2.338 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/13_09_1910/BRC_1910_09_13_3_object_146707.png
Pagina 3 di 5
Data: 13.09.1910
Descrizione fisica: 5
, so mußte von dem ursprünglichen Plan, den hochwst. Landesbischöfen ebenfalls die Adresse zu über reichen, abgesehen werden. Die katholische Arbeiterschaft dankt Seiner Eminenz dem Herrn Kardinal Katfchthaler mit aufrichtigem Herzen und in unverbrüchlicher Treue. Möge Gottes Segen die angebahnten Friedens verhandlungen zum guten Ziele führen! Dies wünscht die katholische Arbeiterschaft Tirols. OriMal-Korrchgnk 'NM Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet sransensMe

, Schneidermeister in Brixen, mit Frl. Cilli Niederkofler getraut. Line neue Zochltrssse. Auf Einladung der Statthalterei fanden sich am 29. August in Plan, Gemeinde Wollenstem, die Interessenten der be reits im Strahmbauprogramme vom Jahre 1897 enthaltenen Grödner Jochstraße zusammen, um zu der über Auftrag der Statthalterei im dies jährigen Sommer vom Ingenieur Mäser neu trassierten Straße über das Grödner Joch von Plan bis Corvara zum Anschlüsse der Grödner Talstraße und an die Campolungo-, bezw. Enne- berger

Talstraße ihre Stellungnahme zu kenn zeichnen. Nach den erläuternden Erklärungen des Projektanten mußte bei der Wahl der Trasse von Plan auf das Grödner Joch auf die Mög lichkeit des Baues der Sellajochstraße Bedacht genommen werden. Die Trasse entwickelt sich von Plan in einer Strecke von Z'4 Kilometer gegen das Sellajoch und wendet sich dann gegen das Grödner Joch bis zum Grödner Jochhospiz, um, das Joch überführend, über Kolfufchg in die bereits bestehende Campolungo- und Enneberger Talstraße

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/19_05_1906/BRC_1906_05_19_11_object_123819.png
Pagina 11 di 12
Data: 19.05.1906
Descrizione fisica: 12
in Girlan ist für diesen Zweck voll kommen entsprechend. Und das Asyl wird von barmherzigen Schwestern geführt werden in jener Methode und jener Weise, welche sich im „Hause der Barmherzigkeit' so glänzend bewährt hat, so daß es ein Nachbild jener Anstalt sein wird. Allerdings hat der Erbauer des Hauses zuerst den Plan gehabt, in diesem Gebäude eine Knabenwaisenanstalt zur Heranbildung von land wirtschaftlichen Arbeitern zu errichten, und manchem dünkt es vielleicht nicht ganz lobenswert

, daß man von einem solchen Plan abgegangen ist. Ich möchte darauf vor allem bemerken, daß dies -im vollen Einverständnis mit dem Erbauer und Gründer des Hauses geschehen ist. Ferners: Diese Abänderung ist aus wohlerwogenen Gründen erfolgt. Der Landesverband ist aus die erste Bestimmung des Hauses eingegangen und hat mit sachkundigen Personen diesen Plan erwogen, sowohl die Notwendigkeit eines solchen Unter nehmens als auch die Möglichkeit, es auszuführen. Aber da zeigte sich, daß in diesem so vornehm gebauten Hause

das sich nicht mit jenem Nutzen und jenem Erfolge, der den großen Bemühungen und Konferenzen entsprechend wäre, ausführen lasse; daß andererseits sür solche Zwecke schon ander weitig viel geschehe, ja, ein Plan dem anderen eher Konkurrenz machen würde. Und erst als sich die Unmöglichkeit, den Plan auszuführen, herausstellte, ging man von diesem Projekte ab nnd faßte dann das andere Projekt ins Auge und beschloß, einerseits in Anbetracht des größeren Bedürfnisses und andererseits der Möglichkeit der Durchführung

Landeshaupt mann Dr. Kathrein von diesem ganzen Plan Mitteilung machte — es war an dem Abend eines für den vielbeschäftigten Herrn Landeshauptmann arbeitsreichen Tages — da sagte der Landeshauptmann: „Schauen Sie, heute habe ich den ganzen Tag nur Unangenehmes und Mühevolles gehabt. Sie bringen mir etwas, was mir große Freude bereitet. Ich kann Ihnen nicht sagen, mit welcher Freude der Landtag diese Unternehmen begrüßen wird, weil ein so großes Bedürfnis darnach ist. Ich kann Sie der wärmsten

