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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1920
Descrizione fisica: 8
, wo ein paar mächtige Buchen stehen. ' Schöner Nadelwald wächst weiter dahinter und geht ein gutes Stück über den Grat hinauf, der zur grünen Bergkuppe des Helm führt. Wollte einer ein Stück über den Grat hinauf steigen, dann könnte er schön ins Pustertal sehen; nach Vierschach, Jnnkchen und Toblach. Eine Menge Berge flehen au der anderen .Flanke' des Pustertales; große und kleine, junge, auf denen noch frisch und grün das Gras wächst, unh alle, die schön ganz kahl geworden sind, denen daS' schwere Leben

tiefe, tiefe Furchen ins Gesicht gerissen hat. Jetzt ist es freilich schon spät im Herbst drinnen und, die grünen Alvenmatteu sind alle.grau oder rostfarben. — Ganz wett draußen läßt sich wohl auch der eine oder andere von den großeu/Hrrren der-Riese»ferner und Tauernsehen. Biel', schöner aber ist die Sicht gegen die Dolo miten. Durch den Kreuzbergsattel sieht man weit hinein ins Welsche. -Dort haben die Berge seine, luftige Linken, ein zartblauer Dust nimmt den steigen, sonst könnt' ja der Bach

« empor. Daran schließen sich die Zeiger an der-Reihe der Berge» der Haunold. Gerade zaubert großen Uhr der Alpenwelt: Elfer» Zwölfer und i der Abend seine Farbenwundev an den Hammel Einser. Während der Elfer von der Rotwaudspitze und an die Berge. Feuriges Metallrot leuchte; am mehr zurückgedräugt wird, kommt der Zwölfer in'. Himmel und säumt die laaggezogenen Wolkenbäakv. ist es, der so wuchlig und stolz dasteht, als wollte er allein die blaue Glocke des Himmels tragen. Großartiger hätte

ihn keiner hlnausbaueu können» so schlicht ist er und so erhaben zugleich. Möchtest meinen, was man aus einem so klotzigen und un gefügen Stein wohl alles machen könnte. Wenn aber einer den Zwölfer steht, dann muß in seiner Seele ein ehrfürchtiges Staunen fei», gerade so» als ob er beten tät. Der Einser lehnt sich schon mehr au den Grat an, der zur Oberbocherspttze und weiter ins Gebiet der Drei Zinnen führt. Großartig sind alle diese Berge und schrecklich steil. Gehört schon viel ! Schneid und Keckheit

Stück über die Felder hin, ein stet! es Weglet« zum Fuchsbauern hinaus und von da muß sie dann gleich drüben sein beim Ebner-Häusl, das ihrem Romed gehört. Im Ebner-Häusl aber hat ein fleißiger Mensch gerade Feierabend gemacht. Ec setzt vre Mistgabel, j bfe er gebraucht zum Stallrelnigev, bedächtig an In'dieses hohe Reich der Berge führt das Fisch- ihre Stelle, geht dann vors Haus und wäscht sich letutal. Weich und grün ist es tief zwischen die' beim Brunnen Gesicht und Hände. Heute ist ja- Felsen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 26.08.1925
Descrizione fisica: 10
y l e n und den Dr u- s e n finden. Die Drusen sind wie die Ristabylm ein wildes, tapferes, in seiner Rache grausames Volk, Las nicht den Nacken bmgm will: das eine Sonderstellung in Bezug auf Rmgion, Verfassung und Lebensgewohnheiten cinnimmt. Auch in ihrer Hümat sind trotzige, unwirtliche Berge, deren Be- üeten durchs Larckessrernde gefährlich ist. Sie kämp- fm, wie die Rif, um ihre Freiheit, und wie an der Uergha, verweigern auch in Syrien die im Lairde ausgehobenen Mrliztruppm dm Gehorsam, wenn sie auf die ihrren

stammverwandten Feinde Frank reichs schießm sollen. Me Drusen haben noch keine lange Geschichte. Zur Zeit der Kreuzzüge waren sie noch unbedeutend. Unter den Mamlukm sitzt ein Drusenfürst in Bei rut und versucht sogar europäische Kultur einzufüh- ren. Im 17. Jahrhundert tobten wiederholt blutige Kämpfe zwischen ihnen und den Maronitm (Chri sten am Libanon) mit dmm sie die Berge des Liba non teilm. Im 18. Jahrhmchert wandern 600 Fa milien aus, gründen am Dschabel Druz, am Fuß der Krater des Hauran, eine ume

gemacht wordm. Wie viele Männer sie heute den Franzosen gegenüberstellen können, ist schwer zu sagen. Material und Waffm werden sie kaum viel besitzen, wenn sie nicht vicÄeicht gelegentlich des Rückzuges der türkischm Armee 1918, der am Hau ran vorbeiging, solche Sachm auf die Seite gebracht habm sollten. Aber ihre Berge, von denen ein Teil zu den fruchtbarsten und bestbultivierten Strichen des Landes gchört, siellm eine Festung von 120 Ki lometer Länge und 50 Kilometer Breite dar, deren I Wegnahme

eine Kalvarienkapelle unter Linden, und Kreuze, sehen ins Land, talauf, talab. Grau darüber die Berge, Wolkenfetzen langen an ihnen vom verriegelten Himmel bis ins Tal herab, die Wälder stehen in düsterer Erwartung. Jetzt öffnet sich zur Rechten das Zillertal-, es schickt böigen Mnd, der mit dem Jnntalwind an-« bandeln möchte, D 542 torkelt ein bißchen, aber schon liegt die alte Feste. Kropssberg unter uns, die Bergwand zur Rechten fängt die Böen ab. der Jnn- talwind ist wieder Alleinhenscher. _ Nattenberg

