32.620 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/19_11_1896/BZZ_1896_11_19_2_object_386739.png
Pagina 2 di 4
Data: 19.11.1896
Descrizione fisica: 4
in Nicdcrvsterreich, dcnn andcrS liegen die Dinge in den deutschen Provinzen. Mit Recht sührt die „Linzer Tagespost', welche in einer Serie von Artikeln dic letzten nicderöstcrreichischen LandtagSwahlcn bespricht, an, daß das intime Verhältnis, wclchcS zwischen den Liberalen NiederösterreichS und der immer mehr zur Hofratbspartei sich entwickelnden „Vereinigten Linken' die schlimmsten Wechselwir kungen hervorbringen mußte. Die ganze Hofrathsmanier der Vereinigten Linken snßt auf dem Wiener Boden. Dic Wiener

Liberalen waren es von jeher, welche immer wieder alles Heil von der Regierung erwarteten, welche glaubten, daß dic Regierung in erster Linie berufen sei, in ihrem Interesse zu arbeiten, sie zu schütze», ihre Feinde zu bekämpfen, und daß eS wiener deshalb die Pflicht der liberalen Partei sei, soviel als möglich sich der Negierung gesällig zu erweisen. Der Ruf nach d^r Regierungshilfe ist nirgends so oft und häufig ausgcstoßcn worden als Von den Wiener Liberalen; zu irgend einem kräftigen Worte

, zu einem entschiedenen Fordern oder einer schärferen Opposition hat man sich in Wien niemals aufzuraffen vermocht. Solange in Oesterreich die Frage dcö Anti semitismus aus der Tagesordnung steht, haben die Wiener Liberalen immer gehofft, die Regierung werde so freundlich sein, ihnen aus irgend eine Weise dic unbequemen Gegner vom Halse zu schaffen, und um dicscn Prcis waren sie stets bereit, sich der Regierung an dic Brust zu wcrsen. Wir erinnern da nur an dic Bcgcistcrung, mit dcr sie lange Zeit dcn Grasen

Kiclmannöcgg verfolgten, weil sie in ihm den Mann ver mutheten, dcr mit rauher Hand dcn Antisemitismus vem Boden wcgfcgcn werde. Ueberhaupt dcr Antisemitismus, dcr hat thatsächlich dcr Wiener liberalen Partei den Todesstoß gegeben, wenn auch in anderer Weise, a!ö man gemeiniglich annimmt. Wie dic Antiscmitcn dic ganze Welt lediglich von dem einseitigen Standpunkte: Jude oder Nichtjude — zn betrachten pflegni, so haben auch dic Wiener Liberalen dic ganze Zeit hindurch mit aUcn bcidcn Augcn immer

nur auf dcnsclbc» cinziqcn Judcnpunkt hingeslicrt. Ihr ganzer Liberalismus scyrumpnc mit dcr Heil einfach auf den einzigen nichtigen Punkt des Anti-AnliscmitiSmns zusammen, und dcr Kampf gcgcn dcn Antisemitismus erdrückte vollständig auch dic letzten Rcstc sorlschrittlichcr und sreiheitlicher Gesinnung, dic sich die Wiener Liberalen ohnehin kärglich genug bewahrten. Und durch dcn innigen Kontakt dcr Wiener Liberalen mit ihrer parlamentarischen Partei wurde diese Einseitigkeit auch in deren Reihen gciragcn

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1887/24_12_1887/BZZ_1887_12_24_12_object_468985.png
Pagina 12 di 12
Data: 24.12.1887
Descrizione fisica: 12
—^— Lw I. Fa»»»r ersekeiiit ckie erste Mmmer cker 1 uU'UuVuuuvu uvu UV uvu u VMUVK VVVVVU'U vu vwv w Wi.«j ^llustrirtes Mode- und Familien - Journal mit der Beilage ,)m Boudoir'. / //- erscheint am I. und 15. jeden Monats als ein reich illustrirtes und colorirtes lieft voa mindestens 32 Leiten (irossrzuart in farbigem Umschlag, redigirt von ?rl. ^eon/ I^eumann. wird als das einzige in Wien erscheinende I^iode-^ourual eine allseitig empfundene I.ucke ausfüllen. Lie wird die Lleantaiss des Wiener

^e^chmacks, der anmutkigen Wiener Llegao? in weite Xreise trafen. wir«! es 6er Frauenwelt ermöglichen, sich mit geringen kosten, unabhängig von ?aris, London oder Berlin, nach Wiener ^rt zu kleiden und zu sclimücken. wird in erster R.eihe dem praktischen Bedürfnisse Rechnung trafen; sie wird aber gleichzeitig köderen künstlerischen Anforderungen entsprechen. /edes l'oilettebild 6er »Wiener ülode» wird eine künstlerisch ausgeführte Darstellung sein. wird ausschliesslich Original-^rtikel und Original

sind. wird nickt nur gut psssvnlis Lvtinitto der abgebildeten loiletten als Loparstbeiisgo bringen, sondern ausserdem auch die wloktigs XeuvNUllg einführen, dass sie ihren ^bonnentinnea aui Wunsch naoti Ikass angvfortlgts Lvknltto vollkommen unvntgoltliok zusenden wird, erscheint in einen» farbigen Dmschlaxe, welcher jedesmal andere colorirte ^lodebilder und gleichzeitig interessante ?oitrats aus der Wiener Gesellschaft enthalten wird. Dieser Dmschlag dürke durch seine künstlerisch-originelle Ausstattung

allseitig auk das lebhafteste interessiren. erscheint jedesmal mit der illustrirten Beilage „Im Boudoir' ^ R.edigirt von psrcllnanci (Zrczss. ,,^n^ Ä?0nd0^r ^ wird das geistige und künstlerische lieben der (Gegenwart in Wort und Bild widerspiegeln. ^»»» ^ ^rd die hervorragendsten klitarbeiter aus aller Herren Länder vereinigen, zugleich jedock bemübt sein, den Wiener W-r? und den Wiener I^»mor zu Worte kommen zu lassen. V Lraalüungen m l'rosa und Vers, populärwissenscliattliobe ^uksätxe, Plaudereien

, Qedicbte, Artikel über L^unst und Tunstgevverbe, Lssa^s, Lericbte über lcüi^tleriscke Lreignisse bringen. wird von hervorragenden Künstlern interessant und eigenartig illustrirt sein. ^>rd eine Zpieleclce entkalten, in welcher R.ätdsel, L.ebusse, 3ckackaukgaben u. dgl. den I^esern — ciuen augenedrnen Zeitvertreib sichern sollen. l)ie „Wiener Mede' Die „Wiener Mode' Die „Wiener Mode' Die „Wiener Höode' Die „Wiener Mode' Die „Wiener Mode' Die „Wiener Mode' Die „Wiener Mode' Die „Wiener Mode !.»ie „Wiener

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1886/02_03_1886/BZZ_1886_03_02_5_object_355937.png
Pagina 5 di 6
Data: 02.03.1886
Descrizione fisica: 6
. Nr. 365 der Gemeinde Tramin, Acker und Weinbau in der Rigl Grill, auch Au genannt, von 7 Starland, 5 alten Klaftern, per Starland um 3b» fl. 2. Parz. Nr. 452, Wiese und Weinbau in der Rigl Ziegelofen zu Tramm, Abtb. ^ der Mappe von 6Ä> W. Klafter, per Starland um 250 fl. 3. Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. L. der Mappe von 1K32 W. Klafter per Starland um W0 sl. 4- Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. c?. der Mappe von 13S0 Wiener Klafter per Starland um W0 st. S. Parz. Nr. 198, Wiese in Feld zu Tramin, Abth

