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Brixener Chronik
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Pagina 8 di 8
Data: 26.08.1917
Descrizione fisica: 8
' will den deutschen Mittelschul» studenten ein geiziges Stelldichein sein. Treu-deutsH und gur-österaeichisch allerwege. Probenummern sowie Prospekte direkt von Kertagsaustatt „Fyrotta', Auusöruck, Merlaz»- abtelzu^g. jker««»tebe?: Verlagsanstalt Tyrolia, ewUetr. Ges. m. b. H. —Verantw. Schriftleiter: Michael Weiskopf, Bozen — Druck Tyrolia, Bozen. 34 begab sich an der Spitze von fünf bewaffneten Männern nach dem Eingänge der unterirdischen Wohnung. Bald kehrte er mit dem alten Ritter von Plougomar zurück

, der bei dem Anblicke der vielen Bewaffneten bestürzt aufblickte. „Herr von Plougomar,' sagte der Ritter in der schwarzen Rüswng zu Raoul, „schwört mir bei Eurer Ehre als Edelmann, daß Ihr keinen Fluchtversuch ma chen werdet, dann werde ich Euch von Euren Fesseln befreien.' „Wohin bringt Ihr uns?' „Das darf ich nicht sagen.' Raoul sah ein, daß Fliehen unmöglich war; auch wollte er um keinen Preis seinen Vater verlassen. Er gab deshalb sein Wort und wurde von den Fesseln be freit. Sofort machte

auf dem Pflaster; aber obschon es ganz finster war, hat te man noch die Vorsicht gehabt, Raoul ein Tuch um die Augen zu binden. Nachdem man mehrere Straßen passiert hatte, ritt man auf einen Hof, dessen schweres Tor mit einem ge waltigen Schlage zugeworfen wurde. Zwei Diener gingen mit Fackeln voran. Raoul, dem man das Tuch von den Augen genommen hatte, stieg ab, ergriff seinen Vater am Arme und folgte dem schwarzen Ritter, der sie nach einem großen Gemache führte, wo ein Helles Feuer im Herde flammte

. Das 35 Abendessen wurde aufgetragen und als das Essen ver zehrt wahr, sagte der Ritter zu Raoul: „Morgen vor dem Abend gebe ich Euch Euer Wort zurück. Bis dahin habe ich Euer Ehrenwort, daß Ihr keinen Versuch. macht, mit Eurem Vater die Flucht zu ergreifen. Ich glaube an Eure Unschuld und vertrau' Eurem Worte.' 7. Am folgenden Tage gegen zehn Uhr brachte ein Diener für Raoul und seinen Vater Kleider ähnlich den jenigen, welche die Ritter jener Zeit unter ihrer Waffen rüstung trugen. Zwei Diener halfen

schweigend dem al ten Ritter und seinem Sohne, und sobald dieser ge kleidet war, erhielt er einen Besuch von dem Gesandten des englischen Königs. „Folgt mir,' befahl dieser. . Raoul und sein Vater begaben sich auf den Hof, wo man sie zu Pferde steigen ließ. Sechs gewappnete Ritter umringten sie und man ritt hinaus, während der Ritter in dem schwarzen Harnisch an der Spitze ritt. Mit steigernder Verwunderung blickte Raoul um sich; er glaubte die Straßen von Rennes zu erkennen. Nach etwa zehn Minuten kam

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 35
Data: 22.03.1901
Descrizione fisica: 35
brauner Rauch empor. Der „Walburgener' war unterlegen. Der Ort, wo dies geschehen, heißt Noch heute die Schlachtwiese. Hatten also diesmal die Uttenheimer Ritter das Feld behauptet, so sollte jedoch bald auch über sie ein Stärkerer kommen. Denn im Jahre 1225 sehen wir die „Beste Uttenheim' bereits M Besitze der Herren von Taufers. In diesem Aahre tritt nämlich Hugo von Taufers feine Schlösser Taufers und Uttenheim mit verschiedenen Einkünften seinem Vetter Heinrich, Bischof von Brixen, ab und empfängt

sie von demselben Wiederum als Lehen. Wann und Wie (genau) das Schloss Uttenheim von den Uttenheimer Rittern auf die Edlen von Taufers überge gangen ist, weiß man nicht. IV. . Seit dieser Zeit siedeln sich unsere Ritter herunten M Thalgrunde an; theils .am alten Steg'*), *) D. i. dort, wo heute der Baron von Stern» «ach'sche Ansitz.Stock' steht. theils „an der Läne'*) und wohl auch ander wärts. Sie nehmen mit der Zeit auch den Namen „Läner' („ob der Läne', „Laner') an, sowie andere Namen, als: „Ambringer' (Am branger

, Ameranger, Anbringer..). Der Stamm vater der Ambringer soll „vomirms kMsZrmus milss äs IlotsMsim' gewesen sein, der im Jahre 1265 mit Ulrich von Taufers beim „Verein zwischen Bischof Bruno und den Deutschordens. Leut'' als Zeuge erscheint und auch später noch in alten Bertragsurkunden als Zeuge vorkommt. Auch die Wappen der Laner und der Am bringer zeigen jetzt einige Veränderungen, jedoch so, dass sie noch immer als jenes der Ritter von Uttenkeim zu erkennen sind. Uebrigens verblieben unsere

Uttenheimer Ritter auch jetzt, nach Ver- lust ihrer Stammburg am Berge, (wie es scheint) in gutem Einvernehmen mit den Herren von TauferS und erfreuten sich einigen Wohlstandes. So z. B. verkauft im Jahre 1228 „Herr Ulrich. Ritter von Uttenheim, genannt der Huber, durch die Hände seinesHerrn HugenS von Taufers dem Herm Altmann, Domherrn zu Brixen, einen Weingarten zu Winkel bei Eppan'; und als im Jahre 1296 bei der Erbschaftstheilung zwischen Perchtold (Berthold) von Uttenheim und seinem i. m» der Stelle

bei» heutigen LanerhofeS. > Bruder Magnns Zwistigkeiten entstanden, „vereinte Hugo von Taufers die Streitenden, und Perchtold erhielt den Hof am alten Steg'. Desgleichen verstanden es unsere Ritter, sich so ziemlich in Ansehen und Würde zu behaupten. Sie waren als Zeugen und „Besiegter von Briefen' gesucht, ihre Töchter von ansehnlichen Adelshäusern zur Ehe begehrt. Nach Mayrbofer soll »QkrmraäusSs IlttsMeim milss' (s 1276—96) nebst den bereits genannten Söhnen Perchtold und Magnus auch noch vier Töchter

