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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 12.12.1863
Descrizione fisica: 10
Kl. 13. Anton Ritter von JngrammS Fiveieommiß in Bo zen. Niederwald Kat -Nr. 425, 805 Kl. 19. Josef Pfeifer (Pfannenstiel) in Rentsch, Kat-Nr. 4l>3 Lit. k. und 334 Weingarten, 664 Kl. Jakob AmonnS Erben in Rentsch, Kat.-Nr. 390 Weingarten, 303 Kl. Georg Mumelier, GrieSbauer in Zwölf-Malgreien, Hutweide 89 Kl. Heinrich Mumelter in der Zollstange, Weingartm, 102 Kl. 23 Josef Egger (Zundl) in Rentsch, Kat..Nr. 47k Wein garten, 13 Kl. L. In der Gemeinde Aarneid: 1 Hugo Ritter von Goldegg in Bozen, Wald, 906

Kl., Oede. 483 Kl, Wiese 263 Kl. 2 Aloi» Bauer (Pontnofer) in Karneid, Wald Kat-Nr. 7/627 Lit. (1. 832 Kl.. Wiese detto. 276 Kl., mit Gestruppebewachfener Felsen, 1723 Kl., Oede, 329 Kl., Oeve 1005 Kl, Weingarten Lit. L.. 23 Kl., detto lt.. 620 Kl, Oede, 5Z Kl., Hutwride t.., 96 Kl., Weingarten ll., 605 Kl., Schankgebäude, Wohn haus sammt Hof- und Gemüsegarten 45 Kl., Kegel 16 17 20 21 22 bahn, Kat.-Nr. 7/K27 Lit. v, 67 Kl., Wald v., 1396 Kl , Holzplatz. WZ Kl. 3 Anton von Larcher in Kardaun, Oede Kat

.-Nr. 693, 159 Kl. 4 Ursula Tutzer in Kardaun, Kat.-Nr. 22/644 Wein garten, 134 Kl. 5 Georg Schlechtleitner (Pitzner) in Karneid. Gestrüpp, 3 Kl., Oede, 27 Kl., Wiese Kat.-Nr. 649 65 Kl. 6 Johann Plattner (Gitzl) in Karneid, Hosraum Kat.- Nr. 20/642 43 Kl. Weingarten, 964 Kl.. Wiese, 102 Kl , Oede. 20 Kl., Weingarten. 431 Kl. 7 Anton Plaitner <Trautmann) in Zwölf-M.,lgreien. Wald Kat.-Nr. 599, SüO Kl.. Acker 726 Kl., Oe«e, 421 Kl. 3 Mathias Lungger (HochklauSner) in Karneid, Nie derwald Kat.Nr. 576 Lit

Schupfen Und Hosraum, Lit. .4. 337 Kl. Holzplatz. Lit. k>. 273 Kl.. Wald, 1320 Kl.. Lit. L: Weingarten, 645 Kl. 17 Elisabeth Oberhuber, qeborne Hofer, WegmacherS- gattin in Boden, Wiese Kat..Nr. 589 Lit. v, 97 Kl. Niederwald 21 Kl, Weingarten v. O , 110 Kl., Wohnhaus s. Hofraum ^.. 25 Kl, Wiese 11 Kl. Acker mit Weinreben v, O. 219 Kl., Wiese, 271 Kl, Acker, Lit. V..Q,V , 30 Kl. 13 Josef Keäulner, Brauer in Blumau. Wiese Kat.-Nr. 605 Lit. ». 1079 Kl., Niederwald 62 Kl. 19 Paulo VanottiS Erben in Vareso

(Italien) undLouise Constaniine, geborne LazariS in Venedig, Wiese, 131 Kl, Wald, 1433 Kl., Stall, Schupfen und Hofraum, 172 Kl.. Keller, 17 Kl.. Wald, 16l0 Kl. 20 Paulo VanottiS Erben in Vareso (Italien), Keller mit Zubau, 10 Kl. 21 Johann Vieheider in Blumau, Niederwald 231 Kl.. Wiese K. N. 605 Lit. ».73» Kl. Weingarten. 191 Kl. 22 Johann und Maria Thurner (Schlechtleitner) in Kardaun, Felsen Kat.-Nr. 4/624 460 Kl.. Wiese, 157 Kl, Weingarten. 70 Kl , Gestrüpp, 30 Kl, detto, 117 Kl., Weingarten

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Pagina 11 di 12
Data: 24.01.1863
Descrizione fisica: 12
Soantagsfeierklang umweht. Doch steh, wer schreitet dort am Wanderstabe Auf grasbewachs'nem Pfade zur Kapell'? Ein müder Greis ist es. schon naf dem Grabe. Sein Auge aber glänzt noch jugendhell. Und an der moosumhüllten grauen Mauer Setzt er sich auf ein umgestürztes Bild Und spricht, das Haupt gesenkt, mit stiller Trauer Hinuuterschaueud in das Thalgesild: „Kann beten nicht da drunten in der Tiefe Zn jenem HauS an Glanz und Pracht so reich. Mir ist. als ob der dunkle Wald mich riefe Zur SoumagSundacht

in einen benachbarte» Wald. Es war Frühling und die Bäume blühten. Er be- tet voll Liebe und Andacht. Als aber das Gebet ge endet. denkt er: „O mein Gott! es ist nun Frühling und bald folgt der Sommer und dann der Herbst. Da ist Abwechslung von Monat zu Monat. Deine Ewigkeit aber, sie ist unveränderlich dieselbe, — wie mag auch ein dich liebender Geist dieses »ewig das- ' ertragen und nicht vergehen i' Er geht sinnend über dem Gedanken, der ihn schon wnst oft und viel beschäftigt

, weiter un) weiter in den 5. .hinein. »Ja sterben wollt ich gern, wäre mir nur «och, solange ich im Fleisch walle, der Gedanke deiner Ewigkeit klar und verständlich. Dein Anschauen ist W, aber ewig/ohne Wcchsclwer nttägt den Gedanken; welches Seyn erträgt ein solches unwan delbares Hinblicken nach einem Mittelpunkt ves Lebens und immer demselben, ohne die Zwischenspiele deS Schlafens und Wachens. deS Irrens und Wiederjii- recktfindens. der Zerstreuung und Sammlung!- Er geht sinnend und betend weiter. Und siehe, der Wald

wird immer fremdartiger und veränderter. Statt der alten Eichen und Tannen kommt da ein Gebüsch von Myrthen, bald hernach ein Wald von Cedern, dann von Palmen Der Mönch will stehen bleiben, sich fragen, ob alleS nur ein Traum sei, aber ein Ge sang zieht den zögernde» Fuß weiter. Es ist der Gesang eines Vogels. Aus dein Wipfel einer Palme ertönt er und zu ihrem Fuge steht der Mönch endlich still, hinaufstaunend nach dem Vogel mir prächtigem Gefieder, dem singenden Paradiesvogel. Die Töne sind so trauernd

, heimwärts den Weg nach dem Kloster. Der Wald wird bald wieder der heimathliche, nordische, und statt der Palmen und Cedern kommen Eichen und Tannen. Da ist denn der Rand des Waldes. Die Hügel sind noch dieselben, die Wasser der Erde haben noch denselben Lauf. daS Kloster aber — nach so wenigen Stunden — es scheint em ganz anderes. Täuschen sich die Augen, oder sind jetzt wirklich da Thürme, wo heute am Morgen noch keine waren ? DaS Dach und der Giebel, daS Thor und die Fenster so ganz

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Pagina 5 di 6
Data: 30.09.1887
Descrizione fisica: 6
aus folgenden Entien: Bauparzelle Nr. 700 die Mairbehausung in Siffian sammt Nebengebäuden, „ „ 694 ein dazu gehörige HauSmühle, Grundparzelle Nr. 145 Wald in den Etzen ober Waidach 1 Joch 41 Klftrn., „ „ 3705 inclus. 3710 Wald von 7 Joch 253 Klaftern und Weide von 2 Joch 766 Klaftern in Füran. „ „ 6618 der Torgglerweingarten in Siffianer Leitach von 1208 Klaftern, „ „ 6646 und 6647 der Gcnagn erWeingarten dortselbst von 594 Klftrn., mit dem angrenzenden Rain von 185 Klftrn., „ „ 6S19 das Moarwaldele

