4.745 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/10_07_1920/BRG_1920_07_10_2_object_753305.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.07.1920
Descrizione fisica: 6
Mercmer Tagblatt: Der Burggvafler vom 5. dö. bis 8. abends für die Strecke Trient—Meran benötigte. Wenn waggonweise Obst auf den Stationen liegen bleibt infolge solcher Fahrplanschlampcrei, so ist der Faulp.-lz tu der Fahrplanabteiluug ja doch nicht imstande den Schaden zu ersetzen. Vielleicht ist es nicht nur Schlamperei, sondern stecken andere Absichten dahinter? Was Fahrpläne aubelaug', da waren die Barbaren doch noch pünktlicher! (45. GeburlLtagsfetei). Gestern feierte unser beliebter

tu Berlin gewählt worden ist; das ist nicht klerikal, wetl's eben ein Jude ist. Also zwelsreligr Brust! Nachdem daun Redner über die separaten Aatouomie- forderungen der- Südtiroler sozial. Partei gesprochen, findet er es an der Zeit, „mit voller Wucht' über das „Merauer Tagblatt' herzufalleu. Redner sagt eS tu seinen weiteren Ausführungen, woran er am meisten Anstoß genommen habe: Daß nämlich das „Merauer Tagblatt' den österr. Sozialdemokraten ihre Skaudalwirtschaft vorhält

. Also das ist die „abscheuliche Verleumdung!' Ja freilich, wenn man Rücksicht nimmt auf die fiaavziellen Verhältnisse der sozial demokratischen Führer, und der von den Sozialdemokraten gestürzten Großbetriebe; dann hat Redner entschieden Recht. Zum Leidwesen der Genossen ist jedoch das „Merauer Tagblatt' nicht in der Lage, derartige „glänzende Verhält nisse' zu loben, während die wirtschaftliche Lage des Volkes in Oesterreich tatsächlich himmelschreiend ist. Redner verbreitet sich auch über die wirtschaftliche Lage

Maurer in die Oeffeutlichkett gesetzte Idee der Jaufenbahn wurde in der Bozner Handels kammer tu jüngster Zeit von den Merauer Vertretern als eines der für die nächste Zukunft wichtigsten Tiroler Bahn- Projekte bezeichnet. Jnsbesoudere Haudelskammerrat Wenter setzte sich warm dafür rin, daß die Jaufenbahn in daS Eiseubahnprogramm Italiens Eingang finde. Das geschah alles, ehevor Dr. Maikart tu der freiheitlichen Parteiversamm- luug sich für dieses Projekt etusetzte. Es ist selbstverständlich

und die Züricher Verbindung verwirklicht würden. Frachten- und Personenverkehr kommt ja stets erst mit der besseren Ver- diudung In die neuen Geleise. Es kommt uns der Stand- punkl des Hr. Ing. Frick ungefähr so vor, wie jener der alten Merauer, welche sich zur Zeit des begiuuenden Baues der Meranerbahu auf die alte Setbalsbrücke hinauSsetzten und die Passagiere des Bozner StrllwagenS und der andern Pelsoneu- und Frachtenfuhcwerke zählten. „O met, o met', hieß eS damals, „und wegen die dreieinhalb Leute

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/21_04_1921/BRG_1921_04_21_3_object_769445.png
Pagina 3 di 4
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 4
..fei; Sioitblzttl* Jflpw tfli i rHTttrftTTkr** keiner Täuschung darüber hingeben, daß es sich die SM- festes erfolgt. Eine Gruppe schmucker Reiter in der kleid- päthien der Bevölkerung durch einen Arbcitsausständ i ge-' kamen Tracht, der Reservistenkolonne wird ihn eröffnen» ttrde mährend der Bozner Messe erworben hat.. Zur Ber- dann folgst die Marlinger KapelL in Altmeraner Kostümen. i^des RildeS.möae bier nack bemerkt werden.' 'In bunten Reihen werden wir durch die Straßen ziehen sehen

hat demnach dem Wachstum nur wenig Einhalt getan und da jetzt die nötige Feuchtigkeit vorhanden ist. schrei tet alles nur um so rascher vorwärts. r (A m Lebensmittelmarkt) ist teilweise ein Rück gang der Preise zu verzeichnen, wenigstens auf dem Ge biete der Fettstoffe. So gibt es jetzt in Meran feinstes Tafelöl per Liter 8 Lire, amerikan. Schinken 7 Lire, serb. Schinken geräuchert 12 Lire per Kilo. Prima nord- amerik. Speck 12 Lire. (Der gestrige Tag. der Bozner Messe) hat ziemlich viel Leute nach Bozen

gebracht. Sie schauten sich die Auslagefeuster der Geschäfte an und gingen in die Ausstellungsräume »-er Franz Josef-Jubjläunlsschule und in dis Turnhalle daneben, um die Ausstellung zu besichtigen- So viel man von den Besuchern vernehmen kannte ^ waren sie voll des Lobes über das Gesehene auf allen Gebieten- Nur eine Gattung von Besuchern ist «och verhältnismäßig nicht groß, nämlich solcher, welche die - Bozner Messe benützen, um größere 'Einkäufe zu machen oder größere Bestellungen in die Wege

zu leiten. Und das wäre für die Aussteller halt die »Hauptsache. Anw wenigstens eines ist geschehen, wer Einkäufe zu machen hat. weiß -nun, an was kür leistungsfähige Firmen er sich im-Bedarfsfälle wenden kann. Das Wetter war leider nicht besonders günstig. Der Bölkstrachtenumzug der Boznermesse. Sett vielen Jahren hat Tirol keinen Trachtenumzug mehr gesehen. Man/muß es daher aUseits freudig begrüßen, daß-durch die rührigen Anordnungen des Bozner Volkstrach- tenvereines den Teilnehmern der Bozner Messe

bis 15 Millionen Dollar zu gewähre» Der englische BergarbeiterstreiV. Nauen, 21. April. (Eigenb.) Die englischen Grube» besitzer machten nach Londoner Meldungen den Bergar beitern neue Vorschläge. Die Haltung der Bergleute W geteilt. -rdritsuachwris drs Lrtsdartrü christl. orga«. Ardritrr n. Nvifkstklltm fiRmm t*. NmvphnnK Stelle suche»: Schlosser..Lehrling dev 3pe$teir brauche. Mechanikerlchrligg, 2 TiWep Arbeit finden: tzerrenschnelden. Auskunft erteilt Josef Rasseiuer in der waltung des .Meraner Tagblatt

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/22_09_1906/BRG_1906_09_22_4_object_752797.png
Pagina 4 di 16
Data: 22.09.1906
Descrizione fisica: 16
. In der Debatte über das Pluralitätswahlrecht wurde der diesbezüglich seinerzeit gefaßte Beschluß aufrecht erhalten und wurden die Klubmitglieder im Wahl- reformausschusse aufgefordert, bezüglich ihrer Stellung nahme zum Pluralitätswahlrechte sich von Fall zu Fall mit de,» Klub ins Einvernehmen zu setzen, der sich seine Entscheidung vorbehält. Eine unheimliche Entdeckung hat das radikale „Tiroler Tagblatt' in Innsbruck gemacht: „In aller Stille bereiten die Klerikalen ein recht be zeichnendes Attentat

werden. Da der Easthofbetrieb beibe- halten werde, dürste der Akademikerhof bald ein Sammelpunkt der Innsbrucker Katholiken und be liebtes Absteigequartier feineren Stiles für Fremde werden. Das Schrecklichste kommt erst nach, das „Tagblatt' hat aus „bester Quelle erfahren', daß „die Geldmittel zum Ankauf und zur Ausgestaltung des katholischen Akademikerhauses aus dem Fonde für die katholische Hochschule in Salzburg entnommen wurden.' Eine Masse unbemittelter Studenten würden nun durch den alpenländischen Klerus nach Inns