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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1894
Descrizione fisica: 8
würde. (Die Schneidergesellen) iuBozen habenden Meistern gekündigt, weil die au die Meister ge stellten Forderungen nicht bewilligt wurden. Ob alle Schneidergesellen an dem Strike sich betheiligen, wird nicht gemeldet. (Karl Ritter v. Blaas 's-.) In Wien ist der Maler Karl Ritter v. Blaas im 79. Lebensjahre gestorben. Karl Ritter v. Blaas, zu Nauders am 28. April 1815 geboren, besuchte die Kunst akademie zu Venedig, an der er vier Preise er langte. Mit einem kaiserlichen Stipendium für fünf Jahre in Rom lebend, wurde

sich Blaas' Bild, das Se. Majestät den Kaiser im Toifon-Ordens-Gewande darstellt. Am 14. Oetober 1882 trat Karl Ritter v. Blaas nach einunddreißigjähriger Thätigkeit als Professor in den Ruhestand. Seine beiden Söhne sind die Maler Julius und Eugen Ritter v. Blaas, die in ihrem Vater den besten Lehrer fanden. Eugen Ritter v. Blaas hält sich ständig in Venedig auf. Karl v. Blaas hat auch eine Selbstbiographie geschrieben, die die Jahre 1815 bis 1876 umfasst. Der Meister war mehrfach ausgezeichnet

. Er war k. k. Regierungsrath, Comthur des Franz Josef- Ordens, Ritter des Ordens der Eisernen Krone dritter Classe, Besitzer der Medaille für Kunst und Wissenschaft und Ritter des päpstlichen Gregor-Ordens. (Die Reliquien des Brixener Domes.) Im Verlage der Buchhandlung des Kath.-polit. Press vereins in Brixen erscheint am Cassiansonntag eine 16seitige Broschüre aus der Feder des hoch würdigen Herrn f. b. Dombeneficiaten Walch- egger: „Die vornehmsten heiligen Reliquien im Dome zu Brixen.' Nachdem das Heftchen

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Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1898
Descrizione fisica: 8
zum Feldzeugmeifter ernannt; weiters Mden noch zu Feldzeugmeistern ernannt die Mdmarschall'Lieutenants; Alexander Ritter von Hold, Commandant des 14. Corps, comman dierender General in Innsbruck und Landes- mtheidigungs-Commandant in Tirol und Vor arlberg, Eduard Ritter Suecovaty v. Vezza, Commandant des dritten Corps, commandierender General und Landwehr-Commandant in Graz, Wer v. Probszt und Ludwig Fabini, sowie der General-Adjutant Bolfras v. Ahnenburg. Zu Feldmarschall-Lieutenants:, die Landwehr- Divisionäre

Ziffern bedeuten das betreffende Landesschützen-Regiment, die Arabischen das betreffende Infanterie-Regiment), Robert Ritter von Franck Nr. II, Ernst Znpan Nr. 28, Heinrich Sahule Nr. I, Alfred Zerbs Nr. I und Franz Dedekindt, Commandant der Train-Divi sion Nr. 14 in Innsbruck. Zu Majoren die Hauptleute erster Classe: Emanuel Kral Nr. II, Leonhard Fischer Nr. I, Karl Edler v. Langer, Hauptmann im Generalstabe beim 14. Corps, Äilhelm Mast Nr. 95, Matthäus Tuckorie Nr. II. Zu Hauptleuten erster Classe

, übercomplet Nr. I, Frequentant Ar k. n. k. Kriegsschule, Paul Ritter v. Zach, übercomplet Nr. II, Frequentant der k.u.k. Kriegs- Mle. Zn Lieutenants die Cadetten (Offieiers- Stellvertreter): August Blaschke Nr. I, Richard Grubeck Nr. II, Johann Engelmeyer Nr. II, Alto Trnka Nr. I, Anton Kumpf Nr. I, Emil Ritter v. Noe Nr. I, Franz Conte Smecchia A..III, Franz Ritter Troyer v. Aufkirchen Nr.III, ^vnl Altenburger Nr.III, Emil Linhart Nr.III, ^mench Entner Nr. I, Maximilian Malachitzky, Div. berittener Tir

Napoleon Nr. III. Ferner wurden noch ernannt: Zum Oberstabsarzt erster Classe der Oberstabsarzt zweiter Classe Dr. Karl Sperlich, Garnisons - Chefarzt in Trient. Zu Rsgimentsärzten erster Classe die Regimentsärzte zweiter Classe: Dr. Jakob Magnago Nr. I, Heinrich Ritter v. Schullern zu Schrattenhofen des Landw.-Jnf.-Reg. Linz; zum Regimentsarzt zweiter Classe der Oberarzt Dr. Emil v. Jwonsi Nr. I. Zu Lieutenant - Rechnungsführern die Rechnungs-Unterofficiere: Johann Mayr Nr. I beim Landw.-Jnf.-Reg. Min

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Pagina 9 di 10
Data: 06.12.1898
Descrizione fisica: 10
Verdienstkreuz mit der Krone an 825, goldenes Verdienstkreuz an 492, silbernes Verdienstkreuz mit dex Krone an 649, silbernes Verdienstkreuz an 508, zusammen also i404 Personen. Darunter sind, aus Tirol und Vorarlberg: Würde eines geheimen Rathes : Karl Graf Belrupt-Tissae, gewesener Landeshauptmann von Vorarlberg, Obmann des vorarlberg'schen Land- wirtschastsvereines. Freiherrnstand: Josef Ritter v. Mersi, Guts besitzer in Trient. Dr. Maximilian Ritter von Mersi, Kämmerer, II. Präsident des Tiroler

von Trient. Comthurkreuz des Franz Josefs-Ordens mit dem Sterne: Benediet Ritter v. Hebenstreit, Viel Präsident der Statthalters! in Innsbruck. < Comthnrkrenz > des, Franz Josefs-Lrdens: Doetor Simon Balhessari, DomdHant m Trient. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarl berg. Ambrosius Steinegger, Abt von Muri, Prior von Gries. . . Orden der Eisernen Krone III. Classe: Dr. Georg Dallasior, Werfißanzrath und Finanz»' bezirks-Direetor in Trient. Hugo Graf Enzenberg zum Frcyen und Jöchlsthurn

Egger, Dechant und Pfarrer in Brixen. Dr-. Jakob Erlacher, Oberbezirksarzt in Bruneck. Stefan Ritter v. Falser, Landesgerichtsrath in Innsbruck. Julius Gassner, Fabrikant in Bludenz. Theophil Gebhart, Baurath ^ der Post- > und Telegraphen- direetion in Innsbruck. Sebastian Glatz, Dechant und Pfarrer.in Meran. Gregor Guetti, Landes gerichtsrath in MWombardö. Vietor.Hämmerle, Flibrihmt ilt Döruoitn. Joses Hauser, Privatier^ in Innsbruck. ' Albert v. Hörmann, Dechant und Pfarrer in Matrei. Jdsef Hohl

. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger- endorf, Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser Ritter v. Wiesenhorst, ord. Professor an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaliereirathes : Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmatm in Innsbruck. Landes-- stellung Wiert 1898: Franz Kaltenegger, Hoftath in Brixen. . ^ .. Allerhöchste Zufriedenheit: Agnes Freun von . TGcherts gÄ^ Gräfin BArUPt-TissacH' ViWHsi- - dentin des''MKÄ

, Gemeindevorsteher in Nieder-- i>orf. Peter Vordermayr, Pfarrer in Hopfgarten. Wguste von MdMMGWWWzWte Vice- präsidentm des Frauenzweigvereins vom Rothen Kreuze in Bozen. Lydwig Ritter von Wörz, Oekonomatsverwalter der Finanz-Landesdirection - in Innsbruck. Karl Wolf, Schriftsteller in Meran. Dr. Franz Wunderer, Gemeiydearzt in Sarnthal. Goldenes Verdienstkrenz: Johann Brucker, ! Privatier ist..Hall^. Jvses >. UMW?, ..Bezirks-'! schulmspector in Meran. ADreas Cöüstantlni, i Dezirksschüldirectov ifl U^PMo^ JoHaW

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Pagina 7 di 8
Data: 14.09.1905
Descrizione fisica: 8
Teilnehmer. versniworkl. ScknTNM?? Dr. Jolef Egger. Fremdenliste des Kurverews. Vom 4. bis 11. September 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Baronessa Giovanna Cantono-Ceva, Biella. I. Ritter v. Polzer mit Gemahlin, Wien. Julius Graf Tarnowski, Russisch-Polen. Professor Karl Berghofer, Ungarn. Monsieur Pierre Mille, Caire. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Paduä. Viktor R. v. Hofftätter, ?. k. Hof- und Ministerialrat, Wien. Frau Luzie Weidt 5. Klingenstein, Wien. Frl. Jda Härting, Bozen

und Komtesse Leontine, Ungarn. G6za v. Gränzenstein, Ungarn. Frau v. Wachten. Baronin Bohlschwing. Herr von Maukwski mit Gemahlin und Kindern. Herr von Prayewesecki. Billa Gasser: Herr und Frau Schneider, t. k. Bankchef, Wien. Herr Wilhelm Ritter v. Sikorski, Berlin. Frl. Flaschl, Berlin. Frl. Helena Pojek, Wien. Herr Fritz Edelheim, Amerika. Frau Piek nnt Sohn und Tochter, Budapest. Frl. Maria Urban, Rom. Frau Oberst Fialka mit Tochter, Galizien. Herr I. Perger, Privatier, Bim. Herr Stanislaus Ritter

, Hauptmann a. D., München. E. Gutmann, k. k. Polizei oberkommissär, Wien. Julius Krieser, Reisender, Jnns- brück. D. Miakovic, k. u. k. Oberleutnant, Bruneck. Karl Ritter v. Machelicki, k. u. k. Major, Bruneck. Friedrich Hein, Eisenbahnbeamter, Stendal. Weißenfels, Universi tätsprofessor, mit Tochter, Berlin. Siegsried Paltin, Verlagsbuchhändler, Leipzig. Georg Köpper, Stadtrat, Dresden. Kruntz, Kaufmann, Innsbruck. Baronin Bittinghoff-Schell, Wand, N.-Oe. I. Novak, Dekan, Ravotin. Helene Zabret

und Katechet, Dresden. R. Pestil, Privatier, München. Fräulein N. Lüdevs, München. Gasthof „zumgoldenenAdler': Jsidor Tscholl, Kurat, Tabland. Daniel Seidl, k. k. Professor, Pisek, Böymen. Richard Dieroff, Kaufmann, Zuvotzen. Josef Kirchstötter, Innsbruck. Heinrich Upimus, Pfarr vikar, Lauterbrunn. I. Schinagl, Kooperator, München. Hans Jonas, Meran. Karl Kornprobst, Meran. Rudolf Steiner, Elberfeld. I. Tramberger, Wien. F. Schindler, Wien. Alois Weit, Wien. Alfred Ritter v. Jovetan

, Direktorswitwe, Innsbruck. Regierungsrat v. Feyerfeil mit Frau und Sohn, Wien. Bahn Hofrestauration Jarolim: Josef Orgniz, Bezirksleiter, Wien. H. Silvers, Kaufmann, Hamburg. Joses Schneider, Adjunkt, Wiener-Neustadt. Jostf Zechmeister, Reisender, Wien. Josef Richter, Reisender, Nixdorf, Deutschböhmen. I. Zoller, Beamter, München. Josef Ritter, Kaufmann, Weipert, Böhmen. Max Schelmbauer, Keidla, Böhmen. Rupert Kellner, Innsbruck. Karl Hecht, Obersekretär, Charlottenburg, Preußen. K. Glaß, Reisender, mit Frau

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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1917
Descrizione fisica: 8
»»««» »»t «I« TW«! »»H werße» »«»ch »fe» Sie«. >., 1«, fchxlße»« Nummer 200 Sonntag, den 2 September 1917 30. Jahrgang Das definitive österreichische Ministerium. Die „Wiener Zeitung' verlautbart folgen des kaiserliches Handschreiben: Lieber Dr. Ritter von Seidler! In Genehmigung Ihrer Anträge ernenne Ich den mit der Leitung Meines Ministeriums für Kultus und Unterricht betrauten Sektions chef Geheimen Rat Dr. Ludwig Ewiklinski zu Meinem Minister für Kultus und Unter - richt, den mit der Leitung Meines Eisenbahn

ministeriums betrauten Sektionschef und Di rektor der Nordbahn Geheimen Rat Dr. Karl Freiherrn von Banhans zu Meinem Eisen - bahnminister, den mit der Leitung Meines Justizministeriums betrauten Sektionschef Ge heimen Rat Dr. Hugo Ritter von Schauer zu Meinem Justizminister, den mit der Leitung Meines Ministeriums für öffentliche Arbeiten betrauten Sektionschef Geheimen Rat Emil Ritter Hormann von Herimberg zu^Meinem Minister für öffentliche Arbeiten, den mit der Leitung Meines Finanzministeriums betrauten

Meines Handelsministeriums betrauten Präsidenten der statistischen Zentralkommissi on Geheimen Rat Dr. Viktor Mataja, den Ich gleichzeitig von dieser Leitung unter vollster Anerkennung seiner hiebei geleisteten vorzüg lichen Dienste in Gnaden enthebe, weiters den ! Sektionschef Dr. Ivan Ritter von Zolger, den Sektionschef Dr. Julius von Twardowski - Skrzypna und den Univerfitätsprofefsor Hof rat Dr. Johann Horbaczewski zu Meinen Mi nistern. Minister Dr. von Twardowski-Skrzypna bleibt mit den von ihm in seiner bisherigen