, verloren in seiner Einsamkeit, eine gefallene Größe, weist seine Dächer und Erker; vor vier Wochen bin ich durch seine stillen Straßen ge gangen. Nun machen- wir nur einen Satz in der Luft und schon öffnet sich zur Rechten bei Wörgl wieder die Talsenke, durch die die alte Völlerstraße nach Wien geht. Die Hohe Salve steht im Dunst, ohne Kopf, eine Wollenwand hat ihn abgeschnitten. Die Berge haben die Dränende, Ausgerichtete verlo ren, das sie in Innsbruck hatten. Sie werden sanf ter, runder

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 06.01.1906
Descrizione fisica: 16
. Thermometer: —8 Grad. Zur Belebung des Nodlsportes würde auf den hiesigen großen Eisbahnen sicher die Auf stellung von zweien sogenannten „r n s s i s ch e n Berge n' wesentlich dienen. Dieselben sind gewiß vielen Auswärtigen und auch gar nianchcm Ein heimischen bekannt; dennoch glauben wir, diese Rodl- Vorrichtung etwas näher beschreiben zu sollen. Der „russische Berg' gleicht im allgemeinen einem ge wöhnliche», etwa 6—7 Meter hohen Gerüste, wie man solche bei Erbauung von Häusern außen herum aufstcllt

, und zwar in seinen! ersten Anstiege von! Erdboden bis zu dessen erstem Absätze, wo es ja wegen der Kehre zum zweiten Anstiege gewöhnlich eine Plattform hat. Also ein derartiges, ungefähr im höchsten Falle drei Meter breites, aber ziemlich steil ansteigendes Gerüste mit einer Plattform an seinem oberen Ende ist das zu einem russischem Berge nötige Balkcngerippe. Dasselbe wird nun in seinem Anstiege gleich einem Hausbaugcrüste auf seiner ganzen Vahnlängc mit Brettern belegt und rechts und links der letzteren

Rodelpartie ausgcnützt werden kann, stellt man zwei solcher russischen Berge, je einen am äußersten Ende der langen Eisfläche der Wiese, auf, und zwar so, daß die Fortsetzung der Längsachse der Nutschfläche des einen Berges parallel neben jener des gegenüber liegenden Berges sich über die Eisfläche hinzicht, so daß die einander entgegenfahrenden Rodler sich gegen seitig nicht anfahren, sondern unbehindert neben einander vorbei gleiten können. Damit nun die Rodler hübsch schön geradeaus fahren

und nicht wild bald links, bald rechts hinausgeraten, schließen sich uninittelbar links und rechts an die Rutschflächen des russischen Berges auf dem Eise liegende lange Bauruten an, welche die ganze Bahn von dem einen Berge zum anderen ihrer Länge, beziehungsweise Breite nach begrenzen oder cinsäumen. Da also, wie erwähnt, die Bahnen parallel über die Eisfläche laufen, braucht inan drei solcher der Länge nach übcr's Eis gelegte Bahnabgrenzungen, nämlich je eine Baumlage links und rechts

, welche die von den Fahrbahnen der beiden russischen Berge einge nommene Fläche außen begrenzen, und eine Lage der Länge der Eisbahn nach mitten drinnen, welche die beiden Bahnen von einander scheidet. Auf dieser Weise hat jeder russische Berg mittelst dieser drei Baumlagen seine eigene Bahn-Fortsetzung ans dem Glatteise, die fröhliche Rodlerei über den einen rus sischen Berg herunter, die ganze Eisfläche lang hinüber zum anderen russischen Berg und dort wieder hinauf und herunter, kann nun losgehen, ohne daß die Fahrer

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 8
lampen feenhaft beleuchtet. — Das Elektrizitätswerk Rieden bestellte eine Dampfturbine mit 6000 8k. Das erste angekommene Stück davon wiegt 17.000 Kg. — Ein Sohn des Herrn Gemetndearztes Dr. Hefe! in Schruns, Rich. Hefel, wird am 28. d. am U. L. Frauen berge in Plankweil das erste hl. Meßopfer dar bringen. — In Feldkirch starb der k. k. Konservator, akademischer Maker und Zeichenlehrer Gustav Här tenberger im 81. Lebensjahre. — In die ästen. Delegationen wurde für Vorarlberg Reichsratsab- geordneter

und zerklüftete Halden an den Steillehnen der Berge und durch die Berge den fruchtbaren Niederungen des Drautales zu. Kaum eine Eisenbahnstrecke Europas vereinigt auf so kurzer Bahn so unendliche technische Swierigkeiten, wie sie hier zu überwinden waren. Der ganze Süd- abstieg der Tauernbahn ist ein einziges Meisterwerk der österreichischen Eisenbahnbautechnik. München, 8. Juli. (Der Turnerbund des kath. Gesellenvereine» St. Anna in München) beging am Sonntag 4. Juli die Feier seines 25jährigen Bestandes

