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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 12.12.1884
Descrizione fisica: 8
freundlichst um Zusendung eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und bereits täglich schon Anfälle bat. Ihre ältere Schwester ist jetzt bereits ganz gesund und muilter. Dieselbe hat von Ibnen ebenfalls einen Apparat getragen. HochachtuMvoll Zohau« Bra«dt. Oberlehrer. - ^ -! St. Lambrechtcn in Ob.-Oesterreich, den 21. Akai 1883. Wertber Herr Winter! Mit Vergniigen tbeilc iä> Ihnen mit, daß die Gichtapparate, welche Sie niir vrr Kurzem geschickt bciben, für Untcrlcibsleiden

schon gewirkt baben^ io bitte ich Sie auf Ansuchen Anderer um noch 6 Gichtapparate per Posincichnabine. Achtungsvoll Martin Msnabcrger, Gcmeinde-Aorstand. Äi'argarcthen bei Ebene-Reichenau in Kärnthm, den lO. Zum 1883. Geebrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparate» schon I'.! Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche dieie Apparate tragen, Besserung eingetreten ist, besonders bei einer Franenperson, welche an Magen kramp f und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt

hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 10 Stück znzu- senden. Achtungsvoll Zohaun Harnisch, Realitätenbesitzer. Greiz, den 22./4. 188S. Geebrter Herr Winter! Anbei übergebe ich Ihnen «inen meiner Apparate zur Reparatur und bemerke, daß Zahnweh und Kopfschmerzen seit Tragung Ihrer Apparate gänzlich verschwunden sind und hoffe dadurch auch meine epileptische Krankheit noch zu beseitigen. Zhre Apparate werde ich soviel als nur möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herrmann Rupprecht

, Pohlitzerstr. 17(i. Tieberschlag b. Königseck, den 15. März 1883. Geehrter Herr Winlcr! Da Ihre Gicht-Zlpparate in der hiesigen Gegend mit .insge- zeichnclei» Erfolge im Gebrauche stehen, io bitte ich mir aur Ver langen mehrerer Gemeindcbnrgcr K Stück zu schicken. Der Botrag folgt zugleich per Postanweisung. Achtungsvoll Wilh. Boeliasky, Lehren Altplatz bei Platz in Böhmen, den 15. April 1884. Geehrter Heer Winter! Da Ihre Gichtapparate in der hiesigen Gegend mit ausge zeichnetem Erfolge in Gebrauch stehen

, fo bitte ich mir auf Ver lange» mehrerer Gcmeindcbürgcr I I Stück zu schicken. Den Be trag wollen Sie per Postnachnahme einfordern. Mi! aller Achtung Towash Alois, Oberlehrer. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg, 22. Dezember 1881. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen Gichtableitungs-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag, so legten

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.12.1883
Descrizione fisica: 8
, den S. März- ILS2. GichvAppstraren-Fabrik von Herrn Adolph Winter in Stettin. Mtte um 1i» Stück Glchtapparate wie früher zu senden und chemerke »och,: daß, ick, nun, schon ZSUpparaie von Ihnen bezqgm iabl. welche mit Beifall aufgenommen worden und in V»n mci^ Meir mit gutem Erfolg gewirkt haben. SZ?' ««'S. 1SS3. Lrth in Nieder-L>stcrr-ich, den 22. Juli Euer Wohtzebcr«! . En'uche freundlichst um Zusendnn»eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und dersits täglich schon

» Maaaberger, Gemeinde-Vorstand. Margarethen bei Edene-Reickena« in Aärnthea, den 10. Jwri 18W. . - Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihre» Gichtap^arat« schon IS Stück erholte» 'habe, und bei jeder Person, welche diele Apparate tragen, Besserung emgetreten ist. besonders bei einer Frauenperson, welch« an Magen-- krampf und Epilepsie 2 Jähre litt, grones Wunder gewirkt hat. bitte mir noch für mehrere Leidende, nnt Postnachnahme 10 Stuck zuz» senden. Achtungsvoll Zoha»» Harnisch, Reatitätendefltzer

. ». ZZ L - . >»^-L B- »-V-Z Z ^SZG --. Z L.^Z ^ z°--Z - ^-sG' Gr-iz, den 22V4. 1SS3. ' Geehrter H«rr Winter! ^ Anbei übergebe ich Naen eine» meiner Apparateznr Reparatur «^Z-L^A nnd bemerk, daß Zahnweh und Kopfschmerze» seit Tragun» Jh«r Zz« SS Apparate gänzlich verschwunden sind and hoffe oadarch auch meine -»L epileptisch« Krankheit noch zu beseitige». Ihre Apparate werd« ich 8 « »ZT soviel att v»r möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herr»»»» Rnpprecht, PohllpnstQ 170. ^ ^ Tieberschlaa b. KönigSeck, den IS. März 1SS3

Ihr ergebener Saagaeifter, Pfarrer. ZsZS ' IM s- .. .. . ^ ..aadebnrg. 2 . ' Geehrter H«rr Adolph Winter! ES ist bis heute erst ei« Wock« verzan^m, as» ich Sie um gnen Gichtablemmga-Apparat bat; derselbe erlchie» am vergangenen Kritag Stachmittaz wie wir ihn erwartet yatte». D« meine Tochter de» ganze» Tag fast ohne Besinnung lag, so l«zten wir denselben sofort an; schoa »ach etn<? Stund« wäre» HänSe nnd Füße warm^ die so lange eiskalt Ware» and dieser böse Starrkrampf blieb der selben Abend scho», aaS and

hat sich bis heute noch nicht wirdtt eingestellt; die Geschwulst an Arme und Bewe ist zusehend.gefastxi>, so «ch sie icho» heate frei i» der Stube umhergeh« Mm. Um Ihre« Rath' icher zu folgen, bitte ich Sie,«geehrter Herr, für meine Tochter »och eine and str andere Leidend« 5 Stück zu senden. Ihr Apparat hat wirklich ewe» Wunderdienst geleistet, wofür ich Ane» mnne» «lfrichtigstm Dank sage.' ' - HechachkmgSvoll A»g»ft Braadt. Schäfer. Budapest, de» 1L. Ztovember I8S2. Sr. Wohlgebore» Herrn Adolph Winter, Stettin

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Pagina 6 di 6
Data: 15.07.1879
Descrizione fisica: 6
an Nieine.schwere ,Arbeit gehen kann. Geehrter Herr Winter!' Habm Sie tausend» Dank für die 'Erfindung der heilsamen Gichtletten. Hochachtungsvoll ' ^ ^ -' f' ^ ^ . Johann Wagner, Handarbeiter. Lübeck, lv. MSrz 187S. Herr« Winterl Durch den Gebrauch Ihrer mir am 6. ds. übersandten Gichtkette-fühlte ich gleich den erste» Abend einen wunderbarm Erfolg und sehe ich mich ge nöthigt, Ihnen meinen Dank hierfür auSzusprechen. Bitte zugleich, mir noch eine solche Kette unter Oostnachnahme senden

Tagcn beim Tragen der fetten änderte sich schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der Ersten Nacht, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern hörten Langsam aus, so daß ich jetzt keine Spur von Schmerz mehr empfinde zc. -c. Mit Achtung Jakob Knllertz. Geehrter Herr Winter! Leit me ri tz, 7. Nov. 1878. Die Gichtkette, welche ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt erhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, es war zufällig meine Schwester auS Wien zum Besuch

