunächst selbst schlüssig.zu machen haben und wird «st morgen in der Lage sein, dem Haus über die Gesamtheit ihr« Politik in der Reparationsfiage Mitteilung zu machen. Die Negierung ist der lleberzeugung, daß sie bei. ihren Vorschlägen bis an die Grenze dessen, was das deutsche Volk für die Reparation leisten kann, gehen muß. umsomehr, als fast das ganze Ausland bei Be urteilung unser« Lage

gegen Uns ist. Diese Ueberzeugung tznüsse allmählich >aus der Welt verschwinden. was nur dadurch möglich ist, daß wir 'dem Ausland über unsere Lage vollständig Aaren Wein einschenken. (Lachen ünr Zurufe ^bei den Sozialdemokraten).. Die englische Presse gegen neue Sanktionen? Poris. 23. April. Die englische Presse lieht d<n Ausführungen der Pariser Zeitungen, daß die Beset zung des Nul:rc.ebietes Frankrcich jährlich 200 bis 250 Tausend Pfund Sterling abwerfe, sehr skeptisch gegenüber. Der 'Konflikt Franficich-Deutschlannd sei

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 03.07.1915
Descrizione fisica: 12
, es ist richtig, daß der Heilige Vater alles tat, Italien vom europäischen Kriege abzuhalten, vorausgesetzt, daß Oesterreich sich zu Zugeständnissen herbeilassen würde/ die jeden Grund zur Zwietracht zwischen den beiden Nationen aus dem Wege räumten. Da der Papst den Frieden herbeisehnt, konnte er nicht wünschen, daß die Feuersbruust sich weiter ausdehnt, sei es, daß er dem geliebten Italien, worin er lebt, die Kriegsgreuel ersparen wollte, sei cs, weil er wegen der heiklen Lage besorgt

auf Grund der durch die Kriegszeit geschaffenen Lage voraussah. So ordnete die Regierung an, daß die Korrespondenz mit dem Heiligen Vater und dem Staatssekretär, und einigen päpstlichen Kanzleien von der Zensur, befreit werde. Wir legen keinen Wert darauf, daß . einige Briefe trotz des Regierungstefehlcs und ohne gleich Dritter Schuld der Regierung von der Zensur geöffnet Bunde zu sein wurden, aber läßt sich hierauf schließen, daß die Italiens Schtvierigkeiten gegenwärtige Lage des Heiligen Stuhles

auf Gott wartet er daraus, daß seine Lage In Ordnung gebracht wird, nicht durch fremde Waffen, sondern durch den Triumph jenes Gerechtigkeitsgefühles, das hoffentlich immer mehr in das italienische Volk dringt zum besten der eigenen Interessen. Den .Lnsitania' Fall hat der Heilige Vater so beklagt, wie Latapic aussührt. Er konnte sich nicht weiter auslassen, da er sich einem Problem gegenüber befand, das er nicht lösen konnte, da ans der einen Seite geleugnet wird, was auf der an deren Seite behauptet

erleiden sie Schlappe um Schlappe. Nun kommen aus Kairo und London Meldungen, in Tripolis. Haag, 30. Juni. Holländische Reisende, die aus Niederländisch-Indien kamen, berichten, sie hätten in Suez erfahren, daß die Italiener bei ihrem Rückzug aus Lybien nach der Küste 1600 Tote und 3000—4000 Verwundete verloren hätten. lieber die Lage in Tripolitanien schreibt der eben von dort zurückgekehrte Berichterstatter des „Secolo', also eines italienischen Blattes: Trotz der erlittenen schweren Verluste

ist die Lage nicht verzweifelt, wie man nach verschiedenen Mel dungen glauben möchte. Der ganze westliche Küsten strich, sowie die Ebene von GattiS sind ruhig. Da gegen ist nach dem unglücklichen Ausgang der an sich verfehlten Expedition Miani die Lage sehr schwierig in Osttripolis und in Gibla, der Gegend südlich von Gcbcl, die mit der überhaupt noch nicht bezwungenen Hirtengcgeud der Syrien in Ver bindung steht. Dort ist der Sitz der Rebellen- stämme, die von den Scnussis unterstützt werden Taworna

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 13.07.1920
Descrizione fisica: 4
vormittags augesetzt. Spaa, 10. Juni? In der NachmittagSsitzuug der Kon ferenz legten die deutschen Sachverständigen die Gründe dar, aus welchen die deutsche Regierung den Verpflichtungen de- zügltch der Kohlenlieferuugrn nicht Nachkommen konnte. Mivisterprästdeut Millerand bemerkte, die Lage Deutschlands sei günstiger als jene Frankreichs. Der Bedarf Deutschlands an Kohle fei mit 79 Prozent, der Frankreichs mit 59 Prozent gedeckt. UeberdteS schließe Deutschland in einem Zeitpunkte

ist die lniljlörijche Lage der- Polen verziveifell- Südlich, von Proc-kurow sind die Russe» erneut dnrchgehrvch.'n und rücken in de'' Richuing k>ns Taniopol und Lemherg vor. Das alle sZestungc-dreieck Rowuo, Dnbno und Lazk ist jetzt ohne jeden sSchun. Von de» !>tarpothcu bi» zur Berc- s i ii >a pesiudel sich da» polnische Heer in volle: Auf'lösring Seme Front iveist gähnende Lücke» aus. .Znjolge d,-r Ä»»dehn.un.q De» bolich.-wistisch-eu Vormarsches fil Dstgalyfien nnmjllelbar bedroht. Bei Wvlosisk stehen

zwecks Verelnhrltltchung der verschtcdruen Kolouneuverträge tu Toskana haben durch die verweigerte Zustimmung der Be sitzer eine Unterbrechung erfahren. Dte Landarbeiter der Provinz ToSkaua — ungefähr */, Million — haben Streik er klärt, sowohl dte soztaldemokrattscheu wie dte Popolartorgaut- sattonell. Kritische Lage iu Fiume. Der „Lavoratore' meldet aus Rom: Dte Lage ln Fiume wird fortwährend kritischer. Die schlecht versorate Bevölkerung wird vom Terror nieder- gehalten. Wer dte Oifiztere

Colrais, der sich sür die Wicocr- anfnahmc der dtplomarischen Bcz'ehnngeu m'c dem Valtkau ousspcicht, sow'e oen Antrag, wonach diese Frage noch vor Vertagung der Kammer eiledigt werden soll, angenommen. Die rrnste Lage in Irland. Rotteroa m. 10.Jult. Jm Süden uud Westen Irlands ist die Lage tnsoige des Etsendahnerstreikes sehr ernst. Es wurde dle Ra'.tonleruog der Lebensmittel eingeführt. Die Gemeindeverlrernng von Dublin hat beschlossen, alle Beamten zu beausttagen, rug> tischen Beamten

. Pappenfabrtksbrsitzer tu Laoa, hat mit der dortigen Feuerwehr vereinbart, daß der ständige Nachtwächter in der Pappenfabrkk, sobald er zwischen sechs Uhr abends und sechs Uhr früh tu Keuututs eines Brandes innerhalb der Ge meinde gelaugt, dir Fabrtksstreue andauernd ertönen läßt. Dies gilt als Feueralarm. Als Arbeitszrichen ertönt dte Sirene nur kurz um sechs Uhr früh, während des Tages uud das letztemal um sechs Uhr abends. (DaS Jefuhetm tu schwieriger Lage.) 140 Men schen versorgen mit Wohnung, Kleidung, Nahrung, Pflege

