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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 04.12.1875
Descrizione fisica: 12
sind, durch Hebung der Steuerkraft, Landeskultur oder Erschließung neuer Industrien. Die Rücksicht auf den Handel und Transitverkehr komme erst in zweiler Linie zu stehen. Abgeordneter Dr. Weber glaubt, man gehe zu weit, wenn man Neubauten aus finan ziellen Gründen zurückweise, und eine Bahn trotz der staatlichen Nothwendigkeit lediglich aus finan- ziellen Gründen nicht laue. Er verkennt die be- dränzte wirthschaftliche Lage nicht, aber Sparen allein könne auch nicht helfen, man muß auf der andern Seite

Vorschläge zu erstatten habe. Abgeordneter Dr. Herbst hält die finanzielle Frage für die überwiegende. Auch die politischen Verhält- nisse seien trübe und die finanzielle Lage eine sehr trau rige. Sie müsse in erster Reihe berücksichtigt wer den; darüber sei sich jeder gewissenhafte VolkSver- treter klar. Man möge blos bedenken, daß die Aus- lagen für die Tilgung der Staatsschuld von Jahr zu Jahr steigen. Die Regierungsvorlage bezüglich der Arlbergbahn erscheine nicht reif. Eine Kommis sion

» Werber für Bestellung eines Subcomil6's an. Abgeordneter Teuschel schließt sich den Ausfüh rungen des Dr. Weeber an und hofft, daß im Sub- comitä alle Gesichtspunkte erwogen werden; auch Abg. Syz hält dafür, daß dies die Aufgabe des Sub- comitä'S sei, in der die Frage nicht allein vom Ge sichtspunkte des Budgetausschusses aufgefaßt werden dürfe. Dr. Brestel betont, daß die finanzielle Lage daS entscheidende Moment sei, da so viele Bahnen gebaut wurden und die Kosten nicht tragen, immer

unter dem Vorwande, man müsse der wirthschaftlichen Lage aufhelfen. Vom Baue der Arlberg- und der Predilbahn sei im Momente durchaus keine Hilfe für die wirthschaftliche Lage zu erwarten, da sie ohnehin erst in Jahren vollendet sein würden; in wirthschaftlicher Beziehung seien beide Bahnen nicht wichtig, denn sonst hätten sich schon längst Kon zessionäre gefunden. DaS Nothwendigste aber sei die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaus halte und die Vermeidung aller unproduktiven Aus- lagen. Die finanzielle

Lage sei eine sehr ernste. Di Arlbergbahn bringe keine Verbesserung der wirth- scheftliche» Lage. Handelsminister v. Chlumecki erklärt, daß eS ganz und gar im Sinne der Regierung liege, daß die Eisenbahnfrage von einem allgemeinen, von einem weiteren Gesichtspunkt? aufgefaßt wird. Allerdings müsse zunächst der finanzielle Gesicht?punkt berück- sichtiget werden; die Regierung halte aber die finan zielle Lage keineswegs derart, daß man den Bau neuer Linien ginz einstellen solle. Wenn die finan zielle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 13.02.1837
Descrizione fisica: 10
und Stadel, 3. an die Landstraße, 4. an Unterb.ölzner Angeracker. . d. Ein Stück Anger und P5einba», der Hautatrger genannt, von 4 Gräbern 54 glasier, guter Lage ; ist lul eigen und gibt den ganzen trockenen und nassen Zehent dem Hrn. Pfarrer in TiseuS. Gränzt 1. an Weg zum Schlosse Schwanburg, 2. an Fahrweg, 3. an obigen Sta del und Stallung und 4. an Unlerholzners Gut. O. Ein Acker und Weinbau, der Großraul, von 13 Grabern 46 Klafter, guter Lage, und bereits ganz neu mil Reben belegt. Ist luleigen

, gibt den ganzen Zehenl wie vor Hrn. Pfarrer^» Tisens. Gränzt 1. an Hrn. v. Liedls Acker , 2. an Bitkenstückel und Tdurneracker, 3. an die gemeine Gasse, und 4. an kleinen Raut. L. Ein Acker und Weinbau, der kleine Raut, von 2 Grabern 13V Klafter, von guter Lage, ist luleigen, gibt den ganzen Zehent dem Hrn. Pfarrer zu Tisens. Gränzt 1. an Franz Gratis Raul, 2, ai^ vorigen Großrau.t, 3. an die Landstraße und 4. ai» die Zehenl Torggel. k°. Ein Acker und Weinbau, da§ Kreuzstück, von 12 Gräber

60 Klafter, ist lüteigen und zehenlbar. dem Hrn. Pfarrer zu Tisenß. Gränzt I. an Feldweg. 2. an Bene- dikt Ai^agnerS, 3. Kloster Füssen und 4. Baron v. Win- kelhofena.Kreuzstück- ' Ein Acker.und Weinbau, Krelizstückel genannt, von 2 Grabern 3<1 Klafter, ist lu.eigen, und ebenfalls Hrn. Pfarrer in TifenS zehenlbar. Gränzl 1. alr vorigem Kreuzstück, 2. an Lehcngut'zu Steinhaus, 3 an Feldweg und 4. an Kloster Füssen Gut. 15. Ein Acker und Weinbau , da? -Litlnerstückel ge nannt , von guter Lage und 8 Gräbern

. li. Ein Acker und Weinbau, der Knrllenraut, von 4 Grabern 124 Klafter, ist luleigen, und dem Hrn. Pfar rer zu TisenS zehenlbar. Gränzf 1. an Jnnerbäckstück, 2. Graf v. FuchH Raul, 3. Planholer Raul und 4. Hrn. v. Liedls Gut. ' L,. EinAcker undWeinban, dasJmierbäckstiick, von guter Lage und von 17 Gräbern .ttlafker. Gibt dein Slifte Füssen in die Torggel zu N-ilS zu liefern jährlich in der gemeinkn Weinlese Grundzins L Avrn Most und 2 Kapauner. .Gränzt 1. a» Beiiedirt WagnerS Jung fraustück, 2. an gemeinen

Weg, 3. Gras FucbS, Hrn. v. Liedl nnd Martin Reinisch Gul, und 4. Hrn. v. (Zampis Raul. Den Zehenl bezieht wie vor Hr. Pfarrer zu Ti- senS. . . Z>I. Ein Acker und Weinbau, Kalchstückel genannt, von guter Lage und I I Grabern IV4 Klafler. Gibt der Kirche zu Nalö jährlich Grilndzins 12 k>< T. W., Urid. der Kirche Tisens geschaffenen Zin5 9 kr. T. W. Gränzt 1. an Hrn. Stadiers, 2. Jakob Mair, 3. Maria KNollin Stück, 4. an Fahrweg. Den Zehenl bezieht wie vor Hr. Pfarrer von Tisenö. Ein Acker und Weinbau

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 18
Data: 09.02.1837
Descrizione fisica: 18
54Klafter, guter Lage; ist lut- .eigen und gibl den ganzen trockenen und nassen Zehenl dem Hrn. Pfarrer in TisenS. Gränzt 1. an Weg zum Schlosse Säiwanburg, 2. an Fahrweg, 3. an obigen Sta del und Stallung und 4. an Unterholzners Gut. O. Ein Acker und Weinbau, der Großraut, von 13 Grabern 46 Klafter, guter Lage, und bereits ganz neu mit Reben belegt. Ist luteigen, gibt den ganzen Zehent wie vor Hrn. Pfarrer zu Tisens. Gränzt 1. an Hrn. v. LiedlS Acker , 2. an Biltenstückel und Tburneracker

