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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1920
Descrizione fisica: 8
die Namen der Fremden, die die Anstalt oder, Gemeinschaft verlassen und die Richtung, die sie einschlagen, zu melden. Art. 12 handelt von zweifelhaften Angaben, Art. 13 von Befugnissen der Behörden. Art. 14. Von jeglicher Erklärung im Sinne gegenwärtiger Verordnung sind befreit die Heichs- italiener und jene Personen, die im Sinne des Friedensvertrages von Saint-Germain, der von Italien mit kgl. Dekret vom 6. Oktober 1919, Nr. 18.004, ratifiziert wurde, von Rechts wegen die italienische

Staatsbürgerschaft erlangen werden: nämlich jene, die in dem von der Waffenstillstands linie begrenzten Gebiete geboren sind und in diesem Gebiete vor dem 24. Mai 1915, aber nicht durch ihre amtliche Stellung, die Zuständigkeit erlangt haben. Hingegen haben die Meldepflicht im Sinne der vorhergehenden Artikel und in der dort angegebenen Weise nachzukommen jene Personen, denen, wenn sie auch nicht als Fremde betrachtet werden, die Berechtigung eingeräumt ist, für die italienische Staatsbürgerschaft im Sinne

in denselben Gebieten heimatberschtigt 6) jene,' die obwohl italienischer Nationalität in einem zur ehemaligen österreichisch-ungari« schen Monarchie gehörigen Gebiet Heimat, berechtigt und dort nach Raffe und Sprache von der Mehrheit der dortigen Bevölkerung verschieden sind. , Für Ehefrauen gelten, insoweit es sich um die An- Wendung obiger Bestimmungen handelt, die Rechts» Verhältnisse des Mannes und für Kinder unter 18 .Iahren jene der Eltern. Als Fremde im eigentlichen Sinne des Wortes und im Sinne

gegenwärtiger Verordnung werden unterschiedslos alle jene betrachtet, die nicht unter den in den beiden vorhergehenden Punkten auf gezählten Personen inbegriffen sind. Art. 15. Sicherheitsbehörden im Sinne dieser Verordnung sind die Ouästuren für die Stadt Trient, Trieft und deren Gebiet; die Zivilkommissäre der politischen Bezirke der Venezia Tridentina; die Funktionäre des Sicherheitswesens in jenen Orten, wo örtliche Sicherheitsämter aufgestellt worden sind; in den übrigen Gemeinden. die Offiziere

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 8
Druckschrift „Brixener Chronik' vom 12. Oktober 1921 auf Seite 1, Spalte 1, L, enthaltene Artikel mit der Ueberschrist: „Die Haltung der Südtiroler Abgeordneten aus Anlaß des Königsbesuches', beginnend mit: „Von Seite unserer... bis einschließlich der Worte: . . . keinen Emp fang erscheinen', begründet den Tatbestand des Verbrechens im Sinne des H 55 Ii St.-G. und des Pergehens im Sinne des § Z00 St.-G.; es wird die verfügte Beschlagnahme des Blattes bestätigt, das Verbot seiner Weiterverbreitung

Merkmale des Verbrechens im Sinne des H 65 I> St.-G. und des Vergehens im Sinne des § 300 St.-G. vorhanden und es war die Beschlagnahme zu verfügen. Ugl. Preisgericht Bozen. Abt. V, am 20. Oktober 192 l. Ludwig Ritter v. Ferrari. Pr. 32/21 Erkenntnis. 2 Im Namen Seiner Majestät Viktor Emanuel des Dritten aus Gottes Gnaden und durch den Willen der Nation König von Italien! Das kgl. Kreisgericht Bozen hat über Antrag des könig lichen Staatsanwaltes — zu erkennen: Der in der Nummer 88 der in Brixen

erscheinenden periodischen Druckschrift „Brixener Chronik' vom 12. Oktober 1921 auf Seite 1, Spalte 1 und 2, enthaltene Artikel mit der Ueberschrist „Sequestriert', beginnend mit: „Die für Dienstag . . . bis einschließlich der Worte . . . Handhabe zu bieten', begründe den Tatbestand des Verbrechens im Sinne des H 300 St.-G., es werde die verfügte Beschlagnahme des Blattes bestätigt, dss Verbot seiner Weiterverbreitung aus gesprochen und anf die Vernichtung der mit Beschlag be legten Exemvlare erkannt

