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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.10.1910
Descrizione fisica: 8
sinden konnte, mit irgend jemanden anzubandeln, tat er es mit Vorliebe um dann den Betreffenden in irgend eine gerichtliche Austragung zu verwi ckeln und ihm Unannehmlichkeiten zu bereiten. Diesem gefährlichen Patron haben einige Wirke den Besuch ihres Lokales untersagt: trotzdem kam er wieder und suchte die Ruhe zu stören. Wie er innerlich, kam er auch am Sonntag den 11. Sep tember d. I. abends in das Gasthaus Peer in der Erbsengasse, aus dem er vor zwei Monaten wegen Ruhestörung und gefährlicher

Drohung für immer ausgewiesen worden ist, und setzte sich zu seinen zwei Kollegen. Auf die Aufforderung durch den Wirt das Lokal zu verlassen, stand er auf, ging zur Tür packte den Wirt beim Rock und zog ihn mit ei nem Ruck vor die Tür.. Gleich darauf verspürte der Wirt im rechten Oberschenkel einen Stich Hitti führte einen zweiten Stich gegen die Schulter des Peer, wurde aber in diesem Momente von ei nem Gast am Handgelenk erfaßt, worauf sich der bedrohte Wird befreieil und sich ins Gastzimmer

zurückziehen konnte. Das war in dem Momente als die beiden windischen Landsleute den, Hitti mit gezogenen Messern beigesprungen sind. Auf der Straße entstand eine Balgerei, die eine Men schenansammlung verursachte. Hitti erlitt hiebei eine Verletzung an der Hand und einen Stich im Oberschenkel, weshalb er ins Krankenhaus über führt wurde. Wer dem rauflustigen Hitti die Verletzungen beigebracht habe, konnte mit. Be stimmtheit nicht festgestellt werden; trotzdem wurde aber gegen Peer die Anklage wegen

körperlicher Beschädigung erhoben. Es fanden beim hiesigen Bezirksgerichr zwei Verhandlungen statt, zu denen Hitti nicht erschienen war. Die von ihm im Zuge der Untersuchung zu Protokoll gegebene Aussage lautet dahin, daß er nicht angeben könne, wer ihm oie Verletzungen beigebracht habe, auch die einver nommenen Zeugen konnten dies nicht angeben, nachdem sie bei Peer ein Messer nicht gesehen ha ben und Peer an der Balgerei aus der Straße über haupt nicht teilgenommen habe. Peer wurde we gen Mangel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.08.1902
Descrizione fisica: 12
nicht recht kundig war, beschloß er, das ge stohlene Rad möglichst rasch loszuschlagen. Er traf in der Nähe des Museumsbaues einen ihm bekann ten Metzgerssohn, in dessen Gesellschaft sich der Metz gergehilfe Johann Peer befand. Diesen beiden bot Greif das Fahrrad, welches im besten Falle 160 Kr. wert sein konnte, für 100 Kr. an. Da dieser Preis nicht sonderlich niedriger war, erklärte sich Peer nach längerem Hin- und Herreden bereit, das Fahrrad anzukaufen und erlegte die geforderten 100 Kronen, worauf

Greif eiligst verschwand. Wenige Minuten spater erhielt ein in der Nähe stehender Wachmann Kenntnis von dem in der Goethestraße vorgekommenen Fahrraddiebstahle und nahm an, daß der Fahrradverkauf damit in Verbindung stände. Es gelang dem Wachmanne auch alsbald, den Oreif auszuforschen und zu verhaften. Ebenso wurde Peer ausfindig gemacht, worauf letzterer seine 100 Kr., Waldthaler sein Fahrrad zurückerhielt. Die Sache hatte aber insofern? ein Nachspiel, als man gegen Peer ein gerichtliches Verfahren

einleitete, weil er beim Ankaufe vorsichtiger hätte zu Werke gehen sollen. Peer erklärte, daß ihm der Preis von 100 Kronen nicht im Mindesten verdächtig erschienen fei. Das Bezirksgericht Bozen aber verurteilte Peer gestern früh zu 20 Kr. Geldstrafe, evtl. 48 Stunden Arrest. — ** Ehrenkneipe. Donnerstag erhielten die beiden Turnvereine Bozens den Besuch des Herrn Prof. Fritz Hirth, Obmann des 15. Turnkreises, Deutsch-Oesterreich. Nachdem Herr Prof. Hirth vor mittags die Turnhalle besichtigt hatte, fand