Fest unvergeßlich bleiben. Es hat gezeigt, daß die Kolpingsturnerschaft in den kath. Gesellen- vereinen in stetem Wachsen begriffen ist und einer schönen Zukunft entgegengeht! Gut Heil! -tq- Harstad im nördlichen Norwegen, 29. Juni. Schön muß es gewesen sein, als am Herz Jesufest- Sonntage nacht» in Tirol die Berge beleuchtet wur den. Gleichzeitig fand auch hier heroben im hohen Norden Bergbeleuchtung statt. Dieselbe wurde aber nicht von Menschen, sondern von der Sonne ver- anstallet

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 09.08.1911
Descrizione fisica: 12
, ohne Todeskamps, so daß der Eintritt der Katastrophe in Dev Tiroler Adler. Festrede bei der Denkmalrenthüllung in Sterzing am 30. Juli 1911. gehalten von Bruder Wtllram. Wenn wir unsere Blicke über die Hänge und Höhen schweifen lassen, welche diese altehrwürdige Stadt umgrenzen, legt sich uns wie von selbst die Frage aus die Lippen: Was haben diese Berge schon alle» gesehen? Wessen mußten sie Zeugen sein im ungestümen Lause der Jahrhunderte? Weich eia gewaltige» Stück Geschichte hat sich zu ihren Füßen

fast zwei Jahrhunderte lang den Landtag ta diesem ehrwürdigen Rarshause sich versammeln, um über die wichtigsten Angelegen- heilen der Heimat, ja sogar über Krieg und Frieden zu entscheiden — und sie freuten sich de» stolzen, freien Bauerntum», da» ring» aus eigener Scholle horstend, diese Halden und Höhen besiedelte. So standen sie da — diese Berge — al» die Hochwacht der Heimat — uud rollten winterüber ihre Lawinen zmal uud tausend Frühlinge schmückten ihre Leiber und tausend Sommer sengten

den Samt ihrer Wälder und tausend Hochgemuter flammten und donnerten, um ihre Häupter, bi» endlich ihr schönster Frühling anbrach, der sie mlt den Rosen vrrgoss'aea Heldeublute» zierte; bk» endlich ihr heißester Sommer gekommen war, der dte Lohe de» Aufruhr» oou ihren höchsten Kuppen zu den Wollen züngeln sah; dt« tu den Hochgewlttern der Be- sretuugrkämpse ihre Eingeweide barsten, al» der Zorn «tue» unterdrückten Volker die Quadern au» dem Mark dieser Berge riß, um sich vor Tyranneu- wut zu schützen

. O. ihr herrlichen Sterzinger Berge! Mich deucht, der Sommerglanz, der euch heute so goldeu umflutet, ist ein Lächeln stolzer Erinnerung, der Eriuaerunj dessen, was ihr in den April- uns Augujuagea des Jahres 1809 erschaut. Am 11. April rückten die Burggräsler und Passeirer rüh morgen» in dte Ebene de» Sterzinger Becken» herab und unter dem Geheul der Sturmglocken be wegten sich von den Rändern de» wetten Moose» her dte dunsten Scharen der Stürmer gegen dte Stadt vor. Vor der seiden — auf freiem Felde — halte

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1920
Descrizione fisica: 4
, Romanell, VivÄrzi, Aleri, von Läatsch Gottfried, Ghmtrad von SKllS, vHnnrad von Korffch, Zgin von Srns, HetzA etzt Laie von den Diener» der heil. Mafia, Khnmvd von Tarttzh pnd. fern Soh», 15.HMl.rad, Bmch- haw, Schvicker, Gerung, Adalbert, Ulrich, Hartwig, Met- War, Wolfin; vM f&ex Famillie der Herren (Stifter): Markward, Ghunrad, WtzttW, Friedrich, E'ebizo, Burch- Harb: von StzG: die Wiester Einest, Viktor, Schwicker. 'Das Beispiel des ritterlichen Uli auf dem Berge mag andtte JWglinge, das Beispiel

gestzndem Verstände und mit ErlaMuks des BuM Äa!rd urch ^der chljdern Eeban der hl. Maria auf dem Burgeifer Berge zehn Mukmjal vom Erdreich Mer Milanz Zwischen Wals, GluiM und Schluderns). Dieses Erdreich schenkte er dem Dienern Gottes auf,.dem MarKnberg zur I Erlassung aller seiner und der Vorfahren Sünden. Das Kloster schickte chm die Falsicia (alljMrlich). vom Gute Wvntffello zu. Stifter Ulrich als Bogt «ahm diesen Be sitz in der Abtei M> seine Gewalt. Zeugen waren: Adnl- bett, Bmchhard, Walter

Unter der Basiliica und einen Acker u«d eine Wiese, die er in Schleis zinsfrei hatte,, zum Nachlaß aller Sünden. SigPand, des vorigen Bruder, gewährte guten Willens und heilen Verstandes mit der Hand Gebhards der hl. Maria und den daselbst Gott dienWden Brüdern ei„e Mm (modium) - vvn der Kultur in Burgers und das gesamte Eigen, das er zu Schleis hat, und eine« zinsfreien Hot, Montilugo genaM, auf dem Berge von Fetta». Das Klo ster sandte die Falffcia beider Brüder (Gebhard und Sa- giband, alljährlW

