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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1913
Descrizione fisica: 8
. Sie suchte durch Waren bestellungen auf einen anderen Namen zu Geld und Modesachen zu gelangen. Im November 1911 schrieb sie unter dem Namen „Rosa Grill, Modes in Brixen' an die Pelzwarenhandlung Karl Bergmann in Wien um Uebersendung eines Kataloges und Angabe des Preises einer Astrachan-Jacke. Im Dezember 1911 schrieb sie wieder ünter dem Namen „Franziska Parellik, Pelzhändlerin in Bruneck' an die genannte Wiener Firma um Zusendung einer Auswahl von Pelzkolliers und Müssen. Die Firma Bergmann unterließ

sich von dem Federnschmuck-Versandhaus E. Schneider in Wien Pleureusen im Werte von 68-90 Kr. senden, die sie dann selbst, wie auch die später bestellten Sachen, am Postamt abholte. Wegen der Bezahlung, die sie unterließ, zog sie die Firma unter den verschiedensten Vorwänden hinaus. Von der Stickereigesellschaft in Schluckenau ließ sie sich eine Auswahl von Stickereiwaren im Wert von 359 30 Kr. kommen. Von der Damenhutfirma Sieg fried Ornstein bekam sie auf die Bestellung hin, wo bei sie sich ebenso

wie bei den anderen Bestellungen als Inhaberin eines Modesalons ausgab, Hutformen im Werte von 75 Kr. In ähnlicher Weise hinter ging sie die Firma Mal u. Freund in Breslau und Wien, bei der sie eine Rollfilmkamera im Werte von 193 Kr. bestellte. Die Firma Karl Körmendy in Wien sandte ihr auf ihre Bestellung hin im Sep tember 1912 Pelzsachen im Werte von 635 Kr. Die Sendung ließ sie sich an das Postamt Klausen kommen, wo sie das Paket behob. In diesen wie in mehreren anderen Füllen schrieb sie nach Behebung

der Waren an die Firma, daß die „Chefin' des Geschäftes ge rade verreist sei, wodurch sie mehrere Tage Ver zögerung in den Zahlungsforderungen zu erzielen verstand. vie Verhaftung der Schwindlerin. Inzwischen verließ sie Brixen und reiste über Innsbruck und Salzburg nach Wien. Das war im November. Knapp vor der Abreise kam zufolge ihrer Bestellung von der Firma Köhler u. Co. in Breslau ein Voigtländer-Binocle im Werte von 16^ Kr. Da ie am Brixener Postamte die Weisung hinterlegt zatte, daß ihr einlangende Sachen

, die betreffende Firma zn betrügen. Line große WSschesendung um Kronen. Als weiteres Opfer suchte sich die Rubatscher die Damenwäschehandlung Lilly Groß in Innsbruck aus. Unter der Angabe, Inhaberin eines bestgehenden Hutsalons in Brixen zu sein, bestellte sie eine große, >ehr feine Wäscheauswahl. Die Zusendung der Waren, die von der Firma zusammengestellt und zum Teil ogar extra angefertigt wurden und sich auf mindestens 1975 Kr. gestellt hätten, verzögerte sich aber, weil eine Kartenmitteilung der Firma

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 13.11.1909
Descrizione fisica: 8
in 5 Jahren zirka Kr. 11.000'— Dazu kam der Mangel an Eignung des Hauses für die Zwecke des Landeskulturrates. Schon die Lage - weit draußen in der Leopold straße ist eine sehr ungünstige, wegen der weilen Entfernung vom Zentrum der Stadt. Dazu kam noch der Umstand, daß die im Hause ein gemietete Schnapsbrennerei der Firma Robitschek und Hermann durch einen ansehnlichen Teil des Jahres hindurch das ganze Haus mit verschiedenen Fnselgerüchen erfüllte, so daß viele Bewohner des Hauses den Eindruck empfingen

des Landeskulturrates überaus geeiguet, weshalb er mit der Eigentümerin wegen des Verkaufes sosort in Verhandlung trat. Das Ergebnis dieser Verhandlung war, daß Frau Glonner mit einer Zuschrift vom 11. Juni 1909 ihr Haus dem Landeskulturrate um den Preis von Nr. 162.000 anbot nnd erklärte, mit diesem Anbole zwei Monate im W?-te zubleiben. Der Verkauf des Hauses z.'eopoldsiraße Nr. 2^ bot bedeutende Schwierigkeiten, weil die Firma Robitschek ^ Hermann einen im Jahre 1904 abgeschlossenen uud durch 10 Jahr;.-gelten

den und erst im Jahre 1915 ablausenden Miet- vertrag in Händen hatte, der ihr die Venütznng emes Ladens samt Kanzlei, der ausgedehnten Keller, ferner der zum Betriebe der Brennerei erforderlichen Hvsgebäude und die uneingeschränkte „B rixener Chro u i k.' Benützung des gesamten Hofraumes gegeu einen Mietzins von jährlich Kr. 2000 zusicherte. Diese kontraktliche Bindung hatte für die Firma Robitschek ^ Hermann großen Wert, nicht bloß weil für ein so großes Geschäft der Lokal wechsel von Nachteil

sein kann, sondern auch, weil bei den Verhältnissen, wie sie sich gerade in den letzten Jahren herausgebildet hatten, der Mietzius als verhältnismäßig sehr billig gelten konnte. Andererseits hatte der frühere Präsident vor vier Jahren die Zinssteigerung von Kr. 1000 (für welche dieses Lokal vorher an einen anderen vermietet war) auf Kr. 2000 nur durch das Zu geständnis, eines zehnjährigen Vertrages erreichen können. Diefe günstige Lage der Firma Robitschek A Hermann mußte bei einem eventuellen Verkauf des Hauses in Rechnnng gezogen

werden. Nach den Bestimmungen des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches mußte der Landeskulturrat beim Verkaufe des Hauses entweder seine Verpflichtung gegenüber der Firma Robitschek «k Hermann auf den Käufer überbinden (dadurch märe der Ver kauf des Hauses sehr erschwert und der Kauf preis nicht unerheblich herabgedrückt worden) oder aber der Landeskulturrat hätte die Firma Robitschek Hermann für den Schaden, den sie aus der beim Verkauf des Hauses bewirkten Erlöschung ihres Mietvertrages erlitten hätte, entschädigen

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Pagina 5 di 8
Data: 12.10.1911
Descrizione fisica: 8
in einem und demselben Unternehmen bedienstet sind. Zu dieser erhebenden Feier, welche im altehrwürdigen Festsaale des Merkantilgebändes stattfand, hatten sich außer den Jubilaren und Jubilarinnen zahlreiche Teilnehmer eingefunden. Die Ausgezeichnete» waren: Herr Johann Stallbaumer, seit 40 Jahren Holzagent bei der Firma Jo>ef Leiter in Sillian; Fräulein Elisabeth Trasoyer, seit 33 Jahren Kellnerin im Gasthause des Anton Trasoyer in Bozen; Herr Anton Huter. seit 33 Jahren Prokurist der Firma Franz Krautschneider in Bozen: Herr