, 3. an die gemeisie Gasse und 4. an kleinen Raut. L. Ein Acker und Weinbau, der kleine Naut, von 2 Gräbern 1ZY Klafter, von guter Lage, ist luteigen, gibt den ganzen Zehent dem Hrn. Pfarrer zu TisenS. Gränzt 1. an Franz Gratis Raut, L. an vorigen Großraut, 3. an dl» Lanvstraße/und 4. an pie Zeher^i-Horagel. , . k'- Acker und Wejndou, das Kreuzstück, vyn 12' (Araber ce Klasier, ist luteigen und zrhenibar dem Hrn. Pfarrer zu TisenS. Gränzt. 1. an Feldweg, 2. an Bene- dikt Wogner«, 3. Kloster Füsser, und 4. Baron

v. Win- kelhofen« Kreuzstück. tZ. Ein Acker und Weinbau, Kreuzstücke! genannt, von 2 Gräbern 3V Klafter, ist luteigen, und ebenfalls Hrn. Pfarrer in TisenS zehentbar. Gränzt L. an vorigem Kreuzstück, 2. ^n Lehengut zu Steinhaus, 3. an Feldweg . und 4. an Kloster Füssen Gut. E»a Acker und Weinbau , das Billr:erstück«l pe- nannl, von guter Lage und.8 Gräbern 4t) Klafter, gibt der Kirche zu Nalö jährlich Grundzins auf Martini 12 kr. T. W. und Zehent dem Hrn. Pfarrer zu TisenS. Gränzt 1. an Kloster

1. an Jnnerdäckstück, 2. Gras v.FuchS Raul, 3. Platlhofer Raüt und 4. Hrn. v. LiedlS Gut. l,. Ein Acker und Weinbau, das Jnnerbäckstück, von guter Lage und von 17 Grabern 57 Klasier. Gibl dem Stifte Füssen in die Torggel zu NalS zu liefern jährlich in der gemeinen Weinlese Grundzins 8 Flhrn Most und 2 Kapäuner. Gränzt 1..an Benedikt WagnerS Jung fraustück, 2. an gemeinen Weg, 3. Gras FuchS, Hrn. v. Liedl und Martin Reinisch Gut, und 4. Hrn. v. Eampis Raul. Den Zehenl bezieht wie vor Hr. Pfarrer zu Ti- sens

. Ein Acker und Weinbau, Kalchstückel genannt, vön guter Lage und 11 Grabern Il>4 Klafter. Gibt det' Kirche zu Nals jährlich GrlittdzinS 12 kr. T. W., und der Kirche TisenS geschaffenen ZinS y kr. T. W. Gränzt 1. an Hrn. StadlerS, 2. Jakob M^ir, 3. Maria Knollin Stück, 4. an Fahrrveg. Den Zehent bezieht wie vor Hr. Pfarrer von TisenS. Z5. Ein Acker und Weinbau, die Ober- und Unt/r- GemeinwieS, von 17 Grabern 109 Klafrer.. Gibt dem Stifte GrieS jährlich Grundzins 1 fl. S kr. T. W., 4 Ka päuner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 19.01.1904
Descrizione fisica: 10
. d. ^z. im Gasthause zum „Hellensteiner' in Mitten mit nachstehender Tagesordnung statt: Berichterstattung, Wah len un d Beschlußfassung über allfällige Anträge. Teleavaphifrtte Depeschen. Telegramme des k. k. Tel.-Korr.-Bureau.) Berlin, 19. Jttn. In der gestrigen Sitzung des Reichstages gab Reichskanzler Graf Bülow vor Eingang in die Tagesordnung eine Erklärung über die Lage in Deutsch-Süd - Westafrika, sowie über die zum Schutze des Lebens und des Eigentums der dortigen Deut schen und Ansiedler getroffenen

und noch zu treffenden Maßnahmen ab und sagte, der He rr r o - A n fst a n d fei ohne sichtbaren Anlaß und ganz unerwartet ausgebrochen. Mit Rück- Ncht auf den Ernst der Lage werde die Ent» lenduug von 50V Mann mit 6 Maschinen gewehren und 6 Maschinenkanonen vorbereitet, -t-ie gegen die Hereros verfügbare Truppe soll f 1135 Manu gebracht werden. Der Reichstag verhandelte sodann über eine Interpellation der Konservativen wegen der nicht erfolgten Kündigung der Tarifverträge. (Privat-Telegramiue.) Fltmilientrn^ödie

- zelter, welche am Samstag eine Besteignng des Reichen st ein unternommen haben, war bis jetzt erfolglos. Heute geht eine dritte starke Expedition ab, um die wahrscheinlich in einer Lawine Verunglückten herauszuschaffen. Dentschcr Reichstag. Berlin, 19. Jän. In der gestrigen Sit zung des deutschen Reichstages erklärte der Reichskanzler Graf Bülow, daß der Aufstand der Hereros in Teutsch-Sudwest-Asrika ganz uuerwartet ausbrach. Die letzte« Depeschen las sen keinen Zweifel an dem Ernst der Lage. Bü low

, die Regiernng erkenne die schwierige Lage der Land wirtschaft an uud bemühe sich ernstlich, ihr den erhöhten Z o l l t a r i s s ch n tz Anzuwenden. Al lein gegenwärtig dürfe man diese Fragen nicht berühren, wenn man die Aktionsfähig keit des deutschen Reiches nicht ge fährd e n wolle. Die Regierung erklärte, die Verträge zu dem bestimmten Termin kündigen zu wollen. Ihr Programm ging stets dahin, die alten Verträge möglichst in nene zn trans- serieren, um das deutsche Wirtschafts leben vor s ch were

. Vizeprä sident Paasche betonte, daß die Nationalli- beralen für die Mindestzölle stimmten, weil sie eine Verbessernng der Lage der Landwirtschaft wollten, er schließe sich aber der Meinung Posadowskl)s an, daß die Linke die Lage der Regierung nicht unnütz erschweren solle. Der WeberstreiL in Ariinnlitschan. Berlin, 18. Jän. Eine hier abgehaltene Versammlung der Industriellen war aus allen Teilen Deutschlands gut besucht. , Die Ver sammlung billigte die Haltung der Krimmit- schauer Arbeitgeber nnd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 14
Data: 16.05.1842
Descrizione fisica: 14
tive Versteigerung deö dem Schuldner gehörigen, sulz Nr. Kat. 1113 und 111V der Gemeinde PartfchinS be schriebenen NiedermayergUteS bewilliget, nämlich: u. Einer Feuer, und Futterbehausung, slgnirt mif Nr. 1070. in ihrer Ares 19ö Klaftern. 1^. Zweier Krautgärlen von 96'/, Klaftern, c. Eineö Ackers , daS Köstenseld genannt ^ von gu ter Lage und Qualität, leichler Arbeit, von 4215 Klaf tern, machen 4 Jauch 215» Klaftern. ll. EineS Ackerö, der Kammeracker genannt, vvn mittelmäßiger Lage und Qualität

und leicht zu arbeiten, von 1399-Klaslern; macht 1'/» Jauch 149 Klaftern. .v. EineS Ackerfeldes, der Glanzacker genannt, von mittcUnäßiger Lage und Qualität und leichter Arbeit, von 1522',<, Klaftern; macht 1'/^ Jauch 22V» Klaftern. !'. Des WeberackerS von ebener Lage, miltelmäpi- ger Qualität und leichler Arbeit, von S13 Klaftern; macht '/- Jauch 13 Klaflern. t;- Eines Stückes WleSfeld, die Annewand ge- nanni, von schaltichler Lage, mittelmäßiger Qualität, von l499'/i Klafiern ; macht Tagmahd 124 Klaf

tern. . > ' K. Eines WieSseldeS, die Mnhlwiese genannt, von guter Lage und Qualiläl, leicht zu arbeiten, von 1934 Klaftern; machr 3V» Tagmabd 109 Klaflern. i. Einer Wiese, die große Wiese genannt, von rai- niger und etwas trockener Lage, guter Qualität und leichter Arbeit, von 2343'/. Klaftern ; gibt 5'/z Tag mahd 93'/^ Klaflern. I.. Wieder eines WieselS, daS Kälderangerle gr- nannr, von rai'niger etwas trockener Loge, guter Quali tät und leichter'Arbeit, von 347'/, Klaflern; macht Togmabd

