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Brixener Chronik
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Pagina 11 di 12
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 12
, Afing, Albeins, Aldein, Altenburg, Andraz. Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Auherratschings, Bar- bian; in Bozen: Gymnasium der Patres Fran ziskaner, k. k. Reformrealgymnasium. Städt. höhere Töchterschule, k. k. Lehrerbildungsanstalt und Uebungsschule, Oeffentliche Handelsschule, Knaben-Volks- und Bürgerschule Elisabethstr., Städt. Knabenschule Weggensteinftrahe, Mäd chenbürgerschule, Marienschule, Franz Josef- Schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsch, Waisenhaus: Schulleitung Blumau

, k. k. Gymnasium Brixen, Knabenvolksschule Brixen, Mädchenvolksschule Brixen, Privat- Mädchenbürgerschule Brixen, Volksschule der Engl. Fräulein Brixen, Volksschule Neustift, Knabenschule Bruneck, Privat-Mädchenschule des Ursulinenkonventes Bruneck, Volksschule Vuchholz, Eortina, Campitello. Colle S. Lucia. Corte in Buchenstem, Deutschnofen, Debanttal, Dick in Sarntal, Eggental, Feldthurns, Forst, Frangart, Franzensfeste. Freiberg, Gargazon, Geiselberg, Gfrill, Girlan, Glaiten, Glurns, Göflan, Gossensatz

Lienz, Mädchen-Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichtenberg, Mals, Margreid, Mühlbach. Mar- tell, Marling, Mataz, Mauls, drei Schulen vqn Meran, Voltsschule Mission, Moos-Passeier, Moos-Desreggen, Montiggl, Morter. Nals, Ncumarkt, Naturns, Niederolang, Nikolsdorf, Oberbozen, Oberlienz, Obermais. Evangelische Schule Obermais, Volksschule Obersonnberg. Oberolang, Obertilliach. Olang. Oettenbach. Patriasdorf, Penon, Pens, Pselders. Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad. Prags, Prissian. Pufels, Ried

bei Sterzing, Riffian, Rotwand, Sarnthein, Privat-Mädchenschule Sarnthein. Volksschule Sarns. Saltaus. Salurn. Seis am Schlern, Seit, Signal. Sillian. Söll bei Tra min, Sill bei Bozen. St. Andrä bei Brixen. Sr. Christina in Gröden. St. Georgen bei Brixen. St. Georgen im Pustertal. St. Jakob bei Bozen. Sr. Josef am See, St. Johann im Walde, Kna benschule St. Leonhard-Passeier, Mädchenschule St. Leonhard-Passeier. Volksschule St. Loren zen im Pustertal. St. Martin-Passeier. St. Mi chael in Eppan, St. Michael

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.09.1893
Descrizione fisica: 8
'. Ausgeschriebene Schuldienste: An der fünf- classigen Volksschule in Kufstein zwei Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen mir den Bezügen der I. Gehaltsclasse. Gesuche bis 8. September beim Bezirksschulrats in Kuf stein. — An der einclassigen Volksschule in St. Sigmuud die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem Gehalte der III. Classe nebst Freiwohnung und Frei holz. Gesuche bis 25. September beim Bezirksschulrath in Bruneck. — Die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrer- und Schulleiterstelle

an der einclassigen gemischten Volksschule in der Gemeinde Tabland mit dem Gehalte der III. Classe. Gesuche bis 20. September an den Be zirksschulrath in Meran. — Die Lehrerstelle an der ein classigen gemischten Volksschule in Schmieder in Prags? dann die mit dem Organistendienfle vereinigte Lehrerstelle an der einclassigen Volksschule in Gais, beide mit dem Gehalte der III. Classe; endlich die Lehrerstelle an der zweiclassigen Volksschule in St. Valentin in Prettau mit dem Jahreseinkommen von 3<X) fl. nebst

Freiwohnung und Freiholz. Gesuche auf alle drei Stellen bis st). Sep tember an den Bezirksschulrath in Bruneck. — Eine Lehrerinstelle an der zweiclassigen Volksschule in Amras mit 300 fl. Gehalt und freier Wohnung. Gesuche bis 3V. September beim Bezirksschulrath in Innsbruck. Concurse: Johann Weber, Schmiedmeister in Mitten. Concurscvmmissär der Oberlandesgerichts-Secretär Wilhelm v. Rossi und einstweiliger Masseverwalter der Advocat Dr. Josef Schiestl in Innsbruck. Gläubiger-Tag fahrt am 1. September

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Pagina 6 di 8
Data: 01.07.1905
Descrizione fisica: 8
allenthalben noch mehr zu verbreite« gesucht; daher müssen auch alle Freunde der guten katho lischen Presse allen Mfer für diese aufbieten. Schriftlettung und Verwaltung der „Brixener Chronik'. Eingesendet. Am Wahrung des Standpsnktes. Am 20. Jmi brachte die ^Kacholische Volksschule' aus der letzten Seite ihres farbigen Umschlages folgende« Inserat: „Soeben erschien Tiroler Bauer nbundes-Lted. Gedicht vonH.Lanser. Mr Simstimme mit Begleitung des Pianoforte. Preis Kr. 1. Hochachtungsvoll Preßvereins

