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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 25.02.1856
Descrizione fisica: 6
»» Amtsblatt z«m Tiroler Bothen. tS. 3 Kundmachung. 1° Ueber die Aktivirung der der Hauptstadt K'akau alljährlich im Frühjahre und Herbste bewilligten zwei Waaren» und Produkten«, dann zwei Hornvieh« und Pferde-Jahrmärkte. 1. In der Hauptstadt Krakau werde» Alljährlich vom Jahre 1356 angefangen zwei Waaren- und Produkten-/ und zwar im Frühjahr uud im Herbste, dann zwei Hornvieh-, und Pferde-Jahrmärkte abge halten werden. 2. Der Frühjahr - Markt für Waaren und Pro dukte hat am Tage

zugleich im Großen oder im Kleinen ohne alle Einschrän- knng zu verkaufen. . 3. Der Frühjahrs - Markt für Hornvieh und Pferde beginnt Montags nach dem vierten Sonntag tn der Fasten; der Herbst-Jahrmarkt für dieselbe Verkehrsgattung am l. Oktober jeden'Jahres. Die Dauer beider Märkte wnrde auf je volle fünf Tage bestimmt. 4. Zu Marktplätzen sind angewiesen: a. der große Ring mit der breiten und Franziskaner-Gasse für Manufaktur- und sonstigen Kommerzialwaaren, Ii. der Platz bei der Karmeliten-Kirche

, allen jenen, welche es vorzie hen sollten, dessen Vermittlung in Anspruch zu neh men, Marktbuden und Stände gegen ein möglichst billiges Entgelt? für die Jabrmarkts-Dauer zur Be nützung zu überlassen. Zu diesem Ende werden die jenigen Gewcrbs-, dann Handelsleute und Markt« fieranten, welche die Krakauer Jahrmärkte besuche» wollen, eingeladen, wenigstens >4 Tage vor Beginn des Jahrmarkts entweder unmittelbar, mittelst ibrer hiesigen Kommissionäre oder im Wege der für jeden Jahrmarkt auszustellenden Marktkommission

oder mit telst der hiesigen Handels- und Gewerbekammer die benöthiglen Marktbuden und Stände zu bestellen. 6. Zu Waaren-Niederlagen für auswärtige Markt gäste werden das städtische Magazinsgebäude sud Nr. 477 Gde. IV. ferner sechs Gewölbe im städi. Gebäude zum' h. Geist sud Nr. 591-593 Gde. V. eingeräumt, und für die Marktdauer dann die nn. mittelbar dem Markte voraugehendcu, und unmit telbar auf denselben folgenden acht Tage keine Lager gebühren eingehoben werde». 7. Auswärtige Marktgäste haben weder

städtische Markt, und Standgelder, noch'andere sonstige Markt gebühren zu entrichten, und keine wie immer gearteten Belästigungen zu besorgen; sie werde» nur verpflichtet feiu, sich mit den vorschriftinäßige» Reisedokumenten auszuweisen. Einheimische Verkäufer, welche für den Platz oder Standhandel nicht bereits den Konsens gegen Be zahlung der vorschriftinäßigen Standgebühr gelöst haben, werden für jeden Markt, wenn sie eine Markt bude innc habe» 2 sl. E. M., bei einem offenen Stande

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 25.02.1905
Descrizione fisica: 12
namhaft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: I. Partie: Gp.-Nr. I4CI/53, 14L1/54, 2430/8, 2448/11, Ntti, 139 W.-Matrei Markt, Bp.-Nr. 31, 32«, Gp.- Nr. 33 W -Matrei Markt, sowie das Alprecht in Jnnergschlöß für 2 Rinder in der Ochsenalpe. Schätzwert L 13.070'—. Geringstes Gebot 3713'—. II. Partie: Gp.-Nr. 37/1 W.-Matrei. Schätzwert X kvv'—. Geringstes Gebot IL 400'—. III. Partie: Gp.-Ar. i:>6, 137, Bp.-Nr. 122/3 W.-Matrei Markt und Bp.-Nr. 621, sowie das Alprecht in Jnner gschlöß

für 3 Kühe in der Kühalpe und für 2 Rinder in der Ochsenalpe. Schätzwert 15 3104'—. Geringstes Gebot 15 2069 32. IV. Partie: Gp.-Nr. 127 W.-Matrei Markt. Schätzwert IL 1200'—. Geringstes Gebot 15 —. V. Partie: Gp.»Nr. 123 W.-Matrei Markt. Schätzwert 15 2400'—- Geringstes Gebot 15 1600'—. VI. Partie: .'Z,Gp.-Nr- 334 W.-Matrei Markt. Schätzwert 15 2IS'—- Geringstes Gebot 15 143 32. Vil. Partie: Gp.-Nr. 3Z7 W.-Matrei Markt. Schätzwert X 82S'—. Geringstes Gebot 15 550'—- VIII. Partie