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/03_03_1914/BRC_1914_03_03_6_object_121306.png
Pagina 6 di 12
Data: 03.03.1914
Descrizione fisica: 12
, den neuesten Plan des Salzburger Katholischen Universitätsvereines frühzeitig zu verraten, bevor noch darüber eine Entscheidung getroffen ist. Angesichts dieser voreiligen „Enthüllung' hat ein weiteres Versteckenspielen kernen Sinn mehr und man kann einer öffentlichen Er örterung dieses Projektes, mit dem sich bereits die gegnerische Presse beschäftigt, nicht mehr aus dem Wege gehen. Das Schriftstück, das die „Süddeutschen Monatshefte' im Wortlaut bringen, ist u. a. unter schrieben vom Abt Willibald

und bei Veranstaltung von Kursen nach Möglichkeit mitzuwirken. Die unmittelbare Leitung des Institutes obliegt einem Kuratorium, das aus Vertretern des bischöflichen Universitäts- komrtees, des Universitätsveremes und einer Anzahl von hervorragenden katholischen Fachgelehrten zu sammengesetzt ist. Das Institut ist als eme Basis und Zugangsbrücke sür eine später zu schaffende Universität gedacht. Ohne Zweifel wird dieser Plan eine freundliche Aufnahme finden und auch jene Gegner im katho lischen Lager

und wenn das Kuratorium in der Anstellung der ordentlichen Mitglieder sehr vorsichtig umgeht und sich vor dem Fehler bewahrt, nur mittelmäßige Talente für die wissenschaftliche Laufbahn zu züchten, so werden der Erfolg und auch die Beachtung in den Kreisen der Wissenschaft nicht ausbleiben. Wir müssen auch aus dem Grunde diesen Plan begrüßen, weil dann endlich unter den österreichischen Katholiken über den Wert und die Be rechtigung des Katholischen Universitätsvereines eine einheitliche Auffassung Platz griffe

Gelehrten für eine Reihe von Jahren Stipendien anzuweisen und dre Druckkosten wissenschaftlicher Arbeiten zu bezahlen. Die Satzungen des neuzugründenden Institutes er möglichen es, daß endlich auch dieser Wunsch erfüllt werde. Die reichsdeutschen Katholiken, die die katho lische Universitätsidee schon lange begraben haben, werden nun den neuen Plan mit Freuden begrüßen. Hoffentlich wird man in Salzburg diese Idee nicht deshalb begraben, weil der Plan stühzeitig an die große Glocke gehängt wurde, bevor

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/01_06_1905/BRC_1905_06_01_9_object_130335.png
Pagina 9 di 12
Data: 01.06.1905
Descrizione fisica: 12
mit 1 : 0. Den Reigen der nachmittägigen Schau stellungen eröffneten die ausgezeichnet durch geführten Stabübungen. — Ihnen folgten die Volksschüler, die unter Menghins Szepter ge radezu Erstaunliches leisteten; es war eine wahre Lust, den Kleinen zuzusehen. Anschließend daran traten die Studierenden des Gymnasiums auf den Plan und zeigten an drei Geräten vorzüg lich durchgeführte Uebungen. Sehr viel bemerkt wurde der auffallende Fortschritt gegenüber dem Vorjahre, welche Tatsache ihnen selbst und dem Vorturner

wie Zündhölzchen. Sonst geschah kein Unglück, denn der Zug war langsam eingefahren. ttenz, 25. Mai. (Zum Pfarrkirch turm bau.) Der Korrespondent aus Lienz m Nr. 60 der „Br. Chr.' hat mit seinem Artikel den Nagel auf den Kopf getroffen und der Be völkerung von Lienz aus dem Herzen gesprochen. Fürwahr, es wäre ein nicht zu verzeihendes Hirschauerstück, den Pfarrkirchturm, von dessen Aasbau man schon jahrzehntelang spricht und für dessen vorhandenen Plan sich Kunstsinnige und Architekten wiederholt begeistert

ausgesprochen haben, zu verpfuschen. Jetzt, wo man bald daran gehen kann, diesen schönen Plan des Architekten Bündsdorf zu verwirklichen und für die ganze Zukunft ein weithin sichtbares Bauwerk zu schaffen, soll der Turm wegen einiger Sparmeister, die vielleicht befürchten, bei architektonisch vollendeter Ausführung selbst noch einige Kronen opfern zu müssen, für alle Zeiten gründlich verpfuscht werden. Will man vielleicht, wo man doch vor nicht gar langer Zeit vor einem gewöhnlichen, vielschwätzen

