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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 01.08.1885
Descrizione fisica: 12
für das II. österreichische Bundesfchieße». Für die einzelnen Tage während der Dauer des zweiten österr. Bundesschießens sind folgende Festlich keiten endgillig festgesetzt: Mittwoch, 5. August: 6 Uhr früh Fanfaren vom Stadtthurme. Empfang der Festgäste am Bahn hof. 11 Uhr vormittags Beginn des Bundes schie- ßens und Musik. 1—3 Uhr Schützenmahl, Musik, 8 Uhr abends Schützenabend, Concert. Donnerstag, 6. August: Fortsetzung des Schie ßens. Beginn 8 Uhr früh. 10—12 Uhr Piatz- musik. 1—3 Uhr Tafelmusik. 4-6 Uhr Platz

Schützenmahl, Musik» ossicielle Begrüßungen. 3 Uhr feierliche Eröffnung des Schießens. 4—6 Uhr Platzmusik. 3 Uhr abends Schützenabend. Volkslieder-Concert der Jnns- brucker Liedertafel, Musik. Montag, 10. August: Fortsetzung des Schie ßens. Beginn 3 Uhr früh. 10—12 Uhr Platz musik. 1 Uhr Schützenmahl, Musik. 3 Uhr Aus flug auf die Lanserköpf, arrangiert vom Oester. Tou- ristenclub. 4—6 Uhr Platzmusik. 3 Uhr abends Schützenabend; Concert. Dienstag, 11. August: Fortsetzung des Schie ßens. Beginn 8 Uhr früh

. 10—12 Uhr Platz musik. 1 Uhr Schützenmahl, Musik. 4—6 Uhr Platzmusik. 3 Uhr abends Schützenabend, Concert. »/z9 Uhr Feuerwerk im Klosterkasernhof. Mittwoch, 12. August: Fortsetzung des Schie ßens. Beginn 3 Uhr fiüh. 10—12 Uhr Platz musik. 1 Ubr Schützenmahl, Musik. 2—4 Uhr Platzmusik. 4 Uhr nachmittags Ausflug nach Schloss Memelberg. 3 Uhr abends Schützenabend, Concert. V,3 Uhr abends Vorstellung im Theater, veranstal tet vom patriotischen Landeshilftverein und dem Kronprinz Rudolph Veteranen-Verein

(Tableaux aus der Schlacht von Spinges). Donnerstag, 13. August: Fortsetzung des Schießens. Beginn 3 Uhr früh. 1(>—12 Uhr Platzmusik. 1—3 Uhr Schützenmahl, Musik. Nach mittags Production des LuftjchifferS Herrn Blondeau im Klosterkasernhof. 4—6 Uhr Platzmusik. 3 Uhr abends Schützenabend, Concert. Freitag, 14. August: Fortsetzung des Schie ßens. Beginn 3 Uhr früh. 10—12 Uhr Platz musik. 1—3 Uhr Tafelmusik. 3 Uhr nachmittags Ausflug auf das Natterer-Köpfl, arrangiert vom Oesterr. Touristenclub. 4—6 Uhr

Platzmusik. 3 Uhr abends Schützenabmd, Concert. SamStag, 15. August: Fortsetzung des Schieß- ßens. Beginn 3 Uhr srüh. 10—12 Uhr Platz musik. 1—3 Uhr Tafelmusik. Nachmittag Produc tion des Lustschiffers Blondeau im Klosterkasernhof. 4—6 Uhr Platzmusik. 3 Uhr abends Schützen- abend, Concert. Sonntag, 16. August: Fortsetzung des Schie ßens. Beginn 3 Uhr früh. 10—12 Uhr Platz musik. 1—3 Uhr Taselmusik. 4—6 Uhr Plutz- musik. 3 Uhr abends Schützenabend, Concert. Montag, 17. August: Fortsetzung des Schie ßens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 21.05.1892
Descrizione fisica: 12
habe, solle auch für die Reinhaltung des selben sorgen, damit nicht ein Seuchenherd entstehe. G.-R. Dr. Kosler wünscht die Verschallnng dcS todten Winkels am Hause des Bäckermeisters Erhart in der Erlcrstraßc, damit dort nicht ein AblagcrnngS- platz für Uurath entstehe. Der Bürgermeister erwidert, dass dies erst dann geschehen könne, wenn dieser Platz wirklich auch für später als Eigenthum der Stadt aner kannt werde. G.-R. Dann hauser ersucht um Ab- plankung des durch die Auffüllung der Jnnarche am linken

werden kann, so dass nur ein Fenster der Realschule verbaut wird. An der Südseile des UrsulinenklosterS gewinnt man dann auch den Platz für halbwegs anständige Gebäude. Herr Norz scheine die Verhältnisse nicht zu kennen und dürfte übrigens später wohl auch den Grund billiger geben. Denn wenn auch seiner Zeit in diesem Rayon eine neue Straße eröffnet werden sollte, so dürfte sich kein Gemeindcrath finden, der den Straß.ngrund hiezn kauft. Er könue ferner nicht umhin, dein Herrn Schärmer, der so viel. Entgegenkommen