:' Gp.-Nr. 30» und 3»s W.-Matrxi Markt. Schätzwert 15 4 so'—. Geringstes Gebot 15 300'—. IX. Partie:' » Gp.-Nr. 1043 W --Matrei Land. Schätzwert 15 220'—. . - . Geringstes Gebot 15 146 VK. X. Partie: Gp.-Nr. SK3 W.-Matrei Markt samt dem in dieser Parzelle stehenden neuen Heuschupfen v» Gp.-Nr. S64 den nördlichen gegen die Straße gelegenen Teil vo« 30 ar 17 Schätzwert 15 647'—. Geringstes Gebot 15 »31 32. XI. Partie: Gp.-Nr. 314 W.-Matrei Markt. Schätzwert 15 4»'—. . . Geringstes Gebot 15 2K KK. . , XII. Partie

: Gp.-Nr. 62», Bp.-Nr. I3b/I7, Gp.-Nr. KI9 W>> Matrei Markt. Schätzwert 15 590' —. Geringstes Gebot X 393 32. XIII. Partie: Gp.-Nr. «91 und den südlichen, gegen die.Jsel gelegenen Tei! der Gp.-Nr. SK4 per SV ocr. Schätzwert 15 720'—. Geringstes Gebot 15 4«0'—. Das Zugehör besteht aus den nötigen Baumanns- geraten. K. k. Bezirksgericht Windisch-Matrei, am 3. Februar 1905. 208 Untergasse r. Erstes Edikt G.-Z. L 13/s in» Nersteigerungsverfahren. Z Es wird hiemit kundgemacht, daß auf An'.rag der Gemeinde Forchach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 18.02.1856
Descrizione fisica: 10
V MM Wiroler Bothen. 18. Februar 1856. 1 K u u d m a ch u n g. ^ Ueber die Aktivirnug der - der Hauptstadt Krakau alljährlich im Frühjahre und Herbste bewilligieu zwei Waaren» und Produkten-, dann zwei Hornvieh- und Pferde-Jahrmärkte. 1. In der Hauptstadt Krakaü werden alljährlich vom Jahre lLüL augesaugeu zwei Waaren- uud Produkten-, und zwar im Frühjahr uud im Herbste, dann zwei Hornvieh- und Pferdc-Jalrmärkte abge halten .werden. 2. Der Frühjahr - Markt für Waaren und Pro dukte hat am Tage

Art zugleich im Großen oder im Kleinen ohne alle Einschrän- kling zu verkaufen. 3. Der Frühjahrs - Markt für Hornvieh und Pferde beginnt Montags nach dem vierten Sonntag in der Fasten; der Herbst»Jahrmarkt für dieselbe Verkehrsgattung am 1. Oktober jeden Jahres. Die Dauer beider Märkte »yurde auf je volle fünf Tnge bestimmt. 4. Zu Marktplätzen sind angewiesen: a. der große Ning mit der breiten nnd Franziskaner-Gasse sür Mannfaktnr- und sonstigen Kommerzialwaaren, l». der Platz bei der Karmeliten

, allen jenen, welche es vorzie hen sollten, dessen Vermittlung in Anspruch zu neh men, Marktbuden und Stände gegen ein möglichst billiges Entgeld für die Jahrmärkts-Dauer zur Be nützung zu überlassen. Zu diesen; Ende werden die jenigen Gewerbs-, dann Handelsleute nnd Markt, fleranten, welche die Krakauer Jahrmärkte besuchen wollen, eingeladen, wenigstens 14 Tage vor Beginn des Jahrmarkts entweder unmittelbar, mittelst il rer hiesigen Kommissionäre oder im Wege der für jeden Jahrmarkt aufzustellenden Marktkommisskon

oder mit telst der hiesigen .Handels- uud Gcwerbrkanimcr die benöthiglen Marktbuden nnd Stände zu bestellen. 6. Zu Waaren-Niederlagen für auswärtige Markt gäste werden das städtische MagaziiiSgebäude s>il> - Nr. 477 Gde. IV. ferner sechs Gewölbe im städr. Gebäude zum k. Geist 8»K Nr. 591-593 Gdc. V. eingeräumt, und für die Marktdauer dann die un mittelbar dem Markte vorangehenden, und unmit telbar auf deiiselbe» folgenden acht Tage keine Lager gebühren eingehobtil werden. ' 7. Auswärtige Marktgäste habeu

weder städtische Markt- uud Standgelder, noch andere sonstige Markt- gebühren zu entrichten, und keine wie immer gearteten Belästignugeu zu besorgen; sie werden nur verpflichtet fein, sich mit den vorschriftmäßigen Neifedokumcuteu auszuweisen. Einheimische Verkäufer, welche für dcn Platz oder Staudhandel nicht bereits den Konsens gegen Be zahlung der vorschriftmäßige» Staudgebübr gelöst haben, werde» für jede» Markt, wenn sie eine Markt bude innc haben 2 sl. E. M.,'bei einem offenen Stande