Josef Nieder stüter, Monteur seit 27^ Jahrm bei der Firma Joskf Rößler in Bozen; Herr Wilhelm Mahl, seit 26 Jahren Buchhalter der Firma H. Mahl in Bruneck; Herr Peter Kettmayr. seit 25^ Jahren bei Josef Ämbrosi in Bozen; Frl. Rosa Erlacher. seit 25 Jahren Ladnerin der Firma Joses Hofer in Bozen-, Frl. Katharina Perathoner. Ladnerin, seit 25 Jahren bei der Füma I. B. Demetz in Bozen; Herr Alois Staffier. Schriftsetzer, seit 39 Jahren bei der Firma Alois Auer >!.- Co. in Bozen; Herr Johann Marketti

, Druckerei- und Zeitungsadmini strator, seit 36 Jahren bei der gleichen Firma: Herr Josef Unterthiner, Maschinenmeister, seit 34 Jahren bei der lithographischen Anstalt des Alois Harting in Bozen; Frl. Hanny Perathoner. Ladnerin, seit 34 Jahren, und Fräulein Lina Moßmair. Ladnerin, seit 30 Jahren, beide bei der Firma Josef Pfisterer in Bozen; Herr Leonhard Pugneth, feit 25 Jahren bei der Firma Adalbert Röggla'sche Kellerei in Kaltern, und Herr Vinzenz Leichter. Gerbergehilfe, seit 25 Jahren bei der Firma

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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1900
Descrizione fisica: 8
19M. Im Frühling d. v. Jahres wurde in unserem Thale bekannt, dass die Prager Elektricität^ Gesellschaft, „vorm. Colben öc Cie.', bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bruneck um die Verleihung der Wasserkräfte, welche der Rein bach in den Fällen seines Unterlaufes in sich birgt, angehalten habe. Die genannte Firma hat den Plan, diese Wasserfälle zur Erzeugung elek trischer Kraft zum Zwecke industrieller Unter nehmungen auszunützen. Das Bekanntwerden dieses Projektes erzeugte bei den Thalbewohnern

, be sonders in den zunächstliegenden Gemeinden, nicht geringe Ueberraschung und fast überall die gleiche Stimmung. Mehrfach wurde der Wunsch laut, es möge diese Naturschönheit, die auf viele Besucher des Thales eine große An ziehungskraft ausübte und dadurch auch materiellen Vortheil brachte, erhalten bleiben. Noch mehr aus anderen Rücksichten fand das Gesuch der Prager Firma im Thale eine ungünstige Auf nähme. Es entgieng dem Blicke der Thalbewohner keineswegs, dass die Wasserfälle durch die ge plante

Ausnützung an Wert sehr gewinnen würden; es fand aber keinen Anklang, dass diese große Kraft in den Besitz einer ganz fremden Firma übergehen soll, die nur im Interesse eigener, ge schäftlicher Speeulation sich im Thale festsetzen will und gegen etwaige schädliche Einflüsse auf die einheimischen Verhältnisse äußerst wenig Garantie bietet. Da man aber fühlte, dass es schwer sein werde, die Wasserfälle als Naturschönheit un berührt zu erhalten, so wurden damit zugleich Stimmen laut, es sei doch viel besser

, geleitet vom k. k. Bezirkscommissär Herrn v. Szalay. Der Verlauf der Commission ha den Plan, die große Wasserkraft für die Ein heimischen zu sichern, sehr gefördert. Das Be-. nehmen, welches die Vertreter und Freunde der eoneessionswerbenden Firma an den Tag legten, hat theilweise geradezu eine erbitterte Stimmunc hervorgerufen; es gelang darum der Firma nicht, sich mit allen Interessenten abzufinden, insbesondere konnte sie den Platz für die Turbinen- anlage nicht erwerben. Da nach unserem Wasser

der Prager Firma die wasser rechtliche Concession und sprach zugleich die von der Firma nachgesuchte Zwangsservitut und Ex propriierung aus. Dagegen gab es einen weiteren Recurs an die Statthalterei. Die Frage, ob das Verfahren verschoben werden sollte, war dadurch sehr überflüssig geworden, gelangte aber dennoch bis ans Ackerbauministerium, welches sich in diesem Punkte auf Seite der Bezirkshauptmannschaft und oer Firma Colben stellte. Die k. k. Statthalterei erledigte aber den zweiten Recurs

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Pagina 3 di 8
Data: 23.08.1898
Descrizione fisica: 8
und Frenexs rühren von Frqnz Torggler der/- , / ^ Von den Tapezierern wenden wir uns zur N Ausstellung Michael Hof er s, Para- Mntenstickers in Brixen. Diese Firma hat sich in kurzer Zeit überall gut eingeführt, und ihre Erzeugnisse gehen heute bereits weit über die zen unseres engeren Heimatlandes, nach Un Böhmen, Oherösterreich :c. Auch auf der ellung hat Hofer sehr schöne Objecte vor geführt. Drei Caseln, zwei Pluviale, eine Dal- Mtika, zwei Schultervelums, zwei Predigtstolen verschiedenen Stilformen

zieren feine Abtheilung. Interesse erregt auch ein Ofenschirm, 2'/, Meter « und 80 Centimeter breit, der, in hübscher Melmalerei ausgeführt, den „Stammbaum' des Hmreiches darstellte Das gleiche Stück ist, 18q?^?5?5 Firma im Jahre 1S9, nach England geliefert worden. Erwähnens au« vn!-w! reichgestickte Dalmatika auv rMA .sLidensMmt !,« echter Goldstickerei bsprmMwt) Nü schöner gothischer Zeichnung D-e meisten Mich sir.Ä mit der Hand aus geführt; die tüelumS und die Stolen sind mit der Maschine

tambouriert, aber sehr geschmack. voll in Farben schattiert. Hofer hat ferner auch eme nach Latzfons bestimmte Schiitzensahne gestellt, ebenso war Sonntag ' die für die Bozener Reservistencolonne bestimmte VereinSfabne m sehen. Es ist wohl bekannt, dass dieser Firma auch die Aussüh-ung der JnusalemMgerfahne übertragen wurde, welche ebenfalls zur Nusstelluna gelangen soll. ' ; / ' An den Fenstern gegenüber dem Eingang in den Saal' befindet sich die Ausstellung der Glasmalerei und Kunstglaserei Strobl

und Jäger.' Diese Firma besteht erst seit kurzem. — Ihren Namen hat sie sich gemacht durch die stilgerechte und künstlerische-Ausführung der Arbeiten im Brixener Dom. Strobl Ä Jäger haben ausgestellt: ein Teppichfenster in romani schem Stil, bestimmt für die Kirche im Vincen» tinum, licht gehalten, Mit leichten Silbergelb- Ornamenten. Daneben einige Verglasungen mit kleinen Butzenscheiben für Credenzkästen, Bücher kästen zc. Rechts hievott befindet sich ein Fenster mit Medaillon-Einlagen auf Rautengrund

, im Renaissancestil gehalten. Die Figuren stellen die Urahnen der^ Stifterill dieses . Fensters, Herzogin v. Sabran-Ponteves dar. Das Fenster selbst ist für die Antonius- Capelle bei den Clarissinen bestimmt. Wie uns bekannt wurde, soll Dienstag noch ein zweites Fenster in ganz gleicher Ausführung zur Ausstellung gelangen. In diesem befindet sich als Einlage der hl. Eleasar und darunter, an statt der Schrift, das Doppelwappen der Sabran- Pontevös. Auch mit diesen Arbeiten hat die rührige junge Firma 'einen neuen

