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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 20
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 20
Lokales And Chronik. Meran. 7. April. Frau Erzherzogin Maria Annunziata hal nach mrhrwöchrstltchrm Aufenthalte unsern Kur« ort wieder verlassen. Kurwesen. Fre«denliste Nr. 63 verzeichnet 9035 Parteien «it 14.407 Personen. Gestern waren 2658 Parteien «it 4694 Personen anwesend. Neuange- kommen sind u. a.: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Cursch«ann (Leipzig). Freiherr Albert v. Dörnberg (Königsberg), Gras Haßlingen (Berlin), Gräfin Hohen- berg (KarlLruhe), Baron und Baronin Edgar Karg (Polo), Baron

und Baronin LudwigStorff (Innsbruck), Hosrat Prosesior Oser (Wien). Baron Wiktor Pereira (Ol«üb). Baron Pidoll (Sarajewo), Hosrat Franz Ritter v. Sasarik-PstroSz (Prag), Fürst Adolf Joses und Fürstin Jda Schwarzenberg, Baron Karl Spiegel feld (Wien). Fürst Ernst Starhe«berg (Efferdmg), Baron Eternberg (Jglau), Gras Leonhard Thun (Sopran), Baronin Math. Ungern-Stcrnberg (P-terSburg). 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Merau. Dienstag fand unter Borsitz der «urvorsteher» Dr. Hubec

Leutnant Sibrik), 2. Leutnant Reimers „Eorr.fiaik', 8. Oberleutnant Baron KoS- jeks „Narrst»', 4. Obeleutvant HochweberS „Map'. Nach Kampf mit zwei Längen gewonnen. „Fitzroy' stürzte mit Rittmeisterv. Streeruwitz. — 3. Offr- zierS-Maideu - Ste eple.chase. Ehrenpreis der Herrn ErberzogS Otto und 900 X, davor 300 K vom OfflzieeS'Rrvuverein. 8600 Meter 10 Nennungen, 7 Reiter: 1. Rittmeister v. Stree« ruwitz'S „Ostroc' (Reiter Oberleutnant Bregavt), 2. Lemnaut Baron Gpiegelfeld'S „Baruum', 3. Oberleutnant

des Herrn Bczirkshauptmannes ein Souper stattfand. Die Er- öffnungsfeier begann am Donnerstag vormittags 7*11 Uhr im Fcstsaalc der k. k. Bezirkshauptmann- schaft im Beisein der Herren: Erzherzog Ferdi nand Karl, Statthalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, Ober landesgerichtspräsident i. R. Esterle, Kreisgerichts präsident Baron Bicgelebcn von Bozen, Kürzel von Trient und Angeli von Rovereto mit Landrs- gerichtsrätcn und sonstigen Gerichtsbeamten ihrer Sprengel

, Ministerialräte Dr. Schumacher und Ritter v. Förster, Statlhaltcreirat Graf Wolken- stein, General v. Pichlet, Oberst v. Rcitzner, Oberstleutnant H e ch t und sonstiger Offiziere, Kammer präsident v. Tschurtschenthaler, Oberfinanzrat Pernikaz, Msgr. Dekan Glatz, Bezirkshauptmann Baron Fre yberg und sämtlicher ihm unterstellten Beamten, Landesgerichtsrat Baron Mages mit allen hiesigen Gerichtsbeamten. Bczirksoberkommissän R. v. Haymerle, Bürgermeister Dr. Weinberge? mit Gemeinderäten und Magistratsbeamten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 28.11.1900
Descrizione fisica: 12
Stimmen' veröffentlichte Erklärung nur flüchtig gelesen habe oder im Zweifel sein konnte, dass selbe zur Ver öffentlichung bestimmt sei; wahr ist, dass ich die Erklärung dem Herrn Hraby zweimal vorgelesen habe, worauf er dieselbe selbst las und freiwillig unterfertigte, sowie auch seine Zustimmung zur Veröffentlichung gab. 2. Es ist unwahr, dass die Erklärung Hraby's ein eigenhändiges Concept des Baron Di Pauli war; wahr ist, dass Baron Di Pauli von meiner Verhandlung mit Hraby über eine Erklärung gar

nichts wusste und durch die zugesandte Er klärung ganz überrascht war. 3. Es ist unwahr, „dass ich im Auftrage Baron D i P a u l i's Hraby für seine geforderte Thätigkeit als christlichsocialer Agitator in Tirol ein Honorar von 1000 fl. versprochen habe'; wahr ist, dass Hraby sich dem Baron Di Pauli gar nicht als christlichsocialer Agitator, sondern auf dem Boden der katholischen Arbeiter-Vereine fußend ausgegeben hat; wahr ist, dass Hraby sich als im Zwiespalt mit seiner Partei darstellte, als Organisator

der auf katholicher Grundlage befindlichen Vereine, „um die Kuntschak-Partei zu stürzen', wahr ist, dass ich von Baron Di Pauli die selbstverständliche Bewilligung erhielt, Hraby schadlos zu halten, ohne Nennung einer Summe. 4. Es ist unwahr, dass Baron Di Pauli durch mich Herrn Hraby eine gesicherte Stellung versprochen hat; wahr ist, dass Hraby in meiner Gegenwart Baron Di Pauli um seinerzeitige Vermittlung einer solchen gebeten hat. 5. Es ist unwahr, dass Hraby für jede Ver sammlung ein „Hunderter' versprochen

wurde; wahr ist, dass Hraby mir und Baron Di Pauli wiederholt erklärte, dass er ohnedies ncw! Tirol reise, der dortigen Vereine wegen, also zur Reise nicht gedrängt wurde. 6. Es ist unwahr, dass Hraby bei seiner An wesenheit bei Baron Di Pauli von der Nicht einmischung der christlichsocialen Partei in den Streit Schöpfer-Di Pauli nichts gemusst habe; wahr ist, dass Baron Di Pauli ihn ausdrücklic darauf aufmerksam machte und es als seine Pflicht erklärte, ihm die etwaigen unangenehmen Folgen

vor Augen zu stellen, worauf Hraby erklärte, „ganz unabhängig' zu sein. 7. Es ist unwahr, wenn Hraby sein Bedauern über die Unterhandlung erklärt; wahr ist, dass Hraby mich seiner ewigen Dankbarkeit versicherte, dass ich ihn Baron Di Pauli zu dieser Thätig keit empfohlen, wahr ist, dass Hraby noch nac Abgabe seiner Erklärung vom 15. No- v ember 1900 mich versicherte, dass ev trotz allem, auch ohne meine Einwilligung, noch nach Tirol fahren werde, für Baron Di Pauli zu agitieren. Achtungsvoll ergebener

