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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 09.07.1838
Descrizione fisica: 12
kl. Wolken heiter Wolken bett» dettv kl. Wolke» »etto Wollen V o l t'6 s ch u l Wesen. Die höh« t. k. Stndien-Hofkommission hat mit Dekret vom 26^ v. M., Z. 2111, mehreren Lehrindividuen, welche flch Im Schuljahr» 18'/,, durch eifrige Erthejlung des Schulunter richtes, und besonders wegen Beförderung desWiederholungS. Unterrichtes an den Volksschulen ausgezeichnet haben, folgende Remunerationen bewilliget, nämlich: I. In Vem Tiroler Antheile der Salzburger Erzdiözese: Dem Lehrer Joachim Moserdacher

zu St. Johann 20 fl. C.-M. W. W. ,i dem >Lchrer Jos. Holzer zu Gerlosberg 20 fl., dem Lehrer Georg Kiepeintner znErpfen- dorf'25'fi., dem Lehrer Peter Hecher zu Haus 20 fl. .Il.-^Jn. der Diözese Triend: Dem Lehrer Franz Dall' Orsölir^zu Borgo 20 fl.,.-dem.Lehrer Andreas Michelon zu Eembra*15'fl.',' dem Lehrer RomebiuS Jordaner zu Senale 15 fl., dem Lehr«: Melchior Melchiori zu'Commezzadura IS fl.,' der LehreriNli^sefia Gebiüfi zu^St. Bernard 15 fl., dem Lehrer'Konstantin Betlanda zu-Madrano

15 fl., der Lehrerin Aloifla Teßaro zu PityL Tesino^S.fl., dnwPr. Anton Mar- z«ri. Lehrer»zu St. Se^aftk°ano>20 fl.) dem Lehrer AloiS To nini zu Lundo 15 fl. ,'.d«,n Lehrer Joh. Haller zu Riffian 15 fl., dem Leh'rer'Joh:, Siller zu TattÄS 15 fl.^ dem Lehrer Jos.'Hosp zu Latzfons 20-^l. » - III. In der Diözese Brixen:'De,n Lehrer Leopold Doöler zu PlaNAeroß 15 fl., dem.Lehrer Joh. Gänslückner zu Aschau ZS.fl-, dem Lehrer Joh. Gengg zu Neßlwängle 15 fl., dem Lehrer Kaspar Hütt^x.zu Graun Ä0>fl., dem Lehrer Ro chus

KircMäyr zu Flaurling 20,fl. /dem Lehrer Franz Plo- ner.zu St.'Nikolaus in JNtts^ruck'20 fl., drin Lehrer Martin, Raüth LU^.MInders 15>fl.. dem LehrerIoh. Theni zu Greit 20 fl', dem Lehrer Jos. Fliri zu Taufers in Vinschgau 15 fl. IV. Im Generalvikar iate Vorarlberg: Dem Lehrer Joh. Blaser^u Oberdorf 2V fl., dem Lehrer Mathlas Gsteu in Tisis 25 fl.) dem Lehrer Jos. Berchtold zu Götzls 20 fl. Diese Remunerationen im Gesammtbetrage von 500 fl. W. W. C. M. find aus den» allgemeinen S'chulfonde bereits

flüssig gemacht worden. ' ' BelobungSdekrete wurden den nachbenannlen Lehrindivi Vuen ettheilt, als: I.' Im T i r oler Antheile der Salzburger Er z- diözese: Dem Lehrer Jos. Wörnhart zu Brixen im Brixen- thale, dem Lehrer Mathias Aigner in Kirchdorf und den, Lehrer Joh. Schaffler zu Radse'ld. II. In der Trientner Diözese: Dem Lehrer Chri stoph Micheli in Trient, dem Lehrer Pr. Alcis Vialli zu CleS. dem Lehrer Pr. Franz Genetti zu Capelfondo, dem Lehrer Pr. Kajetan Alberti zu Ala, der Lehrerin Fede

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 12.06.1837
Descrizione fisica: 10
.M47 Kaiserlich privi - Montag, den Königlich legirter Böthe von und für Tirol und Vorarlberg. Tirol. Die liehe k. k. Studien-Hofkcmmission hat mit Dekret vom 29. April d.J. mehreren Lehrindisiduen, welche sich durch elf- net haben, nachstehende Remunerationen zu ertheilen befun den, nämlich: I. In dem t i ro l i sch e n A n t h e i l e der alzbu r- g er Erzdiözese. Dein Lehrer Jos. AZanner in Mariastein 20 fl. ÄL. W. C. Ni., dem Lehrer Simon Häuser in Neith 20 fl., dem Lehrer Richard Mavr

in Jtter 20 fi., und dem Lehrer Franz Egger in Gerlos 35 fl. II. In der Diözese Trient. ^Dem Lehrer Fron; Os wald in Gardolo 15 fl., der Lehrerin Theresia Aonsant in Cembra 20 fl., der Lehrerin Peregrina Formol in Spormi- nore 15 fl., der Lehrerin Angela Caldrari in Primör 20 fl., der Lehrerin Josepha Benedetti in Volano 15 fl., dem Lehrer Anton Searperi in Serravalle 15 fl., dem Lehrer Johann Oliveri in Eologua 15 fl., der Lehrerin Aloisia Volgger in Kältern 20 fl.» deut Lehrer Priester Joseph Mayr

in Völlan 20 fl., dein Lehrer Joseph Moser in EyerS 15 fl., und dem Lehrer Johann Koch in Terlan 20 fl. III. In der Diözese Vri>en. Dem Lehrer Franz Vaader in Elnien 20 fl., dem Lehrer Andreas Gander in Thurn 29 fl., dein Lehrer Andrea» Korin in Mühland 25 fl., dem Lehrer Engelbert Laugges in Wens 15 fl., dem Lehrer Franz Anton Lorenz in Tösens 20 fl., dein Lehrer Konrad Scheidle in Bach 20 fl., dein Lehrer Peter Paul Tangl in Stanz 20 ^ . und Dem Lehren Valentin Zerz iu BurgeiS 20 fl. IV. J^> rral

-Vikariate Vorarlberg. Dein Leürer Jöl-. rist. Dietrich in Raggal 20 fl., dem Lehrer Micha.el Ober: r.user in Andelsbuch 25 fl., und dem Lehrer Jgnaz Feßle>? ln ^ochau 20 fl., welche Remunerationen im Gesammtbetrag von 500 fl. W. W. E. M. aus dem allge meinen Landesschnlfondc bereits flüssig gemacht worden sind. Gleichzeitig wurden auch nachfolgenden verdienten Lehrern BelobungSdekrete ertheilt, als: In dein tirolische,: Antheile derSalzburger Erzdiözese. Dem Lehrer Joh. Atzl in Brantenberg, dem Lehrer

Joh. Hörtnagl in Stnm, dem Lehrer Jos. Schmelz in Riederndorf, und dem Lehrer Franz Jöchl in Hart. In der TrientnerDiözefe. Dem Priester Dominik Giarolli, Lehrer in Pellizano, de», Lehrer Loren; Volani in Volano, dem Priester Kajetan Gresti, Schuldirekter und Leh rer in ZIla, dem Priester AloiS Tonini, Lehrer in Lundo. dem Lehrer Aloiö Lorenzi in Borzago, dem Priester Jcsepb Mavr, Lehrer in Gries, kein Lehrer Johann Desaller in Kastclrnth, dem Lehrer Joh. Planger in Partschinö, endlich dem Lehrer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
Kritik derselben erschienen ist. Von seinen übrigen Tirol betreffenden Arbeiten seien noch erwähnt seine Studien über den .Tiroler Adler', „Der Patinakrieg', „Chri stine von Schweden in Tirol', „Die Meraner Gothen', „Die Sage von Max auf der Martinswand und ihre Entstehung'. Professor Busson war hier als Lehrer wie als Privatmann sehr angesehen und genoss in hohen, Grade die Liebe und Anhänglichkeit feiner Schü ler und der UnivcrsitätSstudcuten überhaupt. 5*, Die Jugend spiele wurden Mittwoch

; in die Landesconfcrenz: Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; iu deu ständigen AusschusS: Anton Lanser, städt. Lehrer in Kufstein, Julius Thaler, städt. Lehrer in Kufstein, Fräulein Maria Gampp, slädt. Lehrerin in Kufstein; in die Bibliothcköcommission: Heinrich Kirchinair, städt. Lehrer in Kufstein, Fräulein Emilie Werfer, städt. Lehrerin in Kufstein, Fräulein Elise Prantl, städt. Lehrerin in Knsstein. Für den Landbezirk Kuf stein: In den Bezirksschulrath : Johann Proffer, Schulleiter in Nattenberg