, das zu .ihrem Gedüchntz zweimal in der Woche eine See- lenmeffe zu feiern hatte. Er wurde Lehn Altar des hech Benedikt äbgebildet mit den Versen: Sigiband, wohl über den Sternen zu setzcin, ruht hier vor dex Tür, fleht, daß du Mr ihn btztest, und verweist auf diese durch sem Bev« dienst erworbene SchstiK. ' Nach der Angelobung des Sohnes wrd der Nichte» sollte- der Herbst st 159 fste die Heyffchast auf Kastclkaft eine Zeit des Ausruhens von der seeliMn Anspannung werden. Das Werk zu Berge war bis auf die Kirche

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 22.02.1893
Descrizione fisica: 12
Der Burggräfler Berge von Schenna, BerdinS und Toll in feen hafter Pracht gehüllt. Die vielen Ritterburgen wurden von ihren edlen Insassen beleuchtet. In Meran sind besonders rühmend hervor^ zuhebe» die Beleuchtung des Pulverthurmes und Tappeinerweges durch die löbl. Kurvorstehung trotz deS WiderstrebenS einiger rothliberaleil Ele mente, die den Meraner Bürgern sattsam bekannt sind. Auch gab dort die tüchtig geschulte Bürger- kapelle viele herrliche Stücke zum Besten. Großartiges leistete

des ganzen' Boznerkeffels bis zum Schloss: Kühbach erglänzten ' Tausende von Lichtern Ringsum flammten ; Freudenfener aus: am Alten, auf Jenesien,! St. G orgeu, Wangen, Obirinn, am Oberbozner- i berge, über St. Magdalena, St. Justina. in j Karneid Steinegg. am Gummerer, und Kollerer- berge, mit dem Schlußpunkte im Süden, die hell- j erleuchtete Haselbnrg; dieser gegenüber Norden ; zu Schloß Nafeustein (Sarnerschloß) in großartig i origineller Beleuchtung Ober St. Heinrichshof

, ihre Feuer vom Samstag zu wiederholen und noch stärker zu pöllern. daß die Berge ringsum durch das prächtige Echo mit seiner Donnerstimme nimmer zur Ruhe kamen. Das war ein Schauspiel von säst unzähligen Flammen, wie wenn die Sternevpracht des morgenländischen Himmels auf der Erde sich ausgebreitet hätte. Von den tiefsten Stellen der Thalsohle bis zur höchsten Spitzes des L iugm — an 3000 Meier über der Mcerrfläche flackerte Feuer an Feuer hoch auf m allen möglichen Formen. Ober Terlan sahen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 17.01.1891
Descrizione fisica: 10
Kapellelein singen leise zwei Glöcklein ihr Gloria in die Nachtlust hinaus. DaS Kapellelein wird hell erleuchiet und von den Höfen und aus beit dunkeln Wäldern stei gen, wie einst die frommen Hirten, diese guten Bergbewohner mit ihre» Fackeln nieder zur Ka pelle. Wie eigenthümlich ergreifend ist die heilige Meffe auf diesem Berge, wie auf Brtlehems Fluren, während die frommen, einfachen Leute lautloS herumknien, um das Christkindlein in Bro.Sgestal! anzubeten. Vielleicht schaut Gottes Auge

viel wohlgefälliger auf diese „Christnacht auf dem Berge', als auf manche großstädtische Feierlichkeit. -er- Bänmle am Bodcnsek, 11. Jä». (Eisige Notizen.) Unsere im verflossenen Sommer neuangelegte Landungsstelle ist total ein- gesrore». Verwegene Schlittschuhläufer haben sich heute weit hinaus gewagt aus dem gefrorenen See und sagen, daß das Eis an manchen Stellen so fest ist, daß es ein Fuhrwerk tragen könnte. Wenn die Kälte noch einige Tage anhält, so werden wir unsere Bregenzer Nachbaren auf dem Eise

aber innigen Worte» zu danken aufgenommen. Das in Bregrnz geplante Eissest ^ Z1JZ ist daher zu nichts geworden Dafür haben wir j j“ r . b ‘ e auf «m?« ?eü'mö°attck mackü ^ S ^ httenba ^ n | unter stürmischem Beisalle mit der warmen Bitte, aus längere Zeit möglich macht. ; ihn auch in der Ferne nicht zu vergessen, besonders . . *’• 4llocsky, 8. Jan. • ü j, K Gesellenvereines sich auch fernerhin kräftig (Eine herlrge Nacht auf dem Ludescher-. annehmen zu wollen. Die Feier dauerte bis über berge

.) Weil eS sonst im Wallgau nicht viel Mitternacht. Am nächsten Sonntag werden die Ge» NeucS gibt, denn wir haben am Alten tüchtig ' fellen ihrem scheidenden Diözesanpräscs eine Ab- genug, so möchte ich den Lesern des lieben . fchiedsseier veranstalten, von welcher der Donau- ,.Burggräfler', die hinter dem warmen Ofen ' hannes das oächstemal berichten wird. Für heute sitzen, erzählen, wie es in der heiligen Nacht: „Gott besohlen.' auf einnn hohen Berge ober Ludeich bei Dlu-! ~ß E ~ Linz, 13. Jän. denz ausschaut