., „ „ 70V1j1 die Moarmöser. Wiese von 2 Joch 900 Klftrn., (jedoch ohne den südöstl. Zipfel von circa 200 Klftrn., welcher behufs Abrundnng mit dem Thalacker, Parzelle 7002 beim Suttner vereinigt wird.) „ „ 7005 n. 7006 die Rinnweide, Weide von 1 Joch 766 Klftrn., und Wald von 6 Joch 657 Klftrn, „ „ 7007 inclus. 7010 der Rinnacker von 4 Joch 760 Klftrn., nebst dabei befindlicher Weide von 1 Joch 11K6 Klftrn., „ „ 7011^1 u. 7011j2 der Alteggacker von 2 Joch 200 Klftrn., mit Weingarten von 214 Klftrn

. ' „ „ 7426 n. 7439 Wegparzellen von zusammen 414 Klftrn., Bau-Parzelle Nr. 295 und Grundparz. Nr. 328. 2573 inclus. 2582, das ehemalige Unterzaungut in Lengmoos ober der Straße mit Behausung, Nebengebäuden, Garten von 47 Klftrn., Acker von zusammen 1410 Klftrn., Wiese von 4 Joch 172 Klftrn., Weide von 2 Joch 413 Klftrn., und Wald von 26 Joch 580 Klftrn. Gemeinschaftsantheil an den Etzenweiden G.'P. Nr. 1495 und 151 ober Waidach. Schätzungspreis der 1. Partie, zu welcher somit über 2V Joch Acker feld

, über 12 Joch Wiesen, gegen 12 Joch Weide, über 42 Joch Wald und 1 Joch 416 Klafter Weingarten gehören, ö. W. ff. 11.500. S. Partie - DaS Suttneranwesen in Siffian, bestehend aus: Ba«»Parzelle Nr. 699 das Suttnerhaus mit Nebengebäuden, Srundparzelle Ztr. 2708 u. 2709 die s. g. Wechselwiese, Wald von 8 Joch 15 Quadrat-Klafter, , „ 6914 die Hinterluckwiese von 612 Klftrn.» „ . 6620j2 (früher Parz. Nr. 6921 u. 6922 und ein Theil von 6944) die beiden Lagler (Raderer und Scheiber) Wiesen von circa 1 Joch 600

der früheren Parzelle 6975 u. 6976 u. 7003) der Thalacker von 1 Joch 9 Klftrn., mit wel» chem auch der sÄöstliche Zipfel der Parz. 7001 (Mair- möser) im Ausmaße von circa 100 Klftrn., Wiesfeld als Parz. 7001j2 behufs Abrundung vereinigt wird. „ „ 7236 Wege von 343 Klftrn. SchitzuugSpreis der 2. Partie, welche somit circa 3 Joch Ackerfeld, 2^ Joch Wesen and 8 Joch Wald in fich begreift, ö. W. A 280V. 3. Partie: Das Raderergütl in Siffian, bestehend aus Bauparzelle Nr. 696 Be hausung, Grundparzelle 6983

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Pagina 5 di 8
Data: 10.09.1887
Descrizione fisica: 8
aus folgenden Entien: Bauparzelle Nr. 700 die Mairbehausung in Siffian sammt Nebengebäuden, „ „ 694 ein dazu gehörige Hausmühle, Grundparzelle Nr. 145 Wald in den Etzen ober Waidach 1 Joch 41 Klstrn., „ „ 3705 inclus. 3710 Wald von 7 Joch 253 Klaftern und Weide von 2 Joch 766 Klaftern in Füran. . „ 6618 der Torgglerweingarten in Siffianer Leitach von 1208 Klaftern, , „ 6K4K und KK47 der Genagnerweingarten dortselbst von 594 Klftrn., mit dem angrenzenden Rain von 185 Klftrn., , „ 6919 daS Moarwaldele

., „ „ 70vlj1 die Moarmöser, Wiese von 2 Joch 900 Klftrn.» (jedoch ohne den südöstl. Zipfel von circa 200 Klftrn., welcher behufs Abrundung mit dem Thalacker, Parzelle 7002 beim Suttuer vereinigt wird.) . „ 7005 n. 7006 die Rmnweide, Weide von 1 Joch 766 Klftrn., nnd Wald von 6 Joch 657 Klftrn , , „ 7007 inclus. 7010 der Rinnacker von 4 Joch 760 Klftrn., nebst dabei befindlicher Weide von I Joch 1166 Klstrn., , „ 7011^1 n. 70l1j2 der Alteggacker von 2 Joch 200 Klftrn., mit Weingarten von 214 Klftrn

. » „ 7426 u. 7439 Wegparzellen von zusammen 414 Klftrn., Bau -Parzelle Nr. 295 und Grundparz. Nr. 328, 2573 inclus. 2582, das ehemalige llnterzaungut in Lengmoos ober der Straße mit Behausung, Nebengebänden, Garten von 47 Klstrn., Acker von zusammen 1410 Klftrn., Wiese von 4 Joch 172 Klftrn., Weide von 2 Joch 418 Klstm.» und Wald von 26 Joch 580 Klftrn. Gemeinschaftsautheil an den Etzenweiden G.-P. Nr. 1495 und 151 ober Waidach. Schätzungspreis der 1. Partie, zu welcher somit über 20 Joch Acker feld

, über 12 Joch Wiesen, gegen 12 Joch Weide, über 42 Joch Wald und 1 Joch 41S Klafter Weingarten gehören, ö. W. st. 11.5W. 2. Partie - DaS Suttneranwesen in Siffian, bestehend aus: Bau -Parzelle Nr. 699 das Suttnerhaus mit Nebengebäuden, Gnmdparzelle Ztr. 2708 u. 2709 die s. g. Wechselwiese, Wald von 8 Joch 15 Quadrat-Klafter, I , „ 6S14 die Hinterluckwiese von 612 Klftrn., , , 6620j2 (früher Parx. Nr. 6921 u. 6922 und ein Theil von 6944) die beiden Lagler (Raderer und Scheiber) Wiesen von circa 1 Joch 600

Parzelle 6975 u. 6976 u. 7003) der Thalacker von 1 Joch 9 Klftrn., mit wel chem auch der sÄSstliche Zipfel der Parz. 7001 (Mair- möser) im Ausmaße von circa 100 Klftrn., Wiesfeld als » Parz. M01j2 HMK'^Mrund«Mx«rew^wÄ». , , 7236 Wege von 343 Klft?n. Schätzungspreis der 2. Partie, welche somit circa 8 Joch Ackerfeld, Joch Wiesen und 8 Joch Wald in sich begreift, S. A. st. 2800 ist p' S. Partie: Das Raderergüll in Siffian, bestehend aus Bauparzelle Nr. 696 Be hausung, Grundparzolle 6983 u. 6984 Acker

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Pagina 5 di 6
Data: 20.08.1887
Descrizione fisica: 6
aus folgenden Entien: Bauparzelle Nr. 700 die Mairbehausung in Siffian sammt Nebengebäuden, „ „ 694 ein dazu gehörige Hausmühle, Grundparzelle Nr. 145 Wald in den Etzen ober Waidach 1 Joch 41 Klftrn., „ „ 3705 inclus. 3710 Wald von 7 Joch 253 Klaftern und Weide von 2 Joch 766 Klaftern in Füran. „ „ 6618 der Torgglerweingarten in Ziffianer Leitach von 1208 Klaftern, „ „ 6646 und 6647 der Genagnerweingarten dortselbst von 5S4 Klftrn., mit dem angrenzenden Rain von 183 Klftrn., . „ 6919 das Moarwaldele