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Pagina 6 di 8
Data: 18.12.1907
Descrizione fisica: 8
und Direktor Menghin als Schrift führer in die engere Vorstehung gewählt. Die Reservistcnkolouuc für Passcier, welcher bekanntlich im Jubeljahre 1909 eine schöne patriotische Ausgabe zufällt, hat am nächsten Sonntag, 22. ds., vormittags 10 Uhr, beim Stroblwirt in St. Leonhard ihre konstituierende Versammlung. Zahlreicher Besuch seitens der Mitglieder wäre sehr erwünscht. Zur materiellen Lage der Postbedien steten konstatieren wir infolge mehrfacher Anfragen, daß deren Anfangsgehalt seit dem Jahre 1889

un verändert ist. Speziell in Meran hat sich durch die letzte Gehaltsrcgulierung von 1899 die materielle Lage der Postbedienstctcn niederer Klasse ver schlimmert, indem der Anfangsgehalt gleich blieb, hingegen die früher wegen der Teuerungsverhält nisse den Amtsdienern und Aushilfsdienern gewährte Aushilfe von 40—50 K nach der Regulierung wieder eingestellt wurde. Aushilssdiener er hielten in Meran dis 1896 ein Taggeld von 2 K 40 h. In diesem Jahre wurde dasselbe auf 2 K herabgesetzt und einige Jalirc

darauf wieder um einige Kreuzer erhöht. Bei Bemessung der Aktivi tätszulage, welche nicht nach den Tcuerungsverhält nifsen, sondern nach der Einwohnerzahl erfolgt, kommt der Kurort Meran in die letzte Klasse. Seit acht Jahren bitten die Postbediensteten auf legalem Wege um Verbesserung ihrer Lage, sie wurden jedoch immer mit leeren Versprechungen ab- gcfertigt. Mögen diese Zeilen einerseits beitragen, stützung zukommen zu lassen, zeigt recht deutlich der | um im Publikum allsällige irrige Ansichten

über die vorjährige Rechnungsabschluß. Es wurden im Dor- materielle Lage der Postbediensteten zu beseitigen, anderseits die maßgebenden Kreise anspornen, alles aufzubieten, damit den Postbediensteten endlich ihr Recht wird. Missionsrenovation ist in der Weihnachts woche mit Beginn am 22. Dezember in Mailing durch hochw. Patres Redemptoristen. Ein bedauernstvcrter Unglücksfall ereig. netc sich gestern im Kurmittelhause. Eine russische Dame namens Anna Landsmann, Fabrikantens gattin aus Wilna

aus ihrer qualvollen Lage befreit wurde, wurde ärztlicherseits ein komplizierter Bruch beider llnterschenlelknochen des linken Beines und ein ein facher Knöchelbruch der rechten llnterschenlelknochen konstatiert. Nach Stillung der reichlichen Blutung und Anlegung entsprechender Verbände wurde die Verunglückte in die städtische Heilanstalt transpor tiert. Ihr Befinden soll derzeit ein relativ gutes sein, doch ist die Verletzung jedenfalls eine sehr schwere. Unglück bei einer Feuerwehrprobc. Die Stcigerabtcilung

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Pagina 1 di 14
Data: 16.12.1896
Descrizione fisica: 14
. Jahrgang. Kalender: Donnerstag, 17. Lazarus, Sturmkus. Freitag, 18. -f- Gratian, Wunibald. Samstag, 1S. -f- Nemesius, Adjutus. Märkte: 17-Rattenberg VK-, Innsbruck- 18. Barbian. Zur wirthschaftlichen Lage dies- und jenseits der Leitha ließ sich der Abgeordnete Dr. Eben hoch in seiner Budgetrede, die er in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 9. ds. Bits. gelegentlich der Generaldebatte über den Staatsvoranschlag hielt, also vernehmen: Ein anderer Theil des Berichtes (des Budgetausschusses. D. Red

.) beschäftigt sich mit Ungarn und schildert die wirth- schaftliche Lage Ungarns im Verhältnisse zu der Oesterreichs in einer Weise, daß man annehmen könnte, als würde Ungarn . weit hinter Oesterreich in Bezug auf seine - wirtschaftliche Lage, in Bezug auf Kredit- ! fähigkeit u. s. w. zurückstehen. Wenn ich es schon im gegenwärtigen Augenblicke, am Vorabende eines zu schließenden Ausgleiches mit Ungarn, taktisch — wie soll ich sagen — nicht förderlich finde, die wirtschaft liche Situation der beiden

Reichshälften in dieser Weise darzustellen, so muß ich auch sonst der Schilderung dieser Verhält nisse an sich widersprechen, indem ich mir den Nachweis zu versuchen erlauben werde, daß die wirtschaftliche Lage Ungarns weit über jene Oesterreichs hinausgeht und daß Ungarn uns in wirtschaftlicher Beziehung weit überflügelt hat. Der ungarische Staatshaushalt hat von 1874. bis 1883 ein Durchschnittsdefizit von 24 V» Millionen, vom Jahre 1884 bis 1893 einen Durch schnittsüberschuß von 27.86 Millionen

aus gewiesen. 'Der österreichische Staatshaus halt hat in demselben Zeitraume von 1874 bis 1883 ein Dürchschnittsdefizit von 34.8 Millionen und im Dezennium 1884 bis 1893 ein Durchschnittsdefizit von 170.801 fl. ausgewiesen. In diesen Be trägen sind die Quoten für besonders be willigte Rüstungskredite pro 1887 und 1888, beidemale mit rund 20 Millionen Gulden, nicht eingerechnet. Erst in den jüngsten Jahren hat sich die finanzielle Lage Oesterreichs in der Weise gebessert, daß das Defizit beseitigt worden

, die Verzehrungssteuern, die im Jahre 1868 nur 12 Millionen in die Staatskassen ge liefert hatten, haben 1893 .die Summe von 66 Millionen in die Staatskaffen ein geliefert und darin ist das Erträgnis der Schanksteuer mit 20 Millionen noch nicht eingerechnet. In den Jahren 1870 bis 1893 hat Ungarn an Zinsengarantien für Eisenbahnen 213,197.000 fl. geleistet. Das sind ebenfalls Thatsachen, welche gewiß der Anschauung recht geben, daß die wirthschaftliche Lage Ungarns eine bedeutend bessere sei, als die unsere

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Pagina 1 di 10
Data: 17.07.1915
Descrizione fisica: 10
erscheint febcn Xtcnita» unb greltng abtnbl mit dem Datum de» nichstfolgenden Lage» und kostet lofo: »Urtelll!)rtg K tal&Utrtg *4.-, ,anz)Lhr!g KD.-, monotlich 1 H ; mit Postvrrsendung Im Inlandt »ierteltl-rl, tt JT 60 h, dalb«hrl, K 5.—, ganz«hrlg K 10.—, für »mtlchloud »Urtrl«4rig 3 K 80 h, für die übrigen Linder de» «eltpoftdereine» »lerteliihrlg »r. »'40 — Sestellungen aus den .Bnrggrifler', daraus bezügliche «eldsendungen, Inserate, Sieklan-attonea beliebe man nur an die «bministration

de» .Burggrister» Meran, Bergkaubea Ne. 6», zu richte«. — Anserate nach Xarif. — Zttefion-Halnaamei H4H. Sr. 57 Meran, Samstag am 17. Juli 1915. XXXIII. Jahrgang Kalender: SamSiaz. 17-, Alexius Bk. — Sonntag. 18, C. 8. n. Pf. — Montag, 19, Binj v. Paul Bk. - Dienstag. iv.. Hieronymus Bk. Das vergällte Uativnatfest. Die Ruhe hält auf unseren Kriegsschauplätzen im allgemeine Lage hat sich nicht geändert. Am Dnjester großen und ganzen an. Am Dnjester gab es am abwärts Niszniow kam es am nördlichen Flußufer

