Oester» reich-UugarnZ sein. Ist doch die Bundesgenossenschast, welche durch die Anwesenheit Bismarck'S in unserer ganze Reise ihren Zweck verliere. Wenn er sich nach dem Schlosse sehne, fo stände ihm nichts im Wege, dort feinen Aufenthalt zu nehmen, daß fix aber für diesen Fall die Petersburger Luft entschieden vorzöge. Das war Kr Stefan'- Stolz zu viel, so gern er auch Elisabethzu^rsöhnen wünschte. Es war vorbei. So reiste Elisabeth allein mit ihrer Mutter. Es war Stefan's Absicht
, was ihr, der Mutter, zu erreichen unmöglich sein würde. Diesen Gedanken erfaßte Stefan mit Leidenschaft.^ Eli? sabeth war, freilich in letzterer Zeit so ganz anders getpesen, ab«,gsie konnte unmöglich. ihre tiesMersk; Natur völlig», HextauW haben. Dana. verging eine.j endlos.lang?! LA,5, die Anforderungen, die auch an dm gewöhnlichen Hand» wesker gestellt werden müssen. Heutzutage geht es nicht- mehr an, nach Moden und Modellen aus der Zeit, da> Geschmack und die Wissenschaft noch völlig unansgebildet oder kaum
eine viel allgemeinere sein. In der Talfer und Eisock rinnen Tausende, von Pferde- welche Stefan zur Ewigkeit wurde, ohne daß eine Nach richt zu ihm gelangte. Wie Angst, die Ungewißheit und Sorge machten ihm das Leben unerträglich. Dann kam jener Brief an die Fürstin. Cr wollte ein Ende machen, so, hielt er es nicht länger aus. Die Fürstin schrieb freilich wieder, sie schrieb ihm das, was sie ihm bereits unzählige Male.mitgetheilt hatte, , aber er war ent schlossen, von seinem, gefaßten Vorsatze nicht abzugehen
. Die Fürstin selbst begann zu glauben, daß eine ent scheidende Katastrophe für Elisabeth heilsam sein würde. Sie war eine erfahrene Frau. Elisabeth haßte weder Stefan, noch war «r-, ihr gleichgiltig. Er hatte sie belei digt und sie rächte sich dafür, freilich in einer Weise, welche ihrem Lehen'gefährlich.werden würde.. So war sie denn auch zufrieden, als Stefan ihr den Tag feiner Ankunft meldete und sie setzte ihre gauze Kraft daran, Wanda und Elisabeth zurückzuhalten; sie dachte nicht daran
, daß ihre Absicht vereitelt Pechen würde., . - ' Am Abend desselben Tages, als Wanda mit Elisabeth abgereist war,-traf Stefan auf.dem Schlosse ei»u Er war erschrocken, asS.sr, seine Gattin nicht mehr'vorfand, aber jede .Hoffnung auf'eine endliche Versöhnung mußte.'schwin-. den, da,Mie dieWrstin'ihm mittheilte,, Elisabeth aus d^m, einzigen! GFundh abgereist sei, weil pe? eine Begegmmg mftnihrMzGatteN! fürchtete.? -i i- :-u ^ ,z l (FortsetzungMgt.)^ ^ 5