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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 14.08.1915
Descrizione fisica: 12
, daß an der Ostfront, wenn mal die Not sehr groß wurde, und die Proviantkolonnen nicht herankamen, daß die Mannschaften mit ihren Offizieren rohe Rüben aus den Feldern gegraben und einige Tage da von gelebt haben.' .-Ja, ja,' bestätigte der Leutnant mit dem Eisernen Kreuz, „das haben wir gemacht. Ich habe heute noch meinen Magen nicht in Ord nung. Und wenn bei mir einer das Wort Rü ben ausspricht, die deutschen Kameraden haben einen netten Ausspruch: Da wird einem zu Mut, als müßte man gleich in die Rüben laufen

eine ordentliche Bleisuppe in die Marschkolon nen schicken konnten.' ..Entschuldigen, Herr Hauptmann,' er scholl wieder der tiefe Baß des Fähnrichs, — „was ist eine Gießkanne?' „Wollen ihm mal ein Konversationslexikon bringen lassen,' rief der Leutnant mit dem Eisernen, „der hat noch keine Gießkanne ge sehen.' „Wir werden ihm das vormachen,' sagte der Hauptmann. „Der Ober kann ja eine Gießkanne kaufen gehen.' „Herr Hauptmann entschuldigen. Wenu der Herr Hauptmann eine Gießkanne meinen, wie man sie im Garten

braucht, die kenne ich.' „Na also, mein Sohn. Nun denk Dir mal diese Gießkanne statt aus Blech aus gutem Stahl gefertigt, und dann daß aus den Löchern ununterbrochen — zst — zst — zst — ununter brochen Kugeln kommen. Kleine, hübsche, blanke Kügelchen, die die unangenehme Eigen schaft besitzen, daß sie vor einem nicht Halt ma chen, sondern wie ich mit einem Bein und ei nem Arm aufweisen darf, hindurchgehen. Dazu knarrt eine solche Gießkanne — kokokokokar — daß man die Mut darüber bekommen

kann. — Nun, mein lieber Sohn und Fähnrich — das nennt man sonst im allgemeinen Sprachge brauch ein Maschinengewehr. Die gefährlich ste Waffe, welche in diesem Kriege angewandt wird. Hat uns schon Tausende an Gefallenen verursacht. Na, Ihr könnt Euch also denken, daß wir, je weiter wir nach Serbien hinein kamen, unsere Leibriemen enger zu schnallen hatten, denn da gab es nichts zu futtern und zu beißen. Nicht mal mehr zu rauchen. Luft konnten wir schnappen, und auch die mußte manchmal gefiltert werden, denn sie stank

ja nicht mehr viel machen, weil sie keine Menschen haben. Aber sie werden uns doch noch genügend Leute kosten.' ..Sagen ?ie mal, Herr Leutnant Kobm.' wandle sich jetzt der Hauptmann an ibn, ..Sie machen heule abends ein Gesicht, als müßte man Ihnen unbedingt dafür. daß Sie Sa sind, die Al'solution erteilen.' „Konstatiere dasselbe.' fügt der Leutnant mit dem Eisernen hinzu, ..er süu, als wäre ibm der Weizen verhagelt.' „Soll Kriegsbrot essen,' meinte der Haupt- Seite 5 mann trocken, „Roggenbrot ernährt

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Pagina 4 di 8
Data: 07.07.1891
Descrizione fisica: 8
. Denn so kann das Glasdach nimmer standhalten- Was nun? Der „Schul- sreund' erklärt einfach, dass er sich auf den Boden, den die „Kath. Volksschule' und selbst verständlich auch die „Chronik' betreten haben, nicht stellen möge und daher schweigen werde. Hörst du's, lieber Leser? Der „Schulfreund' muss in der That in der ärgsten Klemme stecken; denn vorher haben wir dies noch nie von ihm gehört. Er war sonst nie verlegen. Hätte er mit seiner bekannten Logik früher z. B. behauptet, 2 mal 2 ist 5, und du hättest ihm gesagt