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.03.1885
Descrizione fisica: 4
. Im vollen Rudel gehen die Pferde ab. Schon auf der Mitte der Bahn werden einige scharf geritten, denn heute gilt es den Kampf über den schwersten KurS. Immer naher fliegen die Pferde der letzten Biegung und schon athmen Roß und Reiter nur noch mit gröb' ter Anstrengnng in dem scharfen Wind. .Peer' ist heute unruhiger denn je und nur mit verzweifelter Anstren gung vermag Tom das Thier zu bändigen. Jetzt bat er es in Front; noch fünfzig Meter; mit aller Gewalt nimmt er das Pferd beim Kopf, die Peitsche

saust nie der und unter dem donnernden Beifall von Tausend« passirt .Peer' als erster daS Ziel. Mr. Williams ist gerettet. Er selbst hilft seinem Jockey, dem das M» drängende Blut fast die Pulse zu sprengen droht, auS dem Sattel. Jetzt ist er abgewogen, das .all right' des Richters ist ertönt und im nächsten Moment liegt Tom bewußtlos im Jockey-Zimmer, während ein Blutstrom aus seinem Munde quillt. Mr. Williams fährt seinen Retter selbst zu der nahen Wohnung. Doch vergebens wartet er bei dem Wagen

bei einem Mr. Williams; Tom war ein guter Kerl und der beste Reiter seiner Zeit; nur hatte er den einen Fehler, daß er dem Gin nicht zu widerstehen vermochte. DaS wubte seine Schwester, die ihrem Bruder so ähn lich sah, daß man die Beiden hätte verwechseln können, nur zu gut. Hatte sie doch, da ihnen die Eltern längst gestorben waren, an Tom Mutterstelle vertreten. Nun hatte damals Mr. Williams «in Pferd, das weitaus das beste in dem ganzen Feld war. Nur hatte .Peer'' den einen Fehler, daß er sich von keinem Fremden

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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1905
Descrizione fisica: 8
, gestand der Wirtin ein, daß er selbst das Opfer einer Abenteuerin geworden sei und sicherte auch Schadloshaltung zu, die je doch noch immer nicht erfolgt sein soll. Ant 16. November mietete die Beschuldigte im Hotel Neuspondinig des Herrn Josef Peer einen Wagen zur Fahrt nach Schlanders. den sie auch bezahlte. Während der Fahrt erzählte sie dem Kutscher Joses Tscholl, daß sie nach Trient reise, trm für ihren Mann Geld zu holen, damit er am Samstag die ArbeitAleute auszahlen könne und teilte

ihm mit. der Hotelier habe ihr erlaubt, den Wagen weiter zu benützen. In Meran wußte sie den Kutscher, der infolge ihrer Schilderungen an ihre Wohlhabenheit glauben mußte, zu bewegen, mit? ihr weiter zu fahren und sie sagte ihm auch zu. Lei der Rückkehr wegen der Entlohnung mit Herrn Peer sich in? Einvernehmen zu setzen: mich erWrte sie sich mit dem vom Kutscher begehrten Preis von 12 15 per Tag nebst voller Verpflegung für ihn lmd die Pferde für einverstanden. So be nützte sie das Fuhrwerk

am 17.. 18. und 19. No vember, wo sie sich in der Gegend von Leifers. Neumarkt und Salurn herumtrieb. Am 19. November trug sie dem Kutscher auf. sie beim letzten Zuge am Bahnhofe in Meran zu erwarten. Allein dieser wartete vergebens-, die Larcher hatte es vorgezogen, weiter nach Süden zu reisen uild den Wagen unbezahlt zu lassen, so Laß Peer für Stägige Benützung des Fuhrwerkes einen Schaden von 60 X erleidet, abgesehen von jenem Schaden, der ihm infolge Athetzens der Pferde und dgl. entstanden ist. Nun taucht

