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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 02.12.1908
Descrizione fisica: 12
, welcher sich in die Winterfahrordnung einfügt, wie folgt: Abfahrt Bruneck 5 Uhr früh, Ankunft Sand 5.31 früh: Abfallt Saud 6.04 früh, Ankunft Bruneck 6.51 früh. Diese Züge verkehren an nachfolgenden T .> gern om 25. November 1308 (Markt in Mühlen), ani 4 und 5. Dezember 1908 (Markt in Bruneck), am 15. Dezember 1308 (Markt in Sand), am 4. Jäuucr 1909 (Markt in Bruneck), am 1. Februar 1909 (Markt in St. Lorenzen), am 22. und 23. Februar 1909 (Markt in Bruneck), am 22. März 1909 (Markt in Bruneck), am 1. April 1309 (Markt

in St Lorenzen), am 24. April 1309 (Markt in Sand). L. <5- kkü I 51 uns Ll.LNIN'r liefert auch V4LM1.L«. so?M. —MW. QNKI'lS. MM— Hrnidel M Kulksisirtllhast. X Wiener Börsenbericht. Von der hiesigen Fi liale der Bank für Tirol und Vorarlberg erhalte» wir nachstehende Mitteilungen über den Stand des Geldmarktes: Alle politischen Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, die aus einer großen politi schen Krise abzuleiten sind, stürmen jetzt auf de» Markt eiu. Auch die Börse glaubt, ebenso wie die Staatsmänner

an die Möglichkeit des Krieges zu nehmen. Wird dieser Glaube durch die Maßnahmen der über Krieg und Frieden entscheidenden Kreise verschwinden, dann bedarf es keiner besonderen Beruhigungsmittel für den Markt, denn in diesem Falle würde sich die Nnhe ganz von selbst einstellen, da ja das Ausgo bot von Essekten aus dem Kreise des Privatkapi tals ein Ende hätte. Man hegt daher mich die Er wartung, daß es in den nächsten Tagen an beru higenden Maßregeln nicht fehlen wird, und daß 5ie leitenden Staatsmänner

Spezialität von Bodenseefischen. um einen laschen Absatz zu erzielen, zn bedeutend er mäßigtem Preis an den Markt gebracht wird. X Wichtig für alle Gastwirte und Gemischt- warenhändler. Die nach dem Gesetze vom 23. Juni 1881 Z 10 N.-G.-Bl. Nr. 26 zu entrichtende beson dere Abgabe für den Ausschank nnd den Kleinver schleiß gebrannter geistiger Getränke ist stets halb jährig im vorhinein nnd spätestens bis 31. Dezein- her bezw. 30 Juni jedes Jahres zu entrichten. Da ein Versäumnis anch nur um eine» Tag

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Pagina 3 di 8
Data: 23.07.1913
Descrizione fisica: 8
von 45 Wählern 2?, die samt- 5.^.2.. - -.Ainsierdant' ^slegt, sucht.yei der.Bevölkerung liche ihre Stimmen auf die konservativ-chrijk- LosgfisHyste .zu,machen.. Bevyr irgend, em -lb^ ^ch^iale Kompromißliste vereinigten u. zw. schluß mit dieser Firma gemacht wird, wolle ^ wurden- '.''gewählt als Ausschußmänner: Joh. man vorerst , bei^ der Handels- und Gewerbe-^ex. Baron Di Pauli im Markt: Anton BattU dieselbe ^ ^ Johann pichler. Schaffer, Johann (Lhristanell, Bauer, Josef der Kurier bei. der^ rüMschen

im Markte Zlls Ersatzmänner: ?MZ ^^^fo^derqr..Dorlie^, l^ifik,^.Äils älsl der^StqatsbahndlreMyn- einzureichen.' Die nä?-Ludwig Baron Biegeseben im Markt; Gottlieb ÄusAhnoer.^A^ustter^,^.im- (vrckitzster..8es^prinz-^heren Bedingungen können 'bei. der Handels-'Posch, k. k. Gberoffizial i. R., im Markt; Jos» regent^ntheäters am Pult 8er ersten Violinen, 'und Gewerbekammer Bozen , eingesehen ^werden.' Morandell, fürstl. Schaffer in Mitterdorf; Joh. teH^als'/Uymxonist'. Mr/..gefchätztex ^ kieder