. 1 der Mappe von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland um 150 fl. K. Parz. Nr. 193 wie vor Abth. 2 der Mappe, von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland 150 fl. ,, . , , . , 7. Parz. Nr. 324 der Gemeinde Kurtatsch, Acker und Wembau m der Rlgl Maratsch, Abth. 4 der Mappe, Schulergütl genannt, von 9 Starland 143 Wiener Klafter, per Starland um 460 fl. 8. Parz. Nr. 77, Fraktion Soll der Gemeinde Kurtatsch, Abth. 1 der Mappe, Walh von 15 Starland 94 Wiener Klafter, per Starland um 45 fl. 9. Parz

. Nr. 77 wie vor, Weinleite von 9 Starland 113 Wiener Klafter, psrr Starland um 250 fl- ^ ^ , 10. Parz. Nr. 95, Wald von ll starland alte Klaster, ebendort per Starland 60 fl. 11. Parzelle Nr. 4720—28 der Gemeinde Kalter», Moosacker und Wiese am Ziegelofen und zwar Ablh. 1 der Mapp?, von 7 Starland Idi Wiener Klafter, pe Starland um 120 fl. 12. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 2 der Mappe vo» 6 Starland 144 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 13. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 3 der Mappe, von 7 Starland 160 Wiener

Klafter, per Starland um 120 fl. 14. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Äbth. 4 der Mappe, von ö Starland 106 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 15. Parz. Nr. 4720—W wie vor, Abth. 5 der Mappe, von 7 Starland 172 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 16. Parz. Nr. 4720—28 wie vor Äbth. 6 der Mapve, von 5 Starland 118 Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 17. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 7 der Mappe, von 4 Starland 1W Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 18. Parz. Nr. 4720—23 wie vor, Ablh

. ^ ver Mappe, von 6 Starland 106 Wiener Klafter, per Starland 100 fl. 19. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. U der Mappe, von 5 Starland 140 Wiener Klafter, ver Starland um W0 fl. 20. Parz. Nr. 4696 der Gemeinde Kältern, Slreumoos auf den Pirsteln bei der Musuatta-Briicke von 11 Starland 130 Wiener ,>tlafter, per Starland um l20 fl. Die Lersteigerungs-Bediugungen und die Theilungspläne sind sowohl liierge- richts als bei den Geschwistern v. Friderizis in Tramin einzusehen

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1886/01_03_1886/BZZ_1886_03_01_4_object_355913.png
Pagina 4 di 4
Data: 01.03.1886
Descrizione fisica: 4
zu Tramin, Abth. ^ der Mappe von 630 W. Klafter, per Starland um 250 fl. 3. Parz. Nr. 452 wie vor, -Abth. L. der Mappe von 1632 W. Klafter per Starland um 250 fl. 4 Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. L. der Mappe von 1850 Wiener Klafter per Starland um 250 fl. 5. Parz. Nr. 198, Wiese in Feld zu Tramin, Abth. 1 der Mappe von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland um 150 fl. 6. Parz. Nr. 198 wie vor Abth. 2 der Mappe, von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland 150 fl. 7. Parz. Nr. 324 der Gemeinde

Kurtatsch, Acker und Weinbau in der Rigl Maratsch, Abth. 4 der Mappe, Schulergütl genannt, von 9 Startand 143 Wiener Klafter, per Starland um 460 fl. 8. Parz. Nr. 77, Fraktion Soll der Gemeinde Kurtatsch. Abth. 1 der Mappe Wald von 15 Starland 94 Wiener Klafter, per Starland um 45 fl. 9. Parz. Nr. 77 wie vor, Weinleite von 9 Starland 113 Wiener Klafter, per Starland um 250 fl- 10. Parz. Nr. 95, Wald von 11 Starland 39,j' alte Klafter, ebendort per Starland 6V fl. 11. Parzelle Nr. 4720—28 der Gemeinde

Kältern, Moosacker und Wiese am Ziegelofen und zwar Abth. 1 der Mappe, von 7 Starland 18 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. ' 12. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 2 der Mappe von 6 Starland 144 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 13. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 3 der Mappe, von 7 Starland 160 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 14. Parz. Str. 4720-28 wie vor. Abth. 4 der Mappe, von 5 Starland 106 Wiener Klafter, per Starland um 1Ä fl. 15. Parz. Nr. 4A0-28 wie vor, Abth. ö der Mappe

, von 7 Starland 172 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 16. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 6 der Mappe, von 5 Starland 118 Wiener Klafter, per Starland um M fl. 17. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 7 der Mappe, von 4 Starland 190 Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 18. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 8 der Mappe. Wiener Klafter, per Starland 100 fl. 19. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 9 der Mappe. Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 20. Parz. Nr. 4696 der Gemeinde Kältern, Streumoos

auf den Pirsteln bei der Musnatta-Brücke von 11 Starland 130 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. Die Versteigerungs-Bedingnngen und die TheilungSpläne find sowohl Hierge richts als bei den Geschwistern v. Friderizis in Tramin einzusäen und werden vor der Versteigerung kundgemackt werden. .. ^ Rechte allfälliger Hypothekargläubiger werden durch diese Versteigerung «lcht berührt. U. k. Bezirksgericht Nattern, am 23. Februar 1886. Dr. Sterzmger. von 6 Starland 106 von S Starland 140 Gozncr Turnvemu

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/30_04_1912/BZZ_1912_04_30_1_object_390820.png
Pagina 1 di 10
Data: 30.04.1912
Descrizione fisica: 10
« Leitung- üb«rn«hmni auch die Anzeigen- Huieau» in Men. Anzeigen stn» im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurüilxesaadt. Nr. 95 S driftleitung: «illtürstr. 16. Dienstag, den 3V. April!V1Ä. ?z. Jahrg. Wien mid die De nationalen. Tie Wiener ^tarteiverhältnisse nnd Sic Mög- lräffeiteu ihrer Entwicklung werden in dcutsci)en Areisen' außerhalb Wiens, wie dies alick jetzt wre- ^ dev anläßlich der Wahlkänrpfe A>:> die <^cmeinde- ratSmaudate häufig zur deovachten lvar, vielfach

nach iliizulresfeiiden Voraubsetzilngen, sehr oft mir nach.Berichten und Tarsleluiugeu einzelner Blät ter beurtzilt. Mau siebt mehr mls die Aenfjer- liärkeiteu der Porgänge in den politischen Ladern »iU> nntersclMt und ignoriert den sehr konserva tiven , iiiei> jütischen Probleliien lind Program me a-bgenei^ten C!>-.'.mlter der Bodenstäudigen. eilgeutlicheu Wiener Bevölkerung. der sich der grö ßere Teil der neu zugewanderten Elemente inper- -Kältni-Änäßig kurzer Zeit aufschließe!! pflegt. bi'iriierliche Wienertnui

ist vor allem gilt österreichisch. scküvarz-gelb. von sehr ausgeprägter Anl>änglichfeit an die Dynastie beseelt, stets aber Zir kritischen Worten, selten zu Taten geneigt großzügigen Plänen nicht leicht zugänglich, aber überaus lokalpatriotisch. Mit diesen Gniudan- schaiuuigeu lial jede politische Parter zu rechnen, die bei dem Wiener Bürgertum einen durchgrei fe ltden Erfolg erzielen will. Siehe Lueger, der überdies auch den Patenten Antisemitismus des eil'.heinmchen Wieners zu verwerten verstand. Na tionaler