- den Techniker, der im Gemeinderat saß, förmlich im Staube gekrochen und unter Leitung dieses „Baukomiteeobmanns- Schupfen und Holzhütten in der selbst dem Auge des Laien polizeiwidrigsten Weise aufstellen ließ, bei einem so großartigen Baue den Architekten, der den genialen Plan ent worfen, beiseite schieben? Oder glaubt man viel leicht, das Werk eines Meisters durch einen Schüler verderben zu müssen? Sine andere Stadt würde sich glücklich schätzen, einen solchen Plan ausführen zu können, hier aber scheint

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/15_03_1898/BRC_1898_03_15_1_object_119638.png
Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1898
Descrizione fisica: 8
ans Anlass des Papst- und Kaiser-Jubiläums „zch. Da Se. Excellenz der hochwst. Fürstbischof den Plan freudig tztze und billigte, fand am Donnerstag, den 10. März im Gasthofe ,D goldenen Adler' zum Zwecke der Berathung und Constitmerung MMeitenden (Diöcesan-) Comites eine Versammlung von geladenen hm statt. Die Versammlung war außerordentlich zahlreich besucht. M wöhnen unter den Erschienenen nur die Herren General Ath. von ?»ggtilberg, Oberst v. Himmel, Graf Galen, Statthaltereirath »Kttrari

, Bürgermeister Jul. Mittermayr, k. k. Notar, mehrere tzch Hemn des Domcopitels, hochw. Herr Decan Egger, sämmt- ch hchw. Herren Theologieprofkfsorm zc ^ Hm Oberst v. Himmel, der sich bisher der Sache auf das chW angenommen und schon vielerorts Erkundigungen eingezogen hat, >lj!t in längerer, begeisterter Rede den Plan auseinander. Seine Rede »bt mit größter Begeisterung aufgenommen und immer wieder von W unterbrochen. Nachdem Herr Redner noch verschiedene Anfragen «»> bis befriedigendste beantwortet

hatte, wurde die am Schlüsse ÄckCoM-LPe aufgestellt, die seither auch vom hochwst. Fürstbischof Zichigt worden ist. Die „Vcixener Chronik' ist zum osficiellen Organ des Pilgerfahrt- bestimmt und wird —ebenso wie die übrige katholische Tages- ^ Tirols und Vorarlbergs — demnächst einen Aufruf und eingehende Organisation und Programm der Pilgerfahrt ver- -7« P constatieren heute schon, dass der Plan dieser Jubiläums- t — kann? in seinen Umrissen bekannt geworden gesunden hat und a?miks die wärmste

sowohl auf dem Schiffe wie sonst ge sorgt. Damit der Plan wirklich zur Ausführung gelangt, müssen wenigstens 500 Theilnehmer (120 erster Classe, 380 zweiter Classe) zusammen» kommen. Die Ges ammtkosten (alles eingerechnet) kommen für Theil nehmer erster Classe auf nur 15^ fl. und für Theilnehmer zweiter Classe auf nur 1ZF fl. Trotzdem wird dieser Pilgerzug mehr Bequemlichkeiten gewähren als andere Pilgerzuge. Was die Zeit der Pilgerfahrt anbelangt, so ist hiefür der October l. I. in Aussicht genommen

. —Das Nähere werdim der nächstens erscheinende Aufruf und detaillierte Plan besagen. GH^enprÄfröentsn: MÄRZ Graf MMs, Herr V> Womßerg, Landeshauptmann von Tirol. Landeshauptmann von Vorarlberg. WrÄsss: KoDwff. Herr Ämonicus Prof. Dr. ZUM. Gonntö-WilgLieber: Die Herren: Hochw- Decan und Stadtpfarrer BlastU» Egger; V. Uelslmrg; Hochw. Theologieprofessor Dr. Haidegger; Gberst V. Hinrmvl; Altbürgermeister Av Mrchbsrger; Hochw. Theologiexrofessor Dr. Ludefcher; Hochw. Gymnasial-. Professor Dr. Nessler

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/14_06_1913/BRC_1913_06_14_12_object_126749.png
Pagina 12 di 20
Data: 14.06.1913
Descrizione fisica: 20
den Plan, in Brixen ein Krankenhaus zu erbauen, mit Feuereifer aufgegriffen und in wahrhast glänzender Weise zur Ausführung gebracht. Keine Opfer und keine Auslagen scheute er, um in den verschiedensten Städten des Inlandes und des benachbarten Deutschlands Spitäler zu besuchen und eingehend zu besichtigen. Hervorragende Fachleute wurden zu Rate gezogen und so ist denn der Plan entstanden, nach dem nunmehr der herrliche Bau seiner Vollendung entgegengeht. Allenthalben herrscht nur ein Urteil darüber