Klerikalen, aber zur Steuer der Wahrheit muß doch festgestellt werden, daß das „Tiroler Tagblatt' eitel Gespenster gesehen hat. Es wurde weder der Plan, in Salzburg eine katholische Universität zu gründen, aufgegeben, noch weniger wurde das Geld zum Ankauf und zur Einrichtung des Akademikerhauses aus dem Fonds für die katholische Hochschule in Salzburg genommen. Dieser Fonds hat demnach auch keinen Einfluß auf das Akademikerhaus. Die Universität in Innsbruck zu verklerisiercn traut sich da-- Konsortium

ebenfalls nicht zu und Politik hat das Konsortium von seinem Unternehmen von vornherein ausgeschlossen. Das „Tagblatt' hat wieder einmal geträumt. Höchst bezeichnend ist die Mitteilung des „Tagblatt', daß dem Propst Rauch bei seiner Wahl von den Inns brucker Freisinnigen das feierliche Versprechen abge- nommcn worden sei, sich jeder Beteiligung an politischen Strömungen zu enthalten. Solch „frei heitliches' Vorgehen mutet das „Tagblatt' seinen Freunden zu? Tatsächlich wurde ein solches Ver sprechen

weder verlangt noch gegeben. Selbst wenn es gegeben worden wäre, stünde eine Beteiligung an der Gründung des Akademikerhauses damit nicht iin Widerspruche. Denn seit wann ist es denn „Beteiligung an politischen Strömungen', sich der Studenten anzunehmen, für deren Fortkommen und Fortbildung zu sorgen? Auf seine Blamage auf merksam gemacht, berufi sich das „Tagblatt' neuer dings auf seine „beste Quelle' und hält seinen Unsinn aufrecht, Beweise vermag es nicht vorzü- bringen. Es wird die freisinnige

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/22_01_1908/BRG_1908_01_22_2_object_761969.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.01.1908
Descrizione fisica: 8
und dreifach von den Mitgliedern der Handelskammern. Und die Urwähler der Handelskammer üben ebenfalls noch eigens ihr Wahlrecht in der Städte- oder Landgemeindenkurie aus. Warum bekämpft das Tagblatt dies Privileg der Handelskammern nicht? Doch nur, weil diese vorläufig liberal wählen bezw. sozialdemokratisch, wie die Bozner Handelskammer. Weiters haben die Frei- v Dieses herrliche Werk bildet den zweiten Band der „Gralbücherei'. Wohl jeder deutsche Katholik, der sich nicht in überjahreslangen geistigen

. Die Sozialisten stellten für Trient Dr. Battisti, für Mezzolombardo u. Dr. Piscel, für Trient (Landgemeinden) August Merz, für die Land gemeinden am Nonsberg Apotheker Adolf Berta- gnolli auf. Die Liberalen habD^noch keine Kandi daten namhaft gemacht. Die Prälatenkurie „urschlaue' „Tiroler Tagblatt' zum Anlaß, dieM^nservatioen anzugreifen. Das Blatt stellt sich zu dt>»^Bebufe auf den Standpunkt des gleichen Wa(^MW«e8 will zur Zeit eben den Sozi recht fchön^^^Rd nimmt an der Hand der neuesten Statistik^oonach

gegenüber den Städten gelten lassen und verurteilen, daß erst 10.146 Landgemeindenbewohner 8070 Städte- bewohner aufwiegen. Warum klagte dann das nämliche „Tagblatt' jüngst über Zurücksetzung der Städte gegenüber den Landgemeinden? Es gibt aber im heutigen Landtagswahlrecht noch eine privilegierte Kurie, über die sich das „Tag- blatt' nicht aufregt: drei Handelskammern wählen drei Abgeordnete. Dies Privilegium ist noch größer als jenes des geistlichen Großgrundbesitzes. Die wählenden Aebte vertreten

Prälaten etwa wie Abt Karl von Mel! zu den Liberalen halten, würden sie das Tagblatt nicht im mindesten genieren. Den Schöpfern der heutigen Landtagswahlreform vom Standpunkte des heutigen allgemeinen und gleichen Wahlrechtes aus Vorwürfe zu machen, ist schon deshalb Tagblatt-Unsinn, weil das Landtagswahlrecht aus der ständischen Landesverfassung hervor gewachsen ist. An die heutige Gleichmacherei dachte damals freilich niemand. Diese Gleichmacherei ist heute noch nicht einmal beim „gleichen' Wahlrecht

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/21_01_1888/BRG_1888_01_21_5_object_767734.png
Pagina 5 di 12
Data: 21.01.1888
Descrizione fisica: 12
aus, welcher 2 Häuser mit den dazu ge hörigen Stallungen in Asche legte. Dank der Windstille und den von der ganzen Nachbarschaft herbeigeeilten Leute» gelang es. das Unglück auf die wenigen Objekte zu beschränken, deren Be sitzer gut versichert sein sollen. EntstehungSursache wie gewöhnlich unbekannt. Vorarlberg, 15. Jän. <Or>a--NorrrIpondenj.> (Die „Mer. Ztg.' und das „Bregenzer Tagblatt' — par nobilö kratrum!) Die „Meraner Zeitung', welche uns neulich zu Gesicht gekommen, bringt

in Nr. 1 vom 3. d. M. eine Originalkorrespondenz aus Bregenz mit der Ueber- schrift: „Im Kirchenbann!' Der betreffende Kor respondent entsetzt sich in derselben zunächst über das grausame Borgehen des „Borarlberger Bolksblatt', der Kasino's, der Behörden und des Borarlberger Landtages gegen das fromme „Bregenzer Tagblatt', welches im Oktober vorigen Jahres die katholische Kirche als eine „pflichtvergessene Mutter' beschimpfte und fährt dann in seiner ungerechten Entrüstung also fort: „Aber noch immer nicht genug! Der General- vikar Bischof Dr. Zobl

in Feldkirch setzte diesen Maßregelungen die Krone auf, indem derselbe von allen Kanzeln des Landes verkünden ließ, daß jeder, der das Tagblatt halte, dasselbe lese oder unter st ätze, dem Kirchenbann verfalle. Unerhört im neunzehnten Jahrhundert!' Bevor wir den gelehrten Bregenzer Korrespondenten der „Meraner Zeitung' besser lesen lehren, müssen wir noch erwähnen, daß dasselbe Bregenzer Tag blatt im November des v. I Nr. 558 behauptete, daß u. A. von der letzten Oelung, der „Ourenbeicht', der Anrufung

Mariens und der Heiligen, dem Feg- feuer u. f. w. „Christus und die Apostel nichts wußten'. In diesem zweiten Artikel hat also daS Br. Tagblatt die göttliche Einsetzung der Sakramente der Buße und der letzten Oelung und die göttliche Offenbarung kirchlicher Glaubenslehren offen geleugnet! Warum schleicht sich der ehrliche Bregenzer Korrespondent an diesem zweiten Artikel des „Tagblatt' so scheu vorüber, oder vielmehr, warum verschweigt er denselben ganz? Bischof Dr. Zobl hat in seiner Kurrende

an den Seelsorgeklerus allerdings auch den ersten schmachvollen Artikel de» „Tagblatt' nach Gebühr gekennzeichnet uno oerur- theilt, aber mit Beziehung auf den zwei ten von dem ehrlichen Bregenzer Korrespondenten ganz verschwiegenen Artikel hat der hochwst. Bischof geschrieben: „DaS „Bregenzer Tagblatt' stellt sich hier unleugbar auf den Boden deS Protestantismus. Wenn daher auch diese aus dem Protestantismus geschöpften Irrthümer durch die §§ des Strafgesetzes nicht erreichbar find, so werden doch die jenigen