. Die besondere Auf gabe des Ministers Dr. Ritter von Zolger wird es sein, sich fallweise über Wunsch des Ministerrates und unbeschadet der Zuständig keit der verschiedenen Zentralstellen und son stigen Verwaltungsinstanzen mit der einheit lichen Verwaltung solcher mit dem Kriege zu sammenhängenden Verwaltungsangelegenhei - ten Meiner österreichischen Regierung, die den Wirkungskreis mehrerer Ministerien berühren, zu befassen, um deren einvernehmliche Austra- i gung und Bereitstellung für die Beschlußfas

- j sung im Ministerrat zu erleichtern. i Schließlich enthebe Ich den Sektionschef Dr. Moritz Ritter von Ertl in Gnaden von der Leitung Meines Ackerbauministeriums und verleihe ihm bei diesem Anlasse unter vollster Anerkennung seiner in dieser Stellung gelei steten, sehr ersprießlichen Dienste taxfrei die Würde eines Geheimen Rates. Reichenau, am W. August 1917. Karl m. p. Seidler m. p. Generalstabsberichte vom 31. August Eine Ruh^ause im erbitterten Ringen auf der Karsthochfläche. — Am Monte

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Pagina 2 di 35
Data: 22.03.1901
Descrizione fisica: 35
Schlosscapelle in zwei Theile (Nord- und Südtract) geschieden wurde. Hierin werden wir noch durch den Umstand bestärkt, dass im Jahre 1306 (siehe unten) eine solche Zweitheilung auch durch einen Besitzvertrag erfolgt ist, was eben zur Voraussetzung hat, dass eine derartige Besitztheilung schon baulich nahe lag. Vielleicht deutet auch das Wappen der alten „Ritter von Uttenheim', welches (soweit es noch zu erkennen ist) ein durch schmale Längsspalte halbiertes Oval auf einem herzförmigen- Schilde darstellt

, auf die zwei getheilte Burg hin. in. Von kühnen Abenteuern der Ritter v. Utten heim hat uns die Grschichte (wie es scheint) nichts aufbewahr t. Wir begegnen ihnen in den alten *) Was für eine Kerze unter dieser „Stalkerze' zu verstehen ist, vermochte Schreiber dieses nicht zu ermitteln/ der Polizeisection. A.»M. General vow Guggenberg erstattete über die Arbeiten der genannten Section ein eingehendes Referat mit der Vorbemerkung, dass die gestellten Anträge sich zumeist darauf beziehen, die principielle

, speciell mit Rücksicht auf das pro- jeetierte Leichenhaus, ins Einvernehmen zu setzen. Zweiter Punkt der Tagesordnung war der Antrag des städtischen Baucomitös bezüqlich An Urkunden (zumeist im Saalbuche des Stiftes Neustift) fast nur als still-friedlichen Zeugen;, auch als fromme Wohlthäter sehen wir sie. Doch die allzeit phantasievolle und thatendurstige Sage weiß auch hier, wenigstens einigermaßen, unserm Sinne für Romantik Rechnung zu tragen. Ein Ritter, so auf dem Schlosse gehauset

, welches vor vielen Jahren den Hügel oberhalb Kematen (Dorf bei Taufers) krönte, wo jetzt das Sanct Walburg-Kirchl steht*), sei mit dem Ritter von Uttenheim in Fehde gerathen. Was die „Herrn' gegen einander brachte, verschweigt die Sage. Jedenfalls handelte es sich nicht mehr nur um eine ritterliche Uebung. Denn der „Wal bürg euer' (Ritter) soll vor seinem Auszuge zum Kampfe seiner Gattin aufgetragen haben, im Falle, dass sie ihn und seine Mannen zurückweichen sehe, auf gegebenes Zeichen das Schloss in Brand

zu stecken, um so dem siegenden Gegner nur Trümmer und Asche zurückzulassen. Auf der langgestreckten Aue, am linken Ufer des Thalbaches (Ahr), stießen die feindlichen Fähnlein aufeinander. Man *) Dass auf jenem Hügel vor Zeiten ein Ritter ansitz gestanden habe, scheint nicht rein Sage, sondern durch Spuren alter Mauern, Lage, dort gefundene Münzen, Namen der umliegenden Bauernhöfe erwiesen zu fein.

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Pagina 5 di 8
Data: 03.04.1918
Descrizione fisica: 8
von Deutschen zu ermorden. Jedes Mitte! wird gut sein: Gift, Messer, Revolver: je weniger Spu ren es zurücklassen wird, desto besser wird das zMel sein, weil es die Gelegenheit offen lassen wird, es forwährend zu wiederholen. Ich spre che in vollem Ernste.' ZU MW MtMiikU ill! MW IM. Von Arbogast Reiterer. Zu Beginn des Krieges hat Rußland be gierig seine Hände ausgestreckt und wähnte Hon, das einstmals vom Deutsch-Ritter-Orden kultivierte und germanisierte Ordensland Preußen end giltig eingesteckt

(1141—1161) hatte den Versuch gemacht, in das so oft verwüstete Bergland der Südostecke seines Reiches deutsche Kolonisten zu rufen und so seinem Königreiche eine Schildwehr zu schaffen. König Andre- as der Zweite nahm diesen Gedanken wieder auf, sein Land durch Deutsche an diesem ge- fährlichen Punkte fester zu sichern. Durch sei ne Tochter, die Landgräfin Elisabeth von Thüringen, die Heilige, wurde Andreas der Zweite auf den Deutschen Ritter-Orden auf merksam gemacht. Der König zögerte

nicht und sandte im Jahre 1211 an den Meister des Or dens die Einladung, das wüste Burzenland als Lehen der ungarischen Krone zu besetzen. Mei ster Hermann von Salza nahm das An erbieten an und noch im gleichen Jahre stellte der König die Schenkungsurkunde aus. in wel - cher er dem Orden der deutschen Ritter das Burzenland an der Grenze der Kumaner aus christlicher Liebe um Gottes Lohn als immer währenden Besitz überläßt, damit des Reiches Grenzen gesichert und erweitert würden und durch der Ritter Gebet

das Almosen vor Gott gebracht würde. Die Schenkung bedingte, daß der Orden nur hölzerne Burgen baue, daß er keine Mün zen präge und daß er die Hälfte alles entdeck ten Goldes der ungarischen Krone abliefere. Dafür sollten die Ritter völlige Steuerfreiheit genießen. Der Orden nahm unter diesen Be dingungen das Burzenland an und noch im Jahre 1211 erschienen die ersten deutschen Rit ter mit dem schwarzen Kreuze auf weißem Fel de in den wilden Bergen und nahmen das Ländchen in Besitz. Den Rittern folgten

genannt. Das allgemeine Los dieser Bauern war ein sehr günstiaes und für iene Zeiten ge nossen sie ein in anderen Gegenden unbekann tes Maß von Freiheiten. Sollte das begonnene Werk von Dauer sein, so mußte es vor weiteren Einfällen der wilden Horden geschützt werden. In größter Eile bauten deshalb die Ritter auf den Berg gipfeln Burg um Burg, welche als fester Kranz um die Ebene lagen und drohend gegen den Feind blickten. An der nordöstlichen Ecke in der Nähe von Tartlau stand trotzig die Kreuzburg