, auch für weitere Kreise in dieser Hin sicht zu sorgen. Man bedenke, daß bis nach Inns bruck und hinab nach Bozen und durch das weite Pustertnl bis hinab nach Kärnten kein einziges den modernen Anforderungen der medizinischen Wissen schaft entsprechendes Heim für die armen Kranken besteht. Es wurde daher der Plan gefaßt, nicht nur ein Spital zu errichten, welches den armen Leidenden, die auf die öffentliche Mildtätigkeit und Fürsorge angewiesen sind, sondern auch einen Zahl stock, d. h. ein offenes Sanatorium

geforscht, an welchem man nach dem Muster der Schweiz einen Höhen kurort schaffen könnte. Als Herr Statthaltereirat R. v. Kutschers Sanitätsreferent für Tirol wurde, hat er voll frohen Mutes diesen Plan aufgegriffen und als er davon einmal bei einer Beratung cari- tativer Angelegenheiten Erwähnung tat, war es wieder Msgr. Dr. Waitz, der mit weitschauendem Blick für seine Vaterstadt eintrat. Gelegentlich der Vorarbeiten für die Plosebahn wurde von Seite unseres Bürgermeisters im Vereine

7
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/19_05_1906/BRC_1906_05_19_10_object_123813.png
Pagina 10 di 12
Data: 19.05.1906
Descrizione fisica: 12
schwerkranken Unheilbaren und zwar auch die ärmsten sagen können: „Das ist unser Heim. Da sind wir vollberechtigt, da nimmt man uns mit aller Freude auf.' — Und wenn wir diesen Plan ausführen, dann können und sollen wir das Be wußtsein haben, daß das ein großes Werk der Barmherzigkeit ist. Das also ist der Plan. Ein Spital für schwerkranke Unheilbare zu errichten, für Kranke, welche einer besonderen Pflege bedürfen — aller dings mit Ausschluß der ansteckenden Krankheiten, der Geschlechtskranken

in diesem wahren Heim für die Schwerkranken, dann muß das ein großes Werk der Barmherzigkeit sein, ein Werk, das viel Trost und Segen stiftet, ein Werk, das imstande ist, viele Menschen, ein ganzes Land zu begeistern. Ich gestehe, daß jenes Vorbild, das ich Ihnen soeben mit den Worten des berühmten Predigers von Wien vorgeführt und das ich selbst habe schauen können, viel dazu beigetragen hat, den Gedanken aufzu greifen und den Plan zu erwägen, ja auch schon das Werk frischweg in Aussicht zu nehmen

. Ist dies auch ein Vorbild, das ein Heiliger ge geben hat und nur ein Heiliger in der Weise aus führen konnte, so ist doch das darin zugruno liegende System, wie das Beispiel in Wien zelg, empfehlenswert, das System, mit dem vertrau auf die christliche Mildtätigkeit den 'Aermst der Kranken' ein wahres Heim der ^ebevoui Fürsorge zu schaffen, und das sind die schw ^ kranken Unheilbaren jeden Standes und ;e Lebensstellung. Die Ausführung des Planes. Das ist der Plan und das das Unternehmen, welches der Landesverband

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/15_10_1921/BRC_1921_10_15_6_object_116026.png
Pagina 6 di 12
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 12
zu jeder Abwehr unfähig werden wird. Dazu meldet wieder die „Vossische Zeitung' folgen des: „Es hieße aber den Anschlußgedanken nur schädigen und verkrüppeln, wenn man ihn in Sonderaktionen der einzelnen Länder zersplittern ließe. Die Tiroler Persönlichkeiten hätten sich der politischen Richtigkeit dieser Auffassung nicht ver schließen können und den Gedanken eines länder- weisen Anschlusses an Deutschland fallen gelassen, dafür aber den Plan einer Loslösung von Wien und Proklamierung einer selbständigen

er freudig zu. „Ich habe mir den Plan genau überlegt', sagte Dr. Röding. „Zu einer großen Expedition langen meine Mittel nicht; ich werde versuchen, mit Hilfe der Eskimos meinen Plan zur Aus- Brixener Chronik. Er übernimmt dieses Amt in einer furchtbaren Zeit. Im armen Oesterreich ist bald Torschluß und die Verzweiflung hat einen solchen Umfang angenommen, daß es schwer wird, Vernunft und Besonnenheit zu predigen. Sich in einem solchen Augenblick, wo alles zu wanken beginnt, in die Bresche zu stellen

. Sonst bleibt's bei einem interessanten Aus flug in die arktische Welt', setzte er lachend hinzu. „Ich bin mit allem einverstanden', entgegnete Klaus, „und werde tun, was in meinen Kräften steht, um Ihnen zu helfen.' „Davon bin ich überzeugt', sprach Dr. Röding und schüttelte Klaus die Hand. In der romantisch zwischen hohen Felsen liegen' den Stadt Bergen wurde kurzer Aufenthalt gt' nommen. Klaus depeschierte an seine Mutter uno schrieb einen längeren Brief, in dem er den Plan

