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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1917
Descrizione fisica: 8
Äonzentra- j tionssLuer gegen unser Stellungen am Monte Tonoarecar und Monte Badenecche aus, ohne jedoch irgend einen Insanterieangriff zu unter nehmen. Unsere Abteilungen, die teilweise wie der zur Offensive übergingen, nahmen vorge- ^ schobene Grabenteile wieder in Besitz und mach- i ten 5 Offiziere und 202 Mann zu Gefangenen. Südlich von Quero griffen bedeutende Streit kräfte unsere Linien am Monte Monfancro und am Monte Tomba an. In der Ebene ver hinderte die Tapferkeit unserer Truppen den Feind

, seine Versuche zu erneuern, den Ueber- gang über die Piave zu erzwingen. Die feind lichen Truppen wurden mehrmals während des Tages von unseren Fliegern in der Primo- lano-Niedsrung, während der Nacht, trotz eines heftigen Windes, nordwestlich von Susegana und bei Tezze di Livenza bombardiert. Bezüglich der Lage des Monte Tomba ist zu bemerken, daß das obere Piavetal südlich von dem bereits eroberten Orte Quero noch einmal von den herantretenden Bergen — öst lich der Monte Perlo (611 Meter), westlich

des Monte Tomba (870 Meter) — eingeengt wird. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1217 Meter) und Monte Cappa (1779 Meter) an. Hinter dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hü gel der venetianischen Tiefebene vor. Am eine Viertelmilliarde Artilleriematerial erbeutet. Bisher sind bereits 2800 Geschütze in unseren Besitz gelangt, was den Artilleriefrie densstand Italiens bei Weitem übertrifft. Zur Bespannung wären allein über 30.000 Pferde notwendig. Welche finanzielle

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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1916
Descrizione fisica: 8
a ist ^HUU MMMöm Wirkungsvollsten Gefchlltz- ^e«ee^rotze blutige Verluste und ließ Aber 2SVV Gefangene, darunter einen Oberst und mehrere Stabsoffiziere» 4 Geschütze» 4 Maschinengewehre, 300 Fahrräder und viel sonstiges Material in unseren Händen. Nördlich von Arsiero wurden die Ita liener zuerst aus ihren Stellungen westlich von Barcarola vertrieben; sodann säuberten unsere Truppen in siebenstündigem Kampfe die Waldungen nördlich des Monte Cimone und besetzten den Gipfel dieses Berges. — Im oberen

östlich vom Zwölferkogel. Der in den Generalstabsberich ten als besetzt gemeldete Berg Kempel ist südwestlich, der Corno Campoverde südöstlich vom Zwölferkogel und der Civaron nördlich. Varcarola liegt 4 Kilometer nördlich von Arsiero über dem Asticotal an der Westseite des Tales gegenüber der Straßen abzweigung nach Asiago. Der Monte Cimo- n e ist 2 Kilometer Luftlinie genau nördlich von Arsiero. Der Cimone ist 1230 Meter hoch und beherrscht Arsiero. Vettale liegt noch 2 Kilometer hinter Posina

in 683 Meter Höhe, bereits 5 Kilometer südöstlich des Borcolopas- ses, südlich des als besetzt gemeldeten Monte Majo. Ein Sündenbock für den welschen Mißerfolg. Rom, 25. Mai. (KB.) Amtlich wird mit geteilt, daß Generalleutnant Roberto Bru- sati, der bereits am 13. Mai zur Disposition gestellt worden war, auf Beschluß des Minister rates in denSMWWMveHM^ M. Brusati befehligte die 1. in SWfrol operieren de Heeresgruppe. Der italienische Genevalstab von Verona „ausgezogen'. Zürich, 26. Mai

—Asiago. Dafür erlangt er aber in strategischer Hinsicht doppelten Wert, denn seine Befestigungen sperren alle Ern- bruchslinien, die aus dem Posinatale, vom^ol bei Laghi und Monte Tormeno ins Astachtal herniederführen. Zur Sperrung dieser Em- bruchslinie bestehen an Befestigungen je eme Truppe von mehreren kleineren Werken rm Val Aftico, 3,5 Kilometer nördlich des Ortes, wie eine vorgeschobene Gruppe einen Kilometer Büdlich der Vereinigung des Asticotales mn dem von Val Assa. Das am rechten -Mttco

- Ukr errichtete Panzerwerk beherrscht die m vielen Serpentinen von ToneM nach -varca- wla sich über einen steilen Hang herabschwm- gende Straße, deren Ausgangspunkt, dre -L.o- nezzahöhe. seit 19. Mai bereits im Besitze un serer Truppen 'ist. Ein zweites Panzerwerr linken Astico-Ufer beherrscht wieder vre über das Plateau von Monte Erico sich m «er- ventinen herabschlängelnde Straße, die aus dem Vallarsatal- kommt, Di- dritte Gruppe xrrt das Posinatal, Dieselbe enthalt Mei Werke

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Pagina 1 di 8
Data: 25.09.1917
Descrizione fisica: 8
zum Angriffe bereit Zu stellen und mit großer Wucht und heftigem Ungestüm gegen die österreichischen Linien vor zustürmen. Am 5. August setzte das schwere Geschütz ter ein gegen den Monte Santo und den Monte Gabriele im Morden und die Karsthoch- 'äche im Süden des Wippachtales, ostwärts von Görz. Schon am folgenden Tage verbrei te es sich über die ganze 60 Kilometer lange uwnt vom Mrzly Vrh bei Tolmein bis ans . eer. Am 19. begannen die Jnfanterieangrif- Auch diesmal wandte sich der Hauptangri

gegen den vorspringenden Abschnitt des' Jsonzo in dem Räume zwischen Auzzo, Eanale, Descla und Monte Santo. Es gelang ihnen unsere Front etwas einzudrücken. Auch der Monte Santo ging verloren. Gegenwärtig steht unsere Front in einer Erstreckung von 15 Kilometer einige wenige Kilometer hinter dem Jsonzo und läuft von St. Lucia bei Tolmein über Kal-Vodlesce und Britof zum Monte San Gabriele. Eine weitere Vorrückung der Italiener in dieser Richtung brächte sie durch den Trnowaner Wald nach Jdria und Heidenschaft