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Pagina 4 di 8
Data: 12.09.1917
Descrizione fisica: 8
oder jene des Bischofs von Trie« gehöre, wenigstens vor seinem Tod noch zu entscheide,« hatte Herzog Friedrich mit der leeren Tasche einen o' fenen Landtag in ihre Mauern einberufen und nebei! her ging ein Adelsthing der Ritter und Edlen des Lau des, welcher die Satzung der Adels- und Ritterschaft z beraten beauftragt war. Am Erchtag nach St. Aegyd tag begann die Beratung der Landstände, vorher ' würde ein glänzendes Fest der Ritter abgehalten, dem auch die Unedlen aus den Reihen der Landstän! geladen

für die Adels Versammlung zur Verfügung gestellt und von hier aus bewegte sich unter dem Vorantritt der Herolde Tubenbläser der Zug der von Pagen, Schildträgern Reisigen umgebenen Ritter und Edlen zur Kirche des heiligen Nikolaus. Das aus den Ruinen der vorange gangenen vernichtenden Brände wieder neu erstanden! Bauzane war festlich geschmückt. In den vom Ritttt- zug berührten Gassen, besonders in der schönen breite» Silbergasse, trugen die hochgiebeligen, türme- und zinnengekrönten Häuser und Paläste

eröffnete in Vertretung des am Erschei nen verhinderten Herzogs der Landeshauptmann ans der Etsch, der Degen Fuchs von Fuchsberg, welchen der Hauptmann und Hofmeister in Tirol, Heinrich von Ottenburg und der Sekretär des Landesfürsten, Haw vo?. Northeim, der Sernteiner, begleiteten, die, wie alle nun folgenden Ritter und Edlen, in schimmernder Wehr gerüstet und gewappnet, und hoch zu Roß erschiene?! !?aren. Ihnen voraus wurde das in leuchtendem Bro kat gewebte Panier Herzog Friedrichs getragen, wel ches

geworden und trug nun den blauen Mantel, das Schwert und die Sporen seines Vorgängers. Dann kamen Christof Reifer von Altspanr, Schloßherr auf Maretfch, Chn- stian Rafensteiner und der Vintler von Runggelsteiü Vom Ritten waren die jugendlichen Ritter Hans um Georg von Zwingenstein, die nachmaligen Sieger von . Calliano, und Sigmund von Thun auf dem Stein he^ ! abgestiegen und dazu eine große Zahl von Rittern de^ ' Deutschordens, die droben zu Lengmoos ihr Kommende- Haus besaßen. Vom Schlosse Hocheppan

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Pagina 5 di 8
Data: 17.01.1893
Descrizione fisica: 8
' eine Berathung von Seite des Festcomitss statt, nachdem schon früher eine Besprechung in den Räumen des Katholischen Casirw stattgefunden hatte. Eine sehr zahlreiche Gesellschaft füllte über Einladung des Präsidenten desKatholischen Stamm vereines, Herrn Dr. Ritter v. Graf, den Saal ^7. Jänner ^893. Seite 5. und folgte mit reger Theilnahme dem Gange der Berathungen. Dr. v. Graf begrüßt die anwesenden Comitemitglieder und dankt in herzlichen Worten für ihr bereitwilliges Erscheinen. Er erinnert

an den glänzenden Verlauf der letzten Papstfeier und gibt der Hoffnung Ausdruck, dass auch diesmal die Feier sich zu einer der Landeshauptstadt und der Bedeutung des Festes würdigen gestalten werde. Hierauf würde Herr Landeshauptmann Graf Braudis per aoelamationsin zum Ehrenpräsidenten erwählt. Nachdem Ritter V. Graf dem Festcomitö Mittheilung von den Vorschlägen des vorbereitenden Comitös gemacht hatte, gieug man alsbald in die Debatte ein. Als Festtag wurde Sonntag, der 19. Februar als der eigentliche

, die Universitätspryfessoren Dr. Pernter, Dr. Hirn, Dr. Lentner, Dr. Ritter v. Gras, Commissär Ritter v. Falser ze. betheiligen. Ritter v. Falser gibt dem Wunsche Ausdruck, dass durch geeignete Maßnahmen auch an anderen Orten der gleiche Gedanke angeregt werde- Schließlich spricht man sich im allgemeinen für das von Professor Helfer angeregte Project der Arbeiter wohnungen aus. Endlich wurde nvch ein. Executiv- Comits bestellt, aus dem sich auch ein Subcomitö zur Durchführung der charitativen Gründung bilden foll

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Pagina 14 di 16
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 16
als Advokat nicht voll er füllt hat und daß er somit für den Nachteil, der durch sein Verhalten der Stadt zugefügt wurde, allein die Verantwortung trägt. Wie steht die Sache mit Herrn Notar Sitter v. Lachmüller? Wir haben am 10. März ausgeführt: Das fchwerstwiegende Moment, das gegen die mehr als sonderbare Haltung des Stadtrates Dr. Lutz ins Treffen geführt wurde, ist wohl der Umstand, daß Herr Notar Ritter v. Lachmüller Herrn Dr. Lutz persönlich und ausdrücklich auf die Gefahr auf merksam gemacht

hatte, in welche sich Dr. Lutz als Mitglied der Stadtvertretung durch die Besorauua der Anmeldung begebe. Die Flugschrift behauptet nun, daß Professor Dr. Silber und Herr Richter mit Notar Ritter v. Lachmüller in dieser Angelegenheit nie ge sprochen haben. Dies trifft zu; doch haben diese Herren nie erklärt, daß Herr Notar Lachmüller ihnen dies erzählt habe. Hingegen kann aber eidlich erhärtet werden, daß Herr Notar Ritter v Lachmüller dem Herrn Ingenieur Simmerding und Herrn Obermonteur Heilmayer erklärt hat, daß Herr

