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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 19.02.1916
Descrizione fisica: 14
mit der Kriegsdrlroration. Oberleutnant Kajetan Flecker,des 3. Landessch.- Reg. Kitterkreris des Fra»; Zofef-Grdena amSande des Militär-Kerdicnstlrrenrco. Hauptmann Heinrich Martinidcß des k. k. Land wehr-Jngenieurofsizierskorps beim Landesverteidi- gungskvmmando in Tirol; Regimentsarzt Dr. Otto Ztcindler des Hl. Landessch.-Reg. beim mobilen Reservespitale Nr. 2/14. Militärnerdienstkren? dritter Klasse mit der Kriegodrlwratian. Leutnant Rudolf v. Gelmini zu Kreutzhof und Hauptmann Anton Proskowetz, beide des 3. Kaiserj

.- Reg.; Hauptmann Leopold Trevisan des Hl. Lan- dessch.-Reg. beim Grenz-Untcrabschnittskommando Nr. 10» in Tirol; Oberleutnant Johann Kcoh des III. und Leutnant Eduard Weilhcim des II. Lan- dessch.-Rcg. Neuerliche Allerhöchste belobende Anerkennung. Oberleutnant Ferdinand Simeth des 3. Kacserj.- Reg.; Oberleutnant in der Reserve Georg Jordan der 14. Traindiv.; Hauptmann Julius Haubold des 8. Geb.-Art.-Reg.; Leutnant Rudolf Hausmann des 2. Kaiserj.-Reg.; Oberarzt in der Reserve Dr. Erwin Merlet

des II. Landessch.-Reg. beim 7. Landw.-Jnf.-Reg.; Landsturm-Oberleutnant Eugen Skulski beim ll. Tir. Landst.-Jnf.-Bat. Allerhöchste belobende Anerkennung. Hauptmann d. R. Wilhelm Samen beim 2. Kaiserj.-Reg.; Leutnants Erich Petrovic und Franz Runge, beide des 3. Kaiserj.-Reg.; Leutnants in der Reserve Franz Zarli des 4. Kaiserj.-Reg., Joh. Fleißner des 14. Geb..Art.-Reg.; Hauptmann Emil Stronski des II. Landessch.-Reg. beim Armeeober kommando ; Landsturmoberleutnant Emil Gerstl bei der 14. Traindiv

.- Reg.; Landsturm-Assistenzärzic Dr. Josef Lechner beim 168. Landst.-Jnf.-Bat., Dr. Albert Wotfchitzky beim Standsch.'Bat. Passeier und landsturinpslichtiger Arzt Dr. Johann Kutscher« Edler von Auhbergen bei der Brigade-SanitätSanstalt Nr. 2; Hauptmann des Armeestandes Heinrich Tomaselh beim 2. Kaiserjäger-Regim.; Oberleutnants in der Reserve Dr. jur. Wilhelm Nziha des 8. (früher 14.) Feld- Hanbitz-Reg, Robert Urban nnd Leutnant in der Reserve Artur Tengler, beide der 14. Traindiv.; Militär

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 23.10.1915
Descrizione fisica: 14
1Ö Militärische Auszeichnungen. ©rtmt -er Eiserne« Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoratio«. Oberstleutnant Karl Martinetz des 1. Landessch.- Reg.; Hauptmann Theodor Janauschek des 2. beim 3. Landessch.-Reg. RitterUrrns des Fra«? Iosefordens am Kande dev Militärverdienstkreurrs. Landwehr-Oberintendant zweiter Klasse Leopold Gubert bei der Etappenabteilung des Landesver teidigungskommandos von Tirol; Militär-Unter- inteudant Raimund Gold der Intendanz der 8. Jnf.- Truppendiv. und Emmerich

des Artilleriestabes Heinrich Schlöch- ichcr beim Festungskommando in Trient; Major des Geniestabes Hugo Hartmann, Hauptleute Karl Ccrny des Gencralstabskorps und Richard Stöger des Artillcriestabes, alle drei beim Landcsvertei- digungskommando in Tirol; Hauptmann Karl Schneck des Gcniestabes bei der Geniedirektion in Brixen; Major Rudolf Lichy des 3. Landessch.- Reg. Geistliche« Uerdirnstkrenr 8. Klasse am mritz-rotr« Kande. Feldkurat i. d. Res. Georg Kiener des 3. Ldsch.- Reg. beim mobilen Rcservcspital

Nr. 1 /3; Feldkurat i. d. Res. Alfred Josef Tietze des 3. Landessch.- Reg. beim Rcservcspital in Nowy Targ. Neuerliche Allrichöchstr beladende Anerkennung. Hauptleute d. R. Anton Scharnagl beim Rayons kommando in Südtirol und Ferdinand Wenzel beim Landesverteidigungskommando in Südtirol; Assistenzarzt i. d. Res. Dr. Franz Schwab des 1. Ldsch.-Rcg. bei der Jnfant.-Divisions-Sanitäts- anstalt Nr. 2; Hauptmann Ferdinand v. Lützow eines Landessch.-Reg. Allerhöchste belobende Anerkennung. Oberleutnant Heinrich

.; Rittmeister Friedrich Jonak des 3. beim 5. Landes- Gen.-Kommando; Hauptmann Rudolf Miksch des 1. Landessch.-Reg. beim 2. Armec-Etappcnkommando; Hauptleutc des Generalstabskorps Robert Ritter v. Srbik und Waldemar Güttner, beide beim 14. Korpskommando; Leutnant in der Reserve Gottlieb Mladejovsky des 14. Sapp.-Bat., zugeteilt der 2. Tiroler Landst.-Sapp.-Komp.; Hauptmann Alois Molterer des 3. beim 2. Landessch.-Reg.; Oberleutnant in der Reserve Karl Wertmann des 1. Landessch.-Reg.; Leutnant in der Reserve