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Pagina 3 di 20
Data: 26.02.1897
Descrizione fisica: 20
Freitag, K«lM. ' beim Finanzministerium eingelaufen, r von einer Firma Flütmann, und Mär z?. November 1892, ?/sM?r noch- D^r betreffende > Con- ja trotz mehrmaligen Urgiercns der urm't h trotz m ? » s^n Bet- ch d« i» Si°I« 's°ch- maß- treter per' ^ j,„ Finanzministerium övr- und um Erledigung seines Antrages ge- gest^t u' Offert gar keine Antwort bekomm ^ i weniger für ein Mo- 5 m als Krupp, und er wäre wahrscheinlich w^ter lAgegangen, bis auf fl. 3A0, -?n man ihn nur einer Antwort gewürdigt

. Der correcte Weg wäre gewesen, eine Offertverhanb- lung auszuschreiben und zwischen verschiedenen Offerenten den zu wählen, der der billigere ist. Dass auch der billigste Offerent qualitäts mäßig liefert, dafür kann man schon Vorsorgen. Im Vertrag stellt man den Termin, zu dem Zu liefern ist, fest, der Offerent muss Cautivn leisten, Muster und Proben für die zu liefernde Ware werden gegeben, und was nicht qualitäts mäßig geliefert wird, wird zurückgestoßen. Die Firma Fleitmann, Witte ck Co.'soll übrigens

eine tüchtige Firma sein; sie ist aus Deutsch land, aus Schwerte an der Ruhr. Die Firma hat bezüglich der Bearbeitung des Nickels eine wichtige Erfindung gemacht und ein Privilegium darauf genommen. . Früher konnte man Nickel nnr nach der Legierung mit Kupfer verarbeiten, weil es außerordentlich spröde ist; das ist auch bei den deutschen Münzen von 1870 und 1872 geschehen. Die deutschen Nickelmünzen aus diesen Jahren M noch mit Kupfer versetzt. Im Jahre 1878 M nun diese Firma eine Erfindung gemacht, Wonach

man Nckel ohne Zusatz von Kupfer 26. Februar 1897. Werts prägen und herstellen kann. Es ist dies also eine Firma, die mit der Firma Arthur Krupp ganz gut concurrieren könnte. Es ist also nicht richtig, dass, wie der Herr Finanzminister sagt, nur ein Offert vor lag; es waren zwei, die eine Firma hat of feriert, aber auf ihr Offert nicht einmal eine 'Antwort erhalten. Hätte man eine Offertver handlung auch für die Nickelrondellen ausge schrieben, so hätte man wahrscheinlich noch mehr Offerte bekommen

. Wie kommt es, dass bei dem Betrag von fl. 1,200.000, der die Differenz in den zwei vorliegenden Offerten ist, die mindest offerierende Firma gar keine Antwort bekommt? Das sind Dinge, die böses Blut in der Ge schäftswelt machen, und die Zu einer Kritik unserer Finanzverwaltung führen, über die ich nicht weiter reden will. Aus dieser Rede ist zugleich auch die Ant wort zu ersehen, die der Finanzminister ertheilte — es fei nur ein Concurrent dagewesen. Wir glauben deshalb, dass es unnöthig

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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1896
Descrizione fisica: 8
in ihrer Zelle mittels eines Halstuches am Fensterkreuze aufgehängt und war bereits todt, als der Wärter dazukam. — Vor einigen Tagen nahm sich ein Schmied von Pranzo bei Riva das Leben. Seit einiger Zeit wurden an dem Ver storbenen Zeichen von Geistesstörung beobachtet. (Aus oer Geschäftswelt.) Von dem k. k. Kreis gerichte in Bozen wurde in das Register für Einzelfirmen Folgendes eingetragen: Die Firma „L. Tomazolli' der Philomena Witwe Tomazolli, geborenen Salvador! in Meran, zum Betriebe des Handels

ohne Beschränkung auf bestimmte Waren; die Firma „Johann Kofler', Apotheker in Sterzing; der Uebergang der ,i>irma „P. P. Rainer' in Jnnichen von dem verstorbenen Peter Paul Rainer auf dessen minderjährige Kinder — zur Vertretung und Zeichnung der Firma ist nur Frau Cäcilia Witwe Rainer als Vormünderin der Geschäfts inhaber berechtigt; die Firma „Robert Pan', Apotheker in Obermais; die Firma „Herzogl. Bair. Hofapotheker Wilhelm v. Pernwerth' in Meran; die Firma „Joh. Senoner', Schnitt warenhändler in Meran

; die Firma „Franz Aigner' in Sterzing zum Betriebe des Gemifcht- warenhandels mit dem Genannten als Allein inhaber unter Löschung der bisherigen Firma „I. G. Aigner' ebendort; die Firma „Josef Gaffer' in Bruneck mit Josef Gasser, Gemischt- warenhändler dort, als einzigem Inhaber. (Meraner Volksschauspiel.) Für das neue Stück „Auszug zur dritten Schlacht am Berg Jsel' sind die meisten Rollen bereits vertheilt. Die Proben dürften in nächster Zeit beginnen. Die Zahl der sprechenden Rollen ist circa

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Pagina 13 di 16
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 16
wir auf diese Angriffe und auf die wohl nicht unabsichtlich breitgetretenen Details dieser Flug- Drift eingehen, müsse» wir, damit alle, die ehrlich die Wahrheit suchen, nicht verwirrt werden, sondern daS Wesentliche klar vor Augen haben, Folgendes feststellen: Nicht dämm handelt es sich, zu ergründen, ob der Vertraa, welchen die Stadt mit der Firma Kurz <b Co. geschlossen hat, gut oder schlecht sei, ob die GrundbuchSurkunde von Kurz oder von Lutz verfaßt sei. ob Ingenieur Simmerding mehr oder weniger schuld trage

, ob Notar Lachmüller gewarnt habe oder nicht u. dgl. m., sondern es zilt in erster Linie VIe Vorwürfe zu entkräften, daß 1. Dr. Lutz als Bürgerausschußmitglied und Obmann deS RechtSkomiteeö dabei mitgewirkt hat, der Stadt das ihr vertragsmäßig zustehende Recht, auf dem Auwesen der Firma Kurz eine Hypothek von 50.lX)0, resp. 150.000 Kronen auf erst,« Satz eintragen zu lassen, zu nehme«, resp. ihr die Ein tragung dieser Hypothek ans ersten Satz zu hindern, 2. daß das Rechtskomitee, obwohl es vonseiten

belehrt und wie hoch anderseits die Angriffe des Deutschen Volksvereins zu bewerten sind, sei im Nachstehenden eingehend und ausführlich dargetan. Der wahre Sachoerhalt. In der „Brixener Chronik'' vom 10. März wurde den von christlichsozialer Seite im Bürger- auSschuß erfolgten Feststellungen entsprechend Fol gendes ausgeführt: „Laut Vertrag des Elektrizitätswerkes von Brixen mit der Firma Kurz Co. hat die Stadt mit dem Inkrafttreten des Vertrages das Recht, zur Sicherung ihrer aus der Stromlieferung

resul tierenden Verpflichtung auf die Holzstoffabrik eine Hypothek in der Höhe von 50.0(X) X auf ersten ^>atz eintragen zu lassen. Hiebei ist angenommen, daß das Elektrizitätswerk in seinem bisherigen umfange den Strombezug decken kann. Sollte sich letzterer so erhöhen, daß das Elektrizitätswerk er weitert werden müßte, so kann die Stadt die erste Hypothek auf 150.000 X erhöhen. Sie müßte jedoch, falls die Firma Kurz ä: Co. die Fabrik vergrößern mühte, unter ena umschriebenen Kau- telen