Idealismus liegt dem Wiener nicht, er kann nur mühsam dazu gebracht werden, das Deutschtum als GcmzeK aufzirfassen nnd den na tionalen Aufgaben der Teictscl^'n in Oesterreich volles Verständnis eiltgegenzubrii^zeil. Tie senier- zeitigen Agitatiollserfolge der Dentscbnationalen in Wien sin!d in erster Linie auf die scharfe pro- grammatische Bekämpfung des jüdischen Eiusliis- ses in der liberalen Aera .'.nnickzusühren, die na tionalen und politischeil FordernnMu der Dentsch- uationaleu fanden stets

nur in der Intelligenz »nd linter der akademischen Jugend eine größere Anhängerschaft, die es nicht vermochte, sich zu ei ner geschlossenen Partei auszugestalten, balÄ in zusanuuenhänglase Fraktionen auseinanderflel imd infolge emer Prononcierten Idealpolitik den Wiener Boden unter den Füßen verlor. Unter Kein Drucke der LuegerUchen Herrschaft scheiterten die zumeist auf iingeeigne-teu Wegen oder recht schüchjeriv imternommeueu Persilche, Sie Deutsch, nationalen im Wiener Genksiitde>lobett lvieder zur Geltung

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/04_01_1876/BZZ_1876_01_04_11_object_434385.png
Pagina 11 di 12
Data: 04.01.1876
Descrizione fisica: 12
20 kr. kostet, so kostet 1 Wiener Metzen — 0 615 Hektoliter. 0 615 Hektoliter (daS ist 1 Metzen) kosten 0615 mal das, was 1 Hektoliter kostet. fl. 6 20X0 615 331300 fl. Wenn 1 Hektoliter Korn 6 fl. 1 Metzen 3 fl. 81 kr. Manmuß also denPreis d es Hekt oliters mit 0 613 multipliziren, um den Preis des Metzens zu finde». Ein Hektoliter Wein kostet 20 fl.; was kostet ein Eimer dieser Sorte? ' 1 Wiener Eimer — 0 566 Hektoliter. - Um daher auSdemPreise desHektolitersden! Preis des Wiener Eimers

zu finden, muß man den Preis des Hektoliters mit 0566 multipliziren. fl. 20X O-566 11 320 fl.. 'das ist 11 fl. 32 kr. Kostet 1 Hektoliter 20 fl., so kostet 1 Eimer 11 fl. 32 kr. Was kostet das Wiener Pfund Fleisch, wenn das Kilogramm 72 kr. kostet? 1 Wiener Pfund — 0 56 Kilogramm. Um aus dem Preise des Kilogrammes den Preis des Wiener Pfundes zu finden, muß man' den Preis des Kilogrammes mit 056 multipliziren.; 72 x 0-56 432 360 40 32^r. kr. können als ^/z kr. angenommen werden. Kostet Kilogramm

72 kr., so kostet das Wiener Pfund 1 Liter hat 10 Deciliter (oder 100 Centiliter), 100 Liter sind 1 Hektoliter. 1 Liter 071 Maß. 1 „ — 2 83 Seidl; nahezu 2Vz 1 Deciliter — nahezu Seidl, 1 Hektoliter — 1 767 Wiener Eimer, 1 „ — nahezu 1 Eimer 31 Maß, 1 Halb-Hektoliter — nahezu 35 Maß. Seidl, Man beachte 1 Liter — 20 .. -- 1 Hektoliter 1 Man beachte - 4 Hektoliter -- 7 Eimer, 7 Liter — nahezu 5 Maß. nahezu Maßt, 5 Maßt, — 1 626 Wiener Metzen, ^ 1 Meyen und 5 Achtel. : 8 Hektoliter 13 Metzen. Gewichte. Das neue

Gewicht: Das Gramm. sind 1 Dekagramm, Kilogramm. 10 Gramm 1000 1 Kilogramm 1 1 hat also 1>K) Dekagramm. 17^/.. Gramm — 1 ' - 1 Dekagramm — Man beachte: 7 ein halber Bierting. Man beachte: 36 Dekagramm 1 Wiener Loth, Vi? Wiener Loth; nahezu '/»Quentchen, 0 57 Wiener Lolh; oder Loth, Dekagramm ^ 4 Wiener Loth oder /loo demnach das 40'/» kr. Zm Allgemeinen: Aus dem Einheitspreise der! neue» Maße findet man den Einheitspreis der alten! Maße, wenn man den Einheitspreis der neuen Maße

in Dezimalen und in verschiedenen! Maßgiöpeu der alten Maße angegeben. ^ > Amrechnuiigstabkllen. ! i. ! Längenmaße. Das neue Längenmaß: Das Meter. hat 100 Centimeter. sind 1 Kilometer. Kilogramm — 2 Zoll-Pfund, » — l'79 Wiener Pfund, — 1 Pfund 25'/t Loth, 1 Wiener Pfund, Halb-Kilogramm ^ 28 Loth oder 3'/^ Vierting. Feldmaß. 1 Ar 27 8 Quadratklafter od. 27 ^ Klaft. 29 Fuß. 1 Hektar l 738 österreichische Joch; nicht ganz l^ Joch 4 Hektar — nahezu 7 Joch. II. Längenmaße. 0 316 Meter; nahezu 3l 2 63 Centimeter

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1872/02_04_1872/BZZ_1872_04_02_1_object_455096.png
Pagina 1 di 8
Data: 02.04.1872
Descrizione fisica: 8
wie folg! bestimmt: 1 Meter gleich 0.b27^z,s Wiener Klafter; 1 Meter gleich 3 Fuß 1 Zoll I1^°/,ooo Linien; 1 Meter gleich t.-,so7? Ellen; 1 Kilometer gleich 0.,z,,zz österreichischen Meilen (Postmeilen); 1 Myriameter gleich 1.z,»z,s öster reichischen Meilen; 1 Zentimeter gleich ().<»?», Faust; 1 Wiener Klafter gleich l.sss,»» MetreS; 1 Fuß gleich 0.ZIS0S, MetreS; 1 Elle gleich 0.77755« MetreS; 1 österreichische (Post>) Meile gleich 7.5»b?zb Kilo» 3V. Jahrgang. metreS; 1 österreichische Meile gleich

gleich 0.575,«»» Hectar; 1 öster reichische Quadratmeile gleich 05?5,e»2 Quadrat- MyriametreS. Körpermaße. 1 Kubikmeter gleich 0.„eeoe Kubik- klafter; 1 Kubikmeter gleich 31.eses» Kubikfuß; l. KubiMafter gleich 6.»,oss» KubikmetreS; 1 Kubikfuß gleich 0.oz, 5? »57 KubikmetreS. Hohlmaße für trockene Gegenstände. 1 Hektoliter gleich l.e^zes Wiener Metzen; 1 Liter gleich 0.o»i-sz65 Wiener Metzen; 1 Wiener Metzen gleich 0.»„»ez, Hektoliter; 1 Wiener Metzen gleich K1.,«e» Liter. Hohlmaße für Flüssigkeiten

. 1 Hektoliter gleich 1.767,29 Wiener Eimern; 1 Liter gleich 0.?ok«5>5 Wiener Maß; 1 Wiener Eimer gleich 0.»e5»so Hek toliter; 1 Wiener Maß gleich I.,,»?,» Liter. Gewichte, t Kilogramm gleich Wiener Pfund; I Kilogramm gleich 1 Pfund 25000 Loth; 1 Decagramm gleich 0.5? »ze? Wiener Loth; 1 Tonae gleich 178052! Wiener Pfund ; 1 Kilogramm gleich 2 Zollpfund; 1 Kilogramm gleich 2.z«oes? Apotheker-Pfund; I. Kilogramm gleich 3.56,»,» Wiener Mark Silbergewicht; 1 Gramm gleich Vertrauliches Sendschreiben der achten