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/28_11_1918/BRC_1918_11_28_1_object_126723.png
Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1918
Descrizione fisica: 4
für Mlitärauslagen keine Rolle sorelte, und noch weniger eine so geringe Diffe renz, waren rein militär-technische Gründe für die Wahl Mausens als Ausgangsstation ent scheidend. Ebensolche Gründe führten auch zur Verlängerung der. Bahn über St. Ulrich hin aus, um Plan zu erreichen, wo sich die lieber - <7<mge einerseits über das Grödnersoch nach Eorvara. andererseits über das Sellajoch ins Fassatal öffnen. Die Erödnerbahn ist eine schmalspurige Adhäsionsbahn, dermalen noch mit Dampfbe trieb. Ihr Hauptbahnhof

in Klausen liegt mit Aufnahmsgebüude, Heizhaus. Magazinen usw. unmittelbar neben dem. Südbahnhof, und zwar in einer Seehöhe von zirka S2S Metern. Nach 20 Kilometern Fahrt erreicht man (in 1^ Stunden Fahrzeit) St. Ulrich, welches eine Seehöhe von 1236 Metern verzeichnet^ so daß sich ab Klausen dahin eine Steigung von 28.27 pro Mlle berechnet. Bon St. Ulrich nach Plan sind 11.2 Kilometer, und da Plan 1613 Meter hoch liegt, ergibt sich für diesen Teil der Strecke eine. Steigung von 29.7 Meter auf das Tau

von Pontifes, welcher 1.3 Kilometer lang — beiläufig in der Mitte der aanzen Balmlinie gelegen ist. Der Endpunkt der Grödnerbahn. Plan, liegt wie schon erwähnt. 1613 Meter hoch. d. h. sein Bahnhof ist derma len der „höchste' im Lande, da vergleichungs- weife Seefeld an der Karwendelbahn nur 1134. Wofsgruben am Ritten 1251. St. Anton am Arlbera 1M3. die Mendel 1300 und der Bren ner 1370 Meter Seehöhe haben. Bei der Grödnerbahn haben wir es also nnt einer richtigen Gebirgsbahn zu tun. Sie werft

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/18_04_1907/BRC_1907_04_18_4_object_117991.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1907
Descrizione fisica: 8
ausgiebiges finanzielles Resultat als Belohnung für seine Mühen. svlttblM, 15. April. (Zum Ausbau des Pfarrkirchturms in Lienz.) Laut „Lienzer Zeitung' und „Brixener Chronik' ist der Plan „Schmidt-Bündsdorf' fallen gelassen worden aus praktischen und theoretischen Gründen» Dafür wurde ?. Johann M. Reiter beauftragt, einen neuen Plan zu entwerfen, wofür dann Detailpläne und Kostenvoranschlag vom Architekten Pascher in Graz ausgearbeitet werden sollen und es soll noch in diesem Jahre wenigstens

mit Lieferung der Baumaterialien begonnen werden. Möge dieser Entschluß auch ins Werk umgesetzt werden! Möge der neue und hoffentlich der Zeit nach der letzte Plan aber auch möglichst solid ausgeführt werden und nicht der „Bau' mit einem „Modell' verwechselt werden der Halt barkeit und Dauerhaftigkeit nach! Diesen Wunsch spricht Schreiber dieser Zeilen wegen einiger Er fahrung fo kräftig aus. Für den Umbau einer Kirche wurden mehrere Pläne bestellt und an gefertigt, teilweise auch Skizzen gemacht

; der originellste und einfachste zugleich wurde vom betreffenden Architekten als etwas teuer hingestellt; wahrscheinlich fürchtete er den Mangel an ge hörigen Kräften für Dachstuhl oder Gewölbe. Aber schließlich wurde ein Plan für einen drei- schisfigen Bau ausgeführt, welcher solcher Kräfte wohl noch mehr beanspruchte und unleugbar auch die Geldkräfte mehr heranzog als jener erstere. Zudem haben alle Pläne und Bauzeichnungen zu sammen eine hübsche Summe Geldes gekostet, so daß diese Bauangelegenheit

