waren die Ver- ^ndlunaen am späten Nachmittag angelangt, nl« M Plötzlich die Nachricht verbreitete, daß der Tschechische Verband, der Südslawische Verband, die Unio Latina und die Ukrainer M M einem gemeinsamen Vorgehen entschlos- en hätten, um die Bildung einer Mehrheit zu oerhindern, an der auch die Deutschen betei lig wären. Die erwähnten Parteien traten mit den Polen, mit denen Ministerpräsident Graf Clam-Martinic Verhandlungen führt, in Verbindung, und es hatte den Anschein, als ob es zur Bildung
- nschen Kuhhandels zurückkehrte, mit dem sich die österreichischen Regierungen seit Taasfe fortgefrettet haben und das viele durch die Er fahrungen, die die Monarchie im Kriege ma chen mußte, für abgetan hielten. Leider ha ben sie sich bitter getäuscht. q- Wien, 20. Juni. (K. B.) Der Minister präsident hatte nachmittags mit Vertretungen der Südslaven, der Ruthenen, der Unio Lati- 'a, der Polen und der Tschechen Bespre - chungen. Kriegstagung des ungarischen Abgeordnetenhauses. Budapest. 19. Juni