., „ „ 7001j1 die Moarmöser. Wiese von 2 Joch 900 Klftrm, (jedoch ohne den südöstl. Zipfel von circa 200 Klftrn., welcher behufs Abrnndung mit dem Thalacker, Paqelle 7002 beim Suttner vereinigt wird.) „ „ 7005 u. 7006 die Rinnweide, Weide vonlJoch766 Klftrn., und Wald von K Joch 657 Klftrn. „ „ 7007 inclus. 7010 der Rinnacker von 4 Joch 760 Klftrn., nebst dabei befindlicher Weide von 1 Joch 1166 Klftrn., „ „ 70l1j1 u. 70l1j2 der Alteggacker von 2 Joch 200 Klftrn., mit Weingarten von 214 Klftrn. . „ „ 7426

u. 7439 Wegparzellen von zusammen 414 Klftrn., Bau-Parzelle Nr. 295 und Grundparz. Nr. 328, 2573 inclus. 2582, das ehemalige Unterzaungut in Lengmoos ober der Straße mit Behausung, Nebengebäude». Garten von 47 Klftrn., Acker von zusammen 1410 Klftrn., Wiese von 4 Joch 172 Klftrn., Weide von 2 Joch 418 Klftrn., und Wald von 26 Joch 530 Klftrn. Gemeinschaftsantheil an den Etzenweiden G.-P. Nr. 1495 und 151 ober Waidach. Schätzungspreis der 1. Partie, zu welcher somit über 20 Joch Acker feld

, über 12 Joch Wiesen, gegen 12 Joch Weide, über 42 Joch Wald und 1 Joch 416 Klafter Weingarten gehören, ö. W. ff. 11.500. ' ' 2. Partie- Das Suttneranwesen in Siffian, bestehend aus : Bau-Pm?elle Nr. 6SS das Snttnerhaus mit Nebengebäuden, Grundparzelle Ltr. 2708 u. 2709 die s. g. Wechselwiese, Wald von 8 Joch 7^ 15 Ouadrat-Klaster, . „ 6S14 die Hinterluckwiese von 612 Klftrn., „ , 6620j2 (früher Paiq. Nr. 6921 u. 6922 und ein Theil von 6944) die beiden Lagler (Raderer und Scheibe?) Wiesen von circa 1 Joch

(einschließlich der ftüheren Parzelle 6975 u. 6976 - u. 7003) der Thalacker von 1 Joch 9 Klftrn., mit wel- ^ chem auch der südöstliche Zipfel der Parz. 7001 (Mair- ^ ' möser) im Ausmaße von circa 100 Klftrn., Wiesfeld als - . Parz. 7001j2 behufs Abrnndung vereinigt wird. „ 7236 Wege von 343 Klftrn. > Schätzungspreis der 2. Partie, welche somit ekrca M 'Joch Ackerfeld, 2Joch Wiese« uud 8 Joch Wald in fich begreift, ö. M. 280«. S. Partie: Das Raderergütl in Siffian, bestehend ans Bauparzelle Nr. 696 Be hausung

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Pagina 9 di 20
Data: 21.08.1909
Descrizione fisica: 20
Wirtschaft sei daran schuld. Leider wurzeln die Schäden tief in den sonstigen Verhältnissen der Gegend. Die Wasserkatastrophen der achtziger Jah re haben den letzten Wohlstand der Landbevölke rung zu nichte gemacht, in Elend und Armut kämpft der deutsche Bergbauer um die Existenz. Wenn es ihm gut geht, darf er Hof, Feld und Waid sein eigen nennen. Davon mutz er aber auch alles bestreiten, was zum Leben gehört. Und ge- rcche der Wald ist es, der ihm am meisten ausHel sen mutz; nicht nur mit Brenn

auf einen Haufen zusammengekehrt und mit der so gewonnenen Menge mutz dann schlecht und recht das Auskommen gesunden wer den. Im Laufe der Jahre wiederholt sich die Pro zedur, alle neuen Triebe, jeder Ansatz einer Moos und Nadeldecke auf dem Boden fallen ihr zum Opfer. Wie ficht in der Folge der Wald aus? Ein erbärmliches, ausgebranntes Stangenwerk, kraft und saftlos, ohne Widerstand gegen Wind undWet ter. — Aber auch in allen Geldnöten ist der Wald die erste und letzte Rettung, sei es nun, daß der Bauer feine

Hütte reparieren will oder durch ein Mißjahr in Bedrängnis gerät, immer wird Her Wald angepackt und Holz verkauft: was die Qua lität an dem Preis herunterdrückt, das muß die Quantität hereinbringen, aus dem Erträgnis müs sen Anschaffungen bestritten, Schulden gezahlt wer den. Denn was Hat 5er Bergbauer sonst für eine Einnahme? Tie Wichzucht trägt nur wenigen ge migend, und zwar nur dort, wo es gute Almen gibt. Nicht besser als der einzelne Bauer machen es ganze Gemeinden, verarmte Klöster und Herr

, indem auf gleichmäßig verteilte Ausnutzung der Waldungen zu dringen wäre. Die geschilderten Verwüstungen setzen vor allem einmal den Wert des vorhandenen Holzes herab — von Jugend auf gechneitelte Bäume find meist nur mehr als Brennholz zu gebrauchen — und ruinie ren auch schon den Boden für spätere Aufforstun gen. Für jeden Holzschlag Hat der Besitzer bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft um die Be willigung cinzlikommen. Für deren Erteilung ist maßegebcnd der Entscheid, ob der Wald schlagreif ist. Gar

nicht oder znm mindesten viel zu wenig*) wird die Beschaffenheit der Oertlichkeit mit in Rechnung gezogen und beurteilt, ob das Abholze« nicht irgend welche Gefahren für das Terrain zur Folge haben könnte. Darin liegt nun die große Einseitigkeit: bei den Böschnngs- und Erosions- verhältnissen des Gebirges darf hier der Wald, als der natürliche Schutz des Bodens, niemals für einen bloßen Geschäftsartikel angesehen und mit ihm riecht wie allenfalls «in der Ebene draußen ein fach in der Weise verfahren

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Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1894
Descrizione fisica: 8
nachstehender deui Herrn Ar. Zerdinaud Meua Grundbepher in Kurgstall gehörigen aus 53.940 Gulden bewertheten Realitäten als: 1. Parthie: PN. 86 Weingarten von I Joch 93 Kl 87 „ .. 3 „290 tt „ 87 „ „3 88 Garten „ — 89 „ » 91 Weingarten „ — 92 „ » 93 Wiese „ 94 Weingarten „ — „ 511 .. 291 « 44 64 728 .. 561 - .. 4t7 .. 578 „ 281 442 95 96 „ 97 Wald 98 Wiese „ — „ 450 99 Wemgarten „ — „ 1282 „ 99 „-„1283,, „100/, „ „ - „1523„ „100/2 Wiese „ - „ 63 „ 502 Wald nicht- „ — „ 1200 „ Aue „ 504 „ „ — „ 833

,, Weg „ — „ 63 „ 77 Schätzungswerth 22.900 st. „ «90 - «91 2. Parthie: PN. 144 Wiese von — Jsch 29 Kl. 145 „ .. 1 „ 821 .. 146 „ „ — „ 95 „ 147 .. .. - .. 569 „ 154/, „ „ „ 521 „ 154/^a „ „ 3 ,, 800 „ SchStzwerth 6440 st. s. Parthie: 154/zd Wiese „ 6 „ 752 „ Schätzwerth 11.700 st. 4. Parthie:j 153 Wiese 4 „ 475 „ Schähwerth 3440 st. 5. Parthie: 782 Wald „ 29 „ 1450 „ 783 Weingart. „ 4 „ 539 „ 785 .. ..-„1196.. 786 - .. 274 Schöhwerth 1SVV st. L. Parthie: 353 Wiesen. Aue,, 1 1450 Schähwerth 450 st. 7. Parthie: A^Acker von 2 Joch