« buchhaudlung Brtxe» a. E., Südürol.' — Zu diesem Inserat stand in den »Neuen Tiroler Stimmen' am 2s. Juni folgende Notiz zu lesen: »Der Umschlag von Nr. 12 der .Katholischen Volksschule' enthält die Anzeige vom Erscheinen des Tiroler Bauernbundes-LiedeS. Der Herr Re dakteur, Bezirksschulinspektor Bonell, teilt Ms mit, daß dies ohne sein WUm geschehen ist, und fügt bei: ,Jch habe das Erscheinen dieser Anzeige bedauert und sofort veranlaßt, dsß dieselbe nicht Wicher kommt.' Wir glauben, im Interesse

der Katholischen Volksschule' zu handeln, wenn wir das veröffentlichen. Denn es find uns bereits mehrfach Klagen darüber zugegangen und Drohungen, die Zeitschrift zurückzusemen. Mr Mm. die,Katholische Volksschule' nicht entgelten zu lassen, was lediglich der TM der Preßverems- vuchhandlung verfchMdet hat.' Zur Wahrung MftreS Standpunktes Möchten wir uns zu diesem typische» Falle folgende Be merkungen erlauben: 1. Sin Inserat, welches ein neues — Lied ankündet, ist doch gewiß etwas recht Harmloses

. 2. Dem Verlag der »Katholischen Volksschule', d. i. der Breßvereins- buchhandlung, ist laut Vertrag der Umschlag der Zeitschrift zur beliebigen Benützung für Ausertwns- zwecke reserviert. 3. Es zeugt jedenfalls von gar z« großer Vorficht, daß die Redaktion der .Katholischen Volksschule' flch bemüßigt gefühlt, sofort und herwärts sich zu entschuldigen, weil die eigene VerlagShandlung einen von einem katholischen Lehrer komponierten Marsch inseriert Telegramme. Wien, 30. Juni. Das Herrenhaus uahm heute

Bezirksgericht Bruneck. Gesuche bis 6. Juli an daS dortige Gericht. — Eine Tagschreiberstelle beim Grundbuchsamt in Lana. Gesuche bis 10. Juli. — An der zweiklasngen Volksschule in Reschen eine Lehrerm- stelle. Gesuche bis 20. ZM an den Ortsschulrat in Reschen. — Je eine Lehrerinstelle in Abtei und St. Bigil, je eine Lehrerstelle in St. Kassian und Welschellen. Gesuche bis 15. Juli an den betreffenden Ortsschulrat. Bersteigerungsverfahren eingeleitet gegen Franziskus Eiter iy Pitztal; Ansprüche bis 3. Juli

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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 118. Dienstag, „B r i x e n e r Ch r o n i k.' 7. Oktober 1902. Jahrg. XV. Cm Schauspiel für ^ Israel. Seit einiger Zeit wird im konservativen Hauptorgan in Innsbruck, dem ein Blättchenim Oberland sekundiert, ein systematisches Kessel treiben gegen das Organ des Kath. Tiroler Lehrervereins, die «Katholische Volksschule', ver anstaltet. Aus der Reuttener Gegend wie aus demZillertalwerden„Mißbilligungskuudgebungen' veröffentlicht, welche für den unvoreingenommenen Leser

bei ihrem Mangel jeder sachlichen Be gründung sich nur als Ergüsse der Parteileiden-- schaft darstellen. In der Nr. 227 vom 3. Oktober wird nach einem solchen Erguß der Krieg gegen das einzige vielverdiente katholische Lehrerblatt Deutschtirols also angekündigt: „Worte haben nichts gefruchtet; es bleibt uns nur mehr die Tat übrig, nämlich Ignorierung und Zurück weisung der ,Kath. Volksschule. Wir sind fertig.' Wodurch hat die „Kath. Volksschule' sich versündigt und den Zom altkonservativer Korrespondenten

gegen sich heraufbeschworen? Wir durchsuchten die Nummern der „Kath. Volksschule' und fanden nur folgende Stelle, welche, wie es scheint (sie wird im altkonservativen Organ nicht zitiert), Anlaß zum Groll gegeben hat. In Nr. 15 wurde in einem Artikel „Enttäuscht' der Stimmung der Lehrer schaft nach der Vertagung des Landtags Aus druck gegeben. Darin hieß es gegen Schluß: „Aus Gerechtigkeit sei jedoch mit Dank und An erkennung konstatiert, daß die christlichsoziale Partei die einzige

, für die christlichsoziale Partei anerkennenden Worten der „Katholischen Volksschule' ein Ber gehen, d. h. eine parteiische Stellungnahme er blicken. -- Ebensowenig kann ein solches Ver gehen darin liegen, daß in Nr. 18 der „Kath. Volksschule' ein Passus aus der Rede des Abg. Schraffl in Mals wiedergegeben wurde, welcher ohne Nennung einer Partei von der Lehrergehaltsfrage handelt. Es ist wahrlich auf konservativer Seite weit gekommen, wenn derartige ganz harmlose Aeuße- - rungen die politische Empfindlichkeit derart

