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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 18.08.1910
Descrizione fisica: 8
zu Tal getragen und von hier aus mittelst Wagen in das Spital nach Sterzing transportiert werden. Lokleokass, 17. August. (Großfeuer.) Am Maria-Himmelfahrtstage, kurz nach 7^/4 Uhr abends, brach in der Bahnhofstraße im Futterhause der Witwe Maria Schuster, Altpostmeisterin, in Gossen- saß Feuer aus, welches mit unglaublicher Schnellig keit um sich griff und die Nachbarsobjekte in Brand setzte. Die alarmierte Ortsfeuerwehr brachte sofort an mehreren Stellen die Hydranten in Tätigkeit und versuchte

, den Brand zu bekämpfen. Nach kurzer Zeit war aber der Wasservorrat des Hochdruck reservoirs erschöpft und es mußte mittelst dcrOrts- spritzen das Feuer bekämpft werden. Ungefähr um 9 Uhr abends traf die Feuerwehr von Sterzing, 40 Mann stark, mit einer Spritze und zwei Mann schaftswagen mit den nötigen Löschgeräten am Brandplatze ein und beteiligte sich energisch am Löschungswerk. Eine Anzahl Feuerwehrmitglieder von Sterzing war bereits vorher mittelst Fahrrads hier eingetroffen. Eine halbe Stunde später

traf ein weiterer Löschtrain der Sterzinger Feuerwehr mit der Feuerspritze von Elzenbaum am Brandplatze ein. Inzwischen hatte das Feuer mehrere Häuser eingeäschert und es mußten sich die Feuerwehren auf die Reitung der zunächst gefährdeten Objekte beschränken. Später trafen auch noch die Feuer wehren von Trens und Freienfeld mit einem Lösch train am Brandplatze ein. Auch verschiedene Feuer wehrmitglieder von Gries am Brenner und die Bevölkerung von Brenner und Mersch sowie von Tschöfs trugen eifrig

zur Bekämpfung des Elementes und zur Bergung des Eigentums bei. Ueber tele- graphisches Ansuchen der Marktgemeinde trafen aus Franzensfeste ungefähr 30 Mann Artillerie ein, die sich in sehr anerkennenswerter Weise an den Lösch arbeiten beteiligten. Vom Feuer gänzlich oder zum größten Teile zerstört sind: Haus Nr. 70 des Peter Aigner, Tischlermeisters; Nr. 71 der Maria Braun- hofer, Private; das Futterhaus der Witwe Schuster, welches mit Nr. 73 bezeichnet ist; Haus Nr. 82 des Heinrich Seidner, Partieführers

die Entstehungsursache ist nichts Sicheres bekannt. Vermutet wird entweder Brandlegung oder Selbstentzündung des Heustockes, wo das Feuer zum Ausbruche kam. Eine Fahr lässigkeit scheint ausgeschlossen zu sein. In den ersten zwei Brandstunden bemächtigte sich der Be völkerung eine große Verwirrung. Menschenleben sind der Katastrophe keine zum Opfer gefallen und das Vieh, mit Ausnahme von etwas Geflügel, wurde ebenfalls gerettet. Die Abbrändler find größtenteils ärmere Leute. Sämtliche Gebäude waren versichert

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1906
Descrizione fisica: 8
, Santa Cruz, Mon- terey u. a. Neue Erdstöße haben am IS. April neuen Schrecken verbreitet. San Francisco völlig zerstört. Erst am 20. April konnte dem ungeheuren Feuermeer, das die schönste und größte Stadt am östlichen Gestade des Stillen Ozeans verheerte, Einhalt getan werden. Das Feuer war infolge der durch das Erdbeben besonders in Magazinen und Fabriken hervorgerufenen Explosionen ent standen und hatte sich außerordentlich rasch ver breitet. Da auch die Wasserleitungsrohre viel fach zersprengt

Er folg; denn infolge der großen Hitze waren die Gebäude in einiger Entfernung von den brennen den Häusern getrocknet wie Zunder und ver brannten in kürzester Zeit, sobald sie das Feuer ergriff. Eine Häuserfront von 16 Kilo meter stand in Flammern. Im ganzen seien 30.000 Häuser zerstört, worden. Das Feuer hat auch auf das im Zentrum der Stadt ge legene Viertel übergegriffen, in welchem die Milliardäre und Millionäre ihre prunk vollen Palais besaßen. — Auch das Haupt spital ist abgebrannt. Die Aerzte

, welches 17 Straßenzüge zählte, liegt vollständig in Trümmern. 150.000 Menschen wohnten daselbst und alle haben ihr Hab und Gut verloren. Daß das Feuer mit den Holzhäusern rasch aufräumte, ist natürlich. Aber auch nahezu alle bedeutenderen Gebäude der Stadt sind teils durch das Erdbeben eingestürzt, teils durch das Feuer derart beschädigt, daß ihre Abtragung erforderlich ist, um weitere Einstürze zu vermeiden. — Das Opernhaus ist von 39 Theatern San Franciscos allein unversehrt geblieben. Sechs Gaswerke sind zerstört

zur Folge hatte. In mehreren Bezirken der Stadt machte sich eine furchtbare Ausdünstung infolge der unbeerdigten Leichen bemerkbar und man befürchtete den Ausbruch von Epidemien und Seuchen. Unbeschreibliche Szenen haben sich in dem mit Menschen dicht gepferchten Chinesen viertel abgespielt, wo sich die vor dem Feuer Flüchtenden wahnsinnig gebürdeten. Es ereigneten sich unter ihnen Selbstmorde und Mordtaten. Aus den Spitälern sind Hunderte von Kranken, notdürftig bekleidet, geflohen. Viele der Kranken

sich nicht defreien, ehe das Feuer zu ihnen kam. — Beim Einstürze der Ignatius- Kirche wurden 260 Polen, welche daselbst einem Bittgottesdienste beiwohnten, von den Trümmern begraben. Das Cliff House, ein Riesenhotel aus einem Felsen der Küste, ist zusammengestürzt; die Wellen rissen viele Hotelgäste mit sich fort. Aus drei Geschäftshäusern wurden allein 300 Leichen und mehr als 500 Leicht- und Schwerverletzte ge borgen. Die Mehrzahl der Leichen war schrecklich verstümmelt und verkohlt, insbesondere

