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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.11.1881
Descrizione fisica: 4
vortrug, daß nirgends, auch an denbedenl- lichsten Stellen nicht, die gute Sitte oder die Schicklich» keit verletzt wurde. Neben ihr ragte der Darsteller des Anatole hervor, der in Maske, Spiel und Mimik gleich vortrefflich war und dabei eine so ungesuchte und um so wirliamere Komik entfaltete, daß er häufig durch schallendes Gelächter der animirten Zuschauer unter brochen Wurde. Ein Beifallklatschen excrcirte hier nur, wie in allen andern Pariser Theatern, selbst in der grand Opera, die „Klaque

wieder entreißt, mit Ausnahme der schaffenden und arbeitenden Kräfte; denn der Pariser, der zu ar beiten nöthig hat.ist sehr fleißig und rührig und läßt sich keine Mühe verdrießen, pour ^'uer So 1'arxont lind darauf verstehen sich Alle vortrefflich. Daß wir auch die „Opera- besuchten, ist selbstver ständlich. und ein solcher Besuch ist Jedem zu empfeh len, der zum ersten Mal nach Paris kommt, schon wegen dis großartigen, mit außerordentlicher Pra t ausgestatteten Hauses, in welchem die Meisterwerke

der klassischen dramatischen Tondichtungen, mit Ausnahme freilich der Wagner'schen. in vorzüglicher Weise zur Aufführung gelangen. Das Opernhaus, „1s uoavsl Opera' genannt, mit der Aufschrift „^caSsmiö Natio nal äo steht auf einem freien Platz mitten in der breiten Avenue de l'Opera, zu dessen Gewin- nung vorerst etwa 4—500 Häuser im schönsten Theil der Stadt niedergelegt werden mußten; sein Bau wurde unter dem zweiten Kaiserreich begonnen und erst unter der Republik im Jahre 1874 vollendet

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.01.1859
Descrizione fisica: 6
30 7 5 i» 5. f«j s- L k ^ l-ilj K U' rend des CaraevalS 14 Bälle, wobei S80 Personen be schäftigt find, und zwar . ILV Musiker, 4L Controlmre, ^ EaWere, »00 BNetSverkäufer, 40 Logenschließerinncn, S0 Maschinisten, 12 Tapezierer, « Blümenmacherinnen, ß Garderobiers, 172 Beamte zur Aufrechchaltung der Ordnung, 3t DameS de comptoir und Äuswarter, 4 Lorgnetten- und Fichewerkäufer, 24 Lampen- und Gas anzünder. Man wird letztere Zahl sicher nicht übertrie ben finden wenn man erführt, daß die Opera

in einer Ballnacht ILF0 Kerzen, 210 Lampen und LKW GaS- stammen braucht. Die Opera könnte an einem Balltage Wvv Personen fassen, doch werden nur 5000 Karten ausgegeben; ungefähr 2400 für Damen und 2LW für Herren. Die Verwaltung gibt I5VV Freibillete aus. Außer dem Eintrittspreise, welcher 10 Fr. sür Herren und 3 Fr. für Damen ist, find folgendes dleHauptauS- gäben eineS Balleö. Alle Damen, welche auf den Ball b>mmen, müssen maSkirt fein. 2400 MaSken zu 3 Fr. — 82^0 Fr, 2400 Costüme zu 10 Fr. Leihgelv

in den 12 oder 13 Etablissements ersten RangeS, welche die Opera in einem Kreise von 300 Metres umgeben; das andere Drittel wandert in entferntere Quartiere, nach der Halle und bis an die nördlichen Barrieren. * DaS Sterbezimmer deS Kaisers Niko laus. Der bekannte amerikanische Reisende Bayard Taylor hat im Zuli 1838 das iw Winterpalast zu St. Petersburg gelegene Sterbezimmer deS Kaisers Nikolaus besucht. Es liegt im ersten Geschoß und ist nur klein. An der Thür standen zwei Gardisten und in einem Vor zimmer zwei kaiserliche

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