: falsch! 2 mal 2 ist nicht 5, da wärest du schön ange kommen. „Seht ihr,' hätte er geschrien, „seht ihr da die Rückschrittler, die Verfechter der sechs jährigen Schulpflicht! 2 mal 2 ist ja 4 und das, seit die Welt besteht! So etwas nicht ein mal wissen! Dass der „Schulfreund' so ähnlich umge sprungen ist, wenn es ihm an den Kragen ge gangen) werde ich mir seinerzeit noch zu zeigen erlauben, Wenn's noth thun sollte. Dass aber das Blatt sich nicht auf den Boden der „Kath. Volksschule' und der „Chronik

sich das, womit der „Schulfreund' wieder ein mal die Lehrer gegen den Clerus aufhetzt, aber mals als eine schmachvolle Lüge herausstellt. Der wahre Sachverhalt ist folgender: In der kath. Schule der gewerbfleißigen Stadt Altena in Westphalen wirken nicht ein, sondern vier Lehrpersonen. Der erste Lehrer, mit einem Ein kommen bis M. 3000, bewohnt 6—7 Wohn räume, der zweite Lehrer hat gar keine „Amts wohnung', sondern bezieht zu seinem Gehalte noch ein Quartiergeld von M. 300. Die Lehrerin ist ebenfalls

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Pagina 5 di 8
Data: 20.01.1921
Descrizione fisica: 8
nach etwas Unbekanntem, Unfaßbarem, aber unendlich Wonnevollem. Sehn- Uuyt nacy wayrem HerzenSgliick, das sie nie ge kannt, da sie aber so oft im Traum in greifbarer Deutlichkeit vor sich gesehen, als müßte sie es um schlingen und festhalten und nie und nimmer wie der loslassen „Hallo, Kind! Was machst Tu? . . . Wieder am Nähen und Stopfen? ... Komm mal her!.. Mit jugendlicher Lebhaftigkeit rief es eines schönen Sonntagnachmittags Zbrahim el Bahadur von seinem Zimmer herüber in Sibylls Arbeits- kammer

. Er war vor kurzem von einem mehr stündigen Ausgang zurückgekehrt und hatte sich darnach sofort wieder in seine Einsamkeit ver graben. Rasch warf Sibyll ihre Arbeit fort und eilte AU ihm hin. Ter Vater saß auf seinem verschossenen Di wan, die glucksende Wasserpfeife neben sich. Seine Augen leuchteten in jenem verräterischen Glanz, den Sibhll seit einiger Zeit fürchten gelernt hatte. „Co! Komm mal näher, meine Taube! Ge sicht wie drei Tage Regenwetter? ... Lach doch mal, lach!... Von morgen ab sind wir reich

, juch hei? ... Freilich, jenes Bild hat auch seine Schat tenseite. Schönheit und Reichtum bedeuten nicht inrmer Glück, hahahaha! ... Na, egal! ... Sag mal, Kind, möchtest Tu in dem lachenden Son nenschein mal ausgehen? Hinein in die Stadt? Und Tir was Hübsches im Bazar kaufen? Ein buntes Seidenband? Oder eine goldene Brosche? Oder ein Amulett, he?' Ein frohes Lächeln verklärte Sibylls ernste Züge — und dieses so seltene Lächeln ließ sie dem Bilde dort an der Wand frappant ähnlich er scheinen

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Pagina 9 di 12
Data: 07.10.1915
Descrizione fisica: 12
: das Mädchen ist noch zu naiv. Wir dürfen sie nicht drängen, müssen ihr Zeit lassen. Sie hängt zu sehr am Eltern- Hause. Vielleicht wäre es gut, wenn wir sie erst mal ein paar Wochen auf Reisen schickten, meinetwegen nach Verlin zu Tante Eugenie. Sie müßte ja, wenn sie heiraten soll, auch noch mancherlei lernen.' „Ihr Weiber seid des Teufels!' brauste Stralau auf, mit dem Fuß auf den Teppich stampfend, und auf seiner mächtigen Stirn fchwöll fast fingerdick die von der Gattin so sehr gefürchtete Zornesader

an. „Wilhelm, liebster Wilhelm,' suchte sie ihn zu beschwichtigen. „Doch nur nicht gleich so heftig, Das geht nun mal nicht wie bei einem TavMMel. Ella , ist doch_ Mch .em. halhes Kmd, und es ist ja schön, daß sie sich ihren un schuldigen Kindersinn bis jetzt bewahrt hat. Solche Mädchen, die eben erst über die Vack- fischjahre hinaus sind, haben gewöhnlich merk würdige Ideale und gar verschrobene Schwär mereien in den unklaren Köpfen. Da muß sich so vieles erst klären. Sie kennt Gerhard ja voch auch erst