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Pagina 4 di 8
Data: 12.08.1911
Descrizione fisica: 8
zur Besetzung. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit dem Tauf und Heimatscheine, wie mit dem Zeugnisse über die an einer österreichischen Mittelschule abgelegte Reife prüfung und dem Nachweise der bisherigen dienst lichen Verwendung und der Kenntnis beider Landes sprachen belegten Gesuche bis längstens Ende August (eventuell im Wege der vorgesetzten Behörde) an den LandeSausschuß zu richten. vie.Mholilche Volksschule' (Fachblatt für Lehre» und Katecheten) erscheint diesmal wegen Beginn der großen Ferien

. — Plauderei über Standes- und Berussfragen. — Aus Vorarlberg: DaS Lob. — Die Schule eine Arbeitsschule, Kon ferenzvortrag von Konrad Eberle, Schulleiter in Oberlangenegg. — Reifeprüfung im Lehrerseminar in Feldkirch. — Mitteilungen. — Heitere Ecke. — Büchertisch. — Briefkasten. — Die „Katholische Volksschule' kostet samt Zustellung ganzjährig Kr. 4, halbjährig Kr. 2. Bestellungen richte man an die Verwaltung der „Katholischen Volksschule' in Brixen a. E., Weißenturmgasse 1. wsrlevschllle Sei

' lertiarschlvettera in voien. Die Leitung dieser Schule ersucht unS um Auf nahme folgender Zeilen: Die Privatschule für Mädchen (Marienschule) besteht aus einer fünf- klassigen allgemeinen. Volksschule, aus einer drei- klassigen Bürgerschule und aus einer einklassigen Fortbildungsschule. — In die erste Klasse Bürger schule werden solche Mädchen aufgenommen, welche SamStag. 12. August 1911. - ' ' den Nachweis erbringen, daß sie däS Lehrziel einer fünfklafstgen Volksschule vollständig erreicht haben, ferner Kinder

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Pagina 1 di 8
Data: 04.01.1900
Descrizione fisica: 8
in unser Blatt. Der Verfasser bemerkte hiebei: „Ich glaube, es ist besser, man gibt seine Ansichten in ein gut gesinntes Blatt, als dass man genöthigt wäre, in gegnerischen Blättern seine Vertheidigung zu suchen.' Wir wünschen nur, dass diese Maxime immer eingehalten werde, And sind weit entfernt, alles, worin wir etwa anderer Meinung sind, rundweg abzuweisen. Die Zuschrift lautet: Unter dem eingeklammerten Titel „Katho lische Volksschule' fordert in Nr. 102 der „Br. Chr.' v. I. ein Lehrerfrsund die Lehrer

'; die „Katholische Volksschule', welche „vier Vereinen dienen muss', hält unser Herr Korre spondent „für unsähig, allen Lesern das zu bieten, was die einzelnen Stände für sich darin finden möchten'. Denn „das ist beim besten Willen unmöglich'. — Wirklich unmöglich? Die „Katholische Volksschule' nennt sich „Fachblatt für Lehrer und Katecheten'. Es kann doch dem katholischen Lehrer, welcher sich ja auch für die Katechese interessiert, unmöglich schaden, hin und wieder etwas über Katechese zu lesen. Die Katechese

und der übrige Schulunterricht gehören doch zusammen und bilden zusammen den ganzen Volksjchulunterricht, gerade so, wie Lehrer und Katechet zusammengehören und miteinander den ganzen Lehrkörper' der Volksschule ausmachen. Wo ist also da die Schwierigkeit? Die „Katholische Volksschule' ist Organ des Katholischen Tiroler Lehrervereines, des Katho lischen Lehrervereines für Vorarlberg, des Katho lischen Erziehungsvereines für Vorarlberg und des Diöeesan-Cäemenvereines Brixen. Es ist klar, dass die erst-; drei

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Pagina 1 di 8
Data: 07.02.1907
Descrizione fisica: 8
. In der Schule nirpint aber der Staat den ersten Einflug auf die Heranbildung der Staatsbürger. Es ist de^kb^ in seinem Interesse, hier schon den Einfluß der Religion zu «verwenden. Der Staat übt Schulzwang aus und die katholische Kirche erklärt „einen solchen äußeren Zwang in der Volksschule nicht für unberechtigt' (Oetteler). „Der Staat kann einen gewissen Grad der Bildung — Elementarunterricht — all gemein fordern und für diesen Zweck vorschreiben, daß alle Kinder entweder die Volksschule be suchen

oder einen der Volksschule gleichkommen den Unterricht erhalten' (F. I. Stahl, „Recht und Staatslehre'). Aber wenn der Staat einen solchen Zwang ausübt auf die Kinder, welche noch erziehungsbedürftig sind, dann übernimmt er damit auch eine schw>re Ver antwortung den Eltern und den Kindern gegen über, sowohl in bezug auf den Unterricht wie auf die Erziehung. Er darf nicht einen Unterricht vermitteln, der verfehlt ist, und nichts in der Schule zulassm, was die Erziehung stört und hindert. Es ist deshalb etwas mehr