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 18.02.1856
Descrizione fisica: 10
M io »» Amtsblatt zum Tiroler Bothen. 19. Februar 1856. 2 K> u n d m a ch ll n g. ^ Ueber die Aktivirung der der Hauptstadt Krakau alljährlich im Frübjahre und Herbste bewilligten zwei Waaren, und Produkten«, dann zwei Hornvieh- und Pserde,Jahrmärkte. 1. In der Häuptstadt Krakau werden all/ährlich vom Jahre-lSS6 angefangen zwei Waaren» und Produkten-, und zwar im Frühjalir und im Herbste, dann zwei Hornvieh» nud Pferde-Jahrmärkte abge halten werden. 2. Der Frühjahr - Markt für Waaren und Pro

Niederlagen, oder auf beide Art zugleich im Großen oder im Kleinen ohne alle Einschrän kung zu verkaufen. 3. Der Frühjahrs - Markt für Hornvieh und Pferde beginnt Montags nach dem vierten Sonntag in der Fasten;-der Herbst-Jahrmarkt für dieselbe Verkehrsgattung am 1. Oktober jeden Jahres. Die Dauer beider Märkte wurde auf je volle fünf Tage bestimmt. ' 4. Zu Marktplätzen sind angewiesen: a. der große Ring mit der breiten und. Franziskaner-Gasse für Manufaktur, und sonstigen Kommerzialwaaren, b. der Platz

oder mit telst der hiesigen Handels« und Gewerbekammer die benöthigle» Marktbuden und Stände zu bestellen. 6. Zu Waaren-Niederlagen für auswärtige Markt gäste werden das städtische MagazinSgebäude sud Nr. 477 Gde. IV. ferner sechs Gewölbe im städr. Gebäude zum h. Geist suIi Nr. 591-393 Gde. V. eingeräumt, und für die Marktdauer, dann die un-, miitelbar dem Markte vorangehenden, und uiimi't. telbar auf denselben folgenden acht Tage keine Lager gebühren eingehobett werden. 7. Auswärtige Marktgäste haben weder

städtische Markt- nnd Standgelder, noch andere sonstige Markt gebühren zu entrichten, nnd keine wie immer gearteten Belästigungen zu besorgen; sie werde» nur verpflichtet fei», sich mit den vorschriftmäßigen Neisedokuniente» auszuweisen. Einheimische Verkäufer, welche für den Platz oder Standhandel nicht bereits de» Konsens gegen Be zahlung der vorschriftmäßigen Standgebübr gelöst haben, werden für jeden Markt, wenn sie eine Markt- bnde inne baben 2 sl. C. M., bei einem offene» Stande

l sl. C. M., und wenn sie ihre Waaren auf bloßer Erde lagern, 3 kr. C. M. pr. Tag an Markt- und Standgeld zu entrichten haben. 8. Wechsel, welche anf die Krakauer Jahrmärkte gezogen werden, sind am vorletzten Markttage fällig und müssen an diesem Tage vor Abgang der Post bezahlt werden. 9. In die l4tägige Dauer der Waaren und Pro dukten.Märkte sind Sonn- und Feiertage eingerechnet; -es darf also die zum freien Waarenverkanfe bemessene Zeit unter keinem Vorwande verlängert werden. 1t). Das Einläuten der beiden Waaren- und Pro

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 12.09.1890
Descrizione fisica: 8
in Zürich vom 11 1. Luftdruck-Minimum 74S-?-7»o nun über Finnland. „ Maximum: 770—7KS mm über Nord-Spanien. '2. „ Minimum: , ,— — Prognose: Windrichtung westlich, zunehmende Bewölkung, strichweise Niederschläge, kühl. Ozongehalt ' der AiifL Scala 1—14 8 0 S.S° Celsius. Niederschlag 1 .7 Millimet. Regen. Sept. Markt-Anzeige. Der auf Sonntag den 21. ö. Mts. fallende Matthäus-Markt in Telfs wird - am Montag den 33. September ^ M. abgehalten. - «511 —3—1 Gemeinde-Vorstehnng Telfs in Tirol am 10 September