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/08_07_1920/BRG_1920_07_08_3_object_753206.png
Pagina 3 di 4
Data: 08.07.1920
Descrizione fisica: 4
Meraner Tagblatt: Der Burggnäfler leran natürlich die Um. : 200 % > 200 % Staber Keines aß bleit ier den t 2001 Her. Als . 101 ick ä 20 ersonal- nschkaqe tter Ab- berichtet en der schnaps ist, und er Anf- anf die ugreifen erheben. -Höhung Finanz !U. auehail se mit ilierung Abart d bean- um die : größte g wird ruschlag ns des adtkam- Juli. irt im Hofer i statt. Franz t statt h Joses Girlan, Georg ed des Ja der Ltebes- Meran. rrn die pfkes, — In t b erg- )ia von ,ert der 3363

.' Anlaß geben, von italienischer Freigebigkeit und südtirolischer Undankbarkeit zu schwefeln. Einmal: Die Alpenvereinsselt on Bozen hat in ihren Tarifen für den Besuch der Schlernhäuser den Reichs- deutschen und Oesterreichern eine Ermäßigung gewährt, ohne zugleich dieselbe auch den reichsitalienischen Alpenklüblern zu gewähren. DaS zeigt nach der Meinung der übergeschnappten Trienter Giftblase, daß der Bozner Alpenverein über den Brenner schielt und die Italiener als feindliche Ausländer betrachtet

. Wir aber glauben, daß der Bozner Alpenverein sehr richtig vorgegangen ist. indem er den Bergsreunden, die seit 60 Jahren mttgearbeitet und miigezahlt haben an der Erschließung der Südtiroler Alpenwelt und die eigentlich die Hauptmasse der sogenannten Sommerto.uristen bilden, nun die angesichts der Balutadifferenz für sie ganz ungeheuerlichen Preise erniedrigt. Das ist nur ein Akt der Gerechtigkeit und dankbarer Anerkennung. — Wetters: Vertreter des ttalieu. Tourtngklubs

, der Hotelindustrtevereintgung und der Militär behörden haben in Bozen kürzlich mit Vertretern des Fremden verkehrsvereins eine Besprechung abgehalteu. Hiebei soll ein Vertrag abgeschlossen worden sein, wonach alle Schntzhütteu, die ehemals (uns scheint, billiger Welse sollte es auch heute noch so sein, da die Schutzhütten ja Eigentum eines unpolitt- scheu Vereines sind) den Sektionen des deutsch-österreichischen Alpenvereins des Auslandes gehörten, in den Besitz des Bozner Fremdenverkehrsvereines übergehen. Also ohne die Trienter

Hetzbrüder zu befragen (man denke nur, so was!) haben die Jealteuer dem Bozner Fremdeo- verkehrsverein das Eigentum deutscher n. deutschösterretchischer Sektionen des Alpenvereins geschenkt! Warum denn nicht dem Trentiner Alpenklub? Der hätte doch wohl das größte Recht, Verzeihung — zumindest den größten Appetit daraus! Aber wie dem auch sei, die „Ltb.' findet, daß diese italienische Freigebigkeit schlecht belohnt sei. wenn man die Tarife des Schlernhauses in Erwägung ziehe, wo den Italienern gar

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/15_07_1921/BRG_1921_07_15_3_object_774031.png
Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1921
Descrizione fisica: 4
- daß das Bezugsrecht stets i m Vor hi ne in zu zahlen ist; Rückstände müssen unvev» züglich beglichen werden, da sonst die Zusendung einge stellt werden muß. Hochachtungsvoll Die Verwaltung des „lMeraner Tagblatt^ (AusSibiricn he inr ge kehrt.) Tem Bozner Ro- , ten Kreuzamt meldeten sich am.12. Juli d. I. als mL vussisch-r Krle Bgefangenschafi h.imgekehrt: A'be t H öl- icr, Schankbediensteter aus Gries-Bozen, gefangen am 8. NovenSer >1914 bei Przemh-l, und Josef Hirschberger, aus Schleiß bei lAtals, gefangen

Meran« Tagblatt r Der Burggräfler nicht-schöner senken kann und dürfte sich durch seine ver schiedenartige Färbung bald zahlreiche Abnehmer für Neu bauten finden. Der bisher von den Fabrtten speziell kn (Deutschland verwendete Asbest mutzte, aus Si birien. Japan, Canada und Chile bezogen werden. Nur kleiirere .Lager finden sich am St. Gotthardt, km Satz- burgischen und in Oberitalien. Die technisch wichtigsten Eigenschaften des Asbestes sind: Unoerbrennbarkett bei hoher Temperatur

bei Abnahme von 50 Liter aufwärts Lire l30 bezw. Lire 200 pro Hektoliter. Sendungen nach den Sommerfrischorten. Gut passende Weinqualität für Bauern-Sommerwein. Zu beziehen bei R. Reheis, Gasthof Burggräfler, Meran, Rennweg. 3373 fBdldige Heimkehr aus siebenjähriger rlulsfischer Gefangenschaft.) Zum zweiten Male seit kurzer 'Zeit traf vom Kaiserjäger Franz Mock, Diener des Bozner kaufmännischen Vereines von der Heimreise aus russischer 'Gefangenschaft eine Nachricht an seine Frau ein. Mock rückte

. Es ^ Tausende gewesen sein- Naturkundige wird'- diese Notiz Unfalls interessieren, denn von einer Flie, Mrgeselligkeit hat man bisher, noch:nie etwgs gehört. Letzte Drahtnachrichten. Eigene Telegramme des »Meraner Tagblatt'. Mailänder Devisen vom 1^. Juli. Franz. 5?rk. 161'—, Pfund Sterllng 78'00, belgisare Frcs. 165B0. derrtsche Mark 28'75, schwekz. Frk. 375 50. Holland. Gulden 700'—, tschech. Kronen 28'75, Lei 30 75, Dollar 21'60, öflerr. Kronen—'—. Züricher Devisen-Kurfe vom 14. Juli. Berlin 8'05

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/22_04_1921/BRG_1921_04_22_3_object_769501.png
Pagina 3 di 4
Data: 22.04.1921
Descrizione fisica: 4
. Aremdenverkehrszettung zu unterstützen. (Das Bozner Messeheft des „Schiern'.) Das 8. Heft des „Schlern' (15. April) ist der „Bozner Messe' gewidmet. Die Zettschrist „Der Schlern', die sich beretts in der Südtiroler Lefeweli und weit darüber hinaus die allgemeine Wertschätzung errungen hat, ist mit diesem Heft. wohl einem allgemeinen Bedürfnis entgegengekom men. nämlich neben der merkantilen Bedeutung der „Mes se', die ja durch die Tagespresse hinlänglich erörtert wor den ist, auch etwas über die Geschichte der Bozner Märk

te zu hören. Zumal die Bozner Messen eines der präch- ügsten, interessantesten Kapitel unserer Heimatsgeschichte bieten. Der „Schlern' hat diese Aufgabe gut gelöst. Rach einer allgemein gehaltenen Art Berichterstattung über die Entstehung der heutigen „Messe' durch Prof. F. S. Weber bringt Otto Stolz, einer der besten Kenner unserer Tiroler Geschichte, wertvolle archivalische Mittei lungen über die Geschichte der Bozner Märkte, die dem Leser ein recht anschauliches Bild vom Leben und Trei ben

des mittelalterlichen 'Bozner HandelsvöMeins _ bie ten. Hofrat Volte lini (Wien) kramt ebenfalls aus dem unerschöpflichen Schatz seines historischen Wissens aus und verbrettet sich im Aufsatze „Aus Bozens Vergangen- hett' über das historische Werden des Bozner Stadtbil des. Für den Humor sorgt eine weinfrohe Studie Dr. Rich. Stafflers (Lana) über „St. Urban den Mein patron.' Die Schilderung des Tschermfer Feldumganges ist-köstlich. Man kommt beim Lesen derselben zur Ueber- -zeugung, daß der Verfasser unbedingt

Drahtnachrichten. Eigene Telegramme des »Meraner Tagblatt'. Mailänder Devisen vom 21. April. Franz. Srk. 153 25, Pfund Sterling 82°20, belgische Frcs. 155 —, deutsche Mark 32'20, schweiz. Frk. 363'—, Holland. Gulden 7'20, tschech. Kronen 29'45, Lei 33 45, Dollar 20'85, österr.Kronen —'—. Züricher Devisen-Kurse vom 21. April Berlin 6'85, Holland 200'75, Newyork 577'—, London 22-71, Paris 42*35, Mailand 2790, Prags 7'85, Budapest 2* 125, Agram 4'0?5, Bukarest 9'—, | Warschau 0 71, Wien 1'55, Noten 0°99.