Franz Hickcl des 3. Kaiserj.-Reg. Goldenes Urrdieukkrenz mit der Krone am Kande der Tapferkeitsmedaille. Oberarzt i. d. Res. Dr. Paul Schönhuber des 2. Ldsch.-Reg. beim mobilen Reservespitale Nr. 3/9; Hauptmann-Nechnüngsführer Alfons Knottek und Militär-Tierarzt David Walter, beide des 8. Geb.- Art.-Reg. bei der 8. Gebirgshaubitz-Div. Goldenes Urrdieustkrenk am Kande der Tavfer- Keitsmedaille. Leutnantrechnungsführer Karl Hyka des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. beim Feldspitale Nr. 3/14; Leutnant

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 06.11.1915
Descrizione fisica: 14
Minimum 7 Uhr früh (Maximum 2. Nov -f 4.6 4- 6 0 + 9.0 3. „ + 4-9 + 6-0 + 7 9 4. „ + 50 + 61 -I-120 5 „ 4- 49 4- 53 - Militärische Auszeichnungen. Erden der Eiserne« Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoration. Oberst Franz Repper des 8. Gcb.-Art.-Rcg. Ritterkrens des Leopoldordens mit der Kriegs- drkoratio«: Hauptmann Konstantin Valentin! des 3. Lan- dessch.-Reg. R tterkrenr dr« Frau? Josefordens am Sande de« Militär-Urrdlenstkrenre». Regimentsarzt in der Evidenz der k. k. Landwehr Dr. Friedrich Plahl

, Kommandant des Festungs- spitales in Riva. MilitSrverdienltkrenk dritter Klasse mit der Kriegsdekoratio«. Oberleutnant im Verhältnisse der Evidenz Theo dor Bargehr beim 1. Innsbrucker Landst.-Bat., Oberleutnant in der Reserve Ernst Malle des 4. Fest.-Art.-Bat.; Fortifikations-Oberleutnant in der Reserve Rudolf Langer bei der Gcniedirektion in Brixen; Leutnant Josef Seidler des 2. Fest.- Art.-Reg. beim 4. Fest.-Art.-Vat.; Leutnant Josef Simunek des 3. Landessch.-Reg.; Hauptmann Emanuel Baborka

des 3. Landessch.-Reg. Geistliche» UerdienstKreur 2. Klasse am mrih-rote« . Sande. Röm.-kath. Feldkurat in der Reserve Alois Auer des 3. Landessch.-Reg. beim 21. Landwehr.-Jnf.-Rg. Neuerliche Allerhöchste belobende Anerkenn««». Leutnant in der Reserve Franz Hutzler des 8. Geb.-Art.-Reg. Allerhöchste belobende Anerkennung. Hauptmann Karl Ebner des 4. Fest.-Art.-Bat. und Leutnant in der Reserve Robert Knoch des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 1. Landst.-Jnf.-Reg.; Major b. R. Wenzel Richter bei der Etappen

- Die Versendung von Postkarten,' abteilung des Landesverteidigungs-Kommandos in Tirol; Hauptmann Albert Persa Edler v. Lieben wald, überk. im 2. Tir. Kaiserj.-Reg. und Ober leutnant Erwin Freiherr Conrad v. Hötzendorf des 15. Drag.-Reg., beide zugeteilt dem Generalstabe, beim 8. Jnf.-Truppendiv.-Kommando; Oberleutnant a. D. Dr. jur. Rudolf Freiherr v. Sommaruga beim Reservespitale in Rzeszov und Rittmeister Karl Cerny der 14. Traindiv., Kommandant der Auto trainkolonne Cerny; Leutnant in der Reserve Al fred

Hilscher des 8. Gcb.-Art.-Reg.; Hauptmann Emil Zeyer des 3. Landessch.-Reg.; Oberleutnant im Verhältnisse der Evidenz Richard Hofmann bei der 2./1. Tir. Landst.-Komp.; Hauptmann Anton Pointner des 1, Oberleutnant in der Reserve Ru dolf Pruckmair des 2. Landessch.-Reg.; Oberleut nant a. D. Paul Freiherr v. Widmann beim 14. Korpskommando; Fortifikations-Leutnants in der Reserve Hermann Teuschl bei der Geniedirektion rn Brixen und Heinrich Delugan bei jener in Trient. Goldenes Urrdienftkrenk mit der Krone

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Pagina 2 di 14
Data: 31.10.1906
Descrizione fisica: 14
. Dort wollte er sich erst umziehen, sah aber davon ab und ging zur Umkleidung auf das freie Tempelhofer Feld hinaus. Den Degen ließ er mehr aus Vergeßlichkeit, als mit Ueberlegung auf dem Bahnhofe stehen. Mantel und Rock vergrub er auf einem Hügel in der Nähe des Gehölzes. So sagt er wenigstens, nach dem Verbleib dieser Kleidungsstücke wird auf dem Felde geforscht. Um 9*/* Uhr war der Hauptmann mit der Beute zu Hause. Der Zug hatte ihn so angegriffen, daß er längerer Ruhe bedurfte. Beson ders schmerzten ihm die Beine