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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1897
Descrizione fisica: 8
vom Feuer verschont geblieben. Detail-Bericht bin ich gegenwärtig nicht in der Lage, abzusenden. Kronprinzessin Stefanie sammt Tochter weilten mittags in Mals und erkundigten sich theilnehmend und sehr leutselig über die Hilfeleistung an die verunglückten Tauferer vonseite hiesiger Bevölke rung. — Tagsdarauf meldete man uns: Als Ergänzung meines gestrigen kurzen Berichtes über das Brandunglück in Taufers mag Folgendes dienen: Den Ausbruch des Feuers verursachten, wie so häufig, Kinder, die unüberwacht

während des sonntäglichen Gottesdienstes im Stadel sich aufhielten und ein „Feuerl anmachten' -- so wird erzählt. Es sind 23 Häuser verbrannt sammt den mit Futter und Getreide wohlgefüllten Scheunen. Der äußere Theil des Dorfes mit Kirche, Pfarr- und Posthaus und Schule ist vom Feuer verschont geblieben, ebenso das isoliert stehende Zollhaus; die zahlreich von allen Seiten zur Hilfe anrückenden Feuerwehren aus Münster, St. Maria, Mals, Burgeis u. s. w. kamen ver hältnismäßig zu spät, um die bereits vom Feuer

. Und leider fand sich der Nahrung viel zu viel, so dass in kurzer Zeit — ungefähr in IV2 Stunden — 22 bis 26 Häuser ein Raub der Flammen waren. Leider ist — sonderbar genug — von Taufers bis Mals keine telegraphische Verbindung, weshalb es unmöglich war, die Nachbargemeinden tele graphisch zu verständigen. Wäre nicht glücklicher weise schon um 11 Uhr außerhalb Mals das Feuer gesehen worden, wer weiß, welch ein Un glück wir jetzt zu beklagen hätten. Mit außer ordentlicher Schnelligkeit

der Bedauernswerten gänzlich ver nichtete und ihnen Haus und Hof zerstörte. — Wie man hört, sollen Kinder die Urheber dieses schrecklichen Unglücks sein. Vinstgau, 24. August. In Taufers, Münster-- thal, entstand am 22. August mitten im Dorfe ein fürchterliches Schadenfeuer, das bei herrschendem starken Wind mit rasender Schnelligkeit um sich griff und in kürzester Zeit 21 Häuser nebst Oekonomiegebäuden in Asche legte. 36 Familien sind obdachlos. Da das Feuer während des vormittägigen Gottesdienstes entstand

aushielten. Das Feuer entstand durch einen blödsinnigen Menschen. Mals, 25. August. Löbliche Redaction! Erlaube mir einige Berichtigungen und Nachträge zu meinem letzten Berichte übers Brandunglück in Taufers mitzutheilen: Das Feuer entstand im Stadel des Bernhard Kapeller und erstreckte sich circa vom Uhrmacherhause bis zum Hause des Löwenwirtes; das Muglachhaus auf der rechten und ein Paar außer der Häuserreihe stehende Häuser auf der linken Straßenseite blieben vom Feuer verschont. — Zwei Kinder

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Pagina 1 di 8
Data: 10.06.1920
Descrizione fisica: 8
' oder Holz, Stroh oder ander „hilzen geben' nahe bei dem Feuer hätte, so solle das von den Viertel meistern dem Stadtrichter, Bürgermeister und Rat angezeigt werden. Die Uebertreter, welche trotz der Warnung ungehorsam und fahrlässig erscheinen, sollen gestrast werden. Es sollen auch die Viertelmeister auf die Feuer-' Haggen, Leitern, Wasserkübel und Pechpfannen samt den ihnen zugestellten „Pöchkhuglen, Thri- chelen', kleinen Leitern zur Anzündung der Pech pfannen fleißig „acht und aufsöchen

haben'. An mehreren Orten in der Stadt waren Pechpfannen eingemauert, welche in Feuers- oder Wassersnöten und in Auflaufszeiten zur Straßenbeleuchtung benützt wurden. Die Viertelmeister waren auch Steuereintreiber und sollten das Geld dem Bürger meister ohne Verzug zustellen. Wenn in der Stadt bei Tag oder Nacht Feuer entstehen oder Wassergefahr eintreten würde, so sollen die Bewohner des betreffenden Viertels alsbald dem Feuer oder Wasser „zulaufen' und besten Fleiß anwenden, solches zu löschen, auszu- tilgen

und größere Gefahr und Schaden abzuwehren. Die Bewohner anderer Stadtviertel sollen auch zum Teil, „aber nit all' dem Feuer oder Wasser zulaufen, retten und „wären helfen'. Die übrigen aber sollen zusammenkommen, „Acht und aufsöchen' haben, ob sich auch mittlerweile sonst etwas Ge fährliches zutragen würde, fleißige Vorsorge treffen und die Anordnungen des Stadtrichters, Bürger meisters, Rates oder der Viertelmeister abwarten. Vor allen Dingen sollen die Gerichtsdiener dem Stadtrichter und die „Auflöger

' dem Bürger meister zulaufen und ihnen die „Prunst' anzeigen. Stadtrichter und Bürgermeister sollen sich alsbald zusammen zur „Prunst' verfügen und mit Hilfe und Rat anderer, besonders des Stadthauptmannes oder seines Verordneten, das Beste und Nützlichste beratschlagen, tun und handeln, damit das Feuer gelöscht oder die „Wassergissen abgewent' und größerer Schaden verhütet werde. Die Zimmerleute und die Maurer sollten bei Strafe schuldig sein, die Leitern und Feuerhaggen, die „Pader' (Bademeister

), „Kössler' und Müller sollten schuldig sein, die ledernen Kübel alsbald ungeheißen zum Feuer zu bringen und auf das treulichste zu retten und zu wehren. Es sollen auch alsbald „zwen oder drei ehrlich mann zu der Prunst verordnet werden' und fleißig „acht und aufsöchen' haben, damit nichts „Entfrembt' werde. Weil aber bei Feuersnot alles erschrocken dem Feuer zuläuft, die Stadt aber allerorten offen und unversorgt ist und in diesen oder andern Fällen von „Pesen Leiten' ein großer Nachteil und Schaden