seit vier Wochen. Schicken wir sie also mal einige Zeit auf Reisen. Und dann — aber so bleib doch ruhig, Wilhelm! Und dann, meine ich, wäre es auch gut, wenn Werner aus ihrer Nähe verbannt würde.' „Ach, Amalie, das ist ja alles dummes Zeug! Werner — Werner sagst du? — Sollte der etwa auch mitzureden haben? Der Junge wird sich doch nicht unterstanden haben?' „Nein, nein, ganz gewiß nicht! Ich ver mute ja doch nur! Wilhelm, du bist in solchen Dingen so wenig zartfühlend!' Und nun entwickelte

der Verwachsene: „Ihren Freund Iru'se erwarten Sie heute verjebens, Herr Falke. Kann sein, daß er sei nen erhabenen Jeist jetzt schon ausjehaucht hat. Er Hat sich jestern abends nämlich verschiedene Knochen jebrochen und den Schädel vielleicht auch. Ist in der Besoffenheit von der Leiter jefallen, jerade uff eenen Steinhaufen. Hab's ihm lange prophezeit, dat es mal so kommen würde, dem ollen Saufbruder.' Werner schaute den herzlosen Mann mit erschreckten Augen groß an, und ein Gefühl in nigen Mitleids

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Pagina 12 di 16
Data: 05.10.1915
Descrizione fisica: 16
^ Lachen: ^ „Hältst du mich denn für einen so s^ ten Menschenkenner, Alte? Natürlich habe A etwas gemerkt. Na, dann wäre ja lles in Or? nung! Vielleicht können wir zu ihrem Gp burtstag am 10. Oktober große Verlobung w ern. Fiel dir nicht auf, wie zärtlich der heimrat Ella immer wieder von der Seite an. schaute? Ich glaube, der Alte ist ebenso ve/ liebt in sie wie der Junge. Unser Mädel könnt- sich heute aber auch sehen lassen. Mutter, nock mal, ich war ordentlich stolz auf sie, als sie k?? einschwebte

. Die schüt telten die Köpfe und konnten den Uebermütigen nicht verstehen, zumal sie ihn sonst immer sehr ernst und nachdenklich gesehen hatten. „Wissen Sie, junger Herr, die so früh sin gen, weinen gewöhnlich am Abend,' sagte wäh rend der Frühstückspause der lange Gruse zu ihm, nachdem er einen Zug aus seiner Flasche getan. „Ich gönne es ihnen ja von Herzen, dch sie mal ein bißchen fidel sind, aber andere kön nen das nicht leiden — andere, die Ihnen' nicht grün sind.' Werner schaute den riesengroßen

ängstlich zur Seite, rieb sich die blaurote große Nase und sprach dann mit seiner heiseren Stimme: „Herr Falke, ich wollte Ihnen schon lange mal einen guten Rat geben. Nehmen Sie mir das nicht übel und sehen Sie jetzt mal nicht das heruntergekommene Arbeitstier in mir, son dern einen Menschen, der sich immer noch ein bißchen von seinem ehemaligen scharfen Ver stand in einer verborgenen Hirnschublade auf bewahrt hat. Sie wissen doch, daß ich früher bessere Tage gesehen habe. — Na, ich will mich kurz

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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1920
Descrizione fisica: 8
PoMonto-UorrenL. WMMlWMMlS EklllkM. ILLssck- uno Wu^ermler Knzetger. Erscheint jeden Dtenstsg, Donnerstag und Ssmst»g. z» »M««, »«» tkUtat«1 «« Schalter abgeHolt: Mvnall. Lire 1 «o, viertelt. Lire »haibj. Lire S--, ganzj. Lire IS- z»» Ga— gepaUt »»er mit p»ft,»ste«t»»g i Menatl. Lire 1 70. viertel. Mal. Ar« «--» Sir« 15-, ga«»j. Sir« 20'—. — Vi» gleiche» preise gelten für Vezlige au» den LüuSern S«r ehem. österr.»uugar. Wouarchie »»» »,» deutsche» «epuhttk. - Zür Sas übrige MoslanS

das Parere: 64 Jahre alt, verheiratet, Privatgelehrter. Be gabter Gymnasiast; studierte Jus und Philosophie. Hilfsbibliothekar; Redakteur demokratischer Tages zeitungen. Erste Ehe wegen politischer Unrast ge schieden; mit 45 Iahren wieder geheiratet; drei gesunde Kinder. Morphiummißbrauch bei Mittel ohrerkrankung. Schwerer Alkoholiker bis zum 47. Jahr. Lange Jahre in Italien; historische Studien, Erdbebenforschung, „große Politik'. An geblich 13 mal (tatsächlich 15 mal) wegen Beleidi gung bestraft, 119

