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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 12.03.1921
Descrizione fisica: 8
unter gefälliger Mitwirkung der Herren Dr. Hugo Perathoner (Violine), Doktor Wilhelm v. Walther (Viola), Dr. Paul Köster (Cello), Dr. Hermann Kofler (Kontrabaß) und Musikdirektor Alois Kofler (Klavier) aus Bozen mit folgendem Programm: 1. L. van Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont', Orchester. — 2. Klaoier- quartett, op. 16. Grave. Allegro ma non troppo — Andante cantabile — Allegro ma non troppo (Rondo). Erste Violine Herr Dr. Hugo Perathoner, Viola Herr Dr. Wilhelm v. Walther, Cello Herr Dr. Paul Kofler, Klavier

Herr Musikdirektor Alois Kofler. — 3. Franz Schubert: Forellenquintett, op. 114. Allegro vivace — Andante — Scherzo (Presto) — Thema mit Variationen — Finale (Allegro giusto). Erste Violine Herr Dr. Hugo Perathoner. Viola Herr Dr. Wilhelm v. Walther. Cello Herr Dr. Paul Kofler. Kontrabaß Herr Dr. Hermann Kofler. Klavier Herr Musikdirektor Alois Kofler. — 4. L. van Beethoven: „Die Ehre Gottes', Männerchor mit Hörnerbegleitung. Ehor- leitung Herr Lehrer Otto Mark. — Orchesterleitung Herr Rudolf

gleich die erste Unterredung zwischen dem Grillhoferbauern (Herr Obmann K.Berktold) und seinem Schwager (Herr Kofler sen.), die bei ihrer bedenklichen Länge sonst eine schwere Geduldprobe für manche Zuhörer sein müßte. Der treue Schaffer Wastl wurde von Herrn Iöchler, den wir längst schon als Träger einer größeren Rolle vermißten, prächtig gespielt und Fräulein F. Froschmeier konnte als Horlacher Liesl wie kaum jemals alle anmutigen Seiten ihrer Be gabung entfalten; dasselbe gilt von der wackeren

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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1906
Descrizione fisica: 8
, ob die genannten Herren nicht doch der Stadt Sterzing einmal zur Last fallen könnten! — Ein ander mal griffen sie eine Rede Kösters über die damalige Wehrfrage in einer Nummer des „Inns brucks Tagblattes' (Nr. 297 ex anno 1869) an und zwar in einer Weise, die einer förm lichen Denunziation gleichsah. Sie mußten es aber erleben, daß neun Gemeinderatsmitglieder wenige Tage darauf Protest und Berichtigung einsandten. Von maßgebender Seite wurde bald darauf Herr Kofler als Kandidat für die bevorstehenden

Landtagswahlen auserkoren. Es bedurfte vieler Ueberredung, um Herrn Kofler zur Annahme, zu bewegen. Sein Gegenkandidat war der bekannte Herr v. Grebmer aus Bruneck. In Anbetracht der Bedeutung Kösters unterließ es Herr v. Grebmer nicht, an Kofler die Bitte zu stellen, ssiner Kandidatur nicht entgegenzuwirken (indem er vom Gegenkandidaten noch keine Ahnung hatte). Herr Kofler antwortete ihm offen und bieder: er könne diesbezüglich nur bemerken, daß er selbst der auserkorene Gegenkandidat sei; Herr Kofler trug

auch den Sieg davon. Im Landtag erwies sich Herr Kofler wegen seiner klaren Auffassung und der Gabe, alles scharf und richtig auszudrücken, als eine sehr geeignete Krast und nur sehr ungern ließ man es gewähren, daß er ein zweitesmal keine Kandi datur mehr annahm. Es waren wohlbegründete familiäre und geschäftliche Rücksichten, die ihn dazu bewogen, und dann der Umstand, daß er sich immer mehr einem Projekte zuwandte, das einen ganzen Mann, einen Mann wie Kofler forderte. Sterzing und seine Umgebung lagen