1369kl. Lchätzwerth K8V st. 8. Parthie: „ 411 Ane „ 1 24 AchShwerth 250 st. 9. Parthie: . «7 Wi-s- ri«.^ Kchähwerth 2000 st. 10. Parthie: „ 549 Aue „ 1 „ 879 „ Schahwerth 370 st. 11. Parthie: „ 619 Acker „ 2 „ 1201 „ Schähwerth 900 st. 12. Parthie: „ 636 Acker „ 1 „ 189 „ „ 637 Wiese „ - 126 „ „ 639 Acker Schähwerth 520 st. 13. Parthie: „ 652 Acker Schähwerth 350 st. » 671 „ 1 „ 134 14. Parthie: PN. 538 Wald von — 1.1022 Kl „ 539 „ „ 1 „ 595 „ .. 457 .. „ - „ 257 „ Schähwerth 520 st. 15. Parthie: 406

Wald 1462 Schähwerth 500 st. 16. Parthie: 473 Wald „ 2 „ 433 400 st. 524/. 224/, 525 Schähwerth 400 17. Parthie: Wald „ 1 „ 161 » <» 49 „ -85t Schähwerth 300 st. 18. Parthie: 489 Wald ., — .. 321 491 - „ 384 Schähwerth 200 st. 19. Parthie: 765 Wald „ 9 „ 592 „ Schähwerth 500 st. über dessen Ansuchen bewilliget, und zur Vornahme derselben bci dem gefertigten Gerichte ein einziger Keilbietnngstermin anf den 21. Dezember 1894, um 9 Nhr N» M. M Amtszimmer Nr. 3 1. Stock mit dem Anhange anberaumt, dah

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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1873
Descrizione fisica: 8
Woara-Saleuder xiunerstag 11. Felix u. Reg. Fnitag l2. Guido. Elem. Blätter ftir Unterhaltung und gemeinnühige Intere^en. Goüiri'-Kntciu'-. ZamSlag >Z Tobias. Sonntag It. E. lS Marii N GeUage ?u Nr 20S der const. SoMer Zeitaag vom 12. September 1573. Wer geht am liebsten in den Wald? Wer geht am liebsten in den Wald? Wer beten will zu stiller Stund' Mit Andacht und von Herzensgrund, Im Tempel, den der Herr gebaut, D'raus er mit tausend Augen schaut, Dem ist es hier zu laut und kalt. Der geht

am liebsten in den Wald. Wer geht am liebsten in den Wald? Wer in dem Herzen roh bewegt Der ersten Liebe Wonnen trägt. Und gern sein junges Seligsein Laut riefe in die Welt hinein, Der fühlt, hier wird's ihm fremde bald, Der geht am liebste» in den Wald. Wer geht am liebsten in den Wald? O Bruderherz, dir ist's bewußt: Wer singen will nach Herzenslust, Wen'S allgewaltig dahin zwingt. Wo Alles jauchzt und Alles klingt. Der sagt der Welt Ade alsbald, Der geht am liebsten in den Wald. Wer geht am liebsten

in den Wald? Du weißt eS jetzt, ich frag' dich nun: Hast du heut' nichts im Wald zu thun? O, wenn ich denk' an diese drei, Der betet, liebt und singet frei, Da wird mir's klar und versteh'. Weshalb ich wieder waldwärts geh'. Paul Pape. Rede des Dr. Hörfarther bei Eröffnung des Kindergartens in Meran, am S. September 1873. Hcch^nsehnliche, virehrteste Versammlung Es war ursprünglich nicht meine Absicht, mich hier mit einer Rede ?inzudrängen. sond°?n nur eben freudig und gern einer Versammlung beizuwohnen

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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1857
Descrizione fisica: 8
Ablösung der Wald- und Wcide-Servilutcn giebt der Kammer zu ver- schiedenen Besorgnissen Anlaß. Im Allgemeinen als ein national-öko nomischer Fortschritt zu betrachten, erfordere die Maßregel bei ihrer Anwendung doch die größte Behutsamkeit, wenn man nicht einem gro ßen Theile der Grundbesitzer statt einer Wohlthat ein großes vebel zufügcn wolle, da in vielen Gemeinden sowohl der Viehstand alS der übrige WirthschaftSbetrieb bei gänzlichem Aushören dieser Servituten eine außerordentliche

Waldwirthschast Platz greifen müsse. Meistens ist ja die Waldwirthschast immer ein Kind der Noth; so weit find wir nun allerdings noch nicht gekommen, denn jetzt noch kann eine geregelte Waldwirthschast conserviren. und eS ist noch Wald genug da; aber eS würde bei unserer jetzigen Waldwirthschast nicht lange mehr gedauert haben, so hätten wir unS zur Einführung einer geregelten Waldwirthschast entschließen müssen — weil gar kein Wald mehr vorhanden gewesen wäre. Fast 75 Prozent unserer Waldober fläche

bestand; wenn dieß nun bei größerem Waldbesitz gang und gäbe war, waS sollten da die Bauern mit ihren kleinen Holzflächen thun? Wenn der Bauer Holz brauchte, so fuhr er in den Wald hinein und ließ die Stämme schlagen, welche ihm am besten gefielen, ohne dabei irgendwie auf sonst etwaS Rück« ficht zu nehmen als den augenblicklichen Bedarf. Da man ferner bei unS den Anbau von Futtellräutern nicht liebt, daS Vieh aber doch etwas zu fressen haben muß, so trieb und treibt man eS noch jetzt ganz einfach

in den Wald, und läßt eS da seine Nahrung suchen. Natür lich wird daS Vieh nicht seinen Dünger eigens für den Bauer ausbe, wahren und mit nach Hause nehmen, sondern eS läßt ihn eben da liegen wo eS ihm just gefällt. Der Bauer braucht also Dünger, der Wald muß ihn hergeben. Mit einem Worte: der Wald muß eben alles hergeben, waS der Bauer wünscht, und da kann man sich wohl denken, waS der Wald zuletzt behält. Trieft. Von hier wird unterm 30. Juni berichtet: Vorgestern fuhr ein Train auf der Eisenbahn

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Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1890
Descrizione fisica: 4
andere Schlüsse, als die bisher geltenden Anschauungen vermuthen ließen. Er untersuchte die Waldluft und den Waldboden. Nach deu Ergebnissen feiner Forschungen besteht ein wesentlicher, chemisch nachweisbarer Unterschied zwischen der Waldluft uud der Freilandluft nicht. „Mitten in der großen Sauerstofffabrik, als welche wir deu Wald ansehen müssen, wird demnach dem Menschen nicht mehr Sauerstoff uud nicht wenig-r Kohlensäure zur Athmuug geboten, als auf ausgedehnten waldlosen Gebieten.' Zu meist

wird die Sauerstoff-Produktion deS Waldes übertrieben dargestellt. Ein Wald mittlerer Größe adsorbirt in der fünfmonatlichen Vegetations periode zirka 6000 Kubikmeter Kohlensäure per Hektar und gibt dafür eiu aunähernd gleiches Quantum Sauerstoff ab. Diese Mengen sind ver schwindend klein gegenüber der Luftmeuge, die riu Wald mittlerer Größe enthält, die überdieß von der äußeren Luft nicht abgeschlossen ist. Ein erwachsener Mensch konsnmirt in einem Jahre so viel Sauerstoff durch Athmung, als ein Wald von drei

Ar produzirt. Die durch eiueu Hektar Wald produzirte Verbesserung der Luft wird durch eine Haushaltung Son vier Personen vollständig ausgeglichen. Daher können weder kleine Waö duugeu. noch mit Bäumen und. Sträuchern be wachsene Plätze, Gärte» uud Wiese« im Inneren großer bevölkerter Städte irgend eine Bedeutung für die chemische Verbesserung der Lust haben; dagegen tragen dieselben zur sauitäreu Verbesse ruug deS Bodens viel bei. Die Wäldlust wirkt daher nicht durch ihre» größereu Sauerstoffgehalt günstig

so gefähr. licheu Bacterieu-Arteu belebt, wie die Stadtluft. Die Luft au den Rändern deS Waldes, sowie über deu Baumkronen ist ozonreicher. Im Jane, reu des Waldes wird daS Ozon von den sich zersetzenden Abfallstoffen des WaldeS gebunden. Neuester Zeit fandeu die Uutersüchuugen von Professor Biuz (Bonn), daß ozonhaltige Luft fchlaferzeugeud wirkt; Dr. Eyseletu(Harz) rühmt den Erfolg ozonhaltiger Last bei chronischen Nervenkrankheiten. Der Wald wirkt auch als Schutz vor den starken Luftbeweguugen