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1908/14_01_1908/BRC_1908_01_14_3_object_113333.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1908
Descrizione fisica: 8
Ehrenbezeugungen nach dem Tode erwarteu. Die katholische Kirche ist ebeu, und das scheint das „Tagblatt' nicht zu wissen, etwas anderes als eine Begräbni-anstalt!! Ein IVasssrstraßenproje^t Genua- Bodense.'. Wie die Blätter melden, hat der Ingenieur Caminada den Plan für den Bau eiues großen Kanals entworfeil, welcher die Alpen durchschneiden und Genua mit dem Bodensee verbinden soll. Der Kanal soll eine Gesamtlänge von 596 Kilometern haben und bereits bestehende Wasser- länse iu der Lauge von 230 Kilometern

benutzen. -t- 5 Im „Corriere della Sera' änßert sich Senator Ginseppe Colombo über diesen Plan folgendermaßen: Es sehe anf den ersten Blick abentenerlich und unwahrscheinlich ans, das habe man seiuerzeit auch vom Moni Cennis-Tnnnel uud vom Durchstich des Isthmus von Suez gesagt — man dürfe der Kühnheit der Wissen schaft und des menschlichen Fleißes keine Grenzen ziehen. Ter Mailäuder Jugenienr Pietro Cami nada, der in Südamerika Gelegenheit hatte, wichtige Arbeiten im großen Maßstabe auszuführen

, ersann kurz nach dem Schiffahrtskongreß von 1905 ein System der Ueberwiudung von hohen Bergen mittels Kanälen, das er nun seinem detailliert ausgearbeiteten Plan zugruude gelegt hat. Er sührt den Kanal mittels Schleusen im Zickzack den Berg hinanf, ganz nach Art der alten Berg straßen, überwindet den höchsten Pnnkt mit einem Galerielunnel und fährt am jenseitigen Bergabhang wieder in Serpentinen mit Schleusen zu Tal. Die Route, welche der Plan Ccuninadas verfolgt, ist die folgende: Der Kanal

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/29_08_1916/BRC_1916_08_29_4_object_150025.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.08.1916
Descrizione fisica: 8
nicht nur dem Vierverband, sondern auch den unter seinem Drucke stehenden Neutralen gegenüber möglichst ausschließen oder wenigstens hemmen. Wir sollen zum kümmerlichen Leben eines Bettlers verurteilt werden, der in Demut den Brosamen vom Tisch des Reichen hinzunehmen hat. Und dieser Reiche wäre natürlich niemand anderer als England, von dem der ganze Plan ausgeht und das zu seiner Durchführung treibt. Der Plan ist bösartig und verworfen — das über rascht uns nicht — er ist aber auch, weil aus Neid und blindem Haß

geboren, — dumm. Ja, verworfen ist dieser Plan, denn so sind die letzten Ab sichten unserer Feinde, die er uns enthüllt, ihre wirklichen Kriegs g runde. Wer kann angesichts der Pariser Wirtschaftskonferenz, die zur dauernden Einrichtung werden soll, noch das Mär chen von der Bekämpfung des preußischen Militaris mus glauben? Nicht die Furcht vor dem preußischen Mi li t a r i s m u s, sondern die Furcht vorder Tüchtigkeit u n Ä d e m Fleiße, die Furcht v o r d e m a u ch i n Z u - kunst noch Wachsenden

wirtschaftlichen A n f sch w u n g d er Mittel m ächte ist die immer wieder mit häßlicher Deutlichkeit sichtbare wirkliche Ursache des Weltkrieges. Wer noch vor Abschluß des Friedens auf einen Krieg fast für alle Zukunft sinnt, verdient den Namen des Friedensstörers von Anbeginn. Der Plan ist aber auch dumm. Denn er kann ge- wis; nicht so, wie sich das überkluge England es vor stellt, verwirklicht werden. Die wirtschaftlichen Bezie hungen zwischen den einzelnen Völkern lassen sich nicht durch papierene

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1896/23_10_1896/BRC_1896_10_23_7_object_125367.png
Pagina 7 di 10
Data: 23.10.1896
Descrizione fisica: 10
Schützenfest in Innsbruck tauchte der Plan auf, zum würdigen Abschluss der heurigen Herz Jesu-Festlichkeiten eine Pilgerfahrt nach UoM zu veranstalten. Eine größere Deputation von Tirolern, zunächst Schützen und Veteranen in den alten Trachten, womöglich aus den verschiedenen Thälern, sollte dem hl. Bater in Rom im Namen Tirols, das seinen Herz Jesu-Bund, die sicherste Gewähr der Glaubens treue, erneuert hat, ihre Huldigung darbringen. Der Plan erhielt durch verschiedene Nachrichten aus Rom, wonach