Dr. Lutz wegen der Hypothek Schärdinger mit ihm gesprochen und er ihn bei dieser Unter redung darauf aufmerksam gemacht habe dak es sich mit seiner Stellung als Büroer. ausschußmitglied nicht vertrage bei der Eintragung der Hypothek mitzu wirken. Wie wir nun von Herrn Notar Ritter v. Lachmüller erfahren haben, kann er sich an eine Unterredung mit Obermonteur Heilmayer zwar nicht erinnern, wohl aber an die mit Herrn Ingenieur Simmerding. Bei dieser Besprechung ist über d« Zeitpunkt, wann die Unterredung

mit Dr. Lutz statt, gefunden hat, nicht die Rede gegangen; Herr Notar Lachmüller wäre auch damals nicht in der Lage gewesen, diesen Zeitpunkt genau zu fixieren. Aus den Erörterungen in der „Brixener Chronik' und nach reiflichem Nachdenken ist Herrn Notar Ritter v. Lachmüller klar geworden, daß seine Unterredung mit Herrn Dr. Lutz erst nach der erfolgten Ein tragung der Hypothek Schärdinger stattgefunden hat. Auf diesen Umstand ist die Behauptung in der Flugschrift zurückzuführen, daß Herr Notar Lach müller

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Pagina 5 di 8
Data: 15.06.1897
Descrizione fisica: 8
. Ehrenbeste. Beste: 1. Jos. v. Pretz, Mittewald; 2. Jos. Schöffthaler von Ried, Oberinnthal; 3. Jakob Platzer, Zell am Ziller; 4. Karl Rieper, Meran; 5. Hochw. Anton Fntterer, Lana; 6. Paul Rabensteiner, Brixeu; 7. Jos. Egger, Meran; 8. Jg. Peer, Brixen ; 9. A. Gilli, Meran; 10. Stefan Moser, Prags; 11. Al. Ritter v. Mersi, Innsbruck; 12. Fmnz Lemayr, Brixen; 13. Peter Taferner, Olang; 14. Peter Pattis, Bozen; 15. Peter Demattia, Buchenstein; 16. Eduard Told, Welsberg; 17. Dr. Siegm. Waitz, Brixen

; 2. Michael Senn, Meran; 3. Jos. Meßner, Villnöß; 4. Johann Gamper, Bahrn; 5. Josef Egger, Meran; 6. Dr. Kortleitner, Brixen; 7. A. Gilli, Meran; 8. Felix Griensteidl, Innsbruck; 9. Joh. Kinigadner, Franzensfeste; 10. Dr. I. Lutz, Brixen. Schleckerbeste: 1. Jos. Steidl, Tulln a. d. Donau; 2. Leop. Rauch, Brixen; 3. Heinrich Haimbl, Brixen; 4. Joh. Geier, Tramin; 5. Fritz Danzl, Inns bruck; 6. Alois Ritter v. Mersi ; 7. Eduard Pattis, Walschnoven; 8. Joh. Kinigadner, Franzens feste ; 9. Jos. Egger, Meran

; 10. Dr. Kork- leitner, Brixen; 11. A. Ritter v. Mersi; 12. Jof. Schöffthaler von Ried, Oberinnthal; 13, Paul Petrui, Villach ; 14. Martin Prösl von Schwaz; alle mit Centrum; 15. Hauptmann Hans Laich, Innsbruck; 16. Johann Schwarzer, Eppan; 17. Johann Pfurtscher, Innsbruck; 18. Jakob Hechenleitner, Schwaz; 19. Dr. Knoflach, Lienz; 20. Lorenz Neurauter, Innsbruck; 21. Martin Prösl,, Schwaz; 22. Josef Tapfer, Auer'; 23. Andrä Lackner, Schwaz ; 24. Hein rich Haimbl, Brixen^ 25. Karl Rieper, Meran; 26. Johann

Schmukovitz, Meran; 27. Josef Schöffthaler, Ried; 28. Johann Rogen, Bahrn; 29. Anton Ritter v. Goldegg, Partschins; 30. I. Theuerl, Innsbruck. (Letztes Best mit 387 Theilern.) . Prämien für drs meisten Schwsrzschnssv. Am 29. Mfti 1897: 1. L?opiild Rauch, Brixen, 10 Kronen; 2. I. Egger, Meran, 8; 3. Jos. Senoner, St. Ulrich, 6; 4. Frz. Hoch- Rainer, Stilfes, 4; 5. I. Viehweider, Klausen, 3; 6. I. Geier, .Tramin, 2 Kronen. Am 30. Mai: 1. A. Ritter von Mersi, Innsbruck, 10 Kronen; 2. Jos. Pattis, Walsch

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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1917
Descrizione fisica: 8
. Als er sich dem H!- der Ritter einfügte, hoben feine Knechte ihn aufs PfH Er lächelte dabei milde, soweit es sein durch WuM etwas entstelltes Gesicht zuließ, und lächelte auch M der, als er nur mit Hilfe seiner Getreuen vor der K che St. Nikolaus vom Roß herabsteigen konnte. ZjW wartete, von großer Assistenz umgeben, ein Delegat^ Bischofs auf die Ritter und reichte jedem Einzelnend« Aspergil, der in das Innere des Domes trat. Als dann der kirchliche Akt vorüber war und M wieder ins Freie strömte, begann der kurzweilige

U! des Festes. Für die Ritter und Edlen ward aufm Anger unter der dem Landesfürsten gehörenden Hs selburg ein Turnier abgehalten und für das Bolt w ren andere Lustbarkeiten vorhanden. Auf der Tch bleiche hatte ein Seiltänzer sein Seil von einem W der Talfer zum anderen gespannt. Ein RingelstW gab den Bauern Gelegenheit, es den turnierenden M tern nachzutun und manch einer purzelte bei dem M suche, nach dem Ring zu stoßen, von dem ungesattD Gaul herab auf den derben Hintern. Die Zünfte s«^' sen

, auf der er Salat als Zuspeis bereitete. einen Schluck Öl und einen halben Schluck Esstg seinen Fläschlein, wurlte die beiden Ingredienzien eigenen Mund hübsch durcheinander und sputzte ^ Mischung dann über die zarten grünen und gelben latblättlein. Und die seinen Stand Umlagernden rw sich um die appetitliche Ware. - ^ Zur selben Stunde saßen draußen auf der 5) > bürg, von deren Fenstern, Altanen und Balkonen m, den Turnierplatz der Ritter überblicken konnte. Edlen, zum Teil mit ihren Frauen und erwachi

Töchtern, im Daphne-Saal und erheiterten ^ Saitenspiel musizierender Pagen, an den Erzählung der durch die weite Welt gezogenen Ritter uno Minnegesang. Die Burg war infolge eines Schiedsspruches . dem Besitz Hans des Lichtensteiners, welcher den tel von Caldes erschlagen, an das Haus Öfter ^ übergegangen. Durch diesen Schiedsspruch war Blutschuld Lichtensteins gesühnt worden und er nun ungekränkt unter den Edlen. ^ Als die Reihe an ihn kam, gab auch er sewe ^ zählung zum Besten und unterhielt