Weisheit in dem ersten Paragraph des Reichsvolks! chul- gesetzes, daß die Aufgabe der Volksschule vor allem die religiös-sittliche Erziehung der Kinder sei, als Herr Wahrmund glaubt. Für das ganze Gebiet der Wissenschaft hat kein Geringerer als Baco von Verulam be hauptet: „Die christliche Religion ist das Gewürz, welches die Wissenschaft hindert, zu verderben', und der große Pädagoge Förster legt dieses Wort, mit Berufung auf den Forscher Liebig. dahin aus, daß „die christliche Religion im letzten

Grunde die wahre Trägerin des wissen schaftlichen Geistes sei'. Deshalb hat die wirkliche Wissenschaft kein Interesse daran, die Religion von der Volksschule auszuschließen. Das ist Sache sehr beschränkter Geister. Ohne religiösen Einfluß gibt es auch keine wahre, gediegene, dauerhafte Charakterbildung. Man kann die Worte Goethes nicht oft genug wiederholen: „Tie Charaktere, die man wahrhaft hochhalten kann, sind seltener geworden Wahrhaft hochachten kann man nur das was sich nicht selbst sucht

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Pagina 4 di 8
Data: 09.06.1896
Descrizione fisica: 8
' und die „Katholische Volksschule'.) Das „Tiroler Tagblatt' ist gegenwärtig wuthkrank, und weil nun gerade einmal keine Scandalgeschichten los sind, aus denen die ehrenwerte Redaction dieses Jntelligenz- blattes jedenfalls Schauerromane fabriciem würde, fällt dasselbe Blatt wieder einmal über die „Katholische Volksschule' her. Und warum? Die Schriftleitung derselben hat in den Augen des Herrn „Tagblatt'-Redacteurs eine Todsünde. begangen — sie hat nämlich am 25. Mai die Ausgabe einer Herz Jesu-Festuummer

15 der „Katho lischen Volksschule', offenbar, um den erlogenen Schlusssatz seines Geschreibsels zu demonstrieren, dass die „Katholische Volksschule' nicht „den Fachinteressen' der Lehrerschaft, sondern »aus schließlich der kirchlichen Andacht und dem kirch lichen Einfluss diene'. Selbst schon m diese. Inhaltsangabe ist gelogen, indem das ,/Tagman die „Katechese über die Herz Jesu -Andacht ve schweigt, als müsste sich nicht auch ^eyre zur subsidiarischen Ertheilüng des Religions unterrichtes qualisicieren

. Uebrigens entyiem die seit Neujahr dieses Jahres ausgegeben Nummern der „Katholischen Volksschule Fach artikel, in das Fach einschlägige Mittheilung , kleinere Notizen in großer Menge; wie kann g schrieben werden, dass das Fachblatt die v A interessen vernachlässige? Nur aus Luge Böswilligkeit! Aus persönlicher Rücksprache M dem Schriftleiter der „Katholischen VolkssH

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Pagina 5 di 8
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 8
den Namen Bolksverdummungs- als Volksbildungs anstalten verdienen'. Denn die Erfahrung lehrt, daß einer mit dem bloßen Deutsch, das er in der Volksschule erlernt, sehr gut auskommen kann, was Schreiber dieses an sich selbst erfährt; er lernte z. B. das Photographieren ganz ohne Lehrer, bloß aus einem deutschen Buch und ohne irgendwo sonst die deutsche Sprache erlernt zu haben. Das könnten auch gewiß viele andere und das ist ein Beweis, daß doch auch etwas mehr als Kraut welsch aus unserer Schule

derselben. Ein weiterer Vorteil ist unsere deutsche Schule sür jene, die außerhalb des Be zirkes dienen, z. B. für diejenigen, die beim Militär sind; sie werden oft bevorzugt, weil sie deutsch und italienisch sprechen und schreiben können. Also bewahrt die deutsche Schule! Mit ihr würden gewiß manche Vorteile von uns scheiden. Ich habe es erfahren, daß man in der deutschen Volksschule sehr Vieles und Nützliches lernen kann. Mir einmal leuchtet es nicht ein, warum jemand eine Volksschule mit italienischer

Unter richtssprache verlangen könnte. Also wir wollen und brauchen keine italienische Volksschule. L. Iseltal, 25. November. (Vom Gerich t s- saal.) Gestern war in Lienz Tagsatzung im neu aufgenommenen Ehrenbeleidigungsprozeß Grimm -Beider. Das Urteil des Bezirksgerichts in Windifch-Matrei wurde annulliert wegen einer Verwechslung in den Akten und weil ein Haupt punkt nicht zur Verhandlung zugelassen worden war, nämlich, daß Beider das Gerücht ausge sprengt hatte: Grimm habe ihn in der bekannten Waldangelegenheit

), 32 Elementarzeichenschülern (Volksschülern) und von 34 Tagesschülern. Ein Stenographie-llnterrichtskurs gelangt die nächste Woche im Gewerbeschulgebäude durch den provi sorischen Leiter der Volksschule Herrn Alois Kerbler, sowohl für Damen als auch für Herren, zur Eröffnung mit je zwei Stunden Unterricht in der Woche bei dreimonatlicher Dauer. Hiezu haben sich 35 Herren und 13 Damen gemeldet. — Die akademische Vereinigung „Vindelicia' in Hall feierte am 14. und 15. November das zweite Stiftungsfest mit Festgottesdienst, Festkommers