; in die Landesconfcrenz: Josef Maxstoetter, Schulleiter in Kirchbichl und Josef Reiuifch, Lehrer in Auffach; in den ständigen AuS- schusS: Joses Rechner, Lehrer in Hinterthiersee, Alois Joechl, Schulleiter in Knndl, Georg Ester mann, Lehrer in Obcrau, Karl Lener, Lehrer in BrnckhäuSl, AloiS Hutter, Lehrer in Soll; in die BibliothckS commission: Martin Pirchmoser, Lehrer in Zell, Jakob Hofer, Lehrer in Erl, Ludwig Wex, Lehrer in Elmau, Georg Stock, Lehrer in Mariathal, Frl. Aloisia v. Kappelle r, Lehrerin in Knndl

. Bei der am 7. l. MS. abgehattcuen BezirkSlehrer- conferenz für den Bezirk Schwaz wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Josef Mair, Schulleiter in Jenbach; in die Landesconfcrenz: Norbert Stadler, Lehrer in Stans, Johann Peter, Lehrer in Hippach; in den ständigen AusschusS: Friedrich Haider, Lehrer in Straß, Johann Lorenz, Lehrer in Schwaz, Joh. Pichler, Lehrer in Wiesing, AloiS RieS, Lehrer in Pill, Jgnaz St oll, Lehrer in Pankrazberg; in die BibliothelScommission: AloiS Bartl, Lehrer in Mair- liosen, AloiS Noeck, Lehrer

in Finkenberg, Martin Nusch, Lehrer in Schwaz, Johann Vogl, Lehrer in Eben, Joses Witting, Lehrer in Vomp. Bruneck, e. Juli. (Primiz. — Braud.) Heute feierte in der hiesigen St. JakobS-Psarrkirche bei ungemein starken, Andränge der Stadt« und Land bevölkerung, der hochwürdige Herr Georg Harasser, Sohn des hiesigen Handelsmannes Josef Harafser, seine Primiz. DaS Elternhaus, die großen Thore der Pfarr kirche und der Gasthof zur „Sonne', wo die Festtafel stattfand, waren mit Triumphpforten mit sinnigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.12.1874
Descrizione fisica: 6
der Lehrergehalte noch kein Schärflein beigetragen. Kein Nagel in der Wand und keine Schindel auf dem Dache der Tiroler Volksschulen, kein Heller in den DiensteSbezügen der Lehrer wird aus LandeSmittelu bezahlt. Alles Gute, das in neuerer Zeit für die Tiroler Volksschule geschehen ist, stammt von dem Wohlwollen der ReichSoertretuug, die angeblich in Sachen des Volksschulwesens keine Competenz hat, von der Fürsorge der Regierung und namentlich der LandeSschnlbehörde, die man im Ti roler Landtage

als „nicht zu Recht bestehend' beiseite schiebt, uud endlich von dein Eifer solcher Gemeinden, die klarer sehen und besser handeln als die Tiroler LandtagS-Majorität. Aber am meisten vernachlässigt und zurückgesetzt sind die Lehrer. Das Reichsgesetz denkt den Bildnern des Volkes eine gesicherte Stel lung zu nnd umgibt sie mit allerlei schönen Ver heißungen, der Landtag aber überläßt sie allen ererb ten Leiden und Entbehrungen ihres schweren Berufes. Im schneidenden Widerspruch mit dem ReichSvolkS- schulgesetz

fehlt dem Tiroler Lehrer ein genügendes Diensteinkommen und daS Pensionsrecht. Nach Z. 55 des genannten Gesetzes sollen „die Miuimalbe;üge, nnter welche keine Schnlgemeinde herabgehen dars, so bemessen sein, daß Lehrer und Unterlehrer frei von hemmenden Nebengeschäften ihre ganze Kraft dem Berufe widmen und Erstere auch eine Familie den örtlichen Verhältnissen gemäß erhalten können'. Diese grundsätzliche Bestimmnng ist für den Tiroler Lehrer nur eine papierene Anweisung, welche der Landtag noch nie

eingelöst hat. So stehen denn die Lehrer noch auf einer Gehaltsstufe, deren Nennung allein schon jeden Tiroler erröthen machen soll. Wir sind in der Lage, in dieses „Schnlmiserere' nähere Einsicht nehmen zu können. Es hat nämlich der um das Volköschulwesen in Tirol hochverdiente Landes-Schul- Jnspektor Christian Schneller vor drei Jahren eine Uebersicht der Lehrergehalte veröffentlicht, für welche er die mit möglichster Sorgfalt richtiggestellten Fas- stonen von 1967 Lehrern benützte. Die besser

be zahlten Lehrer der Städte mit eigenem Gemeinde statnt, nämlich Innsbruck, Tricnt, Bozen und Ro- veredo, sowie jene Lehrer und Lehrerinnen, über deren Bezüge keine volle Klarheit gewonnen werden konnte (sie gehören größtentheils geistlichen Orden an), sind dabei nicht berücksichtigt. Aus dieser Uebersicht geht hervor, daß während in allen übrigen Königreichen und Ländern bei Feststellung der Lehrergehalte keines unter den Minimalbetrag von 300 Gulden herab gegangen ist, mehrere aber 400 Gulveu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 11.07.1849
Descrizione fisica: 4
der Unioersilät«, lehrer etwa« mißlrauischen, aufgefaßt; der^/Corresxondent berücksichtigte vorzüglich nur besondere Verhältnisse unsere« Lande«, da« größtenlheils unbemittelt«, oder wenig bemit telte Sludierende an die Unioersilälen entsende!, wobei der Verf. die collssl» l-udllci» und die durch ArmulhSjeug- Nisse ju erwirkende DiSpen« von der Einrichtung der i!o!le- giengelder ,u wenig in Rechnung >og; der vorliegende Ar- »kel erörtert die Frage von einem andern Standpunkt», der wohl

deS Instituts der Privatdocenten und der Erhaltung der Frei heit der akademischen Lehrer.' Die wahren Gründe, aus welchen mau iu Deutsch land stets an den Kollegiengcldcr» festhalten und sie nimmermehr aufgeben wird, sind, um sie kurz zusam menzufassen : Ohne Honorare sind nur reiche Privatdocenten mög lich, also Privatdocenten in der Regel gar nicht mög lich; ohne Privatdocenten fehlt uns die wahre Pflanz schule tüchtiger akademischer Lehrer uud die wohlthätigste Konkurrenz. Die Honorare verbürgen

dem tüchtigen akademischen Lehrer seine Freiheit uud seine Unabhängigkeit gegen unten und oben. Die Honorare sind ein mächtiger Sporn gegen den Einfluß der Bequemlichkeit, gegen das Ruhcnwollen auf erworbenem Verdienst. Sie tragen wesentlich dazu bei, uns vor dein traurigen System der Suppläauts zn schützen uud vor der Verkuöchcruug akademischer Hefte. Die Honorare setzen den akademischen Lehrer iu den Stand, feine erprobte Kraft uud feiu Talent bleibend der Universität zu widmen uud nicht um Vorrücke

» in andere Staatsdienste zn werben. Denn sie geben ihm eine äußere unabhängige Stellung, wie sie ihm der an dere Staatsdienst selbst in höheren Anstellniigen nichr oder nur selten zu geben vermag. Diese unabhängige Stellung aber verbürgen die Ho norare gerade dem tüchtigsten Lehrer am Meisten, durch sie wird das Verdienst nach Verdienst, nicht nach Gunst und Zufall belohnt. Und was hält nnn jener Artikel diesen Gründen ent gegen? Er meint, gerade die Honorare feien es, durch welche Ansehen nnd Achtung der Lehrer

iu den Au gen der Stndicrendcn sinken müsse, durch welche der Lehrer gezwungen werde, den getrübten und einseitigen Ansichten der Jugend sich anzubequemen, welche an die Stelle der reinen Begeisterung für Pflicht nnd Wissen schaft das unedle nnd niedere Motiv deS Eigennutzes setzen wollen, welche auf ein Prinzip der Kouknrrcn; gebaut sind, daö von Handel nnd Gewerbe auf die Universität überzutragen, ein verfehlter Gedanke sei, welche endlich den Unbemittelten vom Studium auszu schließen drohen. Allerdings