. Im Hin blicke aus Triest wäre zwar das ein bedeuten der Umweg für sie, aber wenn der direkte Weg über die Karsthochfläche von Konstanjevica durchaus nicht zu erzwingen ist, ist es ja -Miz begreiflich wenn Cadorna eine neue Vorrük- kungsrichtung einschlägt. Jndeß haben alle Ver suche der Italiener, Raum zu gewinnen, auch hier fehl geschlagen. Sie wurden überall unter den schwersten Verlusten zurückgeschlagen. Am beharrlichsten richten sich ihreBemühungen nach der Gewinnung des Monte San Gabriele

am Westeingcmge des Trnowaner Waldes, weil von ihm aus das ganze breite Wippachtal ein gesehen werden kann — durch das die Bahn nach Triest führt — und vom Monte San Ga briele aus auch unsere Verteidigungsstellung auf der im Süden gelegenen Karsthochfläche wirksam bestrichen und daher empfindlich be droht werden könnte. Um den Besitz des Mon te San Gabriele drehen sich die Kämpfe schon seit drei Wochen. Was unsere tapferen Trup pen daselbst leisten,ist wirklich bewundernswert. Von Westen her

werden sie direkte angegriffen und von dem nördlich gelegenen Monte San to aus in der Flanke; sie sind demnach im Kreuzfeuer und müssen sich nach zwei Seiten wehren. Auch werden sie sicherlich noch von oben her belästigt, denn die Italiener kämpfen diesmal mit einer bedeutenden Ueberzahl an Flugzeugen, welche die italien. Armeeleitung selbst mit 246 angab. Aber trotz alledem gehört der Monte San Gabriele noch uns. Jeder Ein zelne unter den Verteidigern ist ein Held. Der letzte Bericht unseres Generalstabes gibt

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Pagina 12 di 16
Data: 19.10.1915
Descrizione fisica: 16
von Bruder Wittram. Ibl) Seiten. Eleg. geb. i« Lewwand Kr. L.K0. Zogest. Bestellungen empfehlen sich Hochachtungsvoll Buchhandlungen der Werlagsanstalt „Kyrolia^ Itrken, Bozen, Innsbruck, Landeck, Sterzing. — Der Totentanz am Monte Der „Tiroler Soldaten-Zeitung entnehmen »I Im smaragdgrünen Wasser des DürenseeK die dunkeln Forste des Monte Piano. Im blauar?) der Wellen zerfließt jetzt das buntfleckige Farben^ Herbstes. Wie ruhelos gehetztes, verängstigtes WAm!) im tollen Wirbeltanze die Herbstnebel

in dichtgebM«. sN die Eisfelder des Cristallo, die Dolomitenhäupter sich abgehetzt, vor Nässe triefend, des Morgens undÄ nieder zur Rast an den Usern des Sees. Sie erMll?? sich die Natur schon überall auf den Weltfeiertag dn» vorbereitet, und sie rSissen noch mehr von dem stch zuUM? was dort oben aus den Höhen.der Berge sich absM^ Es war in der Nacht vom 21. auf 22. Septemkr^ sich ein kleiner Trupp beherzter Männer zum Abtr2 von Verwundeten auf den Weg zum Monte Piano Ueber ihre Häupter hin zog

aus 24,28 und 30 ona-Kanonenschlünden dmchzischk die Luft und wollten so dem Feinde den Weg ms Pcherd bahnen. <. Die Szenen im italienischen Kriegsdrama, die den Mösl Piano zum Schauplatz haben, werden mit Blut geWcka , Hier zieht Cadorna der Unmöglichkeit des Jnsanimefiume? den Theaterbluff vor, indem er die sinnloseste Mumüovt Verschwendung als Fortschritt buchen kann. In den Wände» unserer Felsenberge und in denen des Monte Piano habe» noch, trotzdem der -Boden mit Eisen gedüngt ist, Million

» Granaten Platz. Cadorna konnte keine glücklichere Wahl in da Ausfindigmachung von Bergfried Höfen für seine SoldateK treffen als am Monte Piano und in den angrenzend« Kampfgebieten. So ging in diesem Höllenfeuer auch der Tag vorübe und die Nacht brach an. Es erreichte seinen Höhepunkt, u stch unsere Batterien zum Worte meldeten. Es hatte « Anschein, als ginge die Welt in diesem nervenaufpeitschem« Krachen der Geschütze in Trümmer. Es ist erklärlich, waa> gerade der Monte Piano stels am Speisezettel

. Er ist im FestungswM Tiroler Grenzberge ein festverankertes, nicht wegMtei! , noch wegzuschießendes Bergkleinod, welches auch nicht m wunderbaren Formenschönheit, in seiner stolzen Unver>ey in den Rahmen eines treubrüchigen Lotterstaates pav ' Ehe noch der Abend des 23. September herem^ waren die Spuren der Beschießung verwischt, die Vernn ^ in treuer Obhut und mit der Hand am Stutzen ^ ^ kampferprobte, tapfere Schar zum Feinde hnuwer ^ ^ nicht kam. Sie wissen dort drüben genau, daß der' Himmel über den Monte

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Pagina 3 di 8
Data: 22.02.1895
Descrizione fisica: 8
und leuchtete der majestätische Gipfel des Maggiore am Monte Baldo im fahlen Lichte zuckender Blitze, als bereits sämmtliche Corps kurz vor 3 Uhr morgens in ihren Bivouacs antraten. Ernst und schweigend formierten sich die Reihen der kaiserlichen Armee, lautlos setzten sich die dicht- geschlossenen Colonnen in Marsch, die Stille dieser Nacht wurde nur durchbrochen durch das Klirren der Waffen und vom dumpfen Rollen der Ge schütze. Infanterie- und Caoallerie-Patrouillen waren seit dem grauenden Morgen

ein: „Ich habe die Ehre, dass ich Ihre werte Postkarte, für die Gratulation dankend, erhalten habe. Chef des Cabinets des Kriegsministeriums. O. Namauouchi, Oberst.' (Im Spielsaale erschossen.) Am 12. Februar, abends, hat sich im Spielsaale von Monte Carlo eine 32jährige Witwe, Madame Leblanc aus Algier, welche seit kaum einer Woche im „Irerite et «zusrsnte« gegen eine Million Lire verspielt hatte, nach dem Verluste ihres letzten Satzes in einer Ecke mit dem Rufe: „Adieu, meine Freunde!' eine Revolverkugel