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 20.10.1900
Descrizione fisica: 8
. 23- Hopfgarten BK. und Prod- 24. Laas BK-; Haid; Aurach (Kitztichl) Rinder; Wörgl BK. Di Pauli-Schöpfer. ii. Wir haben in Nr. 83 die Verdienste des lang jährigen Parlamentarier« Baron Di Pauli au« dem Munde seiner eigenen nunmehrigen Gegner vernommen. In der That hat Baron Di Pauli im Parlamente für unser Land und Volk riesig viel gearbeitet. Wir verstehen nun nicht, warum er jetzt auf einmal von demselben Dr. Schöpfer sammt Anhang auf Leben und Tod verfolgt werde. Baron Di Pauli wurde am 12. März 1897 fast

einstimmig zum Abgeordneten der V. Curie gewählt. Wa« Meran anbelangt, hätte man e« damals lieber gesehen, wenn Baron Di Pauli in seinem bisherigen Städtebezirke geblieben und die V. Curie einem andern Candidaten überlasten hätte. Nachdem man sich aber in allen übrigen Bezirken mit Begeisterung auf ihn geeinigt hatte, wählte auch der Bezirk Meran einstimmig für ihn. Baron Di Pauli war also bisher und zwar nach völlig einstimmiger Wahl im Besitze des Mandates der V. Curie. Mit dieser Ziffer wüsten

wir heute rechnen. Der allgemeine Brauch, ja geradezu jeder politische Anstand fordert aber, dass ein Abgeordneter ohne wichtige Gründe seines Mandates und —, eines solchen Mandates — nicht beraubt werde. Die trefflich redigierte „Voce catt.“ in Trient erklärt uns nun in ihrer Nr. 234 vom 14. October da» Entbrennen des Kampfe- gegen Baron Di Pauli wörtlich so: „Eine der minder erfreulichen Kundgebungen im gegenwärtigen Wahlkampfe ist der wenig loyale Krieg, welcher von Dr. Schöpfer in Brixrn

und seinen Anhängern in Bozen, Bruneck und Sterzivg im deutschen Südtirol gegen Baron Di Pauli heraufbeschworen wurde. Wir nennen ihn eine minder erfreulich: Kundgebung, weil der Krieg nicht allein gegen den Baron Di Pauli selbst, sondern gegen die katholische Volkspartei gerichtet ist und von katholischen Männern ge führt wird, welche, als Neulinge in der Politik, keinen festen Standpunkt einnehmen und ihr Ver halten nach den Anwürfen einrichten, welche die anticlericalen Blätter gegen sie ausstoßen

. Nach dem Dr. Schöpfer gegen den Hohenwartclub an gekämpft und für die Bildung der Bolkspartei eingestanden, nachdem er für den Gründer dieser Partei, Baron Dr Pauli, sich eingesetzt hatte und selbst Mitglied derselben gewesen war, sprang er gleich nach den ersten Flintenschüffen, die von den Blättern der Linken auf ihn gefallen waren, aus derselben heraus, gieng dann, mit dem Radi- calismus liebäugelnd, Hand in Hand mit den Deutschnationalen und alterierte und verzerrte da« von den katholischen Abgeordneten Tirols

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Pagina 9 di 14
Data: 21.06.1884
Descrizione fisica: 14
. Dr. Kathrein, Euchta, Msgr. Greuter, Eiterer, Dechant Rauch, Graf Wolkenstein. in. Etschland mit Burggrafenamt: Prälat Foffa, Graf Melchiori, Dr. v. Hellrigl,, Dr. Würzer, Dechant Glatz, Baron Biegeleben, Agethle. Baron Äiovanelli, Tutzer. IV. Eisack- und Pusterthal: Baron Sternbach, Dr. v. Hepperger, Kirchberger, Dr. Wackernell» Prälat Erler, Gras Brandts, Haid- egger, Küster. Rainer, Dr. o. Graf. V. (Ehemaliger Kreis) Trient: Fürstbischof Dellabona, Dr. Karl Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin

, Graf Spaur, Marini, Graf Erivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Dechant Balentinelli, Baron Prato. VI. (Ehemaliger Kreis) Roveredo: Probst Arvedi, Dr. v. Bertolini. Canella, Dr. Parolini Franz Dordi, Graf Lodron, Baron Hippoliti, Baron Fedrigotti. Dr. Debiasi, Baron Malsatti, Dechant Gentilini, Dr. Armellini. ReVaktions-Komit^ : Die Landtagsmit glieder und abgeordneten Probst Erier, Dekan Grander, Msgr. Arvedi, Don Balentinelli, Napoleon Baron Prato, Gottfried Baron Sternbach, Armellini

, Canella. Budget-Autzschutz: Abt Bonaventura Foffa, Eiterer, Glatz, Dr. o. Graf, Lorenz Dr. Wackernell, Baron Hippoliti, Don Marini, Karl Graf Lodron, Dr. Karl v. Hepperger Dr. Adalbert o. Höllrigl, Dr. Lorenzoni, Baron Malfatti. Gemeinde-Ausschutz: Dr. Kathrein, Dr. Joh. Rapp, Kirchberger, Baron Biegeleben^ Tutzer, Baron Giovanelli» Baron Menghin, Franz Dordi, Dr. Julius Würzer, Napoleon Baron Prato, Dr. Adalbert v. Hellrigl, Dr. Dordi, Canella. Petitions-Ausschutzr Euchta, Haidegger, Dr. Kathrein

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Pagina 10 di 12
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 12
auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

auf merksamgemacht, daß eS nothwendig sei, die „Drusche Zeitung', welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsmann zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte HerrH. Schirmer und es hieß, ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwarz, dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, womöglich etwas herunterzuhandeln und Professor Stix begab

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

von 5000 fl., welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von Letzterem gegen schriftliche Empfangs- bestättgung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von Diesem an die Administratton der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegen heit der galizischen Transversalbahn gegeben würde und er. stützt sich hiebei auf den Inhalt der von ihm verfaßten Quittung; der Zeuge Professor Stix dagegen erklärt

ausdrücklich, daß eine Gegen leistung nicht begehrt wurde, es fei nur möglich, daß er sagte, es wäre der Baüunternehmung am liebsten, wenn über diesen'Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen'würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweig geld zur Evidenz ergibt. Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher und auch nachher ein Betrag von je 1000

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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1907
Descrizione fisica: 8
, Landeshauptmann Kathrein, Minifterial- selretär o Kripp in Vertretung des Ackerbauministers Dr. Ebenhoch, der ein Begrützungstelegramm sandte, der frühere Präsident des Landeskulturrates Baron Riccabona, Graf Enzenberg, Graf Trapp, Baron Eyrl, Landesausschutz Baron Sternbach, Statt haltereirat Baron Rungg, Baron Giovanelli, Baron Longo, Dr. Tollinger, Direktor der landwirtschaft lichen Laudeslehranstalt Rotholz, kaiserl. Rat Moder, Direktor der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt San Michele

, die Landtagsabgcordnetcn Arnold, Haueis und Bauer, Bürgermeister Egger von Kuf stein u. a. Baron W idmann begrüßte die Erschienenen, hielt einen sehr instruktiven, interessanten Ueberblick über die Tätigkeit der ersten Sektion des Landcs- kulturrates in den 25 Jahren ihres Bestandes, dankte allen Faktoren, die fördernd mithalfen, und schloß seine Rede mit einem begeistert ausgenommenen Hoch auf den Kaiser. Statthalter Baron S p i e g e l f e l d dankte für die Einladung und übermittelte seine Glückwünsche

des Landeskulturrates wirksam zu unterstützen und alles zu tun, was sein Werk fördern kann. Landeshauptmann Kathrein gratulierte im Namen des Landes. Der Landeskulturrat sei seiner Ausgabe mit Umsicht und Energie gerecht geworden und habe alles getan, um die Landwirtschaft zu heben. Ec verdient dahe-- den Dank und die An erkennung des Landes. Dies verdienen aber ins besondere auch die beiden Präsidenten, Baron Ricca bona und Baron Widmann, welche durch ihren Impuls, durch ihren Eifer, durch ihre Aufopferung

und vor allem durch ihre selbstlose Tätigkeit es da hin gebracht haben, datz der Landeskulturrat so schöne Erfolge errang. Redner brachte auf die beiden ein dreifaches Hoch aus, in das die Anwesenden be geistert einstimmten. Ministerialsekretär von Kripp begrüßte und be glückwünschte die Versammlung namens des Acker bauministeriums, und hob hervor, datz er auch per sönlich mit großer Freude bei dem Feste des Landeskulturrates sei. Baron Riccabona sprach Worte des Dankes. Präsident Baron Widmann erbat sich die Er mächtigung