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 17.10.1874
Descrizione fisica: 10
Zeugniß einer sehr gedeihlichen Ent- Wicklung, deren Förderung auch in neuester Zeit durch Errichtung einer Oberreal- und Handelsschule, durch BilvungSanstalten für Lehrer und Lehrerinnen, vorzüglich aber durch Unterstützung von landwirth- schaftlichen Vereinen und Schulen zu Trient und Roveredo, sowie einer größern landschaftlichen Acker bauschule zu St. Michele mit bedeutenden Kosten von Seite des Staates und des Landes, das erst dieser Tage wieder die Errichtung eines eigenen Irren hauses

der Vertheilung der vom hohen Landtage mit Beschluß vom 17. Jänner 1874 für die tirolischen Lehrer und Lehrerinnen bestimmten UnterstatzungSsumme von 20000 fl. aufgestellten Comits's. Berichterstatter ist Dr. Duregger. Die Anträge lauten: I) Von dem festgesetzten UnterstützungSbetrage von 20.000 fl. hat auf Deutschtirol die Summe von 11.201 fl. und auf Jtalienischtirol die Summe von 8799 fl. zu entfallen. II) Von der Betheilung ausgeschlossen sind: g,) Alle Unwürdigen; d) die Aushilfslehrer

und Aushilfslehrerinnen; o) alle Lehrer und Lehrerinnen, welche freie Ver pflegung genießen; ü) alle Lehrer geistlichen Standes, sowie alle Lehrerinnen, welche Nonnen sind. III) Die Vertheilung obiger Summen hat auf folgende Weise stattzufinden: Für Deutschtirol. 1. Die Summe von 11.201 fl. ist in zwei Hälf ten zu theilen. 2. An der ersten Hälfte haben sämmtliche Lehrer und Unterlehrer mit gleichen Beträgen zu partizi- piren, welche nicht mehr als 200 fl. Gesammtein- kommen aus dem Lehrergehalte (einschließlich

der von den Gemeinden gewährten Aufbesserung), dann aus dem Organisten» und Meßnerdienste genießen. Z. Von der 2. Hälfte soll ein Drittheil in glei chen Beträgen an jene Lehrer, Unterlehrer, Lehrerin nen und Unterlehrerinnen vertheilt werden, deren Gesammteinkommen den Betrag von 100 fl. nicht übersteigt. 4. Die anderen zwei Drittheile der 2. Hälfte sollen an jene Lehrer, Unterlehrer, Lehrerinnen und Unterlehrerinnen vertheilt werden, deren besondere Dürftigkeit mit Rücksicht auf ihre Familienverhäll- nisse

, KraukheitS- oder andere Uuglückfälle darge than ist. L. Für Jtalienischtirol. 1. Die Summe von 8799 fl. ist in zwei Hälften zu theilen. 2. An der ersten Hälfte haben sämmtliche Lehrer und Unterlehrer, Lehrerinnen und Unterlehrerinnen zu partizipiren, deren Gesammteinkommen nach dem oben festgesetzten Grundsatze nicht den Betrag von 200 fl. übersteigt, wobei jedoch einer Lehrerin oder Unterlehrerin nur zwei Drittheile jenes Betrages zugetheilt werden, welchen jeder einzelne Lehrer respektive Unterlehrer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 10.09.1900
Descrizione fisica: 14
in den Gefahren, Dann schaut sie segnend nieder auf das Reich — An ihrer Bahre da war Oesterreich! Wien. Heinrich Penn. III. Tiroler Lehrertag. Ain 4. dS. fand in Brixen der vom katholischen und Unterinnthaler Lehrerverein einberufene Tiroler Lehrertag statt. Schon an» Vorabende zur Vor besprechung waren nahezu 200 Lehrer anwesend. Am 4. selbst waren über 400 Lehrperfonen erschienen. Die Versammlung eröffnete der Obmann des kath. Lehrer vereins Herr Bonell. Er begrüßte alle Anwesenden auf das herzlichste

, besonders die Herren Abgeordneten Schöpf und Steck, die Herren Bezirksschulinspectoren Rabalder, Kugler und Mischi, die Vertreter der ital. Lehrer, die Herren Lorenzi und Micheli ic. ,c. In das Präsidium wurden gewählt als Obmann Herr Bonell. als Stellvertreter Herr Thaler aus Kufsteln, Obmann-StellvertreterdeSUnterinnthalerLehrervereineS, Scheidle als I. und Heinrich Rendl, Mitglied des U.- L.-V. als 2. Schriftführer. Als Beisitzer wurden ge wählt : Herr Schober aus Hall und die Herren Abg. Steck

beiwohnen könne, dankte seinerseits sür die Wahl in das Präsidium und betonte, dass eü Pflicht eines abgeordneten sei, einem so hochwichtigen Stande sein volles Interesse zu schenken. Er führte weiter auS, dass die Lehrer mit den Arbeiten des Landtages puncto Schulsragen nicht zufrieden sein können, waren doch auch mehrere Abgeordnete über die heurig: Lösung der Schulfrage ganz enttäuscht. Jeder Abgeordnete ist heute überzeugt, dass eine Aufbesserung der Lehrer unbedingt nothwendig. Das Land will heute

helfen, auch die Regierung wünscht, dass die Lehrerfrage zu gunsten der Lehrer gelöst werde. Nachdem er noch die Lehrer seiner vollen «Sympathie versichert hatte, schloss er seine Worte, die mit einem vielstimmigen Bravo begrüßt wurden. Der Vorsitzende dankte dem Redner und brachte mehrere BegrüßnngS-Schreiben und -Telegramme zur Verlesung. Besonders freudig waren alle bewegt, als das BegrüßungS -Schreiben des Herrn LandeSschulinspectorS Dr. HanSotter verlesen wurde. Auch von vielen Lehrerinnen

waren Telegramme ein gelaufen. Nun erhielt der erste Referent Herr Lehrer Pichler von Aldrans das Wort. Er verlas den Z 55 des R. V. Sch- G.. knüpfte an diesen an und ver- suchte den Nachweis, dass gerade dieser Paragraph vom Landtage nicht gehalten werde. 8 55 verlangt nämlich, dass der Lehrer so gezahlt werden muss, um standesgemäß mit einer Familie leben zu können. Ver gleiche man die Durchführung der ßs 1 und 24 des ReichS-NolkSschulgesetzrS und anderer Grsetze, so müskr man sagen, dass

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 07.06.1871
Descrizione fisica: 8
; M. v. Wenger, Kaufmann; K. Flora, Kaufmann; N. Hofer, Wirth; I. Lachartinger; S. Hechenblaickner, Buch Halter, sämmtliche in Hall und A. Vintl, Tischler in Innsbruck, d) Vertheil ung der 300 fl. Eine Prämie von 25 fl. erhielt Herr A. Gr>eße> mann, Lehrer in GrieS. E ne Prämie von 20 fl. erhielten die Herren: P. Steinacker, Lehrer in Wat- tens; E. LanggeS, Lehrer in Mayeihofen. Eine Prämie von 15 sl. erhielten die Herren: L. Preindl, Lehrer in Lorenzcn; I Moll. Lrhrer in Landeck; B. Witting, Lehrer

in VolderS; I. Rainer, pensio« nirier Lehrer in Jmst; I. Mnnggenast, Lehrer in Sterzing; P. Noggler, Lehrer in Prad; I. Noggler, Lehrer in SchludernS. Eine Prämie von 10 sl erhielten die Herren: I Schlecht!, Lehrer in Aurach; I. Aufschläger, Bienenznchtlehrer in Innsbruck; G. Hörtnagel, Lehrer in Voldöpp; F. Eberhart, Lehrer in Matich; P. <^ogl, Lehrer in Nasen; M. Pedroß, Lehrer in Jungholz; M Mailänder, Lehrer in Nied; I. Schicbtle, Lehrer in Schwendt; I. Pnr- ner, Lehrer in Mühlau; F. Hoscr

, Oberlehrer in Dlang; K. Weinold, Lehrer in Mils. Eine ehren volle Älnerk.nnung erhielten die Herren: K Kugler, Lehrer und provisorischer BezirkS-Schnlinspektor in Brixen; I. Nienzner, Lehrer in Mühlbach; D. Drexl, Lehrer an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in JnnS- brück. Innsbruck, am 26. Mai 1371. VomlandwirthschastlichenCentralauSschusse. Oesterreich. Innsbruck. Se. k. n. k. apostol. Majestät Kaiser Franz Josef habin auf ein Bittgesuch der Gemeinde - Vorstehung Vignvla zur Gründung einer deutschen