Entgegenkommen gezeigt, von der seinerzeit gestellten Bedingung abgehen, dass an dcr Südseite des UrsulinenklosterS nur 1 ^-tock hohe Gebäude aus geführt werden dürfen, oder cS trachte dcu Gruud «ach dem Vorschlag dcS Herrn Kapferer auszunützen. Sollte dcr Bau auf diesem eiugcschräulten Platze nicht ausgeführt werden könncn, so wird nichts anderes übrig bleiben, als den voni Acrar beanspruchten Platz diesem zu überlassen. Es sei zu hoffen, dass das Aerar den Interessen der Stadt möglichst rntgrgcnkominen

und trachten werde, auf den» weiter südlich gelegenen Platz das Auslangen zu finden. G.-R. Epp ist mit diesem Antrage im großen und ganzen einverstanden,' wenn er auch den Antrag de« G.«R. Dr. Kosler für zu platonisch hält. Er stellt den Antrag, dass der von« Genieinderathe vorgeschla gene Grund zum Preise von 24.000 fl., der vom Aerar verlangte Grund um 40.000 fl. anzubieten sei. Schließlich wird der aus dem Antrage Dr. Kofler« und Epp combinicrte Antrag angenommcn, dass, wenn dcr vom Genieindcrathe

vorgeschlagene Platz zur Ver bauung käme und die Südfront des UrsulinenklosterS nach Belieben von dcr Stadt verbaut werden kann, die Summe von 24.000 fl. für den Gruud gezahlt werden soll, wenn aber das Aerrar auf dem von ihm geforderten Platz und dem Servitut deSNichtverbauenS der Nordfront des zukünftigen PostgebändeS verharre, 40 000 fl. für den Grnnd zn zahlen fei. Dcr Vorsitzende berichtet sodann über die Anträge des Finanz- und Baucomitös betreffend den Ankauf der Ausstellungshalle. Diese gehen dahin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 09.10.1834
Descrizione fisica: 14
durch Frankreich gestattet werden wolle, wieder in Erin nerung bringen. Indem wir zr.' (Unterz.) Hirzel. M i 6 z c l l e n. Nach so eben aus Triest eingelaufenen Berichten wird das österreichische Dampfboot Maria Dorothea zwischen dem LZ. und »o. Oktober von Triest nach Smvrna und Konstan- tinopel abfahren. Folgendes sind die Preise für Reisende: Von Triest nach Corfu auf dem ersten Platz zg fl., auf dein zweiten 2» fl.; von Triest nach Zanke auf dem ersten Platz Il fl., auf dem zweiten 24 fl.; von Triest

iiach Syra auf den» ersten Platz ^ ! fl., auf dem zweiten no fl.; von Triest nach Nanplia auf dem ersten Platz !6 fl., auf dem zweiten n t fl.; von Triest nach Smvrna auf dem ersten Platz 5 l fl., auf dem zweiten !0 fl.; von Triest nach Konstantinopel auf dem ersten Platz v ! fl., auf dem zweiten !8 fl. (Die Preise sind sämmt lich in Konventionsmünze.) — Außer diesem bezahlt jeder Reisende 1 fl. so kr. auf dem ersten Platz, und 1 fl. auf dem zweiten, täglich während der Reisedauer für Beköstigung

, be stehend auf dem ersten Platze um S Uhr Morgens in Kassee oderThee mit Butter, um 2 Uhr Mittags in 4 Schüsseln und Denert, um !> Uhr Abends in 2 Schüsseln und Dessert, nebst einer Flasche Wein Mittags und Abends; auf dem zweite», Platz um 7Uhr Morgens in Kaffee oder Thee mit Buller, um 1 Uhr Mittags in » Schüsseln und Dessert, um « Uhr Abends In 1 Schüssel und Dessert, nebst einer Flasche Wein Mittags und Abends. — lieber die Preise der Waarensendun- gen und alle übrigen Gegenstände ertheilt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1874
Descrizione fisica: 6
machen könne«, wie ein Markt in der Neustadt aussehe; zehn bis zwölf Bu den sieben daselbst durch acht Tage. Er wolle die ästhe tischen Rücksichten ganz bei Seite setzen und halte nur zwei Momente maßgebend, nämlich: erstens ist die Ver legung des Marktplatzes eine Schädigung der HandelS- und GewerbS-Interessen, zweitens hat die Stadt über einen anderen tauglichen Platz zu verfügen. Die e»ste Frage könne positiv mit nein beantwortet werden, die Märkte haben bei den heutigen VerkehrSverhältnissen über haupt