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Pagina 2 di 10
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 10
- 12. April 1921 Seite 2 Demokratia soziale 11 Republikaner 7 Deutsche 2 Slawen 2 Landarbeiter 3 Sardinier 2 Vorzugsstimmen bei «ns. Me Abgabe von Vorzugsstimmen hat an der Rechenfolge unserer Kandidaten nichts geändert. Dr. Tinzl erhielt 221, Baron Sternbach 18 und Herr Ignaz Mumelter 7 Vorzugsstimmen, so daß auch vermöge der Vorzugsstimmen wie nach der ursprünglichen Reihung die Wahl der Herren Dr. Tinzl und Dr. Fch. v. Sternbach per fekt ist. Auf Grund der WcchlergÄrnisse verlieren

. schlage ins Gesicht auf, nunmehr mit ihm zu kommen. Aus das verneinende Kopsschütteln des so schwer Zugerichteten- wandte er sich an die hinter ihm wartenden Faschisten mit der Aufforderung „verhaftet ihn'! / SJeltrmnini und die anderen Faschisten zogen nun aus ihren Mantettaschen die Browning- Revolver heraus und schritten mit vorgehaltener Waffe auf Baron Sternbach los. Ihrer Aufforderung, sich verhaften zu lasten, kam Baron Sterndach, die Gefahr klar erkennend, nicht nach, sondern er klärte

, nur der physischen Gewalt zu weichen. Eine zweite ähnlich Aufforderung ließ er ein fach unbeantwortet. Beltrami und sein Genoste faßten nun Baron Sternbach' am Aermel, im mer mit dem Revolver in der Rechten drohend, doch ließen sie öffenbar, weil in der Zwischen zeit sich die Kunde von dem Angriff verbreitet und der im selben Hause wohnende Pächter An ton Gröber Leute herbeiries, von ihm ab und wandten sich zum Gehen. Baron Sternbach hörte unmittelbar darauf einen Schuß knallen und hatte noch die Kraft

, zum Fenster zu gehen, um zu sehen, wie die Faschisten zu ihrem Auto, das auf der Straße angekurbelt stcmd, liefen und gegen Bruneck davonsuhren. Die ins Haus kommenden Ortsbewohner beruhigte Baron Stern bach, der am Gesichte und am Kopfe die Merkmale dieser brutalen in unseren Landen noch nicht dagewesenen Verge waltigungen trug, mit der Bitte, sich nur nach Hause zu begeben, sich völlig ruhig zu verhalten und durch keinen Angriff provozieren oder gar sich-zu Tätlichkeiten hinreißen zu lasten. Kurz

nach diesem Vorfälle erschien ein Cara- biniere mit einem Soldaten, welche in ganz all gemeiner Weise Baron Sternbach bestagten und erklärten, sie hätten bereits einen Boten zum Carabinierikommando gesendet und würden die Erhebungen sofort gepflogen werden, sie selbst hätten im Wahllokale ihre Pflicht zu erfüllen. Tatsächlich erschien nach etwa einer halben Stunde der Carabinieribrigadiere aus Gais, welcher sowohl Baron Sternbach als auch den Pächter A. Gröber einvernahm und sich die Stelle zeigen ließ

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Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1900
Descrizione fisica: 8
, Bozen, Florian Wohlgemuth, Kältern, Johann Etzthaler, Meran, Johann Weiß, Kältern. S-ch leckerbe st e: Josef Trafoier, Bozen. Franz Schaller, Bozen, Georg Niederfriniger, Eppan, Baron Joh. Nep. Di Pauli, Kältern, Alois von Call, Kältern, Theo dor Steinkeller, Bozen, Josef Pattis, Welsch- nofen, Josef Egger, Meran, Ludwig Gabloner, Kältern, Johann Schwarzer, Eppan, Peter Gasser, Bozen, Staatsanwalt Weber, Bozen, Joses Tapfer, Auer, Anton Hcrrnhofer, Kältern. Seperat-Beste für die Standschützen

Kältern: Llldwig Gabloner, Alois von Eall, Pius Sinn, Baron Joh. Nep. Di Pauli. Für di e Stan d- schützen-ComPagnic Kältern: Florian Dissertori, Coop. Anton Weiß. Beste für die Veteranen: Johann Wohlgemuth, Franz Wohlgemuth, Anton Romen.Schlecke r-S e r i e n- Beste: Josef Dellemann, Nals, Justin Wieser, Sterzing, Alois Äußerer, Eppan, Arthur Auer, Eppan, Josef Egger, Meran, Anton Verokai, Neumarkt, Jngenuin Maas, Innsbruck, Karl Rohregger, Kältern, Karl Nägele, Meran, Theo dor Steinkeller, Bozen

Oberst KriSmanic um 3 /*12 Uhr unter Pöllerknall hier an und fuhr über den Rennweg, die Laubengaffe, Marktgaste und HabS- burgerstraße zum Hotel „Erzherzog Johann.' Dortselbst hatten sich zum Empfange ein gefunden: Feldmarschall-Lieutenant Ritter v. Urich, Prälat TreuinfelS,Mfgr. Decan G latz, Bezirkshaupt- mann Baron Spiegelfeld, LandeSgerichlSrath Baron MageS, Bataillon-commandant Major v. Szekely, Bürgermeister Dr. Weinberger, Curvorsteher Dr. Hub er, Bicrbürgermeister Hub er, Pfarrer Tfchirf

nach herzlichen Begrüßungs worten ein prachtvolles Rosenbouquet, das der hohe Herr freundlich dankend entgegennahm. Derselbe beehrte sodann die Herren Baron Spiegelfeld, Major v. Szekely, .Hauptmann Litschauer, Dr. Weinberger, F.-M.-L. v. Urich, Ritter v. Goldegg, Graf Bissingen, Baron Dalberg, die DeutschordenSpriefter, Mfgr. Glatz, Prälat TreuinfelS und Baron MageS mit Ansprachen und begab sich in den Crrclesaal des Hotels, wo Audienzen ertheilt und der Reihe nach empfangen wurden: Prälat TreuinfelS

mit de» Professoren, Mfgr. Glatz mit der Meraner Geistlichkeit, den P. P. Kapu zinern und der Master Geistlichkeit, der Subpri or des deutschen Orden» mit den Deutschordens geistlichen, Bezirkshauptmann Baron Spiegel feld mit den Beamten der Bezirlshauptmann- schaft, Lande-gerichtSrath Baron MageS mit den Beamten der Bezirksgerichte», Bürgermeister Dr. Weinberger mir den Mitgliedern der ! Stadtvertretung, die Vorsteher Jene wein, Hölzl und Kie« mir den Mitgliedern der Gemeinde vertretungen von Obermais, Untermais