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/13_05_1896/BZZ_1896_05_13_1_object_389788.png
Pagina 1 di 4
Data: 13.05.1896
Descrizione fisica: 4
sind 'nur die AuSiüh rungen des Liberalen Au spitz hcrvorzubcben, der scharf. Worte gegen die Negierung gebrauchte, und derselben schmin kende schwächliche Haltung in der Losung der Wiener Frage vorwarf. Die Regierung sei zwar anfänglich von der Per derblichkeit des Demagogenthums überzeugt gewesen und schien gewillt zu sein, demselben entgegenzutreten, habe sich schließ lich jedoch veranlaßt gesehen, vor demselben die Segel zu streichen. Die Regierung habe sich dadurch nicht nur selbst bloSgeskllt

, 13. Mai. (Eigenbericht.) Während der jüngsten Anwesenheit des Kaisers wurden 4V Per souen wegen Majestätsbeleidigung verhaftet. Rückkehr aus Afrika. Neapel, 13. Mai. (Eigcnb.) B a u c r II f a m i l i e !I, die AnsiedlnngSversuche in Erythräa anstellen sollten, sind gestern in desolatem Znstand zurückgekehrt unv wurdul w ihre sriaulische Heimath zurückgesendet. Mit ihnen kamen 300 kranke Soldaten, darunter zwei die bei Adua wahnsinnig wurden. Wiener Sänger in Bozen. Der Empfang auf dem Kahnhof

des Bahnhofes waren Bürgermeister Dr. Jul. Perathoner und Vizebürgermeister Dr. von Hepp erger mit zahlreichen Gemeindeiäthen, ferner der Männergesangverein >n Corpore mir seinem Banner, die Beamten der hiesigen Station, Vertreter der Feuerwehr und ein zahlreiches Publikum anwesend. AlS der Zug einfuhr, intonirte die Fcuer.vehrkapelle einen flotten Marsch, dein ein dreifaches „Grüß Gott' der Bozner Sänger folgte, das durch die Wiener von den Kouxce'cnstern aus mit dem Schwenke» von Hüte» und Tücher

» erwidert wurde, während vom Virgl die P oller i»S Tbal dröhnten. Nachdem ?ie '.Nitglieder des Vereines der Eisenbabiibeamten den Zug verlassen und die beiden Körperschaften die Äott, S gewechselt hatte», entbot Dr. Julius Peratho »er als Bürgermeister der Stadt <?oze» und als Vorstand des hiesigen MäiinergesangvercineS in feurige» Worten den Angekominene» ein herzliche? Willkommen, auf welches der Spreclnvarl der Wiener Vereinökassier K l e i» in kurzer aber nariner Dankeorede aulwortete. Der Vorstand

d.-» '^okal- kouiites oer Bonner Eisenbadnbeaiiiten Herr Spiyer irieniele ?e» toasten ebenfalls einln herzlichen Willkommgruß und Bürger- uieister Dr. Pe rat!; oner silnnnckte nnter lebb,nien B.jfalls^ rufen daS prachtvolle Banner des Wiener Vereines mit einem Kranz mir weiß-roiben Sclileifen. Der Zug zum Watther Denkmal. Vor dem Bahnhofe, am Verbindungsweg und auf dem IohannSplay, die in reichem Fahnenschniucke prangt.», erwartete eiu dichtgedrängtes .Menschenspalier die einziehenden Sauger

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1893/14_08_1893/BZZ_1893_08_14_3_object_409396.png
Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1893
Descrizione fisica: 4
Gasthofe im Bau begriffen, in Taufers nnd Ampezzo, in Tob lach und Jnnichen weilen so viele Fremde, wie kanm je zuvor und auch die zahlreichen Pustertha ter Heilbäder erfreue» sich Heuer eines anßerordent lich regen Verkehrs. Ziehrer in Chicago. Von ihm erzählt uns em Wiener Kind, Ernst Glchmeidler, der schon seit mehreren Jahreil als Komiker an der deutschen Bühne in Milwaukee thätig ist. Derselbe besuchte dieser Tage in der Ausstellung von Chicago auch das trau liche Alt-Wien. Er war lief ergriffen

von den an heimelnden Reminiszenzen. „Himmel — hecht es in seinem Briese an einen Freund in Wien — hier die kleinen, alten „Gwölberln' aus meiner lieben, theu ren Vaterstadt — uno da lese ich: „K. k. Tabak trafik' und weiter oben: „K. k. österreichische Spar bank' — nnd das alles in wirklicher Größe nnd mit Wiener Leute» nnd Wiener Zigarren und ande ren Wiener Sachen darin. Doch horch, welch säßer Klang — bin ich wach oder träum' ich? Die weü chen, lieben Klänge eines Wiener Walzers ertönen soZzart und voll Schmelz

, mit einem Bortrag, den ich seit dem Fernsein ans der alten Heimat nicht wieder gehört. Und da oben auf dem Podium steht ein Wiener Mädel mit einem urwienerischen, schal! hasten Gesicht, ei» echtes Wiener „Gsrießerl' mit dem unvermeidlichen Grübchen. Und ich lausche, lausche entzückt und lausche wieder, ich kann mich nicht sattsehen und satthören an all dem. was ich hier sehe und höre. Und weiter rechts, du lieber Himmel, das .sind ja uns«? Wiener „Hoch- und Spleni', unsere „harben Deutschmeister' in der alten

. von Ungeziefer und wo immer dasselbe stchanf- Eii: Freudenruf.' „ServuS Gfchmeidlerl' — „Ser-l?'^n maa. vns Ziehrer!' Und wir liegen nns in den Armen, I Modebericht. Der kühne Frack hat seinen Erobe- die alten Duzfreunde, die sich über elf Zahre nicht l rnngszug begonnen, an die Stelle des schwarzen ein mehr gesehen, in 016 Vienna. — in Amerika'. Dieifarbiges Gewand zu setzen. Der „Wiener Modeklub' Gäste ringsum guckten etwas verblümt darein, aber I Hot soeben ein »Zirkular' an die „Vorstehungen was kümmerte

das uns! Beinahe wäre der „Michi Ziehrer' in der Freude des Wiedersehens so weil gegangen, auch meine Frau zu umarmen; aber er »egnügle sich damit, ihr einen galanten Wiener Handkuß zu verabreichen, was allein schon, den Amerikanern unbekannt, kolossales Aufsehen erregte. ch fürchte, die Chicagoer Zeitungen werden über diesen Handkuß kolossale Berichte schreiben, mich und meine Frau, Ziehrer und dessen Frau über diesen ominösen Handkuß gründlich herunter-interviewen.' Die Transyorteilmahmen

9
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/15_02_1912/BZZ_1912_02_15_1_object_383554.png
Pagina 1 di 10
Data: 15.02.1912
Descrizione fisica: 10
' übernehmen auch die Änzeigen- Bureaus in Wien. Anzeigen sind im o»r» hinein zu bezahle». Manustrivte werden nicht zurückgesandt. Nr. Schriftkitiiny: Ainllerstr. 16. Donnerstag, den 13 Februar lNIÄ Fernsprechstelle Nr. ,!8 72 Jahrg. Me Sedeutilliz der Wicuer Gt- «MderlitsWhltn sm die Zeut- sKlll i« Gtftlmiih. iPmil Reichlsratsaügeordneten Dr. Leopold Waber. Nach Ostern werdeil, die Wiener abeviiküs zur Urne germen. Diesmal werden sie ihr Urteil über die Herrschaft und Gemeindeverwaltung der Nat