8
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1884/26_11_1884/BRG_1884_11_26_5_object_749689.png
Pagina 5 di 12
Data: 26.11.1884
Descrizione fisica: 12
. (Prozeß Schönerer gegen „Tagblatt' und „Borstadtzeitung'.) Wenn wir auch nicht zu denen gehören, die einem Preßsünder Kerkermauern wünschen, so hat uns doch der Aus gang des Preßprozeffes des Ritter von Schönerer gegen den Verleger ScepS und den verantwortlichen Redakteur Hahn des „Neuen Wiener Tagblattes' mit lebhafter Befriedigung erfüllt, nicht der Person deS Klägers willen» dessen Deutschthümeleien nicht nach unserem Geschmacke find, auch nicht wegen des Gegenstandes der Verhandlung

, sondern deshalb, weil der Wahrspruch der Geschwornen ein Blatt traf, das zur Schande WienS dem Anstand und der Sittlichkeit förmlich Trotz zu bieten wagt und der Unfittlichkeit geradezu eine Freistätte errichtet hat. Das „Neue Wiener Tagblatt', das unter dem Fittige einer sog. demokratischen Richtung die Förderung der Prostitution sich förmlich zur Auf gabe zu setzen scheint, hat an der Entsittlichung in wetten Schichten des Voltes großen Antheil, denn während es seine Annoncrnspaltrn den Straßen- Dirnen

eröffnete und eine eigene Spalte für den moralischen llnflath der Großstadt darin hatte, war der übrige Theil der Blatte» den volksfeindlichen Bestrebungen gewiffer Kreise, dem Herabreißen und Verunglimpfen anständiger ehrlicher Leute und der Verherrlichung von zweideutigen Existenzen ge widmet. Seit Jahren gefiel sich das „Neue Wiener Tagblatt', dieses Urbild von dem, was man hier in Wien nnter dem vulgären Ausdrucke „Juden blatt' bezeichnet, darin, die öffentliche Meinung Wiens, soweit

über das Blatt ausgesprochen und Verleger und Redakteur der verleumderischen Beleidigung schuldig erklärt, woraus die Berurtheilung zu 10 und 4 Wochen Arrest erfolgte. Diese Strafe wird nicht verfehlen, das „Tagblatt' und gewisse gesinnung»- verwandte Blätter darüber zu belehren, daß Gott lob selbst in Wien die Skandalpresse nicht mehr ungestraft ihr Wesen treiben darf. Dem anmaßen den Treiben der zeitungSschreibenden Demimonde ist ein Ziel gesteckt und an einer gewissen Gattung Presse ein warnendes Exempel

statuirt, das hoffent lich seine Früchte trägt. — Erwähnt sei noch, daß in dem Prozesse konstatirt wurde, daß da» „Neue Wiener Tagblatt' eine Betheiligung von 38.000 fl. in Sachen der galizischen Transversalbahn erhielt. Natürlich ein Blatt, da» für Geld seine Spalten der Unfittlichkeit öffnet, ist auch nicht faul, wenn es gilt Schweiggelder oder Bestechungssummen für Börsen- oder Gründerzwecke entgegenzunehmen. Dieses Blatt marschirt aber an der Spitze des „Liberalismus' in Oesterreich

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/17_09_1902/BRG_1902_09_17_2_object_771530.png
Pagina 2 di 14
Data: 17.09.1902
Descrizione fisica: 14
sich zu bewerben. Der Beschluß der Generalgeineinde erfolgte einstimmig; alle früheren Freunde des Bozner Projektes sind zu Gunsten des italienischen umgestimmt worden. Nur der Gemeindevorsteher von Trüben enthielt sich der Abstimmung. Vns Ende eine« «nftitofen Ver« lensndnns» Da« „Organ b:c deutschen Volk«- partci', da« „Tiroler Tagblatt' hat vor mehrere.-! Monaten den hochwürdigsten Abt Wildauer von Fiecht in sehr niedriger Weise angegriffen anläßlich der Ankauf« des Obertuschengute« in Pertira«. Abt

Wildauer gab dem radikalen Blatte Gelegenheit, seine infamen Bcschuldigungen im Gericht-saale zu beweisen. Man hätte glauben mögen, da« „Tagbl.' müßte seine Beweise gut geprüft in Bereitschaft halten, allein e« dauerte fast 8 Monate, bi« der Fall für die Hauptverhandlung reif war und sollte nun am Ende der dietmaligen Schwurgerichtssejsion in Innsbruck zur Verhandlung kommen. Der da malige Redakteur de« „Tiroler Tagblatt' fand es nun doch für beffer, den Gericht-saal zu meiden und zog den Rückzug

ohne Deckung an und ver öffentlicht an der Spitze de» „Tagblatt' vom 12. d». (Nr. 231) folgende Ehrenerklärung: „In Nr. 6 de« „Tiroler Tagblatt' vom „9. Jänner 1902 erschien unter der Urbrrschrist „Abt Wildauer von Fiecht al» Geschäftsmann' „ein Artikel, welcher hinsichtlich de« Ankaufe« de« „Obertuschengute« in PertiSau eine Reihe ehren- „rühriger Anschuldigungen gegen den hochwür- „digsten Herrn Albert Wildauer, Abt de« Benediktiner stifte« Fiecht, enthält, weswegen der- „selbe gegen den Gefertigten

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/17_08_1904/BRG_1904_08_17_6_object_802744.png
Pagina 6 di 12
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 12
bezahlen läßt, stimmt, sondern auch. daß die klerikale Gemeindevertretung des Ortes die Steuergelder sür diesen löblichen Zweck ver wendet, von welchem meines Wissens in der Gemeinde ordnung nirgends die Rede ist- Es hat nach dieser Episode »wei Toge gedauert, ehe mir die Tiroler Berge wieder gefielen. Daß die „Bozner Zeitung' obigen Unsinn dem „Deutschen Tagblatt' entnimmt, ist für sie kein Milderungsgruud. Der Herausgeber und Redakteur der „Bozner Zeitung' ist Protestant, er druckt die dümmsten Lügen

Bozen und Meran die Ausnützung elektr. Energie zum Antriebe gewerblicher Maschinen zu gänglicher zu machen und zu diesem Zweck Elektco- Motoren auf eigene (der Etschwerke) Kosten beizu stellen. Die Teilnehmer hätten jährlich 10 Prozent der Anlagekosten mit dem Strompauschale zu ent richten, wobei 4 Prozent als Verzinsung verrechnet würden. Nach vollständiger Abzahlung wird der Elektromotor Eigentum des Abnehmer«. Jlttf i«« (Sefdjafistpcft. Im Bozner Handelsregister wurde die Firma „E. Wittkugel