— daß König Karl Oesterreich ungeschoren lassen werde — aus der Rede, die der Graf in Fünf- kirchen gehalten hat, und in der er davon sprach, daß die ungarische^ Nation ein Recht darauf habe, daß die KönigtzWge ehestens im legitimistischen Sinne und in der Weise gelöst werde, daß der . König ausschließlich nach dem Beschluß der unga rischen Nationalversammlung Uygarn allein regiere. Ungarn habe einen König und das Volk solle ihn zurückrufen. — Sie bedenken dabei eben nicht, daß solche Beschlüsse

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1908
Descrizione fisica: 8
hat? Ich setze voraus, daß die meisten der anwesenden Mitglieder darüber unter richtet sind und daß ich sie nur mit ein paar Worten zu bezeichnen brauche: es ist die Erhaltung der alten tirolischen Volkstümer, der Volkstümer im geschichtlichen Sinne, der Tiroler im geschicht lichen Sinne des Wortes, die Erhaltung des deutschen Besitzstandes, soweit er überhaupt noch vorhanden ist, die Erhaltung des Landes in seinem alten Bestände (Heil-Rufe) und auch der Einheit des Landes, das durch die Weisheit

und an den Garda- see: Tirol den Tirolern von Kufstein bis zur Berner Klause! Diese unsere Bundeskarte, die einzige, für welche der Volksbund als solcher verantwortlich ist, enthält nichts Verletzendes. Niemand kann sich durch dieselbe verletzt fühlen, der ein treuer, ehrlicher Tiroler ist. Sie ent spricht nur den geschichtlichen Tatsachen, den Gesetzen des Landes und dessen verfassungs mäßigen Rechten. Allerdings entspricht sie nicht dem Sinne, dem Meinen und den Wünschen aller derer, die in diesem Lande

wohnen. Es gibt Leute in diesem Lande, zwischen Kufstein und der Berner Klause, die in der Tat durch unsere Karte und durch deren Inschrift: „Von Kufstein bis zur Berner Klause' sich verletzt fühlen, die eben nicht Tiroler sein wollen, ob gleich sie in diesem Lande wohnen, weil sie etwas anderes wollen: los von Tirol und los von Oesterreich. Aber Verletzendes enthält die Karte sicher nicht. Nicht das gleiche kann man sagen von den bildlichen Darstellungen, welche im Sinne jener Leute

, die die Bundes karte uns bezeichnet: Tirol den Tirolem zu er- halten und wiederzugewinnen. Mögen in diesem Sinne die Beratungen, an die wir heran treten, uns vorwärts bringen auf dem Weqe mögen sie gesegnet sein und kein Mißton die selben stören, mögen wir nach den Beratungen in derselben friedlichen Stimmung auf unsere Anwesenheit und unsere Arbeit in Bozen zurück blicken, mit welcher wir nach Bozen gegangen sind! Im deutschen Bozen rufe ich im Namen der sämtlichen anwesenden Bundesmitglieder

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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 8
auch von einem ständigen und innigen Contaete des selben mit den Wählern nicht viel wissen. Hieraus folgt, dass die christlichsociale Partei eine demokratische, nicht im Sinne der Socialdemokraten, sondern in gutem Sinne ist. Die Christlichsoeialen wollen, dass jeder Staatsbürger von seinen politischen Rechten Ge brauch mache, dass die Candidaten für Reichs rath und Landtag aus dem Volke heraus auf gestellt, nicht von oben herab aufgedrängt werden, und dass der Abgeordnete als Volksvertreter mit seinen Wählern

in lebhafter Verbindung bleibe, da er ihnen Rechenschaft über die Aus übung seines Mandates schuldet. Ein anderer Unterschied zwischen beiden politischen Parteien liegt darin, dass die Alt conservativen mehr zum Föderalismus hin neigen und die Rechte der Landtage möglichst erweitern wollen aus Kosten des Reichsrathes. Demgegenüber treten die Christlichsocialen für den CentraliSmus ein, aber nicht im extremen Sinne der Liberalen, wie er z. B. in Frankreich besteht, oder wie ihn seinerzeit Kaiser Josef

, seine Wildbäche zu regu lieren? In nationaler Hinsicht würden durch den Föderalismus die nationalen Minderheiten in den verschiedenen Kronländern der Mehrheit ausgeliefert werden. Die Christlichsocialen Tirols könnten daher nie Föderalisten in diesem Sinne sein. Eine Frage, die von den Altconservativen als der wichtigste Unterschied zwischen ihnen und den Christlichsoeialen bezeichnet wird, ist die Stellung beider Parteien zu den rechtmäßigen Autoritäten in Kirche und Staat, die Auto rität