Wasser verbrauch der Bäume — eine 115jährige Buche verdunstet täglich 60 Liter Wasser — theils durch das dichte , Sronendach, das wie ein Schirm einen großen Theil der Niederschläge zurückhält, eiue verhältuißmäßig geringere. Die drainirende Wir kung der Wurzeln besonders von Fichten und Tannen ist sehr erheblich. Hiezu kommt noch die niedrigere Temperatur des beschatteten Wald» bodens, so daß sich nur die unschädlichen Schim» mel- uud saprophytischeu Spaltpilze iu größerer Menge als die weit

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Pagina 8 di 16
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 16
setzte sich in Bewegung, und in rasche« : Trabe ging es die Landstraße hinunter. > Gan^ im Gegensatz zu seinem bisherige« ! Berhotten zeigte föh Weickuer uu« mit ei«e« ' Male ungemein gesprächig. .Wir haben noch gute dr« Stwiden Fahrt vor uns/ sagte er. „Sie werde« als» «>Sgi»igst» Gelegenheit haben, die Gegend »»betrachte«. E» i Stückchen vom Meer werden Sie «ch seh» i belomiueu — größtenteils allerding« unser Weg durch Wald. Der Baro« —' Er hielt plötzlich iune. «nd ei« schmalz ' ^ senkrechte Falte

« haben wir eine Fasanerie, die mit zu den größte» und schönsten in Deutschland gehört; und der Wald hat reichen Wildbestand. Ihre Ausgabe wird e» namentlich sein, die Fasanen zu fütternaußev> dem aber haben Sie dasür Sorge zu trage», daß kein unberusener Fremder fich iu der näheren Um gebung des Schlosses herumtreibt. Sie müsse« jeden sofort hiuausweisen und sich außerdem nach dem Namen erkundigen. Es ist so eine —Eigen» heit deS Barons, daß er in seinem Park !em» fremden Gesichter sehen kann.' „Der Herr Baron

mit dem Meere, von dem ein zart silbergrauer Streifen Hitler den Dünen fichtbar wurde. Daun bog die Straße plötzlich in d«l Wald; und hier, im kühlen Schatten der Baum«, griffen die edlen Pferde s« schnell ans, daß man dahinzufliegen schien. Das Fahren in dem gut gepolsterte« Wage« auf vortresslich angel^tem Wege durch schöne» Wald an diesem herrliche« Tage war ein hoher, für Walter um deS Ungewohnten willen doppelt reizvoller Genuß. Er gab sich de«, Vergnügen ganz hin, antwortete nur noch einsilbig

auf die Red»; seines Gefährten und versank schließlich ganz « ' wohlige Träumereien. Franz W«ckuer störte ih» nicht ; er blickte sinnend vor sich nieder und schien selbst ganz von seine« Gedanken in Anspruch ge» noinmen. s Sie bogen von der «gentlichen Laudstraße ab in einen schmalen Seitenweg ein; der Wald nah« allmählich einen mehr parkartigen Charakter m», und dann sah man am Ende des Weges etwaS Weißes ausschimmern — daS Herrenhaus von H-Hen-Gülzeu. Weickner befahl jedoch dem Kutscher, nicht dorthin

Operette vor sich hinpfeifend, in der Richtung nach dem Schlosse zu davongegangen. Walter Burk- Hardt packte seine wenigen Habseligkeiten auS de« Nasser in ein Schrankchen; und nachdem er sich vo« Reisestaube gesäubert hatte, ging er, de» Rate Weickuers folgend, in den Wald hinaus, «« den Ort anzusehen, an dem er nun für eine unbestimmte Zeit, wahrscheinlich für Jahre leb» j sollte. Aber er hatte nur weuige Schritt« in d» Wald getan, als er bereits wieder stehen blieb »nd ernstlich schwankte

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Pagina 4 di 4
Data: 17.12.1894
Descrizione fisica: 4
Vom r. k. Bez.-Gerichte Meran wird kundgemacht: Es ist die freiwillige gerichtliche Versteigerung nachstehender dem Herrn Dr. ZerNnand ElltUa Anmdbesther i» Burgstall gehörigen auf 53.940 Gulden bewertheten Realitäten als: 2. Parthie: PN. 144! Wiese von — Joch 29 Kl^ „ 145 ,, „ 1 ,, 821 ,, 1. Parthie: /PN.86 Weingarten von 1 Joch WKl. Garten Ä7 87 «8 91 Weingarten,, 92 „ 93 Wiese , 94>. Weingarten, 95 „ 96 „ 97 Wald , 98 Wiese . 99 Weingarten, 99 „ „ 100/, „ „100/2 Wiese „ 502 Wald nicht- Aue

„ 504 „ „ 890 Weg „ 891 3 3 290 291 . 44 . 64 . 728 , 561 . 417 . 511 . 578 , 281 . 442 , 450 , ,1282, ,1283, .1523, . 63 . ,1200, , 833 > „ 63 77 146 „ „ 95 147 „ ,< — » 569 154/. „ „ - „ 521 154/,a„ 3 800 Schähwerth 6440 fl. S. Parthie: 154/»k Wiese 6 „ 752 Schähwerth 11.700 st. 4. Parthie: 153 Wiese „ 4 „ 475 Ichätzwerth 344V st. 5. Parthie: 782 Wald „ 29 1450 .. - » 1196 539 .196 274 783 Weingart. „ 785 786 .. Schähwerth 1600 st. v. Parthie: 353 Wiese u.Aue „ 1 „1450 Schähwerth 450

Keilbietnngstermin ans den 21. Dezember 1894, um 9 Nhr Parthie: 652 Acker „ 1 134 Schähwerth 350 st. 14. Parthie: PN. 538 Wald von — 1.1022 Kl. 539 „ „ 1 .. 595 .. 457 -« 257 Schahwerth 520 st. 1o. Parthie: 406 Wald „ 2 „ 1462 . Schähwerth 500 st. 16. Parthie: 473 Wald „ 2 .. 433 „ Schähwerth 400 st. 17. Parthie: 524/, Wald „ 1 „ 161 „ M 49 „ 525 „ „ — 851 Y Schähwerth 300 st. 18. Parthie: 489 Wald .. — .. 321 491 Schähwerth 200 st. » n 384 .. Parthie: 765 Wald 9 592 „ Schähwerth 500 st. halten. Das SchätzungS

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Pagina 5 di 8
Data: 15.12.1894
Descrizione fisica: 8
Beilage zu Nr. 287 der „konstitutionellen Bozner Zeitimg' vom 15. Dezember 18S4 coiv?. Vom 5. k. Bez.-Gerichte Meran wird kundgemacht: Es ist die freiwillige gerichtliche Versteigerung nachstehender dem Herrn Ar. Ferdinand Mm Snmdbefiher w Burgstall gehörigen auf 53.940 «uldeu bewertheteu KealitStm als: I. Parthie: PN. 86 Weingarten von 1 Joch93Kl. g? „ „ 3 „ 290 „ 87 „ „3 88 Garten „ — 89 » » 91 Weingarten „ — 92 » » 33 Wiese „ — 94 Weingarten „ — 95 „ ^ - 96 „ „ 97 Wald „ 6 98 Wiese

„ — 99 Weingarten „ — 99 „ »f n /? „ 100/1 ,» ' „100/2 Wiese „ „ 502 Wald nicht- „ Aue 1» 504 » » „ 890 Weg „ - 891 291 44 64 728 561 417 AI 578 281 442 450 , 1282 .1283» .1523,, , 63 „ .1200.. 833 „ 63.. 77., ?/ 2. Parthie: PN. 144 Wiese von — Jsch 29 Kl. 145 » 1 » 821 „ 146 ,, » „ 95 „ 147 „ ., ., 569 154/^ „ .. ., 521 „ 154/.. 3 800 „ Ichätzwerth 6440 fl. ». Nars „ 752 „ Ichätzuazswerth 22.900 fl. Parthie: 154/zb Wiese „ 6 Ichätzwerth 11.700 fl. 4. Parthie: 153 Wiese „ 4 „ 475 Schätzwerth 3440 fl. 5. Parthie