. Gegen die Behauptung, daß er auf dem Bahn hof Köpenick drei Glas Bier heruntergestürzt habe, verwahrte sich der Hauptmann. Das hätte sich für einen Offizier nicht geschickt. Eine solche Dummheit habe er nicht gemacht. In Köpenick habe er nur eine Tasse getrunken. Die Uniformstücke hatte er, wie er jetzt mitgeteilt hat, bis zum Gebrauch in Paketen auf einem Bahnhof in Verwahrung ge geben, dort holte er sie Morgens früh ab. Seine Aussichten hält der Hauptmann für nicht sehr günstig. Er fürchtet, daß das Gericht

und gar nicht vor. Seine Unterschrift, die man v. Alassam gelesen habe, stelle überhaupt keinen Namen dar. Nur sei zu lesen: „von Mir als Hauptmann im 1. Garde- Regiment.' Und ein solcher Hauptmann fei er ja damals gewesen. Alles in allem glaubt Voigt mit 4 Jahren davonzukommen.', Auf die Spur des „Hauptmannes' kam man auf folgende Weise. Auf der Suche nach dem „Räuberhauptmann' studierte die Berliner Kriminal polizei auch alle Akten der schweren Verbrecher. Hierbei stieß man auf mehrere Personen

Seifenhandlung betreibt. Mit seiner Schwester ließ er sich einmal photographieren. Ein Bild sandte er in dankbarer Verehrung seinem früheren Arbeitgeber, dem Hofschuhmachermeister in Wismar, und so erhielt es im Laufe ihrer Nach forschungen auch die Kriminalpolizei. Diese legte es den Hauptzeugen in Berlin vor und alle erkannten [•fort den Räuberhauptmann. Er trug auf dem Bilde noch den Vollbart und denselben Anzug, in dem er in Potzdam seine Einkäufe gemacht hatte. Als man nun wußte, wer der Hauptmann

war, handelte es sich um die Frage, wie man ihn fassen könne. Nach längerer Beratung beschlossen die Kriminalbeamten, den Hauptmann am Freitag früh zuffassen. Nun wurde die Kopfstraße von ausgesuchten Beamten Tag und Nacht unauffällig beobachtet, besonders das Haus Nr. 27 und das Nachbarhaus Nr. 26, in dem, wie die neuesten Ermittlungen er gaben, Voigt eine Geliebte, eine Arbeiterin Riemer zu wohnen hatte. ®s gelang die Beobachtungen

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Pagina 6 di 14
Data: 14.05.1887
Descrizione fisica: 14
ckuLtitia, groß und hehr entsprang. bach des Feldjägerdat. Nr. 3, Joh. Karg der FestungSartilleriebat. Nr. 9, Friedr. Alton deS Geniereg. Nr. 2; zu Lieutenants die Kadetoffiziers- stellvertreter: Georg Hoff mann deS Jnfanteriereg. Nr. 21, Gustav Budiner des Jnfanteriereg. Nr. 73, Jos. Forstmeyer des Jnfanteriereg. Nr. 59, Alfred Redl deS Jnfanteriereg. Nr. 9, Jul. Roncador Edlen von NornenfelS des Tirolerjägerreg. und Simon Alessandrini der Sanitätsabtheilung Nr. 10; zum Hauptmann-Auditor zweiter Klasse

.); zum OberlieutenantSrechnuagsführer den Lieutenantrechnungssühre'r Jos. Lesovsky, deS Tirolerjägerreg. (7. Bat.) zum Militärunterinten- danten den Oberlieutenant Jos. Theiler über- komplet im Jnfanteriereg. Nr. 59. zugetheilt der Intendanz des 14. Korps. — Se. Majestät geruhte« zu ernennen: vom Aktivstande der Land wehr: zum definitiven Bataillvnskvmmandantrn den Hauptmann erster Klaffe Gustav Raunacher deS LandeSschützenbat. Nr. 8; zum Adjutanten beim Landwehrkommando den Hauptmann erster Klaffe Camillo Obermayr desLandeSichützenbat. Nr. 4, Wetter anzuordnen

: die Uebersetzung des MajorS Alois R. v. T s ch u s i zu S ch m i d h o f f e n des Jnfanteriereg. Nr. 11 auS dem Aktivstand deS Heeres in jenen der Landwehr, bei gleichzeitiger Ernennung zum Kommandaten des LandeSschützenbat. Nr. 4; sowie die Uebersetzung in gleicher Eigenschaft deS MajorS Frz. Reiner, Kommandanten deS LandeSschützenbat. Nr. 5 zum Landwehrschützenbat. Nr. 8; zum Hauptmann erster Klaffe den Haupt mann zweiter Klaffe Ferd. Fidler von Jsarborn deS LandeSschützenbat. Nr. 2; (aus Allerhöchster

Gnade) zum Hauptmann zweiter Klaffe den Ober- lieutenant Hugo Pelzet er deS LandeSschützenbat. Nr. 1; Jos. Zambra deS LandeSschützenbat. Nr. 1, zum Lieutenant den Kadetoffizierssteüoertreter Joh. Stadl er des LandeSschützenbat. Nr. 2 bei Nr. 1; zum Rittmetster zweiter Klaffe den Oderlieutenant Frz. Grafen N o st i tz. R i e n e ck der Landesschützen zu Pferd (auS Allerhöchster Gnade); vom nicht- aktiven Stande zum Hauptmann erster Klaffe den Hauptmann zweiter Klaffe Edgar An dös