.!.. ',1 . Warmmg. . vor schwindelbaften englischen Rainer. Sattlermeister im Markt; Leonhard . - j z Zeche!. 1.^. bis. .It. -.^inänzierungsg^Mchaften,.- Es haben sich in Sölva, Bauer' in. St.- -Anton. Im zweiten MMnHebey.Berg^ Zeit^die, .-Fälle gemehrt,, daß engli-! Wählkörper sink von 19 Wählern zuq sl^epde^^.'<^este,in,.H'ie Schält-^sche -aMel^iche ^Finanziierungsgesellschaften -an j Wahl gegangen. Den Deutschfreiheitlichen ge-, ,-H^achteydo'^.., ^urtien Mmische industrielle.-/UnteMKnWygm mit der lang

, «auf» -teyi'-Ja^re^'..vxrhSWismWS.^geringes. Jnter- mann im Markt; Johann Peterlin, Bauer in Me zu nehmen' scheint.-. > -Im allgemeinen wolle ! Mitterdorf; Hans praxmarer, Sternwirt, Kar! ;MM, sich,, allen ^.unverlangt aus-England-.kam ^ Sölva. Besitzer, Franz Kieser, Besitzer. Franz .Menden ,^GtzschäftHi^erbungen ^ gegenüber dec^i Ruedl, Kaufmann, sämtliche im Markt; Rich. ^größten^.orsicht/^befleißen, .namentlich .solchen-Sölva. Bauer in Gberplanitzing; Kar! Stein- gegenüber, bie^auf^s.dem, AnnoMenwege

erfol- keller in St. Zlnton: Franz Ambach ^Bauer n? igen. ^ ,. D»e^ Mincxalien „Trrols: Seit.dem-Jahrs St. Nikolaus. Lrfatzmänner: Josef Schwei' ger, Bauer im Markt; Franz Würz, Bauer anr 1852, ^ dem Ei^cheinen ! des ? Werkchens von See: Karl pugneth m St. Nikolaus; -'-'keon» Liejbener^W^ .Mrtzut^ser.:! . die Mineralien-Tk- hard Sinn in Planitzing, Alois Sölva. Väuss röls'ist,,ini, diesem kiteraturzweige^ -nichts mehr in Str Nikolaus. ^erschienene -Mer.'.mMraer^tzerr..Geora-.Ga^'-' Sin bllbischer

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Pagina 5 di 12
Data: 14.06.1902
Descrizione fisica: 12
, Ungarn. Goldene Traube. Maria Vötter, Stubar. Anton delle Gracie, Artist, Triest. R. Monetti, Artist, Mailand. Ad. Cipani, Rsd., Riva. Anna Guggenberger, Köchin, St. Lorenzen. tag-Markt'. Freilich schien es den ersten Augenblick, als sollte ich eher zur Türe hinaus, als in den Aether- hauch ihres Wissens fliegen. Aber nachdem ich ihr nach berühmten Mustern hoch und heilig versicherte, ich brauche ihre Angaben nur zu stati stischen Erhebungen, -erfuhr ich denn alles — alles, was feit zwei Monaten

der echten Wiener- Köchin Herz über den „Samstag-Markt' beklemmte, denn solange ists, daß sie von des Naschmarkts und der Freyung Gefilden mit der zur Ruhe gesetzten Herrschaft hieher gesetzt wurde. — Was sie sagte, muß wahr sein, denn sie hat ge diegene Sachkenntnis und blickt auf manche gewonnene Redeschlacht zurück, in deren Folge die Häupel des Salates und die Gurken größer und der Kaufpreis immer kleiner wurde was sind alle Lamen tationen der Karwoche, alle Klagelieder des Jeremias

mir das einsilbige Wesen meiner Frau schon aufgefallen, als sie vom „Samstag-Markt' heimkam, so überraschte es mich doch, als ich von meinem Forschungsspaziergange zurückkam — daß sie weinte. — Aus M Welt. — Im Arrest verbrannt. Am letzten Sonn tag wurde in Jnning in Oberbaiern ein betteln der Handwerksbursche aufgegriffen und in das Arrest lokal gesperrt. Während der Nacht scheinen dem Häftling Zigarren und Feuer gereicht worden zu sein, von denen er Gebrauch machte. Anderen Tages früh wurde