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Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1904
Descrizione fisica: 8
in der Größe einer Bohne. Hinter gasse liegt etwa 900 Meter hoch. Sarnthein, 9. Oktober. Um einem christlich sozialen Abgeordneten eines anzuhängen, hat das „Tiroler Volksblatt' in der Mittwoch-Nummer eine Notiz über ein Unglück beim Holzarbeiten gebracht. Der Holzarbeiter Jakob Kofler stand bei Herrn Kienzl m Arbeit und wurde ersterem von einem großen Baum das Schienbein gequetscht. Daran knüpft die Redaktion die öffentliche Frage: 1. „Wäre Herr Kienzl nicht verpflichtet gewesen, seine Arbeiter

in die Unfallversicherung aufzu nehmen? 2. Hat er von der Verpflichtung nichts gewußt? 3. Wird er den Armen in jeder Hin sicht schadlos halten?' — Die Wahrheit ist diese: Jakob Kofler war während des Sommers bei verschiedenen Holzbesitzern in Arbeit, aber nie in der Unfallversicherung. Erst kurze Zeit stand er bei Herrn Kienzl in Arbeit. Kofler wollte selber sich nicht in die Unfallversicherung auf nehmen lassen, weil er jede Woche 20 Heller zahlen müßte; zudem war gerade die Arbeit bei Herrn Kienzl ganz ungefährlich

. Also aä 1: Herr Kienzl hatte keine Pflicht; die Unfallver sicherung ist zugunsten der Arbeiter und nicht der Arbeitgeber, sonst hätte jeder Bauer die Pflicht, seinen Knecht in der Unfallversicherung einzu schreiben, was hier im Sarntal nicht der Brauch ist.*) ^.6 2: Ob Herr Kienzl die Pflicht kannte, das weiß ich nicht, weil ich nie mit ihm ge sprochen. Mir hat nur Jakob Kofler gesagt: *) Eine Unfallversicherungspflicht für landwirtschaftliche, nicht in einem Gewerbe oder industriellen Unternehmen tätige

Arbeiter besteht leider noch nicht. D. Red. wenn er (Kofler) es gewünscht, hätte ihn Her Kienzl gewiß einschreiben lassen, weil Kienzl allge mem als rechtlicher Mann bekannt ist. 3 „In jeder Hinsicht' wird freilich Herr Kienzl den armen Verunglückten nicht schadlos halten können, das kann wohl kein Bater bei seinem Sohn, kein Bauer bei seinem Knecht tun; es ist eben ein Unglück. Zudem muß aus dem vorher Gesagten geschlossen werden, daß Herr Kienzl gar nicht die Pflicht hat, einen Tagwerker

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Pagina 6 di 8
Data: 13.12.1889
Descrizione fisica: 8
l 430 Name; daher mußte ich in allen Katalogen und Zeugnissen Mathias heißen. Nach dem ersten Jahre wurde ich Ch oralist und Pro fitierte unter Auderm dabei, daß mittags und abends eine Zuspeise kam. — Während der Ferien erhielten wir auch Unterricht. Auf den des Hrn. Forer setzte ich volles Vertrauen und Profitierte viel; nur die Preisträger des Cassianeums durften 14 Tage Vakanz machen. Hr. Regens Kofler schickte mich wegen der weiten Ent fernung meiner Heimat nach Bruneck zum Kupferschmied

Max I. sammt der Königin und dem Kronprinzen Ludwig dem Schwiegersohn (Vice- könig von Italien) in Mailand einen Besuch gemacht. Auf der Rückkehr wollte er in Sterzing vom 5. auf den 6. Jänner 1808 übernachten. Da sollte Tafelmusik veranstaltet werden und das Cassianeum die Sänger liefern. Unter Anderen war ich als Dis- cantist, V altin er als Bassist auserkoren. Ich bekam vom Hrn. Kofler den Auftrag, für diese Gelegenheit ein Lied in Musik zu setzen. Hr. Valentin Forer hatte den Text

dazu geliefert. Im I. 1807 hatte derselbe Hr. Forer ein Gedicht auf das Namensfest des Hrn. Regens Kofler „Johann von Nepomuk' verfaßt. Das hatte ich in Musik gesetzt; die Melodie gefiel dem Hrn. Regens so sehr, daß er mich beauftragte, dieselbe auf das für die Majestäten bestimmte Lied zu übertragen. Richtig kam der König und die Königin und kehrte bei der Post ein. Abends war königliche Tafel, auch Tafel-Musik, an der Spitze die Sänger. Wie es zur Auf führung d' s von mir komponierten Liedes kam, machte