Generalstabes. Wien, 13. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautban: Russischer Kriegsschauplatz: Die allgemeine Lage ist unverändert. Italienischer K r i e g s s ch a u p l a tz: An der küstenländischen Front fanden gestern stellenweise heftige Artilleriekämpfe statt. Ein Angriff mehrerer italienischer Jufanterie- regimenter bei Radipuglia wurde abgewiesen. Die Lage im Kärntner und Tiroler Grenzgebiete ist unverändert. Wien, 14. Juli. Amtlich wird Verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Die allgemeine Lage

ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: VonAr- tilleriekämpfen und Scharmützeln abgesehen, hat sich auf der Südwestfront nichts ereignet. Feuer zusammen. Oestlicher und südöstlicher Kriegsschau platz: Die Lage ist unverändert. Berlin, 14. Juli. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: Heute Nacht wurden abermal Handgranatenangriffe bei der Zucker fabrik Souchez abgewiesen. Die Franzosen sprengten in der Gegend von Troyon (westlich Craonne) und von Perthes (in der Champagne) erfolglos einige Minen

und die in den letzten Februartage» heißumstrittene, von den Russen stark ausgedaute Stczdt Praßnysz selbst von uns besetzt. Ans dem südöstlichen Kriegsschauplätze ist die Lage im allgemeinen unverändert. Oberste Heeresleitung.

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Pagina 4 di 12
Data: 18.08.1915
Descrizione fisica: 12
wie die Napoleons genügen würden. Da bei werden diese Heere durch die modernsten tech nischen Errungenschaften unterstützt. Die Deutschen befänden sich gegenüber den Russen in einer besse ren Lage als Napoleon, und es sei unmöglich, daß sie Moskau als den Schlüssel des Reiches betrach ten könnten. Sie wüßten vielmehr, daß Petersburg das politische Zentrum sei, das nur halb so weit von Riga liege wie Moskau. Von Riga nach Petersburg betrage die Entfernung nur eine Nacht fahrt mit der Eisenbahn und obgleich

Menschen es bisher in vieler Hinsicht weit besser hatten als unsere Bauern daheim, so daß wir gut daran tun werden, sic nach Kräften zu schonen und die schönen sozialen Einrichtungen, mit denen die österreichische Regierung sie ausgestättct, nach Italien zu verpflanzen. So schrieb der reichsitalienische Abgeordnete. Keine Illusionen. Uebcr die Lage in Italien schreibt der sozialdemo kratische KriegshetzerMu ssolini in seinem „Popolö d'Jtalia', man dürfe nicht auf das Eingreifen der Balkanstaaten zählen

mit Ver tretern der verschiedenen Balkaustaaten. Allgemeine Ansicht ist, daß man am Vorabend bedeutender Ereignisse steht. — Wie der „Stampa' aus Rom berichtet wird, werden außer Salandra auch die anderen Minister in den nächsten Tagen an die Front reisen, um sich mit dem König und Cadorna zu besprechen. Die äußerst ernste nationale Lage macht diese Konferenz absolut notwendig. In den Ministerien herrscht überall größte Tätigkeit. Die Lage in Libyen. Ein Artikel des „Giornalc d'Jtalia' über die Lage

, sich an die Küste zurückzuziehen. Uebrigens sei Tripolitanien nie wirklich pazifiziert worden. Die italienische Ver waltung habe arge Fehler begangen, sie sei bald zu schroff, bald zu mild, und vor allem habe sie die religiösen Empfindlichkeiten der Bevölkerung ver letzt. Außerdem sei es an und für sich schwer ge wesen, das weite Gebiet militärisch in die Hand zu bekommen. Die Lage sei also ernst, aber keines wegs verzweifelt und irreparabel. (?) Der unverständliche Bundesgenosse. Laut einer Meldung

Diplomatte hier wieder ihre Hand im Spiele habe und die alten Eifersüchteleien der Mittelmeermächte nicht einmal in dieser großen Zeit schweigen lassen. Der Druck dos Bicrberbandes auf die Balkanstaaten. wird angesichts der ernsten Lage infolge des russischen Rückzuges immer stärker, scheint aber nicht den ge wünschten Erfolg zu haben. Bulgarien ist sich nämlich klar, daß es, auch wenn ihm der Vierver band das serbische Südmazedonien bis auf einen Streifen an der serbisch-albanischen Grenze zur Sicherung

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 29.06.1918
Descrizione fisica: 14
. ist eine- Utopie. Die Nation, ivelche dieselbe' ruht, dann wird man dessen bin ich sicher Die Lage ist unverändert. verwirklichen wollte, würde sich in einem nutz-jmst einem -solchen -Rorfchtage bei- unserer Re- Auf dem östlichen Maas-Ufer führten deut- losen Kampf verbluten und ihre Entwicklung lgierung nicht an das Ohr- eines.Tauben an fche Truppen erfolgreiche Erkundungen durch, auf das schwerste geschädigt und zurückge Aus den feindlichen Bombenstaffeln, welche schraubt werden. Dieser Krieg zeichnet

- Gelegenheit hatten, die Anschauung der maßgeben-sdeten — innerhalb der Grenzen, die uns die dcn Faktoren kennen zu lernen, drückten die Meinung f Geschichte gezogen hat, sicher, frei, stark und aus, daß im Vordergrund das Bestreben stehe, den, unabhängig, leben. Wir wollen über See den Retchsrat zu einer kurzen Sommertagung .einzude- rufcn. Kuhlmarm zur militärischen Lage. Besitz haben, welcher unserer Größe, unserem Reichtum uud uusere« bewiesenen kolonialen Fähigkeiten entspricht. Wir wollen die Mög

- rß„ c, - ...... , 7 , .lichkeit und die Freiheit haben, auf freier See Berlin, 25. Jum. Staatssekretär '^•.unfereit und unseren Verkehr in alle v. Kuhlmann hat gestern irn Deutscheii Weltteile zu tragen. in einer großangelegten Rede die! Das sind mit wenigen kurzen, allgemein politische und militaiische Lage beleuchtet. ! verständlichen Worten in ganz groben Ilm- „Wenu ich mich nun ganz kurz zur militä-jrissen die Ziele, deren Erreichrrng eine unbe- rischen Lage wenden darf, — zu unseren Geg- dingte

Entscheidungen allein, ohne alle diplomatischen Verhandlungen cjn absolutes Ende kaum er wartet werden können. Uusere Stellung auf den Schlachtfelderu, die ungeheuren Reserven au militärischen Hilfsmitteln, die Lage und die Entschlossenheit im Iunern gestatten es uns, eine solche Sprache zu führen. Wir hoffen, daß die Gegner einsehen werden, daß gegen die Mittel, die irns zur Verfügung stehen, der Ge danke an einen Sieg der Entente Traum nnd Illnsion ist. Sie werden, wie Mister Asquith es von Nils erwartet