. so insbesondere gegen ven genauen Nachweis der hiebei aufgewendeten Gelder, mit der Hypo thek an zweite Stelle rücken.' Trotzdem behauptet das Flugblatt deS Deutschen Volksvereins: „Die Einräumung dieser Berechtigung der Hypothekar-Eintragung gilt aber nicht so unbe dingt, wie es in der „Brixener Chronik' und in den letzten GemeinderatSsitzungen dargestellt wurde. — Der Punkt 1 1 sagt nämlich weiter: — jedoch muß die Stadt mit dieser Hypothek an zweite Stelle weichen, wenn die Firma Kurz ein Darlehen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 07.08.1915
Descrizione fisica: 12
hatte die Firma Saria-Ehrsam nachweislich eine Gesamteinnahme von fast 200,000 Francs. Soweit die Aufzeichnungen in Geschäftsbüchern ergaben, waren die Haupt leidtragenden Rußland, England und Frank reich. Daneben standen als Kunden der Firma Belgien und Italien mit kleineren Summen. Man muß sich wundern, daß Fachleute des heutigen Vierverbandes auf den plumpen Schwindel hereinfielen, nur weil die Herren Saria-Ehrsam sagten, das Material stamme aus dem deutschen und österreichischen General stab. ' Zwei

seit einem Monate geführt. Der Schaden beläuft sich bereits jetzt auf eine hohe Summe, doch sind Maßnahmen für seine Deckung getrof fen worden. Die Firma, um die es sich handelt, ist die Fabrik für Holzwaren und militärische Ausrüstungsgegenstände Neumann u. Eo. Die Prokuristen der Firma sind der 54jährige Sa muel und der 28jährige Julius Neumann. Sie haben beim Bau der Tribünen für die Buda pester Stierkämpfe schlecht spekuliert. Die Firma wird seither auf den Namen der Frau des Samuel Neumann

geführt. Seit Aus bruch des Krieges lieferte die Firma für das Militär Einrichtungsgegenstände, Trainwagen, Munitionskisten und errichtete auch Baracken, alles dieses jedoch aus bedeutend schlechterem Material als vorgeschrieben. Die Polizei hat unter Hinzuziehung eines Buchsachverständigen Erhebungen eingeleitet, und festgestellt, daß sich die genannte Firma gegen das Gesetz ver gangen hat. Auf Grund dieser Erhebungen wurden beide Prokuristen verhaftet. Die Af färe erregt großes Aufsehen Es wurde

auch estaestellt, daß die Firma Neumann u. Co. vor einigen Tagen auf dem leerstehenden Grunde des Lodzberges verschiedene Dokumente und Papiere verbrannt hat. schliche Nachrichten. Maria Weitzenstew. 4. August. Am Feste des bl Laurentius (10. Aug.j wird m der kiesigen Wallfahrtskirche ein feierlicher Got tesdienst mit folgender Ordnung abgehalten: 5l Messen von 5 bis 8 Uhr. Um M Uhr Predigt und hernach das levitier te Hocham t. Brieflasten. K. R. Feldpostnummer 601, Route M Büchertisch. Frankreichs

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Pagina 2 di 12
Data: 08.07.1911
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 81. -amstag. 8. Juli 1911. XXIV. Jahrg. Bedingung von der Firma als Voraussetzung für wettere Verhandlungen gestellt wurde, da nur si e am besten zu beurteilen in der Lage sei, welche An schaffungen von ihrem fachmännischen Gesichtspunkte ans am zweckentsprechendsten für das Unternehmen sind. WeiterS wendet AM. Dr. Maitz ein, daß in der Fabrik auch an Sonn- und Festtagen gearbeitet wird. Der Bürgermeister bemerkt hinzu, daß dies unvermeidlich sei? die Fabrik könne wegen

, solange die Firma nicht den ganzen Strom abnimmt, 20.000 Kronen für die Anlagen und üvvW Kronen Pönale verlangen kann. Diese 50.000 Kronen sind als erste Hypothek eingetragen? bei größerer Stromabnahme erhöht sich das Pönale auf 150.000 Kronen, welche ebenfalls als erste Hypothek eingetragen sind. Die Stadt ist nur dann bereit, an zweite Stelle zu treten, wenn die Firma eine Anleihe macht und das Geld für die Fabrik verwendet, was sie der Stadt bekanntgeben und nachweisen muß. AM. Dr. Waitz weist

auf den Punkt des Vertrages hin, in welchem für die Firma die ein jährige Kündigungsfrist festgesetzt ist, für den Fall, daß sie ein eigenes Elektrizitätswerk bauen oder die Fabrik verlausen will. Nach 10 Jahren könne die Firma ein eigenes Werk bauen. Welchen Schaden erleidet nun die Stadt durch die Unmöglichkeit, den bisherigen Strom abzugeben? Bürgermeister Dr. V.Guggenberg erwidert, falls das Uebereinkommm nicht verlängert wird, ist ein entsprechendes Pönale vorgesehen. Dagegen dürfe die Stadt

, da man dann keine Nachtverbindung habe, wa« wegen gewisser Haftungen, bei denen sofortige Mitteilung nötig ist, unerläßlich sei. Uebrigens komme das Privattelephon billiger. AM. Mallepell wünscht Aufklärung bezüg lich der 15 Tage, die der Firma im Jahre für Reparaturen freigestellt sind. Bürgermeister Dr. v. Guggenberg erwidert, daß die Stadt dafür an den Sonntagen das Werk einstellen kann. Wenn die Stadt mehr als die Sonntage braucht, muß sie Pönale zahlen, ebenso muß die Firma Pönale zahlen, wenn sie mehr als die 15 Tage

, das sonst massenhaft in den Wäldern verfault, verwerten können. AM. Mallepell fragt noch an, ob der Magistrat auf Grund der erhaltenen Auskünfte die Über zeugung gewonnen habe, daß die Gesellschaft materiell gut genug ist, worauf der Bürgermeister v. Guggen berg Märt, daß auf Grund der Erkundigungen dies wobl anzunehmen sei. Die Firma gebe sofort die Grundstücke als Sicherstellung. Es sei für die Stadt kein besonderes Risiko vorhanden, da die einzelnen Gesellschafter mitihrem ganzen Privatvermogen hasten