der an der Tafel sitzende Kreishauptmann von Bruneck, von Hosstetten, den König aufmerksam mit den Worten: „Dieses Lied hat der Kleine da komponiert'. Gleich nach der Produktion wurde ich zur Tafel vor den König berufen; dieser fragte mich: „Wo bist Du her?' Von Prutz, sagte ich, und wiederholte: Von Prutz in Oberinnthal. Darauf der König; „Ich werde Dich schon nach München mitnehmen müssen.' Das war die Unterredung mit dem König. Am nächsten Tag, Fest der hl. Drei-Könige, las der Hr. Regens Kofler

in der Hauskapelle der Post die hl. Messe, welcher der König beiwohnte; wir Musikanten, Sänger und Orchester produzierten dabei die Messe von Heydn: „Wir werfen uns darnieder' u. f. w. Mir gingen die Worte des Königs im Kopf um; ich berichtete es nach Hause; ich kannte die Gesinnung meines braven Vaters und die des Hrn. Regens Kofler. Am Ende des ersten Semesters sagte Hr. Rektor Brugger zu mir, man werde den König an sein in Sterzing gegebenes Wort erinnern. In Folge eines Briefes nach Hause antwortete

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Pagina 7 di 8
Data: 22.03.1918
Descrizione fisica: 8
Sr. Majestät des Kaisers! Das k. k. Bezirksgericht Bozen Abt. IV hat über die Anklage des öffentlichen Vertreters nach durch» geführter Hauptverhandlung zu Recht erkannt: I.) Theres Kofler, geb. Pfeifer, geboren 4. Februar 1868 in Gries bei Bozen, zuständig nach St. Pauls-Eppan, kath. verheiratet, Obst- und Ge- müsehändlerin und deren Tochter: Theres Kofler, geboren am 2. Oktober 19M in Gries, zustündig nach St. Pauls, Eppan, kath., ledig, sind schnldig im Sommer 1917 in Bozen und zwar. Theres Kofler sen

die Übertretung: zu 1) nach § 21 der kois. Verordnung vom 24. März 1917, R.-G..B!. 131, zu 2) nach g 24 der tais. Verordnung vom 24. März 1S17. R.-G.-Bl. 131, zu Z.) nach Z48S St.-S. begangen zu haben; Theres Kofler, zun. : 1.) In Ausnützung der durch den Kriegszustand verursachten außerordentlichen Verhältnisse für Be darfsgegenstände als Blumenkohl, den sie um SV Heller eingekauft, den offenbar übermäßigen Preis von T.40 bis 5 Kronen gefordert, 2.) vorsätzlich in Rechnungen über an das Mi- litär geliefertes

Gemüse falsches Gewicht, somit für die Bestimmung des Wertes dieser Bedarfsgegen stände wichtige Umstände falsch angegeben und hiv» durch die Uebertretung zu 1) nach § 20 der kaiserl. Verordnung vom 24. März 1917, R.-G.-Bl. 171, zu 2.) nach Z 24 der kaiserl. Verordnung vom 24. März 1917, R.-G.-Bl. 171 begangen zu haben. Die Angeklagten werden hiefür und zn ur: Theres Kofler sen. nach § 21 d. zit. Ver ordnung unter Anwendung der 261, 266, 267 StG. zu WW (tausend) Kronen Geldstrafe

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Pagina 6 di 8
Data: 26.04.1900
Descrizione fisica: 8
des 83jährigen Anton Pircher, welche auf dem Burgbauerhofe haust, die Familie des Peter Pircher und die der Witwe Maria Schöpf, geb. Prünster, welch beide letztere den Koflerhof mit Restauration bewirtschaften. Das Wohn- und Futterhaus des Burgbauern, sowie auch das Wohn- und Futterhaus beim Kofler sind total niedergebrannt. Uebrig blieben nur beiderseits js ein kleines Zugebäude. Das Unglück kam so: Um ^9 Uhr nachts brach aus unbekannter Ursache, wahrscheinlich aus Un vorsichtigkeit, im Futterhause