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 31.10.1906
Descrizione fisica: 14
, die ohnehin genügt hätten, ihn zu überführen. Während einige Beamte den gefaßten „Haupt mann' zum Verhöre nach dem Polizeipräsidium brachten, durchsuchten andere seine Wohnräume. Bald fanden sie alle die neuen Kleidungsstücke, die sich der Hauptmann gleich nach Ausführung des Handstreichs abends um 7 Uhr in dem Herren konfektionsgeschäft von Hoffmann in der Friedrich straße gekauft hatte, um sie auf dem Kleinbahnhof in der Hermannstraße mil der Hauptmannsuniform zu vertauschen. Auch ein Kavallerie

-Ofsizierssäbel kam zum Vorschein. Ihn hatte Voigt zuerst ge kauft. Er konnte ihn aber nicht gebrauchen, weil er zum Hauptmann nicht haßte. Wer ihn darauf aufmerksam gemacht hat, weiß man noch nicht. In einem Behälter lag der Beutel, in dem der „Hauptmann' seinen Raub davongetragen hatte. Ein Teil des Köpenicker Siegels befindet sich noch daran. Er enthält aber nur die Buchstaben Coep, das übrige ist abgebrochen. In dem Beutel be fanden sich acht Einhundertmarkscheine, 300 Mark Gold in einer Rolle

und der Polizei abgeliefert. D»n dem geraubten Gelds gesondert hatte Voigt 80 M. von seinen Ersparnissen ausbewahrt. Er legte Verwahrung dagegen ein, daß diese mitbeschlag nahmt und der Stadt Köpenick ausgeliefert würden. Man beließ sie ihm denn auch einstweilen, während die Stadt Köpenick das übrige Geld zurückbekam. Voigt ärgerte sich bei seinem Verhör über die Zeitungen, die soviel Unwahres über ihn gebracht hätten.. Sein Aussehen müsse doch nicht so schlecht gewesen sein als Hauptmann, denn es seien

ihm verschiedene Offiziere begegnet, die ihn, den älteren Hauptmann, alle gegrüßt hätten. In der Hochbahn habe ein echter Hauptmann, nachdem er ihn ge grüßt hätte, ihm gegenüber Platz genommen und ihm gesagt, als ein eigenartig gekleideter Herr vor überging: „Komischer Kerl!' Natürlich habe er sogleich erwidert: „Jawohl, Herr Kamerad!' Die gute Umgangssorm der Offiziere hätte er in den üonzerten und Theatern beobachtet, die er eigens hierzu besucht habe. Ebenso hätte er während seines hiesigen Aufenthalts

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Pagina 4 di 10
Data: 13.12.1924
Descrizione fisica: 10
entfällt. Es werden auch taffächlich Goldmünzen nach dem neuen Münzfuß zur Ausprägung gelangen, und zwar Stücke zu 25 Ear thuat a biss'l blüat'n, Ma muaß'n kitz'lt hob'n. Hauptmann': A so! — Oenkar Gitzlan könn' i guat, I hun's oft g'nua schun g'söch'n. (Ein bayerischer Bauer tritt herein.) Jössas! dear Mönsch ist jo voll Bluat! Röd, Bau'r, woos ifch dar g'fchöch'n? Der Bauer erzählt (übrigens auch im Koth- lackler-Deutsch) wie er überfallen, geschlagen und beraubt worden sei. Der chrliche Haupt mann

ist über seine Leute entrüstet und ver spricht dem Geschädigten möglichsten Ersatz. In zwischen erscheint der Leutnant mit dem Rap port, in dem er von dem ungestillten Hunger und der Disziplinlosigkeft gar lustigen Bericht erstattet und zuletzt ganz havnlos sagt: Sunst woaß i weitars nicht meahr, Wos i no' meld'n kun. Jo! aß Lpper holt no dös, I glaab, dar Feind ruckt un. Hauptmann: A so? dös is nit viel! War' grod a Kloanigkcit! Magst iatz nit's Teuf'ls wearn Voar Goll mit sölli Leut'! Wear hot dös g'fogt, vum

. Der Hauptmann will den Leutnant nach Scharnitz um Proviant und Succurs schicken, da erscheint ein BayrischerOffizier: Ich heiß' Graf Lcrchenfeld, Bin Flüg'l-Adjutant, Mein Oberster Graf Ärco Hat mich zu euch gesandt. Seid ihr vielleicht der Chef Von diesen Insurgenten?^ Mein Oberst huniulierct sich, Euch dies Billet zu senden. Lest es und stellt wie wir Das Attaquieren ein. Kapituliert sogleich! J Legt eure Waffen nieder! .. Sonst seht ihr arme Hirten Nie eure Berge wieder. Da kommt er aber beim Hauptmann

hob'n uns 's Maul vaabrönnt. Iatz 's Landl voll Saldot'n, Dö wearn nöt schlecht foss'n. Dar Teuf'l hot's uns g'rot'n. Uens in dön Kriag einz'loss'n. Hauptmann-: I wollt', i -waar darhoam Ban Brünolwiart Wein einschönk'n: I will mei löbtig nimmer J's Hauptmann-wear'n dönk'n In d' Scharnitz- geah'n mar iatz mittog'n Und nochhar foh^ mar z' Haus, Und wönn-ma mi krod tat darschlog'n, So zuüch (zög') i nimmar aus. »»»»,»»»»«»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»«»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»' Spendet für die armen Karthauser