keine grobe Bedeutung, und die JnnSbrucker Märkte haben in den letzten zehn Jahren jede Bedeutung ver loren; hiesige Leute beteiligen sich hieran nicht, und Fremde kommen sehr wenige. WaS den künftigen Markt platz betrifft, habe er sich in der Stadt umgesehen und den Platz vor dem Fleischbank-Gebäude bis zum J.inrain als sehr geeignet befunden, indem dort um mehr als die Hälfte der bisherigen Stände und Buden in der Neustadt aufgestellt werden können, wenn der Platz nicht verschwen derisch benützt

nur gewinnen; daher er den Antrag stelle, den Marktplatz für KrSinerbuden in ,^V-ls!» in der Neustadt aufzulassen und selben vor die Fleischbank zu verlegen. Herr Ereil erachtet die beantragte Verlegung wenig- stenS für die größer« Märkte. welche im Juli, Oktober und Dezember abgehalten werden, für bedenklich, weil der Platz für alle Bedürnisse nicht beschälst werden könne und beruft sich auf die Erfahrungen, die er in dieser Beziehung alS Obmann deS GefällS « ComitS'S bei Kontrolliruug der EinHebung

der Platz», Markt- und Standgelder gemacht habe, und beantragt, daß für diese Märkte eine Ausnahme gemacht werbe. Herr Dannhauser erachtet diese Ansicht nicht für stichhaltig, sondern glaubt, daß durch eine präzise Ordnung bei Aufstellung der Buden hinreichender Platz gefunden !Xi-6- werde. Herr Dr. Falk erachtet nur den ThomaSmarkt für einen solchen, daß dessen Ausdehnung auf die Neustadt gerechtfertigt erscheint, und stellt daher den Zufatzantrag zum Antrage des Herrn Dannhauser, daß für den ThomaS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 29.09.1886
Descrizione fisica: 8
vorgerückter,-Zeit>die>noch übrigen Gegenstände- über Beschluss der Versammlung von der Tagesordnung gesetzt, jedoch beschlossen, die bezüglichen Referate dem zu veröffentlichenden Congress-Bericht beizuschließen und sodann die Sitzung und mit derselben der dritte österr. Weinbau-Eongress durch den Präsidenten Herrn A. v. Macköwitz für geschlossen erklärt. Wiener»Briefe. X. „Wenn wir jetzt schon keinen Platz mehr für die Aufstellung von Monumenten haben, wird den Leuten bald die Lust vergehen, berühmt

werden zu wollen', meinte in komischer Verzweiflung kürzlich ein Mit glied eines der zahlreichen Denkmal-Comites, deren sich Wien erfreut. Es wollten nämlich wieder ein mal die Klagen kein Ende nehmen, dass in Wien kein Platz für ein Denkmal mehr zu finden sei. Aber nicht nur diese Klagen allein erfüllen oft ein Denk- mal-Comit6 mit bangem Zweifel, auch der Umstand, dass gegen jeden halbwegs passenden Platz die unpas sendsten Bedenken erhoben werden, hat seine ärgerliche Seite. Vorsichtig über das Grab hinaus

eines Monumentes für den fürsorglichen Mann Um gang zu nehmen! Als das in der letzten Woche enthüllte Tegetthoff- Denkmal kaum im Entwürfe fertig war, gab es schon Leute, die in Wien keinen Platz für die Aufstellung eines Monumentes fanden. Wie ein solcher aber trotzdem gefunden wurde, trug sich freilich eigenthüm lich genug zu. Vor einigen Jahren veranstalteten nämlich die Wiener zu Ehren des Kaiserhauses ein großes Fest, zu dessen Schauplatz die herrlichen Prater-Auen ausersehen waren. Am Abend erstrahlte

nicht vergessen und niemand wollte sich mit dem nüchternen Aussehen des großen Platzes vor dem Prater, wo die Straßenzüge sternförmig ein münden, und welcher darum im Volksmunde „Praterstern' genannt wird, befreunden. Wie ein zündender Funke, der sich allem und jedem mittheilt, wirkte da der Vorschlag , dass der Praterstern der richtige Platz für das Tegetthoff-Denkmal wäre . . . Es ist ein Zufall, dass das dem Seehelden eigen thümliche Element den Hinweis auf den Platz, wo sein Denkmal aufgestellt