mal freigesprochen, bezw. außer Verfolgung gesetzt. Mit 51 Jahren wegen Er regungszustandes in Irrenanstalt; aß und schlief fast nicht, fürchtete, umgebracht zu werden, magerte ab. Mit 53 Iahren Selbstmordversuch aus Furcht, Zungenkrebs zu haben; im gleichen Jahre wieder in Irrenanstalt: Gefühl, als trage er Bleikappe auf dem Gehirn, Verfolgung?- und Größenideen, Zornausbrüche, impulsive Handlungen. Wurde in Italien Mitglied der sozialdemokratischen Partei. Während des Krieges im neutralen Ausland

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Pagina 5 di 8
Data: 18.10.1918
Descrizione fisica: 8
Erzeuger auf besonderes Ansuchen der Verwandten folgen den Grades: Großeltern, Eltern, Kinder«. Kroßartig gefallen. Klarissa wird ja wütend, wenn sie steht, wie schön Sie sind. Herrgott nochmal — wenn Sie so rot werden wie jetzt, dann sind Sie noch viel schöner. Einen guten Rat will ich Ihnen gleich noch aeben: Gehen Sie meinem Bruder Harry weit aus dem Wege. Vor ihm ist kein hübsches Mädel sicher. Sagen Sie mal, ist das Haar, was Sie auf dem Kopfe haben, echt?' Bei dieser Frage umkreiste Hilde Maria

Sie mal den Beweis antreten und mir Ihr Haar im gelösten Zustand zeigen. Aber mm kommen Sie zu Mama. Ich bin neugierig, ob Sie Petzen, daß ich Sie wegen Ihrer neuen Stelle grmmH Oemacht habe.' Maria schüttelte lächelnd den Ko?f. „Ich?etze niemals.' „Na, das ist eine famose Eigenschaft. Es v»»re «Her auch Essig mit unserer Freundschaft, wenn Me Petzen würden. Also — mir nach in den Bach! Damit eilte sie. zwei Stufen auf einmal nehmend, 'un Haus. Maria folgte ihr. Im Hausflur begegnete ihnen ein junger

eine Weile mit ih- ren klugen dunklen Augen an. Dann lachte sie laut auf. „O je! Wie Sie das gesagt haben! Großartig! Wie eine Fürstin, die auf der Schwelle ihres Schlosses einer lästigen Bettlerin Audienz erteilt. Na,' das ist doch mal was Neues! So eine königliche Stütze hat mir in meiner Sammlung noch gefehlt. Also ja, ich bin Hilde von Kroneck, der jüngste Sproß und zugleich ds schwarze Schaf dieses erlauchten Hauses. Mit meinem vollen Namen heiße ich Hermanigild Prudentia Hilde» gard von Kroneck

. Macht sich großartig, nicht? Zu mal, wenn man dann meine pompöse Erscheinung im zerknauschten Leinenktttel dagegen hält. Diese vorsint flutlichen Vornamen verdanke ich meinen noch vorsint flutlicheren Patinnen. Gott sei Dank hatte die dritte den etwas weniger fossilen Namen Hildegard. Dem habe ich energisch den Schwanz abgehackt und erfreue mich nun des ganz menschlich- klingenden Rufnamens Hilde. — So, nun sind Sie über mich im Bilde. Ach wollte zum wenigsten gründlichst in aller Eile

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Pagina 1 di 10
Data: 15.04.1922
Descrizione fisica: 10
auf „Mein Himmel,' sagte Frau Therese spitz, „hast du eine Phantasie! Du kriegst es ja fertig, auch aus einem Schokoladeei irgendein schreck liches Unheil zu prophezeien! Ja, wenn du Fritz chen diese harmlose Freude nicht mal gönnen willst!' Vater Tiedemann knurrte noch allerlei, aber das Kurze und Lange von der Sache war, daß schließlich doch der Frosch bewilligt wurde, dem die Mutter noch einen Schokoladehäsen nebst ein paar gefüllten Eiern hinzufügte. Als Fritz am Ostersonntagmorgen das Frosch- 'glas

auf dem Tisch erblickte, stürzte er mit einem wahren Indianergeheul darauf los und warf eine volle Kaffeetasse um, was Herrn Tiedemann zu der Bemerkung veranlaßte: „Dieses war der erste Streich!' Hierauf tobte Fritzchen mit seinem Froschglas durch sämtliche Räume der Wohnung, weil der Frosch durchaus Sonne haben sollte, und als diese Naturerscheinung nirgends aufzutreiben war, begab er sich tiefbetrübt ins Wohnzimmer zurück, wo Herr Tiedemann friedlich bei seiner Morgen zeitung saß. „Vater, laß mich mal ans