. Altsaalseld, b. Saalfeld i. Thür. Geehrter Herr Winterl Da die mir übersendete Gichtab- leitungSkette sehr gute Dienste geleistet, fo bitte ich Ew. Wohl geboren um gest. Uebersendung (gegen PostVorschuß) einer zweiten Kette. Mit Achtung Schultheiß Engclmann. Günthersdorf, Kr. Ohlau (Schi.). 23. Oct. 1878. Geehrter Herr! Gelegentlich bezog ich Ende August d. I. von Ihnen cine Gichtkette, welche sich bei meinem rheumatischen Leiden sehr gut bewährt hat -c. ,c. P» Larisch, Lehrer. Herrn E. Winter

. Heinersdorf b. Grünberg i. Schl., 8. Mai 1878. Geehrter Herr Winter! Hierdurch mache Ihnen die Mit- theilung, daß ich durch den Gebrauch Ihrer Gichtkette zu meiner Freudevon ineinen Kopfschmerzen gänzlich befreit bin. den Leidenden buchtet und die Sichtketten als' riWsvkS-Heilmittel empsobleW- Bitte deshalb no<Ä? er zu senden an-A. Gottlob Hanisch. ^ AD . . ^ . urDdeyHebrauch JhrfrKÄte Mre M «MWUe- MW «np hoffe, daß durch Un »mtcren SSrauW WfeMn H»n Ä^el gSyzlich verschulden, wirk —Ai» ichHnuKvoKH

hat und die Schmerzen in einer Nacht gewichen sind, sage ich Ihnen meinen aufrichtigsten Dank. Ich ersuche Sie freundlich, mir wieder durch PostVorschuß Z Stück solche Ketten zu senden, laut GebrauchS-Anweifung 3 Stück zu 20 Mk. Ich brauch« eben für «ine Person 2 Stück, «ine des Nachts und eine deS TageS über, denn dieselbe ist schon 10 Jahre mit diesem Uebel behaftet. Bitte Sie nur, mir die Ketten um gehend zu senden. Freundlich grüßend zeichnet Achtungsvoll Joh. Georg Breher, Güterhändler. Geehrter Herr Winter

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Pagina 6 di 6
Data: 21.02.1879
Descrizione fisica: 6
».« s « « L «o »SS « ich mich veranlaßt, Ihnen hiermit meinen tiefgefühltesten Dank auSzujprechen und wünjche ich aufrichtig, daß M^Iede^ der von Gicht und Rheumatismus heimgesucht wiUMneAölchH Kette verschreiben möchte, um sich von der Wahrkelt meiner Mittheilung überzeugen zu können C^rlKopetzky,Äunstgä^ Dössel b. Herrn E. Winter, Berlin. Die mir durch Ew. Wohlgeboren zugewandten Rheumatismus-Gichtketteu, die'AehtcSi^dui^A L ^tück am 13. d. M., finden hier die beste Anerkennung

sich die jieltcn gut. Euer Wohlgebo.el' wolle» D.-? den betrag für die dr>i »lir zuzuscn mdcn KicdtlcUc» gcst. ^ durch Postvorschuß eninebiiien. Hochachliingsvoll. ^ Freiherr v, Klot Trantvett r. S - « »T-s «.s. so z-, ^ Gebrazhofen b. Amt Leutkirch, 1«. Octb. 1878. Geehrter Herr Winter! Ich ersuche Sie, mir nochmals zwei Gichltetten für den ermäßigten , reis umgehend auf Nach nähme !U übersenden, die schon von Jlnien ezo^encii sind von gutem Erfolg. Achtungsvoll Thierarzl Spicsz. Dröls holz

, b. Kleinenbroich.R >B Ti!sseld.,2L Oct. 1878. Geehrter Herr Winter! Da ich die im August erhaltene Kichllette biß jetzt immer gelragen und jetzt vollständig ge>,eitt bin, schreibe ch Ihnen hier meinen Tank. Ich halte zwar zwei Aerzte gelnaucht, ein valbes Jahr Medicaincnte genossen, jedoch alles liülilos. Stuhlgang schlecht. 2 Tage öfters und hart, die Schniefen im Rücken vnd in den Gliedern waren immer dieselben, schluslofe Nächte blieben. Jedoch in den ersten acht Tagen beim Tragen der Ketten änderte

!>ch schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der ersten Nacht, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern horten langsam aus, so daß ich jetzt keine Spur von chmerzmehr empfinde -c. ,c. Mit Achtung Jakob Kullert;. Z Z Si <s <?i Geehrter Herr Winter! Leitmeritz, 7. Nov. 1878. Die Gichtkette, wellte ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt rhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, es war zusällig meine Schwester ans Wien zum besuch bei mir und diese sehr Leidend

Winter!, Hierdurch mache Ihnen die Mit theilung, daß ich durch'den Gebrauch Ihrer Gichtkette zu meiner Freude von meinen Kopfschmerzen gänzlich befreit bin. So hab ich hier den Leidenden berichtet und die Gichtketten als ein gutes Heilmittel empfohlen! Bitte deshalb noli 7 unter Postvorjchnß zu senden an Gottlob Hanisch Verviers, 21. März 1878. Durch den Gebrauch Ihrer Kette spüre ich wirklich Besse rnn->, und hosse, daß durch den weiteren Gebrauch derselben mcin Uebel gänzlich verschwinden

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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1881
Descrizione fisica: 6
Terlago spricht gleichfalls gegen das Gesetz, weil dasselbe Tirol mit einer neuen Steuer überlastet. Der Steuerausschuß hatte von den Verhältnissen dieses Kronlandes gar keine Notiz genommen, sonst würde er nicht bezüglich Tirols dieselben Anträge stellen, wie bezüglich aller anderen Kronländer. Man möge doch Milde Winter. Es war am 1. Jänner 1881. Die Sonne schien ihm aus's Gehirn, da nahm er — Hugo H. Hitschmann's Taschenkalender zur Hand und fand, daß nach den Anga ben der k. k. Sternwarte

der Jahreschacacler kalt und feucht sein muß. Dadurch etwas beruhigt, nahm er eine Reihe alter Scharteken hervor, aus welchen ersichtlich ist, daß dieser »milde- Winter Vorgänger gehabt hat. die ihn bei Weitem übertrafen. Wenn wir auch die Ueberschwänglichkeiten der Chronisten außer Acht lasse», dürfen wir süglich zur Ueberzeugung ge langen, daß die Worte deS weisen Rabbi Ben Akiba auch in Bezug aus den Witterungsgang ihre volle Berechtigung haben. Anno 1181j2 war ein ein solch' linder Winter, daß der Chronist

, 1613, 1617, 1625, 1659 und 1686. Im 18. Jahrhundert begann hier der Reigen der milden Winter 1717j8 ; die Folge davon war eine Mißernte; der Metzen Weizen kostete 4 Gulden 5V De nare. 1719 wurden im Dezember in Südfrankreich Kir schen und Aepfel zweiter Ernte gepflückt, nachdem die Bäume im Oktober geblüht hatten. 1722j3 war den ganzen Winter hindurch auf der Donau kein Eis fichtbar und Lerchen schlag ertönte im Jänner. Auf diesen außerordentlichen Winter folgte ein sehr fruchtbares Jahr