werden sollte, gab, und dass mit demselben auf diesem Platze noch einmal ge rechnet werden musste. Als man nämlich zur Erd aushebung schritt, wurde das Grundwasser zu einer wahren Calamität und es mussten mehrere Dampf pumpen Tag und Nacht arbeiten, um des Elementes Herr zu werden. Heute sieht der österreichische Nelson von der hochaufragenden Säule auf das Ge triebe und Gewoge der Menschenkinder herab, die für sein Andenken wohl in ihrem Herzen, aber für sein Monument in ihrer Stadt lange keinen Platz finden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 02.01.1891
Descrizione fisica: 6
den Bruch und daS Ausladen der Steine übernommen hatten, ist ihre Schuld; man sollte freilich unter einen gewissen Be trag, mit welchem ein Uebernehmer noch bestehen könnte, nicht herabgchcn, dann aber zur Sicherung der Arbeitsleistung eine Caution verlangen. So könnte man es einheimischen, braven Männern ermöglichen, Erwerb zu Hanse zu erlangen und sie müssten nicht in die Fremde ziehen und an ihrer statt Leuten Platz mache», die nach Anhänsnng von Schulden wieder das Weit» suchen

völlig außer Verhältnis zu hiesiger Notiz, zumal des Mahlmais fl. 7 95 bis fl. 310, C i n- quantin fl. 3 40 bis fl. 8 75 und neuer ungar. Weißmais fl. 8 70 bis fl. 3 75, amerikanischer WeißmaiS fl. 3 60 bis fl. 9 notieren. Man wird daher gut thun Mais ehestens zu kaufen, weil aller Voraussicht nach, eine weitere Preissteigerung Platz- greisen wird, ehe man sich dessen versieht. — In Gerste ruht das Geschäft vollständig und müssen die aufgestellten Preise durchwegs als nominell bezeichnet

werden. — Hafer, der gegen den Vormonat um 10 bis 15 kr. billiger notiert, steht 60 bis 70 kr. unter vorjähriger Notiz, der Bedarf ist aber dennoch hinter demjenigen von 1839 zurückgeblieben. — Die feinen Mehle wurden in Budapest und Wien um 20 bis 30 kr., per 100 KZ reduciert, ebenso hat der erste Platz die ordinären Sorten um 30 kr. herab gesetzt, was Wien unterlassen hat, weil die Absatz verhältnisse fort und fort als normale bezeichnet zu werden verdienen; auch hier ist der Verkehr gut. — Hülsen fruchte

. Von solchen romanische» Wörtern erwähne ick, beifpielShalber: äliliasar in, Vorstand des Männer- und InngzesellenbnndeS (gr.- lat. -ira. k, meist schiiialer, ebener Platz vor Hcusiädcln, „Pillen', auf Vergwiesen (lat. -ne-i, frz. airo, Tenne), v., gcifern (frz. davor), i,rinta f., Thalnebel (von ital. driiiat.n, Ne!f?), bruscli-r plur, kleine zerbröckelte Abfälle oder Ueberl'lcibsel von H?n, Brod, Fleisch u.dgl. (ital. drusca, Splitter), ui , Gehölz (mlat. boscus, duscu.-;), i »ss m,, Kuß (lat. b-^ium), e-unpa

, überragender FelS, worunter man Schutz findet (churw. Luve!), k, große bauchige Flasche mit engem Halse (vgl. lat. guttu» in. Krug mit engem Halse und kleiner Oeffnung), inMni 5., Einsicht, Verstand (lat. iuMniuin), kiirpa. k. (besonders großer, fetter) Körper, Leib (----- lat. ourpus?), luclc in., Platz, Stelle zum Entwischen (von lat. locus) , k., is ländisches MooS (iiclisn islanckiaus); inisvrLa. n., Renn- thierflechte (olackonm rauZit'srins,); wuttl in. oder muttla k Ziege ohne Hörner (aus lat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 24
Data: 30.09.1847
Descrizione fisica: 24
in demselben Artikel: „„Gleich nach der Zurückgabe von-'Benfeld.werden die Befestigungen dieses Platzes und des benachbarten FortS'von Rheinaü geschleift werden. E-'istau genscheinlich, daß das Wort Platz (xlaeo) hier nicht als syno nym vyn Citav?!!» gebraucht ist, da die Worte Platz, Eitädelle, Fort und Aefestigilngcii im Gegentheit eine besondere und unterschiedliche Bedeucnüg haben. Fahre,» wir weiter fort^ Der Art. 5 des zwischen Oesterreich und Preußen am -15. Fedr» 17ö3 geschloffenen Hubertsburger Friedens

ist hier unter dein Wort: Platz sowohl die «stadt als die Ci tadelle von Ferrara verstanden. Wenn, man sich alles Par theigeistes entledigt, so ist es unmöglich zu verkennen , daß die angeführten Stellen den Beweis liefern, daß Das Wort: Platz (^laeL) in der diplomatischen Sprache uicht in dem be schränkten Sinne von Citadelle gebraucht wird, sondern da^ vielmehr Platz die allgemeine Bezeichnung für jene Städte ist, welch- ohne Festungen ersten Ranges zu seyn, mit Mau ern, Wällen und andern Befestigungen umgeben