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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1900
Descrizione fisica: 8
in der Brixener und Bozener Gegend über Berg und Thal, verhetzt: da« leichtgläubige Volk, ver schrieb sich auf Grund seiner Verhetzungen Stimmung«berichte und proclamierte da» selbst- fabrizierte Urtheil: Niemand hat mehr ein Ver trauen auf Baron Di Pauli! Wir schämen un« fast die Frage zu stellen: Auf welcher Seite ist der Anstand, die Noblesse, die Ehrlichkeit und die Wahrheit? Ein sichere« Wahrzeichen soll jedem Tiroler da« sein, das« unsere hochwür digsten Fürstbischöfe

nur den Wählerversammlungen de« Baron Di Pauli, nicht aber den Wühlver- sammlungen der Schöpferpartei ihren oberhirtlichen Segen ertheilen. Wohin soll e« ''m Lande kommen, wenn der Brauch einreiht, das« die tüchtigsten und verdientesten Abgeordneten von Agitatoren, denen da«Land garnicht« verdankt al« den Un frieden, auf Schleichwegen überfallen und in der undankbarsten Weise ihrer Mandate beraubt werden? Er muss dann nothwendig dazukommen, das« Männer von Charakter und Arbeit-tüchtig keit aus da« Risico

eine« solche« Undankes keine Mandate mehr annehmen und das« Tirol, welcher bi«her um seine Abgeordneten vielfach beneidet wurde, im Reich-rathe nur mehr eine unterge ordnete Rolle spiele und einen moralischen Bankerott erleide. 1 Damit glauben wir da« un« vorliegende Räthsel hinreichend gelöst zu haben und wir sagen: „Wer noch auf Wahrheit und politischen Anstand hält, - wer er mit dem Lande und dem Volke gut meint, der stehe in diesem Kampfe für Baron Di Pauli ein.' Wir sind der gegebenen Aergerniffe im; Lande satt

. Spcciell liegt die Wiederwahl de« ^ Baron Di Pauli im hohen Interesse der politischen ! Bezirke Bozen und Meran, da Baron Di Pauli : al« ehemaliger Handel-minister derjenige ist, der die Fäden in seiner Hand hat, um gegen diel Weinzollclausel und für die Vinschgauerbahn am wirksamsten aufzutreten. Wenn die „Mer. Ztg.' ihren Geifer über Baron Di Pauli bet jeder! Gelegenheit ausschüttet, so liefert sie dadurch nur neuerding« den Beweis, das« sie nicht für da« Wohl und die Interessen der Bevölkerung

der Stadtgemeinde Sterzing und den Vertretern von 15 Landgemeinden de« Gerichtsbezirke« Sterzing, beschließt: Sr. Excellenz dem Herrn Josef Baron Di Pauli wird Dank und volle« Vertrauen für die bisherige Thätig keit im Reichsrathe ausgedrückt und e« wird an seiner eventuellen Candidatur in der V. Curie unbedingt festgehalten.' Dazu ist zu bemerken, das« der Vorsteher von Goffensaß, wie wir hören ein Deutschnationaler, hintennach erklärte, er für seine Person wähle weder den Di Pauli

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Pagina 3 di 16
Data: 27.11.1897
Descrizione fisica: 16
deutschen Abgeordneten in der Sprachenfrage standen. Baron Dipauli hat bei diesen Herren keinen anderen Titel als „Verräther des deutschen Volkes'. Die ganze 20jährige segens reiche parlamentarische Thätigkeit Dipauli's ist ver gessen. Und doch hat Baron Dipauli sich gerade in der letzten Zeit der abgelaufenen Legislatur periode sehr hervorgethan. Baron Dipauli hat eine große Reihe von Unrichtigkeiten und Ungesetzlich keiten der Finanz aufgedeckt, wodurch einer großen Anzahl von Steuerträgern

Entschädigungen erstattet werden mußten. Baron Dipauli hat zuerst hinge wiesen auf die Thatsache, daß in Tirol 319 Mann hohen Hause Tag für Tag in einer Weise, die i jährlich über die gesetzliche Zahl ausgehoben werden; Dr. Lueger mit vollem Recht als .gaffenbuben-! er Hai den Antrag auf Trennung der Handels- mäßig' bezeichnete, und droht in der gesetzgebenden ! kammern in Handels- und Gewerbekammern gestellt; Körperschaft selbst fortwährend mit der Hundepeitsche! j er hat sich für die Trennung

der Gehilienausschüsse Und ein solcher Mann wird von den feingebildeten ! in solche der gelernten und ungelernten Arbeiter Herren in Bozen „mit frenetischem Beifallssturm j eingesetzt. Erwähnt sei der Kampf, den Baron begrüßt'. — Fürwahr, ein nobler Gusto! — In j Dipauli gegen die Handelszölle und speziell gegen Patriotischer Beziehung muß er und seine Partei im j die italienische Weinzollklausel geführt hat. Wir ver- Reichsrathe sich offen des HochverratheS beschuldigen | weisen ferner auf die energische Bekämpfung

der lassen. Wolf drohte im Frühjahr im Parlamente! Goldwährung. Unermüdlich hat Baron Dipauli mit der „Germania irredenta', das heißt, mit der i auch hingewiesen auf die ungerechte Belastung Tirols „Widerrechtlichen Losrcißung der deutschen Pro- \ durch die Grundsteuerregulirung, und er hat es vinzen von Oesterreich und deren Vereinigung mit \ auch erreicht, daß eine hohe Summe zur Behebung Deutschland'; Wolf war es. der im Reichsrathe j dieser Ungerechtigkeit in Tirol angewiesen wurde, drohte

angenommen wurde und circa 1 Million jährlichen Steuernachlaß bewirken wird- Ausland. £$¥*£<« wird von den Schiffen und Truppen der Mächte allgemach verlassen. England hat sich zurückgezogen und Oesterreich ist im Begriffe j Abgeordnetenhaus gethan: .Warum sollen die deutsch- Wahlrechte desgleichen zu thun. Geirernl ist von Kuba unter Festen der österreichischen Volkshymne demonstrativ : Es sei ferner erwähnt, die Tüchtigkeit des Baron Verachtung zeigen, welche die schwarzgelbe öfter- z Dipauli's