97'/, Klaflern. I. Des sogenannten Wartbichele-Wiefel, von bichli- ger Lage, millelmäßiger Qualität und härterer Arbeit, von.571 Klaftern; macht 1 Tagmahd 71 Klaflern. m. EineS Berges, mit etwas Pirchen bewachsen, von schlechter Loge, von 3033 Klaflern ; macht L Mvr gen 33 Klaftern. Nr. Kat. 1119. EineS Stuckes Wiesfeld, dle Kupelwiefer-Wicse genannt, von mittelmäßiger Lage, guter Qualität, von leichterer Arbeit, von 2373'/, Klaf tern ; ma'cht 4'/^ Tagmahd 123V» Klaftern. Alle diese Realitäten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 19 di 20
Data: 16.02.1837
Descrizione fisica: 20
»: vor Hrn. Pfarrer in TisenS. Gränzt I. an das Kloster I. LautSteuerkataster GemcindeNalS Nr. 375. DaS Füssen, 2. an Peter GaUS Kreuzacker, und 4. Kloster StamserhauS oder der sogenannte Hessenhos, welcher MarienbergS Hanflestück. Folgendes enthält: Eine Wiese, die untere Pflanzerwiese, von 4 Tag- Cine Feuer - und Fuiterbehausnng. als: DaS mahd 496 Klafter, von gliter Lage. Gibt Hrn. v. Atz- Herrnhauö^ind die Baumannwohnung, nebst dazu ge- wauger zu Bohrn Grundzinö 2 Kapäunrr und bisher pro böriqen

Stadel und Stellungen, auch andern Um- und' Laudemio jährlich Ist. T. W.. Gränzt I. an Martin Un- Jngebäuden. gernes, 2. an Hrn. Jakob Thalei s, 3. Maria HaflerinS, ». Ein Krautgartel von 24 Glasiern. Beide Stücke 4^ Hrn. Tbatera Wies, sind luteigen, und gränzen 1. »n Hansangeracker, 2. k. DieZebentwiek von 6Tagmal>d 260Klafter. Ist BuitenhauS und Stadel, 3. an die Landstraße, 4. an luteigen und guter Lage. Gränzt 1. an Kloster Füssen, Unterl >ol.«ner?lngeracker. 2. Kloster Marirnberg, 3. Hrn

. v. CampiS und 4. Hrn., C. Ein Stück AnZer und Weinbau, der Hausanger ThälerS EicI'gul. genannt, von 4 Gräbern 54 Klafter, guter Lage; ist lut- 8. Die Geidlwiefe von 3 Tagmahd 90 Klasler. Ist eigen und gibt den ganzen ireckenen und nassen Zehent luteigen un» guter Lage. Gränzt I. an Kloster Marien- rem Hrn. Pfarrer in TisenSl Gränzt 1. c,n Weg zum bergö Heidstück, 2. SttinbaiiSgut, 3. Benedikt Wagner Scblosse Scbwanburg, 2. an Fahr weg, 3. an obigen Sia- und.4. an Feldweg. del und Stallung nnd

4. an Unlerhol^iierS Gut. I'. Ein StreumooS von 3 Tagmahd, so aber nach Ö. Ein Acker und Weinbau, d:r Großraul, von 13 dem Steuerkataster 12 Tagmahd kalten sollte. Ist lul- Grabern 46 Klafter, guter Lage, und bereits ganz »en eigen. Gränzt l. an Vogtberrn ZUorauSwies, 2. an daS mit Reben belegt. Jli luteigen, gibt den ganzen Zehent gemeine Moos, 3. Hrn. ThalerS nnd 4. an ZehentnerS wie vor Hrn. Pfarrer zu Tikens. Gränzt I. an Hrn^ v. Moos. > LiedlS Acker, 2. an Bittenstückel und Tiiurneracker

, 3. lU. Ein Sondermarch, stoßt um und um an daS ge- an die gemeine Gasse und 4. a» kleinen Maut. meine MooS. Ist ebenfalls lutei'gen, jedoch im Steuer- L. Ein ?tcker und Weinbau, der kleine Raut, von 2 kataster ohne Große und Taxe vorgetragen. Grabern 130 Klafter, von guter Lage, ist luteigen, gibt An Steuer von allen diesen Grundstücken wurde biS- den ganzen Zebent dem Hrn. Pfarrer zu Tiseno. Gränzt lier bezahlt auf drei Termine in T. W. II st. 53 kr. 9'/!x 1. an Franz Gratis Raul , 2. an vorigen Großraut

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 05.08.1898
Descrizione fisica: 8
Hubeu- Wiueischmatrei. 24. Kundmachung des k. k. Statthalters vom 24- Juli 1393 Nr. 23.023, betreffend die Ertheilung der Be willigung zum Weiterbezuge der Maut auf der Brücke bei Klausen. nichtamtlicher Theil. »Zur inneren Lage. Zur innerpolitischen Lage liegt im „Wiener Tag blatt' ein Artikel vor, welcher die Parteien zur Ein kehr und zur Verständigung mahnt. In demselben Angenblicke, wo der dahingeschiedene Fürst Bismarck als ein eminent schöpserisches Genie gefeiert werde, welcher stets

Ausgleicht Provisorium mit Ungarn zustande komme, sodann eine neue Grund lage für ein deutsch - tschechisches Einvernehmen suchen. — Der „Glas Narodu' legt der Regierung nahe, durch die Aetivieruug der BcamtengehaltS - Erhöhung den, K 14 der Bevölkerung sympathischer zu machen. Aus dem jüngsten slovenifchen Lehrertag in Laibach, besprach n. a. der bisherige ReichsrathSvicepräsicenl Dr. Ferjancie die gegenwärtige Lage der slovenen. Croaten und Ruthcnen, die nach seiner Meinnng so tritisch ist, wie seit

Jahreu nicht. An maßgebeuder Stelle nzürceu die Vertreter dieser Nationen miss- achlet. Die Vertreter anderer slavischer, sowie an derer Parteien wurden von der Regierung eingeladen, sich über die Lage anözusprechen; mit allen wurde verhandelt, die Slovenen und Croaten aber wurden nicht berücksichtigt. Dies sei die beste Signatur für die Lage, in der sich diese Volksstämme, die dock die am meisten unterdrückten seien, befinden. DaS Schick sal der Slovenen, Croaten nnd Rutheneu liege in den Händen

der Tschechen. Gelinge es der Regierung, zwischen den Deutschen und Tschechen einen Ausgleich zu schließen, ohne dass dabei die Slovenen, Croateu und Ruthcnen berücksichtigt werden, so seien die Völker in ihren Bestrebungen auf Jahrzehnte hinaus zurück geschlagen. Redner appellierte au die Tschechen und Polen, in diesem kritischen Moment der slavischen Wcchselscitigkeit nicht untreu zn werden. In der That befinden sich die Slovenen in einer üblen Lage. Sie müssen die Tschechen unterstützen

Botschafter erhielt bereits die Antwort der spanischen Regierung auf die von den Vereinigten Staaten vorgeschlagenen FriedenSbeoin- gnngen und hat sie am 3. dS. dem Präsidenten Mac Kinley übergeben. Inzwischen bereitet die Lage aus den Philippinen den Spaniern und den Amerikanern in gleicher Weise Sorgen. Die Befehlshaber der amerikanischen Land- und Seestrcitkräfte auf den Philippinen wurde ange wiesen, gegen die Aufständischen vorzugehen, wenn sie beabsichtigen sollten. Unruhen hervorzurufen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 14
Data: 09.05.1842
Descrizione fisica: 14
, würde mit Bescheid vvr^ heute die exeku tive Versteigerung d«S dem Schuldner gehörigen, sul» Nr. Kat. 1113 und 111^ der Gemeinde PartschinS be schriebenen NiedermayerguteS bewilliget, nämlich : s. Einer Feuer, unv Futterbehausung, signirt mit Nr. 1070, in ihrer Area 196 Klaftern. Ii. Zweier Kraulgärten von 96'/, Klaftern, e. Eines Ackere, da6 Köstenseld genannt, von gu ter Lage und Qualität, leichter Arbeit, von 4215 Klaf tern, machen 4 Jauch 215 Klaftern. «1. Eines AckerS, der Kammeracker genannt

, von mittelmäßiger Lage und Qualität und leicht zu arbeiten, von 1399 Klaftern: macht 1'/« Jauch 149 Klaftern. v. Eines AckerfelheS, der Glanzacker genannt, von mittelmäßiger Lage und Qualität und leichter Arbeit, von 1522'/, Klaftern: macht l'/z Jauch 22V» Klaftern. t. Des WeberackerS von ebener Lage, Mittelmäßi ger Qualität und leichter Arbeit, von 5!3 Klaftern; macht '/^ Jauch 13 Klaftern. Z. Eines Stückes WieSfeld, die Annewand ge nannt, von schattichter Lage, mittelmäßiger Qualität, von 1499V<i Klaftern