Unter- stükilng gerade der Wiener Bevölkcninq kann kei ne Partei einen entslk^iden^eu Kinfsim auf die politische Eilitwicklung Oesterreicbs gewinnen. Die lebten ReichsrattzUviblen haben eine <sän>- Me Umgestaltung der politischem-Verhältnisse irr! W>en oerbacht. sie Habeiv aber fiir Wien und da-! mit ctnch für das übrige Deutsch-Oesterreich ke^n! poutwes sondern im Grunde genommen nur ein 5 nvgntives Emebnis ge?eiriat. da die Mehrmbl der Mandate voir den Sozialdemokraten errimgen wurde. und in d^n Deutschen

Nationalverbmid nirr drei Wiener fauch drei ni^derösterreichische Abgeordnetes eingetreten sind. Die «Schwächung der chriMlWoFialen Partei hat «ber trotzdem nach 'meiner Veberzeuauna eine gewaltige Stärkung der Stellung des Deutschen Nationalverbandes Kerbe'nefübrt. Wellie er mick> in -der Zukunft noch in entsprechender Weise wird zitr Geltimg bringen Nnissen. In der Provinz hat allerdings die Verdräng ung der christlichsozialeni Abgeordneten durch die sozialdemckratischen einen sehr imgünstiUsn

Ein- dn«k geniacht. da in der Provinz die Christlichso- Zlalen und die Nationalen einander viel näher stehen, was vollständig begreiflich ist, da! in der Provinz disChristliMozialen ohne Frage in, natio- ^^Aezichung doch zuverlässiger sind, während Wiener Christlichsozialen lediglich eine durch 'no durch korrupte Wickschaft m Land und Ge- einds ausüben, die Nationalen >bev jeder Gele- gercheit verhöhnt und terrorisiert Haben und des- y«lb Linter allen -Umständen zu Falle gebracht rven imüssen. Bei den kommenden

al ler deutschen Gewerbetreibenden Oesterreichs ge hindert und damit den Einfluß der Organisatio nen der Gewerbetreibenden geschwächt. Es kommt schon heute den, Wiener Gewerbe treibende zum Bewußtsein, daß sie svch auf die Weise selbst ischwer geschädigt Haben, und der Um schwung in der Stimmung ist bereits beim Kla- genfurter Reichshandwer?ertag zum Ausdruck ge kommen. Em günstiger Allsgang der Wiener GemeinderätÄvaMen wüvde das begonnene Werk einer Zentralorgcmilsation aller deutschen Gewer

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/04_01_1876/BZZ_1876_01_04_10_object_434381.png
Pagina 10 di 12
Data: 04.01.1876
Descrizione fisica: 12
Ellen. Hier mußten im Produkte 4 Dezimale» abgestrichen wer- > den, da in den beiden, mit einander multiplizirten Zahlen znsa in« > »i en 4 Dezimalen vorkommen. Wir brauchen jedoch im Produkte nur die ersten zwei zu berücksichtigen nnd sagen: Der Teppich ist 12 19 Ellen lang (das ist nahe 12'/z Ellen.) 1 Liter 0 71 Wiener Maß. Liter werden in Wiener Maß umgerechnet, wenn man 071 mit der Anzahl der Liter multiplizirt. 1 Hektoliter — 1-767 Eimer. 1 Hektoliter — I 626 Wiener Metzen. Hektoliter

werden in Eimer umgerechnet, wenn man 1 767, und in Wiener Metzen, wenn man I 626 mit der Anzahl der Hektoliter multiplizirt. 1 Kilogramm - 2 Zoll-Pfund. 1 „ ^ 179 Wiener Pfund, l Dekagramm ' 0 57 Wiener Loth. Kilogramm werden in Wiener Pfund umgerechnet, wenn man 179 mit der Anzahl der Kilogramme — Dekagramm in Loth, wenn mau 057 mit der An zahl der Dekagramme multiplizirt. Beispiel: Jemand kanft ein Zehn-Hektolitcr-Faß; wie viele Eimer hält dasselbe? Auflösung: 1-767X 10 17°Vio-. Eimer oder 17-670 Eimer

— 17 Eimer und 26^/z Maß. Beispiel: Wie viele Loth sind 14 Dekagramm? Auslösung: 0-57X14 ^228 57 7-98 Loth. ^/ioo ^oth können wir sür ein ganzes Loth rechnen und sagen, 14 Dekagramm sind 8 Loth oder ein Vierting. L. Preisumrechnung. Einige Beispiele werden hinreichen, uns in den Stand zu setzen, aus dem Preise der alten den der neuen Maße und umgekehrt, aus dem Preise der neuen den der alten Maße be rechnen zu können. a) Ein Wiener Pfnnd Kaffee kostet ! st. 8 kr.; was kostet das Kilogramm

? Wenn ein Kilogramm gleich 2 Wiener Pfunden wäre, so müßten wir für das Kilogramm zweimal so viel zahlen, wie wir für ein Pfund zahlen. Da aber das Kilogramm gleich 179 Wiener Pfunden ist, so kostet das Kilogramm 179 mal das, was ein Wiener Pfund kostet. Um also den Preis des Kilogrammes zu finden, muß man den Preis des Wiener Pfundes mit 179 mnltipliziren. 1 fl. 8 kr. 108 fl.; 108X179 972 756 108 1-9332 fl. Kostet demnach 1 Psund Kaffee I fl. 8 kr., so kostet das Kilogramm 193

4 fl. 25 kr. mit 0 78 zu multi- pliziren. 4-25X0-78 3400 2975 3 3150 st,, das sind 3 st. 31'/, kr. Wenn also 1 Meter Tuch 4 fl. 25 kr. kostet, so lostet 1 Elle dieses Tuches 3 fl. 31'/, kr. Daraus folgt: Ans dem Preise des Meters findet mau den Preis der Elle, wenn man denPreis des Meters mit 0'78 multiplizirt. Ein Liter Bier kostet 25 kr.; was kostet eine Maß dieses Bieres? 1 Wiener Maß — 141 Liter. — Wenn 1 Liter Bier 25 kr. kostet, so kosten 141 Liter (das ist eine Maß) 141 mal 25 kr. Um demnach ans dem Preise des Liters

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1851/28_06_1851/BZZ_1851_06_28_5_object_443484.png
Pagina 5 di 6
Data: 28.06.1851
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. S2 des Bozner Wochenblattes. der Wiener allgemeinen Zeitsmg (ftüher Thcaterzcituiig) mit den Abbildungen der oor/iglichsten und wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Industrie-Ausstellung. Das erste Matt hievon die innere Ansicht des Glaspalastes, im allergrößte,: Formate in Kupfer gestochen und auf vem schönsten Velinpapier abgedruckt ist bereits erschienen, so wie das zweite, ebenfalls im allergrößten Formate, die auffallend- ^ ' stm Ausstellungsstücke darstellend, nächstens

ausgegeben wird. Außerdem mit 5? prachtvollen illuminirten Bildern» Moden, theatralischen Costümebildern, unter diesen Fanny Elßler als „Tochter des Banditen' und in dem neuen Bal let „Faust,' ferner Albine Maray als Rosine im „Barbier von Sevilla' — dann Wiener Scenen. Wiener Bau- motS in Bildern, RebuS, MaSken und Trachten, nach Original-Zeichnungen, von Cajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Äsung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate

der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend auS, so auch von Wiener Blättern daS „Frem denblatt' und daS „Wiener NeuigkeitS-Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr. Adolf Bäuerle. für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfal tet. verdient die lauteste

Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Parisern den er sten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gew'onnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am 1. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere des AuSstellungSpalasteS

darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung* gegenwärtig daS vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildete» Leser auf daS Wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reichec an pikanten Reuigkeiten