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Pagina 5 di 12
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 12
, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

mit den Landes- ausschuhmitgliedern Dr. Schorn, Dr. Eon«, Dr. Pusch, Dr. Paul Baron Sternbach, in Vertretung des Fürstbischofs von Trient Mfgr. Propst Trenl- walder mit Msgr. Prälat Glatz, Vertreter des Stiftes Marienberg usw., der Oberst Erb-Landmarschall in Tirol, Fürst Franz Joseph Auersperg, dessen lang jähriger Vertreter in der Tiroler Adelsmatrikel der Verstorbene war, mit den Mitgliedern der Adels matrikel : Graf Wilhelm Wolkenstein. Trostburg, Graf Trapp, GrafRudolf Enzenberg, Barone Julius

und HugoRIcca- bona, Barone Leopold und Guido Sternbach, Baron Georg Eyrl, Baron Dr. Eduard An der Lan, Dr. Otto v. Sölder, Fürst Campofranco, die Grasen Hompesch, Cajetan Forni, Fritz Toggenburg, Rudolf Huyn, Baron Karl Seysfertitz, Graf Ludwig Esterhazy, Herr v. Liebe, Graf Günther Schulenburg, Baron Pereira, General Baron Stipsicz, Franz v. Zallinger, Dr. Adalbert von Hellrigl. 2n Vertretung des Militärs: k. u. k. Oberst Hecht mit k. u. k. Hauptmann Graf Manzano und Ober leutnant Gras Waltersiirchen

von Meran. Behörden : k. k. Bezirkshauptmann Baron Freyberg-Meran, Präsident Hofrat Paul Baron v. Biegeleben-Bozrn, Statthaltereirat Graf Anton Eeschi-Bozen, k. k. Be- zirksrichter Karl Zanotti mit den andern Beamten von Lana und auswärts, k. k. Notar Polcy, der Derwaltungsrat der Bozen-Meranerbahn vertreten durch 2nspektor Kögl, Vertreter der akad. Verbindung „Austria'>Jnnsbruck, des Vereines der tirol. Landes beamten in Innsbruck, die Landtagsabgeordneten Dekan Schönasinger, Pfarrer Steck

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
in die Augen. Der Baron schüttelte lebhaft mit dem Kopf. „Nein, nein. Du erregst dich unnütz, mein Kind! Das Nächstliegende ist. datz Mortimer in irgendwelche Händel verwickelt ist. Die Bewegtheit deines Mannes erklärt sich leicht aus dem Umstande, daß -er wahrscheinlich als Sekundant betelligt» und daß der eine Duellant dein Bruder ist. Uebrigens, ich werde mal mit Herrn Hein rich Lubenow sprechen. Vielleicht kann der uns Ausklä rung geben.' Er ging eilig in Karls Arbeitszimmer, in dem sich ein Telephon

befand, Edith folgte ihm auf dem Fuße. Nach dem die Verbindung mit der Fabrik an der Frankfurter Chaussee schnell hergestellt worden war, rief der Ba ron in den Apparat: „Ist Herr Heinrich Lubenow zu sprechen?' „Bitte einen Augenblick zu warten,' tönte es zurück. Mach wenigen Sekunden, die der Baron mit dem Schall rohr am Ohr verbrachte, hörte er sich von einer be kannten Sümme angerusen: „Hier Heinrich Lubenow! Wer dort?' „Baron von Langwitz. Guten Morgen, Herr Lubenow! Ist mein Schwiegersohn

draußen?' „Mein, Herr Baron.' „Er ist wohl auf «einer Geschäftsreise?' „Geschäftsreise? Nein! Karl macht überhaupt keine Geschäftsreisen für unsere Firma.' „So?' ' Der Baron wandte sich schnell zu seiner Tochter herum und flüsterte ihr hastig zu: „Es ist richtig, die Ge schäftsreise ist nur ein Vorwand.' Dann legte er seinen Alund wieder an den Apparat und sprach weiter: „Sagen Sie einmal, Herr Lubenow, gestern war mein Schwieger sohn doch draußen?' „Ja, draußen ivar er.' „Haben Sie vielleicht

etwas Auffälliges an ihm be obachtet, Herr Lubenow?' Es folgte eine kleine Pause, dann kam die etwas sar kastisch klingende Antwort: „Ich hatte eigentlich gar keine Gelegenheit, etwas an ihm zu beobachten.' „Keine Gelegenheit? Wenn er doch draußen war!' „Er war wohl draußen, aber nicht in der Fabrik.' „Nicht in der Fabrik? Ich verstehe Sie nicht, Herr Lubenow.' . „Er amüsierte sich mit Ihrem Herrn Sohn auf einem unbebauten Grundstück neben der Fabrik. Die jungen Herren betrieben ritterliche Uebungen.' Der Baron

zuckte leicht zusammen. „Ritterliche Uebungen?' ftagte er mit dem Ausdruck Spannung. „Die Herren knallten einander etwas vor. Sie schos sen miteinander um die Wette. Bei jungen Kavalieren handelt es sich ja immer um Wetten. Diesmal ging es um einen Korb Champagner.' Der Baron nickte, ein Lächeln flog über seine Züge, das jedoch rasch wieder von düsterem Ernst abgelöst wurde, während er sich jetzt abermals zu seiner Tochter herumdrehte. „Es scheint sich richtig um ein Duell zu handeln,' flüsterte

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 17.10.1900
Descrizione fisica: 12
Wahlen ein ruhiges und besonnener Urtheil zu bilden. Wir haben im deutschen Südtirol für die Reichsrathrwahlen vier conservative Wahl kreise, auf die wir rechnen können, nämlich die V. Curie (bisher Abgeordneter Se. Excellenz Baron Di Pauli), den Landwahlkreis der polit. Bezirke Bozen und Meran (bisher Abgeordneter Franz von Zallinger), den Landwahlreis der polit. Bezirke Brixen, Bruneck und Lienz (bisher Abgeordneter Dr. Schöpfer) und endlich den Wahlkreis der Pusterthaler Städte mit Brixen

wir aber nothwendig die Frage stellen: Wo ist denn die Ursache des Unfriedens? Wo sitzt denn der Störefried? Die Antwort soll uns folgende Darlegung geben. Der Apfel, um den sich der Streit dreht, ist vorzüglich die Candidatur Baron Di Pauli's in der Y. Curie. Im Jahre 1897 am 9. März hatte die „Brixener Chronik', da» Organ der Dr. Aemilian Schöpfer, TheologieprofefsorS in! Brixen, die aus den 12. März anberaumte Wahl der Baron Di Pauli in der Y. Curie einbe- gleitct wie folgt: „Der erste Wahltag, der 12. März

, die Wahl in der Y. Curie, rückt näher. Wir erlauben uns deshalb noch einmal aufmerksam zu machen aus den Candidaten der katholischen BolkSpartei, Josef Baron Dr Pauli, und ermuntern dringend, eine möglichst einheitliche Wahl zu veranlassen. Baron Di Pauli kann vermöge seiner bisherigen 20jähri- gen Thätigkeit im Parlamente auch wahrhaft auf eine besondere Vertrauenskundgebung von Seite des Volker Anspruch machen. Wir er wähnen aus seiner parlamentarischen Thätigkeit das Aufdecken einer großen Reihe

von Ungesetz lichkeiten und Unrichtigkeiten der Finanz, wodurch einer großen Reihe von Personen Entschädigungen erstattet werden mussten. Baron Di Pauli hat ferner zuerst darauf hingewiesen, dass man Tirol jährlich durch Aushebung von 319 Mann zu viel, mehr als gesetzlich belastet hat. Baron Di Pauli hat den Antrag auf Trennung der Handels- von den Gewerbekammern gestellt. Er hat sich für die Trennung der Gehilfenausschüsse in solche der gelernten und ungelernten Gehilfen eingesetzt Erwähnt sei der Kampf