, so daß der Metzen Weizen nur 50—75. Gerste und Haser 15—20 Denare kosteten. 1756 war ein milder Winter. 1759 schlugen die Bäume zum zweiten Male aus. Als milder Winter wird auch 1763 bezeichnet. Der 1780j1er Winter galt als phä> nomal und folgte darauf «in sehr fruchtbares Jahr. 1791j2 war auch «in sehr warmer Winter, worauf ein zwar nicht reiches Weinjahr folgte, der Wein jedoch von besonderer Güte war. 1795j6 war der Winter so milde, daß die Fähren erst am 6. März auf kurze Zeit aus der Donau gezogen

werden mußten. Daraus folgte ein fruchtbares Jahr. - 1L04j5 und 13l)Sj6 waren warme nasse Winter, wor auf wenig fruchtbare Jahrgänge folgten. 18l>6j7 war bis zum 6. März eine wahre Frühlingswitterung, worauf in der Umgebung von Preßburg «ine sehr gute Weinsechsung folgte 1309jlv wac auch ein milder Winter, desgleichen 1813j4, wo in der Bacska kaum etwas Schnee fiel. Die Schafe konnten Tag und Nacht auf der Weide belassen werden. Nur am letzten Faschingstage trat eine große Kälte ein, die jedoch

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Pagina 1 di 4
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 4
» Übungen sei, desichiigte eingehend sämmtliche An stalten der Schule und verließ dieselben ganz befriedigt. Nach dem DsMoer -lioatoirs beim österreichi,ch«ungarischeu Bolschaster kehrte er in die Eremitage zurück, wo er das diplomatische Corps empfing. Der Erzherzog war zum Diner beim Großfürneopaar Sergius Alkxavdrowitsch geladen. Sodann begab er sich aus die Bären jagd in der Nähe von St. Petersburg. Im demichen Reichstag wurde vorqestera über die Etulposten Zölle und oerbcauchSsteuern Strenge Winter

. Von Hans Löwe. Ein überaus strenges Regiment führt der gegen wärtige Winter im Vergleich zu den früheren, deren die je?t lebende Generation sich eutsiuuen kanu. DaS alte Wahrwort, „daß gestrenge Herren jnicht lang regieren-, welche- von prophetischen Chronisten mit Vorliebe auf die Regentschaft unserer „Winter' angewendet wird, ist von dem diesjährigen gründ lich aä adsmällm geführt worden. Denn eine solch' abhaltend intensive Kälte, wie sie dieser Winter mit sich sührt, gehört, so weit die letzten

, daß auf ihm sich entsetzliche Schiffskatastrophen in Folge Ein» frieren» abgespielt, war im Winter des Jahres 401 vollständig mit einer starke» Eisschicht bedeckt. Als Karl der Große im Jahr 800 gegen Rom zog. da herrschte um die Weihnachtszeit in Italien^ so heißt eS in einer alten Chronik, eine große Kälte. 3m Jahr 822 waren Rhein, Elbe, Donau, Weich sel, Oder so start zugefroren, daß auf ihnen Wochen lang ein starker Lastenverkehr stattfinden konnte. 859 war das Adriatische Meer zngesroren und die Schifffahrt darauf

lange Zeit unmöglich- Venedig steäte vollständig im Eis. Im Jahr 991 ersroren die Winter-Saaten weit und breit, so daß Miß ernten folgten uad schließlich der Hnngerstyphus allenthalben ausbrach. Von geradezu phänomenaler Kälte wird aus dem Winter des Jahres 1067 berichtet. Tausende erfrorener Menschen und Thiere soll man allein in Deutschland damals gesunden haben. 1179 lag in der gemäßigten Zone bis tief in de» April dillein 8 Fuß hoher Zchnee. I2S9 fuhr man mit Schlitten über das Kattegat

zwischen Jütland und Norwegen. Der Winter des Jahres IiS7 war dagegen ungewöhnlich mild. In Süd- dcntschland blühten um die Weihnachtszeit die Bäume. 1409 waren Elbe uud Donau zugefroren. 1441 herrschte namentlich iu Deutschland eine Nord polkälte. Schon zu Beginn des October sing es zu schneien an und vier Wochen ununterbrochen h!elt das SchueegestSber an. Auf den Schnee .olgten dann große Ueberschwemmunqeu. Ein ganz merk» würdiger Winter war derjenige vom Jahr 1478 zu 1479, wo es fast täglich — und zum Theil

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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1896
Descrizione fisica: 4
„Bojqm^LeMuA.MikLvoler. Tagblatt)/?. Freitag, den t7. Jänner t38L. KigaiS,. die> cheiden-Hauptspitzrw im Westgrat des Saß RigaiS, Große' Furchett^ ^Großer Fermedathurm, Kleiner Fermedathurm, Grand Saß MeSdi und Kumedcl — im Winter (Geister- gwppe).' Große Tschierspitze^ - —> im Winter (Puczgruppe) sämmtliche-.'! Spitz« . der, Äoßzähy^, Puflatsch.— im Winter, Versuch auf Santnerspitze. .(Schlerngruppe)^ Rosengartenspitze (zwei Mal), Kesselkogel, Cimä-di-Sedlierett/ - Großer und Kleiner

Ialbonlogeli»Molignrm;i .Rothwand, Vajolonspitze,, .Versuch auf Winklerchurimi(Räsengartmgruppe)z: Lattemar:. Kulmination- des östlichen Theiles, Gipfel ober dem Karerpaß, Doppelgipfel nächst bcr Lattemarschartey5 Darrenstein-— im Winter. (Ampezzaner Dolomiten), Großei.Zinne-. nHelm und .Zsigmondy?Hütte — im Winter (Sextner Dolomiten), Kaiser Franz Iosef-Spitze (Cima Brenta)> Cima- Roms,,Denti die Sella.'(Brenta-Gruppe), Pene gal, Monte'Roen- und .Laugenspitze — im Winter. (Etschbucht. gebirge

), Kasstanspitze, Plankenhorn, Gaishorn und. Ritterhorn — im Winter (Sarnthaleralpm)/Mittazfchroffen, Hohe Säule, Ampferstein (Stubaier Kalkkögel). Rumerspitze lKarwendeltette). Han« Forcher-Mayr: Kleiner und Großer Peitlerkofel (Villnößer Dolomiten). Kleine Furchetta, Traversirung der West wand und-Versuch auf Große Furchetta über den Südgrat. Fermedascharte—Villnößerthurm (1. Ersteigung über die Süd-West- Wand), Großer Fermedathurm, Große Furchetta — im Winter Mi«ler-Gruppe), Schlern—Tschafatfchberg

—Bärenfall lSchlern- gruppe), Langkofel lalter Weg durch die EiSrinne), Fünffinger- spitze über die Nordwand (2. führerlose Ersteigung) (Langkofel- gruppe), Karerpaß—Big» — im Winter, Molignon, westliche und östliche GraSleitenspitze, Vajolettthurm-Scharte, Kleine Valbon- sxitzen, Rothwand—Bajolonthal—Mittlere Mugonispitze, Nörd liche Tschammspitze^Sattelspitzen—Valboujoch, Santnerpaß— Nosengartenspitze, Laurinpaß (direkt von der Hanikerfchwaig), Tschagerjoch—GraSleitenpaß — im Winter (Rosengartengruppe

). Garnthal—Kreuzioch—Meran — im Winter, Kasstanspitze— Forcellscharte—Plankenhorn—Gaishorn—Schaldererjoch — im Winter (Sarnthaleralpen). Peter Graf Forni: Crna Prst, Pristanik, Mangart, Maria Theresia-Hütte an den sieben Seen, Triglav über den Kugyweg (Julische Alpen), Großglockner. AloiS Hanne: Scesuplana. Ingenuin Hofer.- Becher, Sonnklarspitze, Wilder Freiger. Josef Kinsele; Rothwand (Rosengartengruppe), Rittnerhorn — im Winter. Dr. Karl Krautschneider: Rosengartenspitze. Dr. Paul Kraut schneider