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Pagina 6 di 8
Data: 06.01.1922
Descrizione fisica: 8
,u. Fr. 365 Di-, univ. msä. Alb. Wotschitzky 366 Zahnatelier Doktor Wotschitzky 367 Josef Moncher 368 Al. Mühlsteiger 369 Firma Anton Kahls Erben 370 Fam. Jos. Kahl 371 Andrö Degischer 372 Photogr. Atelier M. Plqpiizfchek 373 Fam. Planinschek 374 Fam. Jos. Tschoyer 375 Handlung Josef Tschoyer 376 Lederhandlung Johann »Goldiner 377 Familie Johann Goldiner ^ 378 Fam. Enm Scholz 379 Jörs L Klug 380 Jng. Visnicka und Frau 296 Franz Kralinger, Regens, Kassia- neum, 297 Stanislaus Röd, Stistsverwalter, Neustift

, 298 Familie Walder 299 Familie Notar von Lachmüller 300 Max Torggler, Tischlermeister, 301 Dr. Lutz Walter, Advokat, 302 LehrerI.Wasserer und Frau 3' 303 Familie Kastlunger 1' 304 Mitschka JuliuS 5- 305 Karl Strobl 2' 306 Dr. Jgn. Mader und Familie 307 Jng. Haasn. Frau 308 Jng. Kikchbauer und Frau 309 G. Hofer,Spengler, 310 Elise u. Ludwig Baumgartner 10- 311 SMdt-Bsrimttlung 3>- 312 FamiliePraxmarer 5'- 313 Firma Hasenhüttl 2- 314 MallojersFischzucht3-- 315 Familie Zelenka

schneidern, 331 Simon Taschler, Hofbinder, , 2 332 FreyJ.,Schneider- meister, u. Familie 1 333 Familie'Liebl, Be triebsleiter, 2 334 Franz von Guggen berg 16 335 Dr. Franz Schmid, Dompropst, 2 336 Frau Fanny Laber, ^ Damenschneiderin, 5 337 Familie Ludwig Albrecht 338 Vorstehungd. Eng lischen Instituts 339 Jng. Polzer und Familie 340 Firma Kralinger 341 Zahnarzt Hruschka 342 Oswald Ostheimer und Familie 1 296 Dr. Luisa Kersch- baumer 1 — 297 Kar. Kerschbaumer 1-— 298 Familie Vettori, Handelsgärtnerei

, 2-— 299 August Rangger. Fleischh., u. Frau 2-— 300 Ungenannt 1'— 301 Familie Stefan Rabanser, Neustift, 5'— 302 Paul Pupp, Bank beamter 1'— 303 Michael Pupp, Bäckermeister, 1'— 304 Fam. Mich. Pupp 1'— 305 Familie Waibl 2-— 396 Ww. Theres Ried - mann, Cafe „schwarz. Adler', 1'— 307 Firma Ladurner 2-— 308 Betty Ladurner 2'— 309 Konditorei Siener 2'— 310 Fam. G. Siener 2 — 311 Lorenz u. Rudolf Niedrist, Brixen, 3 — 312 Berta Mayer, chem. Putzerei, 1'— 313 Joh. Goldiner ssn. 3-— 314 Frida Pupp

Watschinger 1'- 331 P. Reiferer, Wein handlung, 5 — 332 Firma C. F. Kirch- berger 2-— 333 Anna Ww. Lirch- berger 2-v- 334 Hermann Hummel, Uhrmacher, n. Fr. 3'—- 335 Andrä u. Amalia Stockner 2'— 336 Firma Benedikt Möhrs Erben 1'— 337 Geschwister Mohr 1 - 338 Fam. Gutmann 10-— 339 Familie v. Persa- Klebelsberg 3 — 340 Anna Ww. Stöckle 1 — 341 Anna Ww. Finko 1-— 342 Fam. Tinkhanser, Fleischhauer, 3- — 343 Anna Witwe Mayr 2 — 344 Elias Oberhoser und Familie 2 — 345 Dr. Karl Mens- burger n. Mutter 3'— 346 Otto

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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1914
Descrizione fisica: 8
Tatbestand des Halles. Laut Vertrag des Elektrizitätswerkes von Brixen mit der Firma Kurz u. Ko. hat die Stadt mit dem Inkrafttreten des Vertrages das Recht, zur Sicherung ihrer aus der Stromlieferung resultierenden Verpflichtungen auf die Holzstoff fabrik eine Hypothek in der Höhe von 50.000 ttr. auf ersten saß eintragen zu lassen. Hiebet ist angenommen, daß das Elektrizitätswerk in seinem bisherigen Umfang den Strombezug decken kann. Sollte sich letzterer so erhöben, daß das Elektrizitäts werk

erweitert werden müßte, so kann die Stadt diese erste Hypothek auf Z50.000 ltr. erhöhen. Sie müßte jedoch, falls die Firma Kurz u. Ko. die Fabrik vergrößern sollte, unter engumschriebenen Kautelen, so insbesondere gegen den genauen Nach weis der hiebei aufgewendeten Gelder, mit ihrer Hypothek an zweite Stelle rücken. Da die Firma Kurz und Ko. dem Elektrizitätswerk kundgab, daß sie mit Herbst 1913 die Fabrik derart in Betrieb setzen werde, daß sie einen größeren Strombedarf benötige, als sie ursprünglich

, daß die Stadt das Recht zur Eintragung der er wähnten Hypothek besitze, anderseits, insbesondere aus den Kreisen der liberalen Partei, man den Vertrag vielfach bekrittelte. Unter dem Eindrucke dieser Debatte beauftragte der Vürgerausschutz das Rechtskomitee, zur Sicherung der Stadt den Vertrag einer Revision zu unterziehen, um eventuelle Ergänzungen desselben mit der Firma Kurz u. Ko. zu vereinbaren. Der Verwaltungs- r»t des Elektrizitätswerkes hat sich in der Folge mit der juridischen Seite des Vertrages

nicht mehr befaßt. Es sei hiebet erwähnt, daß der Betriebs leiter des Elektrizitätswerkes, Herr Jng. Simmer ding, durch Monate hindurch krank war. Plötzlich trat anfangs Dezember das Gerücht auf, daß die Firma Kurz u. Ko. auf ihr An wesen eine Hypothek von einigen hunderttausend Kronen habe eintragen lassen. Ueber Veranlassung des Herrn Vizebürgermeisters Franz von Guggen berg erhob hierauf Herr Ingenieur Simmerding im Grundbuche, daß zugunsten der Stadt Brixen keine Hypothek angemeldet, wohl

aber am 3. No vember 19 l3 eine solche von 200.000 Rr. zu gunsten eines gewissen Herrn SchSrdinger ein» getragen wurde, ver betreffende Grundbuchs» antrag wurde aus einem mit der Firma der Advo katurskanzlei des Herrn vr. Lutz, des Obmannes des Rechrskomitees, versehenen Kanzleibogen ein gebracht und die Ausfolgung und der Empfang der betreffenden Urkunde vonseiten dieser Kanzlei bestätigt. Herr Franz von Guggenberg war hler- üher um so mehr erstaunt, als er sich erinnerte, daß sein damals schon schwerkranker