— es war gegen 10 Uhr vormittags — ich trat auf die Frau zu und be glückwünschte sie. — „Wozu?' meinte sie. — Zu dem Haupttreffer, den sie unzweifelhaft gemacht haben müsse, wenn sie um diese Zeit noch so viel schönes Grünzeug vom „Samstag-Markt' heimtra gen könne. Da lächelte die gute Alte so seelenvergnügt, schüttelte das Haupt und sagte: „Das ist nicht vom „Markt', ich bin heute früh schon über LeiferS hinausgefahren, so weit muß man wohl, wenn man billig kaufen will, denn bis dahin fangen noch die Händler

alles ab, aber es lohnt sich doch' — sprachs und ging grüßend weiter. — Ich rief ihr noch nach: „Sagen Sie das um Gottes Willen nur nicht meiner Frau ', denn die steht dann schon vor Tag auf und „reist' um das — Gemüse. Ob alles so buchstäblich war ist, was man mir da über den „Samstag-Markt' erzählte ich will es nicht beschwören, aber eines ist wahr, daß ganz Bozen> das deutsche Bozen, inbezug auf Frucht und Gemüse unter dem Trust von Händlern steht und zumeist noch „Welschen', die alles hassen und verschmähen

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Pagina 7 di 8
Data: 10.06.1908
Descrizione fisica: 8
Sir. .132 .vozz.« Zettun»* lEAdttroter HÄMM) Mittwoch. Seil, 10. Juni I.SW. Wille in W sil Anl mS Ämlitki »tt Vsz«» A übernimmt Wertpapiere zn Senihrnz«Zniiltnz vermietet Eiserne Schrankfächer m unier dem Eigenverschluß der Partei. Handel »sd NolkswiMast. X Wiener Bürsebericht. Von. der Bozncr Fi iale der Bank für Tirol und Vorarlberg erhalten vir folgende Mitteilungen über den Stand des Geldmarktes: Die hinabgleitende Bewegung des Zinsfußes hat endlich auch den deutschen Geld markt

auch das politische Leben, trotz aller Schwierigkeiten, keine Anzeichen einer ernst lichen Gefahr und wenn sich unser Markt in sei ner Tendenz nur von den einheimischen Verhält nissen bestimmen ließe, so liütte er allen Anlaß zur kräftigsten Entwicklung. Aber man will sich auch bei uns nicht über die Bedenken, die auf den ausländischen Märkten vorwalten, leichtlierzig hinwegsetzen und man will auch die Zeit abwar ten, die namentlich der amerikanische und der Senrsche Markt benötigen, um in vollständig nor male

Verhältnisse zurückzukehren. Wie ivir schon wiederholt betonten, wir» der Wiener Markt erst dann aus seiner Reserve vollständig heraustreten können, bis ein abschließendes Urteil über dert Ausfalk der Ernte möglich sein wird. Hält dieser Ernteausfall das. was die bisher veröffentlichten Berichte aus Oesterreich und Ungarn versprechen, dann hat man 'UUrsache. auf eine recht lebhaft? Geschäftskampagne zu rechnen. Ter Renten, nnd Anlagemarkt steht unter den« «Eindrucke des Ab schlusses des ungarischen

Rentengeschäftes. Zeit vielen Jahren kann Ungarn zun» ersten Mali? wieder mit einer Rentenanleihe auf den Markt kommen, ein Beweis für die außerordentlich gün stige Wendung! in seiner wirtschaftlichen und finan Getreid e«Pveise am L I»at ziellen Lage, die sich durch den Abschluß des Alis- gleiches vollzogen hat. Durch die Begebungen de> österreichischen und ungarischen Renten verfügt der Markt über flottantes Material, das längere Zeit zur vollständigen Aufnahme durch das Pri vatkapital benötigen wird. Ter

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Pagina 3 di 4
Data: 29.11.1882
Descrizione fisica: 4
. Wenn man bedenkt, daß an der nämlichen Stelle, wo die Abrutschung ersolgte, eine bedeutende Anzahl von Arbeitern beschäftigt waren, so muß man wohl noch von Glücke reden, denn es hätten Viele zum Opfer falleu können. (Katharineii-Markt i» Hieran.) Wie die „Mer. Ztg.' ichreibt, hatte der am letzten Samstag und Montag stattgehabte Katharinen-Markt stark uuter der Ungunst der Witterung zu leiden; besonders machte sich dies bei dun gestern abgehaltenen Vieh markt bemerkbar. Obgleich Vieh m großer Menge

und ziemlich guter Qualität aufgetrieben worden war) mangelte es entschieden an Käufern, so daß ein großer Tbeil der zum Verkauf ausgeboteuen und nicht verhandelten Stücke nach Bozen zn dem morgen Donnerstag stattfindenden Markt abge trieben wurden. Aus dem Fleischmarkt ging es Samstag auch lebhafter zu als Montag. Rind fleisch galt im Durchschnitt 38-45 kr., Schwein fleisch perKilo 54—60 und GslrauueueS 28—32 kr. Geschlachtet wurden 45 Rinder und circa 860 Stück Kleinvieh, exclusive einer Anzahl Schweine