1890> - ' - ^ Josef Lösche vi. I». UNdMMjzUNA. Die privilegirten Bludenzer -Herbst-Vieh- und Krämer-Märkte finden im Jahre 1890 in folgenden Tagen statt, als: Der erste Markt am Mittwoch und Donnerstag den I. und 2. Oktober.' Der zweite Markt Montag und Dienstag den 13. und 14. Oktober. Der dritte Markt Montag und Dienstag den 27. und 28. Oktober. Der vierte Markt Montag und Dinestag den 10. und II. November. ,, Der fünfte Markt Montag und Dienstag den 24. und 25. November. . > Der sechste Markt

Dienstag und Mittwoch den ». und 10. Dezember. . Der siebte Markt Mittwoch den 24. Dezember (heil. Abend-Markt). Zum Schlüsse wird noch bemerkt, daß der Gesund heitszustand unter dem Vieh in der Gemeinde,Bludenz und Umgebung ein sehr guter ist. > . Stackimagijirat Muckenz am 9. September 1830. KS0S—3jl Der Bürgermeister: Jos. Wolf» K. K. KonLl-al-Mi-slZti on äsn ö stsrn. Ltästsbalmon. aus äow, ?alirxl!iiio, Altig vom 1. 1390. von, InnskriOk —? Riokkiog unek ivn. 7.05 LvluiLlI^g irnoli üvU lun Loo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 12
Data: 25.02.1905
Descrizione fisica: 12
MM-M M Vskm für Tirol und AMWG. Innsbruck, den 25. Februar 1905. VIII. Partie:' Gp.-Nr. 308 und 309 W.-Matrei Markt. Schätzwert X 4St)'—. Geringstes Gebot X 300'—. IX. Partie:' > Gp.-Nr. 1048 W.-Matrei Land. Schätzwert X 220'—. Geringstes Gebot X 146 «6. X. Partie: Gp.-Nr. 563 W.-Matrei Markt samt dem in dieser Parzelle stehenden neuen Heuschupfen v» Gp.-Nr. 5«4 den nördlichen gegen die Straße gelegenen Teil vo« 30 sr 1? Schätzwert X 647'—. Geringstes Gebot X »31 32. XI. Partie

: Gp.-Nr. s>4 W.-Matrei Markt. Schätzwert X 4«'—. Geringstes Gebot X 26 KL. . > XII. Partie: Gp.-Nr. 620, Bp.-Nr. I3!-/I7, Gp.-Nr. KI9 W> Matrei Markt. Schätzwert X 590'— - Geringstes Gebot X 393 32. XIII. Partie: Gp.-Nr. «»1 und den südlichen, gegen die Jsel gelegenen Teil der Gp.-Nr. 564 per 50 or. Schätzwert X 720'—. Geringstes Gebot X 4 80'—. Das Zugehör besteht aus den nötigen Baumanns geräten. K. k. Bezirksgericht Windisch-Matrei, am 8. Februar I9i>5. 208 Untergasse r. Erledigungen. 2 ?riis. 360 Konkurs

Angehörige der Stadtgemeinde Schwaz. Die mit dem Nachweise der Dürftigkeit, Würdigkeit und der bestandenen Impfung belegten Gesuche sind bis 28- Februar 1905 Hieramts einzureichen. Schwaz, am 8. Februar I90S. Der k. k. Bezirkshauptmann: Kneußl. I. Partie: Gp.-Nr. 1t«. I/5>3, 14U1/54, 2430/8, 2443/11, 138, 139 W.-Matrei Markt, Bp.-Nr. 31, 32o, Gp.- Nr. 38 W.-Matrei Markt, sowie das Alprecht in Jnnergschlöß für 2 Rinder in der Ochsenalpe. Schätzwert X 13.07 0'—. Geringstes Gebot X 8713'—. U. Partie

: Gp.-Nr. 37/1 W.-Matrei. Schätzwert X k»0'—. Geringstes Gebot X 400'—. IU. Partie: Gp.-!lir. 13«, 137, Bp.-Nr. 122/3 W.-Matrei Markt und Bp.-Nr. 621, sowie das Alprecht in Jnner gschlöß für 3 Kühe in der Kühalpe und für 2 Rinder in der Ochsenalpe. Schätzwert X 3104'—. Geringstes Gebot X 2069 3 2. IV. Partie: Gp.-Nr. 127 W.-Matrei Markt. Schätzwert X 1200'—. Geringstes Gebot X 80»'—. V. Partie: Gp.»Nr. 123 W.-Matrei Markt. Schätzwert X 2400'—- Geringstes Gebot X 160»'—. VI. Partie: .'Z,Gp.-Nr. 334 W.-Matrei Markt