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Pagina 1 di 8
Data: 10.05.1889
Descrizione fisica: 8
des Gewichtes der Aeußer L . _ M» 5x>» ' ««» dl! Ach«-»? »Ä»Ä der GundeMchen Trost gefunden.' . ^ lebhaftem , Die Verlesung des Telegrammes wurde nnt langem, Bchlk ausgenommen. — ^ «ck der Katho- An besonders hervorragender Punkt Mt de ' iH ^tag befaßte, war selbstverständlich dre s.^ brennen. „- Naze. Es referierten darüber Am). H. ?. Abel S. 5 di- MW wurden, strö folgende die ch In betreff der Volksschule: ^ MehiMg.Mr ii./ Z' Erwägung, daß das Recht dev>EMMa< ^ die,ch'Mche ^ nn Machbares Recht, ja NÄM

?Ae Kirche nach m mMm Verbände mit der Kirche steht, - ^hren und zu Bchimmmg die AusgM hat, dw WM S ^Mt bM, NW. M daß um sie die HMr «othweMM WMe^nno ^ gw- daß nach unseren Walen VeHÄw n ^ Mdung der der BevMrung zur nothwwdWnErzi^Mg^ ^ ftr w der Mithilfe der Volksschule bedarf, daß daher me Familie, für die Kirche und den Staat von größter, ja entscheidender Bedeutung ist, und in endlicher Erwägung, daß der Schulzwang gesetzlich eingeführt ist,, sind die Katholiken im Gewissen verpflichtet und daher

haben, andererseits ihnen an das Herz zu legen, all' ihren Einfluß und ihre ganze Kraft für die Erreichung dieses erhabenen Zieles auch in Zukunft unentwegt aufzubieten. b) Ferner wurden zunächst die Mittelschule betreffend u. A. folgende Resolutionen gefaßt die in ihrer Kürze und Klarheit sehr schön sind: I. Die versammelten Katholiken Oesterreichs verlangen im Interesse der Familie, daß auf den Mittelschulen ebenso wie in der Volksschule 1. unsere Jugend nicht blos unterrichtet, sondern auch erzogen

werde; 2. daß zum Behufe der Erziehung die bestehenden Borschristen nicht blos in Bezug auf äußere Disziplin, sondern auch in Bezug auf sittliche Charakter bildung gehandhabt werden; 3. daß zum Behufe einheitlicher Erziehung das Klassenlehrersystem vor dem Fachlehrersysteme thunlichst bevorzugt werde. II. Die versammelten Katholiken Oesterreichs verlangen im Interesse des Staates, daß auf den Mittelschulen ebenso wie in der Volksschule 1. bei unserer Jugend der wahre Patriotismus, d. i. innere Hochschätzung und Liebe

desselben, und so 3. an Stelle der thatsächlichen Herabdrückung eine wahre Erhöhung des sogenannten Bildungsniveaus trete. IV. Da aber die Religion die Grundlage der Familie, des Staates und der Wissenschaft, folglich auch der Erziehung, des Patriotismus und der Bildung ist, so verlangen die versammelten Katholiken Oesterreichs !>,. im Prinzipe, daß die Mittelschule ebenso gut wie die Volksschule eine konfessionelle sei; 2. in der Praxis zunächst, a) daß der Staat der Errichtung konfessioneller Privat-Mittelschulen, seien

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Pagina 2 di 8
Data: 29.03.1889
Descrizione fisica: 8
gewesen sei. Jedenfalls wurde die Aussicht immer geringer, daß der genannte Schulantrag bald der parlamentarischen Berathung An zogen werde. Wider Erwarten ist nun im Abgeordnetenhause z« nicht dieser Antrag, wohl aber die Schulfrage selbst zur Sprache gekommen. Am 19. März hat bei der Verhandlung des Budget!» „Centralleitung des Ministeriums für C. u. U.' Prinz Ams Liechtenstein eine glanzvolle Rede über die Volksschule gehauen, die bei seinen Parteigenossen freudige Begeisterung, auf Seite der Gegner

zuerst tiefe Niedergeschlagenheit dann aber eine wahre WH hervorgerufen hat. Selbst außer den Grenzen unseres Reiches P diese Rede das größte Aufsehen erregt. ^ ... Der Vorredner des Misten, Dr. Fuß, hatte es als Ueber zeugung der liberalen Partei erklärt, daß unsere Volksschule über haupt keiner Reform bedarf. Daran etwas roformieren nehme W so aus, wie wenn jemand einem Gesunden einredet er sei kram, M ihn dann ärztlich behandeln zu können. Den Antrag „LieM- stein' nannte er ein Attentat

auf die Volksschule ge» . zu bestimmen.' Er erklärte es für einen grundlosen 'vom ^ wenn man behaupte, sie wollten die sogenannte Neuschule Bausch und Bogen verwerfen und dafür die alte Schule, p sie früher war, wieder einführen. , . ^ „Unsere, der glauvenstreueu Katholiken Theorie geht einfach dahin, » ^ Kirche einerseits kraft ihrer göttlichen Mission und andererseits der vra Repräsentant der christlichen Eltern in der Volksschule, deren Ziel, » ' ^ rM und die Erziehung einträchtig und gleichmäßig anstrevm

aber der Staat ein christlicher — der er ja, so Gott will,, iil o ^ mehr als bisher in seinen Organen und in seinen Gesetzen sein wiro ^ erkennen wir Katholiken d^m Staate^auch mehr als die Glcichberecht'ßun^ erkennen ihm die oberste Leitung und Aufsicht der Volksschule U,) . soferne er Repräsentant der Eltern ist, welche die Kosten der Vollst « Nur die Alleinherrschaft werden wir dem Staate me und mm nen, weil die Kirche in der Schule sowie im Leben kraft emer von i dans.5 Diesem Satz stehen sehr gegründete