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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1918
Descrizione fisica: 4
. Es handelt sich im ganzen um fünf ver schiedene Waldbrände, ein Umstand, der An laß zu dem Verdachte gegeben hat, daß bös willige Brandstiftung vorliegt. Die Zahl der Dörfer und Ansiedlungen. die ganz oder teil weise durch das Feuer zerstört worden sind, beläuft sich auf etwa 30. Die Flüchtlinge aus diesen Ortschaften geben haarsträubende Schil derungen über das Vordringen des Feuers. Hier und dort auf den Landstraßen, in den Gräben, in den Trümmern niedergebrannter Wohnstäiten liegen verkohlte Leichen

von Un glücklichen, die sich durch Flucht zu retten ver - suchten, aber vom Feuer und vom Tode ereilt wurden. Aus Moor-Lake meldet ein Berichter statter, daß er in einem einzigen Gebäude 75 verkohlte Leichen auf einem Haufen gesehen habe. Diejenigen Bewohner, die entkommen find, riskierten noch statt des feurigen ein nas - ses Grab zu finden. Sie mußten nämlich bis zum Halse im Wasser stehen, bis das Feuer zu anderen Orten vorübergerast war. Rund um die Stadt Duluth haben die Flammen einen Schaden angerichtet

, de? allein über 2V Mil lionen Mark beträgt. Der Schrecken war groß und allgemein: Frauen warfen sich in den See, um sich vor dem Feuer zu retten, und fanden dabei ihren Tod im Wasser. Die Northern Pa- cific-Eisenbahnen hat durch ihre Züge 1500 vom Feuer Heimgesuchte aus Cloquet und Car leton nach Duluth und Superior gerettet, wäh rend es heißt, daß weitere 10.000 Menschen aus den heimgesuchten Bezirken zu Fuß oder zu Wagen den Feuersgluten entflohen sind. Ein amerikanisches Blatt schreibt, daß die Flam

- msn wie eine aus dem Eise befreite Fruhlings- jlut über die Gegend dahingebrauft seien. Ein Wettlauf auf Tod und Leben entstand zwischen den Menschen und dem Feuer, wer von denen zuerst die Eisenbahnstation erreick-n werde. Ganz wie ein Raubtier, das seine Beute sich Mtschlupfen.fieht. rasten und wüteten die Flam- Mn rund um hie Eisenbahnwagen, schlugen Men die Fensterscheiben, bis diese in Stucke > Orangen, und folgten dem sZüge noch ein gu tes Stuck weiter. Auf den Wegen und Pfaden

weit die Spuren verfolgen, ab?r schließlich verloren sich dieselben vollständig. Aeuresgefahr. In der Nacht auf heute, Samsttag. entstand in einem vor dem Hause des Huck im Bach-Bauern in Rentsch stehen - den Strohhaufen aus bisher noch nicht feftgs - stellter Ursache Feuer, das bald auch das Dach des Stallgebäudes ergriff und auch für das Wohnhaus gefährlich ML werden drohte. Di« Hausleute bekämpften das Feuer mit eine? guten Kellerpumpe mit solchem Erfolg, daß die auf den Feueralarm

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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

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Pagina 5 di 8
Data: 13.04.1911
Descrizione fisica: 8
Sozialdemokraten 827 Stimmen, Adle zentralistifchen Sozialdemokraten nur 163 Summen. 6io grosser kranck in Ungarn. Aus Komorn MiS unürm t0. April telegraphiert: Ja der Ortschaft Guia brach Sonntag nachmittags Feuer aus, das Motze des orkanartigen Sturmes rasch um sich griff. ^ brannten 35 Wohnhäuser samt den Nebengebäuden ab. Eine Mengr von Futtervorräten M vernichtet worden. Gegen Mitlernacht gelang es, W Feuer zu lokalisieren. i, ^^ntenstrei!; io SZlonichi. Infolge der mini- neriellen Entscheidung, womit

lebensgefährlich verletzt. Es handelt sich augen scheinlich um einen Racheakt wegen der Verweigerung einer Hausierlizenz- 6l055er ßoteibrsnck in München. Am Montag abends um 5 Uhr brach im bekannten größten Hotel Münchens, dem Bayerischen Hof, aus bisher un bekannter Ursache Feuer aus. In kurzer Zeit stand der ganze Lachstuhl in Flammen. Gleich war ein großes Aufgebot der Feuerwehr zur Stelle und ein halbes Gaideregiment nahm die Absperrung des Platzes vor. Die Hotelgäste konnten ruhig ihr Zimmer verlassen

zerstört. Der Wind trieb das Feuer vier Meilen nordwärts. Gegen 6000 Personen sind obdachlos. Viele Personen wurden verletzt, doch ist kein Opfer an Menschenleben zu beklagen. 20S Menschen verbrannt Aus Bombay, 10. April, wird gemeldet: In einem Dorfe nördlich von Pana fand gestern eine Feier in einem Gebäude statt, das fast gänzl'ch aus Rohr gebaut war. Während des Festes, an dem 500 Eingeborene teinahmen, brach in dem Hause Feuer aus. Es entstand eine furcht bare Panik, die umw entsetzlicher

verankerten Lloyd- dampfer Prinz Friedrich Wilhelm übergeführt worden. SktldenuoglllÄ in Nmeril». In der Bancroft- mine der Scranton-Kohlengefellschaft ist Feuer aus gebrochen. Es wird weiter gemeldet, daß bei Aus bruch des Feuers, das sich vom Maschinenräume aus verbreitete, 300 Bergleute daselbst beschäftigt waren. Infolge der herrschenden Verwirrung läßt sich vorläufig noch nicht feststellen, wie vielen es gelungen ist, sich zu retten. Das Feuer wütet in einer Tiefe von 750 Fuß. Bisher wurden

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Pagina 11 di 12
Data: 09.01.1904
Descrizione fisica: 12
war eines der schönsten Bühnenhäuser von Chicago; der Pariser Op6ra Comique getreu nachgebildet, galt es auch als das feuersicherste. Man hatte nichts unterlassen, um alle Erfahrungen der modernsten Fevert^chmk zu verwirklichen, und der Bau wurde geradezu absolut gegen Feuer gesichert bezeichnet und behördlich anerkannt. Das Haus bot 1744 Besuchern Sitzplätze. Der Bau kostete 210.000 Pfund Sterling (a 24 Kronen); erst am 23. No vember wurde das Theater eröffnet. Man führte die Pantomime (ein Märchenspiel ohne Worte

) „Blaubart' auf, zu welcher Vor stellung viele Frauen und Kinder, zahlreiche Familien, im ganzen zirka 2000 Personen sich eingefunden hatten. Das Feuer entstand während des zweiten Aktes, als die Sänger das Lied: Auswanderer, drei deutsch-belgische der Kongre gation vom heiligsten Herzen mit einer Schule, fünf ruthenische Brastlian erPriester (uniert), elf Priester der Gesellschaft des göttlichen Wortes (deutsche und drei Oesterreicher) mit vier Pfarreien, eine polnische Kaplanei mit fünf Schulen