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 25.02.1893
Descrizione fisica: 12
hatte die geheime! Sprache: Laßt Licht vom Lichte uns in Leo sehen, i mit ihm dereinst zur ewigen Sonne gehen. BorI allen andern aber zeichnete sich das kleine Dörf. 1 lein Tabland aus. Aller Augen mußten un-' willkürlich dorthin gerichtet werden. Etwas ober' dem Dörstein auf den sogenannten Spöllböden! knallten mit wenig Unterbrechung von 4 bis j 10 Uhr abends Pöller, daß die Berge wieder-! hallten. Mächtige Kunstfeurr, mit Raketen ver mischt, stiegen in die Höhe und in diesen Kunst, feuern leuchtete

wurde, huldigte zuerst die lustige Jugend ihrem am ersten Fastensonntag hier altüblichen Sport des Scheibenschlagen-. Sodann gingen bei einge tretener Dunkelheit die Erwachsenen daran, zu Ehren des hl. BaterS Freudenfeuer anzu zünden. Im ganzen Umkreise von Tschengls bis hinauf auf die BergeShöhe ober Marienberg leuchteten und flimmerten solche in die finstere Nacht hinaus. Die Palme aber gebührte dem Riefeufeuer, da- am Eingänge in'S Suldenthal hoch oben auf einem Berge in der Schneeregion brannte

Vaters der Christenheit ihre Freude und Ergebenheit an denselben zum Ausdrucke gebracht. Proveis, 20. Febr. Das Papstjubiläum wurde auch auf dem NonS- berge gestern allenthalben feierlich begungen Außer der vorgeschriebenen kirchlichen Feier, die nach be sten Kräften überall begangen wurde, dröhnten den ganzen Tag bis lies in die Nacht hinein von allen Seiten kräftige Pöllersatven, die abends bei Gelegen heit des aus dem deutschen Nonsberg üblichen „Kvrnaufweckens' am „KaSfonntag

' noch durch zahlreiche Pistolen- und Flintenschüsse verstärkt wurden. Wie in den Kirchen die Gebete für das Wohl des hl. Vaters zum Himmel stiegen, so schlugen am Abend zahlreiche und mächtige Feuer- garben auf den Höhen des deutschen NonSberg empor; besonders ProveiS und Laurein waren lieb- lich von einem Feuerkranze umrahmt. Daß unsere deutschen Nachbarn hinter dem Berge auch das Ihrige thaten ist außer Zweifel, nur sehen konnten wir's nicht- Kein Wunder, daß die Prvveiser Musikkapelle bei solcher Beleuchtung

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
Truppen in h e f t i g c n K ä m p f c» um den Bzura- und den Rawka- Al'schnitt. An vielen Stellen ist der Ncbergang über diese Abschnitte schon erzwungen. Ans dem rechten Ufer der Pilicza steht der Kampf der verbündeten Truppen noch. Sonstige Nachrichten. Mehr als drei Milliarden auf die Kriegs anleihen gezeichnet. Das Ergebnis der Zeichnungen auf die öster reichische und auf die ungarische Kriegsanleihe ge Verschiedene Weihnacht. Von Franz Steiner. Schon zeitig ist die Sonne hinter die Berge

versunken. Nur kurze wenige Stunden haben sie die Bewohner des Tales zu sehen bekam,neu. Es^ ist die Zeit der langen Nächte, Wintersonnenwende ■ bereits gewesen. Noch leuchten die Sonnenstrahlen hell auf der Berge Gipfel, noch blaut der Himmel in selten schönem, dunklem, Sehnsucht nach etwas großem, unbestimmtem erweckendem Blau. Drunten in, Tale steigen schon Nebel über dem Wasser des Flusses auf. Immer mehr. Dann schiebt und drängt das undurchsichtige Grau in Grau vorwärts, das ganze Tal im Dunst

erstickend. Die Berge hinauf,' immer höher bis zu den Wolken. Im Walde hört man noch ab und zu das leise, traumverlorene Piepsen eines Vögleins, ein stilles Geräusch, das ein auf den Zweigen herumturuendes Eichkätzchen noch verursacht, dann ist der Lärm des Tages vorüber, Finsternis hat sich über die Gegend gelegt. Heiliger Abend! Sv steigt traumhaft, wie auf Geisterschwingen, aus unbekanntem, fernem Lande die «heilige Nacht herauf. Die heilige Nacht, Weihnacht \ In den Häusern der Menschen wird es helle

Kreisel fliegt es in seinem Hirn herum. Er sieht die Worte wie damals, da er sie gehört, in der Luft herumtanzen, ihn umjagen. Oh! Wie ihm das Herz weh getan, als der Vater sie gesagt: „Geh nur, und laß dich znsammenschießen wie ein Hund, 's war kein Schaden!' So waren Vater und Sohn von einander geschieden, der eine mit finsterem Groll und hartem Herzen zurück in seine Berge, der andere mit der brennenden glutigen Wunde in der Brust, die ihm der erstere geschlagen, noch blutigerem Ernste entgegen