, am Nord- abHange des Monte Vento aufgefahrene Batte rien unsere Stnrmcolonnen mit einem verheerenden Geschützfeuer empfienge: . mit glänzender Bravour eroberte. Die zwei ,! uuxen Brigaden deS 5. Armeekorps nahmen mittlerweile die Gehöfte von Corte und San Rocco di Palazzolo. Die Brigade des GM. Studier vom 7. rückte bei fort währendem hartnäckigen Kampfe von Zerbare aegea Monte Gvdw; successive rückte von diesem EorpS noch die Brigade Oberst Töply und später auch be! den unter drückender Hitze statlf

' deadm blutige« Kämpfen um den Besitz des Monte Godio die Brigade Oberst Graf Welsersheimb diese» CoiPs in die Schlacht! nie Zwilch« 1—3 Uhr nachmittags nahm doS 5. EorpS mit emer Vrigade den Monte Vento, mit den beiden anderen aber Santa Lucia und den Monte Marmor unter fort« währenden, hartnäckigen Kämpsm. Trotz ' er An» strengungen von Teile des b. WÄ 5. AttNMNpS war' es M 3 Uhr Nachmittags Ächt Mmgen,

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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1917
Descrizione fisica: 4
und Annahme aller Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg werden durch unser Anzeigenbüro. Wien I.. Wollzeile Iß, schnellstens erledigt. Nummer 20Z j Donnerstag, den 6, September 1917 M. Jahrgang Der Kampf um den Monte San Gabriele. Die Italiener haben bei der 11. Isonzo - Macht kein Mittel unversucht gelassen, um einen durchschlagenden Erfolg zu erzielen. All ein die ungebrochene Widerstandskraft unserer braven Truppen haben den Angreifer gezwun gen, den großen Durchbruchsplan fallen zu lassen

und sich damit zu begnügen, unter Anwendung stärkster Mittel auf beschränktem Räume Erfolge zu erzielen. Es ist dies der Raum des Monte San Gabriele, wo der Zu sammenstoß der Görzer Front und der Front auf Bainsizza den Italienern zugleich den Vor teil einer Art Umfassung des Bergstockes er möglicht. Bisher ist aber dem Feinde nur ge lungen, auf dem Nordrücken des Gabriele ein zudringen, um wieder zurückgeworfen zu wer den. Sämtliche Versuche der Italiener, den nördlichen Hauptarm des Gabriele, den Velki Hrb

, in ihre Gewalt zu bekommen, sind trotz größter Opfer ganz vergeblich geblieben. Schon seit mehr als einer Woche geht die Hauptanstrengung der Italiener um die Be zwingung des Monte San Gabriele. Scho - nungsloser Einsatz von Menschenleben, ver schwenderische Ausgabe von Munition kenn zeichnen dieses Beginnen. Durch die Beren - nung dieses Bergstockes allein mögen sich die Verlufte des Feindes von 120000 schon auf 1 50000 Mann erhöht ha ben. Dabei ist der Gabriele doch nur einer jener vielen Berge

dazu, in Trieft wären sie trotzdem noch immer nicht. Wozu also diese Opfer? Nur deshalb, weil die Italiener mit der Stimmung im Königreiche rechnen. Dort hat man um ge wisse Angriffsobjekte, wie Monte Kuk, Monte Santo, Monte San Gabriele, Hermada usw. durch die Presse eine derartige Gloriole im voraus weben lassen, daß jedem Kinde die Na men geläufig sind. Heute, da die elfte Schlacht am Isonzo schon mehr als zwei Wochen tobt, ungeheure Opfer erheischt und die Ermattung der feind lichen Verbände den nahenden

sind. Die Frontlinie am Karst. Auf dem Nordkarst stehen unsere Truppen etwa in der Linie westlich Log am Isonzo, Mesnjak, Hoje, dann südwärts auf den Kup pen über Okroglo (den Ort Kal hinter ihrer Front lassend), weiter über die beherrschenden Kuppen und über Trigonometer 878, die Hö hen östlich Madoni nach den Höhen östlich Za- gorje, dann westlich einschwenkend am unteren Hangendes Monte San Gabriels herum zur Höhe Sveta Saterina, wo die Stellungen aus der zehnteil Schlacht beginnen. Diese Stellun gen

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Pagina 1 di 8
Data: 07.07.1918
Descrizione fisica: 8
hatten diese aber nicht ge. Derselbe bleibt für immer ein mili ^^Meisterstück und nicht minder hervor- bie Leistung der technischen Trurwen, ,hn ermöglichten. An der nördlichen Gebirgsfront. oben wurde bereits erwähnt, daß lluck - ^ der Vorrückung iibsr die Piave ^^allgemeiner Angriff gegen die gebir- stn, m der Italiener statthatte. Im er- » Anlaufe wurden auf der Hochfläche der 7 , «emden Vorteile errungen und beiderseits Ccl der Monte di Val Bella. der stiirn>I und der Monte Raniero er - iibprs^Terle dieser Gebiete mußten

gegen uns anstürmten und durchaus den Monte di Val Bella, den Col del Rosso, den Monte Asolone und Monte Pertica zurückerobern wollten. Un ter surchbareu Verlusten wurden aber alle ihre Angriffe abgewiesen. Am 26. Juni erfolgt ein abermaliger Angriff auf den Col del Rosso mit begleitenden! schweren Trommelfeuer, aber ganz umsonst, die ihn verteidigende ruhmreiche Edekveißdivifion ließ nicht locker. Auch am 27. Juni lag starkes Geschütz- und Minenfeuer auf allen vorgenannter! Punkten. Am 39. Juni richtete

;: sich neuerliche Angriffe auf den Col del Rosso, den Monte di Val Bella, den Sifemol und gegen Afiago. Aber auch diesmal wurde der Feind zurückgeworfen. Eine heutige Mel - dung besagt jedoch, daß, da der Col del Rosso und der Monte di Val Bella angesichts der ver bissenen Hartnäckigkeit des Gegners nur unter großen Opfern sich hätte Zweiter behaupten las sen — beide Bergeshöhen geräumt und die Be satzungen in die frühere Hauptstellung am Wal de von Stenfle zurückgenommen wurden. Da mit erreichten