der hl. Vater Papst Leo XIII. zu wiederholtenmalen seine Freude über die Herz Jesu-Feier Tirols geäußert hat, kräftige Förde rung, und jetzt kann auf Grund eines Schreibens Sr. Eminenz des Cardinals Steinhuber aus Rom mitgetheilt werden, dass diesem Pilger- zug eine Audienz bei dem hl. Vater sicher in Aussicht stünde, und dass der hl. Vater mit Freuden die Tiroler empfangen würde. Wir veröffentlichen nun mit Gutheißung des h^chwst. Fürstbischofs Kiltwtt den Plan zugleich mit der Ankündigung, dass, im Falle

eine entsprechende Betheiligung zu erwarten wäre, das Arrangement von Brixen aus besorgt würde. Zustimmungsschreiben oder Anmeldungen wären vorläufig an die „Redaction der Brixener Chronik' zu richten. — Wir erlauben uns, den Plan noch genauer vorzulegen. 1. Es be theiligen sich bloß Männer an dem Pilger zug. 2. Es sollen mindestens 50 Theilnehmer sein; vor allem ergienge die Einladung an Schützen und Veteranen, dabei wäre an der Be theiligung von Männern wie ?. Norbert 0. Oax. besonders viel gelegen, weshalb

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/24_09_1903/BRC_1903_09_24_2_object_140236.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1903
Descrizione fisica: 8
an und die Einführung eines für die Kolonien und das Mutterland gemeinsamen Schutzzolles. Gegen diesen Plan hat sich jedoch ein gewaltiger Wider» stand erhoben. In England ist man den Frei handel seit fünfzig Jahren gewohnt und will desfen Vorteile nicht gegen die unsicheren Erfolge eines neuen Schutzzollsystems eintauschen. Im Unterhaus hat Finanzminister Ritchie sich offen zum Freihandel bekannt und auch der Ministerpräsident Balsour erklärte sich, wenn auch weniger schroff, gegen Chamberlains Plan. Schon seit

längerer Zeit war demnach das Ministerium in dieferFrage gespalten. Chamberlain bot alles auf, durch die Presse und durch Reden das Volk in England und die Kolonien für seinen Plan zu gewinnen; er hat auch viele An hänger sich zu verschaffen gewußt, aber eine Mehrheit dafür zu erringen, ist ihm noch nicht gelungen. Auch der Versuch, seine Minister kollegen umzustimmen, ist ihm mißglückt. So zog er vor, aus der Regierung auszutreten und außerhalb derselben den Kamps gegen den Frei handel rücksichtslos

!^ vollziehen und man wird dann sehen, ob Chamberlains Plan bessere Aussicht auf Durch führung hat. schön ausgetäfelt, zwei mit Zirmenholz und alle srequentabel möbliert. Weiters das Zollhaus, be stehend aus Parterre und zwei Stockwerken mit 14 Lokalien, wofür das Aerar jährlich 700 Kronen Pacht bezahlt. Dazu weiters fünf Maiensäße mit ebensoviel Stallungen und zusammen zirka 17 Hektar Grund, Weidung und Alpenrecht. Nachdem aber die Zukunft des Ortes fast ganz vom künftigen Besitzer abhängt und die fast

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1925/04_07_1925/BRC_1925_07_04_2_object_108105.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1925
Descrizione fisica: 8
' Damit war zwar eine große Vorarbeit geleistet, allein sie blieb vorderhand für das Museum un fruchtbar, weil die Mittel gänzlich fehlten, um das Haus und die Dachräume für museale Zwecke brauch bar zu machen. Im Vertrauen auf Gott ging man jedoch den betretenen Weg weiter und beschloß, den Architekten Alois G st rein zu ersuchen, daß er einen Adaptiernngsplan für das ganze Kapitel haus unentgeltlich ausarbeiten und den Plan für die Erhöhung des Hauses um ein ganzes Stockwerk beifügen möge. Man wollte einen großzügigen

Plan festlegen, der dann nach und nach verwirklicht werden könnte. Architekt Gstrein hatte sich schon seit längerem den Ruf eines ausgezeichneten Kenners und Adaptierers alter Bauten erworben und wurde als solcher von Denkmalbehörden und Privaten nach verschiedenen Orten Oesterreichs, der Schweiz und Deutschlands gerufen. Um allen Anforderungen zu genügen, wurde am 1. September 1924 der fertige Plan an das staatliche Denkmalamt nach Trient geschickt mit der Bitte um eventuelle Korrekturen

. A. Francis Mac Nutt, und stellte eine so große Summe zur Verfügung, daß man an den Ausbau des ganzen Nordtrakts schreiten konnte. Mau machte nun große Anstrengungen, um die drei Wünscht des Denkmalamtes zu erfüllen. Fürs erste mußte für den Domschatz, für welchen schon ein fast fertiger Raum vorhanden war, im ersten Stock ein eigens gesicherter Saal hergerichtet werden, was bedeutende Unkosten verursachte. Somit war der erste Wunsch ^rfülkt. Um den zweiten Wunsch zu erfüllen, ließ man den Plan