; macht SV« Taginahd 124 Klaf tern. It. EineS WieSseldeS, die Mühlwiese genannt, von guter Lage und Qualität , leicht zu arbeiten, von 1934 Klaftern; macht 3'^ Tagmahd 109 Klaftern. . . i. Einer Wiese, die große Wiese genannt, von rai niger und etwas trockener Lag«, guter Qualität und leichter Arbeit, von 2848'^ Klaftern gibt 5'/z Tag mahd 98'/- Klaftern^ k. Wieder eines WieselS, das Kälberangerle ge nannt, von rainiger etwas trockener Lage, guter Quali tät und leichter Arbeit, von 347'/, Klaftern

; macht '/- Tagmahd 97'/, Klaftern. l. DeS sogenannten Wartbichele-Wiesel, von bichli- ger Lage, mittelmäßiger Qualität und härterer Arbeit, von 571 Klaftern; macht 1 Tagmahd 71 Klaftern. in. EineS Berges, mit etwas Pirchen bewachsen, von schlechter Lage, von 3033 Klaftern ; macht 6 Mor gen 33 Klaftern. Luk Nr. Kat. 1119. Eines Stückes WieSfeld, die Kupelwieser-Wiese genannt, von mittelmäßiger Lage, guter Qualität, von leichterer Arbeit, von 2373'/» Klaf tern ; macht 4'/, Tagmahd I23V» Klaftern. All

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 01.04.1868
Descrizione fisica: 6
, denn es wird vom Antragsteller darauf hingewiesen, die Berathung deö vor liegenden Gesetzes zu vertagen, bis die Regierung in der Lage fein wird dem Hause bestimmte Mittheilungen zu machen. Nun haben wir eben gerade aus dem Munde des Herrn Vorredners, der doch gewiß in derlei Dingen unterrichtet ist (Heiterkeit), die bestimmte Auskunft erhal ten, man möge sich nicht der Hoffnung hingeben, daß die Verhandlungen über die Modifikation des Konkordates nicht sehr lange Zeit in Anspruch nehmen würden. Die Erfahrungen

, die ich in Verhandlungen mit der Kurie zu machen Gelegenheit hatte, als ich noch die Ehre hatte der Regierung Er. Majestät anzugehören, bestimmen mich in der That dies zu bestätigen. Ich kann mir nicht denken, daß der Auogang dieser Verhandlungen, wenn dieselben in der gewohnten Weise geführt werden, nicht sehr geraume Zeit wird auf sich warten lassen. Wollten wir diesen Moment abwarten, so würden wir vielleicht erst nach Jahren in der Lage sein, die vorlie genden Gesetze in Verhandlung zu nehmen

. Würde eS aber möglich fein, die Verhandlungen in kurzer Zeit zu beendigen, so bitte ich, die Lage der Dinge auch bezüglich der formellen GeschäftSbehandlung zu er wägen. Wir wissen zwar nicht, wie lange die gegenwär tige Neichsrathsfession währen wird, aber ich glaube, daß sie höchstens noch einige Monate hindurch stattfinden wird. Gelangt das vorliegende Gesetz aber nicht innerhalb dieser Frist zur Verhandlung im Hause, so ist es für die gegen wärtige Session abgethan, und eö muß in einer nächsten Session

wieder von vorne damit begonnen werden. Ich glaube, eS wäre vielleicht ritterlicher und vssener gewesen, auszusprechen, daß man überhaupt das ganze Gesetz verwerfen wolle. Man hat darauf hingewiesen, daß die Annahme des vorliegenden Gesetzes zum Vertragsbrüche führe und man diesen denn doch der kaiserlichen Regierung nicht anem pfehlen könne. Dieser Ansicht muß ich entgegentreten. In welcher Lage ist daö hohe Herrenhaus? ES ist in der Lage über den Gesetzentwurf seine legislative Thätig keit eintreten

Pression, man versetze nicht den päpstlichen «tuhl in eine Zwangslage, man versetze nicht die Re gierung in die unangenehme Lage, am Ende Rom gegen über eine Presfiou ausüben zu müssen. Ja, meine Herren, das habe ich nie gehört, daß, wenn mit irgendwcm ein Vertrag modificirt werden soll, man sich alle Mühe gibt, die Sache so zu machen, daß er in Vortheil und wir in Nachtheil gerathen. (Heiterkeit, leb hafter Beifall.) Dies wäre der »Hall, wenn wir nach Rom eine Adresse richteten, dahin gehend

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Pagina 17 di 20
Data: 12.05.1842
Descrizione fisica: 20
deS dem Schuldner gehörigen, »ul> Nr. Kat. 1113 und 1119 der Gemeinde Parlfchinö be schriebenen NiebermayergutD bewilliget, nämlich a. Einer Feuer» und Aulterbehausung, signirt mit Nr. 1070« in ihrer Aren 196 Klaftern. !>. Zweier Krautaärten von 96'/, Klaftern. EineS Acker», da« Köstenfelv genannt, von gu ter Lage und Qualität, leichter Arbeit, von 4215 Klaf tern, machen 4 Jauch 215 Klaftern. «I. EineS AckerS. ver Kammeracker genannt, von mittelmäßiger Lage und Qualität und leicht zu arbeiten, von 1399 Klaftern

; macht 1'^ Jauch 149 Klaftern. t-. Eines Ackerfeldes, der Glanzacker genannt > von mitselmäßiger Lage und Qualität und leichter Arbeit, von 1522'/» Klaftern; macht 1'/? Jauch L2V» Klaftern. t'. DeS Weberackers von ebener Lage, mittelmäßi ger Qualität und leichter Arbeit, von 513 Klaftern; macht'/-Jauch IZ Klaftern. A. EineS Stückes WieSfeld» dir Annewand ge nannt. von schallichter Lage, mittelmäßiger Qualität, von l499'/z Klaftern: macht 2V» Tagmahd 124 Klaf tern. ^ k. EineS WieSfeldeS, die Mühlwiese

genannt, von guter Loge und Qualität, leicht zu arbeiten, von 1934 Klaftern; macht 3'/« Tagmaho 109 Klaftern. i. Einer Wiese, die große Wiese genannt, von rai niger und etwaS trockener Lage, guter Qualität und leichter Arb-it, von 2843'/, Klaftern; gibt 5V, Tag mahd 93'/? Klaftern. I;. Wieder ekneS Wiesels, daS Kälderangerle ge nannt, von rainiger etwas trockener Lage, guter Quali tät und leichter Arbeit, von 347'/, Klaftern; macht Tagmahd 97V; Klaftern. l. DeS sogenannten Wartbichele Wiesel

, von bichli- ger Lage, mittelmäßiger Qualität und härterer Arbeit, von 571 Klaftern ; macht 1 Tagmahd 71 Klaftern.. m. EineS Bergeö, mir etwas Pirchen bewachsen, von schlechter Lag«, von 3033 Klaftern; macht 6 Mor gen 33 Klaftern. Sud Nr. Kat. 1119. Eines Stückes WieSfeld, die Kupelwiefer Wiese genannt, von mrttelmäßiaer Lage, guter Qualität, »on leichterer Arbeit, von 2373'/, Klaf tern ; macht 4'/i Tagmahd 123'/» Klaftern. Alle diese Realitäten werden um den gerichtlichen SchätzungSpreiS per 4950