. Schätzwert X 215'—. Geringstes Gebot X 143 32. Vil. Partie: Gp.-Nr. 337 W.-Matrei Markt. Schätzwert X 825'—. Geringstes Gebot X 550'—. Erstes Edikt G.--Z. L ig/s im Wersteigerungsverfuhren. 3 Es wird hiemit kundgemacht, daß auf Ainrag der Gemeinde Farchach die zwangsweise Versteigerung der unten beschriebenen, dem Nikolaus Schlichterle, dzt. in Binsenseld-Lustenau gehörigen Liegenschaften bewilligt worden ist. Alle Personen, welche dingliche Rechte, (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten, Realrechte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 21.07.1862
Descrizione fisica: 6
der Unzukömmlichkeiten, welche sich durch die bisherige theilweise Abhängigkeit der Einfallszeiten der Stadt Brünner nnd der Alt, brünner Jahrmärkte von beweglichen Festtagen, zum-Nachtheile des Handels- und Markt-Wer, kehres ergeben haben, findet die k. k. Statthalterei Nachstehendes zu bestimmen: I. Vom nächstfolgenden Solarjahr 1863 an gefangen , haben in Hinkunft die Stadt Bri'illller und die Alibi/inner Jahrmärkte an folgenden Einfallstagen zu beginnen. Der 1. Markt in der Stadt VrÜNN, am 3. Montage im Monate

Februar, der 2. Markt in Altbriinn, am 1. Montage im Monate April, der 3. Markt in der Stadt Brülln, am 2. Montage im Monate Mai, der 4. Markt in AltbrÜMt, am 1. Montage im Monate Juli, der S. Markt in der Stadt Vriillll, am 1. Montage im Monate September, der 6. Markt in Altbriitttt, an 2. Montage im Monate Oktober, der 7. Markt in der Stadt Briilttl, am 1. Montage im Monate Dezember. II. Die Dauer dieser Jahrmärkte bleibt vor läufig wie bisher, bei jeueu iu der l'nnern Stadt Briillll auf zwei Wochen

, bei jenen i» AltbrÜNN aber ans eine Woche bestimmt, jedoch werden für jeden Markt, sowohl in der innern Stadt Brlttlll als auch iu Altbruim drei Auöpacktage, nämlich: an dem der ersten Marktwoche, und beziehungsweise dem Markteinfallstage vorherge, henden Donnerstage, Freitage und Samstage ge stattet. III. Die Attbrüllller Jahrmärkte werden hie mit zu Jahrmärkten erster Classe (jedoch nur mit der vorerwähnten Marktdauer) erhoben, und eS lind demnach mit denselben die gleichen Rechte, wie mit jenen der innern Stadt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 28.08.1861
Descrizione fisica: 6
ansveikaufen. Der Vorraih besteht in Galanterie-, Kramerei-, Elsen-, Messing-, Leder- u. Kinderspielwaare». v. Stovkei-. ' Kundmachung. Zur Abhaltung der privilegirten Herbst-- nnd Viehinärkte für das Jahr daun der Früh- lingsinärkle sii-o 1862 in Blude»z sind folgende Tage bestimmt: a. Für die Herbst-Viehmärkte. Für den j. Dienstag den 1. Oktober Vonnarkt iu Brunnenfeld. Für den t. Mittwoch den ?. Oktober Hanvt- markt in Bludenz. Für den 2. Montag den l-4. Oktober Vorinarkt in Brniiiienf.ld

. Für den 2. Dienstag den <5. Oktober Haupt- markt in Bludenz. Für deit 3. Montag den 28. Oktober Voriilarkt in Briunienfelo. Für den 3. Dienstag den 29. Oktober Haupj- markt in Blnden^. Für den 4. Montag den t t. November Vor markt in Brnnnenfeld. Für den 4. Dienstag den 12. Novbr. Haupt markt in Blndenz. Für den 5. Montag den 23. Novbr. Vor markt in Brnnnenfeld. Für den 5. Dienstag den 26. Novbr. Haupt markt in Bludenz. Für den ». Montag den 9. Dezember Vor markt in Brunnenfeld. Für den 6. Dienstag den 10. Dezbr

. Haupt markt in Bludenz. Für den 7. D^'u 24. Dezember. Ii. Für die Friihliilgsmärkte 1862. Für den j. 26. April. Für den 2. t. Mai, wobei bemerkt wird, daß sowohl im diesseitigen Gemeinde-Bezirk, als auch in der ganzen Üin-> gebnng unter dem Vieh jeder Gattung der be friedigendste Gesuudheilszustand herrsche. Stndtmligistvnt Wludenz den 19. August 186 l. Gaßner, Bürgermeister. Anzeige. Am Tage vor dem Vrixlegger Gertraildi- Marlt ist auch zu Schwaz ein priv. Jahrmarkt. Magistrat Schwaz am 17. August