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Pagina 6 di 8
Data: 22.12.1918
Descrizione fisica: 8
Koltern hat heute zu Recht er- tarmt: 1. Barbara Seebacher geb. Stabtnger, geboren am t2. Dezmber 1865 in Sexten. Bezirk Lienz. und nach Eppan zuständig, kath, verh. .Gastwirtin und ObsthänS- lerln in St. Michaei-Eppan, ist schuldig der Uebertre- mng der Preistreiberei im Sinne des Z M, Zl. 1 dt kwserl. Verordnung vom 24. März 1917, RGBl. Nr. tZI, welche sie dadurch beging, daß sie Ende Mai insangs Juni ISIS in St. Michael-Eppan in Ausn>!!- jung der durch den Kriegszustand verursachten außer

der Pr»>s!r«iber!i im Sinne des Z 20 Zl. 1 der ksis. Lerordg. vom Z4 Mörz 1S17, Rr. 131 R-E.-Bl^ begangen und wird hie» für noch oieser Gesetzessielle unter Anwendung des außerordentlichen Milderung»- und Strasumuzsndlimg^- rechtes im Sinne der KZ WS und L5l z» eivcr veldstrafe von ?40 I< ifleberchuaderlvicrrig kironen) tm Uneinbrlnglichkeitsfalle zu 6 Tagen Arrest sowie gr mäß ß WS St.-P.--O. zur Traxung der kokten des Se. rufu»g«versahrene verv-teilt. kreisgerichl Vozen, Abteilung S am 7. Dezember 1918

per Kib»> gramm und Reineclaude» 4 Kronen per Kilogramm somit offenbar übermäßige Preis« von Maria Äußrer gefordert z» haben. , Johann Mock hat hiedurch die Uedenretunz de» ! Preistreiberei im Sinne des § A Zl. 1 der kaiserlich?^ Verordnung vom 24. Mörz 1V17 R.-G.-Bl. Nr. 131 b- gangen und wird gemäß derselben Gesetzesstelle lml-- Luwendung des § 266 St.-T. zu einer Strafe drei Tagen Arrest und 100 K Geldstrafe, in deren Uneinbringiichkeitssalle zu weiteren 48 Stu»« den Arrest, und gemäß § 38S

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Pagina 4 di 8
Data: 21.12.1897
Descrizione fisica: 8
sich nicht beteiligten. Die autonomistische Majorität hatte beim Zusammentritte des neugewählten Abgeordneten hauses sich zusammengefunden, um ein Regieren in liberal-centralistischem Sinne zu verhindern. Es war darum klar, dass die Opposition nicht die Sprachenverordnungen allein bekämpfte, und dass der Obstruction auch andere Motive zu grunde lagen. In dem Adressentwurfe hatte die Majorität ihr autonomistisches Programm nieder gelegt und für die Ziele der Bestrebungen der einzelnen Mojoritätsparteien

eine Ausdrucksweise gewählt, welche es denselben ermöglichte, den Worten eine Deutung in ihrem Sinne zu geben. Der Autonomie der Königreiche und Länder, ihrer Selbstverwaltung, welche nicht nur eine historische, sondern auch wirtschaftliche Berechtigung hat, stehen wir Tiroler sehr sympathisch gegen über. Wir werden auch den berechtigten Wünschen aller Nationen des Reiches jene Berücksichtigung zutheil werden lassen, welche die christliche Ge rechtigkeit verlangt, aus Princip, nicht aus Opportunität, wohl wissend

macht v. Zallinger zwar eine sehr kurze, aber überaus inhaltsschwere Bemerkung: „Die Majori tät hat darin für die Ziele der einzelnen Par teien eine Ausdrucksweise gewählt,' welche es den selben ermöglichte, den Worten eine Deutung in ihrem Sinne zu geben.' Was heißt das? Doch nichts anderes, als: Diese Parteien verfolgen ver schiedene Ziele, sie huldigen darum auch verschie denen Grundsätzen; also nrk in den Worten, nicht in der Ueberzeugung stimmen sie zusammen. Anders ausgedrückt : Die Majorität