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Pagina 4 di 8
Data: 01.07.1911
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr öffnen sich dann die Tore für das Publikum, um ihm die großartigen Leistungen vor Augen zu führen. (Bei dieser Gelegenheit wird nochmals da rauf hingewiesen, daß in der Geschäftsstelle der „Brixener Chronik' Eintrittskarten zu haben sind.) „Vie «styoMche Volksschule' (Fachblatt für Lehrer und Katecheten) veröffentlicht auch diesesmal wieder in der neu erschienenen Nummer 12 vom 20. Juni eine Reihe hochinteressanter und lehrreicher Artikel. Als ganz besonders wichtig für den Lehrer

und Katecheten ist der Einleitungsartikel der „Kaiho lischen Volksschule' über «Gegenwärtige Standes fragen' zu erwähnen. Derselbe handelt über den die ganze Lehrerschaft bedrückenden Pcnsionierungs- erlaß. Außerdem sind in der Nr. 12 noch folgende Artikel ganz besonders erwähnenswert: Die Zinses- zinsrechnung — Beitrag zum Zeichenunterricht mit Tafel XVIII L (von Hans Stricker, Wörgl). — Ueber die Laienschule in Frankreich — Zur Krisis in der bayrischen Lehrerschaft. — Aus meiner Vor bereitungsmappe

. — Aus Vorarlberg: Das liechten steinische Schulwesen. (Von Felix Walser, Lehrer in Viktorsberg.) — Mitteilungen. Die „Katholische Volksschule' kostet samtZustellung ganzjährig Kr.4-—, halbjährig Kr. 2-—. Bestellungen richte man an die Verwaltung der „Katholischen Volksschule' in Brixen a. E., Weißenturmgasse 1. pilgettsdrt krixen—Louräes. kks uvä ?srs?- le-lklovisl. Das Komitee erlaubt sich, den Termm der Einzahlungen, 20. Juli, in Erinnerung zu bringen, und bittet um baldige bestimmte Anmeldungen

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Pagina 4 di 8
Data: 05.11.1921
Descrizione fisica: 8
sind, in welche auch Vertreter des Gewerbestandes gehören. Der weitere Zweck sei die Pflege des Gemeingeistes zur Erhaltung und Pflege der Standesehre sowie die Förderung von Bildungs stätten für die Mitglieder und deren Angehörigen, letzteres auch durch Errichtung und Unterstützung gewerblicher Unterrichtsanstalten (Fortbildungs schulen) und durch Veranstaltung von Lehrkursen. Die Volksschule sei heute für den Gewerbetreiben den auch bei uns ungenügend; es muß der Jugend der Gewerbetreibenden Gelegenheit geboten

werden, das in der Volksschule Gelernte zu behalten und weiter auszubilden, wozu eben eine Fortbildungs schule notwendig sei. Durch unseren Gewerbeverein müsse auch die Krankenkasse ausgebaut, eventuell eine eigene Krankenkasse und eine Meisterkasse im Bezirke gegründet werden. Referent verlas die bereits ausgearbeiteten Statuten, worauf die Grün dung des Vereins einstimmig beschlossen wurde. Derselbe trägt den Namen „Gewerbeverein des Gerichtsbezirkes Taufers mit dem Sitz in Sand' und umfaßt sämtliche Gewerbetreibende

treibenden unseres Bezirkes, die schon von straffer Organisation zeugte, geschlossen. * Neuernannte Lehrpersonen. Aus dem Tauferer- tal berichtet man uns: An der Volksschule zu Luttach wurde Lehrer Ranacher Zum Schulleiter und dessen Frl. Schwester zur Lehrerin ernannt. — An der Volksschule in Taufers wirkt nunmehr als neue Kraft Lehrer Resch, der als solcher neu-- ernannt wurde. — Frl. Johanna Heidegger, bis her Lehrerin in LuttachM wurde zur Lehrerin in Kiens ernannt. Stegener-Marlt

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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1893
Descrizione fisica: 8
vom 10. November. Der Landesausschuss hatnnter anderem beschlossen, zur Beibehaltung der 5. Knabenclasse an der Volksschule in Hall die Einwilligung zu geben. — Der Stadtgemeinde Meran und den Gemeinden Fieberbmnn und Telfes im Stubaithale wurde die Bewilligung zu Grundveräußerungen ertheilt. — Die Bewilligung zu Holzverkäufen erhielten die Gemeinden Prags und Toblach. — Die Gemeinde Fieberbrunn erhielt für das Jahr 1893 die nachträgliche Bewilligung zur EinHebung eines Zuschlages von 180 Proeent zur Grunds