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Pagina 2 di 8
Data: 03.06.1892
Descrizione fisica: 8
Platter, Bürgerschul- lehrer; in den ständigen AuSschusS die Herren: Franz Bachlechner, städt. Lehrer, Karl Kuen, städt. Lehrer, L. Hasels berger, k. k. UebungSschullehrer, Frl. Maria Lergetporer und Amalie Habtmann, städt. Schulleitcrin; in die BibliothekScommission die Herren: Joh. Engensteiner, Bürgerschullehrer, Jos. Bern,oser, städt. Lehrer, Erich Wechner, Katechet, Anton Peter, Professor der k. k. Lehrerbildungsanstalt und Frl. Maria Maas städt. Lehrerin. Für den Bezirk Innsbruck Umgebung

: in den Bezirksschulrats Herr Franz Rangger, Lehrer in Zirl; in die Landesconserenz die Herren Ant. Kratzer, Lehrer in Matrei, Rönied Saurwe in, Lehrer in Rum, Ferdinand Mayr, Lehrer in AnibraS; in den ständigen AuSschusS die Herren Josef Plattner, Lehrer in Steinach, Josef Moser, Lehrer in Ober- leutasch, Josef Föger, Lehrer in SistranS, Johann St ei nach er, Lehrer in WattenS, Andreas Nagele, Lehrer in Jntzing; in die BibliothekScommission die erren Friedrich L o b e n st o ch, Lehrer in Absai», AloiS erbler, Lehrer

in Hall, BlasiuS Pichler, Lehrer in Aldrans, Roined Weber, Lehrer in AxamS, Johann Purner, Lehrer in Mühlau. Von der Universität. Der am 25.April l. IS. in Graz verstorbene Universitätsprofessor, Regie- rungSrath Dr. Hermann Jgnaz Bid ermann, wel cher s. z. anch als Professor, Rector und Dccan an der hiesigen Universität thätig war, hat in seinen» letzten Willen seine sehr wertvolle und reichhaltige Bibliothek der Jnnsbrnckcr Universität vermacht. Prof. Dr. Bidermann hat nämlich die Verfügung

in den BezirkSschulrath dcr Städt Bozen wurde von 30 abgegebenen Stimmen ge wählt niit 13 Stimmen der städtische Lehrer Heinrich Die französischen Gäste brachten als „Premier« repres<znti>,tion' die sünfactigc Comödie Molieres: „Die gelehrten Frauen', welcher Alfred MussetS stim mungsvolles Gedicht „Die Octobernacht' voraufgieug. Mit diesem Spielplane blieben die Franzosen ihren heimischen Gepflogenheiten getreu, da eS in Paris Sitte ist, dass dem zur Aufführung gclangcuden Haupt- Werke ein kleines Stück

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Pagina 3 di 6
Data: 14.10.1869
Descrizione fisica: 6
Ernst ist. dieses Gesetz keinen todten Buchstaben sein zu . lassen, sondern wie wir hoffen und erwarten dürfen. mit . vollster Energie in kurzer Frist zu verwirklichen. dürsten Sie, schon nächsten« auS den diesbezüglichen an den Land tag gelangenden Regierungsvorlagen erfahren. So schön auch, verehrte Herren Lehrer, diese Hoffnung auf die endliche Erbebung deS LehrerstandeS in eine men schenwürdige gesellschaftliche Stellung ist, so dürfen und können wir unS dabei leider nicht verhehlen

, daß auch diese gnmdfätzlich schon entschiedene Frage der Gerecbtig- ^ keit noch immer ihre Gegner hat. Man erhebt ein wüsteS ° Geschrei über die ungeheuern Lasten, welche durch die 7 Besserung der materiellen Lage der Lehrer der Orts- und s Bezirkögemeinde und dem Lande aufgebürdet würden; ja, s eö fehlt nicht an Leuten, denen beim vagen Hin- undHer- 5 reden über die Erhöhung der Lehrergehalte auch die Be- hanptung auf den Lippen schwebt, die Lehrer würden bei ? besserem Gehalte und bei besserer Bildung — übermüthig

? werden. Welch zarte Besorgniß! welch scharfe Voraussicht 4 in den Lauf der Dinge, die da kommen! Wir beleidigen 5 und wir verleumden Niemanden, wenn wir es gestehen, 4 daß eS noch in mancher Gemeinde gleichgiltige stumpfsinnige Menschen gibt, welche eine bejfereSchule und eine bessere 6 Entlohnung der Lehrer für überflüssig oder gar für ein ? Uebel halten, obwohl eö z. B. nicht selten der Fall sein - wird, daß eine Gemeinde für den Unterhalt eines invalid g gewordenen Taugenichts jährlich mehr bezahlt

, als für 5, einen oder zwei Lehrer zusammen. Menschen, welche so g denken — können sie je liebevolle Aeltern sein? Nie und 4 nimmer! Können die Kinder solcher Sleltern liebende dank- 7 bare Kinder fein ? Nie, wenn sie nur je zur Einsicht ge- ^ langen, was eine gute und vernünftige Erziehung werth ^ ist; vernünftig ist eine Erziehung aber nur dann, wenn sie auch den Geist des Kindes bildet und es mit jenem g Schatze von Kenntnissen bereichert, welche ihm sein Fort- x kommen erleichtern. Wenden

wir unS ab von diesem t trüben Bilde; dein Stumpfsinn, der Unwissenheit, jenen, Z welche die Unmündigkeit des Volkes wollen, gehört die 5 Zukunft nicht, am allerwenigsten in unserm schönen theuern ^ Heimatlande Tirol. Verehrte Herrn Lehrer, gerade die ^ thatkräftige Vertretung dieser Stadt, der würdigen Haupt- . stadt deö Landes, hat für ganz Tirol ein nachahmungS- z würdigeSBeifpiel dadurch gegeben, daß sie ganz aus eigene» t Mitteln eine künftig acht Klassen umfassende Stadt - und t Bürgerschule schuf, derselben ein neues

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Pagina 1 di 6
Data: 19.04.1872
Descrizione fisica: 6
»»Ar» in Wien, Prag, Nürnberg, Hamburg und Arankfurt o/M. für Tirol «nd Vorarlberg. ^ 90. Innsbruck, Freitag R5>. April R87S. 58. Ii^hrgang. A. !l. icdt' A. UNÜ 4^12 ->V!Z 15ZI ^0 3 S S Z 1 II VS >0 Nichtamtlicher Theil. Bestcrrrich. S JnnsbrUlk, 17- April. (Das Büchlein von Dr. Bock.) Ueber Auftrag deö h. Unter richtsministeriums ist unlängst das bekannte Büchlein von Prof. Dr. Bock: „Ueber die Pflege der kör perlichen und geistigen Gesundheit des Schulkindes' (Leipzig 1871) unentgeltlich an die Lehrer

und der Lehrer entlassen werden mußte. Der Vor fall macht hier und im ganzen Pnsterthale nicht ge ringes Aufsehen, denn er zeigt zn deutlich, wie weit man eS im klerikalen Lager treibt. Der k. k. Herr Bezirkshauplmann Strobele von Bruneck hat es aber auch verstanden dem Treiben ein Ziel zu setzen, und hätte sich dadurch die Achtung aller ehrlich und recht lich denkenden Männer, wenn ihm selbe nicht schon früher zuerkannt wäre, im vollsten Maße erworben. Er handelte zur rechten Zeit und am rechten Ort