, seinerzeit den Weg finden, um mit Friedensangeboten an uns heranzu- krelen. die der Lage entsprechen und die den deutschen Lebensnotwendigkeiten genügen. Vom UBookskrieg. B e r l i n, 25. Juni. Unsere U-Boote haben lauf dein nördlichen Kriegsschauplatz, vor wiegend im Kanal, wiederum 17.000 Brutlo- Registertonnen feindlichen Handelsschiffsralnn versenkt. Türkischer Heeresbericht. K o n st a n t i u o p c l, 25. Juni. Palästina- frönt: Bon der Küste bis zum Jordan stellen' weise lebhafte Artilleriekämpfe

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Pagina 2 di 6
Data: 07.05.1921
Descrizione fisica: 6
für die amerikanischen Besatzungstruppen im Rheinland: davon wäre allerdings jener Betrag abzuziehen, der aus dem Verkaufe der von den Vereinigten Stachen beschlag nahmten Handelsschiffe erzielt wukde. Die Lage in Oberschlesien. Berlin, 6. Mai. (Eigenb.) Aeber die Lage in Oberschlesien kommen nun umfassende Nachrichten, die keinen Zweifel bestehen lassen, daß es sich um einen großzügigen Plan der Aufständischen zur gewaltsamen Wegnahme Oberschlesiens handelt. Leiter des Aufstandes ist Korfanty. Es sollen sich 50.000

konnte durch die Italiener von Ausländischen gesäubert werden. Der Kreis Rybnik wurde von den Italienern im konzentrischen Angriff wieder genommen. In Ratibor sind die Ententetruppen Herren der Lage. Bon verschiedenen Seiten wird gemeldet, daß italienische Stabsoffiziere unter den Verwundeten seien. Berlin, 6. Mai. (Eigenb.) ,Ag. Havas' meldet aus Warschau die Abberufung Korfantys angeblich wegen Ueberschreitung seiner Befugnisse. Es verlautet jedoch von anderer Seite, daß er abberufen wurde

, BeiolduugSsteuer 200% L. 8, Schulum lage 35% . L 58238, Augenommeue Struerzuwächse L. 20000. d) zn drn tndtreftru «steuern: Flelschverzeh» luugestkuer 150% L 2.799, Wetuverzehrnugssteuer 200% L. 12.254. c) Auflagen aus Bier pro Hektoliter L. 1b L. 5 000, aus Blauutweiu pro Hrftoltter L. 50, auf Wetn bet Prtvattn pro Hektoliter L. 4. Summe drr Bedeckung 287.535. (Schluß folgt.) Wahlnachrichten. Die. Versammlung tu O b e r m a t S findet nicht um 3 Uhr Nachmittag, sondern um */,10 Uhr Vormittag statt. mehr

Zeit Und eines fälligen Wechsels von rund 465.009 Lne: die Anforde rungen an die Gemeinde Md im Laufe ver Jahre flut- Lebens in Ungarn jene Haltung eingenommen haben, dre ; artig angeschwollen, und nun müsse man,, da 'dieUmlagen derzut der rnternatwnalen Lage More den Anfvrderun-: 8 Jahren nicht erhöht wurden, fiir alle Ausgaben gen der inneren Ruhe entspricht. Mehr 'Garantie als das; Deckung finden. t gibt ^es überhaupt mcht. ^ ^ rj Die Landesverwaltung dachte schon voriges Jahr an die .... JEtte

Grenzberichtigungen zu beschränken, wie solche termais abgegangen oder angekonrmen Md. Die Lage waren. Obst und Gemüse. — C) Löschung infolge To-

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Pagina 4 di 6
Data: 05.01.1921
Descrizione fisica: 6
. Die bisher aufgeführten Gebäude dat d-st italienische Behörde 1920 einstweilen beschlagnahmt. Die Aussichten auf Tortsetzung dieses Unternehmens sind gegenwärtig wohl gering- Ueberhaupt ist die wdctschastlüye Lage unserer Stadt dermalen ungünstig und allgemeine Bttbrossenhät und Mutlosigkeit scheint fast die Oberhand ft» gewinnen. Doch ei» Hoffnungsstem ft aufgcga n gc4 Ve Eisenbahnverwaltuug zieht die Verlegung des Haupt- Ächnhofes von Franzensfeste Nach! Bitzen, wenigstens die Hwstellung

. die Prrstertalerlrnie in Erwägung. Dadurch würde unsere wertere ^Lrnmtzrgun, Vtadt Mrtschasllich schr profitieren und an Bo- stnd ^rückwirkend^ ab deutung viel gewinne». Aber bis zur Verivirklichung die- jes Plmres wird noch,'viel Wasser vorherslüßen. Möge das «erw Jahr eine teilwef e Besserung der Lage bringet .Wenigstens eine günstige Erledigung der Mschofsfrage! Landes 2. Jänner. (Sylvesterfeier.) Am LI. Dezember veranstaltete die Bürgextapelle, chi-e Go- «perckschefft deutscher Äsenbahncr, der ^ Sängerbund

,. Skii- (Preisermäßigung für deutschen Zements) Nachdem in Deutschland ab 1. Aug. eijne Herabsetzung um 661 Mark pro Waggon erfolgt war, ist jetzt eme wätere Ermäßigung vorgenommen word.n -Die Preise '1. November um 100 bis 200 Mark herabgesetzt worben (Sinken des Weifzenpreises infolge der argLntinisichen Ernte.) lieber die Lage auf dem WätgetreKemarkt wtzid der „K. B.' bcrichtetr'Arg en-! Ausfuhrverbot für Wetzen denlangen Sitzungen heranzuholen. Den Kontrolleuren .oorgelkgt Lr. Me [ lautet

, das nur ein Drittel der Erchvohncrzahk vo» London hat, »st im Jahre 1916 Mit 105 vorsätzlichenl Morden ivertretchi, h. h. Ungefähr zwölfmal soviel, wie die englische Hauptstadt, und zweinräl soviel wir ganz England und Wales zusammen aufzuwcisen haben- Ju der unsicheren Lage am Weltmarkt, -nach Meldungen aus Melbourne, dazu entschlossen, etwa die Halste der zur Ausfuhr verfügbaren Menge, jetzt schon zu verkaufen. Für die Beurteilung 'der Lage in Indien ist es nicht ganz, bkdeutungslos, daß vom 1. Jänner

nach ihrer Emlogierung kaufte der Galan dem Mädchen «ßneir Pelz We 60.000 Mstrk, Seiven- ' “ für 85.000 Mark (die Rechnungen lagen offen Kostüme sstr 92.000 Mark usnt.' limer komMmMTche Organ „Neue Zei- Provijnzerr der Handels- imv Gewerbekammer ' tmrtz' ..hat den Mut. aufgebracht zu behaupten, die büv» Wtgeteft, vaß eS Äfthit W der Lage sch dem von ihr gerlvchen Blatter würden solches. TreWr aus Schonung 6 lten Ersmhen imr Veranlassung «frer deutschen Al^- für den .Kichitalismus tosichiweigen. Äch nein

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Pagina 7 di 8
Data: 21.10.1922
Descrizione fisica: 8
von Versehgängsu und Leichenbe gängnissen vorbehaltlich der Bestimmungen der Gesetze und Verordnungen über öffentliche Gesundheit und ört liche Polizei keine Anwendung. Nittr über Italiens Lage. In Lauria hielt am l9. os. der frühere Ministevplä- sident Nitti eine Rede. Zn Beginn derfelbcn befaßt sich- Ritti mit deir wirtschastlicheu und finanziellen Fragen Ita lien» und beronle, daß die Arbeitskräfte de» Landes viel ncehr gesainznelt werden müssen, wenn man z» einen» Aufstiege kommen wolle Anf allen Seiten

werde lzeuie viel weniger gearbeitet als vor dem Kriege. Im gegen wärtigen Augenblick oen Achtstundentag aufrecht erhalten, fei nicht angängig, wo sich die ivirtschattliche Lage o.S Lan des jeden Tag verschlechtert. Besonder» bedauerlich ,ei, daß nrir den Kriegspensionen io viel Schwindel getrieben werdL Diese imüßre» unbedingt revidiert uicd in viele» Teile» hererbgeseyt werden. Die schwierige Lage Italien» sei die Folge der F r i e de ws v L . r dr ä g e und der Knechtung der Mittelmächte. Zudem halte