, Leiter von Vereinen und Rat des Bischofs. „Im fahlen Mondenschein' anstimmten. Zur Herstellung des Mondscheines wurde Calcium verwendet. Der Apparat versagte jedoch und Funken spritzten au? die Kulissen, welche dadurch in Brand gerieten. Die Bühnenarbeiter und die im Dienst befindliche Freiwillige Feuerwehr er wiesen sich kopslos und unfähig. Die Arbeiter hätten ganz leicht das Feuer austreten können, liefen jedoch einfach davon, ebenso der Arbeiter, weicher den Asbestvorhang herablassen

, klatschten vor Freude in die Hänoe und riefen: „Der Mond brennt!' Es glückte anfänglich, die Leute glauben zu machen, es sei keine Gefahr. Die Mehrzahl der Zuschauer blieb auch ruhig» Plötzlich schlug eine riesenhafte Flamme empor — eine Frau rief: „Feuer!' Da strömte alles haltlos den Ausgängen zu. Es entstand eine Panik, von der alle an- gesteckrwnrdm. Dem ersten Ausbruch der Flammen folgte unverzüglich eine Explosion der zwei Gas behälter und die ganze Decke flog mit dem Dach in die Lust. William Mae

Müllen, welcher die Be- leuchtungsappamte für den Mondscheintanz im zweiten Akt bediente und verhastet wurde, gab an. daß ein Lichtbogen bei der Umschaltung vom weißen zum blauen Licht zwischen den elektrischen Sohlen aufleuchtete. Ein Funke erfaßte den Saum der Draperie des Vorhanges und eine zwölf Zoll hohe Flamme schoß hervor. Mac Müllen versuchte, die Flamme mit den Händen zu ersticken; das Feuer breitete sich jedoch weiter aus. Er rief um Hilfe; die Feuerwehr eilte mit den Patentlöschapparaten

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Pagina 6 di 8
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 8
Freitag, „VmtzMLV OhrsM.' 9. Juli 1897. am Allernothwendigsten, da fast nichts gerettet Werden konnte. Hilfe ist dringend nöthig, und es wird herzlichst gebeten, den armen Leuten baldigst aus der ärgsten Noth herauszuhelfen. Kalter» ,6. Juli. (Brand.) Gestern .hatten wir ein großes Unglück und sind doch von einem viel größeren, das uns drohte, ver schont geblieben. Ulü 11 Vi Uhr mittags brach am nördlichen Ende des Marktes in einem Stadel Feuer aus. Mit reißender Schnelligkeit griff

es um sich, in kurzer Zeit standen mehrere Häuser in hellen Flammen, denen man anfangs leider keine ausgiebige Wehr entgegensetzen konnte, weil viele unserer Leute auf den theilweise sehr weit entlegenen Feldern bei der Arbeit waren. So gut und so schnell es unter diesen Umständen möglich war, wurden die Spritzen aufgestellt, sechs an der Zahl, und die Arbeit gieug los. Aber das Feuer hatte schon eine solche Aus dehnung und Stärke erreicht, dass wir trotz der äußersten Anstrengung kaum imstande gewesen wären

Gässchen; ergreift das Feuer noch den gegenüberliegenden Stadel, dann kann niemand mehr sagen, was abends vom ganzen Markte noch übrig ist. Elf Häuser sind nieder gebrannt, etliche andere büßten nur den Dach stuhl ein. Menschenleben ist keines zu beklagen, auch das Vieh wurde gerettet; dagegen haben so manche nichts als das Leben und das Werk tagskleid, welches sie eben am Leibe hatten, davon- gebracht. Deswegen trat auch sogleich eine Hilfsaction ins Leben, um Geld, Kleidung und Nahrungsmittel

zu sammeln und so der ersten und größten Noth zu steuern. Ueber die Ursache des. Brandes bestehen nur Vermuthungen. In! diesem Jahrhundert ist Kältern von keinem so ^ großen Brande heimgesucht worden. Einem anderen Bericht entnehmen wir: Das Feuer entstand im Stadel des Joses Sölva. Ab gebrannt sind die Häuser nachstehender Besitzer : Josef Sölva, Johann Sölva, Pichler, Stadler, Josef Atz (zwei Häuser, das alte und das neue), Rohregger, Morandel, I. Gius, Klauser, Sanier (Stadel), Marchetti, Herrenhofer

, Jos. Zian, Bergwaner, Witwe Jos. Lanzelin, Anton Mair — meist ärmere Besitzer. Die Rettungsaction, welche mit ganz besonderem Erfolg durchgeführt wurde, als namentlich die Bozner Feuerwehr angelangt war,, hatte vor allem anderen die Auf gabe, das Feuer aufzuhalten, und das gelang bei dem Stadel des Herrn Dröscher. Wäre dies nicht erreicht worden, so hätte die Reihe Häuser und Stadel bis aus den Marktplatz ein Raub der Flammen werden müssen. Noch Dienstag nachmittags musste die Feuerwehr

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Pagina 5 di 10
Data: 05.04.1895
Descrizione fisica: 10
, I. April. (Schadenfeuer.) Am 26. März, abends um V- Uhr, brach im Hause der Maria Huber (beim Uehl) in Schabs ein Schadenfeuer aus, welches das ganze Dorf und die Kirche in die größte Gefahr brachte. Die Hausbesitzerin hatte eine gemischte Waren handlung und Spiritussen und Petroleum in einem ungewölbten Keller, und da scheint durch Unvorsichtigkeit mit dem Lichte das Feuer ent standen zu sein. Anfangs wollten die Hausleute selber das Feuer unterdrücken, aber es gelang ihnen nicht mehr; sie machten

nun Lärm und ließen Sturm läuten; die vom ersten Schlafe auf geschreckten Leute vom ganzen Dorfe liefen zu Hilfe, und die Feuerflammen, welche schon bei der Thür und den Fenstern hinausschlugen, wurden mit vielem Wassergießen scheinbar er stickt; es ward wieder dunkel, und man merkte nichts mehr als Rauchqualm. Fast eine Stunde lang wurde das Feuer auf den Keller beschränkt. Allein das brennende Petroleum ließ sich nicht mehr löschen; der hölzerne Oberboden brannte durch, und da obenauf die Scheune

angestrichen, und die Feuerfunken glitten darüber heriib, ohne zu zünden. Die Hitze war bei dieser Nähe des Feuers furchtbar; der dürre Grasboden des Friedhofes brannte neben der Kirche hin. Bei dem nächststehenden Hause stiegen die Leute aus das Dach hinauf und begossen es fortwährend mit Wasser ; die Dorfspritze be netzte die Außenseite des hölzernen Gebäudes, und so blieb bei gänzlicher Windstille das Feuer auf ein Hans beschränkt. Da kam plötzlich die Krave Feuerwehr von Mühlbach mit Spritze

und zahlreicher Mannschaft, und Muth und Vertrauen kehrten wieder zurück. In Mühlbach hatte man Sturmläuten gehört und das Feuer bemerkt, und so kam die Feuerwehr noch rechtzeitig, um durch thatkräftiges Eingreifen und durch umsichtige Leitung das Feuer niederzukämpfen und das Dorf zu retten. Gegen zwei Uhr morgens war die größte Gefahr vorüber, jedoch blieb die Feuerwehr bis sechs Uhr auf dem Platze. Aber mehrere Tage und Nächte noch musste die Brandstätte bewacht und das wiederholt aufglühende Feuer