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.02.1887
Descrizione fisica: 8
auf die Gewerbe- gerichte, dann die genossenschaftlichen Schiedsgerichte und die Gehilfenversammlungen hin und bemerkte, dass die Institution der Ge.verbe-Jnspectoren auch im besonderen Interesse des Arbeiterstandes zu wirken berufen sei. und dass die Gewerbe-Jnspectoren auf Grund der Bestimmungen der Gew.-Ordnung, nament lich des 6. Hauptstückes derselben, durch entsprechende Intervention vielfach fördernd auf die Lage der Ar beiter eingewirkt haben und dirs noch mehr zu thun in der Lage

und Aeußerun gen zugleich auch die Wünsche und Bedürfnisse des Arbeiterstandes wahrgenommen haben, wie dies ins besondere anlässlich der Berathung des sechsten Hauptstückes der Gewerbe-Ordnung zutage getreten sei. Auch eine Reihe weiterer Erwägungen wäre im Gegenstande in Betracht zu ziehen, so die Erwägung, dass die Arbeiterkammern zwar in manchen Fragen schätzenswerte Daten zu liefern und Aeußerungen ab zugeben in der Lage sein dürften, dass dies jedoch rücksichtlich vieler wichtigen Angelegenheiten

vorgelegt, welche den Nachweis iesern, dass fast alle Staaten Europas, dass insbe- ondere die uns zunächst interessierenden Nachbar- taaten der Erhöhung der Heeresstärke und Schlag- ertigkeit unablässig das Augenmerk zuwenden. Bei aller Hochhaltung der friedlichen Dispositionen der tonangebenden Mächte seien angesichts der allge meinen politischen Lage die auf eine wirksame Ver theidigung der Interessen unseres Reiches hinzielenden Maßnahmen gerechtfertigt. Der erhöhte Ersatzbedarf an Beklcidungs

angesichts der nachgewiesenen Zweck mäßigkeit und Unerlässlichkeit derselben nicht in Frage kommen. Ausland. 5*5 Das kennzeichnende Symptom der gegenwär tigen äußeren Lage ist, dass von russischer ^>eite in neuester Zeit immer wieder von neuem und in einem beinahe drohenden Tone wiederholt wird, Russland würde einem neuen deutsch-französischen .Kriege gegenüber nicht mehr den unthätigen Zuschauer spielen, wie 1370/71, sondern im gelegenen Zeit punkte seinen Einfluss im Interesse Frankreichs gel tend

, da das Petersburger Cabinet eine neuerliche Schwächung Frankreichs unter keine« Umständen zugeben könne. Um für diesen Fall freie Hand zu habeil, werde Russland jeden Conflict mit Oesterreich und England vermeiden und den bulga rischen Vorgängen ruhig zusehen. Dem „Bnrea» Reuter' wird in ähnlichem Sinne aus Petersburg gemeldet: „In russischen politischen Kreisen gewinnt die Ueberzeugung an Boden, dass ein französisch deutscher Krieg unvermeidlich sei, und da eine Nieder lage Frankreichs als etwas betrachtet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 18.05.1895
Descrizione fisica: 10
au die deutsche Regierung gewendet habe. Er sei aller dings nicht in der Lage, darüber weitere Mittheilun gen zu machen, er habe aber Grund, anzunehmen, dass sich die Sache in günstiger Weise entwickeln werde. Ein großer Fortschritt wäre es, wenn die wichtigsten in dieser Frage betheillgten Staaten, nämlich Oester reich-Ungarn, Deutschland und Frankreich, sich ver ständigen würden, vorlänfig die Zuckersteuer-Prämien festzusetzen und dann mit der Zeit eine Ermäßigung eintreten zu lassen. In der Frage

der höheren Prä- liminierung der Zuckersteuer bemerkte der Minister, dass die Regierung nicht in der Lage sei, einer solchen zuzustimmen, da die Consum- und PreiSverhältnisse des Zuckers sich allerdings gebessert haben, trotzdem aber die ProductionS-Verhältnisse keine solchen seien, dass auf eine wesentliche Erhöhung der im Jahr 1895 zur Versteuerung gelangenden Zuckcrmenge ge rechnet werden könnte. In der Sitzung des WehrauSfchusscS am 15. ds. wurde das EinquartierungSgesev be rathen. An der Debatte

, entgegen den Behauptungen der oppositionellen Staatsmänner, seine finanziellen Aufstellungen am 10. December 1894 sich sämmtlich verwirklicht hätten, Uud dass die allgemeine Lage der Finanzen und des Geldverkehrs Italiens sich unter der gegenwärtigen Regierung außerordentlich gebessert habe. Redner schildert die schwierige Lage des Land?ö Ende 1893 und Ausaug 1894, bisCrispi zur Regierung gelangt sei. Sein finanzielles Programm fei aufrichtig bestrebt gcwe'eu, daS Gleichgewicht ber- zustellcu

und allen Schuldverpflichtungen zu genügen. Dieses Ziel sei thatsächlich erreicht. Wenn da« gleiche Regime noch weiter geführt werde, würden sich die Verhältnisse deS Landes bis zur vollkommenen Heilung erholen. Das Rechnungsjahr 1894/95 schließe ohne Verschlimmerung der Lage deS Schatzes ab. Eine Besserung deö Credits sei osseuba»:. Rund 90 Mil lionen Silber - Scheidemünzen seien zurückgezogen und der Wechselkurs trotzdem erheblich heruntergegangen. DaS uiiilaufcnde Papiergeld habe um 150 Millionen abgenommen. Die Metallreserve sei

um 129 Mil lionen, darunter 44 Millionen Gold, gestiegen. Die Schuld für die schlechte Lage der Finanzen liege bei der frülieren Verwaltung. Von der jetzigen Regierung feien erfolgreiche Anstrengungen gemacht worden, um die Aufgaben um 70 Millionen gegen 1891/92 zu verringern. Die Ausgaben für Heer und Marine wurden im nächsten Etatsjahre noch um 31,600.000 Lire geringer sein als pro 1891/92. Die Lage der StaatScasse sei so günstig, dass schon jetzt ohne Zu hilfenahme gewohnter Zuschüsse seitens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 19.04.1877
Descrizione fisica: 6
Cxtra-Beilage Ses „Voien für Ztirol und Vorarlverä' Nr. 8?>. II Innsbruck. 16. April. (Zur Lage.) Die ersten ofse« en Zeichen eines ausbrechenden Krieges, welcher sich leicht in einen allgemeinen Krieg verwan deln kann, machen sich bemertbar. Ein unheimliches Bangen erfüllt die Gemüther; bald — vielleicht schon binnen wenigen Tagen — wird die Kriegsfurie über die Ebenen der untern Donau entfesselt dahin stürmen. Tausende und Tausende werten auf den Schlachtfeldern des TodeS verbleichen, Städte

und Dörfer werden in Flammen aufgehen, Hunderttausende friedlicher Familien werden auf den trümmervollen Ställen ihres Glückes den Tod der Ihrigen, das namenlose Elend der Ueberlebenden bejammern. Kein Staat Europa's ist dabei in einer so schwierigen und gefahrvollen Lage, wie Oesterreich. Nach Umständen können alle Nachbarn seine Feinde werden, ^chon warlet im Süden das durch seine Lage geschützte Italien auf Oesterreichs Unglück, um südtirol an sich zu reißen; ein böser Spuck, welcher schon lange

durch die öffentlichen Blätter gegangen ist. Und bei solcher Lage gibt es in Oesterreich eine Partei, welche jetzt den Zeilpunkt sür gekommen erachtet, ihre Plane zur Ausrichtung eines kirchlich - feu dalen Regiments zu ve>wirklichen und durch den Sturmlauf auf die gesetzlichen Grundvesien des Reiches die Lage noch zehnmal gefährlicher zu machen, als sie cS ohnehin schon ist! Heute sind in Wien die österreichischen Bischöfe^) versammelt; nach der all gemeinen Ansicht nicht etwa, um sich bei der gesahr. vollen Lage

und des innern Friedens in der Ausführung dunkler Pläne lahm zu legen oder, wenn eS sein muß, nieder zu schlagen. Oesterreich ist nicht zum ersten Maie in einer solchen Lage, daß die schnöden Herrschgelüste gewisser Herren die Gefahren nach Außen für sich rücksichtslos auszubeuten versuchen; der politische Charakter der hohen Herren, welche au der Spitze der Wiener Katholikenversammlung stehen, ist uns aus den Beispielen zahlreicher Vorgänger in der Geschichte sattsam bekannt. Die Zeit dieser Versammlung