sind. Fer rara war urfprüuglich eine Festniig. Als die franzö>lschelr Truppen gegen das Ende des Kaiserreiches sie für immer räumten, zerstörten sie einen Theil der Festungswerke, ließe»? jedoch die Wälle stehen, welche die Stadt rings umgebeil. Aus zu rechneil sey, in dem Art. ll)^ der Schlußakte als Platz und nicht als Stadt. Aber entgegnet man, Ferrara ist heute eine offene Stadt. Wenn man auch zugeben wollte, das! der vernachlässigte Zustand, in welchem sich heute die Uurwallung der Stadt befindet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 16.12.1911
Descrizione fisica: 10
ein« Tnberknloseheilstätte ist somit auch iu unse-! rem Lande ungemein dringend. Durch die Heil- stätte wird es sicher geliugen, alljährlich eine große Zahl von Kranken vor dem sicheren Tode zu retten und dem Leben zumeist im blühend sten Zllter wiederzugeben. Wir verfügen iu T i r o l ü b e r s o v o r- t reffliche Plätze für die Errichtung von Heilstätten, wie sie anderwärts in sol cher Vollkommenheit kanm gefunden werden dürften. Ein solcher Platz wurde im Tale vou Villnös ausfindig gemacht, in einem ^taatsforste, dcr leicht

znr Verfügung gestellt werden kann, mitten in dcr schönsten Dolomitenwclt, ein Platz, welcher an Natur schönheit den schönsten Plätzen des Landes nicht nachsteht. Der Platz ist fast 1800 Meter hoch gelegen, in einem breiten Talkessel allseits vor dem Zutritt von Winden geschützt. Die Sonnen- scheindauer ist. dank der glücklichen Bergforma tion auch im Winter die denkbar längste, weil sich sowohl im Osten als anch im Westen ent sprechende Taleinschnitte befinden. Die «onnen- wirkung

ist, wie bekannt, im Hochgebirge außer ordentlich groß, kommt aber namentlich an die sem Platze ganz besonders zur Geltung, weil die Zahl der Sonnentage in den Dolomiten sehr groß ist uud ungefähr zwei Drittel aller Tage des Jahres ausmacht. Unmittelbar an den in herrliche Sonne getauchten Platz schließen sich ausgedehnte prächtige Waldungen an, welche bis 2300 Meter Sechöhe hinauf reiche»; kuapp oberhalb des Platzes findet sich vorzügliches Quellwasser in reicher Monge für den Bedarf von mehr als 1000

Personen. Der Platz ist von der Südbahnstation Villnös in 1 Stnnden zu erreichen. Es führt bereits jetzt eine Straße dahin, welche nur einiger Verbes serung bedarf. Hier an diesem herrlichen Flcck Erde soll nach dem angeschlossenen Programme eine Heilstätte erstehen zum Heile und Segen für das Land, aber auch für weite Kreise außerhalb des Laiides. Denn ich zweifle nicht, daß sich in kurzer Zeit an dieser Stelle eine große Kolonie von Heilstätten bilden wird, um die großartigen Vorteile dieses Klimas

großartiger Platz mit so unübertrefflichen Vorzügen zn finden sein werde, daran hat wohl niemand gedacht. Es heißt darum jetzt alle Kräfte anzuspau- nen, damit wir nicht hinter anderen Ländern zurückbleiben und deshalb zur Durchführunjx der Idee der Errichtung einer Volksheilstätto alle Kreise heranzuziehen, welche ein Interesse: daran haben. Dies kann nur durch einen Verein geschehen, welcher die erforderlichen Schritte din-- leitet, damit das Unternehmen zustande kommt.- Dieser Verein soll alle Stände

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 02.10.1868
Descrizione fisica: 6
-Er- ziehung aufgenommen. Dagegen können Heuer »och derlei Aspiranten in alle höheren Jahrgänge der verbleibenden Anstalten eintrete», soferne ihnen auch mit Rücksicht auf den Zöglingsstand daselbst ein Platz verliehen wird und sie bet sonstiger Eignung die hiezu erforderlichen Vor kenntnisse besitzen, worüber dieselben in der betreffen den Anstalt einer strengen Vorprüfung zu unterziehen sein werden. 3. Jenen Angehörigen, deren Söhne,c. mit Mi- litär-Zöglingsplätzeu betheilt werden, bleibt