19
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1894/13_03_1894/BRC_1894_03_13_3_object_136604.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1894
Descrizione fisica: 8
. Man hat, so meldet der Berichterstatter eines englischen Blattes, in Europa noch niemals etwas Lieblicheres und dem Ohre Wohlgefälligeres gehört. Die Klang wirkung und die Tonfülle lassen sich nur als übermenschlich, als engelhaft bezeichnen. Die Bambusorgel gewährt aber auch rein materielle Vortheile: ihr Preis ist um zwei Drittel geringer als der Preis der in Europa gebräuchlichen Metallorgeln. (?) (Ueber den Plan der Einführung der StaKs- voavllvs in Tirol) lesen wir: Eine Gesellschaft, an deren Spitze

ein sehr einflussreicher Engländer in Venedig steht, soll den Plan gefasst haben, die Einführung der englischen LwAs-eoaekes als Luxuspost in Tirol zu versuchen und eine regelmäßige Verbindung zwischen Toblach-Cortina und Venedig herzustellen. Bei der Vorliebe der Engländer und Amerikaner für diese vierspännigen Postkutschen würde diese Einführung eine große Anziehungskraft auf dieses Publicum ausüben. Vorläufig ist die Strecke Belluno-Venedig in Aussicht genommen, und die Besahrnng der wild romantischen Strecke

es wohl ein Leichtes sein, die Wagen biA Innsbruck verkehren zu lassen. Dort war man übrigens vor einigen Jahren nahe daran, ein solches Project bis Matrei auszuführen, und es heißt jetzt sogar, der Plan sei nicht fallen gelassen worden. Wir wollen mit der Wiedergabe dieser Nachricht die Aufmerksamkeit der Tiroler Kreise auf diese jedenfalls der Beurtheilung werte Unternehmung lenken. Wird sie dem Lande nützen? „Reichspost.' (Das Heidelberger Fass.) Aus Heidelberg schreibt man: „Es ist behauptet

es ungefähr 266.000 Kgr. (Moderne Dummheit.) Eine unverheiratete Dame vermachte der Stadt Gießen 14.431 Mark und verlangte dafür die Errichtung und Er haltung einer Verpflegungsanstalt für obdachlose, kranke, arme Thiere. Der Stadtrath ist nicht auf den Plan eingegangen. (Ein Missgeschick.) In einem Dorfe bei Werder a. H. war ein Fremder eingekehrt, welcher dem gerade beim Mittagessen beschäftigten Wirt einen Hundertmarkschein in Zahlung gab. Dieser fiel dem Wirt zufällig in die Suppe, der ihn daraus

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/01_06_1921/BRC_1921_06_01_2_object_117621.png
Pagina 2 di 7
Data: 01.06.1921
Descrizione fisica: 7
jahrelang fernblieben, vermochten die Liberalen doch nicht, deutsch zu regieren. Die Schulden- und Korruptions wirtschaft stieg dabei stetig. Das Ministerium Taaffe mußte kommen und 2V Jahre, wenn auch unter dem Programm des „Fortfrettens', weiterarbeiten. Und vom polnischen Finanzminister Dunajewski mußte sich Oesterreich, und zwar glänzend, die Finanzen einrenken lassen! Polen und Slawen und Konservative re gierten — regierten gut! Da kamen die Deutsch nationalen an Stelle der Liberalen auf den Plan

. Um die deutsche Borherrschast aufrichten zu können, agitierten sie in den Achtziger-Iahren für die Autonomie Galiziens und — hätten dort wieder zehntausende Deutscher dem nationalen „Ge danken' geopfert. Aus diesem Plan, der ganz gegen die Absichten der Deutschnationalen selbst die Autonomie auch den Tschechen, Slowenen und Dalmatinern ganz automatisch gebracht hätte, ist damals nichts geworden, weil andere Parteien ihn zu verhindern wußten. Aehnlich geht es jetzt mit den Abstimmungen. Es ist richtig

gegen einen ähnlichen Plan. Dagegen wäre der Schade gerade für das Deutschtum in Oesterreich unberechenbar, wenn die es umgebenden und aufgestachelten Machte es national und wirtschaftlich bedrängten. Zudem liegt die wenn auch nur scheinbare Stärkung Deutschlands gar nicht in den Absichten der Sieger und wenn theoretisch auch Italien und Jugo slawien'ihre Sympathie wegen der Anschlußab stimmungen kundgaben (wohl nicht deswegen, um das deutsche Südtirol oder Teile von Kärnten wieder abzugeben!), so konnte

21