Frankreich noch ein erschreckend großes Heer. A m e r i k a gibt deswegen keine Kredite. Ueberhaupt sei Frankreichs Politik den italieni schen Interessen gerade entgegengesetzt, während sich die italieinsche und englische Politik'in den gleiche» treffen. Auch die innere politische Lage Italiens erschwere die Lage des Landes sehr. Er fei nicht gegen R e u w a h- ..Sie schien eine Situation zu klären, für die sich ?ei»e andere Erklärung aufsinden ließ', sagie ich. ..lind sie hatte zudem den Völlig

? Können Sie mir das erkkären?' Er saß einen Augenblick schweizeild da zind blicke Nachdenklich zum Fenster hinaus. ..Es ist ein hübsches, ein äußerst interessantes Prob* kotn/' sagte er. „Ich iverde darüber Nachdenken, Herr . Lester. Vielleicht werde ich in der .Lage sein, eine ?ftr- i mutung darüber zu äußern. Ich weiß er nicht. Aber , febenfalls werde ich Sie Mittwoch wieder sehen. Mim . es Ihnen angenehm ist, können wir im Hause von »Herrtl Vanttne uns treffen und sie SchrätMen aus- i tauschen.' | „Um wievjek

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Pagina 4 di 10
Data: 25.07.1923
Descrizione fisica: 10
, wie die italienische Flotte und das englische Mittelmeergeschwäder zusammen. Frankreichs Ziele mb Mittel. Picrrepont B. N o n e s. der frühere amerikanische Vertrcrcr in der Rheinlandkommission, veröffentlicht in der „Ncupork World' eine Artikelserie iider den Ruhrkricg, in der die Eindrücke feiner jüngsten Eu- roparcife niedcrgelegt sind. Der naci,folgende Aus satz kennzeichnet den französischen Standpunkt. Ich habe die Lage an der Ruhr während der letz ten Tage mir Franzosen befprochen, die eine füh rende Rolle

gespielt haben, um Frankreich zum Siege zu verhelfen, mit Männern, die noch immer maß gebend sind. Mehrere von ihnen werden in nicht ferner Zeit eine wichtige Ausgabe haben. In Amerika ist viel darüber diskutiert worden, ob eigentlich die europäische Lage sich befestigen wird. Die Einzelheiten hinsichtlich der Grenzen usw. liegen in zu iveiter Ferne, um von dem amerika nischen Volke ernsthaft in Betracht gezogen zu wer den. Aber wir sind alle auf das höchste intcrcssicri. nicht nur an den Fortschritten

in Bezug aus den zukünftigen Frieden, sondern noch weit mehr an der schon w lange hcrbeigcsehnten Festigung der wirb- schaftlichcn Lage Europas. Wir aste wissen, das; eine solche Festigung cintrcten muß, ehe an eine Aus nahme des Handels in Europa und in Amerika ge dacht werden kann. Sic muß jedoch sehr bald cin- trelen, denn sonst isr mit Sicherheit damit zu rech nen, daß sich die wirtschaftliche Lage noch weiter verschlechtert. Vom französischen Standpunkt aus hat sich die Lage feit Iahrcsirffr

britannien noch von Amerika gebilligt wurde. Die Rechte würde keine Ansprüche aufgeben. Die allgeineine Meinung in Paris geht dahiil, daß, wenn die Deutschell imstailde sind, noch weitere fünf oder sechs Moilate auszuhalten, die politische Macht sich nach rechts drehen und daß dann die 25. Juli 1923 Daumenschrauben auf Deutschland augcwendet wür den und die Zerstörungswut beginnt, solange die Franzosen nicht in der Lage sind, Reparationen ein- zutrciben. Der Kampf in Europa ist damit sehr einfach

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Pagina 2 di 10
Data: 07.02.1925
Descrizione fisica: 10
, für die UVeizencrnte sehr abträglich waren. Die Erntet; - richte aus Argentinien lauten, obwohl die bebaue Fläche neuerlich ausgedehnt wurde. vielfach ennää schend, der Weizenüberschutz des Landes wird aber rn den nsschstcn Monaten die Weltvcrsorgung- we sentlich ausgleichen. In nicht geringerem Maße als die Ergebnisse des Jahres 1924 und die verfügbaren Vorräte fallen für die Beurteilung der Lage und die Preis bildung die Aussichten des heurigen Jahres und der neuen Ernte ins Gewicht. Sie sind, soweit

Aorkcr Times. Diese Auslandsttm- men sind bitter, aber sie sind einmal da. Das beste wäre freilich, wenn die Masse der Bevölkerung.dar aus sür die innere Politik die praktisch sich erge benden Folgerungen zu ziehen verstände. * ' Die Lage Oesterreichs. Wien, 4. Februar. (A. B.) Generalkommis sär Zimmermann veröffentlicht seinen 25. Be richt über die wirtschaftliche Lage Oesterreichs. Der Bericht gipfelt in der Erklärung, daß die Lage sin etwas erfteulicheres Bild biete als in den letzten Monaten

. Charakteristisch für die schachte Lage sei jedoch die noch immer anhal tende katastrophale Arbeitslosigkeit. Erschreckend fei auch die Anzahl der Kon kurse. In Wien wurden im vergangenen Jänner 338 Konkursverfahren eröffnet. In Innsbruck betrug die Zahl der Insolventzen im Jänner 42, in Graz 85, Gebundene Hände. London, 4. Februar. (A. B.) „Morning Post' schreibt, daß cs die Alliierten nicht gestat ten würden, daß Oesterreich unter dem Drucke der wirtschaftlichen Lage mit ^Deutsch land irgendwelche politische

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Pagina 5 di 16
Data: 09.10.1915
Descrizione fisica: 16
Und wie vorauszusehen, ist das Resultat un glücklich und verhängnisvoll für alle, welche sich bemühten, die These zu verteidigen, daß die dem Papste durch das Garantiegesetz geschaffene Lage moralisch möglich und erträglich wäre, wenn man bedenkt, daß selbst die beim Heiligen Stuhle beglaubigten Vertreter der Mächte, die jetzt mit Italien sich im Kriegszustand befinden, die ewige Stadt verlassen mußten. Weshalb sind sie abgereist'? Vielleicht, weil die italienische Regierung

und den Zentralmüchten ausbrachen, hat die Schwierigkeit der Lage die diplomatischen Vertreter der genannten Staaten gezwungen, von Rom abzureisen und ihre Ver bindungen mit dem Papste zn unterbrechen. Das Garanticgesetz hat daher, um seine Wirk samkeit zu verlieren, nicht des Widerrufes oder eines anderen gesetzgeberischen Vorganges bedurft; vom ersten Augenblick an hat cs sich bis zur Evidenz erwiesen, daß ein solches Gesetz dem Papsttum keine ernsten Garantien bietet, oder wenigstens, daß cs diese Garantien

nicht bietet, gerade wenn die Ereig nisse sie besonders notwendig machen. Die schwierige gegenwärtige Lage des Papstes als Hoherpriester. Vor dem Schauspiel einer ungezählten Schar von Priestern, die dem Altar und dem Frieden der Klöster entrissen und gezwungen sind, den hei ligen Kriegsdienst zu verlassen, den sic freiwillig auf sich genommen, mußte der Papst sich machtlos fügen, ohne seine Stimme gegen Mißbrauch und schwere Verletzung der kirchlichen Freiheit erheben zu können. Ein solcher Mißbrauch

einer der kriegführenden Par teien, seit diejenigen der anderen Seite sich ge nötigt sahen, sich zu entfernen, nicht die Mein ungen aller hören, und es erschwert sich für ihn die vollkommene Kenntnis aller jener Dinge, die notwendig sind, um einen genauen Begriff von der internationalen Lage zu erhalten.' Es läßt sich daher leicht begreifen, daß durch solche Umstände in fühlbarer Weise die Interna tionalität der Tätigkeit des Papsttums beeinträch tigt und geschädigt wird, die sein wesentlicher Charakter, sein großes