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Pagina 4 di 10
Data: 18.10.1912
Descrizione fisica: 10
der Brixner Metallar- beiter eines sehr guten Besuches. Als Fachlehrer wirkt Herr Huwyler. Kein schneereicher Winter in Sicht. Gestützt aus verschiedene Beobachtungen in der Natur, haben die Landbauern Pnstertals im Vorjahre entgegen den Dorhersagimgen der Meteorologen für 1911/1912 einen milden und schneearmen Winter prophezeit und haben gewonnen. Klus dieselben Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gestützt, lauten die Prognosen unserer Landbauern auch Heuer ganz entgegen den Wer- hersagungen

, die letzthin durch die Blätter gin gen und wieder einen schneereichen, frühen' und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auch der Winter 1912/1913 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sichere?» ZeWen sAr einen.milden -Winter .sei das rasche Vergil ben, das starke Röten der Bänme uttd das frÄhs und leichte Abfallen des Laubes, was Heuer voll ständig eingetreten ist. Die sogenannten Schma rotzerpflanzen .wuchern besonders vor einem mil den Winter sehr stark, Alpenrosen imd

anders Höhenblumen treiben zu einer zweiten Blüte im Spätherbst Vor .einem,' milden Winter, die jagd baren Tiere verlassen nur vor einem nicht stren gen Winter ihre Höhenlagen nicht, richten, dort ihre Winterwohnungen zurecht und sammeln dort ich Nahrüngsvorräte, während die Feldmaus- gattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zusammenscharren als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzel ner Tiere soll vor einem milden Winter unver ändert bleiben und das WcichstuM der Haare

viel schwächer sein, während vor einem strengen Winter die Behaarung Heller und dichter wirb u. v. a. Alle diese Vorgänge, welche auf einen milden, schneearmen' Winter schließen lassen und' zudem einen langen und schönen Spätherbst ver künden, sind' im ganzen Pustertale Heuer einge treten, weshalb die ländliche Prognose auch Heu er wieder auf einen milden Winter lalltet. Zum Brande in Terenten. Amtlich wird uns berichtet: Am 9. d. um Iv Uhr vormittags ?am M sog. Maderhause in Terenten' im Mustertale

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Pagina 10 di 10
Data: 15.11.1879
Descrizione fisica: 10
' Äe iÄess«ung zusehmds^op!! . stch geht, möchte ich aus Wunsch dessen noch eine zweite Gicht- kÄt mitFlußaAeitung für den Tag berJhnm nachbestellen.. Mit alla.H»chschtung Wilhelm MKr,.Pa«linevstr. 25. Shl»en»th«l K.iKfulleydoM in Baden» d<4,-Juni 1L7S., Sehr HeHrter Herr Winter l Da n«n di« Gichtkette, WÄcht^ich am-L.-MStz' d?Ä-^iwn Ihnen-für nntine'VÄu ^ erhalten habe, fehr guten Erfolg leistete und ich selber auch schon «ine Zeit lang mit Kopfschmerzen, Gliederreißen an Händen und Füßen, isowie nnt

habe,bm rch wieder neu belebt und jeder Arbeit fähig. Dies allen gleich mir Leidenden zur Kenntniß. Mit tiHstem Danke bin ich Ihre HochachtungSvolle Malwina Kreitzler, veiwittw.'KreiSgerichtsräthin. A'chern, Gr.-Hrzgth. Baden, dm 23. Febr. 187S. . Geehrter Herr Winter! Indem die Kette sehr wirksam ist, welche Tie mir kürzlich geschickt haben, so bitte ich Sie mir gefälligst noch «me Kette nachzuschicken zu 8 Mark. Lch sage Ihnen sür das Heilmittel meinen besten Dank, welches ich durch Sie erhallen

habe und grüße' sie Achtungsvoll Josepha Aiinmerinan«, Engelstr. 42. Eßlingen a.N., den 24. Febr. 1879. Ihre GichtableitungSketten'leisZen auch uns und meinen Freunden Mte Dienste bitte dahxr mir für beigelegte 20 M. Z Etück zusenden. 'Achtungsvoll' Carl Laeffuig, Malermeister. Thingen b. Nordendorf i. Bayern, 23. Febr. 187S. Geehrter Herr Winter. Ich ersuche Sie mir nochmals eine Gichtkette für den ermäßigten Preis von 8 Mark über senden zu wollen. Die im Lause vorigen Monats von Ihnen bezogenen

3 Gichtketten sind von gutem Erfolg. , Hochachtungsvoll Hundsdorf, Kaplan. München, den 1. März 1879. Herrn E. Winter.. Auf Vermittlung des Herrn Böhm würd? mir eine Gichtkette von Ihnen'zugesands,, deren' Wirkungen mich befriedigten in meinen Erwartungen/ ersuche Sie mir eine zweite Kckle zusenden zu wollen aber doch zu dem ermäßigten Preis von L Mark. Bitte um Zu sendung und Nachnahme. Hochachtend ! ' ^ ^hner, Kleiderhandlung. ^ Schorn, Post PöttmeS (Bayern), den S. März 1L79. Herrn E. Winter

. .Da bei Kein, Patienten, für 5en ich vor'^4 Tagen eine Kette?bestellt'häbe^ dieselbe b'erÄS gute Wirkung gemiGt, sein Leides abtr ^ein sehSeingewür« zelteS und altes ist, so ersuche ich um eine zweite Kette damit er, dieselbe.-bei. Tage, tragen kann und übersende hier für nach^Zhrer Ano^nung 8 Mark, j ' Hochächtend ^ Andr. S chuster, Marrer. Cannsta^t b. Stuttg. den 7. März 187g. ^ G«ehrter(Herr Winter!/Da ich auf »eine «halte«? ^Gichtkette. schoir'etwaZ.Linderung spüre hitteIch mir sogleich nöib! 8 Ketten/ju LV>MäÄ

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Pagina 6 di 8
Data: 07.04.1910
Descrizione fisica: 8
nach dem Diner im Lichthofe des Grand Hotels den zahlreichen Fremden die einschmeichelndenMelodienderneapoli- tanischen Volkslieder vorträgt. Und als sie ins Hotel traten, tönte es ihnen entgegen: ilsr« sl xkvicko Iiiäo si o»o » Lvoräsr 5» i tribol! Mannaro: Vvuits »U'»Ailv Varobett» w!» Lsvt» lau:!», Laut» Imoi»! v. „Dies sind die beiden Herren aus Berlin, die sich nach Ihnen erkundigt haben, Herr Winter!' sagte der Oberkellner des Grand Hotels zu einem alten Herrn, als am'nächsten Vormittag Doktor Holberg

und Wendeborn in das Portal des Grand- Hotels traten, um, wie verabredet, die beiden Damen zu einem Aussluge nach Bajä abzuholen. „Danke schön!' erwiderte der Fremde und mnsterte die beiden Freunde.mit einem scharfen Blicke., Dann wandte er sich an den ihm zunächst , stehenden Doktor Holberg und sagte mit einer kühlen Verbeugung: „Mein Name ist Winter aus Milwaukee. Sie haben sich nach mir erkundigt wie mir der Oberkellner sagt. Mit wem habe ich die Ehre?' üolbera war im ersten Augenblick ganz ver wirrt