, den Di Pauli gegen die HandelSzölle, speciell gegen die italieni sche Weinzollclausel geführt hat. Wir ver weisen weiter- auf die Bekämpfung der Gold währung. Unermüdlich hat Baron Di Pauli auch hingewiesen auf. die ungerechte Belastung TirolS durch die Grundsteuerregulierung, und er hat eS auch erreicht, dass eine ziemlich hohe Summe zur Behebung dieser Ungerechtigkeiten in Tirol angewiesen wurde und spkciell, dass die Alpen und Wälder separat noch mit einem Betrage be rücksichtigt wurden

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 14
, Oberlandesgerichtspräsident Baron Call, Statt- halterei-VizepzäsidentBaron Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrein, Staatsbahndirektor Hofrat von Drahtschmidt, Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Oberlandesgerichtsrat Baron Mages, Dekan Mjgr. Glatz, F.M.L. Schemuan, Kammeroorsteher Oberst v. Henniger, Oberst leutnant Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberger, Berwaltungsratsprösident Dr. Perathoner und Kuroorsteher Dr. Huber eingefunden. Bei Ein fahrt des Zuges ertönte der Generalmarsch, die Kaiserjägerkapelle aus Trient spielte

R. v. Förster, Präsident Baron Wid- mann, die Prälaten Mari ach er und Treuin- fels, Dr. o. Wackernell, Hofrat Klein fch m i d t, Sektionschef v. An der Lan, Dr. Perathoner, Graf Trapp, Hofcat Baron Biege leben, Abg. Schraffl, Hofrat Millemoth, F.M.L. von Urich, Abg. Schönafinger, Hofrat Trnka, Abg. Dr. Christomannos, Generaldirektor von Eg er, Generalmajor Baron Pidoll, Landesaus schußmitglied Baron Sternbach, Oberst Löbl, Vertreter des ReichskriegsministerillinZ, Landesaus schußmitglied Dr. Pusch, Abg

Baron Berger, Baurat v. Chabert, Ministerial- vizesekretär v. Schlick, Landesgerichlssekretär von M a ck o w i tz, Ingenieur H a r t i n g e r, Bahninspektor Kögl, Bürgermeister Hölzl, Gemeindevorsteher Jennewein, Oberpostoerwalter Liensberger, Landesoberkommissär Bauer, Eugen von Eckert, die Gemeinderäte EU men reich, Lun und Dr. Stainer, Kurverwalter P s u st e r w i in m e r. Die Fahrt von Meran nach Mals. Herrliches Wetter brachte der Sonntag, infolge dessen überall rosige Stimmung herrschte

, nennen wir noch außer jenen, deren Namen bereits mitgeleilt: Reichsratsabgcordneter Prälat Baumgartner von Lambach (Ob.-Oejt.), Propst Tr entwald er von Bozen, Erzellenz Graf B ra ndis, die Abg. Graf Terlago, Han eis, Haid, Schrott, Dr. Erler, Dr. v. Guggenberg, Baron Eyrl, Dr. Kofler, Foerg, Bezirkshaupt mann N a g i, Statthaltereirat P o j s e l t E s o r i ch, Bezirkshauptmann Baron Ceschi, Oberingenieur Riehl, Oberbaurat Z u f f e r, Staatsanwalt Webe r, Negierungsrat Dr. Werner, Oberinspektor

Doktor Altmann, Hofreisctassier Baron Hubel, Bezirks- kommisfär Rossi, Gerichtssekretär Gilli, Ministerial- sekretär E i s l, Mitglieder der Meraner Gemeinde vertretung und die Vorsteher der von der Bahn berührten Ortschaften, Professoren des hiesigen Gymnasiums, Alpenvereinspräjident Doktor I pse», Oberinspektor Jenny, k. Rat Dr. Pr ü »st er. Museumsvorstand Doktor Inner Hofer, Direktor Menghin, Direktor Hassold -c. Den Zug führte Oberinspektor Finkernagel mit Revident F e l d m a n n und Inspektor

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1909
Descrizione fisica: 8
(§ 12) und die Verlängerung der vor Erlassung eine» Hausierverboter erlangten Hausier- bewilligungen (§ 30) vor; außerdem werden die Hausierer au« den im § 16 genannten Gegenden auch in für den Hausierhandel sonst gesperrten Orten Häuslern dürfen. Baron BnrianS Rücktritt bevorstehend? Das „Vaterland' schreibt über die Stellung Baron Burians: „Wie wir aus gut informierten Kreisen erfahren, gilt in diesen der Rücktritt de» gemeinsamen Finanzministers Freiherrn v. Durian al» unmittelbar bevorstehend. Baron Burian

wird in den Delegationen nicht mehr erscheinen und auch die DurchführuW der Wahlen für den bosnischen Landtag wird lhür nicht mehr anvertraut sein. Die unmittelbare Ursache seiner bevorstehenden Sturzes ist in der Affäre mit der bosnischen Agrarbank zu suchen.'denn dir Umstand, daß sich die österreichische Delegation wie ein Mann gegen ihn erheben wird, macht er not wendig, noch vor dem Zusammentritt der Delegationen einen Nachfolger für Baron Buüan ausfindig zu machen. Durch die Affäre mit der bosnischen Agrar bank

ist die Krise im Reichsftnanzminiflerlum eine akute geworden, aber auch ohne jene Affäre hätte sich Baron Burian nicht mehr lange halten können, denn seine Position war schon längst eine schwankende geworden. Da« Vertrauen der maßgebenden Kreise besitzt Baron Burian schon lange nicht mehr. E« ging verloren, al» sich Baron Buüan der Annexion Bosnien« widersetzte und die Existenz einer großserbischen Propaganda dort ablrugnrle. Baron Burian unternahm dann «ine Inspizierung»»!!« durch Bosnien und erstattete

waren. Baron Burian wurden diese In formationen vom Monarchen mitgeteilt und er an gewiesen, nochmals nach Bosnien zu reisen. Don dieser zweiten Jnspizierungsreise kam Baron Buüan sehr Neinlaut zurück, denn er mußte alles betätigen und nunmehr auch die Annexion Bosnien» als notwendig und unausschirbbar bezeichnen. Damal» war Baron Burian schon gefallen, aber r» kam zu seinem Rücktritte deshalb nicht, weil der Monarch infolge der auswärtigen Situation keine Krise im Innen haben wollte. Nunmehr

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Pagina 2 di 12
Data: 11.03.1891
Descrizione fisica: 12
. Fischer in Klerant 2, v. Grebmer 1 Stimme. Gerichtsbezirke Lienz, Sillian, Win- dischmatrei: Dr. Scharn 63, v. Grebmer 16 Stimmen. Gerichtsbezirke Ampezzo, Buchenstein: fehlt eine Nachricht. Gesammtresultat: BczirkS- hauptman» Dr. Johann Schorn ist gewählt mit 169 gegen 41 Stimmen, die auf v. Greb mer fielen. 5. Wahlkreis: Gerichtsbezirke Meran, Paf- seyer, Lana: Franz v. Zallinger 59, Baron Giovanelli 16, Reinthaler in Algund 1 Stimme. Gerichtsbezirke Bozen, Kältern, Neumarkt, Ka« stelruth, Sarnthal