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Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1920
Descrizione fisica: 8
arbeiter in Neutitschein erklärten, sich in Massen an Ort und Stelle begeben und die Bauern nieder- grüßt dir entgegen das in schwere Rebengehänge, reiche Obstkulturen, schmalgezogene, satte Saat streifen gebettete Dörfchen Karneid. Ueber der Behausung des gemeinen Mannes thront — eine geborene Herrscherin — das stattliche Schloß gleichen Namens. Daselbst waltete vor manchem Jahrhun dert derb und herb der Ritter von Karneid, ein hochmögender, stolzer Mann. Der fromme Kinder glaube war schon

im aufschießenden Jüngling von den Dornen der Reichtümer und Wollüste erstickt. Der Zaun der Gebote, den Gottes Hand nur uns Mm Heile aufgerichtet, wurde niedergerissen, so daß der junge Mann weder Gott noch Menschen scheute. Daß Gott seiner nicht spotten lasse, wollte der Gottvergessene zwar nicht glauben, sollte es 6ber zu seinem ureigenen Schaben schwer fühlen. . Im Etschland war damals die tötende Pest emgekehrt. Eines Abends saß der Ritter Karneid üuf dem luftigen Balkon seines prächtigen An- Mes

und musterte die fruchtbare Ebene, die durch dle Pest ein weites Leichenfeld geworden. Horch', da tönt zum xtenmale das Sterbglöckchen von Aentsch zum Ohr durch die abendliche Schwüle, -^er leichtlebige Ritter beugt seinen starren Sinn Ad dem ungehörten Elend. Eine ungewohnte Be nommenheit zwingt ihn auf die Knie und wie w den reinen Kindertagen fleht er zum Herrn über Leben und Tod. Ja gelobt und schwört: er wolle mit seinem Ingesinde jedes Jahr um diese Brixener Chronik. Z0. ringen zu wollen, ließen

von ihm und den Seinigen wegzöge. Der Himmel ist gnädig: Das Schloß — und es allein bleibt verschont. Doch mählich löscht auch in und um Karneid die Pestfackel aus. Die Etschgegend erholt sich vom Unglück und eine reiche Ernte macht die frühere Not wett. Und der Ritter? Er hatte im Sinnen und Jagen nach Freud' und Plaisier Vor satz und Gelübde schmählich vergessen. Dafür ver dorren im Schloßbereich Gras und Kraut, Strauch und Baum. Der Reichtum des Südens, der Wein stock, überzieht sich mit schwarzem, pestrüchigem

Rost. Der Schreckensgast vom Borjahr hatte sich in die Schloßmauertt geschlichen. Allös, was da lebte und leibte, siechte hin und sank ins Grab, zuletzt der Ritter. Das war des Himmels Rache am wortbrüchigen Gebieter; und zur Strafe, daß er das Gelübde im Leben nicht erfüllt, muß er das Versäumtö nach dem Tode lösen. Jedes Jahr um Mariä Himmelfahrt öffnen sich mitternachts die Tore der Schloßkapelle und ein langer, düsterer Zug mit Kreuz und Fahne und flammenden Kerzen wallt heraus. Den Zug

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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1917
Descrizione fisica: 8
und andere wich tige Plätze, im Süden drangen die Litauer und im Osten die Reißen (Russen) vor. Dazu kam noch, daß für Lwland die Kreuzfahrer fast ganz ausblieben, seit die Päpste für Preußen und den dortigen deutschen Ritter-Orden sich be mühten. j Durch all das reifte in Meister Volquin der Gedanke aus, seinen Orden mit dem der deutschen Ritter von Preußen zu vereinen, um so frei und unabhängig wie jener zu werden. Da starb 1229 Erzbischof Albert von Riga. Diesen Augenblick wollte nun Volquin aus nützen

, um sein Vorhaben auszuführen und sandte noch im selben Jahre eine Botschaft zum Hochmeister des Deutsch - Ritter - Ordens Hermann von Salza nach Italien. Der Hochmeister zögerte. Er fürchtete, durch diese Vereinigung seinen Orden einer Spaltung auszusetzen und zugleich den ihm gut befreundeten König von Dänemark zu erzür nen. Andererseits war ihm freilich anch dis Größe des Angebotes verlockend klar. Er will abwarten. Die Zeit soll feilen und heilen. Legat Wilhelm von Modena, welcher all« Verhältnisse gut

kannte und auf den Deutsch - Orden viel hielt, drängte ebenfalls zur Verei nigung. Als Hermann von Salza 1235 in Deutschland weilte, verständigte er insgeheim Meister Volquin davon und dieser sandte aber mals Voten an den Hochmeister. Diese halten den Erfolg, daß zwei Deutsch - Ordens - Rit ter nach Livland kamen, die dortigen Verhält nisse zu erkunden. Nach ihrer Heinikehr melden sie dem Kapitel in Marburg über den Schwert orden: „Die Ritter' dieses Ordens sind eigen sinnige und mutwillige Köpfe

den Auftrag über- bringen, daß er eiligst 60 gute Ritter nach Liv .Ein Lttad aus dem Volke'. Roman. So unerschütterlich ist Ihr Glaube an den Mann, der Sie zum mindesten doch rücksichtslos im Stich läßt?' fragte sie mit scheinbarem Staunen. „Sie kennen Herrn Ewald nicht, wie ich ihn kenne. ich würde mich versündigen, wollte ich ihm mißtrauen. Es handelt sich ja nur darum, daß ich hier nun nicht länger bleiben kann', und ihre Stimme erstickte in Trä nen, „ich war doch so glücklich in Ihrem Hause

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Pagina 4 di 8
Data: 14.12.1901
Descrizione fisica: 8
, k. k. Bczirkshauptmann a. D., in Borgo. Dr. Josef Hirn, k. k. Universitätsprofessor in Wien. Dr. Theodor Kathrem, Advoeat, Reichs- raths- und Landtagsabgeordneter, in Hall. Oskar Graf Khuen-Belasi, Gutsbesitzer in St. Pauls bei Eppan. Egon Graf Khuen-Bslasi, Guts besitzer in Eppan. Sigmund v. Kripp, Guts besitzer in Innsbruck. Dr. Pius Ritter von Larcher-Eisseg, k. k. Kreisgerichtspräsident in Fsldkirch. Albert Graf Marzani, Reichsraths abgeordneter, in Dajano bei Castellano. Doctor Josef Graf Melchiori