: 782 Wald „ 29 „ 1450 783 Weingart. „ 785 „ „ 786 „ 539 1196 274 Schätzwerth 1600 fl. 6. Parthie: 353 Wiese u. Aue „ 1 „ 1450 Ichätzwerth 450 fl. 7. Parthie: Mucker von 2 Joch 1369KI. Ichätzwerth 680 fl. 8. Parthie: „ 411 Aue „ 1 „ 24 „ Ichätzwerth 250 fl. S. Parthie: „427 Wiese richtg. Ichätzwerth 2000 fl. 10. parthie: „ 549 Aue „ 1 „ 879 „ Ichätzwerth 370 fl. 11. parthie : „ 619 Acker „ 2 1201 „ Ichätzwerth 900 fl. 12. Parthie: „ 636 Acker „ 1 „ 189 „ „ 637 Wiese „ — „ 126 „ „ 639 Acker „ — „671

„ Ichätzwerth 520 fl. 1s. parthie: 14. parthie: PN. 538 Wald von — I. 1022 Kl. „ 539 „ „ 1 „ 595 „ .. 457 ^ „ 257 „ Ichätzwerth 520 fl. 15. parthie: „ 406 Wald 2 „ 1462 .. Ichätzwerth 500 fl. 16. parthie : 473 Wald .. 2 433 „ Ichätzwerth 400 t?. Parthie: .. 524/. Wald .. 1 161 ,. 224/, „ ,» — „ 49 „ >. 525 » » » 85 t „ Schadwerth ZOO fl. 1K. Parthie: .. 4^9 Wald — .. 321 ,, 491 „ „ - „ 384 „ Ichätzwerth 200 ll. 19. parthie: 765 Wald 9 „ 592,. Ichätzwerth 500 kl. „ 652 Acker „ 1 ,, 134 „ Ichätzwerth 350

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Pagina 8 di 8
Data: 11.11.1870
Descrizione fisica: 8
. s. bezeichnet, bestehend aus einer Feuer- und Futterbchausuug mit Zu- und Ingebäuden Eiv.-Nr. 118. und der hinzugchörigen Entien von circa 10900 Klftr. Acker», WieS- und Weinfeld mit Murbäumen bepflanzt, fl. kr. s nebst einen mit Kastanienbäumen und andern Laubholz besetzten Wald von cirea 4309 Klftr u. einen Wald- theiler Nr. 37 auf den Buchhol- zerberg von circa 14000 Klftr., zum Ausrufspreise von 5000 — 19. Cit.-Nr. 19 aus vorstehendem Hofe die obere in der Mappe mit dem Buchstabe L. bezeichnete

Abtheilung bestehend aus einer Feuer« und Futterbehausung nebst Zu- und Ingebäuden Civ.-Nr. 119 und den hiezugehörigen Entien von circa 11598 Klftr. Acker-, Wies und Weinfeld mit Miirbäumen, einen mit Kastanienbäumen und andern Laubholz besetzten Wald von circa 4422 Klftr. nebst einen Wald theiler anfdem Buchholzerberze von circa 9000 Klftr. bezeichnet mit Nr. 6, Ausrufspreis 5800 — 20. Eine auf dem Buchholzerberze ge legene Alpe mit Alpellhaus und Stallung und dazugehörigen Hoch- und Laubwald von circa

und Gasser zu Lärch. 5. Ferner gehört zum Wolfenhof eine im s.g. Kleebach liegende Gemeindezutheilungs-Wal- dung von beiläufig 7 Jauch mit Stockrecht gränzend, 1. an Unter- und Oberlaner- Wald, Paschglers- und Nockers-Wald, 2. SchußmooSwiese, 3. Mair zu Egg, Doren» plattner undHatschers-Wald, 4. die Schön alpe; Ausmfspreis . 3800 si. Oe. W. II. Die Rauchenhofs-Realitäten in Unterinn, bestehend aus: 1. Der Rauchenhof iu Gasters Cat.-N. 882 nämlich: a) Feuer- und Futterbehausung. d) Ein Kraut

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Pagina 2 di 6
Data: 26.03.1870
Descrizione fisica: 6
des Hochwaldes tauchten und daö malerische Doppcl bild verschwunden war. Noch aus der Ferne drang das fröhliche Gelächter der Gruppe zum stillen See herüber: die Mädchen hatten würzigen Enzianbrannt wein nach den jenseitigen Alphütten getragen. Die Ausdehnung und Tiefe deS kleinen, ringsum geschlossenen Sees wechselt mit-ben Regengüssen, welche Joch und Wald durchtränken: je wasserreicher das Becken, desto klarer zeichnen sich die Bilder im Grunde ab; in trockener Sommerzeit verschwindet daS Zauberspiel

und nur die starren, ernsten Berge in ihrer erhabenen Gestaltung und der düstere Wald blei ben als Nahmen des Gemäldes zurück, dessen volle Herrlichkeit Sinn und Gemüth mit poetischem Hauch umweht. ' Der Karer Wald u it Kälbleck hat noch den Reiz jungfräulicher Wildniß und die Majestät uralter Tan nen und Fichten bewahrt. Die geschützte Lage der reichen Holzbestände müßte den Wald zu einem na türlichen Thiergarten machen, ab r der Jagdsreund findet wenige Spuren des Wildes. Längst ist der letzte Hirsch gefallen

vor Augen; dagegen 'erklingt der schrille Rnf des Falken und des Steinadlers, die deutesuchend über ven FelSklüften schweben. aus schwin delnder Höhe, und wenn die Dämmerung beginnt, durchziehen Fuchs und Uhu leise das verödete Re- vier. Im nächsten Jahr« wird eine neue Straße durch den Karer Wald zum grünumrandeten See die Regierung mit dem Dispositionsfonds den Be strebungeu von der andern Seite entgegentreten wolle, liegt die Insinuation einer Unwahrheit, eine,solche Insinuation

; ihm folgt ein jäher Donnerschlag» daß Berg und See und Wald bis auf d n Grund erbeben und daS langhal lende Echo sich in tausendfachem Reflex an den Fel sen der Gebirge bricht: krause, wirr zerzauste Wol ken und fahle Nebelschleier flatterten über dem Reiter joch, dleiche Duustgebilde stiegen in rasender Hast am Firmament empor, verhüllten die Sonnenschelbe, den Wald und den See. Sturm und Regenslnthen, das Rauschen des Wildbachs und das Rollen des Don ners mischten sich wild durcheinander; geisterhaste

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Pagina 5 di 14
Data: 24.12.1897
Descrizione fisica: 14
, Zollhäusern, Schuppen. Wersten, Docks sür die Schiffe. Die Waldstadt, Woods- town nannte man sie, bevölkerte sich schnell durch die Trockenwohner der neuen Städte. Fieberhafte Thätigkeit entwickelte sich in allen Vierteln, aber rings auf den Hügeln über der Stadt mit den voll-reichen Straßen, über dem Hafen mit seiner Unmenge von Schiffen dehnte sich im Halbkreise eine düstere Masse, das war der Wald, der zuschaute. Der Wald schaute hinab auf diese dreiste Stadr. die ihm seinen Platz an den Usern

des Flusses weggenommen halte und dazu drei tausend seiner Waldriesen. Ganz Woodslown war ausgebaut worden mit dem Leben, das zu ihm gehört hatte. Die hohen Masten, die sich dort unten im Hasen schaukelten, die zahl losen Dächer, wie sie sich eines gegen das andere neigten bis hinan- in die Vorstadt, bis zur letzten Hütte ganz draußen, er der Wald, halte alles hergegeben bis aus die Werkzeuge, die Möbel, und seine Dienste Halle man nur nach der Länge der Aeste bemessen! Einen furchtbaren Zorn Halle