des Burgbauern, in nächster Nähe des ?. k. Stammschlosses Tirol, das Feuer aus, welches mit Blitzesschnelle auch das nur durch einen schmalen Weg getrennte Wohn- und Futterhaus beim Kofler ergriff. In kürzester Zeit standen die genannten Gebäude in hellen Flammen, und im furchtbaren Feuerschein erglänzte weithin das Burggrafenamt. Die Orts feuerwehr war schnell zur Hand, die Feuerwehren von Meran, Algund, Grätsch, Obermais, Risfian erschienen schnell auf der Brandstätte; aber der Brand konnte nicht gedämpft

des Burgbauern, der in einer provisorisch hergerichteten Kammer im Futterhause des Burgbauern schlief, konnte sich wegen des blitzschnellen Umsichgreifens der Flammen nicht mehr retten und verbrannte. Der Rumpf und wenige Knochen konnten erst nach Mitternacht den Flammen entrissen werden. Gerettet wurde das Vieh in beiden Wirtschaften, mehreres von den Einrichtungsgegenständen, sowie auch der Wein beim Kofler, circa 150 Hektoliter, während der Wein beim Burgbauern, circa 50 Hektoliter, zugrunde gieng

. Der Burgbauer ist mit nur fl. 650, der Kofler mit fl. 4500 versichert. Der Gesammtschaden beläuft sich nach oberflächlicher Schätzung auf wenigstens fl. 15.000. Der Hilfe und Unterstützung sind wohlbeideBesitzer,respectwe die drei Familien gleich bedürftig, da sie materiell ohnehin nicht gut gestanden. Bedauernswerter erscheint jedenfalls die Familie des Burgbauern, die auch einen Todten vetrauert. Es herrschte beim Brande Windstille, sonst hätte sehr leicht auch das k. k. Stammschloss ein Raub der Flammen

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Pagina 6 di 8
Data: 22.10.1904
Descrizione fisica: 8
und fern sehr viele. Die Wirte kamen gut auf ihre Losung. Graz, 13. Oktober. (Kirchenmusik.) Viele Freunde der Kirchenmusik wird interessieren das nachfolgende Programm für die vom Diö- zesan-Cäcilienverein veranstaltete Cäcilienfeier am 19. und 20. Oktober 1904 in der Stadtpfarr- Propsteikirche zum Heiligen Blut in Graz unter der Leitung des Herrn Chordirektors Alois Kofler aus Bruneck: Mittwoch, den 19. Oktober, 5 Uhr abends: I. Teil: Segenandacht. Anton Bruckner: Ixmwra srAo undksmtori (H,s-äur

), für vier stimmigen gemischten Chor, g, LÄpslla (komponiert 1846); Franz Witt: Litanei von Unserer Lieben Frau, ox>. 23 (k-äur), für sechsstimmigen ge mischten Chor, s. eapslla; ?. Griesbacher- Lalvs op. (v-äur), für vierstimmigen gemischten Chor mit Orgelbegleitung. II. Teil: 1. I. S. Bach: Phantasie und Fuge in 6-mM für die Orgel; Herr Alois Kofler. 2. G.Händel: Arie aus „Der Messias': „Wie lieblich ist der Boten Schritt'; Hochw. Herr Karl Großauer. 3. Peter Cornelius: Weihnachislieder

, ox>. 8-, a) Die Hirten, b) dle Könige; hochw. Herr Karl Großauer. 4. Max Reger: Introduktion und Passaeaglia inox>. 63. Monolog für die Orgel; Herr Alois Kofler. 5. a) Orlando di Lasso: Oonürms. koe Osus. Motette sür sechsstimmigen gemischten Chor, g, eapslla; d) Jgnaz Mitterer: Kibsra ms Oomins. Motette für vierstimmigen gemischten Chor mit Trompeten- und Posaunenbegleitung, ox. 120 (Q-moU).. 6. Charles Maria Widor: Toccata aus der V. Orgelsymphonie, op. 42; Herr Alois Kofler. Donnerstag, den 20. Oktober, 9 Uhr