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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1919
Descrizione fisica: 4
) liegen: Niederösterreich: Wien, Altkcttenhof. Amstetten, Afpang- Markt, Atzgersdorf, Baden, Berndorf, Brunn am Gebirge, Eggenburg. Fischamend-Markt. Gloggnitz, Hamburg, Hinterbrühl, Klosterneuburg, Korneuburg. KremS, La>'gtnzersdorf, Liefmg, Maria-Egersdorf, Melk, -Aödling, Neukettenhof, Neunkirchen» Oberhollabrunn, Payerbach. Pöchlarn, Pottenftejn, Prugg an der ^ettha, Netz-Stadt, St. Pölten, Scheibs, Schwechat, Lammersdorf, Stein, Slockeran, Tulln, Vöslau, Waidhofen an der Ibbs, Wiener-Neuftadt

, Wilhelms burg, Zell an der S)bbs, Zwcttl-Stavt, jedoch mit Ausnahme der Katastralgemeinden Böhmlwf ,md Obernhof. ^ Ohervst erreich: Linz^Bad Kall^^ad Ischl, jedoch mit Ausnahme der KatastrglAeinej.vven Ahorn. Haiden, Jainzen, Kaltenbach, Lanfsen, Lindau, Neiterndorf nnd Retten bach, Brannau am Inn, Eferding, Enns, Freistadt, Gmunden, mit Ansnahme der Katastralgemeinden Schlagen und Traunstein, Kremsmünster-Markt, Lambach, Mauthausen, Mondsee, Nied im JnnkreiS, schärding, Steyr, Vöcklabrnck, Wels, Weyer

-Markt. Salzburg: Salzburg, Gnigl, Hallcin, mit Ausnahme der Kalastralgemeinden Burgfried und Taxach, Hof- gasiein-Markt, Aiaxglan, Aiittersill-Aiarkt, Morzg, Niadstadt-Stadt, Saalfelden-Markt, St. Johann-Markt, st. N)!ichael°Markt, Seekirchen-Markt, Straßwalchen- Markt, Wagrcin-Aiarkt, Werfeu-Aiarlt. Zell am See, Steiermark: Graz, Audritz, Bad Allssee, Deutschlandsberg, Eggenberg, Eibiswald, Feldbach, Frohnleiten, Fürsteu- feld, Gleicheuberg-Kurort, Hartberg, Judenburg, Kind- berg, Kmttelfeld

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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1874
Descrizione fisica: 6
bei der Wahlkommission begründet abgelehnt haben, die Herren Franz Tschurtschen- thaler und Georg Socher zu Mitgliedern der Wahlkom- mission erwählt. Herr Dannhauser, welchem über den von ihm in der letzten Sitzung eingebrachten Antrag betreff» der Ver< legung der Stände bei den JnnSbrucker Märkten von vc, Neustadt auf den Marktgraben und Jnnrain das Wort ertheilt wird, bemerkt, daß der jüngst abgehaltene Fasten markt die beste Unterstützung für seinen Antrag bilde, ein Jeder habe sich hi-bei ein Bild davon

machen könne«, wie ein Markt in der Neustadt aussehe; zehn bis zwölf Bu den sieben daselbst durch acht Tage. Er wolle die ästhe tischen Rücksichten ganz bei Seite setzen und halte nur zwei Momente maßgebend, nämlich: erstens ist die Ver legung des Marktplatzes eine Schädigung der HandelS- und GewerbS-Interessen, zweitens hat die Stadt über einen anderen tauglichen Platz zu verfügen. Die e»ste Frage könne positiv mit nein beantwortet werden, die Märkte haben bei den heutigen VerkehrSverhältnissen über haupt

keine grobe Bedeutung, und die JnnSbrucker Märkte haben in den letzten zehn Jahren jede Bedeutung ver loren; hiesige Leute beteiligen sich hieran nicht, und Fremde kommen sehr wenige. WaS den künftigen Markt platz betrifft, habe er sich in der Stadt umgesehen und den Platz vor dem Fleischbank-Gebäude bis zum J.inrain als sehr geeignet befunden, indem dort um mehr als die Hälfte der bisherigen Stände und Buden in der Neustadt aufgestellt werden können, wenn der Platz nicht verschwen derisch benützt