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1851/05_07_1851/BZZ_1851_07_05_5_object_443517.png
Pagina 5 di 6
Data: 05.07.1851
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Rr. ZT des Bozner Wochenblattes. der Wiener allgemeinen Zeitung t früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände an der Londoner Industrie-AussteUung. Da« erste Blatt hievou, die innere Ansicht des Glaspalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt ist bereits erschienen, so wie das zweite, ebenfalls im allergrößten Formate, die auffallend sten Ausstellungsstücke darstellend, nächstens

ausgegeben wird. Außerdem mit 52 prachtvollen illuminirten Bildern, Moden, theatralischen Costümebildern, unter diesen Fanny Elßler als „Tochter deS Banditen' und in dem neuen Bal let »Faust,' semer Albine Maray als Rosine im „Barbier von Sevilla' — dann Wiener Scenen, Wiener Bau- wots in Bildern, RebuS, MaSken und Trachten, nach Original-Zeichnungen, von Cajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Joung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate

der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern daS „Frem denblatt' und das „Wiener NeuigkeitS-Bur e au.' ES heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr. Adolf Bäuerle, für sein Joum.il zum Besten seiner Abonnenten entfal tet, vndient die lauteste

Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Parisern den er sten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gew'onnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere deS AuSstellungSpalasteS

darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die ^Wiener allgemeine Zeitung' gegenwartig daS vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf daS Wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/14_03_1910/BZZ_1910_03_14_1_object_452273.png
Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1910
Descrizione fisica: 8
« auch dl» Anzeigen» Bureau» in Sie». Anzeigen find im vor hinein zu bezahlen. Manuskript« iverden nlchi zurückgesandt. s!r. 39 Schristleitoug: «wtlerstr. IS. Montag, den 14 März 1S1V. »«nK Z ' 7V. Jahrg. Ar. K«l Faezn. Heute mittags findet die Leichenfeier des ver storbenen Bürgermeisters von Wien, Dr. Karl Lueger statt, an welcher auch der Kaiser teilnehmen wird. Für diese Feier sind große Vorbereitungen getroffen; derartiges hat Wien noch nicht erlebt. Micht nur die Wiener allein, auch Provinz

Grundlage namentlich aus dem Wiener Kleinbürgertum gebil det hatte. In der Zeit der Hochflut der Wiener antisemitischen Bewegung standen diese vereinigten Christen häufig Schulter an Schulter neben den von Georg Schönerer gesührten deutschnationalen Antisemiten, von denen sie allerdings ein ausge sprochenes schwarzgelbes Empfinden immer schärfer trennte. Lueger war in jenen Zeiten, zu Beginn der 80er Jahre noch im Lager der nichts weniger als antisemitischen Wiener Bezirksdemokratie und hatte lange Zeit

eine starke Abneigung gegen den Antisemitismus überhaupt. Er bekämpfte ihn ganz nachdrücklich, bis er sah, daß die Bewegung immer fester.im Wiener Boden Wurzel faßte und insbe sondere in den Vororten stetig an Ausdehnung ge wann. Die stärkste und scheinbar zukunftsreichste Gruppe unter den Wiener Antisemiten bildeten die Deutschnationalen, sie waren das führende und trei bende Element, ihre Versammlungen waren lange Zeit allein zugkräftig, bis sie mit den Ereignissen, welche der Verurteilung Schönerers

) entstanden.untere Benützung^ der volkswirt schaftlichen Strömung, die als christlicher Sozialis mus 'aus dem deutschen Reiche nach Oesterreich ge drungen war, die Christlichsoziälen, denen in kurzer Zeit sich auch cm Teil der bisherigen Deutschnationa len anschloßt In Dr. Lueger war der Machtpolitiker erwacht. - - Ehristlichsoziale'' und' Deutschnätionale stürmten vereint das ' Wiener Rathaus^ die Liberalen verlören eine Position um die andere und nach dem Tode des letzten stärken liberalen Bürgermeisters

, denn hier sprachen nicht nur die kühle Erwägung und politische Berechnung, hier war ihm das Arbeiten für die Ent wicklung, für die Schönheit der Stadt Herzenssache. Lueger war Wiener durch > und durch. An Wien hing er mit allen Fasern seines Wesens, Wien ver stand er und die Wiener verstanden ihn. In diesem Wienertum liegt die Wurzel seiner Popularität. Man muß nicht alles billigen und alles loben, was unter Lueger in Wien' geschehen ist, aber daß der Bürger meister Dr. Lueger in die Verwaltung der Stadt Wien

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1886/16_02_1886/BZZ_1886_02_16_3_object_355650.png
Pagina 3 di 4
Data: 16.02.1886
Descrizione fisica: 4
: »Der Bettelstud ent.' Operette in 3 Acten von Zell und Genee, Musik von Millöcker.^ — Ballet „Wiener Malzer.' Demnächst steht uus auf der hiesigen Bühne eine sehr interessante Vorstellung in Aussicht. Das Ballet „Wiener Walzer,' wird hier während eines Gastspiels der Jauner'schen Gesellschaft zur Aufführung gebracht. Dasselbe hatte, wie bekannt sein dürfte, am k. k, Hofoperntheater in Wien den größten Kassenerfolg und wurde 5daselbst über 70mal gegeben. Es dürfte interessiern. Einiges über die Jnscenirnng

dieses Ballets (wie sie in Wien vor sich ging) zu erfahren: Das Ballet zerfällt in 3 Tableaux, das erste: Am „Spittelberg' jm Jahre 1780 zeigt den, Wiener Walzer in seiner Urgestalt mit der aus jener Zeit stimmenden Musik, wo der Walzer als „Langaus' in patriarchalischer und gravitätischer Weise getanzt wurde. Das zweite Tableau bringt uns den „Wiener Apollo- Saal' im Jahre 1830, wo schon die Melodien des Merelli,.Lanner und Strauß (Vater) erklan gen. Es wird daselbst eine Hochzeitsfeier auS der dermaligen

Zeit dargestellt, mit dem so sehr be liebten „Polsterltanz'. eine Gavotte, eine Ma> zurka; den Schluß des Tableaus bildet ein Wal zer voa Strauß (Vater), wie er zu jener Zeit getanzt wurve. Das dritte (Schluß) Tableau bil det ein „Prat erfest' aus der jetzigen Zeit, in welchen^.das Wiener Volksleben in charakteristi- scher Weife zur Anschauung gebracht wird. Hier tummeln sich alle die Wiener Volksfiguren herum, (bei uns werden diese ebenso wie in anderen Städten von den Fachmitgliedern des Schau

- und Lustspieles, sowie der Posse uud Operette darge- stellt werden). Es kommen da vor die Typen von Wiener Fiakern, Wiener Wälchermädeln, Salamimänner, Bretzeljungen. polnische Juden mit Familie, der schlanke Husar, an seiner Seite eine böhmische Amme, junge Wiener mit ihren Mädels, Akrobaten :c. tund in afl dieses Getümmel hinein erklingen die reizenden Melo dien des Wiener Walzerkönigs Johann Strauß. Inzwischen nimmt der Husar zwei Ungarinnen und dieie tanzen.einen feurigen Czardas: unter dessen bricht

, Herr Professor Karl Landfeiner, Präsiden» deS Wiener ThierschutzvereinS- in Wien. Herr Alfred Lill von Li lienbach, Privat gelehrter in Gra». Herr I. F. C. Kühl mann, Präsident des Großen deutschen Reichsbundes ,um Schutz der Thiere in B«mew und W. Nessel, Re dacteur des Familienfreundes iu Reicheuberg, wohin auch alle diesbezüglichen Einsendungen zu richten sind Tliermomettzrstand 13. Febr. 4 Uhr Nachmittag 6.5 Gr. R. Trüb 16. .. 7 .. Früh -st 3.S ,. Schön Tageskalender: 16. Juliana, Johann