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Pagina 3 di 12
Data: 08.12.1903
Descrizione fisica: 12
Ur sache mit seiner Schwester in Streit und ver folgte dieselbe bis zu ihrer Kammer, wo er die Tür in Trümmer schlug. Die vom benach barten Untermeierhos herbeigerufenen beiden Söhne und die auf der Säge beschäftigten Jakob und Josef Kofler versuchten den wütenden Bauer zu beschwichtigen. Dieser bedrängte dieselben mit Steinen und Holzscheiten, so daß sich die vier zurückzogen. Kammerer verfolgte sie bis gegen den Untermeierhof, wo er der Bäuerin begegnete, welche er auf die unflätigste Weise

beschimpfte und mit Umbringen bedrohte, die jedoch noch rechtzeitig ins HauS entfliehen und die Tür versperren konnte. Der Wüterich warf nun sämtliche Fenster der Hausfront ein, so daß an Fensterscheiben allein ein Schaden von mehr als zehn Kronen entstand. Am Nachmittag be gab sich Jakob Kofler vor das HauS des Kammerer und begann im Gespräch mit den Hausgenossen des Kammerer, seinem Aerger über ihn Lust zu machen. Zu seiner eventuellen Verteidigung hatte er einen Dengelhammer mitgenommen. Kaum

hatte aber der vor das Haus getretene Joses Kammerer die Waffe erblickt, als er mit einer Sense gegen Kofler losstürzte. Kofler erhielt eine schwere Verwundung am Rücken, welche,, an und für sich lebensgefährlich, eine mehr als 30tägige Berufsunfähigkeit des Ver letzten zur Folge hatte. Wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung verurteilte das Kreisgericht in Bozen Kammerer zu vier Monaten Kerker. — Nikolaus Burger, 1366 in Welsberg geboren und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, dreimal vorbestraft

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Pagina 4 di 8
Data: 21.04.1899
Descrizione fisica: 8
auf einmal im Unterinnthal gehalten, wo der Boden für sie durch den Austritt der fünf Ausschussmitglieder gefährdet erschien. Am Samstag, 15. April, wurde eine Versammlung > im Bade „Kienbergklamm' zu Kufstein ge halten ; am Sonntag, 16., in Kitzbühel und in Schwaz. , In Küsste in sprach der Obmann des Fremdenverkehrs-Vexeinsnnd Reichsrathscandidat, kaiserlicher Rath Dr. Kofler. Er hatte gegen Grabmayr gestimmt, obwohl selbst liberal, war also Verräther seines Parteifreundes geworden' und musste sich dafür rechtfertigen

. «Unsere' Gegner sind die Clericalen,' ist seine Parole. ' Er Hat die naive Aeußerung: „Es fällt niemand ein, die „Los von Rom'--Bewegung in unsere Thäler zu tragen.' Er glaubte, der Vorwurf des Mangels an Patriotismus falle auf die! „Clericalen' zurück, weil diese „sich ganz von ^ Rom abhängig machen'! (Das ist ein veralteter, also nicht mehr fortschrittlicher „Schlager' aus' -der Zeit des preußischen Culturkampfes. D. R.) ^ — Dr. Kofler und der ebenfalls liberale Doctor Erler, Obmann

des Landeswahlausschusses, be- .kannten sich beide als radical Fortschritt liche. Somit haben wir nun drei Arten von ^ liberalen Gegnern: Altliberale (oder „Fortschritt liche'), Radicale (oder Deutschnationale) und Radicalliberale, welch letztere Partei bis jetzt :nur aus den fünf Verräthern an Grabmayr bestehen dürfte. — Dr. Erler widerlegte selbst! seineu Freund Dr. Kofler, der behauptet hatte,! es fei eine Verdächtigung, den Radicalen hoch-! verrätherische Tendenzen zuzuschreiben; allerdings! that er es „unter der Blume

eine Resolution beantragt, wonach die Versammelten (es sollen circa 150 gewesen sein) sich der Hoffnung hingeben, dass die Einigkeit zwischen den „deutschen' Parteien fester wie bis her fortbestehe. Zwei Anwesende stimmten da gegen. — Kaufmann Knapp aus Schwaz brachte eine zweite Resolution ein. die starker Tabak ist für alle jene, welche, wie Dr. Kofler (siehe oben), behaupten : Die Radicalen verfolgen keine anti religiösen Und hochverrätherischen Pläne. Die Re solution lautet: „Die heute in Schwaz in Tirol