, und zeigte, daß er mit Behörden und Gesetzen nicht spielen lasse. Ich will Ihnen nun erzählen, wie wir um unsern Schulmeister gekommen sind: „Vor einiger Zeit sandte der VolkSfchul-Zweigverein von Olang drin Lehrer von ^ciederrasen für die Schule einige biblische Geschichten, eine Karte von Palästina, Planigloben, eine Wandfibel und eine Geografie von Netoliczka. Nun möchte man meinen, der Lehrer würde mit diesen Gegenständen eine rechte Freude gehabt haben, da die Schule von ->.iederrascn gar

keine ähnlichen Lehrmittel auszuweisen hat. Aber diese sogenannten „katholisch-patriotischen' Schul meister denken nicht so, und unter diesen der Lehrer Audrä Außerhoser von Niederrasen erst recht nicht. Er schickte einfach die Sachen wieder an die Vor stehung des VolkSschul-ZweigvereineS von Olang mit der Bemerkung zurück, daß er von diesem Vereine (von dem lutherischen, wie er hier von den Hetzern getauft wird), nichts annehmen könne oder dürse. Die Vorstehung des Vereines übergab nun diese Lehrmittel

dem Gemeindevorsteher Josef Baunigarlner. Auch der wurde vom Lehrer damit abgewiesen. Der wackere Vorsteher machte hierauf die Anzeige bei der k. l. Bezirkshauptmannschaft. Der k. k. Herr Bezirks- hauptmann beauftragte den Vorsteher, die Lehrmittel dem Lehrer in seinem Namen zu übergeben. Allein die tapfere Brust des Schulmeisterleins bot sich auch diesem «streiche dar. Wird nicht angenommen! ent gegnen der Kampflustige. Als der Herr Bezirks hauptmann daS in Erfahrung brachte, ließ er den Lehrer rnfen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 19.07.1887
Descrizione fisica: 8
RSS« Anzeige - Blatt. Fremdenliste l«»t polizeilicher Meldmlg vo« 18. Juli 1887. Hotel de l'Europe: Guda, Dr. Haag und v. Lypthav, Budapest. Wesely, Archit., BernyaS und Vertest, Prof., Komorn. Gelpkk, Priv.. Götze, Fabr.- Bes. u. Zollmann, Kfm.. Leipzig. Granitsch, Merz u. Proschek, Stud., v. Kallna, Staith. m. Fam», Tschorsch und v. Ehasch, Apoth. m. Fam., Wken. Schaller, Lehrer und Schneider, Fabr., Neukirchen. Rau, Land wirth, Zwickau. v. Lilienstern, Jng., DreSoen. Behrend, Priv

. m. Fr., Berlin. Dr. Eohn, SanitätSrath m. 8 Fr., Wiesbaden. Br. Böselager, England. Böhringer, ß Fabr.-Bes., Waldkirche». Boriffto m. Fr., Italien.^ Stentzel, Kfm. m. Fr.. BreSlau. Leithe, Fabr., Waid- ^ Höfen. Aslbkenasy m. Fam., Odessa. Dietz u. Haase, Kaust. m. Fam., Berlin. Aal, Kfm., Nürnberg. Rice m. Fr., Frankfurt. Bloch, Kfm. m. Fam., Egger. Fröh lich, Adv.-Wtw., Brünn. Hyde m. Fam., England. Hotel Wtüuche«: Mehrwg, Lehrerin, KöSlin. WlldelS. Lehrer. Leipzig. Falke, Asm. u. Sträub, L.- G.-Rath., Wien

. Br. v. Hilger m. Fam., Berlin. NIother 3!dler: Mäkler, Beamt., Mürzzufchlag. Jäger, Priv., Dr. Dost. Gym.-Oberlebrer u. Westphal, Jurist, Plauen. Jäger, Dresden. Bäthe, Lehrer Berlin ^ Gold» Lötven: Hentschel, Tourist, Hannover.? Schulze, Restaurateur, Dresden. ! Mtondftheiu: ?r. Brehorett, Oberlehrer, Thiel, ^ Techniker u. Barthel, Lehrcr, Chemnitz. Große, Birckner, ? Liedloff u. Mentz, Lehrer, Plauen. Hermann. Lehrer, ^ Lichtenhain. Emerich, Schönfelder u. Zschenderlein, » Lehrer, Leipzig. Heine, Kfm

.. Kassel. Slrelin, )-'arkt- breit. Kreisel, Hermann u. Hein, Med., München. Dr. Johannes, Gläser u. Schwabe, Berlin. Rußhart, Priv., Nürnberg. Heller, Kfm., Nörvlingen. Weide- müller, Lehrer, Riesa. Lippert, Aktuar, Grimma. Aschen- auer, Adv., ReqenSbnrq. <51 18. 18. 19. Meteorologische Beobachtungen der Anstalten für Meteorologie in Innsbruck und Bregeuz. In Innsbruck Leehöhe L7S-S Meter 2 Uhr Nchm. 8 Uhr AbdS. 7 Uhr Mrg. Luftdruck (auf 0«V. reduc. Barometer stand) in Millimeter» 703.K 703 g 711

. Marquart, Rent. u. Rieder, Beamt., Frankfurt. Niese, Fabr.-Bes. u. Deroburg, Rent., Berlin. SachS, Ksm., Lauben. Kleinberger, Lehrer, Klagensurt. CoUa, Rent. m. Fr., Halle. Woltram u. Moser, Priv., und SemSlrey, Rent., München. Eichenauer, Priv., Kempten. Schneider, Rent.. Plauen. Glendenberg, Naiverer u. Vollbracht, Lehrer, Erfurt. Klemenö, Priv., Dresden. Stachlin, Fabr.-Bes., Schildach. Wörner, GutSbes., Eschenlohn. Drerl u. Thurnherr, Priv., Dornbirn. Schalks, Pastor, Braunschweig. Lutzer, Fabr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.03.1869
Descrizione fisica: 6
. Andere Journale mel den, Nigra werde als Gesandter nach London gehen. Diese Gerüchte sind ohne jede Begründung. Pädagogisch e s. Wkeran. Am 13. v. MtS. fand in dem geräu migen Zeichnungssaale der k. k. Knaben-Hauptfchule hier eine Lehrerkonferenz statt, zu welcher hochw. Herr Anton Santner, Schuldistrikts-Jnspektor, hochw. Herr Dr. Rafael Scbenk, Katechet, Herr Sebastian Verdroß, unser verdienstvoller Schulaufseher, und 27 Lehrer sich einfanden. Josef Christanell, Lehrer an der k.k. Hauptschule, wies darauf

sich verwendeten für, ein Wissen, das so geeignet ist, den Wohlstand des Einzelnen wie des Staates zu befördern,. es sei gewiß gut, wenn sich die Lehrer dafür interessiren. Es fei aber auch nichts Leichtes, ein gründlich gebildeter Landwirth zu sein. Liebig suchte die LandwirthfchaftS-Akademie mit der Universität zu vereinigen und verlangte den Besuch dieser von den Landwirthen. Ein solcher Bildungs gang sei den Lehrern wohl nicht gegönnt; jedoch sei es jedem möglich, populäre landwirthfchaftliche Werke

der Inhalt seines längern VortrageS. Hernach hielt Lehrer Eder einen Vortrag über Disciplin. Er sagte, die Disciplin sei der Spiegel, woran man jede Schule erkenne. Der geschickteste Lehrer werde wenig bei seinen Schülern erzielen, wenn er nicht im Stande ist Ruhe und Ordnung zu erhalten, und so könne ein mittelmäßig besähigterLehrer doch viel leisten, wenn er gute Ruhe und Ordnung zu erhalten weiß. Er gab zur Erhaltung einer guten Disciplin folgende Punkte an, die er auch einzeln ausführte

: i 1. Pünktlichkeit und Ordnung von Seite des Lehrers und der Schüler bezüglich der Zeit und deren Be nützung und in Hinsicht de« Raume». Der Lehrer mSsse selbst Pünktliche Ordnung halten, immer zur rechten Zeit in der Schule erscheinen, die Zeit weise benützen und dasselbe, auch von seinen Schülern un bedingt verlangen. 2. Der Unterricht sei der IndivldiiäkitSt des Schü lers angemessen. Der Löhrer mäche den Unterricht interessant; dies geschieht, wenn er sich bei demselben Gegenstand nie zu lange aufhält