ist zwar mit recht kluger Berechnung gewählt, denn bis Eure dieses Monats muß ja der schon lange als unver meidlich vorausgesehene Krieg anSgebrochen sein und sich die Lage des davon an seinen Gränzen beiührten Der hochwst. Herr Fürstbischof von Brixen hat an der Bischofs-Konferenz in Wien nicht persönlich thcilgenommen, derselbe befindet sich hier. A. d. N. Reiches sehr ernst gestaltet haben; doch dürste gerade diese schlaue und klu^e Berechnung Manchem die Augen so weit öffnen, daß er den Phrascndunst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.04.1863
Descrizione fisica: 6
eine« jeden Monat«. Prei« halbjährig l fl. ZO kr. in L«o. ver Post bezogen l fl. 70 kr. österr. Währung. Im AuSlaude athmen Anuouceu entgegen Haalensteiu Aogler ta Hamburg- Altoua und Frankfurt a. M. Nrumodiiicyigsttr Jahrgang. 90. Innsbruck» Mittlvoch den SS. Mpril 1863. Uebersicht. Nichtamtlicher Theil. I » n « dr uct. Wien, identische Noten nach Dänemark. Kronländer. Krakau, zum polnischen Aufstand. Deutschland. München-, Protest gegen die Vorgänge in Griechenland. — Berlin, Ernst der Lage. — Dres

den. die Erzherzogin Sophie. Hrankreick. Paris. die drei Noten. Journalstimmen. Italien. Turin, Mißstimmung gegen Frankreich. Die Lage. Dänemark. Kopenhagen, die Ordonnanzen vom Z0. März. Rußland. Polen, da» kaiserl. Manifest. Erbitterung. Türkei. Der Sultan. Griechen lan d. Ostindien und China. Nachtrag. Z?andwirll'schaftlichcs, Erwiderung über den Raubbau. Nichtamtlicher Theil. Innsbruck, 21. April. Schon im vorigen Jahre hat die h. Statthalterei anläßlich der vielen Klagen über das zunehmende Bettler

. München, 13. April. Die „Baierische Zeitung' enthält nachstehenden offiziellen Artikel: „Im Ver trauen auf die durch bestehende Verträge und durch die griechische Konstitution gewährleisteten Rechte der baierischen Dynastie auf den griechischen Thron ist von baierischcr Seite bisher eine Einsprache gegen be kannte Vorgänge nicht erhoben worden. Die Kandi datur des Prinzen Wilhelm zu Dänemark und die Lage, in welche dadurch die Sache gebracht wurde, verpflichtet die baierische Regierung jedoch

, das bis herige Schweigen zu brechen. Es sind daher durch Cirknlar-Erlaß an sämmtliche baierische Gesandtschaf ten vom 12. April die vertragsmäßigen Rechte der baierischen Dynastie unter Protest gegen jeden den selben präjudizirenden Akt gewahrt worden. Die Baierische Zeitung wird den Wortlaut des Cirkular- Erlasses demnächst mittheilen. Berlin, 16. April. Die auswärtige Lage wird immer bedenklicher für Preußen. Herr Drouyn de öhuys hat dem Grafen v. d. Goltz die ernsten Fol gen nicht verhehlt

. Jeder der drei Höfe hatte, als er seine Note nach St. Petersburg absandte, von den Noten der zwei andern Höfe Einsicht genommen und sie appro- birt. Daher findet man in den drei Noten, ungeach tet ihrer Verschiedenheit in der Form und Ausdeh nung, dieselben Ausdrücke für allgemeine Bemerkungen über die gegenwärtige Lage und über das zu errei chende Ziel. Die drei Höfe haben sich vollkommen geeinigt, der russischen Regierung die Gefahren der polnischen Wir ren für die allgemeine Lage Europa's nachdrücklich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1908
Descrizione fisica: 8
das i» dieser Sache neuerdings aufgelaufene Materielle zu sammeln, dasselbe mit dem im Jahre 19t)5 verfaßten Entwürfe zn vergleichen nnd demselben anzupassen nnd diesbezügliche Anträge für die nächste Landtagstagung vor zubereiten.' In der schriftlichen Begründung sagen die Antragsteller, daß schon im Jahre 19O5 an läßlich der Vorbereitungen des Landessqnitäts- gesetzes auf die überaus prekäre Lage der Ge-- meindeärzte Tirols nnd die dringende Notwen digkeit einer durchgreifenden Reform in der Sicherstelluug

ihrer materiellen Ansprüche von berufener Seite hingewiesen worden ist. Seit her konnte leider infolge der politischen Ver hältnisse im Lande in dieser Angelegenheit nicht nur keinerlei Mhilfe geschaffen werden, son dern hat sich die materielle Lage der Gemeinde ärzte nnd ihrer Familien zumeist noch in em pfindlicher Weise verschlechtert, so daß von Seite der ärztlichen Vereine des ganzen Landes neuer dings inrd immer wieder sich der ungestüme Ruf nach endlicher Regelung dieser Frage ein mütig erhob

stellten bezüglich der Regelung der Lehrergehaltc folgenden Dringlichkeitsantrag: „Der hohe Landtag wolle den Landesansschnh beauftragen, mit tnnlichster Beschleunigung das nötige Materiale zu sammeln, die erforderlichen Norerhebungen, zn Pflegen und entsprechende, auf eiue ausgiebige Verbesserung der materiel len Lage der Tiroler Lehrer hinzielende Anträge vorzubereiten, welche sodann möglichst am Be ginne der nächsten Session dem Landtage -„r Beratung und Beschlußfassung unterbreitet wer

- den können.'- In der Begründung heißt es: Mit dem Uro- tischen Landesgesetze vom 1. Mai 1904, L.-G- Bl. Nr. ^v, erfolgte eine Regulierung der halte der tirolischen Lehrerschaft, welche be kanntlich von den Beteiligten mit Recht als eine vollkommen unzulängliche empfunden wurde. Be weis hiefür bildete die alsbald in der Leh rerschaft entstandene Bewegung auf Verbesse rung ihrer materiellen Lage, welche iusbesvudere in der jüngsten Zeit sehr lebhafte Formen an nahm und deren Ergebnis die auf einer all gemeinen

Lehrerverfannnlnng in Sterzing ge faßten Beschlüsse bilden. Es ist in der' Tat begreiflich, daß die von Anfang an nnzurei- cheude Gehaltsaufbesserung die Tiroler Lehrer schaft immer weniger befriedigen konnte, als i gerade in den letzten Jahren eine weitere er hebliche Erfchwernng der materiellen Lage der Tiroler Lehrerschaft dnrch die fortschreitende Ver teuerung aller Lebensbedürfnisse eingetreten ist nnd es ist daher ein berechtigter Notschrei der Lehrerschaft, dem sich der Tiroler Landtag nicht verschließe

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Pagina 2 di 8
Data: 29.05.1900
Descrizione fisica: 8
und mehr einseitige wird, was für die spätere wirtschaftliche Lage dieser Kate gorie von Arbeitern von schwerwiegender Bedeu tung ist. Rücksichtlich der theoretischen Ausbildung diese'- Art von jugendlichen Hilfsarbeitern berichtet der Klagen- furter Gewerbeinspector, dass solche die gewerblichen Fortbildungsschulen fast nie besuchten, diese vielmehr ausschließlich von Lehrlingen frequentiert wurden. Diese traurige Erfahrung dürfte wohl auch Veranlassung gewesen sein, dass der Kärntner LandesanSschnsS

>z auch viele Eltern vor, ihre Kinder in Fabriken i herzubringen, statt sie bei Kleinmeistern in die Lehre zu geben. Die von vielen Gewerbetreibenden vorge brachten Klagen über starken Mangel an gutem Lehr- lings-Material finden in diesen Umständen eine plan- sible Erklärung. Ganz ähnliches berichtet der Ge werbeinspector in Linz. Das in den Einzelberichten über die wirtschaftliche Lage im allgemeinen und die der Arbeiter im beson deren entworfene Bild entbehrt im Vergleiche zu den Vorjahren

nicht leer auszu- gehen. Die von den Arbeitern gestellten Lohnforderun gen wurde» auch iu der Mehrzahl der Fälle rntweder durch freiwilliges Zugeständnis oder im Slrikcwege theilweise oder gauz erreicht. Wenn trotz dieser nicht ungünstigen Sachlage die wirtschaftliche Lage der Arbeiter noch lange nicht als befriedigend hingestellt werden kann, so werden als Ursachen dessen in meh reren Berichten die znnehmende Theuerung der LcbcnS- mittel,' der Gegenstände des täglichen Bedarfes und die fortwährende