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Pagina 5 di 8
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 8
Josef Kerschbaumer der Handels und Gewerbekammer in Bozen begrüßte die Ver sammlung als Hausherr und als Kammerpräsident und veisprach dem Wirken des Verbandes seine eifrige Förderung. Vas neue Verkehrsbuch. Der Präsident des Landesverbandes Doktor Kofler dankte für diese Zusage der Unterstützung und besprach nun mehrere Angelegenheiten, so eine Anfrage betreffs des Stadiums der Hotelbau förderung, dann die Neuherausgabe des Tiroler Verkehrs- und Hotelbuches, das im Jahre I9'9 vom Landesverband

, daß der Musbau der Vintschgaubahn erstrebt werde. Präsi- ldmt Dr. Kofler machte darauf aufmerksam, daß in Welschtirol nächstens eine Landesverbandsver sammlung abgehalten werden wird, bei der alle Wünsche jener Gegend zur Sprache kommen sollen. Eine wichtige Entschließung der Versammlung wurde über Antrag des Herrn Dr. v. Zimmeter nach eingehender Debatte und einigen Ab änderungen gefaßt. Sie betrifft die interur- banen Telephon linien mit Seiten anschlüssen. Der Antrag wurde angenommen und sodann

dieser neuartigen Vergrößerungen heimatlicher Photo graphien anerkannte. KntrSge. Nach Erledigung mehrerer wenig bedeutender Anfragen von Firmen und Unternehmungen be antragte der Präsident Dr. Kofler, den Verkehrs ausschuß des Landesverbandes durch die Wahl des Hofrates Tinka in denselben zu ergänzen. Diese Wahl wurde genehmigt. Schließlich stellte Dr. Hermann Mumelter- Bozen namens der Alpenvereinssektion Bozen folgenden Antrag: es seien die zuständigen Be hörden, besonders der hohe Landesausschuß zu ersuchen

und Zentral ausschuß'Sitzung im April oder Mai in Inns bruck abzuhalten, wurde die Versammlung nach dreistündiger Dauer vom Präsidenten Dr Kofler geschlossen. („B. N.') Kayerncher Brief. München, im Februar. Prinz Karneval regiert die Stunde! So wird's uns seit der ersten Jänner-Hälfte Tag um Tag vorgepredigt von den Plakatsäulen und von allen Änsch!agstell<n, wo uns mehr oder weniger lebenswahre, mehr oder weniger „sezessi nistisch' geratene Werbe- p akate zu den Redouten und Bällen, zu den Tanzkränzchen

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Pagina 2 di 8
Data: 13.11.1894
Descrizione fisica: 8
dieser Deputation wurden die Herren: Präsident W. von Pernwerth, Vieepräsident Dr. A. Kofler und Cnrvorsteher C. Emmert, sowie als Ersatzmann Curvorsteher Dr. Edmund von Zallinger gewählt. Hierauf wurden Vorberathungen gepflogen über die Heraus gabe eines tirolischen Bäderalmanachs, über die Weiterverwendung des nach Schluss der Ant werpener Ausstellung über den Winter in Braun schweig zur Ausstellung gelangenden Tiroler Gletscherpanoramas und über zweckmäßiges Arrangement des gesammten Anonncenwesens im Lande

, soweit dasselbe den Fremdenverkehr be trifft. Der Centralausschuss beschloss ferner eine Verstärkung des vom Landesverbände eingesetzten Comites zur Erhaltung der Volkstrachten in Tirol, und zwar wurden zu den bisherigen Mit gliedern noch sechs Herren in dieses Comite ge wählt, so dass dasselbe nun aus folgenden Mit gliedern besteht: Kaiserlicher Rath Dr. A. Kofler (Obmann), landschaftlicher Referent I. Baur, Anton Edlinger, Custos Fischnaler, Dr. Ludwig von Hörmann, Dr. Otto Kölner, I. C. Platter

, AmadensSimath,Universitätsprofessor Dr. R. von Wieser (sämmtliche in Innsbruck); ferner I. T. Haid in Oetz, Dr. Otto Kiene und Oswald Kob in Bozen und Pfarrer Kofler in Lüsen. (Auszeichnungen.) Der Kaiser hat dem Re dacteur der amtlichen „Gazzetta di Trento', Heinrich Falconetti in Trient, den Titel eines kaiserlichen Rathes und dem Gemeindevorsteher in Ossana, Antonio Santini, das goldene Ver dienstkreuz verliehen. (Unglücksfall.) Am 2. November passierte in Meran dem Bäckermeister Kofler das Unglück, dass