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Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1916
Descrizione fisica: 8
am 2. Septem ber 1870, wo im ersten Falle 85.000 Mann, im letzteren 86.000 Mann die Waffen streckten. Es mußte mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß die Montenegriner unter heftig stem Widerstand sich nach Skutari zurückziehen und in Anlehnung an diese Festung sich für eine längere Defensive einrichten würden, für welchen Fall auch mit Äem Einfall stärkerer italienischer Kräfte zu rechnen gewesen wäre. Diese Möglichkeit fällt nun weg, das heißt mit anderen Worten, wir bekommen die in Monte negro

, nachdem die monte negrinische Hauptstadt von unseren Truppen desetzt war', erschienen zwei montenegrinische Minister und ein montenegrinischer Artillerie major als Parlamentäre in unseren Vorposten linien und gaben auch mündlich die Bereitwil ligkeit des Königs Nikolaus und der monte negrinische!: Regierung bekannt, sofort in Frie densverhandlungen einzutreten. In unserer Antwort wurde die Erfüllung dieser Bitte an die vorherige bedingungslose Waffenstreckung des montenegrinischen Heeres geknüpft

ist. Alle Vorgänge, die dem Schritte Monte negros vorangegangen sind, deuten klar darauf hin. Der montenegrinische Thronfolger Dani- lo weilt seit Tagen in Rom, wo der italienische König mit sämtlichen Ministern und mit dem Generalstabschef Eadorna lange Beratungen abhielt. Es ist ja bekannt, daß Serbien, Mon tenegro und Albanien von der Ententeseite als zur italienischen Interessensphäre gehörig er klärt wurden. Wenn nun nach der Vernich tung Serbiens Italien trotzdem nicht alle Maß nahmen traf

, um das Königreich der Schwar zen Berge von der Kapitulation abzuhalten, so kann als Weifellos angenommen werden, daß die Zuversicht des italienischen Königs nichts Weniger als eine feste ist und die Ratschläge, .die er seinem Schwager Danilo zu erteilen in der Lage war, sehr wenig tröstliche gewesen sein müssen. Die weitere Folge der Trennung Monte negros von seinen ehemaligen Bundesgenossen ist dem ersten Schritte auf dem Fuße nachge kommen: Es liegen bereits Mewungen vor, daß die Gesandten des Nierverbandes

am mon tenegrinischen Hofe, die bisher bei König Ni kita in Skutari weilten, diesem Hofe den Rük- ken gekehrt und sich nach San Giovanni di Me dua begeben haben. Italien, das durch den Untergang Monte negros mehr als die übrigen feindlichen Groß mächte berührt wurde, scheint bereits den Ab fall Montenegros als direkte Gefährdung sei ner in Albanien gelandeten Truppen einzu schätzen, denn der „Secolo' stellt zur Erwä gung, ob Italien zumal nach Zurückziehung der Reste des serbischen Heeres

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Pagina 5 di 8
Data: 24.06.1916
Descrizione fisica: 8
man unsere Zager im Schnee stehen und mit einem Lust gefühl ohnegleichen, das nur der einzuschätzen weiß, der es mitgemacht hat, tauschten sie ihre bewohnten Hem den und Kleider gegen frische aus, die uns der Feind in liebenswürdigster Weise zurückließ. Der 17. Mai 1916. Mt dem anbrechenden Morgen begann wieder das Vorspiel der Artillerie. Der Feind hatte den Grenzrücken Monte Maggio (1853) — Gusella (1792) his zum Campoluzzotal stark besetzt. Wir standen nur mit einem Teil des rechten Flügels

auf der Milegna, einem schmalen Rücken ohne Entwicklungsraum, der senkrecht auf den Monte Maggio und zum Terragnolo- tal in steilen, von Schneewächten eingesäumten Fels klüften, abfällt. Ist der Monte Maggio das Schloß, welches den Eingang in Feindesland sperrt, so ist die Milegna das enge Schlüsselloch dazu. Der linke Flü gel des 3. Bataillons hing in der Tiefe am Waldrand tck Anschlüsse an das 6. Bataillon, das zu der mehr als Meter überhöhenden Eusella über ein steiles Schneefeld aufblickte. Um 10 Uhr

vormittags gruppierte sich das 3. Ba taillon zum Angriff in einem kleinen Föhrenholz am Fuße des Monte Maggio. Die flankierenden Batterien des Toraro hatten dies erspäht und sandten unausge setzt ihre Schrapnells und schweren 28 Zentimeter-Bom ben herüber. Auch der Eol Santo von rechts und die 28-Zentimeter vom Borcolapaß blieben nicht müßig. Die Besatzung des Monte Maggio weiß wohl, daß sie für Sein oder Nichtsein in Frage kommt und unterhält ein rollendes Infanteriefeuer. Um 3 Uhr 30 Minuten

. Unablässig strömen unsere Verstärkungen heran. Nach blutigem Nahkampfe ist der Monte Maggio und seine nächste Umgebung um 7 Uhr abends in unserem Besitze. Un sere Talgruppe hat mit ihrem Infanterie- und Maschi nengewehrfeuer das Vorgehen der Stürmer unterstützt. Doch die Lage des Siegers ist auf der Spitze des Monte Maggio höchst unbehaglich. Abgesehen von dem Artilleriefeuer werden seine südliche und östliche Flan ke auf einer Strecke von nahezu 3000 Schritt beiderseits bedroht. Eine Reihe von Gipfeln

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Pagina 1 di 4
Data: 19.08.1916
Descrizione fisica: 4
ihre Tätig keit an der Front zwischen Plava und der ! W i p p a ch auf lebhaftes Artilleriefeuer be- ! schränkten, griffen sie zwischen diesem Flusse ^ und Oppachiasella unsere Stellungen - fünfmal tiefgegliedert an. Nur an einer Stelle hatten unsere Truppen den Feind im > Nahkampf abzuwehren; im übrigen brachen ! seine Stürme unter besonders schweren Ver lusten schon in unserem Feuer zusammen. An der Tiroler Front scheiterten kleinere feindliche Unternehmungen am Monte Piano und am Eivaron