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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1895
Descrizione fisica: 8
gegangen, und als sie in die Wohnung zurückkehrte, fand sie das Kind im schrecklichen Zustande vor. (Neue Vereine.) In Innsbruck hat sich ein Herz Jefu-Verein zum Baue der neuen Herz Jesu- Kirche in Innsbruck gebildet, in Hall ein Verein: „Alpensöhne.' (Selbstmord.) In Jnnsbruckhatsich am 13. No vember in der Klosterkaserne ein Zugsführer von den Kaiserjägern, namens Chini, mit seinem Gewehr erschossen. (Ein Ehrentag der Firma Joses Graßmayr in Wilten.) Der gegenwärtige Inhaber der Firma, Herr Josef

Graßmayr in Wilten, feierte am 1. November d. I. den 41. Jahrestag seines Ein trittes in das Geschäft und den 25. der Ueber nahme desselben auf eigene Rechnung. Die Firma Graßmayr gehört seit drei Jahrhunderten zu den Zierden und dem Ruhme deutschtirolischen Ge- werbfleißes, der Metalltechnik, des Glockengußes und der Spritzenfabrieation. Es verdient wohl auch Erwähnung, was in der neuesten Zeit von dieser Firma geleistet wird. Herr Josef Graß mayr hat allein seit seiner Geschäftsübernahme 84b Kirchen

, so in Luksor in Egypten, in der Thata-Mission und in Marian- hill, ebenfalls in Afrika, in Madras, Ravipadu, Kaulur, Kottola, sämmtlich in der Erzdiöcese Madras in Ostindien! Doch sind es nicht Kirchen glocken allein, die der Graßmayr'schen Gießerei in Wilten so große Anerkennung eingebracht haben; auch Glocken kleineren Calibers standen und stehen hier fort und fort in Arbeit. Die Firma lieferte in den letzten 25 Jahren Eisen bahn-, Schiffs-, Haus- und Viehglocken im Ge wichte von 32.000 Kilogramm

Feuerlöschmaschinen von der Firma Josef Graßmayr; das Fabricat wanderte aus feinen Werkstätten aber auch nach Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Baiern und in die Schweiz. Außerdem beziehen mehrere Eisen bahngesellschaften ihren Bedarf an Löschapparaten von besagter Firma. Die Leistungen Josef Grab- mayrs haben laut zahlreicher Atteste sich wohlver diente Anerkennung erworben; auch zwei semer Werkführer erhielten vom Wiener Gewerbeverem die große silberne Medaille und einer von Sr. Majestät dem Kaiser das silberne

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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1921
Descrizione fisica: 8
des Sachverhaltes der Vorgeschichte dieser Pfändung. Pietro Freschi hat bei der Firma Francesco Puppo in Genua am 11. August 1918 400 Zentner Marmelade fix gekauft. Mit Beendigung des Krieges sank der Preis der Ware und Herr Freschi wollte den Kauf unter den verschiedensten Ausflüchten nicht mehr aufrechterhalten. Die Firma Puppo klagte hierauf den Freschi auf Uebernahme der Ware und Schadenersatz und dieser wurde vom Tribunal Genua auch tatsächlich dazu verurteilt, die Ware zu übernehmen, den Kaufpreis

von Lire 244 000 und die bisher entstandenen Schäden, die vorläufig mit Lire 175.000 bekannt gegeben wurden, zu bezahlen. Auf Grund dieses Urteiles des Genueser Gerichtes wurde nun die sicher- stellungsweise Exekution gegen Freschi bewilligt und vollzogen. Vollkommen unrichtig ist es aber, daß der Corte d'appello in Genua zur Sicher stellung der dem Freschi durch diese Exekution zugefügten Schäden die Sequestration des Ver mögens der klagenden Firma Puppo bewilligt hätte. Davon ging überhaupt niemals

die Rede. Die Sache liegt vielmehr so, daß Herr Freschi, der offenbar die Aussichtslosigkeit des Verfahrens für sich einsah, nach Genua eilte und mit der Firma Puppo einen Ausgleich dahingehend schloß, daß er sich verpflichtete, die Ware zu übernehmen und zu bezahlen, und für die Bezahlung des Kauf preises, welche Zug um Zug zu erfolgen hat, Sicherstellung leistete. Marianische priesterfongregation. Sodalen- versammlung am Dienstag, 11. Jänner 1921, ^2 Uhr, in der Kapelle des f. b. Priesterseminars

Michele gar kein Thomasmehl, sondern ganz einfach gemah lenes, als Dünger minderwertiges Rohphosphat ist und außerdem zu ganz ungemessen hohen Preisen verkauft wird. Da nun die betreffende Firma trotz aller Warnungen zum Schaden unserer Landwirte weiterhin für diese Ware Propaganda macht und in ihren Annoncen nunmehr „Echtes Thomasmehl' anbietet, sind wir gezwungen, allen Landwirten zur Kenntnis zu bringen, daß es sich um die Firma „Fritz Sanftl in Bozen' handelt, und warnen wir nochmals auf Grund

obiger amtlicher Analysen alle Landwirte vor Ankauf dieses Kunstdüngers. Gleichzeitig fordern wir alle jene Landwirte, welche bei Firma Fritz Sanftl „Thomasmehl' bereits gekauft haben, auf, uns umgehend ein Muster dieses Kunstdüngers zur Untersuchung einzusenden. Landwirtschaftliche Zentralstelle. Vranb in Cortina. Aus Cortina in Ampezzo wird dem „Nuooo Trentino' berichtet, daß infolge Fahrlässigkeit eine Militärbaracke in Brand geriet und alles, was darin verwahrt war, ein Raub der Flammen wurde

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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1918
Descrizione fisica: 8
trat die Angeklagte in das Speditionsgeschäft des Jakob Prader in Meran ein und blieb dort bis zum 31. Jänner 1917. Am 2. Feber 1917 kam sie in das Speditionsgeschäft der Firma Asch - berger in Meran, wo sie Buchhaltung?- und Schreibgeschäfte zu besorgen hatte, da der Ge - schäftsinhaber Rudolf Schäffler m Militär dienst abwesend war. Am 4. Juni 1917 ließ die Eisenhandlung Ebner in Meran durch die Spe ditionsfinna Aschberger eine Warensendung an die Firma Guido Ella in Trient gegen Nach nahme

von 4855 X 95 b abaehen. Dieser Be - trag wnrde am 20. Juni 1917 der Meta Staub als Buchhalterin der Firma Aschberger von der Stationskassa Meran ausaezablt. Die Buchhal tern? unterließ es iedoch, die Firma vom Ein - ganae dieses Betrages m benachrichtigen und erklärte, als später darüber nachgefraat wurde, daß der Nachnahmebetrag noch nicht eingezahlt worden sei. Nachdem mehrere Wochen verflossen wareil, erkundigte sich die Finna Ebner selbst beim Bahnamte über den Verbleib des Geldes und erhielt

dort die Auskunft, daß dieses der Meta Staub ausbezahlt wurde. Als die Firma Eb - ner der Staub das Ergebnis ihrer Nachfrage am Bnhnamte Meran vorhielt, bestritt die Smub nochmals den Empfang des Geldes, ver - sprach aber^ der Sache nachzugehen. — Noch Vorfalle verständigt, dieser hatte aber h«-? durch einen Bahnbeamten hievon Kenntnis? halten und erstattete am 3. August 1917 bei ^ Gendarmerie die Anzeige. ^ Von der Gendarmerie einvernommen o». stand Meta Staub ohne weiters ein. das «. den Betrag von 4855