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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1910
Descrizione fisica: 8
Jahrg. Dienstag, jammlung zur Kenntnis genommen, ebenso der Kassabericht. Bei der Neuwahl wurden beinahe sämtliche Vereinsfunktionäre wiedergewählt, und zwar Herr Alois Kofler, diplomierter Tierarzt hier, als Vorstand, Herr Wilhelm Haas, k. k. Oberpostmeister, als Obmann-Stellvertreter, Herr Adolf Stötter als Kassier, Herr Karl Hinter höhr, k. k. Bezirksrichter, als Tafelmeister, ferner wurde der bisherige zweite Chormeister Herr Josef Noggler, Schulleiter hier, der 25 Jahre Mitglied

des hiesigen Gesangverein-s ist, in Anerkennung der großen Verdienste zum Ehrenchormeister ernannt. Zum ersten Chor meister wurde wiedergewählt Herr Richard Hämmerle, als zweiter Chormeister Herr Oswald Kofler, als Schriftführer H.rr Josef Holzknecht, als Archivar Herr Leopold Stifter, weiters als Ausschußmitglieder die Herren Doktor Oskar Czibulka, k. k. Notar, Johann Frick. Reichsrats und LandLagsabgeordneter, und Franz Zoller. Kasthofbeltzer hier. SchlllhSllZdau. Aus Sterzing wird uns ge schrieben

der sehr beschränkten Zeit (20 Minuten), die ihm zu sprechen gegönnt war, konnte er seine schönen Ausführungen nicht durch Beispiele beleuchten; er versprach deshalb, bei einer späteren Konferenz in Gnfidaun es mit den Kindern seiner Schule praktisch durchzuführen. (Möchte doch dieser schöne Vortrag in der „Kath. Volksschule' erscheinen!) Hochw. Herr Pfarrer Gruber von Layen zeigte und besprach die von hochw. Herrn Kooperator Kofler in Faltern in Gemeinschaft mit ehrw. Schwester Luitfrieda Sutter m Layen

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Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1889
Descrizione fisica: 8
, der sich vor den ergrimmten Bauern in die bischöfl. Burg geflüchtet hatte, wurde abgeführt, mehrere Professoren, darunter Rektor Brugger und Regens Prof. Braitenlechner, entfernt, Ch astler und Hormayr erschienen. Hr. Kofler wurde wieder Regens. Nach einiger Unterbrechung wurden die Schulen wieder nach dem alten österr. Plan mit 5 Klassen im alten Gymnasial- Gebäude eröffnet. Mich traf es in die Syntax; Klassenlehrer, zu gleich prov. Rektor, war Hr. Jos. Grasser. Er war ein beson derer Liebhaber des Livius und benutzte

angekommenen Zöglinge »»- sere Schlafstätte hatten, Militärspital. Brixen wurde von Banen unter Anführung v. Kvlbs auf einige Zeit eingeschlossen und<M> belagert, bis feindliche Truppen von Bozeu herkamen, um ihre Ka meraden zu befreien. Am 5. Dezember Abends schürten die Feinde in der Umgebung von Brixen sehr viele Häuser an. In dieser Loge sah sich Hr. Regens Kofler genöthigt, die anwesenden Kassianiste» weiter zu schicken Ich mußte nach Schalders und dort bei einem Bauern einstweilen verpflegt

werden. Am 17. Dezember erkrankte ich an einem gastrischen Fieber. Noch halbkrank schleppte ich mich ohne Erlaubnis des Hrn. Regens nach Brixen. Ich erhielt dafür einen Verweis, aber auch die Wohlthat, daß mich Hr. Kofler, ein wahrer Vater für mich, bis zum Ende des für mich erst am 5. Februar beginnenden Schuljahres iu sein Bmefiziaten-Hans auf nahm. Es war die „Mittelgymnafial-Klasse,' in die ich einzutrckii hatte und die aus 2 Kursen bestand. Ich gehörte dein ersten a»; allein Hr. Rektor Grass er stellte

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