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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1895
Descrizione fisica: 8
gegen Gott, dass die Prügel, die er zugelassen hat, die wir bekommen haben, vielleicht wirksamer gewesen sind, uns bis auf den letzten Mann auf die Beine zu stellen, als die Erkenntnis der Gefahr des Libera lismus. Wir betrachten den Culturkampf,' so schwer er gewesen, so fürchterliche Opfer er ge fordert und so lange und bedenklich feine üblen Nachwirkungen auch sein mögen, wir betrachten ihn dennoch als eine gnädige Zulassung Gottes nicht in dem Sinne, als ob jene, die ihn gegen uns heraufbeschworen

und durchgeführt, sich da durch Gott wohlgefällig zeigten (Heiterkeit), wohl aber in dem Sinne, dass er uns Gelegenheit ge geben, uns unserseits Gott wohlgefällig zu zeigen. (Lebhafter Beifall.) Wir haben uns in diesem Kampfe gar oft unseres heiligen National-Schutz- engels, des heiligen Michael, erinnert und haben wie er gesagt: Wer ist wie Gott? Wenn so die Schläge recht dicht auf uns niederhagelten, so hat mancher, der bisher Gewehr bei Fuß ge standen oder, um deutsch zureden, mit der Pfeife

aber auch lehrt, Sinne die Welt zu betrachten. -An bieten hier einige Proben: -z>! » Freimaurerei. oraan!« Mnmaurerei ist der krystallisierte, der Und weil der Liberalis- deutet ? ^ Autorität Gottes be- Mnll ^ Freimaurerei der organisierte .^>tt. Weil aber dieser Abfall, als H besckräM ''f. einfache Lossagung sation M?. s Organisation gegen Organi- Heerlaa-,. ^ ^ Freimaurerei zu einem und die die ^ ^ zusammenfindet, um Gott Msere Ä . ^setzten Autoritäten, insbesondere K-ch- °nd di- legitim- zu seh^ ^kämpfen

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Pagina 4 di 8
Data: 09.07.1895
Descrizione fisica: 8
dauernder und vielmehr ein noth wendiger. — Als die Coalition gegründet wurde, war es doch auch der Abgeordnete Ebenhoch, der für den Austritt aus dem Club stimmte, aber mit wenigen anderen Abgeordneten über stimmt wurde. Vom Grafen Hohenwart schreibt serner das „L. V.': „Das muffen ihm alle zugeben, dass er sich in seiner ganzen, langen, politischen Laufbahn immer der gleiche geblieben. Er ist gleichsam ein verkörpertes Programm. Stetigkeit und in ge wissem Sinne Unwandelbarkeit ist bei einem Führer

auch dessen Verhalten als Statt halter in Oberösterreich einzubeziehen und sein Vorgehen gegen Bischof Rudigier. Dem „Linzer Volksblatt' dagegen und manchem Führer im parlamentarischen Leben wäre etwas mehr „Stetigkeit und in gewissem Sinne Unwandelbar keit' sicher zu empfehlen, in politischen wie in wirtschaftlichen fragen, in Finanz-und Wehr angelegenheiten, ja selbst in religiös-politischen Verhandlungen. Italien. Wie die Freimaurer-Presse fürchtet, dass das Jubiläum der Eroberung Roms und der Zertrümmerung

der Papstherrschaft durch eine Kundgebung des Papstes, die das schlechte Gewissen aufrütteln würde, gestört werden könnte, ersieht man aus folgender, von Rom datierten Notiz der „M. N. N.': Im Vatican beschäftigt man sich schon jetzt mit vorbereitenden Schritten, welche der Curie die Möglichkeiten bieten sollen, die italienische Jubelfeier in gewissem Sinne vortheilhaft auszunützen. (!) Die diplomatischen Versuche, die darauf abzielten, einzelne befreundete Mächte zu einer reservierten oder direct feind seligen

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Pagina 3 di 8
Data: 30.03.1920
Descrizione fisica: 8
waren, diesem von allgemeiner Freiheit und Gleichheit, von unverlier baren Menschenrechten vorzusprechen, Sätze, die vom Standpunkt; der Wissenschaft allerdings in gewissem Sinne etwas Wahres an sich haben, aber stets Unheil bringen werden und gebracht haben, wenn man sie der untergeordneten Masse gleichsam mit Gewalt einimpfte, die ohne Bildung mit ungeregelten und ungeMmten Leidenschaften sie nie richtig versteh'-n kannte und die man zur Annahmen solcher L?h:en vorbereitet hatte, indem man früher bedacht