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Pagina 5 di 8
Data: 17.10.1901
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. OctoSer 1901. Nr. 125. Seite ö. statt, dessen ReinerträgniL in die Vsremseasse ZVeitenthal, 14. Octobsr. (Schaden- feuer.) Gestern, den 13. d. M., halb 5 Uhr früh, brach in der Streuhütte des dem Bauers mann Michael Huber gehörigen FMerhauses Keuer aus, und bald stand das ganze Futter-, sowie das hart neben demselben stehende Wohn haus in hallen Flammen; das ganze Anwesen brannte mit einem kleinen in der Nähe stehenden Zuhaust total nieder

. Es konnte nur ganz wenig gerettet werden, da das Feuer so rasch um sich griff und auch auf das kaum fünfzig Schritts entfernte Nachbarhaus Bedacht genommen Werden musste. Nur der vollkommenen Windstille und dem Umstand, dass sin kleiner Bergbach vorbei flicht, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehrere, kaum hundert Schritte vom Brandobjecte entfernte Häuser von dem Feuer ergriffen wurden. Dem mehrers tausend Kronen betragenden Schaden des Brandes steht nur eine Versicherungssumme von zweitausend

Kronen gegenüber. — Bar geld im Betrage von sechshundert Kronen soll dem Besitzer verbrannt sei»; auch einer in dem selben Hans? wohnenden Witwe sollen hundert Kronen Bargeld verbrannt sein. Die Häuser Werden von dem ohnehin tief verschuldet gewesenen Abbrändler nicht wieder aufgebaut werden können. Wie das Feuer ausgekommen, ist man sich noch selbst nicht im klaren; mau vermuthet fahrlässigen Umgang mit Zündhölzchen. — Wir haben jetzt seit einer Woche kühles, prachtvolles Wetter. j)funders

, 13. October. Vorgestern nach 4 Uhr früh erstrahlte das ganze Thal in un heimlichem Feuerscheine. Das Wohn- und Futter haus des Gerberbauern, sowie das Schererhaus brannten vollständig nieder. Nach 4 Uhr merkten Kirchenbesucher ein kleines Feuer in der Streu lege; nach 5 Minuten stand bereits das ganze Futterhaus in Flammen. Obwohl gleich Leute zur Stelle waren — viele waren auf dem Wege zur Kirche — war es nicht mehr möglich, dem ver heerenden Elemente Einhalt zu thun. Das Vieh konnte gerettet

) und sehr be deutend verschuldet ist. Ein Glück war es, dass vollständige Windstille herrschte. Hätte der Wind gewüthet wie am Anfang der Woche, so wären dem Feuer jedenfalls eine Menge Häuser zum Opfer gefallen. Wie das Feuer zum Ausbruch gekommen, ist unbekannt» Toblach, 14. October. Am 10. October bezog Hsrr Capla» Fr. Untergasser seinen neuen Posten in Äuskirchen, nachdem er schon am 1. October dazu in Jnnichen installiert wurde. Der durch drei Viertel Jahre verwaiste Wallfahrts ort hat wieder eins jüngere

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Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1898
Descrizione fisica: 8
menschlichen Gesell- w!^i».unt> »s Ä^' ^uss jedem Einsichtigen ? llih. j>M lu der That nicht eine Stunde Legierung jetzt mit einer Vor- ^Unterhaus tritt, umWandel zuschaffen. (Brand.) In St. Magdalena bei Nentsck brannten am 4. April.zwei Bauernhöfe (Unter- ^>bw°HI di° F-»-ri»,hr°n von Bozen, Zwolfmalgreien und Rentsch gleich zur Stelle waren, konnte das Feuer wegen Waffe? Mangel nicht unterdrückt werden. Die Besitzer sind mit einer kleinen Summe versichert (Karl Theodor, Herzog von Baicrn

, welche sie während des Reisigsammelns abgelegt hatte, weiter unten verbrannten, leugnete aber, ein Feuer gemacht zu haben. Der Brand dauert zur Stunde noch fort, wurde aber, fo weit man zukam, durch sieben Gendarmen, zehn Feuerwehrmänner aus Hötting, einige Bewohner von Zirl, durch eine Anzahl Forstleute und endlich durch 100 Mann Kaiserjäger insofern eingeschränkt, als man das Feuer mit abgehauenen Fichtenästen am Rande bekämpfte, indem man es niederschlug. Allein der trockene Bürstling, der wie Zunder brennt, pflanzt das Feuer

aus Schloss Roseuau em offenes Couvert mit vier Flugblättern: Das deutsch- böhmische Streitlied, eine Einladung aus „Un- dm»ch° MchnM -m° F-Wmmmg in da« IÄchahr lSSS mtzu- bringen, und eine scharfe Warnung vor Sprachen verordnungen und Slavisierungen. Der Gedanke liegt sehr nahe, dass mehrere oder alle Feuer wehren dieser Gegend mit solchen Sendungen beehrt worden sind. Diese einfachen braven Feuer wehrmänner, meist Bauern, kümmern sich nicht im mindesten um böhmische Streitlieder, Sprachen- Verordnungen

und an die Ssneks eooxsiA- tivs in Soraga und Brentonico. An Schubkasten wurden fl. 245-79 angewiesen. (Schadenfeuer.) Am Gründonnerstag vor mittags nach 11 Uhr brannte der StM des Herrn Nißl am linken Jnnufer unterhalb Sanct Nikolaus ab. Der Schaden soll sich aus fl. 1000 belaufen. — Am 4. April nachmittags brach beim Brotbacken in der Behausung des Wagner meisters Johann Schwanninger in Volders Feuer aus. Es wurde aber bald gelöscht, ohne dass die hilfbereite Orts-Feuerwehr in Thätigkeit kam. Der auf fl. 300