, Obstversand', zum Betriebe einer Obsthandlung in Meran mit dem Inhaber Erich Wittkugel einge tragen. fättt«« itt Klmti. Am Montag nachmittags kamen zirka 90 Sänger aus Schwäbisch Gmünd in Begleitung einiger Bozner Herren hier an und wurden am Bahnhöfe vom Bozner Bürgermeister Herrn Dr. Perathoner und einem Mitglirde des Meraner Männergesangvereincs empfangen. Die Gäste besichtigten Stadt und An lagen, besuchten den schönen Marchettigarten und fanden sich sodann :m Hotel „Stern' zusammen, wo bald

Weitthalcr von Plaus zu fünf Monaten schweren Kerkers verurteilt. Er hatte im heurigen Frühjahre im Schermair'schen Gasthaus in Plaus auf den Wirt und die Gäste Gläser und eine Lampe geworfen, glücklicherweise ohne jemanden zu verletzen. £itt«n bringt in ihrer Nummer vom 12. August die durch ihre Dummheit berühmte „Bozner Zeitung'. Wir setzen den Blödsinn zur Erheiterung unserer L ser wortgetreu hieher: Das hl. Sakrament der Firmung. Dem „Dtsch. Tgbl.' schreibt man aus Südtirol: Aus meiner UrlaubSrrise

11
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/30_04_1921/BRG_1921_04_30_5_object_769985.png
Pagina 5 di 6
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 6
Meraner Tagblatt: „Der Burggräfler^^. Ausschüsse ausgearbeiteten Statuten der Stadgatzelle. :Bö. Häuptling, ^schon qKt-Lage! vor dem Blutfonntag.prahlte. Erfolg erzielte. Im Kvetten Mt. am Ballsestz des Prinzen schluh gefaßt werden soll.' - daß de^Trachtenzug gestört werden miWe^M«M'eKAa^VrMs?i^ werden besondere Einlagen gebracht. Fmu Wlä (Adendkonzert a uk der-Kurhaus-Proine- isMten darauf loslassel-Bei einem Faschisten Mrde schoer nade.) Am Sonntag, den il. Mai, beginnen bei'guter

der Opfer des Faschistenüberfalles' steigt an. da jegt erst Peute sich melden), die. von Anfang, an «ch m Häusltche Pflege begaben: Ignaz Meßmer, Bozen. Blutunterlaufung, am ganzen linken Arm; Frau StrSck Bozen, Gehirnerschütterung; die 70jährige Frau Bi-ider wurde zweimal zu Boden gestoßen und erlitt schwere Kon tusionen. (3ur Schuldfpage.) Aus Bozner Kreisen wird mitgetetlt, daß Dr. Moggio, der Bozner Faschisten- Die Heimfahrt der Faschisten.) Ein Freund unseres Blattes schreibt uns: Im Zuge

nicht entläßt, oder ihr gar Hilsts — Hat sich seitdem viel ge bessert? Die Mafia ist uns hier gottlob unbekannt, da für kennen wir nun die Faschisten! , -er. (Die Fremdenfrequenzder Bozner Messe.) Rach den von der Fremdenverkehrskommission beim städt. Meldeamte eingeholten Besuchsziffern wmen während der Messezeit, d. r.‘ vom 18. bis 24. April. 2275 Fremde in Bozen eingetroffen und gemeldet worden. (Zwei weißköpfige Geier) von gewaltiger Fln- gelweite kreisten vorgestern über den Waltherplatz in Bozen

der Bühne zu blei ben. Ein Medersehen würde das Publikum nur be grüßen. ' Jgk. Letzte Drahtnachrichten. Eigene Telegramme de« »Meraner Tagblatt-. Mailänder Devise» von« 2S. April. Franz. Frt. 159 26. Pfund Sterling 82'84. belgifche Frcs. 159-51, deutsche Mark 3211. schweiz. Frk. 365'01. hollänv. Gulden 7*27, tschech. Kronen 29 —. Lei 33'21, Dollar 20'81, österr.Kronen —. Die Pensionistenfrage aus der- römischen Konferenz. Rom, 3V. April. (Eigenber.) Die Konferenz dev Nachfolgestaaten beschäftigte

12
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1890/23_08_1890/BRG_1890_08_23_1_object_801232.png
Pagina 1 di 10
Data: 23.08.1890
Descrizione fisica: 10
.» Bartholomäus Ap. Montag, 25. August: Ludwig K Dienstag, 26. August: Zephyrin P. M. Samuel Pf. Mittwoch, 27. August: Joses Kalas. Bk. Gebhard B. Märkte: 25. August: Mühlau KB-, Niederrasen KVP., Sterzing KV., Wollenstem V- 26. August: Boxen B. Das wahre Antlitz des Juden liberalismus. Wien, 18. Aug. Das „Wiener Tagblatt' des polnischen In- den SchöpS steht bekanntlich in sehr genauen Be ziehungen zum W>ener Preßbureau und vermag daher viele Nachrichten aus dem Kreise der ge heimen Nebenregierung zu bringen

, jener Ver bindung von judenliberalen und jüdischen Ele menten, welche es auf den Ruin des christlichen Volkes in Oesterreich, aber auch auf die tiefste Schädigung der christlichen Monarchie abgesehen haben, die im Dienste des jüdischen Freimaurer- lhnms planmäßig an der Untergrabung der christ lichen Staats- und Gesellschaftsordnung zu Gun sten einer jüdischen Weltherrschaft, einer ganz unter jüdischer Leitung stehenden Weltrepublik arbeiten. Dieses schöpserne „Tagblatt' bringt in seinem letzten

Sonntagsleiter einen geradezu al- larmirenden Artikel. Wenn das, was das Schöp- serne in demselben berichtet, wahr wäre, dann hätte man es mit einem unerhörten Angriffe auf die Freiheit des christlichen Volkes zu thun, dann würden die letzten Ziele des JudenliberaliSmuS, die mit roher und nackter Gewalt angestrebt wer den sollen, deutlich zu Tage treten. Nach dem schöpsernen „Tagblatt' soll das bisherige Wahlrecht für die Großgemeinde Wien eine tiefeinschneidende Aenderung erfahren. Um den Judenliberalen

der judenliberalen Partei alles Mögliche zuzutrauen wäre. Das ist also die Freiheit dieser DolkSauS- beuter und BolkSbetrüger, und so sieht ihr Sinn für Billigkeit und Recht aus? Ja, ginge eS nach dem Willen dieser Leute, dann würde daS Wahl recht allen wirklichen Christen überhaupt ent zogen und der erste und letzte Artikel jeden Ge setzes über die Wahlen würde lauten: „Das Wahlrecht haben nur Juden und Judengenoffen.' In seiner bekannten verlogenen Manier be richtet daS schöpserne „Tagblatt', es sei

kann man dem schöpsernen Tagblatte nicht genug zu Dank verpflichtet sein dafür, daß I es diese Machenschaft enthüllt, daß es der christ lichen Bevölkerung Wiens deutlich gezeigt, was die wahren Absichten der Judenliberalen in Be zug auf die Vorortefrage sind. Wenn wir uns aber die Frage vorlegen, warum das „Tagblatt' diese Nachricht jetzt, wäh rend der Vorbereitungen für die LandtagSwahle» gebracht hat, obwohl sie damit der judenliberale« Partei einen furchtbaren Schlag versetzt und den antiliberalen Parteien