-Commandant der Stubaier auf gespielt haben soll, ganz energisch bedankt. Ein Zug von 230 Schützen mit 2 Musikcapellen lässt sich einen auswärtigen Krämer als Anführer ja nicht so leichterdings gefallen. Seit dem Fall „Goldbock' werden die Stubaier auch mit dem Vertrauen vorsichtiger werden. Anszng ans dem Amtsvlatte des „Hiroker Note»'. Ausgeschriebene Schuldienste: Eine Lehrerstelle an der vierclaffigen Volksschule in Götzis mit dem Jahresgehalte von fl. 400 und dem Anspruch auf drei Decennalzulageu

von je fl. 4V. Gesuche bis 15. December an den Bezirksschulrath in Feldkirch. Eine Lehrer- und Lehrerinstelle an der zweiclassigen gemischten Volksschule in Bahrn mit dem Gehalte der III. Classe (mit der Lehrerstelle ist auch der Organistendienst ver bunden); dann ebenfalls eine Lehrer- und Lehrerinstelle an der zweiclassigen gemischten Volksschule in Pfunders mit den Bezügen der HI. Gehaltsclasse. Gesuche bis 1». December an den Bezirksschulrath in Brixen. Küchertisch. (Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher

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Pagina 5 di 8
Data: 02.06.1891
Descrizione fisica: 8
dort aufgeräumt, nicht über flüssig sein konnten, lehrt der zweite Satz der „schulfreundlichen' Lüge. Das Ganze belehrt uns darüber, dass der, nach dem „Schulfreund' zu schließen, geradezu empörende Vandalismus auf dem Gebiete der Volksschule in Belgien wirklich den „clericalen' belgischen Ministern in die Schuhe geschoben werden müsse. Bevor der „Schulfreund' solche Dinge fabelte, hätte er doch jedenfalls das belgische Schulgesetz zu lesen die Pflicht gehabt. Diese Unterlassungssünden finden

wir im „Schulfreund' in jeder Nummer beinahe, und er informiert sich eben darum nicht, damit er so schreiben kann, wie er schreibt. Nun musst du wissen, lieber Leser, dass durch das belgische Schulgesetz, das sehr freisinnig abgefasst ist, zwar die katholische Staatsvolksschule ins Leben gerufen, dajs es aber den Gemeinden ganz anheimgestellt wurde, ob sie die Staats oder eine sreie Volksschule wollen. Die Minister haben ein Gesetz geschaffen, das den Gemeinoen mit der Volksschule vollkommen freie Hand lässt

der Volksschule geändert; jede Gemeinde muss nach wie vor ihre Schule haben, und Kinder, welche sich dem Schulbesuche entziehen oder ihm entzogen werden, hat's so gut unter dem früheren extrem liberalen und fortschrittlichen Regiment gegeben, wie es solche unter dem gegenwärtigen Ministerium gibt nnd wie sie in keinem Culturstaate fehlen. Aber wie steht es mit der Gemeinde Froid thier? Eine Gemeinde Froidthier gibt es nicht, wohl aber eine Parcelle der Gemeinde Clermont dieses Namens

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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1893
Descrizione fisica: 8
und Privatvolks schulen, welche in jeder Hinsicht geeignet sind, den berechtigten Anforderungen christlicher Eltern, der Kirche und des Staates vollauf zu entsprechen. 2. Das Katholische Lehrerseminar umfasst in seiner Gänze eine Lehrerbildungsanstalt, die aus einer Vorbereitungsclasse, vier Jahrgängen und einer fünfclaffigen Uebungsschule (Knaben volksschule) besteht, und ein Pensionat (Internat), in welchem Candidaten des Lehramtes Unterkunft, Verpflegung und Erziehung erhalten

am 15. Juli. 7. Mit Beginn des Schuljahres 1893/94 werden die fünfte Classe der Volksschule und der dritte Jahrgang der Lehrerbildungsanstalt eröffnet. Aufnahmen werden für alle fünf Classen der Volksschule und die Vorbereitungsclasse und, wenn Platz vorhanden, auch für den ersten, zweiten und dritten Jahrgang der Lehrerbildungsanstalt statt finden. 8. Zur Aufnahme in die Vorbereitungsclasse ist erforderlich: s) katholische Konfession; b) sitt liche Unbescholtenheit; o) eine entsprechende Vor bildung

in dieLehrer- bildungsanstalt können schriftlich oder mündlich bei der Anstaltsdirection, Wien, XVIII. Bezirk, Währing, Michaelerstraße Nr. 10, erfolgen. Für die schriftlichen Anmeldungen gilt als letzter Termin der 8. September, für die mündlichen der 11. September. Vorläufige Anmeldungen werden jederzeit bei der Anstaltsdirection angenommen. Bei der Anmeldung ist vorzulegen: s.) der Tauf- und Heimatsschein; k) das amtsärztliche Zeugnis und das Jmpfzeugnis; o) das Entlassungs zeugnis aus der Volksschule