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1851/25_06_1851/BZZ_1851_06_25_5_object_443465.png
Pagina 5 di 6
Data: 25.06.1851
Descrizione fisica: 6
mit 52 prachtvollen illuminirten Bildern, Moden, theatralischen Costümebildern, unter diesen Fanny Elßler als „Tochter des Banditen' nnd in demnenen Bal let „Faust,' serner Albine Maray als Rosine im „Barbier von Sevilla' — dann Wiener Scenen, Wiener Bau- motS in Bildern, Rebus. Masken und Trachten, nach Original-Zeichnungen. von Cajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Aoung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate dcr großen illustrirten Londoner

Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelegensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das „Frem denblatt' und das „Wiener NeuigkeitS-Bureau.' ES heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfal tet. verdient die lauteste Anerkennung. Besonders reich

ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Pansern den er sten Rana streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere des AuSstellungSpalasteS darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf da» Wärmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, nnd eS überragt die Zahl

Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger illustnrte Zeitung dagegen hält, die, mit Holz schnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der „Wandere' vom 13. Juni d. I. enthält nach stehende Empfehlung: „Die Bilder Beilagen deS Herrn Adolf Bäuerle zur „Wiener altgemeinen Zeitung' (Theater zeitung) haben bereits durch ihre schöne elegante

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1851/23_08_1851/BZZ_1851_08_23_5_object_443234.png
Pagina 5 di 6
Data: 23.08.1851
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. «8 des Bozner Wochenblattes. der Wiener MgeWeinen Zeitung (früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Lndustrie-Ausstellung. (Die ersten Blätter, im allergrößten Formate, in Kupfer und Stahl gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt, sind Auch erscheine» alle merkwürdigen Erpositioney von Ausstellern, welche der Redaktion in Zeichnungen eingeschickt werden, olme daß die Einsender eine andere Amlaqe

zu bestreitcn hätten, als das Abonnement für einen Jahrgang dieses Journals. ^^ßerdl?t 52 schwollen illZminirte^Bildern, M>en theatralischen Uume-Bildern uuter d.^„ Adricnne Lecouvrcur, Fanny Elßler als Marqaretha »m „Faust,' Albme Maray als Rosine in „Barbier von Sevilla, dann Wiener Scenen, Wiener BonmolS in Bildern, Rebus, MaSken und Trachten, nach Original -Zelchnungen von Ca»etan, und satyri- schm Bildern auS der gegenwärtigen Zeit: auf den herrschenden Papier-Mangel, auf dle Hund«stmer, den 3wS«ucher

und gele- sensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das „Fremdmblatt' und das »Wiener Neuigkeits- Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur „der Wie ner allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung). Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er» scheinen die in dem Blatte beigefilgten Modebilder

^ür Damen und Herren, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung find bereits mehrere tüchtige Zeich ner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai d. I. der »Wiener allgemeinen Zeitung« beigelegte große Bild, das Innere des Ausstellungspalastes darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kurze rasch nacheinander, mehrere nachfolgen

. I« belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener all gemeine Zeitung i gegenwärtig da» vorzüglichste Blatt vo« ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf daS wärmste z» empfehlen. Der „österreichische Volksbote« bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung .« „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen: kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und eS überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung

17
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1851/20_08_1851/BZZ_1851_08_20_5_object_443217.png
Pagina 5 di 6
Data: 20.08.1851
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. «7 des Bozner Wochenblattes. der Wiener MgeWeinen ZeitUUg (früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Industrieausstellung. (Die ersten Blätter, im allergrößten Formate, in Kupfer und Stahl gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt, sind bereits ausgegeben.) Auch erscheinen alle merkwürdigen Erposttionen von Ausstellern, welche der Redaktion in Zeichnungen eingeschickt werden, ohne daß die Einsender

eine andere Aurlage zu bestreikn hätte», als das Abonnement fir einen Jahrgang dieses Journals. Außerdem mit 52 prachtvollen illuminirten Bildern, Moden, theatralischen C ok ume-Bildern, unter diesen Demois. Rache! als Adrienne Leconvrcur, Fanny Elßler als Marqaretha im „Faust,' Albine Maray als Rosine in „Barbier von Sevilla,' dann Wiener Scenen, Wiener BonmotS ln Bildern, RebuS, MaSken und Trachten, nach Origmal-Zeichnnngen von Cajetan, und satyri schen Bildern aus der gegenwärtigen Zeit: auf den herrschenden

illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gele- sensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das »Fremdenblatt' und das »Wiener Neuigkeits- Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur »der Wie ner allgemeinen Zeitung' (Theaterzeitung), Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung

. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er scheinen die in dem Blatte beigefügten Modebilder sür Damen und Herren, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung find bereits mehrere tüchtige Zeich ner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche sür dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai . d. I. der »Wiener allgemeinen Zeitung« beigelegte große Bild, das Innere des Ausstellungspalastes darstellend

, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener all gemeine Zeitung? gegenwärtig daS vorzüglichste Blatt von ganz «/id jedem gebildeten Leser ans daS wärmste zn empfehlen. Der „österreichische Volksbote« bemerkt über die »Wiener allgemeine Zeitung:« »Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen: kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und es überragt

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/03_04_1912/BZZ_1912_04_03_1_object_388156.png
Pagina 1 di 10
Data: 03.04.1912
Descrizione fisica: 10
« auch die Anzeigen« Pureau» in Sie». Anzeigen sind im »»»>> hinein zu bezahl«,. Maiiujtriple loerden nicht zurückgesandt. Nr. 7« Schriftlnwng: Bmtlerstr. l'j. Mittwoch, den 55. April Fernlvrtchstelle: Nr. KS 7S. Jahrg. Tschechische Liebedienerei der „ deutschen' Sozialdemokraten. Die bevorstekxnldeil Wiener GemcinSsratswlch- lenl>aben bei den Wiener Sozialdemokraten, die sich die „deutschen' nennen, eine recht merkwür dige Erscheinung ausgelöst. - Seitjl dem Sepa rat« stenspirke in der Sozialdemokratie

waren ins- besmiderr die Wiener Genossen recht schlecht auf die tschechisrlA?n ,)>r 'prechen und n«an konnte :nit- »urter in i>?r „Arbeiter-Zeitirng', dein Organe «de»'! „deutscheu Soziakdeuiokrcrtie Oesterreichs', .B^merkieu-geu lese,?, die -als national im deutschen SiittN gelten koiniten, jedenfalls aber als gegen diie tscl>echischen imtionaleii BH'trebmigen auf Wiener Baden gerichtet schien«?». Ms die Separa? Mteir >im Vereine zirrt dir i'ebrigeni ßschechtischeni Parteieil in Wien mit eigenen Wahlwerbern

im vierten Wcil)llörper für Sie Wiener Gomeinderats wMen hervorträten^ da »var die . Arbeiter-Zei tung' ganz besonders scharf getzen die Tschechen geladoll. Jetzt ist sie ciiber anf eumml inerkwürdLs «chig gewcndeil. Man liest nichts mÄ>r vo-ii^ den sStaifeit Angriffen gegen- die tschechischen fczial- drimokratnicheii Kazvdidaten sür die Ge:neiilderaK- tuahlen. dafür kmnr inmi aber in der „Arbeiwr- Zeitmrg' pst täglich Beiuerknüigeu lefeil, die eine rührende Liebe fiir die tschechisch-iurtumalen