Erhöhung der Mietzinse angeführt welch letztere uameutlich in den Städten sehr empfind lich zur Geltung kommt. Als von ungünstigem Einflüsse für die Lage der sefshaften Arbeiterschaft bezeichnet der Gewerbe-Jn- spector für Tirol und Vorarlberg die zu beobachtende Masseneinwanderung fremder, an eine sehr tiefe Lebens haltung gewöhnter Arbeiter. Von besonderen Wahr nehmungen, welche hinsichtlich der Lage einzelner In dustriezweige in den Berichten angeführt werden, sei zunächst erwähnt, dass

dem übereinstimmenden Urtheile der Berichterstatter zufolge die Verhältnisse der Eisen und Metall verarbeitenden Gewerbe günstiger waren; so hebt insbesondere der Gewerbe-Jnspeetor in Prag hervor, dass die Maschinenindustrie, sowie die elektro technische Industrie oft kaum in der Lage waren, den einlaufenden Aufträgen in vollem Maßr gerecht zn werden. Eine Ausnahme von diesen befriedigenden Wahrnehmungen macht die in kurzer Zeit zu unge ahnter Blüte gekommene Fahrrad Erzeugung, in welcher, wie im Wiener und Grazer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 14
Data: 10.05.1890
Descrizione fisica: 14
den Richtung Rücksicht genommen wurde, indem alle Statthaltereien und Länderstellen angewiesen wurden, in allen Kronländern Enqueten einzuberufen, wie dies bezüglich, so wie es im vorigen Jahre und Heuer sei tens des Königreiches Böhmen geschehen ist, die vor gebrachten Wünsche dem Ministerium vorzulegen. Diese Enqueten sind zum Theile abgehalten worden, einzelne werden erst abgehalten werden; die Regierung ist da her noch nicht in der Lage, nachdem die «ubstrate noch nicht vorliegen, eine definitive

Verbesse rung der Statusverhältnisse der k. k. Post- und Tele graphenbeamten zu bewirke»; dieRegierung wird auf gefordert, die ermäßigte Tclegraphengebür für Zei- tungsdepefchen, die 500 Worte oder darüber enthalten, auf alle derartigen Depeschen unter dieser Wortzahl auszudehnen und die Ausgabe solcher Depeschen zu jeder Tageszeit ohne Anmeldung zu gestatten.' Abg. Swoboda bringt verschiedene Wünsche in Bezug auf das Post- uud Telegraphenwesen vor, plai- diert für eine Verbesserung der Lage der Post

und baldigste Be rücksichtigung finde.' RegierungSvertreter SectionS- chcs Ritter v. Obentraut erklärt, dass die Regie rung die interessanten und schätzenswerten Anregungen des Vorredners zum Gegenstande eingehendster Unter suchungen machen werde, sowie sie auch im vorigen Jahre dessen Anregungen zum großen Theile durch geführt habe. In Betreff der Lage der Postbediensteten hebt der Regierungsvertreter hervor, dass die Post- verwaltung leider in den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln sehr beschränkt sei

des Personales der verstaatlichten Eisen bahnen bei dem Postdienst, die Verstaatlichung sämmt licher Postämter, die Herabsetzung des Preises der Kartenbriefe von 5 auf 3 kr., die Erhöhung des NormalgewichteS der Briefseuduugeu nach Deutschland von 15 auf 20 Gramm, eine Reform in der Brief zustellung, die Durchführung der Sonntagsruhe, die Verbesserung der Lage der Postexpcdienten, der Post- manipnlantinnen und der Anöhilssdiener. Abg. Dr. EhotkowSki (Generalredner für) befürwortet eine Aufbesserung

der Gehalte der unteren Postbeamten, deren Lage durch dieVertheuerung sämmtlicher Lebens rnittel und MiethzinSpreise und infolge der in dieser Branche herrschenden schlechten Avancements-Verhält nisse eine sehr prekäre sei. Redner tritt ferner für die strenge Durchführung der Sonntagsruhe ein und gibt schließlich der Hoffnung Ausdruck, dass die auf die Aufbesserung der Lage der Postbeamten abzielenden Resolutionen deö Hauses Heuer einen besseren Erfolg haben werden als bisher. Abg. Mauthner bean tragt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.09.1900
Descrizione fisica: 6
wird demnächst verlantbart werden. Das Festcomit« hat die erforderlich?» Schritte eingeleitet, um eine größtmögliche Fahrpreisermäßigung auf den in Betracht kommenden Bahnlinien den?- I'. Theilnehmern zu sichern. Weitergehende Vortheile den selben zu erwirken, ist daö Festcomits mangels genü genden Foudes nicht in der Lage. Wi tterpr o gn ose für Mittel-Europa. Der von Philipp Gladbach, Jng. und Prof. in Aaran, herausgegebenen „Witterungsprognose deS September 1900 für die Schweiz und Mitteleuropa' ent

vom 1.—5.. 7.—9.. 11., 13 /14., 15—19., 22/23.» 24/25., 23.—30. September. Maxima der Luftelektricität, welche wesentlich zur Hagel, Schnee- uud Reisbildung beitragen, je nach Temperatur und Feuchtigkeit der Luft fallen auf die Tage vom 2.—4. 7 —9., 11.—14., 17.-20-, 22/23 , 25 und 28 — 30. September. Sturmtendenzen: 2.—>. in Mittel- Europa. 5.—7. in mehr südlicher Lage. 9.— 11., 12., 13., 15., 17./18., 19./20. im Norden, Nord, westen und Mittel-Europa. 20.— 22. im West- und südwestlichen Europa und südlich. 23.—27. im Nord westen. 23-/29. im Nordwesten und Mittel

-Europa. Im besonderen verweisen wir aus den beigegebenen 1791 Wolkengürtel deS Septembers, aus dem bei ansteigender Wolke auf die nördliche Lage resp, zunehmende Feuch tigkeit in Mittel-Europa und bei „stark' abfallender Wolke auf die südliche Lage — bei „schwach' abfallender Wolke auf die östliche Lage der Niederschläge ge schlossen werden kann. Für die nördliche Schweiz be wegt sich die Wolke in der Nähe der Mittellinie resp. deS barometrischen Jahresmittels. Die obere und untere Begrenzung

der Behörden und des Landesausschusses, sowie der Gemeindever- treter feierlich eröffnet. Der Präsident Graf Plaz begrüßte die Erschienenen mit einer Rede, welche in ein begeistert aufgenommenes Hoch auf Se. Majestät den Kaiser ausklang. Wien, 2. Sept. Der „Politik' wird zur Lage aus Wien geschrieben: ES steht nun so ziemlich fest, dass das Parlament zu seiner Herbslsession nicht ein berufen werden wird. Begründet erscheint diese An nahme hauptsächlich in den Beschlüssen des Executio- comitöS

deS JungczechenclubS, die bereits dem Minister präsidenten osficiell mitgetheilt wurden. Die Beschlüsse besagen, dass ohne vorhergehende genügende Genug thuung für die am 18. October 1399 ausgesprochene Aufhebung der Sprachenverordnungen die Vertreter des böhmischen Volkes nicht in der Lage sind, ihre in der letzten Session zur Anwendung gebrachte Taktik zu ändern. Bisher ist noch nach keiner Richtung hin etwas entschieden worden. Die von der Regierung einzuschlagenden Maßnahmen werden offenbar in einem Kronrath

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Pagina 2 di 6
Data: 29.04.1859
Descrizione fisica: 6
die Spitze bieten kann. Für den lokalisirten Krieg ist Oester reich nicht blos durch seine überlegene Position, durch seine Festungen und gesicherten RückzugSlinien im ent schiedensten Vortheil. Für den Fall eineS allgemeinen Krieges aber — und jeder Einsichtige begreift, daß er dahin umschlagen muß -— würden Deulschland und England alsbald aktiv, und wir glauben nicht, daß daS zweite Kaiserreich in der Lage ist, einen solchen Krieg aufzunehmen und daß die französische Nation bei all