X 95 K behoben und M zur Deckung von früher begangenen Verunkr^ ungen, teils für ihre Bedürfnisse verbraM habe. Die gegen Meta Staub eingeleitetes. Untersuchung ergab, daß sie schon seit länger» Zeit einen leichtfertigen Lebenswandel fM, und insbesonders einen Kleid erauftvand trieb der sich mit ihren Einkommen nicht verejOa! ren ließ. ! Durch genaue Überprüfung der Mch^ ! wurde schließlich festgestellt, daß die Anqeklag. te zum Schaden der Firma Aschberger insge samt einen Betrag von 8324 X 14 k verun treut

begünstigte das Geba« ^en der Staub. Auch bei der Firma Jakob Um. der hat sich die Angeklagte Veruntreuungen irr B^rage von 1209 X 77 b zu schulden kommer bissen, indem sie vom Erlös aus den Vertäu, fen von landwirtschaftlichen Er.zeuamssen fort- gesetzt kleinere Beträge für sich behielt. Meta Staub ist vollkommen aeständig, dk vorangeführten Beträge von 15.950 X verun treut zu haben und erklärt, daß sie die Gelder in Putzsucht und Vergnügen vergeudet habe. Das Urteil bringen wir in der morgige Nummer

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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1906
Descrizione fisica: 8
Hemden undUnlerhosen zu unterschreiben. Hinten ^ nach war es dem Besteller zu viel und schrieb er deshalb zwei Tage später an die Firma, daß sie ihm nur ein halbes Dutzend Hemden und vier Unterhosen senden wolle, worauf er jedoch keine Antwort erhielt. Am 10. Februar kam ein anderer Agent für Leibwäsche aus München (von der Firma Dich) und gab sich für den Reisenden der Firma Eisen aus. Deshalb legte der Herr dem Agenten den Bestellschein vor, mit der Bemerkung, daß er die Bestellung auf ein halbes

Dutzend Hemden und vier Unterhosen reduzieren wolle, wozu sich der Reisende bereit erklärte und sofort einen neuen Bestellschein, ohne Firmaaufdruck, schrieb. Auf das Ersuchen, auf den Bestellzettel die Bemerkung hinzufügen, daß bei der ersten Bestellung schon Kr. 40 als Angabe bezahlt worden seien, sagte der Agent, daß dies nicht nötig sei, da die Firma dies schon wisse, und er klärte zugleich, daß die erste Bestellung nun keine Bedeutung mehr habe. Nur die zweite Bestellung werde ausgeführt

. Am 15. Februar traf aber dennoch von der Firma Eisen die Sendung von je ein Dutzend Hosen und Hemden ein. Auf den Besch Werdebrief erhielt der Herr zur Antwort, daß andere Reisende nicht berechtigt seien, die Bestellung zu reduzieren. Der Bries vom 23. Jänner wurde einfach verschwiegen. Ein zweiter Protest an die Judenfirma war ebenfalls vergeblich. Als am 15. März von der jüdischen Firma Dietz eine Wäschesendung ankam, wurde dieselbe mit dem Vermerk „Nicht angenommen, weil nicht be stellt', retourgeschickt

. Der Jude Dietz bestand aber auf Annahme, da der Bestellschein vom 10. Februar vom Adressaten eigenhändig unter schrieben sei, drohte mit der gerichtlichen Klage wegen Annahmeverweigerung der „bestellten' Sendung und ließ auch durch zwei Advokaten beim Amtsgerichte München Klage einbringen. Am 30. April wurde dem betreffenden Herrn in Terlan die Klageschrift zugestellt und sollte die Verhandlung am 19. Mai stattfinden. — Kurz vor der anberaumten Verhandlung hat die jüdi sche Firma ihre Klage

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Pagina 6 di 8
Data: 21.12.1923
Descrizione fisica: 8
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Pagina 4 di 8
Data: 24.08.1905
Descrizione fisica: 8
hatten, wurde endlich auf den 14. Dezember v. I. eine Gemeindeausschußsitzung behufs Beschlußfassung über das zu verwendende Projekt einberufen, die das überraschende Ergebnis hatte, daß man sich mit Zweidrittelmehrheit für das Debantbach- projekt der jüdisch-magyarischen Firma Ganz & Ko. entschied. — Dieser Beschluß mußte um so mehr überraschen, als dieses Projekt das weitaus teuerste, von Fachmännern widerratene, die ge ringere Wasserkraft bietende und zudem noch un sicherste

ist, so daß ein kontinuierlicher Betrieb gar nicht zu denken ist. Man wird sich nun fragen: „Wiekommt das?' Eine Antwort darauf ist unschwer zu finden, wenn man weiter hört, daß die Mehr zahl der für dieses Projekt eingetretenen Aus schußmitglieder früher die Wasserkraft des Debantbaches als die ungünstigste und aus mehreren Gründen aussichtsloseste von allen bezeichnete — daß einige ebenfalls für diese Firma sympathisierende Gemeindeausschüsse es vor nicht einmal einem Jahre als überhaupt unnotwendig und unrentabel

bezeichneten, Lienz mit Elektrizität zu versehen, die aber jetzt Feuer und Flamme dafür sind — wenn man bedenkt, daß unter diesen Majoritätsausschüssen mehrere solche sind, die auf den Betrieb elek trischer Motore, bezw. auf die Installierung ihrer Proletarier-Gastlokale reflektieren, beim Gott Merkur aber in zu geringem Ansehen stehen — wenn man mit diesen Tatsachen noch die jüdisch-magyarische Firma in Verbindung bringt — gegen die bei der seinerzeitigen Steuer- trägerversammlung grobe Vorwürfe wegen

ihres Gebarens gemacht wurden, eine Firma, die Zeitungsnachrichten zufolge anläßlich der Pro jektierung eines Elektrizitätswerkes in Steier- mark — durch Geldversprechen Stimmung für ihr Projekt zu machen gesucht haben soll — so muß es jedem, der nicht ein Brett vor der Stirne hat, einleuchten, warum man von dem Grundsatz: „Das Bessere ist des Guten Feind' abgegangen ist. Auf diesen „selbstlosen' Beschluß hin hat nun der Bürgermeister, der der Sitzung nicht beiwohnen konnte, in einem öffentlichen

, wird nun der jeweilige Bürgermeister gezwungen sein, sich vor jeder Sitzung bei Gericht zu erkundigen, ob wohl nicht inzwischen die Verurteilung irgend eines Gemeindeausschußmitgliedes erfolgt ist, was besonders mit Rücksicht auf die unüberlegten öffentlichen Aeußerungen der letzten Tage not wendig erscheinen dürfte. Gegenwärtig liegen bei der Gemeinde vier Proteste an den Landesausschuß gegen das Debantbachwerk und die Firma Ganz. Gegen wärtig hat sich die Majorität auch schon wieder dem Vertreter der mehrgenannten

