ich, weiter als imrganziin Ku-zen darauf hin» zuivtisen mich auf^efoidert suhlen sollte. Wie war die Vage Schl.Sirig-HoIst<in gegenüber?, Die,Majorität des Bundes hat wohl unzweifelhaft daS ausgesprochen, was die überwiegende Mehrzahl der Deutschen jetzt wünscht, die möglichste Unabhängigkeit der Elbeherzogthümer. DaS ist ein ganz offenes Geheimniß. Wie sollte dieses Ziel erreicht, werden? Gewiß nicht, durch Bundesbeschlüsse, gewiß nicht durch Volksversammlungen, gewiß nicht durch diplomatische Noten; die Waffen mußten
dieses Ziel er reichen. Darüber, meine Herren, glaube ich, wird man einig sein, und wenn die Deutschen nicht den Muth hätten, zu den Waffen zu greifen, dann muß ich be klagen, daß sie überhaupt nur für die^e Frage ein Wort gesprochen haben, dann wäre dieS Alles vergeblich ge wesen. Die Waffen mußten daher in dieser Frage am Ende entscheiden, ja ich muß sagen, die Ehre von Deutsch land hat eS schon gefordert, daß eS zu dieser Entschei dung gekommen wäre, .denn - in der That, dieses große Volk hätte
über das Endziel seiner Op.-ratioiien auch nicht ganz, im Klaren stin, weil man am Schlußlicht.weiß, wie die Verhältnisse sich bis dahin gestaltetuhaben. Aber daS nächste Ziel ist unS klar und daSi habcn wir unum wunden ausgesprochen: ES gilt jene Stipulationen zur Geltung zu bringen^ die in; Interesse der Elbeherzog» thümer von Oesterreich und Preußen verhandelt unv schließlich auch von Deutschland angenommen worden sind; Stipulationen, die von Seite der dänischen Re gierung bisher die gröste Verachtung
erfahren' haben. D ese Stipulationen, die, wenngleich in allgemeinen Um rissen gehalten, doch einen reichen Schatz politischer Rechte in sich tragen, die, wenn sie nur gehörig präcisirt und formulirt und wirklich zur Ausführung gebracht find, in der That geeignet sind, den Elbeherzogthümern eine staatsrechtliche, autonome Stellung zu gewähren und daS deutsche Element gegen jede Dänisirung zu stählen, sind daS nächste Ziel unserer Operationen, und ich habe die Hoffnung, daß eS gelingen
durch diese Operaiionen im Interesse der Her» zogthümer selbst zu handeln, und wir glauben daher eiu Ziel zu verfolgen. welchcS auch den Dank der d-utsben Staaten seiner Zcit, denke ich, unS zuwenden wird. Wir haben daher di?se Operation niHt leichtsinnig unter nommen, wir sind des Zieles derselben unS-bewußt, und so Gott will, wird die Waffenehrc unserer Truppen auch für die Elbeherzogthümer von befriedigenden Resul taten begleitet sein. Ehe ich schließe, sei eS mir noch erlaubt, auf zwei Momente zurückzukommen