der göttlichen Sakramente vermehren kann, wie es sich von selbst versteht, eifrigst be dachtes Sinn mitbringst. Zwar wollten Wir gerne selbst diesen Feierlich keiten anwohnen, denen Du in Unserem Namen vorstehen wirst: so glänzend, so herrlich, so voll heiliger Freude versprechen sie zu sein. Denn darin Melt das glühende Verlangen jener hervorragen den Männer, die alle sachdienlichen Vorbereitungen Ach«; das erstrebt der gläubige Sinn zahlreicher «Ager, welche diesen Feierlichkeiten ihren mühe- vmen Eifer
wird der göttliche Erlöser, dessen unermüdliches Lob in den ^religiöse, künstlerisch-ethisch-pädagogische Wirkung Was mir neben dem Passion in Erl so sehr M«, ist dann der noch naturwüchsige, von der woernen Kultur unbeleckte Volksschlag mit seinem ^Mden Sinn für das Religiöse, der sich in der W ausgestatteten Dorfkirche offenbart, der ideale ^ der hier noch lebt und der noch nicht die . ^sätze von Geldspekulation und Beutel- Mwem offenbart. Einen Abend unter diesen Utgen Bauern voll Witz und Humor zu erleben
den still ergeb'nen Sinn. Der Priester schreitet vorwärts mit seinem heil'gen Schrein Und stellt ihn eifrig betend am See auf einen Stem.' „Herr, gib ihm', fleht der drunten, „von^emer Gnad „Herr, laß mich', fleht der droben, „nicht sterben ohne Heil!' Und sieh'' Da schwebt gar lieblich aus der Monstranz hervor Die Hostie zum Weidmann gleichwie ein Stern empor. Sie schwebt ihm in die Hände, sie läßt sich von Aw fah n, Er sieht nur mehr das Leben und mcht den Tod sich nah n. Da löst sein Knie verzagend
zusammenarbeiten, um dm von ihnen gesammelten Sprachstoff zu einem großen Wörter buch der bayrisch-österreichischen Mundart zu ver einigen. Für die nächste Aufgabe, die Sammlung des Wortschatzes der lebenden Mundart, bedarf es des Zusammenwirkens vieler. Und dazu rufen wir auf. Wir brauchen Sammler, die mit der Liebe zur Heimat Sinn und Verständnis für das Volkstümliche verbinden, die Mundart selbst sprechen oder wenig stens kennen, Männer und Frauen, die in der Lage sind, an dem Orte, an dem sie leben