, standen die Leute in den Straßen umher und drängten sich, um das seltsame grüne Wunder zu bestaunen. Rufe der Ueberrafchung, Mur ren über das Ereignis kamen aus der Menge, die unthätig die Stadt erfüllte, und dieser all gemeine Stillstand des hastigen Getriebes gab der Sache etwas Feierliches. Mit einem Male ries einer: »Seht doch, seht doch blos den Wald an!' Mit Schrecken bemerkten sie nun, daß der Halbkreis des Waldes sich enger gezogen hatte. Der Wazn kam herunter nach der Stadt l Eine gadze

Avantgarde von Brombeerranken, Schling pflanzen, Heidekraut reichte schon bis an die ersten Häuser der Vorstadt heran. Da giengs wie ein tiese- Erkennen durch Woodstoivn, und danach kam die Furcht. Ja fürwahr, der Wald kam. um sich seinen alten Platz am Ufer wieder zu erobern. Seine niedergehaue nen. zerstreuten, zerschmetterten, umgebildeten Waldriesen entflohen ihren Gefänggissen. um ihrem Walde entgegen zu marschieren. Wie konnte man nur dieser Ueberrumpelung be gegnen? Mit Feuer ? Aber da wäre

, und während die Schiffe den Hafen verließen, sahen die Vertriebenen, wie sie sich siegreich vereinigten und umschlos sen: der alte Wald und der neue Wald. .B. L.-A. Hirtenßllgen zur Weihnachtszeit. Weihnachten, das traute Fest, die ans heidnischen Ursprüngen herrührende Inkar nation aller christlichen Festtage, erfreut sich einer Reihe bedeutsamer Äorläufer, des Mar tinstages, des Nicolaussestes nsiv. Vielfache Gebräuche in den verschiedenen Ländern nach Zeit und Form verschieden, künden Groß und Klein die selige

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Pagina 2 di 6
Data: 22.11.1878
Descrizione fisica: 6
»» I»I > M«>I« « »«»>»»»M»» « Die Wälder Bosniens und der Herzegowina Serajewo, 5. November. Der größte Theil des Boden-Areals in Bosnien und der Herzegowina ist mit Wald bedeckt; nach genauer Schützung beträgt im eigentlichen Bosnien mit der Krajna das Wald-Areal 400 Quadratmeilen, außerdem 25 Quadrat» Liieile» sterilen Boden, thcilseise mit Gestrüpp bedeckt. An Culturboden und Weideland stehen diesem Flächenraum 360 Quadratmeilen gegenüber. In der Herzegowina be trägt das Waldland 40 Quadratmeilen, außerdem 98 Quadratmeilen

sterilen mit Gestrüpp bewachsenen Flächen raum. Bebautes Land und Weidegrund beträgt in der Herzegowina 65 Quadratmeilen. Das gesammte cultivirte Land in beiden Provinzen beträgt demnach 425 Quadrat meilen gegen 440 Quadratmeilen Wald und 123 Quadrat meilen sterilen Bodens. Hiebei ist von dem Paschalik Novi- bazar gänzlich abgesehen, nur die in Wirklichkeit von un seren Truppen besetzten Districle in Rechnung geigen. Bis zum Jahre 1850 betrachtete der damals allmäch? tige bosnische Adel den Wald

als sein Eigenthum. Erst mit Unterdrückung des AdclSaufstandcs durch Omer Pascha änderte sich dieses Verhältniß und wurde 1853 alleZ Wald- land für Eigenthum des Sultans, d. h. für Staatsgut, erklärt. Im Jahre . 1865 erließ die türkische Regierung auch ein eigenes Waldgesch, um der Devastining derWäl- und Engelbert Occoffer zu provisorischen SteueramtZ- Adjuncteu ernannt. ' . - > (Meater-Hloliz.) Nachdem auch; bei ver vierieh Mf-> führung der „Fatinitza' sämmtliche Sitze vergriffen waren, steht

in der Ferdinaudeumszcitschrist, und John. S. Douglaß gehört und die Vilajets-Regierung bezog keinerlei Einkom men von dem colossalen Wald-Arcal. Einem türkischen Verzeichniß zufolge befinden sich die meisten Wälder in folgenden Districtcn: Im Bezirke Sera- jcwo alle Gattungen Holz, meist Eichen, Buchen und Nadel holz:: ; dasselbe Verhältniß herrscht im Bezirke Wisoka. Wegen Mangel all Commumeativnen findet nur die Ver werthung als Brennholz statt; nur auf dcr Mi!jac-ka wird Bau» und Brennholz geflößt (Bentbascha-Holz

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Pagina 2 di 4
Data: 04.06.1878
Descrizione fisica: 4
verstehen, welche zum Schutze von Personen, von Staats- oder Privat-Eigenthnm gegen Lawinen, Fels stürze, Steiiischläge,Gebillisiciiutt,Erdabrut>chlUlgen u.dgl. dienen, und sür welche daher eine gesetzliche Beschränkung deZ Benutzungsrechts durch Ausstellung besonderer Wirthschaftsvorschriften im Interesse dritter Personen oder der allgemeinen Wohlfahrt nothwendig erscheint. Schutzwälder wären diejenigen Waldstrecken, welche ihrer eigenen Erhaltung als Wald, sowie der Gefahr

Bestimmungen hinsichtlich ihrer Benützung nothwendig werden. WohlfalirtsWälder wären alle jene Waldungen, deren Erholung als solche für die Landeskultur und allgemeine Wohlfahrt wichtig ist, sofern dieselben »icht schon einer der vorhergehenden Kategorien angehören. 3) Ist eine gesetzliche Feststellung des Begriffs Wald gründ überhaupt nothwendig und wie wäre im bejahenden Fall der Begriff festzustellen? (Aus Tirol wurde diesbezüglich geäußert, eine Fest stellung dessen, was als Wald dem Forstgesetze

Aufforstuugsbcstimmungen: für die EinforstungS- und Wohlfahrts-Wälder wäre ein von den politischen Forst- organen jeweilig zu begutachtender Termin, und zwar sür neue Schläge von 3 bis zu 10 Jahren, sür ältere Blößen bis höchsten- zu 20 Jahren festzusetzen,- für die übrigen Wälder könnte die Feststellung eines Anf- forstungsterinins ganz entfallen.) 6) Welche Aenderungen wären an den Bestimmungen des Z 4 des gegenwärtigen Forstgesetzes, betreffend die Wald-Verwüiningen vorzunehmen? (Das Gutachten aus Tirol lautete, daß Z 4 des jetzigen

ausgesprochenen, sowie die Auf stellung besonderer Schutzorgane hier entfallen können, da die in den ZZ 6 und 7 des jetzigen Forstgesetzes gegebene Einschränkung dem Zwecke genüge, und auch diese Einschränkung zunächst im Interesse des Wald- eigenthümers selbst liege, die Ausstellung besonderer Schutzorgane überdieß wegen der hohen Kosten scheitern würde; eine Abänderung des § 7 des gegenwärtigen Forstgesetzes werbe nur dahin beantragt, daß das Stock roden und Wurzelausgraben in Schutzwäldern ganz

, welche dasselbe den Wald besitz crn in der Aus» Übung ihres Eigenthumsrechts auferlegt, ge- wiß auch gerechtfertig, keineswegs aber eine Rechtsver- letzung. wie der Reichsforstverein glaube; es werde daher die Aufnahme von Bestimmungen im Sinne der Artikel 24—26 des baierischen Forstgesetzes befür wortet. aä v) Bezüglich der nicht regulirten Einfor- stungen zum Haus- und Gutsbedarfe dürfte die Noth wendigkeit einer Beschränkung hinsichtlich der Verwer thung der im Eiuforstungswege bezogenen Producte wohl