, sondern wie in allen übrigen Städten die Stände mit Rücken an Rücken aufgestellt werden. Hiebei sei eS jedoch nothwendig, daß die Viehmärkte von der i'.icvl- Jnnrain-Allee unbedingt auf den Prüglban verlegt wer- den, wodurch der Uebelstand, daß die Allee-Bäume vom st-ion, Vieh sehr beschädigt werden, beseitigt Würbe. Er Halle an dem Grundsatze fest, daß jeder Markt gewinnt , wenn er an einem Platze konzentrirt werde, und da am Markt- Graben der Markt bestehe, glaube er, daß die Waaren- s Märkte durch die Verlegung dorthin

der Platz», Markt- und Standgelder gemacht habe, und beantragt, daß für diese Märkte eine Ausnahme gemacht werbe. Herr Dannhauser erachtet diese Ansicht nicht für stichhaltig, sondern glaubt, daß durch eine präzise Ordnung bei Aufstellung der Buden hinreichender Platz gefunden !Xi-6- werde. Herr Dr. Falk erachtet nur den ThomaSmarkt für einen solchen, daß dessen Ausdehnung auf die Neustadt gerechtfertigt erscheint, und stellt daher den Zufatzantrag zum Antrage des Herrn Dannhauser, daß für den ThomaS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 02.08.1862
Descrizione fisica: 6
l. Js. Nr.. 2333 wird hiemil zur Kenntniß gebracht, die ergangene ' Kundnzachung der hohen k. k. mähr.'Statthalterei in'Brunn vom 19. Jltni 1862 Nr. 9433 über die Be stimmung der Einfallstage der Brunn er und Altbrüuuer Iahrinärkte. Zur Beseitigung der Unzukömmlichkeiten, welche sich durch die bisherige theilweise Abhängigkeit der Einfallszeiten der Stadt Brünuer und der Alt- brünncr Jahrmärkte von beweglichen Festtagen, zum Nachtheile des Handels- und Markt-Ver kehres ergeben haben, findet

die k. k. Statthaftere! Nachstehendes zu bestimmen: I. Vom nächstfolgend.'!! Solarjahr 1863 an- gefangen, haben in Hinknnft die Stadt BrÜltUer und die Altbruimer Jahrmärkte an folgenven EinfallStagen zu beginnen. ' Der 1. Markt in der Stadt Vriinil, am 3. Montage im Monate Febniar, der 2. Markt in AltbrüttN, am 1. Montage im Monate April, der 3. Markt in der Stadt BriillN, am 2. Montage im Monate Mai, der 4. Markt in AltbriillN, am 1. Montage im Monate Juli, der 3. Markt in der Stadt Brnlltt, am 1. Montage im Monate

September, der 6. Markt in Altbriilltt, an 2. Montage im Monate Oktober, der 7. Markt in der Stadt Brnilll, am 1. Montage im Monate December. U. Die Dauer dieser Jahrmärkte bleibt vor läufig wie bisher, bei jenen in der innern Stadt Brüllll auf zwei Wochen, bei jenen in AltliruiIN aber auf eine Woche bestimmt, jedoch werden für jeden Markt, sowohl in der innern Stadt BriittU als auch in Altbriilltt drei AuSpacktage, nämlich: an dem der ersten Marklwoche, und beziehun.lSlveise dem Markteinfallötage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1876
Descrizione fisica: 6
. Die k. k. Staatsanwaltschaft erhebt gegen Alois Penz die Anklage wegen Verbrechens des Diebstahls nach Z. 171, 174 I, strafbar nach Z. 179 St.-G., begangen dadurch, daß er den 20. Dezember 1375 in der Nähe des Peterbründl-Wirthehauses bei Innsbruck bei seiner Betretuug auf dem Diebstahle durch den beei deten Waldaufseher Martin Markt von Willen den selben mit erhobener Hacke an dessen Körper bedrohte, um sich im Besitze der an jenem Tage in Gesell schaft der Ehegattin Josefa Penz, geb. Haller, und der Maria Bidner. geb

. Singer, im Wiltaner Forste um des eigenen Vortheiles willen dem Grundeigen thümer ohne dessen Einwilligung aus dem Besitze entzogenen vier Fichtenftämme im Werthe von 3 fl. zu erhalten. Bei der Hauptverhandlnng haben sich ferner Josefa Penz und Maria Bidner zu verant worten wegender vorerwähnten Uebertretung des Holz« diebstahlS nach Z. 460 St. G. Am 20. Dezember 1875 betrat der beeidete Waldhüter Martin Markt oberhalb deS Peterbründl-Wirthshauses den AloiS Penz in dem Momente