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Pagina 12 di 12
Data: 09.01.1909
Descrizione fisica: 12
mit Frau, Mehlhandlung. -313 Jovann Eisenstecken, Schmiedmeister, mit Frau. Franz Eisenstecken, Fahrradhandlung. Fräulein Marie Hölzl, Private. -317 Firma Jörs 6: Klug. 3l9 Familie Rafreider. Firma Johann Höllrigl. Theresia Mckurer, Oberpostkontroll.-Witwe i. Milland. Fräulein Toni Pfaundler, Private. -324 Gregor Pirgie, Tischlermeister, mit Frau. -326 Heinrich Schöpf, k. k. Landesgerichtsrat und Grundbuchanlegungskommissär, mit Frau. Anton Fr>>nco mit Familie. Adolf Schmalix. 330 Ida Schmalix. -332

Anna Holzner, k. k. Postmeisterin. 334 Familie Desaler. 336 Familie Oehler. R. Holzeis, Schulleiter, Franzensfeste. Frau Witwe Kschwend. Fräulein Kschwend. 341 vi-, meä. Reichsritter von Lachmüller. Familie Umfahren Milland 30. Frau Anna von Kall. 347 Ferdinand Reiß» Pens. Eisenbahnoberkontrollor. Frau von Sedlmayer-Egger. s^rau Witwe Kreszentia Mallepell, Private. Familie Mallepell. Firma I. A. Mallepell, Kunstmühle. 353 Franz Hinteregger, Privat, mit Tochter. -355 Josef Hintereqger, Fleischhauer

Niederstetten Bäckerei. Engelbert Kerer, Talerwirt, mit Familie. Anna Witwe Huber. Hubers Ziegelfabrik, Schabs'Brixen. Maria Witwe Moser-Pircher. Anna Witwe Kirchberger. C. F. Kirchbergers Handlung. 419 Jgnaz Lechthaler, k. k. Öberpostkontrollor i. P., mit Frau. 421 Johann Zoller, k. k. Finanzkanzleiadjunkt i. R., mit Frau. 426 Hochw. Jakob Mairhofer, Dekan und Stadt pfarrer. Familie von Mörl. Wegers Buchhandlung. Firma I. Giampicolo. Familie I. Jellici. Franz Ostheimers Wachszieherei. Familie Franz

. Alberti, Professor. 705 Hochw. I Tratter, Professor. 706 Hochw. P. Plattner, Professor. 707 Hochw. A. Fuetsch, Professor. 708 Hochw. Dr. Nikolaus Neyler, Professor. 709 Karl Berktold, Geschäftsführer, mit Frau. 710 Joh. Masarei mit Familie. 711 Gustav R. von Klodnicki. 712—713 Jos. Kortleitner, Kleidermacher, mit Frau. 714—719 Familie Apotheker Peer. 720 Johann Lanz, Vorsteher, Neustift. 721 Kaufmann Jos. Tschoyer mit Frau. 722 Firma Josef Tschoyer. 723 Joh. Fallmerayer, Kaufmann. 724 Firma Joh

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Pagina 6 di 12
Data: 14.04.1906
Descrizione fisica: 12
mit Ausnahme des Obst gartens, nächst der Hofburg: Täglich; ausgenommen von 11 bis 12 Uhr vormittags und die Sonntage. Fischzuchtanstalt : Täglich; nach Anmeldung beim Fisch meister. Eingesendet. NLr diele Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortnna^ Ohne Fleiß kein Preis. Eine ehrenvolle Auszeichnung wurde der Firma Chizzvla ^5 Mayr. WeingütvrbeMzer und Eigenbau- Weinkellern in Mori, zuerkannt. Vvr Weihnachten 1903 sandte obgenannke Firma an die eigene lagerkrllerei in Wien wie immer mehrere

Wagenladungen vvn verschiedenen Tisch- und Weißweinen, weih und rot. Muskateller, Wermvuüs superivr, Kognak usw. Der Fagerkellerverwalter beteiligte sich, ohne die Firma zu verständigen. an der Wiener Dezember- Ausstellung, indem er die erhaltenen Produkte ausstellte, und überraschte dann die Herren Chizzvla und Manr mit der goldenen Wrdaill', dem Ehren- diplmn und dem Ehrenkreuze als Anerkennung für die austvsen und reinen Naturweine, welche auch für Krankte und Blutarme laut Bestätigung der ärztlichen

Zentralzeitung Heltens empfohlen werden. Der Firma Chizwla in Mayr gereicht diese höchste Auszeichnung zur doppelten Ehre, weil die- selbe ohne jede Vorbereitung und ohne deren Wissen geschehen ist. Genannte Firma beteiligte sich a' ^ Jänner 1906 bei der internationalen Rv nun st- und Genujzmittelausstellung in Wien, wo ihr eben- falls wieder die goldene Medaille mit dem Ehren- dixlom zuerkannt wurde. In unserer Umgebung trinkt man fxhr viel Wein aus der prämiierten Weinkellerei Chizzvla und Mayr in Mori

. Die Weine werden als sehr gut, die Bedienung sehr reell, die Behandlung als sehr zuvorkommend bezeichnet; daher die herzlichste Gratulation der fchaffensfrendigen Firma. Fremdeuiiste des Kurvereins vom 2. April bis 11. April 1906. Dr. Otto V .Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchöre. Holland. Professor Dr. Leslaw Glunuski, Lemberg. Albert Graf Cappy k. u. k. Oberstleutnant, Budapest. Graf und Gräfin Karl Wurmbrandt-Stuppach, Sonnberg (Niederösterreich). Frau Rolla v. Semsey-Dessewffy

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Pagina 4 di 5
Data: 17.09.1910
Descrizione fisica: 5
Bedarf habe, schreibe ich ein fach an die in den Tälern unserer Heimat best-- bekannte Firma Alfons Kolbe, Leinen- und Baum wollweberei in Trautenau (Rieseugebirge), welche mich schon immer zur vollsten Zufriedenheit be dient hat, und wer wirklich gut und billig kaufen will, der wende sich vertrauensvoll an Genannten. Die Firma Kolbe ist ein rein christliches Unter nehmen, welches bereits seit 49 Jahren besteht, und läßt wohl schon diese Ziffer allein aus ein solides Gebaren derselben schließen

. Obige Firma gibt Reste, in Paketen sortiert, staunend billig ab und bietet in Stückwaren, von welchen auf Wunsch an jedermann ohne Kaufzwang Muster gesandt werden, geradezu Ueberhaschendes. Näheres sagt noch das Inserat der Firma Kolbe im heutigen Blatte. Des Mens ungemischte Freude war keinem Sterblichen zu teil. Das erfährt jeder, der nach einem Spaziergang, nach einem Ausflug schwer erkältet heimkommt. Aber man kann sich dann wenigstens leicht helfen, wenn man schleunigst Fays echte Sodener

-den-r zum Nachlasse S-hmg-n S-hrnM-. Kim»-, üiwwn- iias Nch«»tl«1ch>»»p- u»Ä ungeteilte Legevltömte. Itsn B r ix en, am 15. September 1910. Der k. k. Notar als Gerichtskommissär: ^ «wer»»« c,q«»»e'. Hausfrauen, Achtung! lvenn Sie gute und billige ktinen» und Baumwollwaren brauchen, schreiben Sie ein» Korrespondenz- karte um Muster und prell« meiner Erzeugnisse, womit sie sich dann von der Solidität meiner christlichen Firma überzeugen könne». Nlusttr und PreiMatt grati» NN» franko l Paket, 40 m Neste in Bettzeug

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