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/31_01_1906/BRG_1906_01_31_2_object_811399.png
Pagina 2 di 14
Data: 31.01.1906
Descrizione fisica: 14
Berichterstatter im „Tiroler' will 275 Teilnehmer gezählt haben, Schraffl inden „Mitteilungen des Banernbundcs' in der gleichen Nummer des „Tiroler' „über 300.' Wer mag recht haben? Wahrscheinlich keiner. Den Vorsitz führte Pfarrer Köhler. Der Bericht im „Tiroler' läßt viel zwischen den Zeilen lesen. Das radikale „Tiroler Tagblatt', das jene Bewegung begünstigt, welche katholische Oester- reicher los von Rom und bekanntermaßen los von Oesterreich machen will, erfrecht sich, dem hochwgst. Erzbischof Dr. Stadler

anerkennen: 2. daß es in Oesterreich Staatsbürger gibt, die dieser ihrer Meinung auch der kompetenten Behörde gegenüber in unzwei deutiger Weise Ausdruck geben dürfen; 3. dah es in Oesterreich katholische Bischöfe gibt, die die Meinung nicht nur haben, sondern auch österreichischen Behörden gegenüber vertreten, daß für die in Oesterreich leben den Katholiken nur jene Gesetze und Regierungs verordnungen zu gelten haben, die vom „heiligen Stuhle' aus genehmigt werden.' So das weise „Tagblatt

'. Vor allem mutz festgcstellt werden, datz die Bewohner von Bosnien nicht österreichische Staatsbürger sind, Bosnien ist noch kein österreichisches Kronland. Wollten wir aber wie das „Tagblatt' von Bosnien wie von Oesterreich sprechen, so hat die bosnische Landesregierung gegen die österreichischen Etaatsgrundgesetze sich vergangen, indem sie verbietet, datz ein 23 Jahre alter Mann sich taufen lätzt. Erzbischof Dr. Stadler hat sich vollständig im Nahmen der Staatsgrundgesetze gehalten, die Jedermann freie

sondern vom Papste Weisungen zu holen. Die Protestanten aller dinge verehren im Staatsoberhaupt zugleich ihren Papst und hängen deshalb in religiösen Dingen von der weltlichen Regierung ab. Dar Oberhaupt der katholischen Kirche und daher für die Katholiken die matzgebende Stelle ist und bleibt der Papst in Rom. Daran kann das radikale „Tagblatt' nichts ändern, solange es in Oesterreich Katholiken gibt Es ist eine Gewissenstyrannei sondergleichen, regieruns seitig einem Erwachsenen bei Strafe zu verbieten

Urteil: „Bekanntlich gibt cs im Abgeordnetenhausc gar keine alldeutsche Partei; die Herrschaften haben sich in Wilde aus gelöst, und statt einer Fraktion gibt es ein Dutzends mehr oder minder bemakelter, abgewirt schafteter, in ihren Wahlbezirken längst und gründ lich hinausgeworsener Leute.' Wutentbrannt antwortete das „Alldeutsche Tagblatt' der besseren sozialistischen Hälfte mit folgendem Herzensergüsse: „Statt uns zu widerlegen, beschimpfen uns di« Jour nalisten des diebskommunistischen Zukunfts

14
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/02_02_1906/BRG_1906_02_02_6_object_811446.png
Pagina 6 di 16
Data: 02.02.1906
Descrizione fisica: 16
, hat von Frau Maria Alber das .Haus Passcircrgasse Nr. 10 käuflich erworben. Ein Faschings-Kränzchen veranstaltet am Freitag, 2. ds., der Verein der Buchdrucker im „Andreas .Hofer'. Frühlingsbote. Wir erhielten eine schöne, in Schcnna gepflückte Kirschblüte. Das radikale „Tiroler Tagblatt' hat aus alle seine Schlager, die es sonst gegen staatliche, kirchliche und göttliche Autorität ins Feld zu führen pflegt, als da sind: „Freisinn, Freiheit, Schonung der persönlichen Ucberzeugung, mittelalterlicher Zwang

entrüstet aus, „sind alle Staatsbürger gleich.' Ja aber das nämliche Staatsgrundgesetz sagt im Artkel 19: „Die volle Glaubens- und Gewissensfrei heit ist jedermann gewährleistet.' Warum hängt das „Tagblatt' vor diesem Artikel die „Gleich heit vor dem Gesetze' wieder an den Nagel und ver langt die Vergewaltigung der religiösen Ucberzeu- gung und des Gewissens? Und seit wann darf man sich gegen eine Ungerechtigkeit, die sich eine Regie rung zu schulden kommen läht, nicht wehren? Der Monarch

hat ausdrücklich den bosnischen Katholiken volle Freiheit zugesichert. Mit welchem Rechte hat dann die bosnische Regierung diese Zusicherung des Monarchen mitzachtct und die zugesicherte Glau bensfreiheit vernichtet? Wir haben übrigens nie ge hört, datz das „Tagblatt', das so für unumschränkte Staatsgewalt und Regierungswillkür schwärmt, es unterlassen hätte, sich zu wehren, wenn Staatsbe hörden das Blatt wegen Ucbertretung der Gesetze konfisziert haben. Warum erkennt cs in solchen Fällen die Staatsallgewalt

nicht an? — Schlietzlich müssen wir betonen, datz das „Tagblatt' auch in letzter Nummer mehrere Originalnotizcn aus dem „Burg- gräflcr' „langfingertc', ohne die Quelle anzugeben. Ob das „Tagblatt' diese Aneignung fremden Eigen tums „als stumpfsinnig oder als frech' bezeichnen will, überlassen wir seinem radikalen Geschmacke. Das Wetter ist schön. Gestern herrschte starker Südwind. Thcrmometerstand (Celsius im Schatten): Monet u d Tag r7 .jri.m 30. 7)an -4 I -3.3~~ +5 2~ 31 -3.5 : Ou. +10 0 l. Fcbr. —2.4

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/07_09_1887/BRG_1887_09_07_5_object_765534.png
Pagina 5 di 12
Data: 07.09.1887
Descrizione fisica: 12
zum Andreas Hafer.' b. Bruneck, 1. Sept. (Gegen das „Jnnsbr. Tagblatt'.) Der bekannte Federheld im „Jnnsbr. Tagblatt' erging sich wieder letzthin des Langen und Breiten über angebliche Brunecker Vorkommnisie und möchte mittelst verschiedener, vorwitziger Fragen und provo- zirender Stichelreden den b.-Korrespondenten durchaus veranlasien ihm öfters mit einem Artikel aufzuwarten, wahrscheinlich um eher Gelegenheit zu bekommen sich so oft als möglich mit seinem Tratsch ein paar lumpige Kreuzer zu verdienen

, die er in seiner Lage natürlich gut brauchen könnte. Ich habe schon einmal erklärt, daß es mir, gegenüber der gemeinen, niederträchtigen, verlogenen Schreibweise des Tagblattkorrespondenten wirklich zu schlecht ist, etwas Ausführliches darauf zu erwidern, und werde auch fürderhin diesem Zeitungsgewäsche im „Tagblatt' wenig oder keine Audienz schenke», umsomehr da dem „Tagblatt' von ehrlichen, vernünftigen Leuten ohne Unterschied der Partei doch weder Glauben noch Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nur auf etwas möchte

wird, wohl aber kann ich bezeugen, daß punkto Zeitungsschreiberei ich mich niemals mit unserm hochw. Herrn Dekan in Verbindung gesetzt habe und daß daher der im „Tagblatt' demselben gegenüber ausgesprochene Verdacht ganz und gar unbegründet ist. Der b.-Korrespondent hat schon selber den Verstand am rechten Fleck, um jeder anderseitigen Inspiration für seine Zeitungsartikel entbehren *u können. Daß daher auch die Be merkung wegen des Erblickens des b.-Korrespon denten, der zumal doch kein Kainszeichen