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Pagina 3 di 8
Data: 11.07.1905
Descrizione fisica: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

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Pagina 4 di 8
Data: 27.06.1916
Descrizione fisica: 8
: denn nun setzt langsames Infanterieseuer ein. um den Gegner an den Ausbesse rungsarbeiten zu hindern. Aus den bereitgestellten Minenwerfern verschiedenster Kaliber wird nun das Feuer auf die feindlichen Hindernisse aufgenommen, um das Zerstörnngswerk zu vervollständigen. Der Morgen graut. Um 6 Uhr morgens beginnt nun die Artillerie, sich einzuschießen. Alle Kaliber, vom kleinen Gebirgsge- schütz bis zum größten Mörser. Programmgemäß ver stärkt sich das Feuer um 9 Uhr vormittags zum Wirüungsschießen

ist. Um N Uhr Min. vormittags steigere ach das Artillerieseuer zu einem höllischen Feuer, Unter dessen Schutz schieben sich nun die Sturmkolonncn au? ^rurm- distanz an die feindliche Stellung heran. Gm mas kierte Austritte ermöglichten der einen Srurmtolonne das unbemerkte Vorkommen, während die andere un ter schwierigen Verhältnissen über freies Terrain las send, von der wachsamen feindlichen Artillerie entdeck: und sofort unter Feuer genommen wurde. Schlag 12 Uiu verlegt die eigene Arr-üerie des Feuer

freigewordene dem bedrängten Kameraden zu Hilfe eilen. Nur schrittweise gelingt die Eroberung der Stellung. Aus Flankierungen wird der eingedrungene Sie ger mit wirkungsvollem Feuer überschüttet. Nun gilt es, diese noch zu räumen. Aus den verfügbaren Leu ten wird nun eine Feuermauer gebildet, um die müh sam eroberte Stellung zu hatten. Die unter außer ordentlichen Schwierigkeiten vorgerückte zweite Sturm kolonne stößt auf ein intaktes Hindernis. Doch sind schon Maschinengewehre zur Stelle, welche die heftig

gebrachte Reserven des Gegners benützten jetzt die eige ne Räumung der zweiten Stellung vor dem rechten Fluges zu einem Gegenstoß. Auch am linken Flügel — vom Soglio d'Aspio her — versuchte der Gegner einen Umgehungsversuch in den Rücken durchzuführen. Doch dort^war bereits das zweite Baon znr Stelle. Am rech ten Flügel versuchte er mit Abteilungen auch in Flanke und Rücken zu kommen, doch die dort bereitgestellten Maschinengewehre ließen durch ihr wirkungsvolles wuchtiges Feuer dem Gegner

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Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1894
Descrizione fisica: 8
! -in unserer Stadt Feuerlärm. Leute liefen durch die Stadt mit dem Rufe „Feüer^, das-Horusignäl Z kündete einen Brand in der Umgebung von Brixen an, aber zugleich beleuchtete auch schon der Widerschein eines Mächtigen Feuers von Müh- land her Kirchen, Thürme und Häuser der Stadt. Den Sommerfrischlern von Bahrn soll es vor gekommen sein, als ob es m der Stadt brenne. Es eilten viele Leute von Brixen der Bränd stätte zu, Schon bald nahm man wahr, dass das Feuer im Mühlander-Dorf UM sich greife, v das große

Haus des Winkelhofer war im Schatten,' war aber nicht weit vom Feuer, die Kirche in Mühland mit dem Walde im Hintergründ wurde grauenhaft schön beleuchtet. Das Feuer musste rasch um sich gegriffen haben, was leicht be greiflich erscheint, da gegenwärtig so viel Futter vorräthe in den Scheunen ' aufgespeichert sind' und die warmen Tage eine große Trockenheit Lu bereiten beginnen. Ein Wohnhaus zum Plan kl sammt Futterhaus Und das große Futterhaus des Winkelhofer-Bauern standen um ^ 11 Uhr in hellen

Flammen ' und bildeten ein gewaltiges Feuer. Die zwei Objecte waren nicht zu retten. Nur durch den Weg getrennt von dem großen Flttterhaüse W Winkelhofer-BauerN war düs Anwesen des Ke^--Nchg^H«s^ÄdHaüser' von -- Brixen in größter Gefahr. Der zwischen den beiden Häusern stehende Baum brannte bereits zur Hälfte. Die erste Hilfe musste- darum Aesem Hause geleistet werden. Zum Glück herrschte gänzliche Windstille w der milden Sommernacht. Aber der Brand der beiden mit der ganzen Ge treide- und Heuernte

preisgegeben waren.-Das mächtige Feuer wurde immer 5meht5gedAmM^. Mber/Äe Feuers wehr- Hatte chie -tzattzel Nacht Arbeit,! lund moch HMe^GMZMHeltejg^eimMächtiger^MalmM» bev Raüch von Mc.Brandobjecten: auf: Bei denuBrande. zeigte sich wieder5einm'al! .ein U?belZ stand, beb die Küerwehrmannschaft nicht unschwer zÄr - Verbitterung? reiMMährend von der Brixettet Feuerwehr dem Feuer gewehrt wurde, standen gar manche von -dem Bauersleuten und Büuern- knechten maülaffenmäßig Heruck, ^ als wäre das Feuer gäm

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Pagina 4 di 8
Data: 29.01.1892
Descrizione fisica: 8
es mir freilich, wenn irgend ein Sachkundiger uns Meister ausklären könnte, oder wenn wir noch bevor wir uns erklären müssen, der Lieferungs termin uns bekannt gegeben würde. Bruneck, 26. Jänner. (Zweimal Schaden feuer.) Samstag Abends V-2? Uhr ertönte vom Stadtthurme die Sturmglocke, und die Hornisten der freiwilligen Feuerwehr gaben das Signal „Feuer!' Es brannte in einem Zugebäude des Johann Kerer'schen Hauses in der Oberragengasse, in welchem Oekonomiegegenstände, Holz und ein Haufen sogenannte „Numal

' ausbewahrt waren. Den vereinten Anstrengungen der Hilfeleistenden gelang es, das noch nicht zum vollen Ausbruche gelangte Feuer binnen 1^/2 Stunden vollständig zu löschen, doch hielt eine Abtheilung der frei willigen Feuerwehr über Nacht Wache. War schon dies Ereignis genug, die Bewohner der Stadt aufzuregen, nmsomehr rief es eine Panik hervor, als tags darauf um dieselbe Stunde abermals Sturmgeläute und Signalhorn ertönte, es abermals hieß, beim Kerer brennt's, diesmal in einem rückwärts isoliert