8W Gefangene, darunter 12 Offiziere. Im Görzer Abschnitt Artillerie- t'ampf. Die feindliche Artillerie warf einige Granaten auf die Stadt und die Ifonzobrücken. Auf dein übrigen Frontteil kleine lebhafte Zu sammenstöße auf den Abhängen des Punre Fo- raze sFelizon Boitel). an dem Oberlauf des Costeanobaches (Boite) und an den Abhängen i des Monte Ewaron (Suganertal). Der Feind ! wurde überall zurückgeschlagen unv ließ an Gefangenen in unseren Händen. Die Artillerie beschoß gestern bewohnte Ortschaften

westlich von San Grado und vom Monte Pecinka an. Sie nahmen im Anlauf zahlreiche Grüben und brachten 1419 Gefangene ein, dar unter :N Offiziere. Im Hügelgebiet östlich von Görz eroberten wir nach zähem Kampfe weitere feindliche Gräben und machten 22t) Gefangene, darunter.'i Offiziere. Auf der übrigen Front versuchte der Feind die üblichen Scheinangriffe auf unsere Stellungen am Monte »Piano (Rienztal), Punta Forame (Felizon Boite), Monte Eolombara (Hochplateau von Asiago), Monte Cimone und Monte

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Pagina 1 di 8
Data: 03.06.1916
Descrizione fisica: 8
der Erfolge in den Sieben Gemeinden und östlich von Arstero. Die bisherige Siegesbeute: 31.200 Gefangene, 313 Geschütze und 148 Maschinengewehre. Wien, 31. Mai. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Die unter dem Befehl des Gene ralobersten Erzherzog Eugen aus Tirol ope rierenden Streitkräfte nahmen Asiago und Arsier 0. Zm Naume nordöstlich von Asia go vertrieben unsere Truppen den Feind aus geu nördlich dieses Ortes. Der Monte B a l- d o (nördlich von Gallio) und der Monte Fi- ara (nördlich des Monte Baldo

) find in nn- sersm Besitz. — Westlich von Asiago ist unsere Front südlich der Assaschlucht bis zum erober ten Werk Punta Corvin geschlossen. — Die über das Posinatal vorgedrungenen Kräfte nahmen den Monte Priafora. Neuer liche verzweifelte Anstrengungen der Italie ner, und die Stellungen südlich von Bet - tale zu entreißen, waren vergeblich. Zm halben Monat seit dem Beginn un seres Angriffes wurden 30.388 Italie ner, darunter K94 Offiziere, g e f a n- gengenommen und 299 G e - schütze erbeutet

. Heute früh belegten mehrere eigene See flugzeuge den Bahnhof und militärische Anla gen von San Giorgio di Nogaro mit wurden 4 Treffer beobc Met. Der Generalstabschef-Stellverireter: v. Höfer, FML. » Wien, 1. Juni. (K. B.) Amtlich wird gemeldet: Unsere im Räume nördlich von Asi ago gegen Osten vorrückenden Kräfte haben die Gehöfte von Mandrielle erreicht. Die Stratze östlich des Monte Fiara und Monte Baldo ist überschritten. — Oestlich von Arsi - ero wurde der Monte Ceugio, sowie die Höhen südlich

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Pagina 1 di 4
Data: 01.09.1917
Descrizione fisica: 4
. Kr, ix - — »««»«« »I»« Ar»i W«»» we»»« »«ich «se, »W». «-»»ell- »«. sch«IBe»» Nummer 139 Samstag, den 1. September 1917 30. Jahrgang Generalstabsberichte vom 30. August. Die Schlacht am Jsonzo dauert in größter Er bitterung an. — Anstürmende Kavallerie ver nichtet. — Die furchtbaren Angriffe der Italie ner aus dem Monte 5. Gabriele neuerdings ! erfolglos. — Die Zahl der gefangenen Italic- > ner stieg auf mehr als 10.000 Mann. Wien» 30. Aug. (K. B.) Amtlich wird ^ oerlautbart: ! Der große Wasfengang am Jsonzo wurde > auch gestern mit höchster Erbitterung

ein neu es. in diesem Gelände kaum erwartetes gekom men. Oeftlich von Britos ritt italienische Ka vallerie gegen unsere Verschanzungen an. Sie wurde von Maschinengewehren empfangen und vernichtet. Für die heldenhaften Kämpfer am Monte S. Gabriele brachte der 29. August abermals heiße Stunden. Immer wieder lief der Few.d gegen dss Bollwerk Sturm. Gegen Abend ge lang es ihm, am Nordhang in unsere Gräben einzudringen. Nach Einbruch der Dunkelheit schritten in schwerem Unwetter unsere Truppen

durch Feuer vertrieben. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorfs. Die Jfonzoschlacht. Man würde sich der Schönfärberei schul dig machen, wenn man gewisse Erfolge der Italiener in Abrede stellen wollte. Eadorna hat unsere Heeresleitung gezwungen, den Monte Santo und ein aus dem Plateau Baw- sizza-Heiligengeist liegendes Terrain aufzuge ben. Die neuen^ Stellungen liegen sechs Kilo meter hinter der alten Front und aus dem gestrigen Kriegsberichte geht hervor, daß unse re Truppen den Westrand behaupten

von 700 Metern, während die da hinter liegende sich zu 1000 Meter erhebende Hochfläche von Lokwe eine günstige Gelegen - heit zum Aufstellen unserer Geschütze bietet. Der einzige heikle Punkt im Süden ist der Monte Gabriele, der noch immer als ungebro chener Pfeiler dasteht und allen Anstürmen dank seiner heldenmütigen Verteidiger trotzt. Der Monte San Gabriele scheint das «Ziel der größten Kräfteanspannung unserer Feinde zu bilden. Auch von Süden will man. ihm bei kommen, die Kämpfe östlich von Görz

, vom Görzer Friedhof und bei Grazigna lassen dar auf schließen. Mit Ausnahme des Monte Ga briele. des dominierendsten Punktes nordöst- lich von Görz, gibt es auf unserer Front keine Ecken und Ausbuchtungen mehr. Der große Versuch Cadornas. nach der Einnahme von Vrh unsere Front im Süden zur Aufrollung zu bringen, ist infolge der neuen Fronwerle- gung mißlungen. Die elfte Jfonzoschlacht ist noch lange nicht zu Ende. Eadorna will um jeden Preis Trieft, denn sonst siegt zu Hause die Friedenspartei