' ihrer Ritterlichkeit und kriegerischen Begeisterung In teresse und Lust hätte, in einen solchen sich einzulassen. Der Umschlag der öffentlichen Meinung im Jnlande würde ein noch gefährlicherer Feuer als die Volker da draußen, die man gegen sich wach gerufen. ve. l?. Wien, 25. April. Die „Preußische Ztg.' vom 23. d. MtS. hat einen Leitartikel gebracht, dessen Inhalt uns umsomehr die Verpflichtung auflegt, einige weitere thatsächliche Angaben zur Beleuchtung der Lage des Augenblicks mitzutheilen, als wir dadurch

gepflogenen Besprechungen. Wenn sonach mit dem von Preußen am 23. in Frankfurt gestellten und von sämmtlichen Bundesregie rungen freudig angenommenen Antrage auf Marsch bereitschaft der BundeSkontingentc der Zeitpunkt deS Eintreffens der österreichischen Aufforderung in Turin zusammenfiel, so war dieS nur die natürliche Entwick lung einer gegebenen Lage, und keine Thatsache der letzten Tage kann irgendwie der hohen Berechtigung der Hoffnung aller Wohlgesinnten Eintrag thun, daß Oester reich und Preußen

nicht anders als unter Bedingungen erlangen könnte, die, einem solchen Gegner gegenüber, Ehre und Würde ihm anzunehmen nicht gestatten? Eine solche 4ß>t» Bedingung aber ist die Theilnahme Sardinien« an einem Kongresse der Großmächte, und eS kann daher in der Meinung Aller, die Oesterreichs guteS Recht und die Nothwendigkeit tS muihig zu behaupten, siiblen, die Verantwortlichkeit für die Gefahr der jetzigen Lage sich nicht an Oesterreichs Schritt in Turin, sondern nur an die Handlungen knüpfen, die diesen Schritt unver meidlich

als teutsche Bnndesmachl ihm auferlegt. Wohlbekannt mit dem Zeitverlust, den die Organisation des Buntes bei der Herstellung seiner Verlheidigungkmittel nothwendig mit sich bringt, hat die königliche Regierung schon bisher scwohl selbst vorsorgliche Vorschläge für diesen Zweck gemacht, als auch zu den nach und nach getroffenen Sinzel- voi kchriingci'bereitwilligst mitgewirkt. Da inzwischen die Lage der Dinge den ernstesten Charakter angenommen hat, so hält die königliche Regierung nach reiflicher Erwägung

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Pagina 2 di 6
Data: 06.02.1872
Descrizione fisica: 6
und Montevideo. Ein Dampfkessel explodirte während der Nacht und etwa 120 Per- sonen gingen zu Grunde. Wie es heißt, hätten alle Passagiere gerettet werden können, wenn nicht der Kapitän, ein Italiener Namens Rossi, mit der Mehr- zahl der Schisssmannschaft die Schiffbrüchigen ihrem Schicksal überlassen hätte. Er rettete sich auf ein italienisches Kanonenboot, aber die Presse verlangt seine Auslieferung. Die Denkschrift desBeaiutenvereins über die Lage der Staatsbeamten. I. Eingehende Betrachtungen

über die Verhältnisse der Beamten, was ihre materielle Lage anbelangt, sind nicht neu. Seit dem Umschwünge, der auf dem »anede kosend» üstt . . lnnsdrr !rie». . - Nreulle? ZrerrZrix - k'sÄOrsuzfs Noirea Zt. ZiLcZi? » . Orient Novere Verona Gebiete de« Tr»erben« und Schaffen» von Werthen»»? 6« hauptsächlich lu Oesterreich in den letzten 2S Iahren sich entwickelte und den in Folge dieser Richtung eingetretenen Veränderungen be.ügltch der Preise aller Lebensbedürfnisse hat man sich oft genug mit Erwägungen

über die Lage der Beamten gegenüber den gesteigerten Subsistenzbedingungen beschäftigt und man trat auch mit Vorschlägen hervor. Es geschah jedoch nicht« Durchgreifende« zur Abhilfe eine« Mißverhältnisses, daS eine Reihe gefährlicher Uebel für den Staat selbst im Gefolge hat. In neuester Zeit haben mehrere Staaten sich mit der Verbesserung der Stellung ihrer Beamten in nach drücklicherer Welse befaßt, und nun geht man auch, ermuntert durch die Worte Sr. Majestät de« Kaiser« in der Thronrede, energisch

Nothwendigkeit einer baldigen Verbesse rung der materiellen Lage der Staatsbeamten aus- fpricht und gleichzeitig Vorschläge entwickelt, wie die angestrebte Verbesserung ohne allzustarke M hrbe- lastung der StaatSfinanzen durchgeführt werden könnte. Im Eingange zeigt diese Denkschrift, wie in Folge der gegenwärtigen Zeitoerhältnisse die Lage d:r Staatsbeamten eine derartige geworden sei, daß nunmehr ernstlich die Frage vorliege, ob die Exi stenzmittel derselben überhaupt noch die Existenmög lichkeit

in sich schließen. Sie entwirft eine düstere Schilderung der Existenz und der Verhältnisse der Beamten. Die Verbesserung der Lage der Staats beamten könne und dürfe daher keinen Aufschub mehr erleiden; sie sei eine staatliche Nothwendigkeit ge worden. Die Ueberzeugung hievon durchdringe auch schon immer weitere Kreise, die öffentliche Meinung und die Publizistik habe sich des Gegenstandes be mächtigt. und selbst an allerhöchster Stelle sei vor Kurzem verkündet worden, daß die pekuniäre Lage der Beamten

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Pagina 1 di 8
Data: 01.12.1890
Descrizione fisica: 8
in Böhmen, betreffend den Besuch der Landesausstellung, heißt cS: Der Anmeldungstermin und die Session des Land tages gehen nun zu Ende, und es muss der Club der deutschen LandtagS-Abgeordneten nach gewissenhafter Prüfung der politischen Lage seine Ueberzeugung da hin aussprechen, dass ein für daSAnsgleichSwerk gün stiges Ergebnis diese? Session nicht vorliege, und dass sich auch für ein weiteres Fortschreiten derAusgleichs- action bessere Aussichten nicht eröffnen. Die Ver zögerung der landtäglichen

Hauptabstimmung über die LandeSculturrathS- Vorlage hervorgetreten«: Stimmenverhältnis den nicht anzuzweifelnden Beweis dafür erbracht, dass eine qua- lisicierte Mehrheit für die an dieselbe gebundenen AuS- gleichSgesetze überhaupt und insbesondere für das Curien gesetz nicht mehr zu erreichen, damit aber auch die einzige Möglichkeit vereitelt sei, den Deutschen in Böh men ihre mit dem besten Rechte geforderte Vertretung im Landeöausfchusse auf eine feste gesetzliche Grund lage zu stellen. Wohl

haben die der AnSgleichS -Com- mission angehörigen Mitglieder dcS Großgrundbesitzes nachträglich in der letzten Ausschnsssitznng ihre Bereit willigkeit bekundet, den Curieugesetz-Entwnrs in die Berathung zu Mein gegenüber der feststehenden Thatsache derUnn^gtichkeit. das erforderliche Stimmen verhältnis im Landtage zu erzielen, entbehrt jene Ge neigtheit jedes praktischen Wertes. Angesichts dieser Lage dcS AnSgleichSwerkeS können wir jene am 26. Juli d. I. vom Executivcomito ausgesprochene Bedingung

und sind in der Lage, hienach ihr Ver halten einzurichten. /Ztidusirleiien und Gewerbe treibenden hingegen, deren Anmeldung bereits vor dem 26. Juli d. I. erfolgt war, und die somit vor dem an diesem Tage gesasSten Parteibeschlusse ihre Vorbe reitung für die Beschickung getroffen haben, befinden sich in einer andern Lage, welcher dnrch das Verblei ben bei den geschehenen Anmeldungen Rechnung getra gen werden kann. Die deutschen LandtagS-Abgeord neten bedauern aufrichtigst den dargelegten misslichen Stand

des Ausgleichswerkes, werden aber darum, wie sie selbst an ihrem gegebenen Worte festhalten, ihren klaren Anspruch auf die Erfüllung der Wiener Ver einbarungen nicht aufgeben, wenn sie dieselben auch derzeit durchzusetzen nicht vermögen. Für die unmit telbar vorliegende Frage der Beschickung der Landes ausstellung aber können sie nur die gegenwärtige Lage zur Richtschnur nehmen. Auf Grund dieser Mitthei lung haben, wie schon durch den Draht mitgetheilt worden ist, die deutschen Mitglieder des AnSstellnngS- comitoS

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