Fenster— vielleicht kommt da bald die Sonne hin!' „Vater, der Müller' von Werner Noack sitzt immer oben auf der Leiter — warum sitzt'n der ,Schultze' unten?' ^ „Vater, der hat Hunger — aber die Mehl würmer wollen nich! Vater, darf ich die mal 'n bischen stöckern?' Etwas gereizt erhob sich Herr Tiedemann und flüchtete ins Besuchszimmer, wo es zwar ungemütlich war, aber wo er wenigstens Ruhe vor der Frosch- ängelegenkeit zu finden hoffte. Indessen, es waren noch keine zehn Minuten vergangen

, als ein gellender Schrei ihn aufstörte. Er stürzte in die Wohnstube — von der andern Seite kam schreckensbleich Frau Therese — und da stand Fritz laut heulend vor dem leeren Glas, von dem der Deckel abgenommen war. „Ich — wollt' ihn man bloß 'n bißchen streicheln — da is er mir 'rausgehuppt ' „Na, laß nur!' tröstete die Mutter, „den finden wir schon wieder! Adalbert, hilf mal suchen!' Es wurde also die Trittleiter hereingebracht, der Teppich aufgerollt, die Fensterdekorationen abgenommen, die Möbel abgerückt

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Pagina 6 di 8
Data: 31.05.1924
Descrizione fisica: 8
und in ihrer Bewegung beeinflußt werden, und daß diese Elek tronen so unfaßbar klein sind, daß etwa 1000 Quadrillionen derselben erst ein Gramm wiegen würden! Iie FMrinigkll der MiMr. Von Paul Keller. Im Jahre des Heiles und der Ordnung 1919 hielten die Maikäfer mal eine Versammlung ab. Ein großer Brummer warf sich zum Präsidenten auf, wozu er auch geeignet war, da er von allen die stärksten Freßwerkzeuge hatte, und sagte: „Meine Damen und Herren, wir waren bisher zu wenig organisiert. Nieder mit aller Tyrannei

der Königstribüne eis. Mussolini stand Mr Linken des Throkss. RaH dem Ausruf der Abgeordneten verlas der König, stehend die Thronrede. Er erinnerte zunächst daran, daß sich heute zum 9. Mal der Tag jähre, an dem Italien in den Krieg eingetreten sei. Er erinnert an die Einverleibung Fiumes und an die entschlossene Richtung der auswärtigen Politik die Italien jenen Platz unter den Nationen sichern sollte, auf den es ein Recht hat. Linen Geier erwürgt. Aus Innsbruck wird berichtet: In Plans beobachtete der Bauer

waren, zum Teil aber den Besitzer gewechselt hatten, daß ferner 9^ Teller, Eßbestecke, Kracherlflaschen usw. verschwun den und obendrein eine größere Anzahl Seile kaput waren. ^ kleines Mißverständnis. Maler (aus dem Lano eine Dorfschöne malend): „So, jetzt wollen w 'mal den Hintergrund malen.' — Dorsscho (verschämt): „Do muß ich mich wohl umdrehet Dunkle Antwort. Richter: „Nun, Angeklagte, sagen Sie 'mal ausrichtig, war das Fenster, ou 0^ das Sie einbrachen, geschlossen oder hat es ofl gestanden

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Pagina 3 di 8
Data: 12.01.1892
Descrizione fisica: 8
hast Du das?' herrschte er das Kind «n. — „Wir haben Eine Stunde Geschichtsunterricht bei Prof. Eusebius Schwartendreher, nachstenographiert von dem Secundaner Rümpler. „Hm! Hm! Ruhe da! — Wir waren das letztemal stehen geblieben bei — Wallerhorn, machen Sie mal das Fenster zu — bei dem Beispiel heldenmüthiger Vaterlandsliebe — ganz zu, Wallerhorn — Vaterlandsliebe: Die Ver theidigung der Thermopylen durch den Spartaner fürst — Rümpler, ich höre Sie schon wieder brummen — Fürst Leonidas. Das Wort