, Klausen: Franz v. Zallinger 114, Baron Giovanelli 10, v. Campi (konserv.) 18 Stimmen. Gesammtresultat: Franz v. Zal linger 173, Baron Giovanelli 26, v. Campi 18 Stimmen. Jtalienischtirol: 6.Wahlkreis: Gerichts bezirke Trient, Cembra, Bezzano, Civezzano, Pergine, Lavis, Borgo, Levico und Strigno: Bon 216 Wählern erhielt Don Bazzanella 171, Dr. Capraro 34 Stimmen. 7. Wahlkreis: Gerichtsbezirke Cles, Fondo, Malö, Mezzolombardo, Cavalese, Faffa und Primär: Don 245 Wähler» erhielt Don Ma ri ni 168

: Wackernell 77, Wildauer 22. Gesammtresultat: Dr. Wacker nell 1098, v. Wildauer 1356 Stimmen. 2. Bozen: Baron Widmann 443, Told 242. Meran: Widmann 261, Told 128, 1 Stimm zettel leer. Glurns: Widmann 40, Told 10. Gesammtresultat: Baron Widmann 746, Alois Told 380 Stimmen. 3. Brixen: Baron Dipauli 159, Baron Sternbach 56, Dr. Neuner 2, ungiltig 4. Ster zing: Dipauli 68, Sternbach 12(16). Klausen: Dipauli 41, Sternbach 5. Kältern; Dipauli 284, Sternbach 21. Tramin: Dipauli 6, Stern bach 47. Bruneck: Dipauli

46. Sternbach 63. Jnnichen: Dipauli 41, Sternbach 21. Lienz: Dipauli 34, Sternbach 102. Gesammtresultat: Baron Dipauli 679, Baron Sternbach 327, Dr. Neuner 2 und ungiltig 5 Stimmen. 4. Trient, CleS, Fondo, Mezzolombardo, Lavis, Cavalese, Pergine: Gewählt der Natio- valliberale Baron Ciani mit 734 Stimmen. Notar Conci (kons.) erhielt 373 Stimmen. 5. Rovereto, Mori, Arco, Riva, Ala, Borgo. Levico: Gewählt der Nativnalliberale Baron Malfatti mit 550 Stimmen. Der konserv. Theologieprofeffor Lange erhielt 240

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Pagina 9 di 12
Data: 30.12.1885
Descrizione fisica: 12
♦ Beilage zrr Uro. 104 -es „Äurggräfier' Hugo von Mehun. ErMuug aus der Zeit der Eroberung EuglaudS durch die Nonuauueu. Dem Italienische» nacherzählt. 7 (Nachdruck o«6otra.) (Fortsetzung.) Die Reue konnte es nicht sein, denn Niemand hatte je bemerkt, daß der Baron für seine Bergehungen irgend eine Sühne leisten wollte. Der Hof des Königs Wil helm zählte ihn nicht mehr zu seinen Be suchern; er floh jede Waffenthat; alle die zahlreichen Fehden jener Zeit, zu denen er früher eine wahre

, liebkosen und mit chren zarten Händchen seinen langen dichten Bart raufen. Und weil jedes neue Jahr ihr auch neue Anmuth und Liebens würdigkeit verlieh, so kam es nach und nach dahin, daß der Baron ohne sie nicht leben konnte. Was Gilda's melancholische Schönheit nicht vermocht, das erreichte Edith's unschuldiges, liebes Treiben: das Eis in Hugo's Brust begann zu schmelzen, sein wilder Sinn sänstigte sich. Sang sie ihm ein munteres Liebchen vor, so er- hetterte sich seine umwölkte Sttrne, ja er brachte

es sogar zu einem Lächeln, wenn sie in Heller Jugendfreude ihre kindlichen Sachen trieb. Die ganze Dienerschaft war hoch erfreut über diese Morgendämmerung einer befferen Zukunft. — Heute vollendete Editha ihr vierzehntes Jahr, und war schon beim Erwachen durch die Nachricht von dem theueren Geschenk, welches der Baron ihr zum Geburtstage gemacht, freudigst überrascht worden. Das selbe bestand in einem stolzen andalu- fischen Pferde und einem Trupp zur Vogeljagd abgerichteter Falken. Natürlich eitte

, Väterchen! Ich will keine andere Begleitung als Dich; man hört, daß Räuber in der Umgegend sich auf hatten, und ich will von Niemand ver theidigt sein außer von Dir' . . . „Aber Du weißt ja,' unterbrach der Baron das jugendliche Ungestüm, „ich ver lasse nie mehr die Burg.' „Ich weiß es; heute ist jedoch mein Festtag und deshalb könntest Dn doch mir zu Liebe eine Ausnahme machen.' Hugo sentte bei diesen Worten nach denklich das Haupt. „Väterchen', schmeichelte Edith, „ich beginne heute

mein 15. Lebensjahr!' Der Baron fuhr empor: „Heute!' rief er in seltsamem Tone, „Heute!' „Gehen wir, Vater, gehen wir!' hielt die Tochter an, indem sie sich des Armes des Barons bemächttgte und sein Schweigen als Zustimmung deutete. 7. Kapitel: Dir Falkenjagd. Der Baron ergab sich, die Tochter triumphirte. Unsicher, als wäre er von einer bösen Vision befangen, richtete er sich auf und folgte dem Mädchen in den Schloßhof, wo Knappen und Pferde ihrer bereits warteten, erstere höchlichst erstaunt

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 09.04.1913
Descrizione fisica: 8
'. Um zahlreiche» Erscheinen wird ersucht. Die Borstehuug. Meraner Fremdenliste. Nr. 63 vrrzrichaet 20961 Parteien mit 31565 Personen. Unter den Neuangekommenen sind: Prinz zur Lippe mit Ge mahlin und Tochter (Schloß Drozeltatz), Graf und Gräfin Ealeuburg (Galliugeu), Graf Ktelmaunsegg S-V aan Z«a!»>»i>,.«r m. Ctma^in (Wien), Baron und Baronin Radhrruy (Schloß Adersbach), Freiherr von Sodeu-Frauuhofeu mit Gemahlin (Müncheu), Frhr. o. Rieurck mit Cem, (Konstanz), Baron v. Oelsen m. Tochter (Dresden), Baronin

v. Mirbach-Kaa» (Dänemark), Baron von der Rrcke m. Tochter (Kurland), Baroutu Web« (Wien), Baron und Baronin Donop (Weimar), Frhr. o. Waellwarth- Lanirrbnrg mit Gemahlin und Tochter (Esfing«»), Dezellenz Freiherr von und zu Egloffsteiu (Berlin), Baroutu Leher von Lehrftätt (Zittau), Baroutu von Zdelauer (Prag), Frhr. o. Rtchthofen mit Gemahlin (Breslau), Baronin und Baron Baich (Budapest), Geurralleutuaut Baron von Ehrenthal mit Gemahltu (Schüubach), Ritter oo« Grahmaun (Wien), Prof. Dr. Helmert (Potsdam

ge funden. Der Saal war voll besitzt. Die adeligen Familien vou Bozen und der Umgebung waren lehr stark vntrrkeu. So waren onwesiod u. a. Fürst Tampofraveo, die Grästune» Toggenburg und Thuu-Urach, Graf und Gästu Lasitau Forut. Gräfin Huy», Gras und Gräfin Paul Forni, Exzellenz Barou Giooaurlll. Erzellenz Baroutu Dl Pauli, Graf und Gräfin Hartig, Senat,Präsident Baron Biegelrben und Baronesse«. Baron Moy de Sou», Baron Ladw. Btegekebeu, Baronessen Pia Di Pault, Marta Buol, Marianne Lirgrlebru usw