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Pagina 2 di 4
Data: 31.10.1917
Descrizione fisica: 4
Monarchen Anläßlich der großen Siege gegen Italien fand zwischen Kaiser Karl und Kaiser Wil helm ein Depeschenwechsel statt, der in über aus herzlichen Worten der Freude über die in Bundestreue errungenen Erfolge, sowie der fe sten Hoffnung auf günstigen Fortgang der Kämpfe Ausdruck verlieh. Der Erstürmer des Monte Montajur. Der Deutsche Kaiser hat dem Kommandeur der 12. Infanterie-Division Generalmajor Le- auis und dem Leutnant Schnieder des Iufanlerie-Reg. Nr. M den Orden Ponr le me- rite verliehen

schen. ^ Podgora, Monte San Michele, Oslavia und Monte Sabotino in unserer Hand. Die Kärntnerfront in den wichtigsten italieni schen Abschnitten erschüttert. Die bisherige Beute bei der 12. Zsonzo-Offen- sive übersteigt das Beute-Ergebnis untrer gali- zisch-polnischen Offensive im Jahre 1915. Wien, 29. Oktober. sKV.) Amtlich wird verlautbart: Am 24. ds. früh begannen österr.-ung. und deutschen Streitkräfte des Generals Otto von Velow und der Nordflügel der Heeresgruppe des Generalobersten

von Voroevic ihren Angriff. Gestern» am Abend des 5. Schlacht tages, war alles Gelände zurückgewonnen, das uns der Feind, jeden Quadratkilometer mit et wa 54W Mann Verlust erkaufend, in elf bluti gen Schlachten mühsam abgerungen hat. Auf der Karsthochflüche stießen unsere Truppen, den Monte San Michele nehmend, vor. Am Zsonzo übersetzten unsere Abteilungen den hochgehen den Fluß. Gör,z wurde im Straßenkampf gesäu bert. Die Podgora wurde spät abends erstürmt. Der Raum von Oslavija, der Monte Sabotino

und die Höhe Korada bildeten den Schauplatz von mitunter sehr heißen Kämpfen. Jeglicher Widerstand der Italiener war vergeblich. Die Verfolgung des in größterVerwirrung zurückwei chenden Feindes führte uns über Cormons und den Monte Quarin. Deutsche, österr. ungarische Truppen stehen vor Udine. Auch im Gebirgs- rand nordwestlich Cividale sind wir im raschen Fortschreiten begriffen. Die italienische Kärnt nerfront ist in den wichtigsten Abschnitten er schüttert. In Schnee und Sturm entrissen unsere Truppen

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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1907
Descrizione fisica: 8
. So fchieden wir mit dem besten Eindrucke. Den Schluß des Rundganges bildete der Besuch des Aussichtspunktes: Monte di Cappuccini. Die Pilger fuhren in Gruppen mit der elektrischen Trambahn durch die Stadt zur Piazza Vittorio Emmanuele bis zur Brücke über den Po und wanderten dann zu Fuß die kleine Anhöhe hinan, von der man eine prachtvolle Aussicht genießt über die Stadt und den Kranz von Hochgebirgen, die wie ein Wall die oberitalienische Ebene ein schließen. Man ist hier den Bergen viel näher

als in Mailand. Deshalb sieht man die Berges riesen in ihrer imponierenden Größe: den Monte Rosa, den Gran Paradiso, der den Mont Blanc verdeckt, den Monte Cevanna, den Mont Cenis, den Rocciamelone, den Monte Biso :c. 2c. Das Wetter war schön, die Aussicht befriedigend. Am Fuße des Aussichtsberges war es lebendig; eine Art Wurstelprater lockte das ital. Volk an, das den Festtags-Nachmittag zu Ausflügen benutzte. Natürlich waren die Tiroler Pilger, die in langen Zügen dahinw änderten, Gegenstand vielfacher

Aufmerksamkeit. Die bäuerlichen Trachten vieler Pilger kämm den Italienern seltsam vor. Einzelne Pilger leisteten sich das Vergnügen einer Kahnfahrt auf dem Po und sangen fröhliche Tiroler Weisen. Andere verweilten länger auf dem Monte di Cappuccini und besichtigten dort das alpine Museum, eine Sammlung von Ansichten und Photographien aus der Hochgebirgswelt; Bilder XX. Jahrg. aus der Gletscherwelt verschiedener Länder auck der Himalaya und der Kaukasus sind vertreten Die Sammlung ist außerordentlich

Trenkwalder von Bozen, rühmte dessen Geselligkeit und Freundlichkeit und sprach seine Freude aus, daß Herren der ge bildeten Stände den Pilgerzug mitgemacht hätten. Herr Dr. Moll dankte mit der Bemerkung, daß die Pilgerfahrt mit den verschiedenartigen Er lebnissen und Eindrücken ihn sehr ergriffen habe, und es ihn freue, bei der Pilgerfahrt die Bekannt schaft verschiedener Herren gemacht zu haben, die er hoch schätze. Als wir Turin verließen, war der Blick auf die Alpenkette, die wir gestern von Monte

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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1916
Descrizione fisica: 8
Truppen immer wieder vollständig zurückgeschlagen. Die In fanterie-Regimenter Nr. 43 und 46 haben sich wieder glänzend bewährt. Die Höhen östlich von Görz, der Monte San Gabriele und der Monte Santo» standen unter hef tigem Artilleriefeuer. Im Suganatal brachen zwei feindliche Angriffe auf den Civaronin unserem Feuer zusammen. Der Generalstabschef-Stellvertreter: v. Höfer» FML. Wien, 14. August. sK. B.) Amtlich wird verlautbart: Zn der Nacht auf 14. August belegte ein Seeflugzeuggeschwader den Bahnhof

sehrt eingerückt. K. u. k. Flottentommando. Die Talmulde des Ballone verläuft sich östlich von Doberdo in nordsüdlicher Richtung. Durch den Ballone zieht die Strafe aus dem Wippachtal nach Duino an der Adria. Die Linie, welHe vom Ballone und dieser Straße gegeben ist, geht etwa 2 Kilometer östlich von Doberdo mitten zwischen diesem Ort und Op- pacchiaselle durch. Vom Monte San Michele ist der Straßenzug gleichfalls 2 Kilometer in der Luftlinie entfernt. Lokvica eine Höhe von 291 Meter, nord östlich