, in demselben keine Sprünge macht, denselben recht leicht und faßlich vorträgt. > , 3. Die Persönlichkeit des Lehrers und strenge Un parteilichkeit desselben. Der Lehrer soll immer an ständig vor feinen Schülern erscheinen, darf sich keine Blöße geben weder in noch außer der Schule. Der Lehrer trage feine Gegenstände bestimmt, deutlich und klar vor. Je ruhiger der Lehrer ist, desto ruhiger werden die Schüler fein; nur nicht lange schreien^ poltern und drohen. Dem Lehrer sei ein Schüler wie der andere. Strenge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 06.10.1908
Descrizione fisica: 10
der sozialen Stellung überhaupt. Und weil mit dem Besitz auch Achtung und mit der Armut Geringschätzung und Verach tung vechlinden zu sein Pflegen, so drückt uns Lehrer die Armut doppelt schwer. Lange Jahre ertrugen wir diese doppelte Bürde schweigend, in ^der Hoffnung auf bessere Zeiten. Aber die besseren Zeiten kamen nie für uns Lehrer. So mußte es kommen, daß sich angesichts all dieser Enttäuschungen im Lehrerstand nocl^ ein weiteres Übel einstellte, das jede ersprießliche Arbeit in der Schule unmöglich

macht: Die Verbitterung, die Mut lofigkeit, der nagende Groll. Und heute herrscht diese Erbitterung, diese Unzufriedenheit mit den bestehenden besetzen unter der gesamten Lehrerschaft des Landes. Wir Lehrer bedauern es vielleicht am meisten, daß man es sowch kommen ließ, .weil wir aus Erfahrung den unheilvollen Einfluß sol cher Stimmung auf die Jugend am besten ken nen, aber wir stehen dichr Tatsache machtlos gegenüber. Gefühle und Stimmungen lassen sich auch nicht mit dem Polizeistock regulieren

aber die Freude in der Schule ist, darüber könnte ich Ihnen eine Unzahl von Aussprüchen großer Denker und Schulmiinner anführen. Unerläßlich ist für einen gnlen Lehrer auch die ständige Fortbildung. Uns fehlt es dazu nicht an Frende und Eifer. Man kann der Tiroler Lehrerschaft gewiß nicht vorwerfen, daß sie nicht vorwärtsstrebe nnd sich weiterbilde, so gut es die Verhältnisse gestatten. Wir leisten gewiß das Menschenmöglichste. Aber auch da zu gehören unbedingt wieder Mittel. Der Leh rer, die Lehrerin müssen

einige Heller im Jahr erübrigen, daß sie sich ein Buch! kaufen, einen Fortbildnngskurs besuchen können, daß sie bei bescheidenste» Ansprüchen eine kleine Reise ma chen nnd so nach- und nach wenigstens ihr engeres Heimatland keimen zu lernen imstande sind. ,All das gehört für nns ins Reich der from men Wünsche. Schuster nnd Schneider werden vom Staate unterstützt, wenn sie einen Fort- bildnngs- oder Buchhaltnngsknrs' besuchen, wir Lehrer erhalten wohl die Anzeige, wenn ein Kurs für Blindenlehrer

oder dergleichen abge halten wird, aber zugleich auch die Mittei lung, daß eventuelle Gesuch» um Stipendien nicht berücksichtigt werden können. Klingt das nicht wie Hohn für uns arme Tiroler Leh rer! In den letzten Ferien hätte sollen in Innsbruck ein Zeichenknrs abgehalten werden, aber Unterstützungen wnrdcn keine in Aussicht gestellt, nnd so unterblieb der Kurs wegen Mangel an Teilnehmern. Wiederhol! schon tra ten die Lehrer, welche einen der alljährlich statt findenden Lchrcrferialknrse besuchen wollten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1878
Descrizione fisica: 6
. (Lehrerjubiläum.) Am vergangenen Mittwoch 17. d. M. versammelten sich dahier in dem renommirten Gasthause zum Bogner mehrere Lehrer, Lehrerinnen, Katecheten, Gemeinde vertretungen und eine große Anzahl Schulfreunde ans dem Bezirke Hall, um dem Lehrerjubilanten Herrn Thomas Kößler, Lehrer in TulfS, die herzlichsten GlückSwiWsche zu seinem 50. Dienst jähre im Lehr amte darzubringen. Lehrer Psanner aus Hall begrüßte die Versamm lung niit einer kurzen Ansprache über die Bedeutung und den Zweck der heutigen

Zusammenkunft, betonte insbesondere die Theilnahme der Gemeindevertretung von TulfS, welche heute zu Ehren ih^es Lehrers zu dieser Festfeier hieher gekommen ist. ' > RS78 ^ Hierauf hielt der Hochwürd. Herr Decan Gräber aus Thaur* der die Versammlung als Gast beehrte, an die Anwesenden eine begeisterte Ansprache über die „Freuden und Leiden' eines Lehrers. Herr Lehrer Kraßnigg ans Arzl sprach in einem wohldurchdachten Vortrage über die „eigene Fortbil dung' eines Lehrers. Der Hochw. Hr. Max Posch, Lehrer

im Taubstumiiieninstitnte in Hall, drückte in einer kurzen Ansprache seine Freude aus, daß sich heute so v'ele jüngere Lehrer so harmonisch um ihren greisen College» und Jubilanten versammelt haben. Hr. Lehrer Gapp aus Aldrans sprach in einem längeren Vortrage über die Bedentnng der Monumente, welche den Gelehrten und Künstlern gesetzt werden, und beantwortete schließlich die Frage: Was für Monumente sollen den Lehrern gesetzt werden? Hr. Lehrer Plank sprach von Wahlsprüchen und führte an: Die Bergleute haben den Wahlspruch

: „Glück auf'; die Feuerwehrmänner „Gut Heil' ge wählt; nach seiner Ansicht sollten die Lehrer als Ver- brüderungSwahlfprnch „Gut Geduld' wählen. Hierauf trug Lehrer Psanner die LebenSfcizze deS verehrten Jubilanten vor. Hievon heben wir solgende Puncte hervor: Der Jubilant Thomas Kößler, Lehrer und Organist in Tnlss, ledigen.Standes, war am 24. Febr. 1812 zu TulfS geboren; sein Vater war auch Lehrer und Organist in Tulss'und bezog für diese Dienste 5t> fl. R. W. jährlichen Gehalt; im Sommer betrieb

. Auch er mußt das Schusterhandwerk lernen und ging so 5 Jahre lang an der Seite seines Vaters auf die Stören. Mit dem Alter deS Vaters stellten sich auch dessen Gebre chen zahlreich ein; er wurde für den Schuldienst un tauglich, daher wurde der Sohn im Jahre 1827 in den L monatlichen PräparandencurS nach Schwaz geschickt; dort erhielt er ein Gehilfenzengniß und be trat dann um Martini des Jahres l827 die Schule zu Tulss das erstemal als Lehrer; im Jahre 1828 besuchte er abermals den PräparandencurS in Inns

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1871
Descrizione fisica: 8
hinter dieselben zurück und in demselben Maße, in welchem die Volksbildung zurückgeht, wird auch der Wohlstand und mit ihm die lMoral, zurückgehen. Es ist nämlich etwas Wah res an dem Sprichworte: Wo'S Guetli laßt, laßt 'S G°vissele. Wir dürfen also hinter den andern in der Schule nicht zurückbleiben. Die Gründbedingung einer guten Schule ist ein guter Lehrer; zu einem guten Lehrer gehören auch gute Kenntnisse nicht blos in den Lehrfächern, sondern auch in der Methode, was wohl zu beachten ist. Diese Kenntnisse muß

der Lehrer selbst wieder aus einer Schule erhalten. Es ist also im Allgemeinen gewiß der Satz richtig: Um der Schule aufzuhelfen, tSVS dürfen nur solche Lehrer angefüllt w«rden, welche sich durch elye gründliche Prüfung^ wtz sie an einir tüchtigen Lehrerbildungsanstalt gefördert werden m»ß, als. reif und fähig für Yen Unterricht erwiesen haben. Mag man immerhin einwenden, die Kenntnisse allein maHm'''noA-''keinen'''HAtm'- sondern Charakter i,nd. Flxt'ß selen' möch unerläßlicher

, und mit diesen.Eigenschaften! werde ein yenige,r,,gelehrter «Lehrer,, oft einen! ^ Doktor ^ vorauSe.il^. ,,<Kharalter und Fleiß! müssen .w^r ? ohne .Ausnahme .von jedem Lehrer. fordern, voy dem: geschulten wie dem umge schulten. Hbxr auch, die wissenschaftliche Vorbildung können wir ikewem vlasseu.: Wohl hfHirkt Tfflent <UNd svechal^iscbe:<KeschiHttchkeij bjgwcilen, dqß einer fast wie vo,n selbst.die^'Kursstgriffe eineH Hqndp,s^e's besser auffaßt, als, mancher Lehrling im Laufe piehserer iJährf. Aber so wenig

aus solchen einzelnen Fällen der Schluß gezogen werden, ^ann, . m^r, dürfe den Handwerk».Eleven ihre öehrjahre. überhaupt erlassen, eben so wenig darf, den LehramtS-Kandidatfi, ihre tüchtige LehramtSfchple erlassen werdxn. Ein Land kann Nur. Lann ltüchtigx Schqsen haben,,. wenn eS tüchtige Lehrer hat. Dieß ist um so mehr geboten, als man jetzt in der Volksschule mehr lernen muß, als! früher; und es nöthwendig ist, un, größere Kenntnißmxnge her fugend eben so lk.icht beizu bringen als früher, das Wenige