. Er verbeugte sich Mehrere Male ohne em Wort sprechen zu können. Wendeborn dagegen erfaßte sofort die Situation und mit einem un hörbar gemurmelten „Jetzt, Berliner Frechheit, steh mir bei!' trat er vor und sagte: „Hier muß wohl ein Irrtum vorliegen. Ich war es, der sich gestern nach zwei Bekannten erkundigte, nach einem Herrn Berg und einem Herrn Winter aus Milwaukee, mit denen ich mich Der in Neapel treffen wollte. Mein Name ist Wendeborn aus Berlin. Mein Freund und Lands-. mann Doktor Holberg!' fügte

er hinzu, diesen vorstellend. „Holberg?' fragte der Amerikaner aufhorchend und sein Gesicht nahm einen finstern Ausdruck an. Er schien eine Anstrengung zu machen, um eine innere Erregung niederzukämpfen. Nach einer kurzen Pause fuhr er zu Wendeborn gewandt, fort: „Und Sie erwarten, wie Sie sagen, einen Herrn Winter aus Milwaukee? Ich finde das etwas auffallend. Ich wohne seit dreißig Jahren in Mil waukee und war bis zu meiner Abreise der Einzige meines Namens dort.' Aber Wendeborn ließ

sich nicht so leicht «uS der Fassung bringen. „Das mag sein. Meine Bekannten wohnen auch, soviel ich weiß, nicht in Milwaukee selbst, sondern in einer kleinen Stadt in der Nähe von Milwaukee, deren Namen mir augenblicklich nicht einfällt.' »So so! Jedenfalls ein eigentumliches Zu» fammentreffen,' meinte Herr Winter. »Hadder Zufall spielt zuweilen merkwürdig.' „Und Sie wollten sich wohl heute wieder erkundigen, ob Ihre Bekannten eingetroffen sind?' »Ja, nein-— wir kommen heute her, um zwei Damen zu einem Ausfluge

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Pagina 2 di 16
Data: 31.10.1903
Descrizione fisica: 16
von Davos zum Beispiel, welches im Sommer von Sommerfrischlern und un zähligen Fluggästen besucht wird, hat eine eben so fiot:e Äiutersaison nnd doch liegen die zum Winter- anfenthalte auf das bequemste und vornehmste ein gerichteten Winter-Lust-Kurorte Davos, Dörsli und Davos Platz nahe an 160(1 Meter hoch. Engländer nnd Dänen, zum Teil auch Norddeutsche aus den Kiistengegenden entfliehen dein unheimlichen Nebel, der im Winter monatelang über ihrer Heimat lagert. Viele von ihnen gehen im Spätherbste

, bezw. nach Weihnachten nach dem Süden, um an der Niviera und auch noch südlicher während -der streng sten Winterszeit Aufenthalt zu nehmen: aber die Zahl derjenigen ist nicht gering und wächst von Jahr zu Jahr, welche absolut nebelfreie Gebirgslnft dem weichlichen Meeresklima vorziehen und daher den Winter viel lieber in den Bergen, selbstverständlich nur in solchen Gegenden zubringen, welche die ver langten klimatischen Vorzüge besitzen und in denen vorzügliche Einrichtungen in Bezug

auf Unterkunft und Verpflegung auch für den Winteraufenthalt be stehen. In den österreichischen Alpenländern bestehen ^derlei Gebirgs-Winter-Anfenthaltsorte nur in ge ring» Zahl, man wird sich dessen oder mehr und mehr bewußt, daß der Fremdenverkehr auch im Winter sehr nutzbringend sein kann und zählen wir jener Oertlichkeiten in den Bergen schon manche, welche, wie z. B. der Semmering. außerordentlich flotte Winterfaisonen ausweisen. Unseres Erachtens wäre es gar nicht zu schwer, einen größeren Teil

jener Fremden, welche Höhen- Ansenthalt im Winter suchen, heranzuziehen. So ist z. B. Herr Hotelier L an ds ee-Innsbruck seit Jahren mit anerkennenswertem Eifer und mit gün stigem Erfolge bemüht, eine alljährlich wachsende Zahl von Wintergästen in seinem musterhaft geleite- tenHotel zu vereinen, denen er denAufenthalt in fei nem Hotel und in Innsbruck möglichst angenehm zu gestalten sucht, worin er allerdings durch die Lage der Stadt und die geselligen Veranstaltungen, wie sie die Landeshauptstadt zu bieten

vermag, wesent lich unterstützt wird. Auch Gossensaß hat schon seit Jahren seine ständige, alljährlich wachsende Winter kolonie. Früher oder später dürften sich auch die Brennerhotels ein ständiges Winterpublrkum heran ziehen, ebenso wie auch in Jgls die Vorbedingnngen für längeren Winteraufenthalt gegeben sind. Allein anch in Südtirol sind dieselben vorhan den. Wenn man auch von Sulden und Trasoi, Ka- rcrsee, San Martina di Castrozza und Madonna di Campiglio infolge der mangelnden Bahnverbindun gen

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Pagina 3 di 4
Data: 04.02.1897
Descrizione fisica: 4
, dem Wirthe Andrä Rigler am Felbertauernhause 180 fl. für Offenhaltung des Gasthause» und de« WegeS im Winter 18S5/96 angewiesen. — VerkanfSbewil- lignngen erhielten die Gemeinden Pranzo, Roncone und Gria». Der Gemeinde Pilkante wurde dir Aufnahme eines Darlehen« bewilligt. Die von der Stadt Bozen beschlossenen Auslagen auf Bäckereien wurden seitens des LandeSauSschnsse» genehmigt. An Brandentichadigungen wurden angewiesen 507 fl. für Ge bäude und 37 fl. 45 kr. für Mobilien; ferner an Krankenver

. Wie« besitzt heuer einen Winter, dessen sich, bekanntlich die „ältesten Leute' nicht zu erinnern vermögen. Die Fachmänner auf dem Gebiete der Wetterkunde zeigen über den seltsamen Jänner ohne Schnee und Kälte wenig Erstaunen. Hofrat Dr. Hann, der langjährige Leiter der meteorologischen Reichsanstalt auf der hohen Warte, äußerte sich wenigstens vor einigen Tagen gegenüber einem Be richterstatter des „Frmdbl.' folgendermaßen: „Die Meteorologen sind über diesen Winter gar nicht erstaunt

, wenn er auch etwas ungewöhnlich ist. Wir leben m einer gemäßigten Zone, wo eS weder einen besonders heißen Sommer, noch einen Winter gibt, der in jedem Jahre große Kälte bringen muß» Meisten« jedoch ist dies der Fall und wir haben besonders in den letzten Jahren ganz „anständige' Kälte zu verzeichnen gehabt. Daraus läßt sich aber nicht schließen, daß eS in jedem Winter so sein muß. „Ich möchte sagen' — bemerkte Hofrath Hann „eS gibt in Europa zwei Arten von Winter: den russischen, der auch die östlichen Provinzen Deutschland

» und die nördlichen Oesterreichs (Galizien) umfaßt, und den südlichen, wie er in Frankreich herrscht. In Paris gibt eS nie eine Winter-.DurchschnittStemperatur von Null Grad und der Schnee und RegenfaU während eines WinterS sind dort ziemlich gleich. Heuer hat sich nun dieser südliche Wint- etwaS mehr herausgeschoben, so daß er bis in unsere Gegenden^ reicht, während sich der russische Winter auf die nördlichen Gegen, den erstreckt. Natürlich läßt sich heute noch nicht über den ganzes Winter urtheilen

, sondern nur über die zwei verflossenen Monate E« ist ganz gut möglich, daß gegen Ende des Monat» oder in Februar, auch im März, noch eine ganz empfindliche Kälte ei» tritt, die dann da» wieder nachholt, vaS der Dezember un! Jänner versäumt haben. Wahrscheinlich ist dies allerdings nicht vielmehr kann angenommen werden, daß der heurige Winter in Ganzen milde verlausen wird. Auch über die beträchtlich«, Regentage der letzten Wochen dars ma» sich nicht wund-rn; ß> sind meisten» die Begleiter eines milden, srostfreien