Vorrecht, die Grundlage und zu gleicher Zeit das Mittel zur Erfüllung seiner universellen Sendung ist. Die gleiche anormale Lage, in die der Papst ge rät, da er einer Laienmacht unterworfen ist, die mit anderen Staaten Krieg führt, wird ein fast unüberwindliches Hindernis dafür, daß der Papst eine andere höchste Aufgabe erfülle, die seiner er habenen Würde uud seinem hohen Amt wesentlich eigen ist, die eines Schiedsrichters, Mittlers und Friedensstifters zwischen den kriegführenden Rationen

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Pagina 3 di 10
Data: 11.12.1915
Descrizione fisica: 10
zu los in der Kriegsgeschichte, was wir mit unseren beseitigen; aber gerade dies beweist sonnenklar, daß; Bundesgenossen erreicht haben. Dank gebühre die Lage des römischen Papstes abhängig ist von allen, welche in Patriotismus und Pflichterfüllung schwören, daß er sich würdige, endlich kraft seiner Machtfüllr diesem blutigen Streite ein Ende zu be reiten. Während Wir, soviel an uns ist, die Sorgen und die schmerzlichen Folgen des Krieges zu lindern bestrebt sind mittels jener wohlbekannten Fürsorge

, fühlen Wir uns bewogen, kraft Unseres Apostolischen sich verschlimmern kann. Kein denkender Mensch wird behaupten, daß eine so ungewisse Lage, die dem Ermessen anderer unterworfen ist, tatsächlich dem Apostolischen Stuhl angemessen sein könnte. Uebrigens ließ sich nicht einmal meiden, daß auf Grund derselben Ursache sich verschiedene Unzuträglichkeiten von Amtes neuerdings auf das einzige Mittel hinzu- schwerer Tragweite ereigneten. Um von weisen, welches baldigst zum Erlöschen dieses unge

Unserer Vorgänger folgend, daß die Lage des römischen Papstes eine solche sei, daß dern. Jeder Kulturmensch wünsche heute das Ein- stellen dieser blutigen Feindseligkeiten. Weiters ver langt er das allgemeine Wahlrecht. Das Wahlrecht könne jenen nicht verweigert werden, dix seit 16 Monaten Uebermenschliches geleistet haben. Der sie nicht den Gebrauch der vollen Freiheit zugesteht, Rumäne Mihalyi ist unzufrieden wegen Nicht- ihr Leben aufs Spiel setzten. Nun haben wir be reits alles erreicht

auch bei den übrigen Balkanstaaten erwecken. Schon die Tatsache, daß zwischen Bulgarien und d-r Türkei eine Verein barung zustande kam, hat jede bedeutende Gefahr für die anderen Balkanvölker eliminiert. Mit Ver trauen sehen wir der Haltung Griechenlands gegen über. Wir verstehen die schwere Lage Griechen lands; aber wir müssen die Entwicklung der Dinge dahin lenken, daß die Griechen die ihnen gebührende Position einnehmen können. Den Anschluß Bul gariens an die Zcntralmächte kann Rumänien ohne Bedenken hinnehmen

P. Lippert 8. j. und O. Zim mermann sind vollendete Meister der geschliffenen Gedanken und ihrer packendsten Ausprägung. Geistig und stofflich verwandt mit den vorigen Büchern, nur etwas einfacher gehalten, weil für breitere Leserkreise bestimmt, ist das Merkchen von Karl Rieder: „Treu bis in den Tod' (2. Aus lage; 60 Pf.); diese paar Dutzend Kapitelchen zum Kneg sind knapp und flott geschrieben. Unter Mitwirkung zwanzig der namhaftesten Ge lehrten des katholischen Deutschland weist Prof. Dr. Pf eil

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Pagina 4 di 12
Data: 25.09.1915
Descrizione fisica: 12
t sctzung mit Serbien. Die Lage ist verzweifelt ernst. Der Vierverband hat die letzten Hoffnungen auf Bulgarien begraben. Der Viervcrband hatte noch in letzter Stunde in einer neuen Note an Bulgarien versprochen, Mazedonien mit Truppen des Vierverbandes zu besetzen, um es nach (!) dem Kriege an Bulgarien abzutretcn; doch sei diese Abtretung abhängig von den Erfolgen des Vierverbandes und dem (Äsatze, den Serbien dafür erhält. Das Sofiater Blatt „Utro' bemerkt dazu: Angesichts derartiger

Artikel der „Jdea Nazionale' geht ein Unbehagen hervor, daß überhaupt die Zusammenkunft stattge- funden habe und die Phraseologie von der latei nischen Verbrüderung aufgewärmt worden sei, bevor die europäischen und kolonialen Probleme im we sentlichen gelöst und die italienischen Aspirattonen im östlichen Mittelmeer, im ägäischen Meer, in Abessynien und im Hinterlande von Lybien volle Anerkennung erhalten haben. Die Lage des russische« Heeres. Der „Kölnischen Zeitung' zufolge sieht der militärische

Mitarbeiter der „Züricher. Post' die durch die Vorgänge bei Dünaburg und Wilna ge schaffene Lage als sehr ernst für die Russen an. Die Lage des russischen Heeres erscheint ihm so ge fährdet wie noch nie. Die nächsten Tage schon müssen nach seiner Auffassung das endgültige Er gebnis gewaltiger Unternehmungen erkennen lassen. Die drei russischen Heeresgruppen seien in ihrem Frontverlaufe von einander getrennt und nur durch weit zurückliegende Eisenbahnen in Verbindung. Die Mitte sei mit völliger Einkreisung

bedroht. Am schlimmsten sei die Lage der russischen Nordgruppe. Etwas besser sei die Lage der Südgruppe, aber auch sie sei durch die Heeresgruppe Eichhorn sehr ein geengt. Die ganze Unternehmung stelle rin Muster bild der Einkreisung dar. Trotzdem sei es heute noch verfrüht, den Ausgang des Kampfes voraus zusagen, denn er hänge von der Kraft und der Widerstandsfähigkeit des Eichhornschen Heeres ab. Gefallene Größen? Christiania, 17. September. Der bekannte auslandsfeindliche Mitarbeiter