Thermo pylen heißt, wie Sie eigentlich schon wissen, auf Deutsch — Flegeleien, lieber Brettschneider, dulde ich nicht in meiner Stunde — auf Deutsch: Warme Quellen. Xerxes war also mit seinem Heere bis zu dem Engpass nachgerückt. Noch ehe es zum Treffen kam, entsandte der Perserkönig an die Lacedämonier eine Botschaft mit der Aufforderung: — Geben Sie mal den Bindfaden her, Sie kindischer Mensch dahinten; ich kann die albernen Spielereien nicht lange mit ansehen — also mit der Aufforderung

, wo er nicht jede Minute umfällt — der Waffen. Die stolze Antwort der Griechenfürsten war: — Sie, Gabler, rücken Sie mal bei Seite, damit ich sehen kann, was Ihr Hintermann für Dummheiten treibt — ich wollte sagen, die Antwort war: Komm' und hole sie. Und als man die Griechen bedeutete, die Zahl ihrer Feinde wäre so groß, dass ihre Pfeile die Sonne verfinstern würden, erwiderte Leonidas verächtlich: — Sehen Sie zu, Rümpler, ich werfe Sie wahrhaftig zur Thür hinaus, wenn Sie nicht sogleich aufhören, mich anzugrinsen

Spartanern kämpfte weiter, und alle starben den ehrenvollen Tod, welchen unser Horaz mit den bekannten Worten feiert: „vulcs et äseorum est pro patria raori, * was auf Deutsch heißt: — Ich werde gleich mal da hinten hinkommen, Rümpler. — „Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben.' Ganz Sparta bedauerte den Tod seiner Heldenschar, aber an der Stelle jenes denkwürdigen Kampfes errichtete man ein Denkmal mit der schönen Inschrift, die in metrischer

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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1911
Descrizione fisica: 8
nicht mit dem Gemeindetepp- ES ist das erste Mal, daß der Gmoansepp in Brixen zur Aufführung kommr. und so dürfte es dem streb samen Verein seitens der Br'xener Einwohnerschaft nicht an Besuchern mangeln. rockesfsü. Montag verschied hier nach längerem Leiden die Zahnarztenswitwe Frau Jvsefine Hoffer, geb. Siecher, im Alter von 69 Jahren. Die Verstorbene ist die Mutter der Frau von Pernwerth, Gemahlin des Herrn Fritz von Pernwerth. Ihr Gemahl übte die zahnärztliche Praxis in Graz aus, nach dessen Tode sie ihre Lebenstage

, daß sie ihm nicht gerichtssaalscheu werden (es waren Anhänger Mal- fattis), und forderte den Herrn Universitätsprofessor zur Beweiserbringung auf. Der Herr Professor nahm den Mund voll, daß er dies tun w^rde. Der Herr Professor vergaß offenbar an die Beweisführung oder erinnerte sich an die Sache nicht mehr. Erst nachdem er sehr gedrängt wurde, ihm der Beleidigte sogar eine Fristerstreckung für seine Beweisführung zugestanden hatte, trat er den Rückzug an und — gestand, daß er den angebotenen Beweis »licht führen

kann. — Die neuerliche Entgleisung Professor Mal- fattis erinnert mich nun an jenes Intermezzo und bestärkt mich in der Meinung, daß der Herr Professor Dr. Malfatti das Wort nicht in der Gewalt hat und im übrigen recht naiv sich allzusehr von der konservativen Presse in seinen Jdeengängen beein- flußen läßt. ferieuoränllog kür <tte Mittelschule». Der Minister für Kultus und Unterricht hat bezüglich der Ferienordnung an dm Mittelschulen, Mädchen lyzeen, Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanftaiten, kommerziellen

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Pagina 3 di 8
Data: 11.05.1920
Descrizione fisica: 8
Dienstag, Ven II. Mal 1920. ^Dle Vahnerhaltung-Sektion Brixen hat für Arbeiten in Franzensfeste auch zirka 40 Arbeiter aus Klausen und Umgebung, die, wie uns aus Brixen geschrieben wird, täglich mit einem Lasten» zug hinausbefördert werden, der um halb 9 Uhr in Klausen abgeht, oder besser gesagt, abgehen soll, denn er hat oft Verspätung. Zurückbefördert wird diese Truppe abends mit einer Maschine und Kam- merlwagen, die um 7 Uhr 30 Min. in Franzens feste abgehen sollen, häufig aber auch erst