von Oppaccchiasella nahe dem Nordrand des Karstplateaus. Vom Monte San Michele bis Lokvica sind in Luftlinie 6 Kilometer. Der Eivaron ist südlich von Borgo am Nordhang der Cima dodici. Der italienische Bericht. Wien. 12. August. sK. B.) Italienischer Be richt vom 11. August: Der gestrige Tag brachte einen neuen glänzenden Sieg für unsere Waf fen. Die tapferen Truppen der 3. Armee, die mit schwächeren Kräften in dem heftigen An griff verharrten, der im Laufe des 9. August im Abschnitt von San Michele und San Mar

tins unternommen wurde, eroberten die ge samten, sehr starken Linien des Feindes auf dem Karst zwischen Wippach und dem Monte Cosich. Der Gegner zog in voller Auflösung zurück. Im Osten des Tales halten sich gegen wärtig nur noch starke Nachhuten auf dem Dobeli und auf der Höhe 129 östlich von Mon- falcone. Unsere Truppen besetzten Rubbia, San Marino di Carfo und die ganze Hoch fläche voll Doberdo. Sie erreichten die Linie Finpal-Tal-Crni-Vrb. Im Gebiete östlich von Görz leistete der stark

verschanzte Feind auf der Linie Monre San Gabriele — Monte S. Mal.o Widerstand. Unsere Truppen erreich ten die Westhängc- dieser Stellungen und die Linie des Bergflusses Verteijbicoa. Auf der übrigen Front wurden die üblichen Demonstra tiv-Unternehmungen des Gegners allenthal ben zurückgeschlagen. Die Gefangenen- und Veutezablen wachsen unaufhörlich. — Feind liche Flugzeuge warfen Bomben auf die La gune von Grado und auf Venedig ab; sie ver ursachten reine Verluste an Menschenleben, richteten

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Pagina 2 di 8
Data: 01.07.1916
Descrizione fisica: 8
die Bahnhöfe und militärischen Anlagen von Tr< viso» Mon te Belluno, Vicenca uns Padua so wie die Adriawerke von Mc lfalcone mit Bomben. Der Keueralstabschef-Stellvertreter: v. Höf er, FML. (Das Val dei Fori ist nördlich von Chiesa im Valarsa gegen den Eol Santo hin, der Monte Zebio. 7 Kilometer nördlich von Asiago und 8 Kilometer westlich von dem rnters als Kampfplatz genannten Monte Castelgomberto und der Olöckenpaß, MV Meter, südlich von Manchen im Gailtal und Freikofel und Gro ßer Pal Berge östlich

vom Paß.) Wien, 29. Juni. (K. V.) Amtlich wird gemeldet: Gestern nachmittags begannen die Italiener, einzelne Teile unserer Front auf der Hochfläche von Doberdo lebhafter zu be schießen. Abends wirkten zahlreiche schwere Batterien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martins. Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausge dehnt und zu größter Stärke gesteigert hatte, ging die feindliche Infanterie zum An griff vor. Nun entspannen sich namentlich am Monte San Michsle

, bei G-6-s? Mar tina und östlich von Vermegliano sehr heftige Kämpfe, die noch fortdauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriffe, abgeschla gen. Am Gör z er Brückenkopf griffen die Italiener den Südteil unserer Podgora- stellung an» drangen in den vordersten Graben ein. wurden aber wieder hinausgeworfen. Zwischen der Brenta und der Etsch gingen feindliche Abteilungen verschiedener Stärke an vielen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöße wurden im Räume des Monte Zebio

, nördlich des Postamt tales, am Monte Testo, im Brand dung die deutsche Jugend vor dein Pesthauche unserer modernen Kultur bewahrt werden müsse. Die kommandierenden Generäle in Deutsch land, deren Machtbefugnisse sich während des jetzigen Krieges auch aus die Regelung von Verwaltungsangelegenheiten jeglicher Art be ziehen, die irgendwie mit der Kriegslage in Perbindung siehon. haben sich sonn! in recht umfassender Weise bemüht, den inneren Feiud. der die Vergiftung der deutschen Jugend durch sogenannte

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Pagina 5 di 12
Data: 27.11.1915
Descrizione fisica: 12
wird verlautbart: Der Görzer Brückenkopf stand zwar auch gestern unter lebhaftem Ge schütz- und Minenwerferfeuer, in den Infante- rielampfen trat jedoch eine Pause ein, da die Italiener nicht angriffen. Um so erbitterter vurhe an Heiden Seiten des Monte San sichele gerungen. Nördlich des Berges drapgen starke italienische Kräfte in unserö ew. Steierische Infanterie und »WWW SM Gipfel und 120 Meter niedriger. Ferner lie gen sie mit einer Feldwache auf 400 bis 500 Meter Entfernung am Westhang des Col di Lana

des Ge- ' neralstabes zur Fortsetzung der Angriffe zu > erpressen. fen den Feind nach wechsttvollen wi kämpfen wieder vollständig zurück. Mehrere An griffe auf den Monte SanMichele selbst vnd im Räume von San Martino wurden unter den schwersten Verlusten der Italiener abgewiesen. Angriffsversuche gegen unsere Stellungen auf dem Monte dei seiBusi wurden sofort durch Feuer erstickt. Gegen die Ttrahensperre bei Zagora warf der Feind schwere Minenwerfer-Bomben, die giftige Kase entwickelten. An der Tiroler Südfront

haben mich veranlaßt, den Berg selbst in Augenschein zu nehmen. Dabei habe ich festgestellt, daß die in zwei hohen Gipfeln (Dst- und Westgipfel) des Col di Lana endende ^ergspjtze vollständig in österreichi scher Hand ist, ebenso der ganze Monte ^ies (2426 Meter) nordwestlich des Col di ^ana. Die Oesterreicher besitzen ferner einen Stutzpunkt am Westhang des Col di Lana und Wten den Siefsatter (2211 Meter) Mi lchen Monte Sief und dem Felsberg Settsaz ^662 Meter) besetzt. Die Italiener kleben am Lana

mit der bekannten Vorstellung am ^udostgrat in etwa 800 Meter Luftlinie vom ^ 'WW'IMßW MßW'iM'Mm' angegebenen Monte Sief hat kein Italiener i« diesem Krieg betreten. Ebensowenig haben die Italiener den Siefsattel überschritten oder denselben betreten. Die teilweise durchaus falschen Berichte der Italiener mögen, wie der österreichische Bericht sagt, auf unrichtigen Mel dungen ans Oberkommando beruhen, bleiben aber trotzdem unerklärlich, da sie systematisch Eroberungen anführen, die nicht erfolgt