, verbessertxMethjZp.en anzuwenden, die der Lehrer selbst porhex e.rlfxn.en Muß. Weder die Köpfe noch die Zeit derSchulj)Igeud, sind anders geworden, als sie. vor Alters waren; wenn sie also jetzt mehr' lernen sollen, muß die Lehr methode fortschreiten. Doch ^wozu viele. Worte. , Jedermann jm Lande, er gehöre was immer für einer Partei an, ist von der Wahrheit >der folgenden ^<sßtze innjg übxr^eugt. Bildung 'und Wohlnant, nehmen ihren RuSgang von der Volksschule. Schreiten die Völker um uns herum vor, so müssen wir nothwenig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 20.05.1899
Descrizione fisica: 12
Gegenständen aus weist, wird zur MaturitätSprüsung zugelassen. Er hat sich zu diesem Zwecke drei Monate vor dem Schlüsse deS Schuljahres bei dem Vorsitzenden oer Prüsungs- commission, vor welcher er die Prüsnng abzulegen beabsichtigt, zu meiden. Den Nest der übrigen bis 1 Uhr mittags dauernden Sitznng füllt die Debatte über Gehaltsaufbesse rung der Lehrer aus. Der Berichterstatter Abg. Dr. Hirn begründet die bereits gestern veröffentlichten Anträge deö SchuleomiteS und führt aus, dass

die Gehaltsaufbesserung eine Nothwendigkeit ist und durch geführt werden müsse, wenn man nicht wolle, dass die Stimmung der Unzufriedenheit der Lehrer weiter um sich greife, denn das wäre sehr bedauerlich, weil einem alten Ausspruch zufolge kein unzufriedener Lehrer eine gute Schule habe. Anderntheils wisse der Lehrer als Sohn seines Volkes sehr wohl, wie schwer die Kosten aufzubringen sind, er werde sich daher zufrieden geben, wenn der Landtag thut, was in seinen Kräften steht. Dies müsse aber nothwendig geschehen

, so ist doch die ernste, eingehende und meistens wohlwollende Behandlung, welche die Wünsche der Lehrerschaft im Schnleomitv erhalten hat, ganz geeignet, das Vertrauen der Lehrer schaft in die Fürsorge der LandeSverlretung für ihre Interessen neu zu beleben. Die> Lehrerschaft, meine ich, wird in dieser Fürsorge eine Anerkennung ihrer bisherigen Leistungen sehen, welche meines ErachtenS der weitaus überwiegenden Zahl unserer VoltSschul- leii'-er auch gewiss gebürt. Die Fürsorge und die An erkennung

handlungen und vielleicht etwa auch mit Rücksicht auf die persönliche Stellung des Herrn Berichterstatters des Schuleomitös die Schlusssolgerung gezogen werde, dass die Möglichkeit, welche der AuSschusS in Aussicht nimmt, auch von ^eite der k. k. Regierung in Aus sicht genommen worden ist.' Abg. Klotz begründet den Minoritätsantrag, nach welchem zunächst nur die älteren Lehrer berücksichtigt werden sollen, um ein an ihnen begangenes Unrecht gut zu machen. Im übrigen sei auch der Landesschnl- inspector

Klotz. Die unläugbare Zu nähme der Theuerung empfinden die jungen Lehrer- nicht minder als die alten. Redner wünscht, dass die Lehrer den Beamten gleich gestellt werden und kein Theil derselben leer ausgehe und so Grnnd zur Un zufriedenheit habe. Die Bitte der Lehrerschaft um Auszahlung der Gehalte durch die Steuerämter findet Redner im Gegensatz zu den Antragstellern für durch aus berechtigt und wünschenswert. Abg. Prof. Payr ist vom Wunsche beseelt, dass ein möglichst großer Theil der Lehrerschaft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 06.06.1896
Descrizione fisica: 10
Nr. 128 Innsbruck, den 6. Juni 1896/ Erledigungen. 33S 2 Lehrstellen-Atusschrelbung. Im Schulbezirke Bozen kommen mit Beginn des Winterhalbjahres 1896/97, das ist in der Zeit vom I. September bis i. November 189« folgende Lehr stellen an den Volksschulen der unten bezeichneten Ortschaften zur definitiven Besetzung: 1. In Aberstückl, einclassig gemischt, eine Lehrer- stelle mit Organisten- und Meßnerdienst, 3. Gehalts classe, Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Sarn thal.) 2. In Afing

, einclassig gemischt, eine Lehrerstelle mit Organistendienst, 3. Gehaltsclasse und Wohnung. (OrtSschulrath Jenesien.) 3. In Albions, einclassig gemischt, eine Lehrerstelle mit Meßnerdienst, 3. Gehaltsclasse und der gesetzliche Wohnungsbeitrag. (OrtSschulrath Layen.) 4. In Auer, zweiclassig für Knaben, zweiclassig für Mädchen, eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle, 3. Ge haltsclasse, Wohnung und Holzbezug bei beiden Stellen. (Ortsschulrath Auer.) 5. In Blumau, einclassig gemischt, eine Lehrerstelle

, 3. Gehaltsclasse und der gesetzliche Wohnungsbeitrag. (OrtSschulrath Völs—Karneid.) 6. In Branzoll, dreiclassig mit getrennter Ober- classe, eine Lehrerinstelle, 3. Gehaltsclasse, Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Branzoll.) 7. In Buchholz, zweiclassig gemischt, eine Lehrerin stelle, 3. Gehaltsclasse, Wohnung und Holzbezug. (OrtSschulrath Salurn.) 8. In Durnholz, einclassig gemischt, eine Lehrer stelle, 3. Gehaltsclasse und der gesetzliche Wohnungs beitrag. (Ortsschulrath Sarnthal.) S. In Eggenthal

, einclassig gemischt, eine Lehrer stelle mit Organistendienst, 3. Gehaltsclasse, Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Deutschnoven.) 10. In Graun, einclassig gemischt, eine Lehrerstelle mit Organisten- und Meßnerdienst, 3. Gehaltsclasse, Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Kurtatsch.) 11. In Gufidaun, einclassig gemischt, eine Lehrer stelle, 3. Gehaltsclasse, Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Gufidaun.) 12. In Gummer, einclassig gemischt, eine Lehrer stelle mit Organisten- und Meßnerdienst

, 3. Gehalts classe, Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Karneid.) 13 In Jenesien, einclassig sür Knaben, eine Lehrer stelle mit Organistendienst, 3. Gehaltsclasse und Woh nung. (Ortsschulrath Jenesien.) 14. In Kastelruth, dreiclassig mit getrennter Obcr- classe, zwei Lehrerinnenstellen, 3. GehaltSclasse, Woh nung und Hvlzbezug. (OrtSschulrath Kaslelruth.) 15. In Klausen, zweiclassig für Knaben, zweiclassig für Mädchen, eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle, 2. Gehaltsclasse und Wohnung. (Ortschulrath

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Pagina 6 di 16
Data: 07.11.1908
Descrizione fisica: 16
' Z 24. Aushilfslehrer an nicht systemmäßigen .Schulen erhalten Remunerationen von 500 Kronen für den Unterricht im Winterhalbjahr und eine monatliche Zulage von 5(1 Kronen für den Unterricht im Sommerhalbjahr. Z 25. Die mit den» Befähignngszeugnis für Bürgerschulen versehenen Lehrer (Lehrerinnen) an Bürgerschulen beziehen einen um 100 Kro nen'höhere,,, in die Pension einrechenbaren Ge halt als die Volksschullehrer. Der Grundge halt der Lehrer (Lehrerinnen) an Bürgerschulen beträgt sonach

in der 2. Gehaltsklasse 180fl Kronen, bei Beförderung in die 1. Gehalts- klasse 2100 Kronen. Im übrigen finden die für die Lehrkräfte der allgemeinen Volksschu len gelteuden Bestimmungen dieses Gesetzes auch aus die Lehrkräfte der Bürgerschulen Anwen dung. Z 26. Mit einer Lehrstelle kann auch der Ge nus; von Liegenschaften '.erkunden sein. In die sem Falle wird das durch Vereiubaruug oder gerichtliche Schätzung festzustellende Einkommen aus diese» Grundstücken dem Lehrer (der Leh- reriu) von dem uormalmäßigeu