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/08_03_1905/BRG_1905_03_08_2_object_807078.png
Pagina 2 di 14
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 14
war, ertrunken ist und möglicherweise ein Selbstmord vorliegt. Andere Angriffe auf die hochwürdigsten Bischöfe in Wort und Schrift übergehe ich mit Stillschweigen. Ich erinnere weiter an die beispiellose Verhöhnung des Allerheiligste» vonseite des „Alld. Tagblatt'. Nachdem diese Blasphemie im Reichsrat immunisiert worden ist, kann sie jedes Blatt wiederholen, ohne eine Strafe fürchten zu müssen. Wenn in dieser - Weise, das was uns das Heiligste ist, dem Gespülte und der Verachtung preisgegeben

ins Auge fassen. ' Inland- In der Hetze gegen den Statthalter mühen sich Radikale und Christlichsoziale um die Wette. Die Nachricht der „Allgem. Korr.', daß die Gerüchte von der Abberufung des Statthalters jeder Begründung entbehren, veranlaßt das radikale „Tir. Tagblatt' zu einem Leitartikel, worin neuerdings im Sinne der Herren Dr. Erler, Greil, Dr. Fritz Lantschner usw. behauptet wird, daß die Stellung des Statthalters unhaltbar sei. Seine.Mission sei gescheitert, die nationalen Gegensätze hätte

es, der Statthalter habe keine anderen Anwälte im Lande als das Jrredentistengeklüngcl und die Adels- koterie, mit der er versippt sei. Die Unerlöstrn habe er sich verbunden, indem er den stattlichen (soll wohl heißen staatlichen) Berwaltungsopparat in ihre Dienste stellte und die Bevölkerung der Bevormundung und wirtschaftlichen Ausbeutung der Trienler Signori preisgab. Die Prälaten« (die müssen In jedem Hetzartikcl des Tagblatt aufscheinen) und Adelsklique hat er sich verpflichtet, indem er seinen Einfluß

als Statthalter ihren Kliqueninteressen dienstbar gemacht hat (womit, verschweigt des Sängers Höflichkeit. Sonst konnte man hie und da hören und lesen, daß die Adeligen dem Statthalter nicht grün seien). Wenn die Stimme dieser edlen Gesell schaft in Wien derzeit noch mehr Gehör finden sollte als die Stimme des deutschen Volkes von Tirol, dann würden sich wohl Mittel finden lassen, der Volksstimme eine größere Achtung zu erzwingen. So das „Tagblatt'. Es droht da offenbar, den Pöbel wieder auf die Gasse

wie jener des radikalen Tagblatt, so daß dieses sich bemüssigt fühlt, einen Großteil des Artikels als Wasser aus der eigenen Mühle abzudrucken (edles Brüderpaar). Der „Tiroler' bedauert auch, daß in Innsbruck trotz des denkbar langen Faschings alle offiziellen Bälle unterblieben. Aber der Grund hievon ist nicht die Erbitterung der Bevölkerung gegen, den Statt halter, wie der „Tiroler' glauben, machen will, sondern daß der Statthalter und die anderen offiziellen Kreise, die sonst diese Bälle gaben, keinen Grund finden

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/31_12_1920/BRG_1920_12_31_5_object_763293.png
Pagina 5 di 6
Data: 31.12.1920
Descrizione fisica: 6
1 wwWr »MvtAir wvtt «KUimUkf Es ist ein Häftling, der aus dem Gefängnis des Be zirksgerichtes Meran schon zweimal ausgArvchen ist fmd heißt Josef Schwall. (Die Generalversammlung des Kocthöli- Men Tßr. Lehrervereines), die ursprünglich auf den 8. Jänner 1921 angekündigt war, ist wegen eingetre- tener Kindernisse auf einen späteren Termin verschoben, der Noch rechtzeitig bekanntgegeben werden wird. (Für die Bozner Messet Zum Zwecke der Werbetätigkeit- für' die im Frühjahr beabsichtigte

Ab haltung der Bozner Messe fand geistern^ Abend im Forsterbräü unter dem Vorsitze de» Obmannshellver-, treters des Gremiums d'er Kaufmannschaft d^ Kurbe zirkes Jakob Pra der eine B-irsammlung von .In teressenten statt, wobei die Herren Oskar Ellmen- refich und Tautz die große Bedeutung der Bozner Messe für ganz' Südtirol und die Notwendigkeit-dar- legten, daß sich auch Meran in möglichst starkem Maße daran beteilige. Ferner wurde über die bisherige Tätigkeit des D^einä „Bozner Messe' be richtet

, dessen Gründungsversammlung am 7. Jänner stattfinden soll. Hiezu wurden die iMpen Oskar Ell- menreich Und Fischer als Merab Delegierte für den Hauptausschuß bestimmt» sowie Monninger und Förster in den Ausstellungsausschuß. In der leb haften 'Debatte wurde hervorgehoben, daß einerseits die 'Wozner-Messe das Mittel sei, um die Früchte des deutschen Gewerbefleißcs zu zeigen» andererseits werde jedes Mitglied des Vereines „Bozner Messe', auch wenn es sich nicht an der Ausstellung beteilige» die Segnungen der Messe verspüren

. Mitteilung des Vrrpflrgsamtrs. S!rjllurrkch!ritz-'Krrislistr jener Mahlprodukte re die. durch dke ApprooifioutemngSbe- 'Hörde zur Ausgabe gelangen: Diese Preise verstehen sich ohne Piplersack. Mit Papier« sack stellt flch der Preis um S c?nt. höher. WeizeugrieS Lire 280 pro Kilogramm Kochmehl H 2.80 n m Brocmehl H 095 n ft Maiegries n 1.— n rt Maismehl n 0-95 rt rt Reis n 210 n tt Trigwaren n 1.60 ff rt Letzte Drahtnachrichten Liqene Telegramme des „Merairer Tagblatt«. Dkvljlen. Lürrchrr Lkoilru oam

18
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/23_09_1920/BRG_1920_09_23_3_object_757713.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 4
SKemnet Tagblatt: „Der Burggräfler^ schon gestern bemerkt haben, welcher Jdceurelchmm bet diesem Anlaß ausgearbeitet wurde und andererseits auch wieviel Arbeit diese Projekte verursacht haben. Wenn wir die einzelnen preisgekrönten Arbeiten durchgehen, so wäre beim 1. Projekt (Verfasser: Architekt Wtetek) die klare grundrtßltche Lösung am meisten hervorzuhebeu. Was die Fassaden anbelangt, ist zu begrüßen, daß die zwei ReunwegelugaugStore der uruen Ausgestaltung angepaßt wurden. Elueu

Lagern. Tas Bozner Rote Äreuzamt entnimmt den ihm von der Staatskommis'iion für Kriegsgefangene in Wien über .' Mittelteil sibirischen Lagerlisten die Namen folgender Süd tiroler, die sich nach Ausschreibungen und Aussage» von Heimkehrern gesund in Sibirien befindest: Savpeurlager Taschkent: Dominik Johann, Äußerer, Fleischhauer in Wolkenstein, Eluderer aus Marrell; im Haupttagex Tasch kent: Johann lleberbachex, Arbeiter, und Engelbert Del- pouja aus St. Ulrich-Dröden; Eisenbahner-Mülile in Taschkent