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Pagina 9 di 12
Data: 24.06.1915
Descrizione fisica: 12
gegen die — Einzelheiten der Wtederbefetzung des Monte Piano. — Die römische Frage. Wien, 21. Juni. (KV.) Amtlich wird ver- lautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: Zn der Nacht auf den 2V. Zum schlugen uusere tapferen Truppen bei Plawa wieder zwei italienische Angriffe ab. Hier erschien ein italienischer Offizier mit einer weihen Fahne und einem Hornisten vor unserer Stellung» um eine Bitte seines Brigadekommandos vorzu bringen. Da sich diese Personen nicht mit , schriftlichen Vollmachten als Parlamentäre ausweisen

der . sür große Aufgaben, wozu der Küsten- .tz nicht gehöre, begründet und in Aussicht .stellt, daß die Annexion Dalmatiens (!) durch Italien in Zukunft die Sicherheit der italienischen Küste völlig gewährleisten werde. Einzelheiten der Wiederbesetzung des Monte Piano durch unsere Truppen. Kürzlich meldeten die Generalstabsberichte des öftern von größeren Gefechten am Monte Piano bei Cortina. Wir erhalten jetzt hierzu wlgende Details aus unterm 15. Juni: Der erste Schuß wurde von unserer Artil lerie

sowie die Frei- batterien hatten eine Auffahrt der feindlicheil Artillerie auf dem Monte Piano verhindert ! und deshalb blieb ein wichtiger strategischer i Punkt in unseren Händen. Erst am 30. Mai ' hatten die Italiener schwere Artillerie in Stel- ! lung gebracht und unsere Festungen zu beschie- ! ßen begonnen. Daraufhin wurde beschlossen. ^ den Monte Piano wieder von unserer Seite zu ' besetzen swurde im Generalstabsberichte gemel- ' der). Vom 3V. auf 31. Mai nachts stieg eine . Truppe

nichts. Landesverteidigungskommandant G. d. K. Dankl erließ folgenden Befehl: „Standort, 13. Juni. Allen bei der Eroberung des Monte Piano und bei den Kämpfen um Eon Pauses, Gottressperre und Fanessperre am 10. d. M. beteiligt gewesenen Truppen spreche ich für ihr wackeres, zähes und todesmutiges Verhalten meinen Dank und die Anerkennung im Namen des Allerhöchsten Dienstes aus. Anläßlich die ser Kämpfe habe ich die Standschützen Ebner Max, Brunn er Alois, Rana ch er Franz und Zugsführer Jäger Franz, alle vier des Standschützenzuges Niederdorf

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Pagina 9 di 12
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 12
Mißerfolge des angreifenden Feindes, der diesmal in einem ungefähr 30 Kilometer breiten Räume zwischen dem Monte Sa- botino nnd der Küste sieben Korps mit mindestens 17 Infanterie- und Mobilmilizen- divistonen einsetzte und umjedenPreisn. ohne Rückficht anf die Opfer an Menschen und Material durchzubrechen versuchte. Die Ge samtverluste der Italiener find auf 100.000 Rann zu schätzen. Erst die Geschichte wird die Leistungen un serer siegreichen Truppen und ihrer Führer in dieser Abwehrschlacht werten

und Tirols im Bereiche ewigen Eises zu sammenlaufen, zu einem Zusammenstoße zwi schen Tiroler Grenzschutztruppen und Alpini, die bekanntlich damit endeten, daß die Italie ner auf dem Presanellagletscher eine sehr emp findliche Niederlage erlitten. In den letzten Tagen fanden abermals heftige Kämpfe in die ler Gruppe statt, diesmal aber in dem südlichen ^ile, in unmittelbarer Nachbarschaft des Monte Adamello selbst, im Gebiete der Leip- Sigerhütte (Mandronhaus) und im Bereiche Rifugio Garibaldi

lung, die ungefähr 100 Mann stark gewesen sein soll, vollständig aufgerieben. Der Kampf wurde inmitten der Gletscherregion in einer Höhe von 3220 Metern ausgetragen. Auch die Sieger hatten Verluste. Sie beklagen den Heldentod von 10 Tapferen, unter ihnen drei Innsbrucks Alpinisten. Zu den jüngsten Kämpfen am Monte Piano. Der k. u. k. Landesverteidigungskomman dant in Tirol G. d. K. Dankl hat unterm 26. Juli nachstehenden Befehl erlassen: Um den von unseren Truppen bei Kriegs beginn in Besitz

genommenen, zum Großteile auf italienischem Gebiete liegenden Monte Piano wogt seit vollen drei Wochen der Kampf. Unsere dortige Besatzung stand und steht auch heute noch fest unter schwerem Artilleriefeuer und hat eine Reihe von Angriffen weitüber- legener italienischer Kräfte stets glänzend ab gewiesen. Allen heldenmütigen Verteidigern, die den von uns okkupierten Boden am Monte Piano so kraftvoll und zäh verteidigen, spreche ich meine vollste Anerkennung und meinen Dank aus. Ich bin der festen

Ueberzeugung, daß der Monte Piano unter allen Verhältnissen in unserem Besitze verbleiben wird. G. d. K. Dank l, mp. Rußland Russische Angriffe zusammengebrochen. Wien, 28. Juli. sK. B.) Amtlich wird verlantbart: Auf dem russischen Kriegsschau platz ist die Lage unverändert. Der Feind un ternahm zwischen der Weichsel und dem Bug sowie bei Sokal eine Reihe heftiger aber erfolgloser Gegenstöße. West lich von Jwangorod brach ein feindlicher Vorstoß unter unserem Feuer zusammen. Der Stellvertreter

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