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Pagina 4 di 12
Data: 15.12.1915
Descrizione fisica: 12
sich dort, trotz des energischen Protestes der griechischen Regierung, ganz als die Herren des Landes auf. Die eng lische Flotte wird als Drohmittel benützt, um die griechische Regierung zur Verletzung der ihr als neutraler Macht obliegenden Pflichten zu zwingen Der Reichskanzer wiederholte die bekannten For derungen der Entente an Griechenland und fuhr dann fort: Die griechische Regierung ist trotz der schwierigen Lage, in der sie sich befindet, entschlossen, ihre Neutralität auch weiter zu wahren

. Der Reichskanzler schilderte dann die uuermüd lichen Machenschaften Englands gegen Deutschland, an dem es berufen sei, wegen der Vergewaltigung Belgiens ein wirkliches Sttafgericht zu vollstreckcn (Heiterkeit). Jetzt, wo allmählich die Wahrheit zu ihrem Rechte käme, wäre es England nicht mehr möglich, die Verletzung der „Neutralität' Belgiens als Kriegsgrund für England gelten zu lassen. Der Redner gab dann in großen Umrissen ein Bild über die mllitärische Lage, wie sie sich gegenwärtig dar stellt, und führte

dann die Arbeit hinter der Front in Nordstankreich, Belgien und Rußland und behandelt die wirtschaftliche Lage Deutschlands, wo genug Lebensmittel vorhanden seien, wenn sie richtigt verteilt werden und schloß: In unserer Rechnung ist kein dunkler Punkt, kein unsicherer Faktor, welcher unsere felsenfeste Zuversicht erschüttern könnte. Wenn unsere Feinde sich jetzt den Tat sachen noch nicht beugen, so werden sie es später müssen. Das deutsche Volk, unerschütterlich im Vertrauen auf feine Stärke, ist unbesiegbar

über ihre Lage nur noch wachsen. Wenn man selbst mit Friedensbedingungen kommen wollte, müsse man die Bedingungen der Feinde kennen. Der Reichs kanzler weist hin auf die maßlosen Forderungen, die in der englischen Presse erhoben werden. Die Friedensstimmen bei unseren Gegnern seien nur spärlich und könnten nicht durchdringen. Sie hätten im Gegenteil eine entgegengesetzte Wirkung gehabt. Auch Asquith habe in seiner Guildhallrede erklärt: Die KrteMele Englands sind heute noch die selben, wie am Beginn

des Krieges'. Auch andere feindliche Minister hätten erklärt, man dürfe nicht stühcr das Schwert in die Scheide stecken, als bis der preußische Militarismus nicdergezwungen sei. Die feindlichen Regierungen hätten ihre Völker fort während durch Lügennachrichten getäuscht und so weiteren Haß gesät. Trotz der ungünstigen Lage ihrer Heere vertreten unsere Feinde noch immer den Standpunkt, daß Deutschland zertrümmert werden müsse. Das wird ihnen nicht gelingen. Wir sind auch wirtschaftlich auf viele Jahre

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Pagina 2 di 12
Data: 22.09.1915
Descrizione fisica: 12
abends eingebrachten Gefangenen zählen über 1000. Das Infanterie-Regiment „Hin denburg' Nr. 69 legte neuerlich Proben seiner Kampftüchtigkeit ab. In Ostgalizien herrschte Ruhe. Die Lage dort ist unverändert. Die in Litauen kämpfenden österr.-ungarischen Streitkräste gewannen das Ostuser der Luchozwa. Italienischer Kriegsschauplatz: Im Ti roler Grenzgebiete versuchen sich die Italiener stellenweise in fruchtlosen Hochgebirgs-Unterneh- mungen, namentlich im Adamellv- und Dolomiten gebiete

. An der Kärntner-Front ist die Lage unver ändert. Im Flitscherbecken gingen die Reste der feind lichen Augriffstruppen aus unserem näheren Schuß bereiche in ihre alten Stellungen zurück. Einer unserer Flieger belegte deu Bahnhof und das Lager in Arsiero mit Bomben. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Oesterreich- ungarische und deutsche Batterien beschossen gestern die serbischen Stellungen am Südufer der Save und der Donau. Auch die Festung Belgrad llaud unter unserem Feuer. In der Nähe der Drina- Mündung wurden

wurde die Straße Widsy—Goduzischka—Komai er reicht. Widsy wurde heute früh nach heftigem Häuserkampf genommen. Nordwestlich, nördlich und nordöstlich Wilna schreitet unser Angriff fort. Die Lage östlich Olita—Grodno ist unverändert. Die Szezara wurde bei dem gleichnamigen Orte über schritten. Heeresgruppe des GFM. Prinzen Leopold v. Bayern: Auch hier erzwangen unsere Truppen au mehreren Stellen den Ucbergang über die Szezara. Heeresgruppe des GFM. v. M a ct c n f e n: Die Sumpfgebiete nördlich Piusk

werden vom Feinde gesäubert. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Von den deutschen Truppen nichts Neues. Berlin, 18. September. (W.-B.) Westlicher Kriegsschauplatz: Feindliche Schiffe, die sich vor Dünkirchen zeigten, wurden von unseren Fliegern angegriffen. Ein Zerstörer wurde getroffen. An der Front ist die Lage unverändert. Die Franzosen versuchten vergeblich, das ihnen bei Perthes ent rissene Grabenstück zurückzueroberu. Oe st licher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. v. Hindenburg: Feindliche Vorstöße

Leopold von Bayern: Auch hier wird der zurückgehende Feind verfolgt. Die Heeresgruppe erreichte die Linie Nieradowicze—Derewnoje—Do- bromysl. Feindliche Nachhuten wurden geworfen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen: Nördlich Pinsk ist die Wisliza er reicht. Südlich der Stadt ist der Strumen über schritten. Südöstlicher Kriegsschau platz: Die Lage ist unverändert. Im englischen Unterhaus hat nach Zeitungs berichten der Marineminister Balfvur behauptet, London sei, wie jedermann wisse

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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1920
Descrizione fisica: 8
abgetreuvt wird. Außerdem ist die .Regierung Äapp-Lüdtwitz uußerpoltttfch nicht trag- sihig, waS umso verhängnisvoller ist, als gerade jetzt unsere wkrtschastSpoltttsche Lage sich zu bessern Legan«. Herr Feldmarschall sind die Hoffnung Weitester Kreise des deutschen Volkes, da ein Wort von ihnen genügt, um die Reichswehr auf den .verfassungsmäßigen Boden zurückzuführeü. • Daher habe ich an Herrn Reichspräsidenten Ebert folgendes Telegramm gerichtet: Falls Ihnen »eine Vermittlung erwünscht

Botschaftssekretär Ärmel als Geschäfts träger vertrete« zu laffeu. Nach einer Mitteilung, die der französische Ministerpräsident dem deutschen Geschäftsträger tu Paris machte, beadstchttge die steauzöfische Regierung, durch einen direkten. Draht und'«wen besonderen Kurierdienst mtt der Rekchs- rezteruug tu Stuttgart unmittelbar in Verbindung zu bleiben. Die Lage -er Regierung Kapp. Berlin, 16. März. 12 Uhr-nachts. Die Dik tatur Kapps ist vor dem Zusammenbruche. Die Lage ist aber trotzdem chaotischer geworden