, wie derselbe im Begriffe war, in Begleitung feiner Gattin Josefa und der Maria Bidner einen Schlitten, der mit vier Fichtenstämmen beladen war, heimwärts zu führen. Markt hatte frü her gesehen, daß die betreffenden drei Personen auS dem Wiltauer Forste das Holz entwendete«, und trat dann erst außerhalb des Forstes auf der Straße, mit einem Stock und einer geladenen Pistole bewaffnet, *) Ein „KaS>Sonntag', von dem in Nr. 61 ge sprochen wird, gibt es gar nicht, denn die Sitte, -Bergfeuer zu brennen,>wird nach dem ersten

des Letzleieu, ihn auf die Polizei zu begleiten, gingen die beiden des WegeS weiter, ohne daß sie sich Gewalt angciban hätten. AloiS Penz gestand in der heutigen Schlußverhandluug zu, das Holz im Wiltauer Forste entwendet zu haben, durch die Noth dazu gezwungen, da er bei strenger Winterszeit keine Arbeit fand. Dabei, resp, auf der Heimfahrt von dem ihm bis dato unbekannten Wald hüter betreten, habe er demselben bemerkt, daß er kein Recht auf dieses Holz habe, und sei dann, als Markt den Stock

gegen ihn und feiue Frau, die damals guter Hoffnung war, erhoben, mit erhobener Axt schützend und besorgt dem Markt entgegengetreten, der seinerseits daö geladene Terzeiol gegen die Holzfrevler richtete. Darauf habe er den Waldhüter aufgefordert, mit ihm auf die Polizei zu gehen, was derselbe je doch verweigert Habs. Diese Aussagen bestätigen auch die beiden Mitangeklagten. Martin Markt, der als Zeuge vorgeladen ist, bestätigt ebenfalls diese Aussage, ügt aber noch hinzu, daß Penz die Drohung ausge- toßen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 18.05.1899
Descrizione fisica: 12
der Taxe, zn verleihen; die Beurlaubung des Obersten Karl Edlen v. Ma- nussi. Commandanten des Z. NegimentS der Tiroier Kaiserjägcr, nach deni Ergebnisse der Superarbitrie- rung als derzeit dienstuntauglich mit Wartcgebür auf die Dauer eines Jahres anzuordnen. Kundmachung des k. k. Statthalters vom 10. Mai 18L9, Zl. 17.753, betreffend die Erhebung des Marktes Schwaz zur Stadt. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. April 18tt!> den Markt Schwaz zur Stadt

dieses Antrages veranlasst haben. Ich kann daher nnr ganz allgemein die Stellung, die seitens der Regierung uud seitens der politischen Be hörden in der Frage eingenomnnn wird, ansührcn. Die Verordnung oder Ai'ür^nüiig vom Jahre 1833, welche ausdrücklich und namentlich die Märkte bestimmt, hinsichtlich welcher die Aussicht durch einen Thicrarzt stattfinden soll, ist noch immir in Krast; es isl daher diesem Theile dcS Antrages, welcher dahin geht, eS möge genau bestimmt wtrdrn, welcher Markt vom Thierarzte

sein muss, das ist in keiner Weise vorgeschrieben, es ist sogar erst vor zwei Monaten ein Erlass von mir an die Bezirks- hauptmannfchafun hinanSgegeben worden, in welchem ausdrücklich daran erinnert worden ist, dass die Frage der Marktüberwachung eine Angelegenheit deö selb ständigen Wirkungskreises der Gemeinden sei, sowohl nach dcn Bestimmungen der Gemeindeordnung, als auch des SanitätegcfetzcS vom Jahre 1370. Es steht also die Wahl und die Bestimmung eines Sachverständigen, welcher einen Markt zu überwachen hat, vollständig

den Gemeinden zu. Nur dort, wo ein größerer Markt ist, n»d die Statthalterei seinerzeit im Einvernehmen mit dem LaudesansschusS angeordnet hat, das? da dir Uebcrwachung durch einen Thierarzt geschehen hat, sind die politischen Behörden verpflichtet, die Gemeinden zu erinnern, dieser Markt könne nur durch einen Thicrarz'. überwacht werden. Aber in keiner Weise ist eö nothwendig, dass das dcr Amtsarzt ist, und ich hab auch in dem ebcuerwähnten Erlasse darauf hingewiesen, dass es rcin dem Erinenen der Gemeinde

; wenn unsere Gemeinden keine schwercveu vaücr. zu tragen hätten, als die, so glaube ich, tonnten sie zusriedcn sein; dcr Besitz eines MarktrechtcS, die Möglichkeit, einen Markt abzuhalten, ist für die ganze Gemeinde nnd insbesondere für den Ort, wo der Markt abgehalten wird, ein großer Vortheil, eS ist also durchaus keiue so schwere Belastung der Gemeinde, wenn sie dann einige Gnlden sür die Sachverständigen ausgeben mnss. Aber ich muss gestehen, dass ich, so sehr ich geneigt wäre, die Gemeinden

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