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Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1896
Descrizione fisica: 4
Nr. 276. »Bozner Zeitvng (SSdikolev Tagblatt)' Samstag, ocu 2Z. ^vvemrer 1896: Hosmen sind. Ist nun diese Anschauung, die da« frühzeitige vilirem der Zugvögel mit einem bevorstehenden harten Winter ^Verbindung bringt, richtig? Stimmt sie mit der Erfahrung dem gesunden Menschenverstände aberein? WaS die Erfah- „z betrifft, so haben die Leute, die sich mit der Sache be- isiigen, keinen Zusammenhang zwischen den beiden Erschein en finden können. Ein Franzose, Namens Bouvart, hat seit

M Beobachtungen angestellt und sie kürzlich in einer'Zeit- tlift veröffentlicht; er hat keinen Zusammenhang gesunden. Im »ihre 1891 reisten die Zugvögel in normaler Zeit ab; der ki»ter darauf war milde, mit einer durchschnittlichen Wärme Iz z Grav. Zm Zahre 1832 zogen die Vög:l verspätet ab: Winter war ebenfalls milde, mit einer Wärme von 2 4 k-d. 3m Jahre 1893 frühzeitige Abreist und milder Winter 2 9 Grad. Im Jahre 1894 sehr späte Abreist, weshalb . milder Winter in Aussicht gestellt wurde, während der Win

- >ron 1894—95 thatsächlich streng und langwierig war. Im 189S sehr frühzeitig? Abreise, trotzdem erfolgte kein stren- Winter, sondern wie bekannt, ein milder Winter. Darant ilitjt Herr Bouvart naturgemäß, daß zwischen der Abreise der Izvög'l und dem Charakter des darauf folgende» Winter« kein isimmenhang existiere. Englische Franc«. Die Zeitschrift .Woman' hatte Frage an ihre weiblichen Leser gerichtet, an welchem Theil Blatte« die Frauen am meisten Interesse nehmen. DaS Er» Hins

u. angespannterer )'ieit langsam jener Nacht der Schwermulh eutgegeu, die ihn Plich ganz umhüllte, und ihn in dem kleinen KuNein iu Ml zm 30. November 1846 den Tod suchen und finden Während seine Thätigkeit immer mehr Früchte zu tragen sKg, während schon der Morgen dämmerte und Alldeutsch sich zu regen begann, gieng einer der besten, einer der sten Deutschen an gebrochenem Herzen, verzweifelnd an eigenen Zukunft und der des Vaterlande« zugrunde. Als t einmal dem badifchen Minister Winter die Opfer

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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
zu bieten, die Technik des neuen Verfah rens sowohl theoretisch als auch praktisch kennen zu lernen, veranstaltet das Gewerbeförderungs- aint in feinen Amtsräunien, Wien, IX., Severin gasse 9, in der Zeit vom 9. bis IS. November d. -J. „Uebnugen für autogene Metallbearbeitung'. An- meldungen zur Teilnahme sind dort bis längstens 1. November einzubringen. Bekommen wir einen harten Winter? Ein Pa riser Meteorologe behauptet, daß die ^ streugstei: Winter in die Jahre gefallen sind, welche mit ei ner

9 schließen. Im Jahre 8Z9 war der nörd liche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahre 1179 blieb der Schnee monatelang fuß hoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1299 fehlte es in Frankreich derart an Futter in folge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre ZM) war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwez.'n und Schwe. deu -monatelang gefroren, so diß die Verbindung ninr durch Schlitten a''srcchterhzlten werden konn te. 1339 war der Winter in England so streng

, daß viele Leute Hungers starben. Im Jahre 1499 war die Donau zugefroren von ihrer Onelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im -Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinstöcke, 1699 Herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auftauen mnßte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zu gefroren. 1699 war mit der strengste nnd längste Winter in Frankreich. Die Preise die Lebensmit tel stiegen so hoch, daß in vielen Orten

Hungers- not eintrat. Im Jahre 1799 herrschte ebenfalls in Frankreich ein sehr harter Winter. Die Erde war sußtief und die Meere im Norden wie im Süden, meilenweit von den- Küsten zugefroren. Tausende von Jagdtieren slüchteten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. Ju den Jahren 1739, 1719 nnd 1769 waren alle Flüsse nnd Ströme Franks- reichH wochenlang zugefroren, und der größte Teil aller Frnchtbänme erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebensalls

ein harter Winter heim. In Paris stieg die Kälte bis aus 18 Grad. De» schrecklichsten Winter erlebte jedoch Frankreich im Jahre 1899; der Schnee lag 15 Ta ge fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot uud das Elend wurden als ganz be sonders jammervoll geschildert; anch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Win ter, serner die Jahre 1879 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1999 entgegengesehen wird. Soweit die Angaben Pariser Blätter über die Berechnungen des merkwürdigen

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Pagina 2 di 6
Data: 13.04.1877
Descrizione fisica: 6
der Unversöhn lichen der französische Cardinal Regnier, Erzbischof von Cambrai. Saatezstandsberichl des k. k. Acterbau-MinisteriumS nach der Lage zu Ende März l. I. Der vergangene Winter war charakteristisch durch sein spätes Eintreffen durch sein bis Ende Februar anhaltendes ungewöhnlich mildes Auftreten verachte» ist, zumal wenn ein gesunder Organismus und ein fruchtbarer Geldsack die Bermittler sind. Wie das immer sci, wir lassen uns zuweilen gerne erinnern an jene vergangenen Zeilen, da wir frommen

in allen Winter- Monaten die ^mperatur sowohl in Bezug auf Monats- Mittel als :!>'.d zwar noch mehr — in Bezug auf die Minima t eS-Ächtlich über den normalen sich erhalten haben. Schn.' -«el in Böhmen, Mähren, Schlesien und Galizien r^chlich. m den Ackerlandsregionen der Alpeulände, in den Karstländerii und im west lichen Ungarn >?r verhältnißmäßig wenig, und nir gends b!ie!> > , be lange liegen. Wohl selten dürfte in Bezieh»:,! . ^ das herhalte» des Schnees eine >o allgemeine ' i» c^nstaiiren sein, da weder

er selbst in >''.''lg>'i<a».n!eli wandern durch Massen- haftigkeit od,'u>>!da«er schadete, noch aus dem hä» figen Mangu X'.' Schneedecke in den letztgenannten Landern w.',,',' l- ielir g.'Ii'ideu Kälte irgend ein Zchaden eni'u Beinahe . v ' züNieZensteüend ist der Zustand der Winter Feu' -' ^. da in jenen Ländern, welche an hinlänglicher -..swgieit nicht selten Mangel leiden, nämlich in Mähren und Galizien, außer dem Schnee auch .. - in den Alpen- und Karstländern aber wen!>;N. - '-ittiänglich Regen gesalleu

war. Nur in manchen < ^üden Ungarns war der Gesamint- Niederschlag gkiiügeiid In der n'» Teeade des März — mit Be ginn des Fru'.!!' — trat ziemlich allgemein schöne? Wetter und eü' entsprechende Steigerung der Tem peratur eil'.. Die Sann-' yabkii im Allgemeinen den Winter sehr gut übel il-.'-d-en. Besonders günstig für den Stand derselben war lange anhaltende schöne Witterung im vorigen Zp,!'>rbste, welche es ermöglichte, das; die Saaten schon e-'swrtt und bestockt in den Winter kamen. Es gibt daher m>ch viele Saaten

, in welchen ein großer Theil der Winterung spät auf» gebaut worden war, waren dir Saaten bei der Trocken heit des Spätherbstes ungleich aufgegangen und gar zu schwach in den Winter gekommen und litten dann durch die Kälte und den Schnee im März. Derselbe Witterungswechsel im März schadete auch manchen damals schon ziemlich entwickelten Rap-saaten, namentlich in Galizien. Bezüglich des Obstes bestehen, mit Ausnahme Nord tirols, wo zu Anfang November plötzlich eingetretene starke Fröste den Ob^bäume» sehr geschadet