Be- strebinigen Mtf dem dentfäseii! Wiener Baden llild in« , !dsntschen Kroirlande Niederösterreich be- kinilde». Ms der Wener Magistrxrt infolge richtiger AnÄsNMmg des Gesetzes. das die denMe^ Spra che als die alleinige Amtssprache sür Wien und Niederösterreich erklärt, bei den Waihlrechtsrekla- nmtionen sür die Wiener Gomeiildercitswatilen tschechffche Dokuanentenicht znkieß und deren be- glaubMe UebersvtzlQig verlwWte, war die „Ar- beiter-Zeitiing' ungemein^' a-ufgÄracht imd hielt dsm Magistrate

ein Privatissinnnn iiber seine Pflichten, das in der Fordermig auisklang, es nuißteu lalle Uchechischen Hprnratsdokuin<en-te im Wiener Rathauses ohneweiters als vollgültige Beglaubigungen mrgesehen und amgenomnisii wer den. Die „Arbeiter-Zeitung' verlanigte in diesem Falle voni Wiener Magistrate eine Verletzung eines vom nikderösterreichischen Landtage beschlos senen Gesetzes, nur lim den tschechisch-Mitimtalen Bostretnmgen in Wien zu Gefallen zu sein. — Seither geht eS jetzt in der Liebedienerei

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/13_02_1894/BZZ_1894_02_13_1_object_406064.png
Pagina 1 di 4
Data: 13.02.1894
Descrizione fisica: 4
des christlich-sozialen P. Scheicher, betreffend die Errichtung einer neuen medizinischen Fakultät nnd beantragte, cie Regierung aufzufordern, in einer kleineren Stadt, wcnnmöglich in Nieder- österreich, eine medizinische Fakultät zu errichten. Der liberale Abgeordnete Matzenauer bekämpfte da gegen die Anschauung des Referenten auf das Ent schiedenste und stellte seinerseits de» Antrag, den Beschwerden, welche wegen der Ueberfüllung der Wiener medizinischen Fakultät erhoben werden, da durch entgegenzutreten

, daß die Regierung ausgefor dert werde, der möglichst baldigen Abstellung der Uebclstände an der Wiener Universität ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden. Indessen wnrde der namens des Ausschusses vom Referenten Noske ge stellte Antrag angenommen. In der That geben die Verhältnisse, welche an der medizinischen Fakultät zu Wien herrschen, schon seit langem Anlaß zu ernsten Bedenken. Der Zudrang zum medizinischen Studium ist ein enormer, und es ist ja ganz selbstverständlich, daß die Zunahme der Studirenden

Element, dem dieser Vorwurf nicht erspart werden kann. Der Antisemitismus hat an dieser Wahrnehmung, die nur einem Blinden versagt bleiben kann, keinerlei Antheil. Hat ja doch erst vor kurzer Frist ein iSrae- Mischer Jurist in einem ganz unter israelitischem Einflüsse stehenden Wiener Wochenblatt? die Moral, welche in galizischen Kreisen herrscht, in den ab schreckendsten Farben geschildert. Unter diesen Leuten gilt jeder Betrug, jedes Mittel Geld zu erwerben, recht, wenn nur die Bestimmungen

des Strafgesetzes damit nicht in Konflikt gerathen. Betrügerische Bankerotte sind in Gali,ien ein integrirender Bestand- theil der GeschäftSgebahrung, nnd bisher wurde eS nicht gehört, daß ein solch« Cridatar von den Ge schworenen. die selbst auf die gleiche Moral schwören, verurtheilt worden wäre. ES kommt vor, daß in einer Familie nacheinander Bater, Mutter, Kinder, Schwiegersöhne:c. Bankerott ansagen — jedesmal mit einem „schönen Nutze»-. Dieser Atmosphäre entstammt ein großer Theil der Hörer au der Wiener

medizinischen Fakultät, und kann man von ihnen — man möchte fast sagen: billigerweise — etwas Anderes verlangen, als daß sie das medizinische Studium nur im Lichte eines Mittels zu einträglicher Versorgung betrachten? Wenn dem aber so ist, so kam: die Wiener Univer- ität solche Elemente nur zu ihrem Nachtheile be herbergen. ES ist von Aktualität, daß der große Chirurg, d.r eben jetzt ins/Grab gesenkt wurde, die Geiahr, die von dieser Seite der Wiener medizinischen Fakultät droht, ebenfalls erkannt

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1872/06_05_1872/BZZ_1872_05_06_1_object_454860.png
Pagina 1 di 4
Data: 06.05.1872
Descrizione fisica: 4
zwischen der Regierung und der Vertretung der Großcommune Wien zur Entscheidung vor. Der Wiener Gemeinderath hat nämlich, gestützt aus den H. 18 des Gemeindestatutes der Stadt, den fast ein stimmigen Beschluß gefaßt, dem auS Nordamerika aus Besuch in Wien anwesenden ehemaligen Reichs- tagS -Deputirten Dr. Hans Kudlich, „in Anerkennung seiner Verdienste um den Staat', das Ehrenbürger- recht der Stadt Wien zu verleihen. Aus Anlaß die ses Beschlusses hat nun die n. ö. Statthalter« an den Wiener Bürgermeister folgendes

wird meine Angst verscheuchen. ES ist mir, als könne mich kein Unglück treffen, wenn mein Haupt an seiner starken Brust ruht.' .Die unMckliche Frau ahnte nicht, daß ihr eine der schwersten Stunden ihres Lebens nahte. Der citirte tz. 18 des Wiener GemeindestatutS lautet: „Die Gemeinde ist berechtigt, ausgezeichneten Männern, welche sich um den Staat oder die Stadt verdient gemacht haben, ohne Rücksicht auf deren Wohnsitz das Ehrenbürgerrecht zu verleihen, welches die Theilnahme an allen Rechten

der Gemeindebürger begründet, ohne die Verpflichtungen derselben aufzu erlegen.' Der Wiener Gemeinderath beruft sich also aus den klaren Wortlaut des Gemeindestamis der Stadt Wien, die Statthalterei aber dehnt die Bedingung, unter welcher das Bürgerrecht in einer österreichischen Gemeinde (auch in Wien) erworben werden kann, auch auf das Ehrenbürgerrecht aus. Nach unserer An schauung hat die Gemeindevertretung von Wien den Buchstaben ihres speciellen Statuts, die Statthal terei

aber den G e i st deS GemeindesetzeS im Allge meinen für sich, da das Wiener Ehrenbürgerrecht die Theilnahme an allen Rechten der Gemeindebürger begründet. Herrn Dr. Kudlich kann als Bürger eines fremden Staates das Wiener Bürgerrecht ohne Zweifel nicht zuerkannt werden; kann ihm aber auch das nach dem klaren Wortlaut des Wiener Gemeinde statutS verliehene Ehr e nbürg er recht verweigert werden? Wir glauben, daß der Z. 18 des Wiener Gemeinde- statulS mit dem Geist der Gemeindegesetzgebung im Widerspruch steht

wird Dir auch das Schwerste zu tragen helfen.' Der junge Mann erhob sich langsam. Madame Bonnard drängte ihn in einen Stuhl, faßte feine beiden Hände und fragte: „Nun, mein Sohn, nun? Woher daS Entsetzen in Deinem Blicke, als hättest Du einen Mord be- gangen?' „Nein, nein,' rief Hector, „welch' ein fürchterlicher Gedanke! Dein Sohn ein Mörder? Wie konntest Du glauben —' Zur Wiener Weltausstellung. Der Verein zur Hebung der Pferdezucht in Steier- mark hat bereits umfassende Vorkehrungen für die Ausstellung von Pferden

21