Stadel eine Masse Rinden (erst die Woche zuvor eingeführt), konnte nicht gedacht werden, da das Feuer überall gleichzeitig zum Ausbruche kam. Indessen kamen die Spritzen der freiwilligen Feuerwehr heran, die, sobald sie flott gemacht worden waren, aus gibige Hilfe brachten. Zum Glück war ziemlich viel Schnee auf den Dächern und völlige Wind stille, sonst wäre es schlimm gegangen. Bald kamen auch die brave, noch junge Reischacher Feuerwehr, und die Feuerwehr von St. Lorenzen herangeeilt

und betheiligten sich wacker mit den Spritzen der Brnnecker Feuerwehr am Löschungs werke. Auch die Gemeindespritzen von Aufhofeu und St. Lorenzen mit Mannschaft waren zu thätiger Arbeit erschienen. Den vereinten An strengungen gelang es nun, das Feuer zu localisiereu, und um Vz12 Uhr Nachts konnte der Feuerherd als gedämpft betrachtet werden. Die Feuerwehr Taufers, welche in unglaublich kurzer Zeit da war, kam nicht mehr in Action. Allgemein wurde die Ansicht laut, diese beiden Feuer seieu von böswilliger Hand

. Groß ist allgemein die Freude über den glücklichen Fang dieses hoffnungsvollen Bürschchens, bei dem voraussichtlich das Feuer legen zur Manie sich ausgebildet hätte. Möge er lange ruhig in Nummer Sicher sitzen! Der durch diese Brände verursachte Schaden wird zusammen auf fl. 5000 geschätzt; die Gebäulich- keiten sind gering, die Fahrnisse und Vorräthe gar nicht versichert. Lienz, 27. Jänner. Leider muss ich heute schon wieder eine Trauernachricht bringen. Nach bald zweimonatlichem Krankenlager

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Pagina 5 di 10
Data: 15.12.1899
Descrizione fisica: 10
zum kath. Glauben war. —Am Sonntag, 17. De cember, führt der Kath. Gesellenverein im Stadt theater die „Stampfmühlen' oder „Die letzten Stunden des Heidenthums' auf. Aufkirchen, 11. December. Der erste und zweite December l. I. war für Aufkirchen ein Unglücks- und Schreckenstag. Schon am 1. De cember (Freitag) nachmittags kam dreimal in der Behausung des Johann Obsrhammer, Angerer, Feuer aus. Die zwei erstenmale konnten die Haus genossen das ausgebrochene Feuer löschen, das drittemal aber, um 4 Uhr

nachmittags, wurde Sturm geläutet; die Feuerwehren von Toblach und Niederdors waren auch gleich an der Brand stätte, und das Feuer wurde bewältigt. Allein am 2. December, ungefähr um 8 Uhr früh, während der heiligen Messe, brannten die beiden Höfe des Johann Oberhammer, Angerer, und der angebaute Hof des Johann Lercher lichterloh auf. Dank dem thätigen Eingreifen der Feuer wehren von Toblach und Niederdorf und vor allem der Windstille blieb das Schadenfeuer auf die gänzlich niedergebrannten Höfe sammt

Futter häuser beschränkt; nichts als das Vieh und sehr wenige Fahrnisse wurden gerettet. Korn und Heu fielen dem Feuer zum Opfer. Wäre das. Feuer am nächsten Tage, am Sonntage, zum Ausbruch gekommen, so würde bei dem damals heftigen SVinde nun ganz Aufkirchen ein Aschenhaufen sein, zumal an Wasser ziemlich Mangel war. Johann Oberhammer, Angerer, ist nur mit fl. 800 und Johann Lercher mit fl. 1500 versichert. Die Noth dieser beiden Verunglückten ist groß. Möchten sich viele Barmherzige finden

, ihrer schweren Noth zuHilfe zu kommen! — Das Feuer wurde fast zweifellos von einer 14jährigen Dienstmagd des Johann Oberhammer, Angerer, gelegt, die nun in Sicherheit gebracht wurde. Aufkirchen, 9. December. (O öffentlicher Dank.) Nachdem wir uns von dem ausgestandenen Schrecken wieder etwas erholt haben, sehen sich die gefertigten Vertreter der Fraktion Aufkirche« veranlasst, allen jenen, welche am 2. December beim Brande hier mit großer, ausdauernder Opfer-- willigkeit Hilfe geleistet haben, besonders

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Pagina 9 di 10
Data: 08.12.1899
Descrizione fisica: 10
Weilage zu Wr. 98 der „Wriieener Mronik' 1899 Original-Corresponvenzen. Abdruck unserer Orig.-Cvrrcspondcnzen nur mit Quellenangabe gestattet. Rodeneck, 3. December. (Brand.) Circa 5/z3 Uhr nachmittags brach heute im Kircherhaufe zu Vill in Rodeneck Feuer aus. Dem raschen Eingreifen von vielen Gemeindeangehörigen mit Höschmaterial, sowie auch insbesondere den Mnell am Brandplatze erschienenen sreiw. Feuer wehren von Mühlbach und Schabs war es zu danken, dass weiteres Unglück verhütet wurde. Wer

— von welchen manche wie Löwen arbeiteten — sowie dem günstigen Windzüge ist es zuzuschreiben, dass das Feuer «uf das Angriffsobjcct beschränkt wurde und die Anrainer verschont blieben. Das abgebrannte -Haus war Eigenthum der Geschwister Maria And Elise Kastner — welche hiedurch einen Schaden von nahezu fl. 3000 erleiden — jedoch für st. 2000 versichert sein sollen. Das Haus -war von vier Parteien bewonht, und sind durch Has Unglück 13 Personen obdachlos. Vermuthet wird, dass das Feuer durch Unvorsichtigkeit «onseite

mit einem Ertrage von fl. 540; 25'/» auf die Haus zins- und Classensteuer mit einem Ertrage von G. 582; 100'/<> auf die allgemeine Erwerbsteuer mit einem Ertrage von fl. 1360; Hundesteuer, « fl. 5, mit einem Ertrage von fl. 150; 100°/<> Rsntmsteuer mit einem Ertrage von fl. 140. Gofsenfaß, 6. Dec. (Brandunglück.) Samstag um Vzl Uhr in der Frühe entstand aus Mbekannter Ursache in Balming (Anßerpflersch) Heuer, welches in kürzester Zeit drei Häuser ein- Äscherte. Das Feuer entstand im rückwärtigen Theile

eines Hanses, und die Bewohner be- «erkten es erst, als schon der Dachstuhl brannte. Ein Kind konnte nur mit großer Mühe den Flammen entrissen werden. Das Vieh konnte mit Ausnahme eines Schweines entfernt werden, Hon der Hauseinrichtung im ersten Hause fast nichts, in den beiden anderen der größere Theil. Auch einiges Geld ist verbrannt. Die Häuser ivuren großentheils von Holz und standen un- «ittelbar nebeneinander, und so verbreitete sich das Feuer mit unglaublicher Schnelligkeit. Die schnell