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Pagina 4 di 8
Data: 03.07.1903
Descrizione fisica: 8
, die nun zum Teil schön im Holz stehen und ich sagte mir, wenn es einmal drauf und dran geht, dann schlagen wir den Wald herunter und da braucht der gnädige Herr keine Wucherer.' .Treue Seele.' Der Graf schüttelte seinem alten Diener herzlich die Hand, dann hob er das Glas und sagte: .Komm alter Mechenhart, wir wollen anstoßen auf die alte . Treue und daß es uns noch einmal recht gut gehen möge.' .Ihnen, gnädiger Herr, mir geht es ja gut und wenn ich nur im Dienste meiner lieben Herrschaft die Augen schließen

gewesen'wäre den Phacton hinauf zu bringe» und wieder henmter. Das koste aber sehr viel Geld, denn wenn die Wettenburg auch nicht besonders hoch über der Heerstraße läge, so hätte doch der Fahr- weg rund um den waldigen Berggipfel herum geführt werden müssen, der Wald hätte aus gehauen, das Holz zu Knüppel dämmen verwendet werden können, aber immerhin wäre es doch au ßerordentlich kostspielig geworden. Es hätte sich noch eher empfohlen am Fuße des Burgberges einen kleinen Stall mit Remise zu bauen

hatte den Wald von oben her getrocknet. Es war später Nachmittag, als man ans dem etwas entlegenen Berge ankam, der die ältesten Buchen twg. Zwar blutete dem Grafen das Herz, daß diese hochansstrebenden Waldriesen geschlagen werden sollten, aber schließlich blieb ihm ja noch schöner Wald genug uud Mechenharts Idee, diesen nach Süden gelegenen Bem sür Feldkultur zu gewinnen, hatte etwas für sich und so wurde man denn schnell einig und der Holzhändler fuhr in seinem eleganten Selbstfahrer auf der breiten

Herr, das stimmt. Aber Sie wissen doch genau den Weg, wie Sie nach Hause kommen. Hier gleich um diese Höhe hemm in's Frei herrlich Wildenstein'sche Gebiet, dann den Kinds bach abwärts uud links in den Wald hinein.' .Ja, ich weiß schon und wenn ich mich verirre, so ist es auch nicht gefährlich. Irgendwo wird sich schon ein Mensch finden, der mich zurechtweist.' .Sagen Sie das nicht, gnädiger Herr, Sie können in unseren Wäldern tagelang herumlaufen, ohne daß Ihnen ein Mensch begegnet

gehörte ihm ja nicht mehr, da sing schon das Gebiet des Freiherrn von Hobbach auf Wildenstein an, dem er, sobald die Restaurierung der Wettenburg beendet war, seinen freundnachbar lichen Besuch machen wollte. Es war träumerisch still in dem Berawald, nur ein leises Rauschen ging durch die Bnchenwipsel, nur manchmal erklang das Girren der Holztaube in weiter Ferne, oder der heisere Schrei des Hähernvogels unterbrach die süße Ruhe im abendlichen Wald. Da fiel scharf wie ein Peitschenknall ganz

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Pagina 4 di 8
Data: 25.10.1872
Descrizione fisica: 8
- bchausung. L. Zwei Wurzgärten von 58 Klafter. (!. Einem zweimähdiqen Stück Wiesinahd von 2/4 Tagmahd 15 Klafter. Beide Hälften stoßen aneinander und gränzen: I. Gegen Osten an den Wald des Sebastian Kupplwieser. 2. gegen Süden an den Wald des Josef Tratter, SiWerhofer, 3. gegen Westen au Christian Preims, Schmid und 4. gegen den Norden an die Faltschauer. I I. Der aus Entien des Zaineggütels Cat.-Nr. und des Unterbichlgutes Cat.-Nr. 176 gebildete Grundcompler, genannt die wälschen Sägen, bestehend

Weg. und 4. an Fräulein v.Panzoldi- 6. Cat.-Nr. 378. Zwei Grundstücke, Wies feld, Acker und Weinbau von 6945 Klafter mit den Gränzen: 1 an eigenen Wald, 2. an das vorbeschriebene Grundstück, 3. am Weg u. 4. an eigenen Wald; 7. Cat.-Nr. 377. Ein Wald und Gestände von KV21 Klafter mit den Gränzen: 1. u. 2. Johann Lazzeri, 3. eigenen Grund und 4. Spaner Wald: 8. Eine Wiese beim Kraiß von 16W Klafter gränzend: I. an Fräulein v. Panzoldi, 2. Frau Elise Rapp, 3. an eigenen Grund und 4. an die . Geschwister Khol; hiezu

.eine andere Wiese und ein Waldele mit den Gränzen : I. an vor beschriebene Wiese, 2. und 3. Spital-Wald, und 4. an Witwe Gratz; mit dem Ausrufspreis pr. 6706 fl. ö. W. unter den üiergerichts und bei Dr. Adalbett Marchesani einzusehenden Bedingungen öffentlich zum Verkaufe ausgeboten werden. K. K. Bezirksgericht Neumarkt, am 18. Oktbr. 1872. v. Reggla. Bonbons, U-WU. °.n vppokeru. Keller ao der Wiener Klinik, mit der SoS'schtll lZdar- Is^i^uvrie nickt z:u vsi»voek»oln, bszisral« all« libngsn I^slisxtrsvt Lonbov

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.01.1871
Descrizione fisica: 8
in seiner Verschiedenheit so gewaltig auf das menschliche Leben ein, daß es wohl der Mühe werth, seinem gegenwär tigen Stande einige Aufmerksamkeit zuzuführen. Der Wald an und für sich ist ein herrlich' Ding; — er verschönert die Landschaft, gewährt uns Schutz, liefert uns Bau- und Brennmaterial und ist zugleich Regulator klimatischer Verhältnisse. — Werfen wir vor Allem einen Blick auf die Waldungen in Oester reich, so entrollt sich uns ein Bild, welches kaum darnach angethan sein dürfte, uns mit Befriedigung

Erde einzuwirken; unsere Waldungen sind sonach ausschließ lich aus jene Düngkrast angewiesen, die ihnen während ihres langsamen Wachsthums durch den Abfall der Blätter und Nadel» zugeführt wird. Diese Düng kraft würde auch vollkommen genügen, wenn sie nicht wesentlich dadurch beeinträchtigt schiene, daß man den Wald zum Tummelplatz der Laub- und Streu sammler macht. Dieses Laub- und Streusammeln greift immer mehr und mehr um sich, namentlich in Wäldern, welche derzeit noch mit Servituten behaftet

- schaftlicher Hinsicht später rächen werde, fällt dem Bauer gar nicht ein, der da glaubt, der Wald wachse von selbst, und man brauche sich daher um den Wie derausbau nicht zu kümmern. Die natürliche Folge davon ist. daß die abgeholzten Waldtheile jahrelang dem Sonnenbrände ausgesetzt sind, ihre HumuStheile durch Abschwemmungen und Erdabrutschungen und damit ihre ZeugungSkrast verlieren, so daß eine Wie- deräufforstung derartiger Blößen, selbst wenn sie später auch wirtlich beabsichtigt würde, platterding

» unmöglich ist. Der H. 4 unserer Forstgesetze vom 3. Dez. t852 scheint für den größeren Theil unserer bäuerlichen Staatsbürger gar nicht zu existiren. Derselbe lautet wie folgt: „Kein Wald darf verwüstet, das ist so behandelt werden, daß die fernere Holzzucht dadurch gefährdet, oder gänzlich unmöglich gemacht wird. Ist die fernere Holzzucht nur gefährdet, so ist die Verwüstung gleich der eigenmächtigen Verwendung des Waldgrundes zu anderen Zwecken, und der unterlassenen Aufforstung, zu bestrafen

, die Wicderaufsorslun.i aber in derselbe»! Weise zu erzwingen. Wurde die Holzzucht dagegen gänzlich unmöglich gemacht, so kann die Strafe bis auf uhn Gulden vom niederösterreichischen Joche erhöht werden.' In früheren Jahrhunderten, wo das europäisch» Festland noch nicht so bevölkert gewesen, wo es un absehbar- mit Wald bestellte Strecken und Höherückm gegeben, folglich an einen dereinstigen Holzmangel nicht gedacht werden durfte, war e« allerdings nicht nöthig, sich mit der Zukunft unserer Wälder zu beschäftigen

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