Jahresgehalte oder der Nemuueratiou in Zlbzug gebracht. Das Erträgnis jener Gebäude und Grund stücke, welche zur Schule gehören, aber gemäß des Paragraph 63 des Reichs-Volksschulgesetzes vom 14. Mai 18(59, zu Schulzwecken nicht er forderlich sind, ist zur Bestreitung jener Aus lagen zu verwenden, welche den Schulgemeiuden zur Last fallen. Z 27. Die Einnahmen aus einer erlaubten Nebenbeschäftigung der Lehrer (Lehrerinnen), Relnuucrationen, Aushilfen, Zulagen nnd der gleichen dürfen von dem festen

Jahresgehalte nicht in Abzug gebracht werden. ^ 28. In den Personalstatus aufgenommene Lehrer erhalten 'bei einer ununterbrochenen, be friedigenden Dienstleistung an einer öffentlichen allgemeinen Volks- oder Bürgerschule Anspruch auf Tricunieu vou je 150 Klotten; die Lehre rinnen von je 100 Kronen. Die Lehrer er halten 8, die Lehrerinnen 6 Trienuieu. Eine Unterbrechung hebt die Anrechnung der Dienstzeit nicht auf, wenn sie erwiesenermaßen ohne eigenes Verschulden und Zutun der Leh rer (Lehrerin) erfolgte

nen Volksschulen gebührt eine Leitungszulage als Remuneration, welche für jede Klasse mit jährlich 40 Kronen bemessen wird. Auf diese Remuneration hat jedoch nur der jenige Anspruch, der die Schule tatsächlich lei tet, sei es iu defiuitiver oder provisorischer Eigeuschaft. Tie Schulgemeiude kann nicht ver halten werden, diese Remuneration doppelt zn bezahlen. Z 31. Jeder definitiv angestellte oder in den .Personalstatus eingereihte Lehrer weltlichen Stan des erhält Anspruch auf eine Wohnnngs- uud

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Pagina 7 di 8
Data: 01.06.1896
Descrizione fisica: 8
MMatt NlM MM für Wsl ü»d Nr. 12^- Innsbruck, den 1. Jnni 1896. Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung. 22s Im Schulbezirke Bozen kommen mit Beginn des Winterhalbjahres 1896,97, das ,st in der Zeit vom 1. September bis 1. November 2896 folgende Lehr stellen an den Volksschulen der unten bezeichneten Ortschaften zur definitiven Besetzung: 1. In Aberstückl. einclassig gemischt, eine Lehrer- stelle mit Organisten- und Meßnerdienst. 3. Gehalts classe, Wohnung und Holzbezug. (OrtSschulrath Sarn

- thal.) 2. In Asing, einclassig gemischt, eine Lehrerstelle mit Organistendienst, 3. Gehaltsclasse und Wohnung. (Ortsschulrath Jenesien.) 3. In Albions, einclassig gemischt, eine Lehrerstelle mit Meßnerdienst, 3. Gehaltsclasse und der gesetzliche Wohnungsbeitrag. (Ortsschulrath Layen.) 4. In Auer, zweiclassig für Knaben, zweiclassig für Mädchen, eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle. 3. Ge- Haltsclasse, Wohnung und Holzbezug bei beiden Stellen. (OrtSschulrath Auer.) 5. In Blumau, einclassig gemischt

, eine Lehrerstelle, 3. Gehaltsclasse und der gesetzliche Wohnungsbeitrag. (Ortsschulrath Völs—Karneid.) «. In Branzoll, dreiclassig mit getrennter Ober classe, eine Lehrerinstelle, 3. Gehaltsclasse, Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Branzoll.) 7. In Buchholz, zweiclassig gemischt, eine Lehrerin- stelle, 3. Gehaltsclasse, Wohnung und Hölzbezug. (OrtSschulrath Salurn.) 8. In Dnrnholz, einclassig gemischt, eine Lehrer stelle, 3. Gehaltsclasse und der gesetzliche Wohnungs beitrag- (Ortsschulrath Sarnthal

.) 9. In Egzenthal, einclassig gemischt, eine Lehrer stelle mit Organistendicnst, 3. Gehaltsclasse, Wohnung und Holzbezug. (Ortssckinlrath Dentschnoven.) 10. In Graun, einclassig gemischt, eine Lehrerstelle mit Organisten- und Meßnerdienst. 3. Gehaltsclasse. Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Kurtatsch.) 11. In Gufidaun, einclassig gemischt, eine Lehrer stelle, 3. Gehaltsclasse. Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Gufidaun.) 12. In Gnmnier, einclassig gemischt, eine Lehrer stelle nilt Organisten

- und Meßnerdienst, 3- Gehalts classe, Wohnung und Holzbezug. (Ortsschulrath Karneid ) 13 In Jenesieii, einclassig für Knaben. eineLehrer- selle mit Organistendienst. 3. Gehallselasse und Woh nung. (Ortsschnlialh Jenesirn) 14. In Kästet, utb. dreiclassig mit getrennter Ober- «lasse, zirei Lehrtrinneüstellen, 3. Gehallsclasse, Woh nung und Holzbe;ug. (OrtSschulrath Naslelruth.) 15. In Nlausen, zweiclassig für Knaben, zweiclassig für Mädchen, eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle, 2. Gehaltsclasse und Wohnung

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Pagina 3 di 6
Data: 27.07.1894
Descrizione fisica: 6
den Verein mit jährlichen 2t) fl., auch der LandtSauS- schuf» unterstützte ihn de» öftern, so das» jährlich zu Weihnachten über 200 Kindern mit Kleidern und Lehr mitteln ausgestattet werden können. Das Wirken des Bereines muss indes stets ein discrete« sein, e» darf den Kindern nicht etwa in langen Ansprachen ihre Armut so recht vor die Augen gerückt werden. Durch das Bestreben, armen Kindern Wohlthaten zu erweisen, nütze» die Lehrer gleichzeitig sich selbst, ihren« eigenen Stande ganz

bedeutend: denn durch die Vertheilung von Lehrmitteln werden in der Schule viele Hindernisse b.im Lehren beseitigt, etwaige Gründe, die Schule nicht zu besuchen, entfernt und die DiS- eipliuargewalt und das Ansehen der Lehrer gehoben. Redner empfiehlt daher der Versammlung folgende Re solution zur Annahme: „Die V. Hauptversammlung des deutsch-österreichischen Lehrerbundes spricht aus, eS sei wünschenswert, dass jeder Lehrer nach Kräften bestrebt sei, den armen Kindern eine materielle Unterstützung

, deren schnelle Ausbreitung nicht allein in der Lehre, sondern auch in der Barm herzigkeit, die sie an den Armen üble, ihren Grund hat. Wenn wir Lehrer nun. so schließt der Redner, den wohlthätigen Piaristen nachahmen und uns der Armut annehmen, so beweisen wir damit, dass wir wirklich Christen sind, dass wir nichts anderes sein wollen. (Bravo!) Oberlehrer Drexel aus Fcldtirch beantragt zur Resolution HilberS folgenden Zusatz: „wo es nicht möglich ist, dass von Seite der Gemeinde das Er forderliche

Re solutionen: 1. Die in Innsbruck tagende V. Hauptversammlung des deutsch-österreichischen LehrerbundeS beschließt. eS sei eine wohlmotivierte Eingabe an das hohe k. k. Justiz ministerium zu richten, in welcher die Bitte auSge sprachen werde, Hochdasselbe wolle durch eine Verord dnnng an die richterlichen Behörden anordnen, dass die Lehrer der öffentlichen Volks- und Bürgerschulen jenen Personen beizuzählen seien, welche den Schutz des Strafgesetzes vom Jahre 1852 8Z 63, 312 und 314 genießen

. 2. Die in Innsbruck tagende V. Hauptversammlung des deutsch-österreichischen LehrerbundeS beschließt, der AuSschuss werde beauftragt, noch vor der nächsten Herbstsession eine Petition an das hohe Abgeordneten haus zu richten, in welcher dasselbe gebeten werde, bei den bevorstehenden Berathungen des neuen Straf gesetzes den besonderen Verhältnissen der Lehrer an öffentlichen Volks- und Bürgerschulen in der Art Rechnung zu tragen, dass Z 122 des neuen Straf gesetzes entsprechend erweitert oder ein neuer Paragraph

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