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Pagina 8 di 10
Data: 28.11.1923
Descrizione fisica: 10
. LeichW» im Hochgebirge. Zu den zahlreichen alpinen Unfällen Im letzten Sommer stellt der Münchner Mitarbeiter der „N. Ztg.' folgende Betrachtung an: Wie man früher die Gefahren des Hochgebirges überschätzte, den zahmsten Kuhberg nicht ohne Seil und Stange nahm und für harmlose Wanderungen einen Führer brauchte, so überlief man diesen Som mer die Berge, so wie man war, ohne die geringste Vorbereitung, ohne die allernotwendigste Ausrü stung. Die Folgen dieses Leichtsinnes waren eine lange Reihe

ii, den Berger, herumkraxeln und Wege und Hütten verschandeln zu sehen, um dann-die Leicht sinnigsten oder Ungeschicktesten von ihnen in mühe voller und gefährlicher Arbeit aus der selbstverschul deten Loge zu befreien. Da führt von Heimgarten, einen, bei weitem noch nicht 2000 Dieter hohen Berge, ein Gratweg zun, Herzogstand; der Grat ist stellenweise durch Eiseiiklammern und Drahtseile gesichert und birgt für schwindelfreie und trittsichcrc Wanderer nicht die geringste Gefahr. Vor, diesem Grat sind im Som

ihm die Zuckcrhutspitze des Berges, und er holt einen Feldstecher hervor: „Ja, wissen Sie, meine Frau mit ihrer Freundin sind närnlich da hinauf, die wollen auf dem Grat zum Herzogstand hinüber . . . Ich, ich sehe mir die Berge lieber von unten an!' — Er sitzt und wartet bis zum Abend, aber die bei- den Frauen kommen nicht; endlich, bei einbrechender Nacht, stürzt die Freundin an, verstört, totenbleich: die andere ist abgestürzt! Sie haben - sich unter halten auf dem Gratweg (!), und plötzlich sei die vor ihr Gehende

auf die Berge zu klettern; ihre Unerfahren heit beachtete auch nicht den scharfen Temperatur- Wechsel, dem jeder Bergsteiger ausgesetzt ist; er kommt heißgelaufcn in die Höhe, stellt sich mitten in den Eiswind, der von den Gletschern herüberweht und plötzliche Schwächeanfälle und Erschlaffungszu stände infolge dieser starken Erkältungen sind die- Folgen, die zu Unglücksfällen noch weiter beitragen. Gerade wer Freude hat an den Bergen und sie allen-gönnt, wird mit Nachdruck fordern müssen, daß: gewisse

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Pagina 3 di 16
Data: 25.01.1911
Descrizione fisica: 16
s Jahres vernahmen mehrere Lauern, die am Fuße de» Berges Kiso auf der Insel Kiaschu wohnten, Er p I o s i o n e n von der Höhe herab. Sie glaubten, es handle sich um vultanische Erscheinungen und benachrichtigten daher die Behörden. Zuerst glaubten diese nicht an die Erzählungen der Bauern zu- säilig hörte aber auch einmal ein Polizetbeamter eine der Detonationen. Jetzt wurde die Erstei gung des Berge», die große Schwierigkeiten bot, beschlossen. Der Berg ist 3200 Meter hoch und voller

Abgründe und gefährlicher Stellen. Die Polizisten gelangten bi» zum Gipfel und trafen dort zu ihrer Ueberrafchung auf eine Niederlassung mehrerer Personen, die sie frstnehmen konnten, ehe er ihnen gelungen war, in ein Depot von Bomben zu entkommen. Dort oben auf dem Berge befand sich eine wirkliche Fabrik zur Herstellung von Sprengstoffen, ein Lager von Bomben aller Grützen, Waffen und Chemikalien aller Art. Die Verschwörung war bald aufgedeckt, da auch Korre spondenzen beschlagnahmt werden konnten

Augenblicke sollte auch der Kaiserpalast, in dem die Kaiserin sich mit dem Prinzen befand, in die Lust gesprengt werden. Andere Bomben sollten gegen die Häuser der Familien Miziu und Judzi und die Häuser an- gesehener Mitglieder de» Oberhauses geschleudert werden. Bei der Pwzetzverhandlung wurde bekannt, datz die Anarchisten auf dem Berge »übten', um die Wirkungen der Bomben zu studieren. Sie ließen von der Höhe eine Bombe fallen und beobachteten dann den Eifolg, ohne dabei gefährdet zu sein. Hätten

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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1920
Descrizione fisica: 8
seine Brüder und'Schwestern die: Schenkung, mryoem sie den Acker geteilt hatten. Anttr den ZMgen war auch Richwin, Wolfhard, Nopert und der Scolar Udal- ch-ich. : ZW Nonnenheim bei. San. Zeno im Dsorfe-Bur geis galt fortan als Schwesherklioster von Warienberg. und so oft es in den Arkunden heistt, ein Gut sei für die auf Marjenberg dem Herrn Menenden beiderlei Geschlechets gewidmet worden, hat man das Mönchsheim auf dem Berge und dieses Nonnenheim am Futze des Berges zu verstehen. Ähnlich war «s einst