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Pagina 3 di 4
Data: 28.12.1885
Descrizione fisica: 4
im Betrage von nahezu 5000 st. zur Verthei lung zugekommen sind. Der Vorstand hob unter anderem auch hervor, es sei zu bedauern, daß be hufs einer zweckmäßigen und gerechten Verthei lung der Hilfsgelder ein angestrebtes Entgegen» kommen, resp, eine diesbezügliche Vereinbaruns von anderer Seite rundweg abgelehnt worden sei. Hierauf hielt Herr Josef Peer seinen angekün digten Vortrag über vie culturelle Bedeutung der Singvögel und über deren rücksichtslose Vertilgung in Welschtirol. Der Vortragende

behandelte vor erst die falschen Anschauungen der Landbevölker» ung über die insectensressenden Vögel-, er wies dann in recht treffender Weise auf die Lauves- gesetze hin, welche den Vogelschutz betreffen aber leider nicht ihren Zweck erreichen, weil gewisse Rücksichten gegen einzelne größere Grundbesitzer nicht aufgegeben werden wollen. Dann gieng Herr Peer auf den Vogelfang über, wie er spe ciell in der^ raffinirtesten Weise betrieben wird, ohne daß sich vie dagegen aufgestellten Organe darum kümmern

. Wir hörten dabei, welche Mit tel man anwende!, um tausende von nützlichen Vögeln binnen kurzer Zeit auf grausame Weise zu vernichten, wie besonders gewisse „«-vm. äi äolce t'iir inelltv' Diesen Vogelfang als eine noble Paffion betrachten u. s. w. Herr Peer ern tete für seinen instructtveu Bortrag allgemeinen Beifall. Der vergnügliche Theil des AbendeS verlief auf die gemüthlichste Weise: ein Fräu lein und zwei Herren gaben schöne Zithervor- träge zum Besten; außerdem entzückte ein jun ges Fräulein

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Pagina 6 di 8
Data: 07.09.1888
Descrizione fisica: 8
Nr. ktt'.S VII Z55 ixgL. I07V 3 2 Vom k. k. slädt.-deleg. Bezirksgericht Bozen als Realinstanz wird über Ansuchen des Herrn Dr. Fritz v. Zallinger als Masieverwaller der KonkurL- maffe des Josef Peer. Seifensieder liier, auf Grund des am 4. August d. I. gefaßten Beschlusses des Gläubigerausschusses und der Bewilligung des Aonkursgerichtes deS k. k. Preisgerichtes Bozen vom 1>. August 1888 Z. L987 am SS. September ev. am 13. Oktober 18LL jedesmal nm 9 Uhr Borm. im dg. Amtszimmer?tr. 2 Cat

Baroncini; Aorgs Betlanini; Aru> neck I. v. Zieglauer; Setsüirch oi. Widemann; ZansSrnck Fr. Winkler, A. Schöp fer: Knfücin I. Äienzl; Fandeck E. Oharek; Laois Largioli; Leoico Romanes«; ZLcrau A. Pau, I. jkofler; Hkes, Trient L. Gallo; Arueu I. Siaub Wwe.. Jg. Peer; Martina, Junicheu, Kkinsen, /ienz, Ztentte, Aoveredo Thaler; Zliv' Fraielli Canella; Saturn, Sterziuz, Lueauo uns in den inerlten Apstheken de übrigen Städte der Monarchie. äas «-eilte unil vv.-ltUerüduite k. l>. Rofasbulli-zt gebrAuebl bat

Xr. 2. /-u »n vAMMttivdvu ldek«» Vra^ucrle» »n>I I'arkiuuvricii. TepotS bcfindrn sich in B?z«n dci Spoth. I Illing, in der Apoth. zur Madvuna und In der Ärvth. Moser. bei I. Gudauner, >5. Zt. Zamdra, I. Bederlunger, in Erics bei Äpotd. M. Elcone, in Meran S. «. Pernwerth, ! SlPoth., R. Pan, Apolh. und Johann He» I chenberger, in Bruncil I, ». Aiegtauer, ! Spoth. M. Tschurtschenlhaler, in «rlxen in! der f. b. Hofapoth. des L> Staub, Jg. Peer, Apoth., in Bludenz Sianaht Slpoth., in Käl tern I. Strnad, Apoth. in Klausen

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