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Pagina 4 di 12
Data: 01.09.1917
Descrizione fisica: 12
dort befindliche Kompagnie erschlug. Späterhin pirschte sich der Gegner an den TriH terrand, wo er Saudsack an Sandsack türmte und mauerte, bis er endlich festsaß. Da anzunehmen war, daß der Feind von dort aüS Wetter einzu brechen versuchen würde, hatte man den die Stel lung haltenden 3er-Schützen die zehnte Kompagnie des Kaiserschützeuregiments Nr. I als Verstärkung zugewiesen. Hauptmann Vasku schenkte seine »Aufmerksamkeit sogleich dem geschilderten Loche und erhielt vom Kommandanten des II./3 Schützen

- jregiments Hauptmann Siegl die Bewilligung zur l Verteidigung des Trichters. An ihn dachte er eben wieder. Gegen 2 Uhr nachmittags läßt das schwere Feuer etwas nach. Die Kavernentüre kann zeit weise geöffnet werden. Die ekndringende stische Lust belebt die Leute, bald mischt sich in das Dröhnen der letzten Minenexplosionen der Gesang vom „Enzian, dem Almenrausch und Edelweiß'. Dreiviertel Stunden später verstummen die Ge schütze und Minenwerfer. Infanterie- und Ma schinengewehrfeuer wird hörbar

mit dem zweiten Maschienengewehr. Leutnant Pytel liegt mit sei nem Zuge in Reserve. Um 4 Uhr nachmittags wird die Verschiebung starker feindlicher Kräfte gegen den Trichter gemeldet. Hauptmann VaSku und Leutnant Nieder gehen zum Fähnrich Kaspar» den sie in emsiger Weise mit zwei Italienern finden. Da springt ein Italienischer Offizier auf die Sand sackmauer. Theatralisch, mit weitausholender Ge bärde legt der Offizier Pistole und Leibriemen ab, er erklärt, sich ergeben zu wollen. Hauptmann Vasku befiehlt

. Der Bormeister am Trichterrande verschießt eine Gurte. Bald liegen die ehemaligen Bundesbrüder wieder hinter ihren Säcken. Nun versuchen sie's aufs ueue mit dem Vetteln: „Nix schießen'; sie legen die Ge wehre hin und deuten an, daß sie sich ergeben möchten. Hauptmann Vasku befiehlt ihnen, paar weise und ohne Waffm herüberzukommen. Nun fliegen drüben ein paar Sandsäcke auseinander» ein Maschinengewehr wird vorgeschoben, und schon kommt die Ladung. „Konzentriertes Handgranaten feuer'. ist die Antwort

. Hauptmann Vasku denkt: „Ich muß den ganzen Trichter haben.' Dann erteilt er seine Befehle. Die Sturmpatrouillen werden ausgeschieden; Fähu- Kaspar darf sie über seine Bitte führen. Die Flügelschwärme entwickeln wieder ihre ver blüffende Fertigkeit km Handgranatenwerfen. Kaum hatte dieser Kampf angehoben, stürzt Fähnrich Kaspar mit den Sturmpatroutllen vor, er dringt in die italienische Stellung. Leutnant Pytel springt mit seinem Zuge nach, Fähnrich Csuszka will auch dabei sein und wirft

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Pagina 9 di 12
Data: 23.09.1885
Descrizione fisica: 12
—? und viele, sagst Du?' „O ja! Gewiß eine Stunde lang war der Zug und so breit wie der Elbe strom.' „Und warum hast Du das nicht gleich gesagt, Halluuke! Willst Du, daß wir ge raden Wegs den Husaren in die Säbel laufen?' schrie nun der Hauptmann zorn- glühend, und wie auf ein Zauberwort stand augenblicklich die ganze Truppe und drängte sich enger und enger zusammen an den Wagen heran, um zu erlauschen, um was es sich handle. Bald wußten es Alle. Die Oesterreicher waren ihnen also vor aus, das stand fest

nicht auf halten. Aber beim Einmarsch in das Dorf hatte sich ein Mann an den Hauptmann herangedrängt, hatte leise, den andern fast unverständlich, die Losung gegeben und sich als preußischer Spion dokumentirt. Diesen erwartete der Kommandant jetzt. Er hatte in der Schänke des Dorfes seine Offiziere versammelt; die Einwohner wur den mit blankem Säbel Hinausgetrieben und ihnen bei Leib- und Lebensstrafe ver boten, auf zwanzig Schritte dem Haufe zu nahen. Rings um das Haus aufgestellte Wachen sorgten übrigens

dafür, daß der Befehl auch respekttrt wurde. Bald trat auch der erwartete Kund schafter mit tiefen Bücklingen in die nie dere Stube. „Exzellenz,' zischelte er, „das ganze Dorf ist österreichisch gesinnt.' „Das haben wir ohnehin schon be merkt — was weiter?' „Gnaden Herr Hauptmann, soeben ist ein Bursch fortgelaufen, der lange Jörg. Ich habe ihn laufen sehen, dort hinaus gegen den Wald zu und dort hinter jenen Bäumen stehen Oesterreicher, 500 Mann oder noch mehr.' „Teufel, und das hast