, dann für ein Kadeten-Jnstitut. Ferner find diese Militür-Stipendien ganze oder halbe und zwar beträgt: Ein Stipendium für einen Unter-Erziehungshaus- platz, ganz 150 fl. Ein Stipendium sür einen Unter.Erziehuugsl aus- Platz, halb 7b fl. für einen Ober Erziehungshaus« für einen Ober.Erziehnngshaus für einen Kadeten-Jnstitutsplatz, Ein Stipendium platz, ganz 170 fl. Ein Stipendium Platz, halb 85 fl. Ein Stipendium ganz 300 fl. Ein Stipendium für einen Kadeteu-JnstittitSplatz halb 150 fl. Diese halben Stipendien

haben, ferner die ÄufnahmSprüfung in der betreffenden An stalt befriedigend ablegen. Mir dem Eintritte des Stipendisten in eine Mili- tär-Bildnngs-Anstalt hört der Bezug des Stipen diums auf. Militär.Stipendisten, welche sich zum direkten Ein tritte in eine militär-iechnische Schule oder in eine Akademie vorbereiten, müssen überdies der deutschen Sprache kundig sein, worüber die Bestätigung de» Platz-Stations-Ergänznngs'Bezirks-Kommandos oder einer anderen Militär-Behörde beizubriligen kommt, da dir bloße

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Pagina 2 di 6
Data: 11.08.1858
Descrizione fisica: 6
, welcher die RestanrationSarbei'tcn entwarf und bei der Ausführung beherrschte, ein vollkommen richtiger ist, und vor dem ^ Forum der Kunstverständigen Anerkennung finden wird. WaS unter den gegebenen Umständen geleistet werden konnte, das ist auch wirklich geleistet worden. Eine Erwähnung verdient noch die Ausstellung vcr Grab- Monumente, welche aus dem Krenzgang entfernt wor den sind. Dieselben haben ihren Platz theils in der Vorhalle der Domkirche, theils im sog. äußern Kreuz gange gegen den alten Psarr-Friedhof gesunden

. In der Vorhalle sind die Grabmonumcnte der Fürstbischöfe aufgestellt worden. Sechs von denselben, welche auS dem 14, 45. und 16. Jahrhundert stammen, zeichnen sich besonders als Standbilder aus, im Hochrelief durch geführt, sind sie alle mit Ausnahme eines einzigen wahre und seltene Kunstwerke des Meißels. Diese wurden an der Kirchenfayade und zwar jeder auf eigenen Sockeln aufgestellt, erhielten eine entsprechende Um- rabmung und ein aufsteigendes GesimS. Die andern nehmen ihren Platz an untergeordneten

als die Domkirche aufgeführt worden ist, bildet für sich daS nüchternste Gebäude im Siyle der Renaissance. Völlig ohne Charakter kann sie mit gleichem Fuge vor jedem Gebäude Platz nehmen, vor einer Schlachtbank oder Kaserne eben so gut, wie vor einem Gerichts- oder Merkantilhos. Durch die Auf stellung der Grabmonumente, inSbefonderö der sechs schönen Standbilder in Lebensgröße mit ihren ehrwür digen und kräftigen Gestalten der Vorzeit, wurden nicht blos die leeren und nackten Wände der Fayade und Borhalle

belebt, sondern eS ist dieser nun auch ei» kirchlicher Charakter eingeprägt worden. Die Vorhalle, so wie sie war, konnte in der That keine entsprechendere Zierde und Ausstattung erhalten, als eben die schönen und prächtigen Grabmonumcnte der Fürstbischöse, und diese selbst konnten keinen würdigern Platz finden, als eben in der Vorhalle jener Kirche, welcher sie so viele Jahre mit Nuhm vorgestanden sind, und worin sie so oft die hehren Geheimnisse deS Glaubens vollbracht, und daS Brod deS Lebens hen

Gläubigen gebrochen haben. Die Grabsteine der Domherren haben im äußern Kreuzgang Platz genommen. Auf diese Weise ist die Kathedrale auf drei Seiten, nämlich im Süden, Norden und Westen, von Grabnionnmenten umgebe», welche der Zeitsolge nach gereiht, beinahe fünf Jahrhunderte um fassen, und durch ihre Inschriften und Bildwerke dem Archäologen nicht minder als dem Kunstkenner hohes Interesse bieten. Der äußere Kreuzgang hat auch durch die Widmung deS Herrn Kanonikus v. Comini schöne Stationen.Bilver

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Pagina 4 di 8
Data: 26.09.1894
Descrizione fisica: 8
, Hausmeister, verehel., alt 71 I., an Leberleiden, Müllerstraße 8. Verlag der Wagner 'fchen Univ. Buchhandlung in Innsbruck. Sagen aus dem Paznaun und dessen Nachbarschaft. Gesammelt und herausgegeben von 8°. Preis ko kr Heute und nur noch vier Borstellunge«! Heute Mittwoch den 36. September Abeuds 8 Uhr Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr. Nachmittags 4 Uhr bei ganz herabgesetzten Preisen Kroße Kinder-Sport-Morstellung mit best ausgesuchtem Programm. Preise der Kindervorstellung: Sperrsitz so kr., l. Platz