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Pagina 10 di 10
Data: 31.01.1873
Descrizione fisica: 10
-Citrone). Forellenbirn, Oktober—Dezember. Kleiner deutscher Katzenkopf (Kochbirn), Nov.—Dezbr. Großer französischer Katzenkopf (Wirthschaftsbirn), bis Mai und Juni. Mr gewöhnliche oder gute Lagen sind zu empfehlen: A e p f e l: Rother Oster-Calvill, October—Februar. Gelber Winter-Calvill, November—Februar. Calvill von St. Sauveur, Oktober—November. Kaiser Alexander, September—November. AnanaS-Reinette, November—Februar. Baumanns Reinette, November—März. Orleans Reinette, Oktober—März. Reinette

. St. Germaine, Dezember—Januar. Liegels Winter-Butterbirn, November—Dezember. Zephirin Gregoire, November—Dezember. Sparbirn, Juli—August. Gute Louise, Oktober—November. Clairgeau's Butterbirn, Oktober—November. Späthe Hardenpont, November—Dezember. Langstielige Blankette, Juli t beide hier kurz Muska- Kleine Blankette j teller genannt. Wagnerbirn, Juli. Grummetbirn, Juli. Mr warme und geschützte Lagen: Aepfel: Weißer Winter-Calvill, Dezember—Februar. Rother Winter-Calvill, November—Dezember. kauft

. Halbweißer Rosmarin. Oberdirks Tauben-Apfel, November—Februar. Kaiser Franz Josef Calvill, November—Februar. Birnen: Virgouleuse (Winter-Citrone), November—Januar. Grane Winter-Butterbirn, Dezember—Januar. Diel's Butterbirn, Oktober—Dezember. Winter-Dechantsbirn, November—Januar. » Hardenponts Winter-Butterbirn, Dezember—Februar Napoleon's Butterbirn, Oktober—November. Herzogin von Angoulsme, November—Dezember. Triumph von Jodoigne November-Dezember. Winter-Nelis, Oktober—Dezember. Josephine von Mecheln

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Pagina 9 di 10
Data: 10.12.1864
Descrizione fisica: 10
oder das Kind. Dänen, Deutsche, Franzosen und Portugiesen stimmen so ziemlich darin überein, daß ein trockener März, ein nasser April und ein windiger Mai ein gutes Jahr versprechen; die Italiener jedoch wollen ebenfalls Regen im April, aber den Wind im März, und im Mai Thauwetter haben. Frühlingsregen steht in gutem Ruf und die Franzosen behaupten, er sei gar kein ..schlechtes Wetter' zu nennen. Allenthalben ist ein mild beginnender Winter verdächtig; man fürchtet daß er später um so entschiedener auftritt

. In der Normandie sagt man sehr treffend: „Der Winter ist in einem Quersack: ist er nicht an einem Ende, ist er an dem andern.» Für die Vorhersagung des Wetters im Winter haben die deutschen unzählige Regeln. Wenn Birken und Weiden ihr Laub oben im Wipfel lange grün beHallen, während dasselbe unten früh ab fällt, so soll das auf zeitigen Winter und gutes Früh jahr deuten. Späte Rosen im Garten sollen eben falls einen milden Winter anzeigen: Baumblätter spät im Herbst dagegen kein günstiges Jahr verkünden

. Sitzen die Birnen fest am Stiel, „bringt der Winter Kälte viel.' Die Fischer am Rheine wollen bemerkt haben, daß wenn die Hechtsleber nach dem Gallen bläschen zu Hreit, nach vorn zu aber spitzig sei, jedesmal ein harter, langer Winter komme. Inder Grafschaft Mark schließt man aus einem ungewöhnlich dicken Pelz der Hasen im Herbst, in Böhmen ans dem star ten Wachsen der Schwämme, in Tirol aus dem Um stände, daß die Mäuse im Herbste hoch auswerfen, auf einen strengen Winter. Der Venetianer weissagt ans

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Pagina 9 di 10
Data: 21.02.1863
Descrizione fisica: 10
ZMMkrMchkMM-!! Nachrichten für Stadt md Land. 2- A27.^, Abschied an den Winter. Schon werden die Tage länger und länger, Da dünkm die Zimmer uns enger und enger, Und schmeichelnd locket der Sonnenschein In's bräunliche Feld, in den blattlosen Hain. Wen» wirbelnd ertöne» der Lerche Lieder, Da ruft man freudig: „Der Lenz kommt wieder? Rasch kehrt den Kamm und den Ofen aus, Und werf t den Winter zum Fenster hinaus!' Dann brummet und stürmt noch vernehmlich Herr Winter, Und quälet des Lenzes

vorwitzige Kinder; Dem Tulpenkeim kneipt er das Naschen roth. Mit Schloßen schlägt er manch' Primelchen todt. Und wollt ihr dafür mit dem Winter zanken? Ei, statt ihm für tausend Freuden zu danken. Da seid ihr nur froh, wenn er weiter zieht, Und jubelnd fingt ihr fein Sterbelied. Und doch, als der Winter bei Nacht gekommen, Da habt ihr mit Freuden ihn aufgenommen; Er machte die Straßen so >auber und weiß. Baut' über den Strom die Brücke von Eis. Die kahlen Zweige, die sonnenverbrannten. Die schmücke

er auch mit Reifbrillauten, Und spannte ei» glänzendes Himmelszelt Weit über das weiße, schimmernde Feld. Er winket, und nächtlich am Himmelsbogen Kommt stm Orion heraufgezogen, Und der silberne Mond hoch im Zenith So herrlich fast wie die Sonne erglüht. Und sprecht mir nur nicht von Stürmen und Schlacken. Denn wirft er euch manchmal auch Schnee in dm Nacken, Ihr flüchtet in's Zimmer, der hänsliche Heerd, Im Winter ist er euch doppelt werth. Da wird bei der Lampe freundlichem Lichte Die wilde Stacht zum Schauergedichte

; Bei herzigem Wort, bei Scherz und Gesang Ist auch der rauheste Abend mcht laug. Uud draußen schläft still zum neuen Werde Manch Keimchen, manch Körnchen im Schooße der Erde Da« hüllt der Winter in's Beuchen von Schnee, Da thun ihm Nacht und Kälte nicht weh. Verkannt ist der Winter seit ewigen Zeiten, Das kann wohl keiner von uns vestreuen; Seit Claudius pries ihn kein Dichtermund, Und schelteu hört er sich jede Stuud. Drum wollen wir jetzt bei seinem Scheiden Mit Lieb' uud Lob ihn ehrend geleiten

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Pagina 2 di 6
Data: 16.11.1877
Descrizione fisica: 6
dem Erfolge eines Winter feldzuges zugute. Von Rustschuk aus droht im Winter teine Gefahr, denn wer im Winter durch die Steppe von Trestenit gefahren ist, der kann es bezeugen, daß im Dezember und Jännrr in dieser Gegend gefährliche Schneewehen, Stürme u. s. w. herrschen, welche schon vielen Reisenden das Leben gekostet haben. Ebenso ist es auf der Rawen'schen Hochsteppe, auf der im Winter während der Schneegestöber sogar der Postenlauf ein gestellt wirb. Mit einem Worte: der türkische Soldat