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Pagina 1 di 8
Data: 23.06.1891
Descrizione fisica: 8
; dabei hebt er nur ein, offen bar das größte Verdienst' des Ministers hervor: „er hat die moderne Volksschule geschaffen.' Die consesstonslose Neuschule ist dem „Pust. Boten' tief ins Herz gewachsen, er ist darin fast verliebt; und so drängt es ihn, am Grabe ihres Gründers ihr das Wort zu reden und ihre Vorzüge aufzuzählen. Aber hat nicht der heilige Vater, haben nicht die österreichischen Bischöfe, hat nicht das katholische Volk wiederholt das Urtheil über diese Schule gesprochen. Muss da der „Bote

also: „Von dieser Volksschule wollen wir nun ganz kurz und nebenbei konstatieren, dass sie nicht con- fessionslos ist und im Sinne des Gesetzes auch gar nicht sein soll. Sie ist interconfessionell, und ihr Zweck ist die sittlich-religiöse Er ziehung, wie das Gesetz ausdrücklich besagt. Und die Zahl der Religionsstunden, die uns allerdings zu wenig bemessen scheint (nur zwei per Woche!), ist im Einverständnis mit den Bischöfen festgestellt worden.' Ist das nicht rührend fromm gesprochen? Die gesetzliche Volksschule

hat. Der kann dir über den Fortschritt der modernen Volksschule ein Liedlein singen. Solche, die anno dazumal nach der zweiten Gymnasialclasse der Studienlaufbahn Adieu fagen mussten, weil's eben nicht mehr gieng, die würden heute vielleicht noch eine Rolle spielen — du verstehst mich, nicht wahr? Der „Bote' fühlt sich berufen, noch einen unverdienten Vorwurf gegen die Neuschule zurück zuweisen. „Die Eleriealen sprechen immer von der „Demoralisation', die angeblich im Gefolge der „unchristlichen Neuschule' einherziehe

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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1909
Descrizione fisica: 8
werden, sowie daß böswillige Ausstreuungen, welche sogar von einer Auflösung dieses Vereins (!!) zu erzählen wissen, und daß eine mehr oder minder systematische Agitation gegen das Vereinsorgan „Die Katholische Volksschule' und gegen den ge nannten Verein offen und geheim betrieben wird. Um nun eine klare Situation zu schaffen, hat die Vereinst»orstehung in der letzten Nummer des Vereinsorgans eine aufklärende Darstellung des Sachverhaltes gebracht. Sämtliche Tiroler Lehrervereine sollten gegen wärtig

ihre Sonderbestrebungen und überhaupt alles Trennende möglichst zurückstellen, um die gesamte Lehrerschaft Tirols beim Kampf um ihr gutes Recht auf standesgemäße Entlohnung zu einer wahrhaft imposanten Einheit zusammen fassen zu können. Der Katholische Tiroler Lehrerverein hat sich die hohe Aufgabe gesetzt, die Interessen der Volksschule und des Lehrerstandes unter voller Wahrung der katholischen Grund sätze im loyal-patriotischen Sinn zu fördern, die berufsmäßige Fortbildung der Lehrer zu unterstützen

. Der K. T. L -V. wird sich vollinhaltlich an diesen Beschluß halten. Trotzdem sind die Lehrer und Katechetenkonferenzen sehr wohl möglich. Die Herren Lehrer können und sollen ans diesen Konferenzen die Gehaltsfrage eingehend behandeln. Es wird zugleich an die P. T. Vereinsmit glieder das Ersuchen gestellt, an uuser Vereins organ, die „Katholische Volksschule', Berichte über stattgehabte Lehrer- und Katechetenkonferenzen gütigst einsenden zn wollen. Der Katholische Tiroler Lehrerverein und die „Katholische Volksschule' sind jederzeit

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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1894
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Brixen, Freitag, auferlegen'. — Etwas schärfer urtheilte das „Grazer Volksblatt': „Wir erklären, dass der Herr Unterrichtsminister zum Punkte Volksschule „unglücklich' gesprochen hat, dass wir ihm aber zunächst keine großen Sorgen bereiten wollen' (?!). Viel schärfer lautet die Kritik in einem Wienerbrief des „Linzer Volksblatt': „Der Unterrichtsminister hat die Treuinfels'schen Aus führungen, gewiss unabsichtlich (!), vollkommen irrig aufgefasst und auf Grund dieser irrigen Ausfassung

von Marienberg, welche als verclausulierte Zustimmung sür die confefsionslose Volksschule gedeutet werden konnte, wollte Madeyski daraus das Ausgeben des Kampfes für die katholische Volksschule folgern. Diese Znmuthung veranlasste die Führer der deutschen katholischen Fraction des Hohenwarth- clnbs, Freiherrn v. Dipauli und Baron Morsey- Picard, zu einer sehr entschiedenen Verwahrung. In der weiteren Berathung wird noch ein anderes Mitglied der conservativen Partei dieselbe ent schieden

gegen diese Unterstellung verwahren. Von einem Verzicht auf die confessionelle Volksschule kann umsoweniger die Rede sein, als die Bischöfe noch vor wenigen Tagen in ihrer Conserenz nach drücklich für diese Forderung sich ausgesprochen haben.' Dieses Urtheil über die Rede Treuinfels' findet man in österreichisch-katholischen Blättern nicht. Aber das liest matt überall heraus, dass die Regierung auch schon jeden Schein von Nach giebigkeit, vom Ablassen der katholischen For derungen als eine willkommene Gelegenheit

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