durch die Zeitung zum Abholen aufge fordert und hat sich mit allen in Betracht kommen den Behörden und Üommanden wegen Uebernahme dieser Koffer in Verbindung gefetzt. Der Erfolg der sich mühsam fein Brot verdiente, gab es keinen Weg zu ihr. nicht mal, wenn sie in Großmut ihm verzechen würoe, was er in Unbedacht gesündigt. Ein schöner, glückssroher Tag war das ge wesen, den er mit 0em juugen Paar verlebt. Im Hotel Royal am Rhemuser hatten sie ge speist, Geroes wollte es nicht anders. Sie zwickte ihrem Manne

ins Ohr und sagte lachend: „Du Schlinget, erzähle mal dem Baron, welche Not ich hatte, dich ern>t nach Esplau ade in Koblenz zum Berlobungsschmaus zu schleppen. Es lag genau wie dieses Hcuel am Rheinuser, und wir tranken Sekt auf der Terrasse.' „Nanu,' lachte Lochen vergnügt, „zur Verlo bung mußtest du mich schleppen? Ich lief doch von Arenberg gänzlich allein, wie verrückt.' Wir saßen nämlich im Äulo,' belehrte Gerdes und dann erzählte sie aussürlich ihre Berlobungs- g-efchichte und sprach warm

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Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1918
Descrizione fisica: 8
. Es ist nicht ein Kirchenlied, wie zu Weih nachten, sondern minder schwermütig, fast etwas Heuer. In den endlosen Strophen tritt eine Un^ kerdrechung ein... der Wortführer radebrecht eini gt ^'orte und endigt mit einem Hoch und fchwupp- dlN!. . p von kräftigen Armen wird das Hoch drei mal in die Tat umgesetzt, zur höchsten Ueberra- jch mg des auf seinem Sessel thronenden Herrn Chefarztes und zum nicht minderen Gaudium aller Zuseler. — Die Russen sind in bester Laune. in Gesang mischt sich ein Tanz, zuerst von ei- ucm

werden, da- g^.,rn erhöhen sich von diesem Zeitpunkte ange- so gen in ollen Relationen, in welchen bisher die C!7,!:ebung von Grundtaren vorgeschrieben war, '»ie i-sherigen Wortgebühren um je 4 Heller. Es bru-igj demnach künftighin beispielsweise die Wort- gebichi nach den Niederlanden 20 5)eller (bisher )'.s:er) und sonnt die Gebühr für ein Tele ara : in acht Worten in dieser Relation 1 Kro ne iil) Hei'er (bisher 60 Heller Grundtare mehr 8 mal !l) Heller gleich 1 Krone 88 Heller), für ein solches ü^n 12 Worte

»? 2 Kronen -49 Heller (bisher M mehr 12 mal 16 Heller, gleich 2 Kronen 52 Heller) so daß für kurze Telegramme eine wesent liche Verbilligung eintritt. Durch diese Gebühren änderung werden die derzeit bestehenden Verkehrs- bei-hränkungen nicht berührt. Tievision von Postsendungen. Die Postdirek Uon uerlautbarte im Amtsblatte Nr. 73 vom Jahre !9!7: Es ist vorgekommen, daß die politischen Behörden und deren Organe das Recht der Durch suchung und Beschlagnahme von Postsendungen zum Zwecke der Entdeckung

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Pagina 3 di 12
Data: 10.12.1908
Descrizione fisica: 12
; das erste Mal war in der Laimer'schen Tischlerei ein Kamin- „D er Wild erer', von Fr. Gerstäcker zur Auf führung. Personen: Förster Müller zu Hollendeik (Herr Karl Haball). — Margaret, dessen Tochter (Frl. Hilda Schandorfer). — Keller, dessen Forst gehilse (Herr Hans Putzer). — Schneider Kreiser (Herr Jakob Auer). — Förster Wentzel zu Hers- lingen (Herr Leo Kerschbaumer). — Schöffel, sein Kreiser (Herr Johann Geßner). — Martha, dessen Frau (Frau Franziska Schandorfer). — Josef Kadelmann, Wirt

hervorbringen, ist Talent. Auch in den erregten Auseinandersetzungen am Ende des st« brillant. UebexraMt -waren wir 'femer. von ''Spiel. Wd MaD bw Kßulein' Solderer als Hanselp eterin, das trotz feiner Jugend das alte Mütterlein ganz gut charakte risierte. Fräulein Solderer trat gestern zum ersten Mal in einer Hauptrolle auf, die sie überdies erst vor vier Tagen übernommen hatte. Die Bewegungen waren gut, die Sprechweise aber mitunter zu rasch. Bei dieser Kraft wäre halt die Schule der Frau Schandorfer

wir so manches aus den vor liegenden Heften von diesen Himmelskörpern, was orano zum Ausorucy gerommen nno oas zweue Mal entstand im Hofmannstadel vermutlich aus Unvorsichtigkeit Feuer; in beiden Fällen wurde das gefräßige Element sofort erstickt, doch ist die Bevölkerung immerhin einigermaßen beunruhigt, denn bei det gegenwärtigen Trockenheit könnte eine Feuersbrunft für den ganzen Ort sehr ver hängnisvoll werden. kutowobilklub kür Arol unck Vorarlberg. Die gründende Generalversammlung findet Sams tag, den 12. Dezember, um 8 Uhr