Du nicht gleich gesagt, wie wir in das Dorf einmarfchirt sind. Du schwerfällige Kröte, Du!' Er faßte den Mann bei der Halsbinde und schüttelte ihn, daß er ganz blau im Ge sichte wurde. „Wennwir vondenOesterreichern abgefaßt werden, so hängst Di» am erst besten Balken, das sag ich Dir!' „Gnade, Gnade!' keuchte der geängstigte Mann, und als der Hanptmann ihn end lich los ließ, knickte er in sich zusammen wie ein Taschenmesser. Der Hauptmann aber polterte und schrie und eiferte sich immer mehr in seinen Zorn

hinein, so daß die außenstehenden Wachen die Hälse reckten und nicht anders meinten, als ihr Hauptmann wolle sämmtliche Offi ziere in Eisen legen lassen. Endlich machte der schreiende Hauptmann eine kleine Pause, um zu Athem zu kommen. Diesen Moment benutzte nun der schon einmal erwähnte zweite Offizier und frug ganz ruhig: „Aber sage uns Mann, wo die nächsten Preußen stehen?' Da blickte der geängstigte Spion wie erleichtert auf und rief: „Da nordwärts in der Niederung fort, es sind keine zwei

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Pagina 7 di 12
Data: 09.01.1915
Descrizione fisica: 12
. i. Schatten): Monat und Tag ■ Minimums Uhr srüh^Maximum + 07 4- 18 + 30 Militärische Auszeichnungen. Orden der Eisernen Krone 3. Klasse: Major Franz Richter, Hauptmann Eugen Sarlay de eadem et Hatne, Hauptmann Oskar Meßner, Major Karl Kreiner (gefallen), alle vier des 4. Kaiserjäger- Regimentes. Militärverdievstkreuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration: Major Ottokar Szamwald. Hauptleute Kamillo Dörrfeld, Emil Tartler und Franz Przezdziecki, alle vier des 4. Kaiserjäger- Regimentes, Hauptleute Josef

Zabransky und Otto Rößler, beide des 3. Kaiserjäger-Regimentes, Neserve- hauptmann Ludwig Heß v. Hessenthal und Ober leutnant Josef Urban, beide des 4. Kaiserjäger- Regimentes, Hauptmann Oskar Hesky (gefallen), Reserveleutnants Dr.Wilhelm Ettel und Johann Klecatsky, alle drei des 3. Kaiserjäger-Negimentes. '' ms LMStzWLM Geistliches Verdienstkreuz 2. Klasse am weiß-roten Bande: Reserveseldkurat Josef Gasser des 4. Kaisetjäger-Rcgimentcs. Allerhöchste belobende Anerkennung.' Franz Schlögel dös 8. Gcb

des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes; Ober leutnant Oswald Mörz d des 6. Feldjäger-Batail lons, zugeteilt dem 3. Landesschützen-Regiment, Hauptmann Leopold Trevisan, Oberleutnant Maxi milian Boitl und Leutnant Willibald Engel, alle drei des 3. Landesschützen-Regimentes; Leutnant in der Reserve Alfred Rezwcda des 5. Landwehr- Infanterie-Regimentes, zugeteilt dem 3. Landcs- schützen-Regimente. Goldenes Verdien st kreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille: Assistenzärzte in der Reserve, Doktoren

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 04.09.1907
Descrizione fisica: 8
Burcsa in die in der rumänischen Schule befind liche Osfiziersmenage eindringen (?). Die Wache wollte ihn jedoch nicht einlassen, woraus er hand greiflich wurde. Als ihn deshalb der eben hinzu gekommene Hauptmann Jakab zurechtwies, erging sich Burcsa auch diesem gegenüber in Schmähungen rechnet wird. Vielfach werden Vergehen eigens vor einer solchen Amnestie begangen, um dann sogleich von letzterer zu profitieren. Kürzlich hat man in Ancona schlechte Erfahrungen mit dieser Praris ge macht

erwachsen für alle Berufe, die christlich leben, dem Volke ein leuchtendes Beispiel geben und es führen. — Großen Eindruck machte auf mich auch die Mann er wall fahrt nach dem Käppele. Wie herrlich war da die starke Beteiligung aus allen Ständen: Bischöfe Der Hauptmann stieh den Kantor nunmehr hinaus, I und Priester, Beamte und Arbeiter, Adel und und die vor der Schule stehende Mannschaft versetzte I Bauern, ein Volk, eine grohe Familie (stürmischer dem Burcsa mehrere Püffe. Beim Anblick des! Beifall

Italiens gehört. richt des Abgeordneten Dr. Manin in dem rumä-1 Generalversammlung empfahl die Mitwirkung an nischen Blatt „Lupta' führt hingegen aus, daß der der baldigen Verwirklichung des Planes durch eine jSvfefC Hauptmann Jakab, als sich Burcsa die Pfeife an I Vereinigung, von der ein segensreicher Aufschwung! ' ^ * einem Wachtfeuer anzünden wollte, ausrief: „Schlagt! des christlichen Kunstlebens und ein bildender, heil- Üatta, 2. September. Am 26. März 1877 rückte diesen stinkenden Rumänen tot

!' Als sich einer der samer Einfluh aus alle Volkskreise zu erwarten ist. unsere Feuerwehr anlählich des Einlangens der Soldaten rührte, sprang der Hauptmann, der an-1 Das Ausstellungshaus soll ein Heim der christlichen I ersten Spritze (Kernreuter) das erstemal aus und scheinend betrunken war, auf den Bauer los und! Kunst werden, ein Sammelplatz für die Künstler, zwar in der Stärke von 35 Mann. 30 Jahre sind begann ihn zu schlagen. Das war das Signal für eine Stätte fruchtbringender Belehrung, wo sich das nun verflossen