sie nach dem - Prufjahre bei San Zeno die freiwi.llige Ar mut, die lebenslange Keuschheit und den GÄhorsam unter dem Abte gngelobten, hatte der Bruder gemeinsam mit ihnen zu cktner-Aussteuer mehrere GüWr an/den, Berg der hl. Maria geschenkt, wie der. Giftebrief auÄckeist. - Im Namen unseres Herm Jesu Ch^MIm Zähre ItZS, als -König Friedriche (Barbarossa) im 8.- Jahre regierte, gaben Gebhard von- Trasp guten i Willens und Allen Verstandes -und seine - Schwestern Irmgard, Bldb'I- HÄd, Hedwtz der hl. Maria auf dem Berge

und /Men'erUriGottesLauf dem Berge der hl. Maria zu schützen und /zu; bewahren ewiglich. -Wer diese: Schrist m^. diese/Gunst änseKtM, überfahren 'oder bestürmen/tvill, verfalle dem' Zorn -der hl. Dreifaltigkeit. dem Fluche der hl. Markt und aller Heiligen und -erl^e:überdW hundert Pfmtd' Gold In di« Kammer-des Königs:; :.- - (FÄtsehung st»lM in- nt-*-.:.;: -■ : / ; t.iV, t-.j; -. . 7 J

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 14
Data: 19.10.1918
Descrizione fisica: 14
und eser besagten Zeit in der Gesinnung des Klerus ein, 1886 unvergängliche Ruhmeskranze geholt haben. Wir esenllicher Wandel eingetteten wäre. Ob das der Fall zollen Oesterreicher bleiben und wahr machen die Worte, Dann fteilich würde beim Einfluß, den der Klerus die am Berg Jsel geschrieben stehen: „So lange noch die dev Landbevölkerung naturgemäß hat, eine Abstim--Berge stehen und solange noch wir selbst aufrecht stehen, Ang zu Oesterreichs Ungunsten .ausfallen. Sei dem wie! um unsere Brust

dem Feinde bieten zu können, so lange Mer! Wenn es wirklich zur Äbstimmüng kommen sollte!wollen wir selbst wie unsere Berge eine Mauer fein für od der Punkt Wilsons in dem Sinne ausgelegt wird, j Oesterreich.' Drum, vielgeliebter Kaiser Dir. der Du im iie mein Vorredner — c ! 01 k — ich nicht verzagen und Mr neue Grödnerbahu. Nun schreibt aus! Wolkenstein, X b&, flfc. Rudolf GraniMaedten*CzeHa de» ÄlH in den Sechziger-Sahren deÄ. v'ergcü*» genen Jahrhunderts dis idyllischen VirhAÄ nisse jener „guten

wirkt der Reisende immer wieder vo» neuen fanGW schaftlichen Bildern überrascht..,. Bald hat das Züglein, von Militärmannschast gefügt undt begleitet, die Berge erklettert und die StG» tionen Lajen-Ried und St. Leter pafsierh. Nun öffnet sich das Tal und der Markt. W. Ulrich mit feinen geschmackvollen Häuser» verschiedener Stilartrn wird sichtbar. Do» St. Ulrich fährt di« Bahn weiter^ mcnMmaV knapp an freistehenden Musern vorüb«r, nach St. Chritzina. Am Südabhang grüM. uns daU

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1909
Descrizione fisica: 8
. An seinen Geist der Ehrlichkeit knüpfen sich ohne Zweifel viele seiner Erfolge. Ehrlich währt am längsten. Daraus ruht Gottes Segen Dekan Glatz zierte fünftens der Geist der christlichen Liebe. Erverstond wohl den ApostelPaulus.der da sagt „Wenn ich die Sprachen der Menschen und Engel redete, wenn ich die Gabe der Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüßte und alle Wissenschaft besäße, und wenn ich alle Glaubenslrast hätte, so daß ich Berge versetzen könnte, und meinen Leib zum Verbrennen hingäbe, hätte

, v. Pretz, Dr. v. Sölder, Dr. v. Walther. Pfarrer Steck, Dr. Christomanno», Kienzl, Niedrist. Den Abgeordneten schloß sich an Kreisgerichtspräsident Hofrat Frhr. v. Bieg eleben-Bozen mit Dr. Pusch. Bürgermeister Dr. Wein berge r mit der nahezu vollzähligen Stadtvertretung, den Beamten der Stadt, »er Etschwerke, Kurvorsteher Dr. Huber an der Spitze der Kurvorstehung und deren Beamtenschaft, Statthaltereirat R. v. Putzer-Reybegg mit den Beamten der k. k. Bezirkshauptmannschast, da» Ossizierskorps

nicht mit einem Zeugnis einer hiezu befugten vorbei, die Täuschung, daß die Berge hier so groß Kelch und Stola und zwei Kränze von Meraner Bürgern, Tiroler Besitzern und Ve-, österreichischen Untersuchungsanstalt begleitet sind, teranen, ein Kleriker mit den-2nsignien und i!>rd'en»kreü). Den Sarg schmückten die priestrilichen Insignien, Die Befugnis zur Ausstellung solcher Zertifikate be sitzt hinter anderen auch die Versuchsstation,,^ St. Michele a/E. gnun^rollo; »ten, anscheinend den besseren Standen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 31.05.1916
Descrizione fisica: 12
, nicht in ihren Heimstätten bleiben. Aber diese Beschießung von Asiago war erst die Einleitung zu dem eigentlichen Bombardement auf der ganzen Linie. Die Kanonen donnerten über den Schnee, der mit weißen Feldern noch immer die majestätische Alpenlandschaft bedeckte, krachten auf unsere Stellungen jenseits der alten Grenze, krachten auf die Berge und Täler, die unsere Truppen im unteren Trentino erobert hatten. In der Nacht zum Montag, 15. Mai, war die Beschießung am heftigsten im Lagrinatal gewesen, in der Gegend des Col