, der an Wintercampagnen nicht gewöhnt ist, wirb teine Lust haben, auf die Jantra und Osma einen Angriff zu machen. Auch von Schipta her ist keine Gefahr vorhanden: im Winter kommt man dort nicht durch. In jolchem Falle können - wir nur von Osinanbazar auf Kessarewo zu einen Angriff erwarten. Von Kessarewo bis Tirnowo ist aber die Gegend so reich an Flüssen und Thälern, daß die türkischen Truppen sich im Winter nicht rühren und teine raschen Märsche machen können. Im Gegentheile, unsere Armee, die an Frost gewöhnt

ist. wird im Stande sein, aggressiv vorzugehen, besonders zur Zeit der von Nordwest we henden Winde. Im Winter sind die Comniunicatiouen zwijchen Tirnowo. Biela, Sistowo, Lovca und Nikopo- lis auf ebenen Wegen die allerbequeinsten. Mit Büf feln und Ochsen lassen sich die größten Lasten tranS- portiren.' Aus Konstantinopel, 2. November, wird der„Augsb. AUg. Ztg.' geschrieben: „Gerüchte von Vermittlungs- verjuchen schweben in der Luft, wiewohl nach Ansicht hiesiger Personen der „psychologische Moment

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Pagina 5 di 12
Data: 30.12.1899
Descrizione fisica: 12
hatte. (FsrlsedUM folgt.) Rene Geräte für den Sport und Verkehr im Winter. Bis vor 10 Jahren war der Schlittschuh der alleinige Herrscher im Reiche des winter lichen Sports, während der Hörnerschlitten im Riesengedirge und dcr Pickschlitten in einzel nen Secengebieten und an der Ostsee im Wesent lichen Transport- und Verkehrszwecken dienten. Erst mit der Einsührung des Schneeschuh- lausens, das anfangs auch nur aus VerkehrS- interesscn erfolgte, entwickelte sich in Deutsch land wie mit einem Schlage

der Wintersport und Winter-Tourismus mit allen seinen charak teristischen Erscheinungen. Wenn man im Winter früher unlustig hinter dem Ofen hockte und nur im äußersten Falls tief eingemummt sich hinauswagte, oder wohl gar durch die Schrecken des Winters tagelang vom Verkehr abgeschnitten war, beleben jetzt im Gebirge im Flachlande lausende von Schneelern wl die blendende Schneefläche und die glatten Chausseen. Die Schrecken des Winters, die in Gestalt von Schneeverwehungen sür ganze Ortschaften oft

, daß er selbst im mildesten Winter ohne Ausnahme einige Wochen hin» durch benutzt werden kann. Während jedoch das Schneeschuhlaufen auf unbefahrenen Wegen sich am stotlesten gestaltet, ist sür die Benutzung des Llennwoiss Vorbedingung, daß der Fuß einen gewissen Widerstand findet, Chausseen, besahrene Straßen, Schlittenweae, die Eisbahn sind das eigentliche Gebiet des Nennwolss, der somit überall dort zu verwenden ist, wo man Schlitten fahren kaun. Einer besonderen Anleitung zur Benutzung des Rennwolfes bedarf

die erzielte Geschwindigkeit eins etwas gerin gere ist; dem Einzelfahrer bietet er Gelegen heit zur Mitnahme von Rucksact. Photogra phischem Apparat, Proviant ?c. Er ersetzt im Winter das Fuhrwerk und ist namentlich für einsam gelegene Gehöste zu empfehlen, denen die Verbindung mittelst Geschirr nicht nur wegen zu starker Schneemassen, sondern nament lich auch wegen überglatler Chausseen abge schnitten ist, wie denn auch bei Glatteis der Nennwolf vortreffliche Dienste leistet. Aus allen diesen Gründen

derselbe vielfach Verwendung finden, da es sich hier weniger um das unter allen Umständen schnelle, als vielmehr um das sichere Fort kommen handelt, ebenso beim Zurücklegen weiter Strecken^ aus denen Eis und Schnee abwech seln, ist der Schneeschneider besonders geeignet, oer überdies so leicht ist, daß er über unfahr« bares Terrain selbst längere Zeit ohne Be schwerde getragen oder geschoben werden kann. Auch für den kanadischen Schneeschuh welchen die Indianer Nordamerikas im Winter zu ihren Streifzügen

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Pagina 5 di 6
Data: 15.07.1879
Descrizione fisica: 6
, welcher mir nachweist: Daß eins dieser Atteste falsch ist; daß ich die betr. Geheilten darum ersucht hätte, oder daß ich irgend etwas dafür geboten oder Versprechungen dafür gemacht hätte! (Diese 20,000Mk. sind bei einem hiesigen renomm. Bankinstitute hinterlegt.) Atteste uml Dan^sck»eeiöen! (Auszug aus circa 25,vvv, welche bei mir im Original xnr Einficht bereit liegen.) Unierbleichen, Post Krumbach i. Bayern, 10. Sept.73. Geehrter Herr Winter! Nachdem die Zusendung der Ketten 'S«» 7. d. M. schon wieder bestellt

ist und wieder neue Be- HtÄlung erfolgt, so habe ich mich veranlaßt, Sie um neu« Zu- Hemmung zu bitte«; eS wäre mir lieb, wenn Sie dieses Mal Sk Stück senden würden. Wenn eS so fortgeht, wird noch «i» eigene Niederlage nothwendig werden» dmn es komme» Taüe von 5—6 Stunden her, auch ist nur eine Stimme, solch heilsam wirkend die Gichtkette» seien! Ihr ergebener MathiaS Steidle, Pfarrer. Dö ssel b. Wettin ». S. Herrn E. Winter, Berlin. Die mir durch Ew. Wohlgeboren M>esandten RheumatiSmuS-Gichtkette», die letzte

Sendung -2 ÄSck am 13. d. M., finden hier die beste Anerkennung, ÄiHelden empfehle» sich in ihren Wirtungen §ege» Sicht Rheumatismus von selbst und ich ersuche Sie, mir noch Stück obenzenaunter Ketten recht bald zu senden tc. tc. Hochachtungsvoll G» Bohlert, DebitSexpedient. LSSge», b. Gr.-Lessen, 8. Oct. 1378 Herrn E. Winter, Berlin. Ihre Gichtkette» find von wun» Äetborer Wirkung. Nur wenige Minuten hatte fie meine Frau »»yeltgt. so fühlte fie ei» sonderbares Ziehen im Körper und ^eZchzWg

. Freiherr v. KlobTrautvetter» *) Bei Nachbestellung von 3 Stück zusammen kosten diese »Stück 2» Mk. E.Winter. Gebrazhofe» b. Amt Leutkirch, 19. Octb. 1373. Geehrter Herr Winter! Ich ersuche Sie, mir nochmals zwei Gichtketten für den ermäßigten Preis umgehend auf Rach nahme zu übersenden» die schon von Ihnen bezogenen find von gutem Erfolg, Achtungsvoll Thierarzt Spieß» EraSbach, am 4. März 1379. Geehrtester Herr Winter! Ta mir die von Ihnen er fundene und bezogen« Sichtkette sehr große Dienste

gegen Sicht wie Krampfschmerzel» geleistet hat, und zwar so, daß ich von beiden Leiden bereits gänzlich befreit bin, er suche ich Sie, mir noch 3 StUck Ihrer Ketten gesälligft »urch Postvorschuß übersenden zu wollen. Hochachtungsvoll Hader, kgl. Förster. Jserlohnerheido, den 4. März 1879. Geehrter Herr Winter! Ich muß Ihnen noch ebm mittheilen, daß hier Jemand, mit Stamen Th. Busch z>» Kalthoff bei Jserlohn, eine von den mir schon früher zu» gesandten k Sichtketten erhalten hat. Run

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