. Heute zählt der Verein 160 Mit- die Soldaten, sich auf Burcsa zu stürzen und ihn künstlerische Schaffen ideale Begeisterung und sach- glieder und ist mit vier Spritzen, Schlauch- und durchzuprügeln. Infolge der Intervention des Dorf- liche Vertiefung holt und wo der Kunstfreund Ein- Steigergeräten und einer neuen, allen Anforderungen notärs Georg Szimon ließen die Soldaten von! blick in die lebende Kunst und ihre Eristenzbedin- entsprechenden Schubleiter (Kugelsystem) versehen. Burcsa ab. Hauptmann

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 09.07.1887
Descrizione fisica: 12
. Dynamilevplosto«. Aus Jaszbereny wird über eine Dynamitexplofion — es herrschen übrigens über die Ursache verschiedene Versionen — berichtet: „Fünfzig Zöglinge der Honved- Husaren-Kadettenschule machten in die Umgebung der Stadt einen Ausflug, während dessen Dynamit proben veranstaltet wurden. Der Zielpunkt des Ausfluges war ein von der Stadt eine Stunde entfernt gelegenes Terrain. Hauptmann Szakacs erläuterte die Dynamitversuche theoretisch. Dies war gewissermaßen der letzte Borlrag, den Haupt mann Szakacs

halten sollte, da die Kadetten schon in den nächsten Tagen zu Offiziere» vor rücken sollten. Kurz vor 12 Uhr hieß der Hauptmann die Zöglinge sich in Reih und Glied stellen und um ihn einen Kreis bilden. Die Kadetten kamen der Weisung nach und schaarten sich um den Hauptmann, der sich nun daran machte, vor den Zöglingen mit Dynamitstangen Versuche anzustellen. Er holte aus dem Munitions wagen mehrere Dynamitstangen, behielt eine der selben in der Hand, während er die anderen in einer Entfernung

von ungefähr drei Schritten behutsam auf die Erde legte. Szakacs nahm nun Zündhölzchen und zündete mit denselben unter gespannter Aufmerksamkeit sämmtlicher An wesenden das eine Ende der Dynamitstange an; die an derselben angebrachte Lunte fing sofort Feuer und der Hauptmann hatte kaum so viel Zeit, um das Zündhölzchen wegzuwerfen. Unglück licherweise fiel das Zündhölzchen gerade auf die kaum drei Schritte entfernten und mitten in dem von der Zuhörerschaft gebildeten Kreise liegenden Dynamitstangen

, welche sofort mit fürchterlichem, lufterschütterndem Knalle explodieren. Die Wir kung war eine entsetzliche. Hauptmann Szakacs und noch drei Offiziere, ferner sechzehn Kadetten blieben sofort todt. Zwanzig Zöglinge wurden durch Splitter so schwer verwundet, daß kaum die Hoffnung vorhanden ist, auch nur Einige am Leben zu erhalten. Andere elf Kadetten erhielten gleichfalls schwere Verletzungen. Der Knall wurde weithin vernommen. In Jaszbereny erklirrten die Fenster, die Einwohnerschaft stürzte erschrocken

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 16.09.1920
Descrizione fisica: 4
. — (Polizeiliches.) Wegen verbveNe' Rückkehr und Bettels wurde der 48jälsrige JolMun W al- Daß der Hauptmaun deswegen eingeariffen hätte, weil er etwa in Büvella einen mißhandelten Bolrsgetwffen sah,, ist nicht anzunehnlÄl; denn. als Hauptmann muß er wissen, daß jede Amtshandlung ihren Dienstweg gehen muß. Ja, er ist sogar dazu, verpflichtet, diesen Dienst-« weg, in jeder Weise- ehnznhvlten und seine Einhaltung aufrecht zu erhalten. XE§ hätte ihm jedenfalls (reize-- ftanden, sich, ohne Aufsehen

zu machen, als Zeuge i» die Wachstube zu begehen und dort aufklärend zu wirken. Wohin soll denn, das führen, wenn jeder Offizier oder Soldat sich berechtigt glaubt, «tzne AmtshaUdlunsg zu unterbrechen? Wo bleibt dann der Begriff „Sicher heitsdienst' ?' De: HauptmanN hat seiner Uniform einen ziveifel-- hasten Dienst enviesen» wenn er sie ohne jede Notwen digkeit d er Gefahr aussetzt nicht respektiert ztt wexden!- Die Aussagen, die der HauptntaNu über den Vorfall ntachte, werfen ein eigentümliches Licht

gewesen! Eine Kurstadt Meran. in der seit 4. Nov. 1916 Frieden herrscht, ist doch um Gotteswisllen iisicht der Tummelplatz für die Energien An es Haupt-« machis? Uebrigens hätte dem guten Manne seine ganze Energie recht wenig geholfen, wenn die Wenge nicht t>#v iitlMstiger gewesen wäre als er, der wie ein ivildgewox-» dener Stier in den Lauben herumtollte und blindlings Verlauf nahmen — muß auf solch bestialische Weise junges. E dem Reitftock darauf loshieb. Der HauptmanN be-i kpäsriges Leben vernichtet werden. Milt

der italienischen Armee als die moralische jeder Milftärperson festlegt. ' Dieser^ Anschauung sind wijr aber schon gar nicht. Es kann nie und ttimmer eishe morälische Pflicht sein, erneu Polizzen in d«r Ausübung seines Dienstes zu hindern. Tamil basta! Wir belracvten noch eint vielbemerkte Tatsache. Die Soldaten, die später auf den Schauplatz vcr Eretgulsse kamen, waren aufgeregt >m höchsten Grade. Ste hörten «ine Meldung, daß ein Hauptmann erstochen wordeu sei und 'orangen dann, jeder mit einen Schießprügel