40 kr., II. Platz 20 kr., Gallerie 10 kr. Abends 3 Uhr : mit außergewöhnlich brillantem Programm. Erstes Auftreten des unübertrefflich und vorzüglich in seinem Fache als August der Dumme. Hier zum fünften Male: oder: Der Gircus unter Wcrffer. Große Ausstattungs-Pantomimc mit Tänzen, Gruppirungen, Auszügen, Kahnfahrten und Brillant-Feuerwerk 2c. in 2 Abtheilungen und 20 Bildern. In Scene gesetzt vom Direktor Ar. Horrcrdirri.. preise der 'H'tähe: (für die Dauer der Wasserpantvmine:) Sperrsitz (nummerirt

) 1 fl. S» kr-, I. Platz 1 fl., II. Platz K0 kr., Gallerie 30 kr. Kinder unter 10 Jahren und Militär vom Feldwebel abwärts zahlen I. Platz SS kr., II. Platz 3S kr., Gallerie 20 lr Den TngcSVerkauf der Billets (bis Abends k Uhr, an Sonntagen von s— 12 Uhr Vormittags) hat aus Gefälligkeit Herr A. Gritsch (Parfümerie- und Handschuhlager), Maria Theresienstraße vis-s-vis dem Post- gebäude, übernommen. Im Innern des Circus, welcher wasserdicht gedeckt ist und gegen Regen und Unwetter besten Schutz bietet

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Pagina 8 di 10
Data: 02.08.1907
Descrizione fisica: 10
und äußerst bequeme Verbindungen ergeben uud zwar: Wien West- bahuhos (über Selztal) ab 8 Uhr abends, Salz burg 1.40 nachts, Innsbruck 7.2V früh, Feld kirch 11.08 vormittags, Buchs (Rheintal) an 11.32 vormittags, Davos Platz 3.27 nachmit? tags, Chur 1.00 nachmittags, St. Moritz 4.50 nachmittags. In der Gegenrichtung : St. Moritz ab 9.05 vormittags, Chur 12.46 nachmittags, Davos Platz 10.30 vormittags, Buchs (Rhein tal) 2.03 nachmittags, Feldkirch an 2.30 nach mittags, Innsbruck 6.25 abends, Salzburg 12.45

7.01 abends, Innsbruck 10.55 abends, Feldkirch 3.1A früh, Buchs an 3.45 früh, Chur 5.31 früh, Davos Platz 9.03 vor mittags, St. Moritz 9.45 vormittags. In der Gegenrichtung: st. Moritz ab 5.30 nachmit tags, Davos Platz 6.35 abends, Chnr 9.30 abends, Buchs 11.35 nachts, Feldkirch an 12.04 nachts, Innsbruck 6.05 früh, Bozen-Gries 10.09 vormittags, Meran 11.40 vormittags, Salz burg 12.35 nachmittags, Wien Westbahnhof 7.15 abends. In diesen zwei letztgenannten Ver bindungen verkehrt der . Schlafwagen

noch nicht aufgehört hatte. Außer Polenta und Käse hat Tesero übrigens noch eine Merkwürdigkeit nnd zwar eiire solche künstlerischen Schaffens, nämlich an der Südseite der Kirche ein riesiges Bilv des heiligen Christos. Der Maler ließ einst dasselbe in ganz ungewöhn licher Art von unten nach oben entstehen, gleichsam aufwachse» wie einen Baum. Er pinselte zuerst die Füße hi», dann die Schenkel, dann den. Leib nnd wie er endlich zum Kopfe kam, war für denselben kein Platz mehr da. Der Hals berührte bereits dus Dach

zu schätzen: ' „Mit Worten läßt sich trefflich streiten, Mit Worten ein System bereiten, An Worte läßt sich trefflich glaube» ... Im Ganzen — haltet euch an Worte!' Vom Schulhause herwärtS, neben der Kirche, ist ein geräumiger Platz, auf dem die männliche Ju gend von Ziano an Feiertagsnachmittagen sich gern mit Kugelwerfen, giuocsr« alls boco, wohl auch .mit Ballonspiel ergötzt.. Dieses letztere schi-üi einst dem Schuster Götsch so verlockend, daß er mich an Werktagen der Versuchung dazu nicht ganz wider

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 07.05.1858
Descrizione fisica: 6
; das aber war auf jenem Platz, so wird behauptet , für dessen Erwerbung die Bewilligung zweier h. Ministerien an gesucht werden mußte, vor mehreren Wochen nicht möglich, und man ersah sich demnach im Einvsrständniß mit dem Un ternehmer eine Stelle am Ende der Kapuzinergasse. Da« Gesuch, den Bau dort aufführen zu dürfen, ward abgeschlagen, »weil die Möglichkeit ekncr Explosion doch im- »mer zugegeben werden muß, und trotz aller Vorsicht die »Nachbarschaft durch Rauch unv üblen Genick doch immer »belästiget

werden wird, weil ferner die Nächstliegenden An- »gränzer sich dem Projekt entschieden widersetzt haben -c.« Diese Motive des äbschlägigen Bescheid'S müßten, das ist klar, auch auf den Platz in der Nähe der Fabrik und deS^ Bahnhofs, Baulichkeiten von größtem Werth, und sehr be-' Völker», zurückwirken, lind ihn unmöglich machen. Gleichzeitig wurde empfohlen, sich ntit dem Werke über der Till,: auf den Amraser Feldern niederzulassen. Ohne daß ick wüßte warum, machte man. von dieser Em-^ psehlnng aber keinen Gebrauch

