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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.08.1902
Descrizione fisica: 8
wohnhasten Kleriker und Realitäten- besitzer Ferdinand Baron Billot in den römischen Grafenstand, unter Nachlaß der Taxe, erhoben. Geistliche Sorge für die Arbeiter. Die katholischen Vereine der Lombardei hielten am 17. August den Verbandstag in Monza. Beim Fest zählte man 90 Fahnen mit 12 Masikbanden. D'si Bischöfe, darunter Kardinal-Erzbischof von Mailand Ferrari, waren zugegen. Die Zahl der Teilnehmer schätzt man auf 6000. Bei der Haupt versammlung teilte Kardinal Ferrari mit, er habe auf eigene

Kosten sechs Propagandisten für die christliche Demokratie aufgestellt. Diese hoch- würdigen Herren sollen den Titel: „Arbeiter- kapläne' sühren. Kardinal Ferrari ist einer der rührigsten Bischöfe Italiens. Ganz besonders trägt er Sorge für die italienischen Auswanderer in die Schweiz u. s. w. Er hat das päpstliche Schreiben über die christliche Demokratie dem Volk mundgerecht gemacht. Wie bereits in diesem Blatt mitgeteilt, geht Kardinal Ferrari im Herbst ins hl. Land. Vor mehreren Jahren bat

Kardinal Ferrari den hl. Vater, ob er nicht ins hl. Land pilgern dürfe. Der hl. Vater wünschte, er möge es vorderhand unterlassen. Heuer gab der hl. Vater mit größter Freude die Erlaubnis und schickte dem Kardinal sogar ein Breve. P. Js. Namensfest des hl. Vaters. Anläßlich des Joachim-Festes hielt der Papst Cercle, zu welchem sich 21 Kardinäle, zahlreiche Bischöfe und Prälaten, Würdenträger des päpstlichen Hof staates sowie Vertreter katholischer Vereine ein gesunken hatten. Der bl. Vater gab

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 17.05.1898
Descrizione fisica: 8
^?/?)tdesAussichtsra.hes^ ,. vrv numytsraihes ji abschluss pro 1897. Es wurde llnK ... t. Heute früh wurde unsere Stadt durch die erschütternde Kunde überrascht, dass der k. k. Statt haltereirath an der hiesigen Bezirks Hauptmann schaft, Herr Dr. v. Ferrari, des Nachts plötz lich am Schlagfluss verschieden sei. Der Ver blichene hatte noch im besten Wohlbefinden als Regierungsvertreter an der Versammlung des Anwaltschaftsverbandes der Raiffnsenvereine theil genommen und dabei den Verhandlungen das regste Interesse

entgegengebracht. Nach der Versammlung machte der Herr Statthaltereirath mit seiner Fimilie einen Aus flug nach Klausen. Auf der Rückkehr von dort selbst mit dem Nachtzuge befiel ihn plötzlich im Coupö ein Unwohlsein, dem bald ein Schlag- anfall folgte. In Brixen angekommen, brachte man den Herrn Statthaltereirath in den Warte-- saal der Station, wo er nach wenigen Augen blicken seinen Geist aushauchte. Herr v. Ferrari war ein überaus tüchtiger und verdienstvoller Beamter. Er stand im Alter von 62 Jahren

. Früher durch mehrere Jahre Bezirkshauptmann in Ampezzo, leitete er seit 1883 den hiesigen Bezirk mit großer Umsicht und Ge wissenhaftigkeit. Dr. Eduard Edler v. Ferrari war Comthur des päpstl. St. Gregor. Ordens, Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, der Kriegsmedaille zc., Ehrenbürger von Cortina d'Ampezzo, Livinallongo, Natz undSchabs. Die Leiche des Verblichenen wird nach Trient überführt und dort in der Familiengruft beige aus' d.m ' RVmz.ww w di- »W. S V-'/»>ge k-rjwsung

. Die Betheiligung kj eine großartige genannt werden. Der Saal m Gasthof „zum Kreuz' war bis auf das IG Plätzchen besetzt. Von den 168 deutschtirolW» Cussenvereinen waren 72 vertreten. Ainchü war auch Herr Landtags- und ReichsrHA geordneter P.ofissor Dr. Aemilian Schoepfer, l>» 10 Uhr wurde die Versammlung durch dl» Präsidenten Jul. v. Riccabona eröfsnel, Als Regierungsvertreter war der Herr k. k> M- haltereirath Edler v. Ferrari erWm Magistratsrath Herr Alfred Kirchberger KM da der Herr Bürgermeister verhindert

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Pagina 3 di 10
Data: 13.08.1897
Descrizione fisica: 10
- und die Volkshymne ^niertund stehend von den Anwesenden gesungen Der Empfakgsabend wird einen nach- Atigen Eindruck bei jedem Theilnehmer hinter lassen haben. ' - rorsl- u-Provinz-Nachrichien. Mvg-rm-isterwaht.) Da die drei- Zäbriae Periode bereits vorüber ist. wurde aus Heute? Donnerstag, den 12. August die Wahl 5es Büraermeisters und der Magistratsräthe an beraumt. Die Wahl, welche unter Intervention des Herrn k.k.Statth.-Räthes Dr. v. Ferrari wm ältesten Ausschussmitglied Herrn Eder qeleitet wurde, ergab

keine Aenderung der bis herigen Vertretung und vollzog sich ohne jeden Wahlkampf. Mit Stimmeneinhelligkeit wurden ge wählt- Herr Notar Mitt«r,tMyr als Kiwgev- Mister; ferner als Magistratsräthe die .Herren: A. Kirchderger. M. Keidttev, Dans DeG. Dr. Mutschlechtter und I. Anver. Nach der Beeidigung ergriff der Herr k. k. Statt- haltereirath Dr. v. Ferrari das Wort, - ersuchte die neugewählte Vertretung, die Geschäfte des übertragenen Wirkungskreises wie bisher zu be- lorgen, und schloss mit dem Hoch