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 26.01.1889
Descrizione fisica: 12
♦ Zie Lanöesschühen VonSarnLhcrl^unöIenefien im Herbste 179«. Von P. Archangelus Eimeoner, Gymnafialprofessor. V. Am frühen Morgen des 21. September er hielt Hauptmann v. Lenard vom Major v. Ka- ger den Befehl, feine Kompagnie in Bereitschaft zn halten, da sie Balda verlassen und einen an deren Posten beziehen müsse. Da nämlich die Franzosen das Thal des Avista immer mehr be setzten, so beschloß man österreichischerseits, die am Ausgang des Thales gelegenen Ortschaften mit tüchtigen

, welche mit ihrem entsetzlichen Ge schmetter und dem fürchterlichen Wirbel die ganze Gegend unsicher machten uud selbst den ruhigsten Seelen das Blut erhitzten. Diese Nachricht vom Vorrücken des Feindes kam vom Major Kager selbst und lautete ganz kurz: „Auf nach Faver, der Feind rückt an!' Weil nun die Landesschützen meinte», die Fran zosen zögen gegen Faver selbst, so rüsteten sie sich schnellstens wie zu einem Kampf und stellten sich in Reih und Glied vor ihrem Hauptmann Lenard auf. Es war ohne Zweifel

, daß jedoch Faver für den Augenblick außer Gefahr sei, weil die Franzosen nur die jenseits des Avisio befindlichen Posten besetzt hatten. Da von einem plötzlichen Angriff keine Siede war, wurden die Schützen in ihre Quartiere geschickt, aber auf merksam gemacht, trotzdem sehr auf der Hut zn sein, weil sich während der Nacht so manches ereignen könnte. Während sich infolge dessen die Mannschaft vertheilte, berieth Hauptmann v. Le nard mit dem Hauptmann der Sarner, welcher eigens auf die Jenesier

kampfbereit zu halten und beschloß, dem des Weges unkundigen Oberlieutenant v. Ainacker das Geleite zu geben, worüber Letzterer recht erfteut war. Damit aber das ganze Unter nehmen gelänge, wurde der Bürgermeister sammt einigen Bauern von Faver aufgefordert, als Weg- weifer vorauszugehen. In aller Stille stiegen nun Oberlieutenant v. Ainacker und Major v. Kager, denen sich auch Hauptmann v. Lenard, Oberlieu tenant Wach und Lieutenant Lechleitner ange schlossen hatten, sammt der Mannschaft

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 02.02.1889
Descrizione fisica: 12
her der Haupt mann der Bozner Schützen. Herr v. Mayr- hauser, mit seinem Unterlieutenant Stockhammer und dem Feldkaplan der Bozner und stellte sich dem Major v. Kager vor. Letzterer erkundigte sich nun genau um den Stand, die Stellung und die Stimuiung der Bozner und Rittner Schützen und versprach alle vom Hauptmann ausgespro chene» Wünsche nach Möglichkeit zu erfüllen. Hauvtmanu v. Mayrhauser sagte nun, daß er in Balda mit seiner Kompagnie fast nicht existi- ren könne, da sich beinahe

keine Lebensnuttel fänden und die Bauern, des langen Krieges müde, solche herzugeben nicht bereit wären. Ma jor v. Kager suchte den Herrn Hauptmann da mit zu trösten, daß es allen Landesschütze» so ergehe und daß das Loos des Krieges immer mit Entsagung und Abhärtung verbunden sei, wo durch Herr v. Mayrhauser besänftiget wurde. Da es nun gerade Mittag war, lud Major v. Kager sämmtliche Bozner zum gemeinschaftlichen Essen ein, was Lieutenant Stockhammer und der Feldkaplan der Bozner mit Freuden annahmen

auf das hin augenblicklich ihr Gelage, die Leute ihre Wohnungen, die Schützen ihre Quartiere und der Hauptmann Mayrhauser das einfache Feld bett, um an den Ort, wo das Zeichen gegeben wurde, zu eilen und zu erfahren warunl „Sturm geblasen wurde'. „Die Franzosen komme» aber mals' hieß es. In der That rückten etwa 40 Mann mit „blauen Hosen' gegen Segonzano und besetzten wieder jene Gegend, welche sie be reits am Morgen innegehabt hatten. Weil man nicht wußte, ob hinter diesen 40 Soldaten nicht noch viele andere versteckt

seien, befahl Majors. Kager den Landesschützen. gerüstet und kampf bereit zu sein und ersuchte den Hauptmann v. Mayrhauser die ihm anvertrauten Posten ge wissenhaft und pünktlich zu bewachen, worauf letzterer Faver verließ und mit den Boznern Grumes besetzte, während die Rittner in Balda Wache hielten. Die Jenesier Landesschützen beobachteten nun genau jede Bewegung des Feindes. Auf einmal sahen sie mit ihren Fernröhren, wie die Fran zosen einen italienischen Bauer aus jener Gegend ergriffen

und ihn zwangen den Wegweiser zum Schloße der Freiherren v. Prato zu machen. Der arme Mann sträubte sich anfangs entsetzlich, mußte aber dann der Gewalt weichen und ging mit Widerwillen voran, während einige Offiziere und „achtzehn Kerls' nachfolgten. Als Oberlieu tenant Wach dies merkte, erbat er sich vom Hauptmann v. Lenard die Erlaubnis, den Fran zose» ein wenig Furcht einjagen und sie necken zu dürfen, was Lenard sowohl, als auch Major von Kager guthießen und bewilligten. Wach wählte sich nun 20 tüchtige

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