. k. k. Hofrath und Kreis-- gerichtSpräsident a. D., Mitglied des Staats» gerichtshöses, in Margreid. Franz Freiherr von Moll, k. u. k. Kämmerer, in Villa Lagarina. Dr. Ludwig Pastor, k. k. Hofrath und Uni- versitätSprofessar, Direktor des Istiwto ^.ustriaeo äi swäii storiei in Rom. Dr. Josef Maria Perntner, k. k. Hofrath und Universitätsprofessor, Director der k. k. meteorologischen Centralanstalt in Wien. Paul Ritter v. Putzer-Reybegg in Bozen. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg, Mitglied

, k. k. Statthaltereirath a. D., Obersthof- und Generalerbpostmeister von Tirol, in Innsbruck. Dr. Johann Tollinger, Rnchsrathsabgeordneter. in Rothholz. Gotthard Graf Trapp, Reichs- rathsabgeordneter, auf Schloss Churburg. Ernst Freiherr v.Tschiderer-Gle-ffheim, k. u. k. Kämmerer, in Innsbruck. Dr. Joses Ed. Wackernell, Uni versitätsprofessor in Innsbruck. AlfonS Ritter v. Widmann-Staffelfeld, erster Präsident deS LandeSculturrathes für Tirol, LandtagSabge- ordneter, in Bozen. Dr. Franz Ritter v. Wieser

, Universitätsprofessor in Innsbruck. Wilhelm Graf Wolkenstein-Trostburg, ReichSrathSabge- ordneter, in Trient. Franz v. Zallinger-Stillen- dorf in Bozen. Josef Ritter v. Zambelli in Trient. Politische Rundschau. Einberufung des böhmischen Landtages. Nach dem „Neuen Wiener Tag- blatt' tritt der böhmische Landtag am 28. De cember zusammen und tagt bis zum 6. Jänner. — Auch der oberösterreichische Landtag soll noch vor Neujahr zur Budgetberathung einberufen werden. Wolfs Mandat. Die Reichsraths. Ec- gänzungswahl

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Pagina 6 di 8
Data: 03.04.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Mittwoch, de» 3, ApM MM Einwohnern noch eine letzte Zuflucht sein könnte. Das bis dahin wilde Ländchen erblühte unter den weisen Verwaltungen des Ordens rasch, so daß König Andreas der Zweite er staunt über Ackerbau, Handel und Gewerbe dieses Gebietes sich sehr lobend äußerte. Der Bischof von Siebenbürgen nennt die Ritter fromme Männer, die nur für Gott kämpfen und erteilt ihnen das Recht, den Zehnt zu er heben und für die dortigen Kirchen selbst Geist liche anzustellen. Somit schien

einmal alles recht gut zu Ke ßen. Doch gar bald sollte es anders kommen. Am Hofe des schwachen Königs hatte der Or den eine starte Partei sogen sich, deren Seele »er Kronprinz Bela war. Diese Partei haß- te die Deutschen und bemühte sich, die Ritter wieder zu verdrcmgen. Leider konnten sie in Hrem Bestreben gegen den Orden auch be- grinckete Klagen oorblngen. Die Ritter Hatten nämlich gegen ihr Versprechen gemauerte Städte wck Burgen angelegt, eigene Münzen geprägt und so in mehreren notwendigen Ver

. Der Papst nahm das OrdenÄand als Geschenk an für den hl. Petrus und die römi sche Kirche. Mir diesem Schritte aber hatte der Hoch meister in Ungarn alles verdorben. Der König, ehedem schon mißtrauisch gemacht, wurde Äu ßerst verstimnrt und die Feinde der DeuHhen hatten jetzt leichtes Spiel, zumal die Rttter im Münzrecht sich nochmals vergangm tzatwn. Voll Unwillen widerrief Andreas II. 1W aber mals seine Schenkung und zwar diesmal ganz unabänderlich. Die Ritter wandten ftch nochmals an den Papst

um Vermittlung , doch es half NtthLs mchr. Im Frühling sandte der König ew star - kes Heer ms Bergland. Kampflos übersetzen ihnen die Ritter die Burgen, um nicht durch Waffentrotz die Sache beim König noch schlim mer zu machen, als sie schon war. Doch für den OrAen blieb das Burzenland verloren und es half kein Bann und Interdikt mehr, welche der Papst über Ungarn oerhängte. War auch dem Deutsch-Ritterorden m die- sem Winkel des UtWMkßches ckne dleNmcke Stätte nicht vergönnt morgen

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Pagina 5 di 8
Data: 10.06.1892
Descrizione fisica: 8
Herren als Gäste anwesend, nämlich: Reichsrathsabgeordneter v. Zallinger, Dr. Ritter v. Graf, Redacteur Dr. Jehly n. a. Auch waren die Mitglieder des Clubs recht zahlreich erschienen. Der Obmann des Clubs, Kaufmann Told, begrüßte die Gäste auf das freundlichste und berichtete über die Generalversammlung des Volksvereines in Meran. Dann erstattete der Präses des Gesellenvereines, Herr Jnnerhofer, seinen Bericht über das Fest des Gesellenvereines in Innsbruck und empfahl den Anwesenden eine allfällige

Anregung und Erweckung des Meister vereines und die Gründung eines Lehrlings vereines. Die Festfeier in Innsbruck habe auch wahrlich hierfür ein ermunterndes Beispiel geboten. Dann erhob sich Lehrer Thurnherr und begrüßte den anwesenden Herrn Dr. Ritter v. Graf, als Vater des neuen Volksschulgesetzes, auf das wärmste und brachte auf ihn ein Hoch aus. Advocat Dr. Neuner referierte über die Vor gänge bei der Wahl im Gemeindeausschusse. Es sei der liberalen Partei vor der Wahl der Vorschag gemacht worden

, eine Stimme der Gemeindevertretung im Bezirksschulrathe ent sprechend der ganzen Zusammensetzung des Aus schusses den Conservativen zu überlassen. Die liberale Partei blieb daraus stumm und wählte alle Vertreter nach ihrem Ermessen. Nach diesem Referate besprach Dr. Ritter v. Graf einen Einwand, den man oft zu hören bekommt in liberalen Zeitungen. Der Landesausschuss habe alle seine Vertreter conservativ gewählt. Darum müssten die Liberalen dort ihre Macht ausnützen, wo sie sie besäßen. Dr. Ritter v. Graf

. Darum könne und dürfe dieses Interesse nie preisgegeben werden. Aus demselben Grunde dürfe man sich mit dem gegen wärtigen Schulgesetze auch gar nicht zufrieden geben. Die Verdienste der Herren, denen das Zustandekommen des neuen Gesetzes zu verdanken sei, müsse man anerkennen, vornehmlich das des Herrn Ritter v. Graf. Darüber aber Lobes hymnen zu veranstalten, sei, etwas gefährlich und müsse in Wien schaden. Die Regierung würde zur Ansicht kommen, dass man die Katho liken vollauf befriedigen könne

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