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Pagina 7 di 8
Data: 26.05.1891
Descrizione fisica: 8
durch einen Schienenstrang zu verbinden und den ersten Spatenstich in Urussi persönlich vor zunehmen. Der Czarewitsch wurde gleichzeitig zum Chef des ostsibirischen Jäger-Regimentes ernannt. („O diese Einjährigen!') Beim Ba- taillons-Exercieren will's heute mal wieder gar nicht klappen. Jeden Augenblick erschallt die tadelnde Stimme des Herrn Majors: „Der Mann vor dem Einjährigen das Gewehr mehr an ziehen! ... Der Mann hinter dem Einjährigen ein Haar zurück!... Der zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebente

, achte Mann neben dem Einjährigen — will er die Nase geradeaus nehmen!' Am Schluss der Uebung hält der Hauptmann vor seiner Compagnie Kritik ab und macht auch unserem Einjährigen den Standpunkt gehörig klar: „Einjähriger, Sie sind heute mal wieder recht oft genannt worden. Ich bitte mir aus, dass das in Zukunft nicht wieder vorkommt!' (Ein Schlaufuchs.) Ein Mitglied eines Reichsrathes kam nach Hause und wurde von seinen Wählern gefragt: „Warum liest man denn nie in der Zeitung, dass

du, wenn ich 'mal heirate, dann muss meine Frau eben so viel Ver stand haben, wie ich.' — „Ach was, so 'ne Dumme gibt's ja gar nicht.' Knchertisch. Ludwig Wtndthorst in seinem Leben und Wirken. Bon Johann Menzenbach, Pfarrer der Diöcese Trier. Verlag der Paulinus-Druckerei, Trier. In mehrfarbigem, recht geschmackvollem Umschlage mit dem Bildnisse Windthorsts ist diese seit mehreren Wochen mit Spannung erwartete Broschüre nunmehr er schienen, und zwar zu dem außerordendtlich billigen Preise von SV Pfg

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 8
Geschöpf da und der Blick schweift wie hilfesuchend über die alten Hänser hin, die den Marktplatz nmuehen. Äch. sie ist ja so allein, so einsam und verlassen! Zu wem soll sie flüchten in ihrer Not? .in der alten Köchin, die mürrisch und verdrossen die Arbeit im Hause besorgt? Leise schleicht sie in die Küche. „Ist das ein feiuer Bräutigam!' empfing die Alte das verschüchterte Kind. „Nicht mal angerührt hat er das Essen, das ich mit so viel Mühe her gerichtet. Ter hatte es eilig, wieder fortzukommen

des Bestellers dieses gediegene» Werkes. Das Ganze ist in rötlichem Ton g> halten die Ornam.uie teilweise bemalt unv vergoldet. Eni- wurs wie Reiie-schnitzerei stammen aus der bekannt,» Werkstätte D jaco. ^ Erstes Promenadetonzeit der Feuerwehr.yW Am J.is suag vormittags von 1t bis 12 Uhr K«. zertlene unsere Feuerwehr-Musik wicder zum erste«, mal nach dem Winr <r in den Rippanlagen. Das zahlreich sich ergehende Publikum freute sich trotz des Windes an den vorzüglichen Darbietungen d« tücktig-n Kap lle

Es wird aufmerksam gemacht, baß alle Gewerbe treibenden ihl- Gewerbe b:s späcest ns 2. April anme den müssen. Für diese Anmeldung hat die Handelskammer Bo<en eigene Fo-mulare herstellen lassen, die bei der Polizet Bnx n erhältlich sind. An«' zweiten Ausfüh ung der ..Radenftemeria'. D?r Volkstdeaterverein hat am Sonniag zum zweiten mal die „Rabensteinerm' auf der Bühne des Ae- sellenvere-nes zur Darstellung g bracht. Der Erfolg übertraf womöglich noch den der ersten Aufführung, da der in un erer letzten Rezension

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