. (Gedenkfeier.) Heute vor acht Tagen gaben sich dahier „beim Ebner' nachmittags bei 30 Mitglieder der ehe maligen Haller Scharfschützen-Compagnie vom Jahre 1859 unter Hauptmann Ferdinand Frei herr» v. Sternbach von Mühlau, welcher eben falls anwesend war, ein Stelldichein zur 40jährigen Erinnerungsfeier an den gemeinsam als Waffen brüder miterlebten Feldzug, wobei bei fröhlichem Mahle die heiterste Stimmung herrschte. Von der Hochstraße, 3. Dec. (Schaden feuer.) Gestern um Uhr mittags brannte das Bauernhaus

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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1914
Descrizione fisica: 8
1SZ4. Dienstag, .Brixener Chronik/ 21. Juli. Nr. 82. — Seite 3 -^.«iraum de» Michael Hofer Feuer ent- Von der Familie Hofer war jedoch ' kaule. Sämtliche Zugänge zur Wohnung ^^nnäk »ersperrt, so daß man nicht cm- k»nte Da sich die Rauchentwicklung sichtlich 'Ä.«- mußte man sich> mn gegen das Feuer ?Ätt-n M können, entschließen, mit Gewalt m <d>>T?d«u«a einzudringen. Um dem Rauch einen ^ «°hu««g e S der Student Ober- N der Sohn des Finanzrates Oberkofler, außen ^ k^ie ,um 1. Stock empor

in das ZA-er qeführt, aus dem noch immer starker Rauch Der in unmittelbarer Nähe wohnende Ad- «,'levbonisch von dem Brande verständigt m.d m wtcker Zeit erschienen auch Wachmann Dariz und ^Feuerwehrleute Zuegg und Erharter sowie ein Monteur des Elektrizitätswerkes, HAnnch Korn- «obst Mit Dietrichen wurden die Wohnunqstüren üsiwet, so daß man nun dem Feuer wirksamer ent gegentreten tonnte. Mit Hilfe des von Wackwann Dariz gebrachten Hand -Feuerlöschapparates Mlnimax' »ar daS Feuer ehestens erstickt und der Rauch

, so dich, als um 4 Uhr der Betrieb seitens des Elektri- MtSweckS wieder aufgenommen wurde, auch dem Bügeleisen ungehindert Strom zugeführt wurde. Die hierdurch entwickelte Hitze war so groß, daß das Dlahtgestell. auf dem das Bügeleisen ruhte, glühend wurde und der Fußboden in Brand geriet. Da nie mand zu Haufe war, konnte sich das Feuer entwickeln w»d ausbreiten, so daß ein ziemlich großes Stück i« Fußboden ausbrannte und auch ein Stickerei rahme» dem Feuer zum Opfer fiel. Der hierdurch entstandene Schaden beziffert

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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1911
Descrizione fisica: 8
an, um daselbst Frau Baronin Apor zu besuchen. Die hohen Herr schaften stiegen im Hotel Bahnhof ab. Ihre könig liche Hoheit hat sich bei ihrer Abreise am 12. August über dasselbe sehr lobeud ausgesprochen. Husvruveck, 11. August, wird uns geschrieben: Gestern mittags war auf dem sogenannten Sauplatz in der Nähe eines einzelstehenden Hauses ein Heuschober in Brand geraten, wie man sagt, durch die Unvorsichtigkeit eines Knaben. Zum Glück konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Heute war aber mals Feuerlärm

, es brannte nämlich das Dach des Dietenheimer Schulhauses. Zum Glück wurde das Feuer sofort bemerkt und konnte auch schnell ge löscht werden. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte bei der jetzigen furchtbaren Trockenheit, dem starken Winde und dem Mangel einer ordentlichen Wasserleitung die Sache zu einer großen Gefahr für daS Dorf werden können. — In dem benach barten Stegen wurde heute ein siebenjähriges Kind durch eine Säge derart am Arme zerschnitten, daß wahrscheinlich der Arm bei der Achsel

! Für die Lienzer Akademiker: eanä. jur. Jos. Carli. stuä. ineä. Ant. Wurnig. feueiAlsrw. Man schreibt uns aus Sterzing, 11. August? Der Türmer am Zwölferturm gab heute um Vz4 Uhr nachmittags das Feuersignal durch Anschlagen der Feuerglocke. Durch Funken einer Lokomotive wurde in der Nähe der Stand signalschübe oberhalb der Station Sterzing das dürre Gras der Böschung an zwei Stellen entzündet. Das Feuer verbreitete sich rasch in dem anstoßenden Weizenacker des Färbermeisters Josef Rampold und es verbrannten

auf demselben 27 Weizenschober. Auf der anderen Seite der Bahnböschung entzündete das Feuer einen größeren Heuschober und es ver brannte dem Schuhmacher Trenner die ganze Heu- sechsung der Bahnböschung im Werte von 100 bis 120 Kronen. Die städtische Feuerwehr und sonstige Hilfsmannschaften waren rasch herbeigeeilt und es gelang in kurzer Zeit, das Feuer vollständig zu löschen. Auch die benachbarten Gebäude, besonders das Futterhaus des Hrn. Altbürgermeisters Gschwenter und andere nächstgelegene Objekte, standen in Gefahr

sind vollständig niedergebrannt; das Wohnhaus selbst ist im Innern wenig geschädigt, da es gut einge wölbt ist. Verbrannt ist auch ein Schwein. Die Nachbarfeuerwehren waren sofort zur Stelle. Der krsnck in 2sms. Am Freitag um 3 Uhr nachmittags brach in Zams, wie man sagt, in einem Stadel neben dem Gasthaus „zum Hirschen', Feuer aus. Es griff mit großer Geschwindigkeit um sich. Die Holzdächer sowie überhaupt die vorwiegend aus Holz gebauten Häuser machten das Umsichgreifen des Feuers sehr leicht. Abgebrannt

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