, sondern,eS besichtigte die. Commission einen Platz, ziemlich am Anfange des Saggen'S, und diesen, glaubte auch der bevollmächtigte Ingenieur Rie-, dingerS seinem Chef schon empfehlen zu können, als auch ge gen denselben Protest eingelegt wurde. Nun aber lesen wir nichts destoweniger von einer bereits erfolgten Bewilligung für einen Platz am Saggen> dessen Entfernungsmaße uns genau angegeben werden. Mit diesem Platz aber hat eS so seine Bewandtniß, wie man gut Unterrichtete versichern hört. Um diesen auf dem Saggen

um mehr als lvv Klafter gegen den Viadukt zu hinausgeschobenen bewilligten Platz, ist es Herrn Niedinger nie eingefallen, nur nachzusuchen, und diese Bewilligung kann demnach nicht viel bedeuten. Daß er aber um denselben nicht nachsuchte, begreift sich leich ter, wenn man erfährt, daß nach der Berechnung des In genieur's dem Unternehmer durch die Nothwendigkeit dort einen theuren Abzngskanal,-neue Straßen und eine sehr viel längere Gasröhrenleilung anzulegen, eine MehranSlage von etwa 10—12000

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 29.08.1855
Descrizione fisica: 6
, be darf wohl keiner Auseinandersetzung. Je mehr Plätze eine Theaterdirektion zu vergeben hat, desto billiger kann jeder einzelne Platz sein, während gleichzeitig die größere Menge diesen Ausschlag im Preise aus gleicht und übersteigt. Namentlich soll der sogenannte Logenraum bevölkert sein, da dieser sowohl vom Par terre als auch wechselseitig von den Logen aus am meisten in die Augen fällr und das Haus belebt. Und hier ist es hauptsächlich, wobei der Gebrauch vorzüglich berücksichtiget

, daß sich mehrere Personen zusammen zur Uebernahme einer Loge von 4 Plätzen vereinigten. In der Loge können mir Mühe 3 Personen an der Brustwehr sitzen. Selbst diese 3 Plätze sind von sehr verschiedenem BequemlkchkeltSgrade. Der vierte Platz ist vollends im Hintergrunde an der Seltenwand der Loge angebracht. Daß aus dieser großen Verschie denheit der Plätze viele Unannehmlichkeiten für die gleichzahlenden und mithin gleichberechtigten Logen- Platz-Miether entstehen müssen, deren Aufzählung hier nicht am Platze

ist, ist leicht ersichtlich und unver meidlich; nebstdem daß »S zu den mühsamsten Auf gaben gehört, einen Platz oder eine Logen-Gesellschaft nach Wunsch zu finden, wenn man nicht gerade sehr gut und vielseitig bekannt ist. Dieser Mühe zu ent gehen, hat schon mancher Einzelne und manche Fa milie den Theaterbesuch geopfert. Diesem Uebelstande dürfte dadurch gründlich abge holfen werden, daß anstatt der sogenannten Parterre- Logen zwei Reihen Sperrsitze nach Art einer Gallerie angebracht würden, was nicht schwer

durch Heraus nehmen der Logen-Seitenwände zu bewerkstelligen wäre. Jener Raum der jetzt beim Bestände der abgetheilten Logen kaum für je 3 Personen bequemen Schauplatz bietet, könnte als eine Gallerie umgestaltet, für we nigstens 6 Personen sehr gut dienen, und während jetzt in den 22 Parterre-Logen nur 66 Personen be quem Platz finden, 122 Personen fassen, die alle gleich gut und bequem sehen würden. Der erste Logenrang in gleicher Ebene mit der a.h. Hof-Loge könnte jedoch als Logenraum bleiben

, so ist eine Loge oft zu groß oft zu klein, während einzelne Sitze jedem Wunsche entsprechen würden, und mehrere Familien gerne 2 bis 3 Plätze nehmen würden, die sich nicht zu einer ganzen Loge verbindlich machen wollen. Die Gesammtzahl der zwei ersten Logen-Reihen faßt höchstens je 83 Personen, zu 4 Plätzen gerechnet, zahlen diese durchschnittlich auch 30 kr. per Platz, so ist die Einnahme der Direktion von den besten Plätzen 44 fl., bei 40 kr. Eintritt 53 fl. CM. für jeden Rang; nimmt man bei vollem Hause

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