. Nationalitätenminister Dr. Bleyer er klärte, daß er diese fortwährenden persönlichen Zwistigkeiten satt habe, und drohte, wenn man nicht damit aufhöre und eine volksfreundliche Tätigkeit nicht beginne, mit dem Austritt der west ungarischen Abgeordneten aus der Partei. Nun soll ein Ehrenrat zur Bereinigung dieser persönlichen Angelegenheiten eingesetzt werden. Führende christ lichnationale Abgeordnete haben offen auf die Gefahr dieser Quertreibereien, die sich im Sinne der nichtarischen Elemente gerade gegen die tüchtig sten

„Ein. derselben verschlechterten sich die Dienstboten in gleicher, aber stets fortschreitender Steigerung. In den Zeiten, wo man noch brave Dienstboten nicht minder als brave Handwerksgesellen hatte, waren sie nicht Dienstboten im heutigen Sinne, sonder» Hausgenossen und als solche hatten sie alle guten Eigenschaften. Seit die Hausgenossenschaft durch die „Aufklärung' und insbesondere Gelehrte, dann auch der Bühnendichter — denn die Entartung der Schaubühnen, die kleinen Lustspiele, aus dem Französischen übersetzt

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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1918
Descrizione fisica: 8
und kam am N. Mal 185? in Seit?nft?ttcn zur Welt. Er war ein ZKt^ng des Schal tengymnasiums. Seine U^ri« »ersitätsstudien absolvierte S?.mmasch an der Wiener Lnw??-siM. an d<r er sich im Iaßpe 1878 als habilitierte. Im Iabre tW? e?chieii e^ e!ne <ntft?ro?demNche ProfeVsn? in Innsbruck, wo er bis zu foin^r Beruf,ma nach Wie« wirkte. Im Jahre »59K rmird- w da? öenkfen. w welcher Körner« Schaft er im Sinne semer kachol -wnservatioe» W W»w < dm DV. vftoder. I Weltanschauung eine eifrige Tätigkeit entfalte

des Eryebuiffe« der Sandtagsw^hlen von 1S14' die Worte „allgemeine Kurte' etnIU- spalten lind In den ErnährungssausschuK er scheinen außer den erwähnten Herren noch Statth-Vizepräsident Vr. Pockes« und Voft- unterbeamter Josef S^sinegger g— «tz Die Aeusu« w Österreich «ufgehobe». wie«. LA Ottoder. (KB.) Der MinsskG de« Innern hat heute die politischen LandesstH len beauftragt, die Verordnungen, wonach A im Sinne de» Paragraph 17 des Preßgesetzeg vorzulegenden.Pflichtexemplare eine bestimmt Frist vor Ausgabe

«! Wahlrechtes und des Selb^bestimmungsrechte» der Völker müsse unverzünN^, «er. den für die nicht ungarisch sprechende« MM de« Landes im Sinne der Wilson'schen s«tz-. Erzherzog Zofef mit der LSsumg der «Dg«ß scheu Krise betraut. Vudapkst. 28. Oktober. (KB.) Seine A«ft» stSt bestellt den Erzherzog Josef zum hvm > regi u s. Der Erzherzog wurde betraut. nO führenden Männern de» ungaeß- sch e > politischen Leben» in FWmch zu tretrn, un. über den Weg zu verhandeln, d« ei« L6fnng der Krise ermöglicht. toslrennung

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Pagina 1 di 8
Data: 12.11.1907
Descrizione fisica: 8
auch eine Er ledigung der Ausgleichsfrage herbeiführen. Die Ausgleichsfrage ist aber dermalen gleichbedeutend mit der Frage des Weiterbestandes der Monarchie in ihrer gegenwärtigen Form. Nie ist die Hage eine verantDortüngspollere gewesen als inz'ge? genwärtigen Augenblicke. Die christlichsoziale Partei war unter allen die erste, welche in allen auf das Verhältnis zu Ungarn bezug habenden Fragen unleugbar einen prononzierten Standpunkt seit längerer Zeit ein genommen hat, freilich nicht in dem Sinne des „Los

von Ungarn', wie ihr vielfach fälschlich imputiert wird, sondern in dem Sinne einer Be freiung von dem demütigenden Joche, das uns Ungarn seit 1867 in stets steigendem Maße auferlegt hat. Wenn sie sich jetzt für die An nahme des Ausgleiches entschieden hat, so ist diese Stellungnahme darin begründet, daß sich der Ausgleich im gegenwärtigen Augenblick als eine wahre Staatsnotwendigkeit einerseits heraus gestellt hat, daß aber anderseits in dem neuen Ausgleichsoperate eine Reihe von Bestimmungen festgelegt

eines zweiten Ressorts annahmen. Was die Wahl der Männer betrifft, welche für die Vertretung der christlichsozialen Partei in Frage kamen, war dieselbe eigentlich längst entschieden. Es sollten beide Gruppen, die christlichsoziale und die ehe mals konservative, vertreten sein und zwar durch die um die Organisation beider Gruppen ver dientesten Männer: Dr. Geßmann und Dr. Eben hoch. Der Eintritt beider Männer in das Kabinett wird zunächst die Folge haben, daß auf diesen beiden wichtigen Gebieten im Sinne