, der Spitze gebildet habe, die auch de» Rücktritt der alten Regierung verlange und fordere, daß die Truppen sofort aus de» Arbeiter» rartkerm zurück gezogen werden. Die Lage wird noch dadurch »esouders ernst, daß die Mehrhettssoztattsteu mit >eu Uaabhangtgen Zusammengehen. DaS Kommando der Rcichswehrtruppen hat General v. Hülsen über nommen, der während des- ganzen Staatsstreiches auf der Seite der alten Regierung stand nnd für diese kämpfen wollte. Berlin, 16. März. (Mitternacht.) Die Situation

st verworren und überaus ernst. In den Straßen »er Stadt herrscht ein unheimliches Treiben. Mau ieht überall Patrouillen von Offizieren mit entsicherten Krwehrm. Die Menge nimmt mehrfach eine drohende Aaltuog ein. Kohn und Däumig haben deu beiden Regierungen, der alten sowohl wie auch der neuen, mitgetettt, daß sie sie nicht mehr anerkennen. Jedenfalls ist tu der Lage eine tragische Wendung etugetrrtm, da der Kommunismus zu einem ent- chetdmdm Schlag aushott. Die Regierung warnt die Bevölkerung

ein welfischer Putsch verhindert. Unvermeidlicher Kampf. Nauen, 16. März. (Funkspr.) „Universal Ser vice' meldet aus Berlin, daß stch die Lage insoferue läre, als etu Kampf zwischen Ebert und der Berliner Regierung nnd den Radikalen als unver- weidlich angesehen werde. Die Unabhängigen be kämen in stets wachsender Zahl Anhänger und wollen die langersehnte Gelegenheit benützen. Wenn nicht schnell eine Lösung gefunden werde, seien das Chaos und der -Bürgerkrieg unvermeidlich. Die Unabhängigen hätten heute

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Pagina 9 di 14
Data: 28.03.1917
Descrizione fisica: 14
noch die wenigen schon früher eingearbeiteten Häute. Die Lage des Schuhmachergewerbes ist als trostlos zu be zeichnen, da wegen Mangel an Leder selbst die Reparaturen den Schuhmachern keine hinrei chende Beschäftigung mehr bieten. Etwa 40 Prozent aller Betriebe sind infolge Einrückens der Inhaber gesperrt. In der T e x t i l i n d u st r i e ist die ein zige Baumwolle verarbeitende Fabrik seit lan gem infolge Mangel an Rohstoff gesperrt: die fünf Mulle verarbeitend --1 Betriebe hatten auch fahre

: ein großer mit Heereslieferun gen betrauter Betrieb wurde allerdings im Laufe des Jahres eingestellt. Die Brauereien sahen sich infolge Gerstenmangels zu weitgehenden Betriebsein- chränkungen gezwungen. Die Lage des G a st- u n d S ch a n k g e- w e r b e s hat sich im abgelaufenen Jahre gegen das Vorjahr weiter verschlimmert. Der Mangel an Bier und Wein, auch dort, wo in folge größerer Truppenansammlungen genü- ;end Konsumenten vorhanden gewesen wären, gewirkte einen starken Ausfall der Einnahmen

muß, ist die Verspätung, die in der zögernden Haltung des k. k. Finanzministeriums ihre Ur- ache hat, umso tiefer zu bedauern. Das Baugewerbe liegt vollko m- lii e n darnieder: dies Los teilen auch die mit ihm verknüpfte keramische Industrie und die Bauhandwerker, welch legiere in einzelnen Fällen durch Heranziehung zu militärischen Arbeit-m eine teilweise Erleichterung ihrer Lage erfuhren. Die graphischen Gewerbe litten hauptsächlich unter Personalmangel, wozu sich später auch Papiermangel, sowie

Mangel an Farbe und Letternmaterial gesellte. Die großen Elektrizitätswerke standen unter Kriegsleistungsgesetz: ihr Ertrag wird infolge der Einschränkung der gastge werblichen Betriebe bedeutend geschmälert: da gegen stand der einzige große elektrochemische Betrieb des Bezirkes in vollem, das normale Ausmaß übersteigendem für militärische Zwecke dienenden Betriebe. Die große Masse der Handwerker be fand sich in einer sehr schwierigen Lage: Mangel an Rohstoffen in einem Falle, Mangel an Aufträgen

im anderen Falle unterbanden die Verdienstmöglichkeit in großem Maße. Viel ungekanntes und nicht gewürdigtes Heldentum liegt in der stillen Entsagung, mit der manche Handwerkerfamilie ihr schweres Los trägt. Auch hier wird Staat, Land und Gemeinde rettend und helfend sich betätigen müssen, wenn die vom Felde heimkehrenden Hand werker an den Wiederaufbau ihrer kleinen Wirtschaft schreiten wollen. Als vergleichsweise g ü n st i g e r kann im allgemeinen die Lage des Handels be zeichnet

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Pagina 4 di 10
Data: 19.05.1917
Descrizione fisica: 10
und der Opferwilligkcit und selbstlosen Haltung der Bevölkerung im Htnler- laude teilnahmsvoll gedacht. In der Debatte sprachen alle Redner ihre Befriedigung über die Wiederaufnahme der so lauge unterbrochenen par lamentarischen Tätigkeit aus. Ais ihren obersten Grundsatz stellte die Partei noch immer die Er haltung und Befestigung der Staatseinheit dar, die durch durch eine stramme vom staatlichen Geiste erfüllte Verwaltung wirksam gepflegt werden soll. Die Verfassungspartci befaßte sich sodann mit der Lage

in Galizien und erklärte weiters: Ais ein seit langem und durch die Erfahrungen des Krie ges noch dringender gewordenes Bedürfnis wurde non allen Seiten die formelle Festlegung der deutschstaatlichen Vermittlungs- und inneren Amts sprache bezeichnet; weiters eine staatsbürgerliche Erziehung der Jugend. Weiters befaßte sich die Partei mit der Lage in Böhmen und legte das Bestreben fest nach Annerkrnnung des Sprachge bietes der Deutschen in Böhmen, nach einer das selbe berücksichtigenden Regelung

des Sprachgebrau ches bei den Staatsbehörden, sowie nach nationaler Abtrcnung der Bezirke und einer daraus basierten Kreisordnung. Eingehend beschäftigten sich dann mehrere Redner mit der wirtschaftlichen Lage und schließlich gab die gesamte Parte! gehobenen Mutes ihrer treuen Anhänglichkeit an dem Bündnisse mit dem Deutschen Reiche Ausdruck. Zum Schluffe betonte die Partei, nichts dürfe unscrm Vertcidigungskampf Einhalt gebieten, bevor nicht ein ehrenvoller- die Zukunft der Meere sichernder Friede erreicht

, daß das Parlament seine Arbeit wieder aufnehme und er kein Abgeordneten mandat besitze, sich veranlaßt sehe, seine Stelle als, Obmann uiederzulegen. Es wurde mit 22 gegen 12 Stimmen beschlossen, den einzelnen Fraktionen bis morgen Zeit zu lassen, um darüber schlüssig zu werden, ob die Resignation des Klubobmannes zur Kenntnis genommen werden soll. Der Polen klub hat mit 35 gegen 9 Stimmen beschlossen, die Regierung nicht mehr zu unterstützen. Die Konser vativen waren sür die Negierung. Ausland. Kritische Lage

in Irland. Der Londoner Berichterstatter des u 3ourn. des Debüts' meldet: Die Lage in Irland ist bedeutend verschlechtert. Die Nationalisten sind ohne jede Autorität, die Sinnfeiner dagegen mächtiger denn je. Die Lage ist äußerst ernst. Die Anwesenheit C a r s 0 n s im Kabinett kann die Lösung erleichtern, gleichzeitig aber auch verhindern und eine Ministerkxif.s herbei führen. Die Spaltung der schwedischen Sozialisten. Stockholm, 14. Mai. Der Vertreter des k. k. Tel.-Korr.-Büros meldet: Die Spaltung

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