. Die Maschinengewehre mähen die Massen nieder und in den Drahthindernissen bleiben Leichen hängen. Inzwischen hat das unausgesetzte Bombardement die Gräben unserer ersten Linien erschüttert. Und nun stürzen sich die Oesterreicher auf unsere schwachen Fronten im Laimtal, auf die zerstörten Gräben der Alpini, die sich an den schroffen Abhängen der Berge gleichsam angeklammert hatten, während die die oberen Grate und Spitzen von den Oester- reichern besetzt sind. Auf dem Schnee entwickelt sich nun die Schlacht

die österreichische Artillerie unsere Stellung. Dann, während die Oesterreicher erneut den Befehl zu Angriff erhalten, feuert ihre eigene Artillerie unausgesetzt auf den ganzen Raum. Doch die Oesterreicher quellen an allen Orten herhor, die Berge, die Täler sind voll von ihnen. Sie stauen sich vor der Bergkette an der alten Grenze, die die Straße ins Astachtal sperrt. Jeder Ueber- gang wird hartnäckig verteidigt. Die österreichischen Erfolge armee haben müßten, indem es die Rückzugslinien tig reden, so lange

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 28.01.1925
Descrizione fisica: 10
: Unsere alten. Leute werden sich Heuer gedacht haben, wie war es einst an diesem Tage. Strengste Kälte, manchmal — 20 und mehr Grad Reaumur; Schnee bis zu einem Meter, heute beinahe ein Frühlingstag, aus den Straßen Staub wie im Sommer und die Berge — Rieserfernergruppe, — die Geige, der Sambock, beinahe schneefrei. — Be kanntlich müssen die Bauern auf den Bergen, deren Ackergründe ans steilen Lehnen liegen, die Erde, welche ini Sommer herabgeschwemmt oder geschoben wird, im Frühjahr mit kleinen Wagen

war bewölkt und auf den Bergen ringsum begann es zu schneien. Im Ziel gebiet, in Spions, am Ifinger und so weiter trieb in den Nachmittagsstunden der Schnee ziemlich ins Tal herunter: Jetzt endlich und ganz sicher kommt der langersehnte, bereits wurden Skier und Schneereifen hervorgeholt und ge brauchsfertig gestellt, so manche rückten damit am Nachmittag schon in die Berge. Wir in der Stadt glaubten auch in wenigen Stunden der Staubplage, die das „berühmte', schon fast sprichwörtlich gewordene Spritzauto

man sofort erkennen, daß auch die Berge nur einen leichten Anflug, so einen Stieber erhalten hatten. Wegen der Sonnenfin sternis tröffrte man sich, denn die Radiomeldun gen erzählten uns, daß in London und ander wärts die Finsternis man auch nur mehr denken als sehen konnte. — Der Sonntag hatte abwechselnd Sonnenschein und bewölkten Him mel, auch am Montag ließ sich die Sonne nur ab und zu sehen. Mit dem Schnee war es nichts. Es war so schön gewesen und hat nicht sollen 'ein. Hofs

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 29.06.1892
Descrizione fisica: 14
, wird entschieden in Abrede ge stellt, weil urkundlich verschiedene Besitzer am Berge ober Rentsch und St. Magdalena vorkommen, z. B. besaß das Kloster Willen zinspflichtige Weinleiten (Archiv v. Hörtenberg). Die edlen Hört mair besaßen den adeligen Ansitz Hörtenberg, der um's Jahr 1345 erbaut erscheint (Archiv zu Hörtenberg) und in den späteren Jahrhunderten mehrmals Umbauten rc> erfuhr. Der letzte Ritter Hörtmair v. Hörtenberg hatte Magdalena de Toanelli zur Ehe und diese überließ, nachdem ihr Gemahl

und ihre Kinder gestorben waren, anno 1682 den Adelssitz Hörtenberg sammt allen dazugehörigen Gütern und Weinleiten am Berge, ihren Brüdern, deren einer, Ritter Georg Bernard de Toanelli (Giovanelli) zu Gerstburg diesen Besitz seinen Nach- kommen vererbte, die denselben (dermalen Josef Freiherrn v. Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg) noch heuzutage ihr Eigen nennen. Es ist durch nichts erwiesen, daß der ursprüng liche Besitzstand von Hörtenberg anno 1682 getheilt wurde, die vorhandenen Urkunden (Archiv

Hörten« berg) bezeugen daS gerade Gegentheil. Unter den Vorfahren des damaligen Eigenthümers wurde der alte Güterbesitz von Hörtenberg an Wein leiten am Berge nnd in der Ebene durch Käufe noch vermehrt. Der »historische Anwalt' des Weinhändlers Kuppelwieser hätte auch allenfalls Seite 229 und 241 Beda Weber-Bozen, genau nachlesen können, überdies Staffler, Seite 887 und 888. Herr Fritz Kuppelwieser erklärt sich als Besitzer „des Weingutes St. Magdalena- Hörtenberg' — ein solches Gut existirt

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