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Pagina 6 di 8
Data: 17.12.1907
Descrizione fisica: 8
auch dort wieder ein Umschwung im absolutistischen Sinne bevorzustehen. Finnland hatte zwar schon seit einem halben Jahrhundert eine parlamentarische Vertretung aufständischer Grundlage, doch war das Wahlrecht ziemlich beschränkt. Als das sehr demokratische Wahlrecht in Rußland für die ersten Dumawahlen eingeführt wurde, erhielt auch Finnland das allgemeine Wahlrecht, aus dem der heute bestehende Landtag hervorgegangen ist. In diesem bilden die Sozialdemokraten die stärkste Partei; nach ihnen kommen die beiden finnisch

, sondern für jedes Staatswesen das größte Glück, wie sich aus un verfälschter Geschichte leicht nachweisen läßt. Sie wird auch nur unberechtigt oder doch mißver ständlich als ein Staat im Staate hingestellt. Denn sie ist ja überhaupt kein Staat im gewöhn lichen Sinne des Wortes, sie verfolgt knne poli tischen Ziele; ihre Aufgabe ist vielmehr, die geist lichen Bedürfnisse und das ewige Heil ihrer An gehörigen zu besorgen. Dabei ist jede Gefahr für den Staat um so mehr ausgeschlossen, da das Wirken und Streben der Kirche

stets klar vor aller Blicken liegt; ste sürchtet nicht die Oefsent- lichkeit, sie hat keine Geheimnisse zu verbergen. Anders verhält es sich mit der Loge. Kein Geringerer als Mazzini, dieser Häuptling. der Freimaurer, erklärte in seinem berühmten „Mani feste' vom April 1834, daß die Freimaurerei im strengsten Sinne einen Staat im Staate bilde, „bis sie endlich der Staat selbst wird'. Unsere Aus führungen mögen nun die Wahrheit und die Tragweite dieses Geständnisfes därtun. Vor allem müssen wir hiezn

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Pagina 6 di 8
Data: 01.12.1918
Descrizione fisica: 8
. Sie soll uns ne- ? Ken anderen Antrieben ein Mittel sein, die Be- ! Ziehung im Sinne des sozialistischen Staates zu i verbessern und damit zugleich das freie Men- riwal wider wußte für jeden einen frommen ! Spruch und ein aufmunterndes Wort. ! Nach der Vorstellung suchten Stoll unS ' Schöpf ihre neue Wohnung auf, ein lichtes, i großes Eckzimmer, das mit drei Fenstern auf ! den Garten, die Eisakallee und die östliche Ge. birgskette hinaussah. Es galt als die schönste ..Doppelbude' im ganzen Hause. Die Einrich tung

:, es liegen lediglich die Ausweise Z der Krankenkassen vor. die ;ms ein bedeutende» -i Anschwellen der Frauenarbeit verkünden. , Die Frauenarbeit in der Zukunft ist kul- « Krn','5isch nan Bedeirt»«m schon ; s?kt seitens de»» Geaner der christlich->n Weltm-^ ! ßchauimq «ur Frauenarbeit, also mich im weite- ? Pen Sinne zur Frauensrage. mit bestinmüen l fchentum der Frau fordern. ? Abendessen ins Endlose zu dehnen. Ee- Der gleiche Verfasser hat im „Sonntag', ! langweilt saßen sie auf den Fensterbalrert

'? Ta- ser Beziehung unseren eigenen sozialistischer. F .- ! f?lbi!der eines Späwazareners. und über der den dem allgemeinen Gewebe kultureller Ent- ; Einganastüre hing ein barokes ^elgemälde mit Wicklung praktisch einweben.' Kurz zusammen- t der Heilung des 33 jährigen Kranken. Grell j hob sich der fleifchige, gekrümmte Athletenrük - ken des Leidenden aus dem Dämmerdunkel ded gefaßt heißt dies: Die Frau bleibe Arbeiterin, die von ihr geborenen Kinder sollen von der Gemeinfch^ übernommen und im Sinne

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