, am 8. August: Haupt: 1. Dr. I. Lutz (mit Centrum); 2. Andrä Kchr, Schützenrath. Schleffer: 1. Dr, I. Lutz; Hmteregger; 3. I. Tinkhauser, Schützen- rath; 4 A. Priller; 5. G, Fischer; ^ 6. P. Gasser; 7. H. HaiNlbl, Schützenrath; 8. W. Äeidner, -Uberschutzemneister. Prämien für die ineisten Aarz: 1. L. Rauch ; '2. I. Valentin -- Aw August ist kein Schießen. Somitag, den 22. August Kranz- und «^liabenschießen. Bestgeber: Hochwohl- ^ Dr. Eduard Edler von Ferrari, - . Statthalterei-Rath und Pezirkshanptmann

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Pagina 1 di 12
Data: 08.02.1913
Descrizione fisica: 12
das so, daß unser ausgezeichneter Pianist Musikdirektor A. Myon eine Reihe erlesener Stellen aus Wagners Dramen (in konzertmäßigen Bearbeitungen von Liszt, J.Rubin- Mn, Brassin) auf dem Klavier interpretieren wird. Dazwischen wird Frau Mizzi Häusler-Ferrari (frühere Opernsängerin) aus Bozen einige Gesänge vortragen. — Wagner nahm in seinem Schaffen eine selbständige Aufentwicklung, die in der Künstler welt beispiellos ist. Sein erstes Bühnenwerk „Rienzi' ist noch vornehmlich aus dem Geist der französisch italienischen 6rsn6e

geboren, obgleich dabei schon öfter ein eigentümlicher, würziger Zug hervorsticht. Das nächste Werk „Der fliegende Holländer' hat noch Arien, in sich geschlossene Einzelstellen und manch weiche Melodie, bringt aber mit seinen wahrhaft gespenstischen Motiven auf regende Wirkungen, die in Musik noch nie zuvor gebracht wurden, so daß damit die damaligen musi kalischen Leute in Aufruhr versetzt wurden. (Daraus wird Frau Häusler-Ferrari Sentas Ballade singen.) Hierauf entstand der bald weltberühmt

gewordene »TmtnhSuser' (woraus Frau Häusler-Ferrari einen Gesang Elisabeths vortragen wird) und schon zwei Jahre später „Lohengrin'. (Daraus spielt Myon die rauschende Festmusik, welcher der — die alt deutsche Stimmung so gut treffende, liebliche Braut gesang folgt.) — Nun ging eine noch größere Wand lung in Wagner vor. Von der „Oper-, insofern diese bloß eine Staffage, um schön zn singen, abgibt, wandte er sich bewußt ab und läßt Musik aus lebendigen und wichtigen Geschehnissen und bedeutsamen

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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1903
Descrizione fisica: 8
!' auf Kaiser Wilhelm aus. Den Glanzpunkt der kirchlichen Veranstal tungen bildete die feierliche Reliquienprozession am 26. August nachmittags in der Domkirche, dem herrlichsten Bauwerk deutscher Gothik, geführt von den Kardinälen Fischer und Ferrari. In der vierten öffentlichen Versammlung am 27. August sprach Freiherr von Hertling über die katholische Wissenschaft und schloß mit einem be geisternden Appell an die Jugend. Oberlehrer Professor Kummerer-Gelsenkirchen hielt einen ge dankenreichen Bortrag

über Volksbildung und Volksunterhaltung mit guten praktischen Vor schlägen, die wiederholt lauten Beifall fanden. — Die Schlußrede hielt Präsident Orterer, der den beiden Kardinälen, den Bischöfen, der Stadt Köln, dem Lokalkomitee mit seinem vorzüglichen Prä sidenten, allen Rednern und Teilnehmern dankte. Niemals sei eine solche Begeisterung hervor getreten wie diesesmal, als die Aufhebung des Jesuitengesetzes gefordert wurde. Kardinal Fischer und Kardinal Ferrari hielten noch herrliche Schlußansprachen

unter stürmischen Beifallsrufen. Kardinal Fischer kündete an, daß jetzt ein Teil der Reliquien der heiligen drei Könige von Köln nach Mailand zurückgeht; da durch werden die Beziehungen zum Mailänder Oberhirten noch innigere werden. Kardinal Ferrari dankte in längerer italienischer Ansprache und sagte: der Katholiken tag habe auf ihn einen tiefen, großen Eindruck gemacht. KörillWia üoest! (Deutschland ist die Lehrmeisterin.) Er forderte die Anwesenden auf, am Glauben treu festzuhalten und in der Einig keit

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