: Anton Unterhäuser aus iDJfcont at ri au» Familie, Bäckersgaltin Anna Unterhäuser in Monrau, Josef Grüner aus Oberbozen (Angehöriger Peter G'ostner). Lager Ko kan t: Peter Paxtsch und Josef Haller aus Bozen, Johann Steiirwanderer aus, Tsoblach, Fcldkurat Doina- mecker aus Salurn und Josef Haller a>vs Bozen. DaS Bozner gi-ote Kreuzmnt bemerkt hiezu, daß mancher, der in diese Liste namhaft gemachten, wahrscheinlich inzw't- scheu bereits in die Heimat abgereist, sein dürfte. (E i n f u h r.). Laut

und sollte nach Meran fahren. Der Türken gehörte einem gewissen Fravz Bratto. — Am gleichen Tage wurde in Bozen ebenfalls von einem Auto, das nach Meran fahren sollte, 25 Zentner Prtma-Mehl und 13 Zentner Weizen beschlagnahmt. (Die letzten österr. Gefangenen tu Italien.) Das österr. Staatsamt des Aeußern hat dem Bozner Roten Kreuzamte bekaautgegrbeu, daß der um Jnteroiutton betreffs der österr. Kriegsgefangenen tn Italien ersuchten königlich spanischen Botschaft ta Rom von seiten des köu'gl. Ministeriums

des Aeußern eine Rote übermittelt wurde, wonach tn dem dem Armeekorps tu Rom unterstehenden Gebiet keine österrrtchtschen Kriegsgefangenen interniert sind. Laut Mitteilung des köntgl. tta f . KrtegSmtlllsteriums wurden jüngst 60 österr. Kriegsge fangene die sich tu Casale d' Altamura (Bari) befanden und dort wegen TyphuSsälle znrückbehalten wurden, helmbesöcdert, so daß nunmehr alle österr. Kriegsgefangenen repatriiert sind. Das Bozner Rote Kreuzamt hat demgegenüber

19
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/15_05_1920/BRG_1920_05_15_3_object_750254.png
Pagina 3 di 14
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 14
durch eine generelle Weisung in Vorbereitung ist. Ein Kampfer dom Tonale gesucht. Das Bozner Rote Kreuzamt soll das Borhandenfela der letzten Ruhestätte des bet den Kämpfen tm Tonalegebtete tm Juni 1918 ge fallenen Oberleutnants Josef Ferrens amtlich feststeUen und hat sich zu diesem Zwecke eine genaue Skizze der Oertltchkett gesichert. Dem Roten Kreuz lst darum zu luv, von einer Mtlttärperson, der das Gebiet am Tonalrpaß genau bekannt ist, einige Etuzelmktteklunqeu über die Lage des Platzes zu erhalten

so rasch.und wohlbehalten »ach der Heimat gebracht werden konnten. Marchesa Guerreri halte tu deu letzten Tagen eingehende Besprechungen mit dem Bozner Roten Kreuzamte, wobet charitattoe Angelegenheiten zur Behandlung gelangten, deren Erledigung deu Berwaltungs- strllru des Königreiches obliegt. Das Chtneseu-Lager Hailnu. Mit dem letzten Helm- kehrenranSporte aus Wladiwostok augekommene Unteroffiziere haben dem Bozner Roten Kreozamte eine auf Grund von Ausschreibungen eines verschiedenen Nationen

angehöreudrn Znteintrrtenausschusses verfaßte, umfangreiche Denkschrttt über- reicht. Diese enthält schwere Anklagen wi der.-d le chinesischen Lager-Organe, die sich deu ehemaligen Ssts»Mch.uogartschen Mtlitärpersoueu gegenüber unmenschliches Myehmru und viel- fache Grausamkeiten zu schulden kommen ließen. Da deu etngeholten Erkundigungen zufolge sich heute noch viele Kriegs gefangene ia diesem Lager aufhatteu, ließ daS Bozner Rote- Kreuz die Beschwerdeschrift, welche eingehenden Ausschluß

«fr? die Lagerverhältnisse gibt, vervielfältigen uud den großen tuternattouaieu Kriegsgefangenen- und Roten Kreuzstellen mit der dringenden Vorstellung zukommen, gegen diese tm größten Juteruterientager eine« neutralen Staates vorstsmqlrnde, uu- würdige Behandlung-von^Gefangenen euergisDy^Protest zu erheben. Zur Beruhigung unserer Bevölkerung teilt das Bozner Rote Kreuzamt mit. daß sich tm Hatluaer-Lager keine auS unseren Gebieten Ausständigen befinden. Gefährlicher Brand im Heizhaus Bozen. In der Nacht

.7—. Redakteur Jlg hat^jedem etwas-zu sagen. -—Darum sollten alle kommen.' Bkerauer Tagblatt: Der Burggräfler Dazu bemerken die „N. Z. Nachr.': „Da eS sich nicht um deu schweizertsche» Schriftsteller Jlg handeln kann, ist auzuuehmen, daß der Hut des „Schweizer Redakteurs Jlg' auch den bekanuteü Geueratstreikgeneral aus der Sphäre des roteu Zaren Grimm deckt und daß seine „nicht parteipolitische' - Bortragstonreu „Die Wahrheit an Alle' nichts anderes als bolschewistische Propaganda Ist. Da ist mau

20
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/19_10_1921/BRG_1921_10_19_3_object_779335.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.10.1921
Descrizione fisica: 4
.) Am Bozner Tor ist an die Außenseite ein Doppeladler ge malt, der die napoleonischen und bayrischen Zeiten über dauert hat. - Ein geschichtliches Denkmal, wie das ehr würdige Bozner Tor selber. Heraldische Ad'er sind nun ein gesuchtes Ziel für neumodische Wilderer. Das w iß man schon. Schon so manche, vom historischen und künst lerischen Standpunkte sehr wertvolle Stücke, sind diesen Würgengeln im Lande zum Opfer gefallen. Den Adler : am Sterzinger Turm mußte man mit Tüchern und Tek- ken verhängen

ist aber o?f it‘ bar anderer Meinung. Sein Auge hat der '■ kirwürdig- • Doppeladler am Sterzinger Stadtturm nicht be eidigt, ibm , hätte es auch sicherlich nichts gemacht, wenn euich a u . Bozner Tor der alte Doppeladler nicht liebedienerisch mir Trikolore-Draperien verhängt worden wäre Nim aber kommen wieder jene, die königlicher sein woKen als der König, und glauben, bei uns und vor den Au en kec Kurgäste aus aller^Welt —. solche sind, wenn auch -ei t spärlich gesät, immer noch da u. erzählen säter de heim

von den Kulturtaten, die in den neuen Prov:n',en ree übt werden — den Namen Italiens dadurch groß zu machen, daß sic dem heraldischen Doppeladler am Boz- ; ner Tor Schmach antun. Heute in der Nacht haben sol che Helden — in welchen- Kreisen sie zu suchen sind, braucht nicht erst gesagt zu werden — diesen a t n. g - wiß ruhigen und nicht aufrührerischen Meraner Bürgyr, den Doppeladler am Bozner Tor,' mit Eiern beworfen, die mit schwarzen und ziegelroten Farbstoffen g füllt wa ren. So verklext und verunstaltet

zu bitten. Diese Eingabe sollte.^ wenn möglich, von allen Op tanten, oder wenigstens von recht vielen von ihnen, unter zeichnet werden. Sie werden darum dringend gebeten, das in der Kanzlei. Stadtmagistrat, I. Stock, bei Offizial Herrn Karl Zangerle aufliegende Gesuch an das Zentpalamt für die neuen Provinzen zu unterzeichnen. Die Anreger aus Optantenkreisen. Letzte Drahtnachrichten. Eigene Telegramme deS »Meraner Tagblatt*. MttUänver Sroiserr ovss 18. Oktober. Franz.Fik. 184—, Pfund Sterltrrg 100

eine Zusammenkunft haben und mit ihm über die Fiumaner Frage verhandeln. Zwetter Wahlkörper: Mtglieder: R. Plant, Kauf- smann, H. Zitt, 'Kaufmann, G. Leimstüdtncr mit 13k Stimmen. (136 abgegebene Stimmen.) “ Ersatz: Herr 'Fett', Dameuschne.'oec. 113. K. Penf'rünsbcsitzeL 29. Ost. Ätrisch, 2. l'lcch. Hoff.'ua.ii: 2 Stimmen. GerLirrsnachttchten. (Christlicher Arbeiter - Touristenverein i Meran.) Sonntag, bin 23. Oitober, Bereinsausflug nach ! Nals. Dort Zusammenkresfcn nur oen Bozner und sta- ! terer Vereinen

21