, über ihre Bedeutung, ihren Wert, ihre Berechtigung und Wtrlsamkeit, ihre gegenwärtige Lage, ihre Förderer, da» Berhältn!» de» Ptusv.reiue» zur kathal.-kous. Presse. Der großmütigen Opserwtlligkrlt der kous. Gesinnungsfreunde iu adeligen, geistlichen bürgerlichen, bäuerlichen und Arbeiteikreisin wurde Auerkeouuug und Dank gezollt und die Bitte daran geknüpft, durch eifrige Werbetätigkeit für die katholisch- kousiroatlve Presse zu wirken. Da» möge ein Erfolg d« schönen Tagung im Piussaal sein. Baron I. Nepomuk

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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1903
Descrizione fisica: 8
6 — Hierauf besuchte Se. Exzellenz den in der Villa „Wartburg' wohnenden Herrn Feldzeugmcister Baron Teuchcrt und besichtigte hierauf die evan gelische Kirche. Am Sonntag nachmittags nach den Audienzen fuhr Baron Schwartzenau zum Stausee hinter Riffian und emvfina eine Abordnung der Genieiden Schenna und Risfian. Auch der Masulschmied, der bei der Katastrophe im vergangenen Sommer so hart mitgenommen wurde, ward Sr. Exzellenz vorgestellr. Abends war im Hotel „Erzherzog Johann' Festdiner

, während dessen die Büraerkapelle. im Garten ein Ständchen brachte. Zum Diner waren vom Herrn Statthalter geladen: Hofrat Baron Lichtenthurn, Monsgr. Glatz, Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Bürgermeister Dr. Weiubergcr, Landesgerichtsrat Baron Mages, Major Hecht, Oberstlieutenant v. Geiger. Kurvorstcher Dr. Huber, die Gemeindevorsteher Robert Pan, Josef Hölzl. und Math. Huber von Obermais, Untermais und Grätsch, Vizebürgermeister Huber, Gemeinderat Dr. v. Sölder, Landtagsabgeordneter Platatscher, Baurat von Chabert, Kurt

Persönlichkeiten, sowie eine zahlreiche Volksmenge eingefunden. Die Bürger- kapelle spielte bei der Ankunft des Statthalters den Kaiser Franz Josef-Marsch von Karl Pichler, bei der Abfahrt des Zuges den Schönfeld-Marsch. Se. Exzellenz verabschiedete sich in herzlicher Weise Den am Perron anwesenden Vertreter der Laaser Marmorwerke, Herrn Robert Maurer, zog Herr Baron Schwartzenau in ein längeres Gespräch und stellte einen Besuch der Laaser Marmormerke baldigst in Aussicht. Er bemerkte u. a., der baldige Bau

der Vinschgauerbahn werde der Laaser Marmor industrie von großem Nutzen sein. Statthalier Baron Schwartzenau hat in Meran einen vorzüglichen Eindruck hinterlassen Sein liebenswürdiges Wesen berührte allgemein sympathisch. Den Wagen, welchen der Herr Statthalter während seiner mehrtägigen Anwesenheit in Meran zu den Fahrten benützte, stellte k. k. Posthalter und Hotelier Adolf Abart, der selbst als Rosse lenker fungierte, bei. Konservativer Kürgerklub Meran- Heute abend» 8 „ Uhr Versammlung im Casä Pari

». Um zahlrrlche» Erscheinen ersucht Dir Vorstehung. Lokales und Chronik. Meran, 10. März. HuitWtfctt» Fremdenliste Nr. 55 zählt 6143 Parteien mit 10.134 Personen. Neuangekommen find u. a. : Gräfir Hohenthal (Hohenprielnitz), Baron Franz Mladota (Prag), Freiherr Konstantin von Nadhrrnp'Borutin (Adersbach), Stist»dame Baronin Gisela Philippovic« (Prag). Baron Karl Puthon Lilli), Dr. Stesan Rada, Domherr und bischöfl. lanzleidirektor (Bc-zprim), Freiherr Otto v. Redde Dreetz), Oberst Baron Hermann Rühling (Temes

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 12.10.1926
Descrizione fisica: 8
' war der Tenor Giletta als Alfred in Traoiat» disponiert. Wir wissen nicht, ob da» seine Glanzroll» ist. jedenfalls verdient er die erste Anerkennung sowohl für den prächtigen Vortrag, wie für die leidenschaftlich wahre Darstellung. E. Cavallini als Bat« Ger- mont fang rührend schön, besonders gefiel sein Duett mit Alsted im zweiten Akte. Cesare S p a d o n i wußte sich auch in der Nebenrolle des Gastone Geltung zu ver schaffen. Lobend zu nennen sind noch Luigi Polpagni als Baron Douphal und Dom. Boltan

Verhalten. Aber jetzt, in der Erinnerung, kam ihr alles so auffallend, sonder bar vor. Edith schrak zusammen. Es hatte jemand ungestüm an der Flurklingel geriffen. Wenige Sekunden später kamen heftige, schnelle Schritte den Korridor herauf und nun wurde die Tür aufgemacht und Baron Langwitz trat über die Schwelle. „Papa!' rief Edith überrascht. Der alte Herr sah-sehr ernst und aufgeregt aus. „War Mortimer hier?' fragte er in sichtbarer Span nung. „Heute! Rein!' „Und dein Mann?' »Ist schon sehr früh fort

Miene. „Also hör': Heute früh gegen acht Uhr weckt mich unser Franz. Entschuldigen der Herr Baron, sagte er, aber ich habe keine Ruhe. Baron Mor- tim« ist heute schon in aller Früh fort, kurz nach sechs Uhr und seine beiden Pistolen hat er mitgenommen. Ra du kannst dir denken. Kind, daß ich gleich aus dem Bett fuhr. In aller Eile kl-eidete ich mich an und hinüber in Mortimers Zimmer. Richtig, an der Waffen-Trophäe, mit der er. du weißt, die eine Wand dekoriert hat, feh len die beiden Pistolen

. Ra, was weißt du sonst noch Franz? fragte ich weiter. Sonst weiß ich weiter nichts. Herr Baron, antwortete er, nur daß Baron Marttmer sehr in der Eile war und daß er doch sonst nie so stütz aussteht. Ja richtig und noch eins: gestern Bormittag gegen elf holte Baron Mortimer die Pistolen und als er sie nachmittags wieder nach Hause brachte, waren sie ganz schwarz vom Pulver und ich habe fast den ganzen Abend gebraucht, um die Dinger wieder blank zu Krie gen. Ra. du kannst dir denken, Kind,' so schloß

der Baron seinen Bericht, „daß mir die Sache sehr bedenklich vorkommt. . . Sag mal. um wieviel Uhr ist dein Mann fort?' „Um viertelsieben. Papa.' 2fer Baron nickte. f ,.Na ja. da ist ja gar kein Zweifel —' Edith verfärbte sich heftig. „Um Gotteswillen, Papa, du glaubst doch nicht daß—' „Daß es sich um ein Duell handelt. Freilich!' . Die junge Frau schlug erschüttert ihre Hände zusam men und zitterte am ganzen Körper. „Mein Gott, mein Gott.' jammerte sie, „darum als» war er heute Morgen so merkwürdig

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