, die schon geschlachtet auf den Markt gebracht wurden. (Erfroren.) Hoch oben auf der Alpe Pardai, auf dem Uebergauge von Buchenstein nach Fassa, wurde der Weinhändler Rizzoli ans Giovo im Bezirk Trient, am 19. ds. erfroren im Schnee aufgefun den. Der alte Mann war, wie wir vernehmen, auf dem Wege »ach Arabba, wo er Geschäfte zu erledigen hatte, als ihn infolge des anstren genden Ausstieges auf der Höhe die Müdigkeit übermannte und er so seinen Tod auf der ein samen Alpe fand. (Der Bericht des Landes

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Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1908
Descrizione fisica: 8
- ^ l^öKtNSSLlliNEN . . . Leki-sibmssotiinsn. 5snr's.6Es' - Motors i.sn^wii'tseltsfiÜQks lV!ssc:ii!ns,i Ns MÄÄM - Kalidt! und KsliMirWM X Markt in Bruneck. Von dort wird unierm l3. d. M. geschrieben: Vom herrlichsten Wetter begleitet, fand gestern ,und heute der große Mai- markt statt. Gestern war Schlachtviehmarkt, bei dem ziemlich viele Fleischhauer und Händler aus ver schiedenen Teilen des Landes, besonders aus Süd tirol, erschienen. Der Zutrieb von Schlachtvieh, größtenteils Ochsen, war sehr bedeutend. Im Ver

Stück. Am Pferde markt war der Handel bei guten- Preisen flott; es wurde viel gekauft. Wir stehen eben vor De» ginn der Jremdensaison, und da müssen die vielen LohnkuHcher wieder den. sür den Winter reduzier» ten Pserdestand ergänzen. Der Krämermarkt wc» von auswärtigen Krämern gut besucht, und es dürften dieselben zufriedenstellende Geschäfte ge macht haben, ebenso die Wetzstein- und Sensen- Händler. Am hiesigen Bahnhofe sollen über 30 Waggon Vieh verladen worden sein. X Wiener Börsenbericht

voraussichtlich ihren Dis konto ermäßigen werde, hat daher eine sehr starke Wirkung aus den Markt geübt, iveil man in die ser Diskonto-Ermäßigung einen Beweis erblickte für die unaufhaltsame Zunahme der Zirkulations mittel. Nun hat allerdings diese angesagte Dis konto-Ermäßigung nicht stattgefunden, aber sie hätte aus Grund des sakrischen Geldstandes statt finden können und es waren nur Rücksichten auf den Stand der Wechselkurse, welche die Ermäßi gung vorläufig verhinderten, voraussichtlich

ist, darf man doch annehmen, daß das eine oder andere dieser GefclMte noch vor Eintritt der toten Sai'on ab gewickelt werden wird. In jedem Falle kann de» Markt der festverzinslichen Werte mit der steigen den Aiifmerkiamkeit des Prir-.iuap-i.ils rechnen. Ter Bankak'tienmarkt ?,ei.^ie ein fcrr lebliaftes Gepräge. Tie Aera der Eunstionen, welche mit der österreichischen Rentenemission eingeleitet wurde, liefert den Beweis dafür, daß der flüssige Geld stand die nun seit längcrem außerordentlich eingc

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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1886
Descrizione fisica: 8
- wchrkopelle kündigten heute den Anbruch des er sten Tages des Wonnemonats an und trieben die Schläfer hinaus. Trüb war noch der Himmel, doch gegen 8 Uhr klärte sich derselbe und versprach einen ganz prächtigen Maitag. Der Blumen markt war schon zeitlich morgens belebt: gegen halb 9 Uhr verdichtete sich die Menge der Markt besucher und Blumenkaufer derart, daß der Markt »ur mit Mühe passirbar war. Der Blüthenreichthum am Markte war Heuer größer als in den letztverfiofsenen Jahren, wozu denn die für Blüthe

sich den Zutritt auf dem Marktplatz zu erzwingen, so daß der Posten führer Sterbenz sich veranlaßt sah, den wieder- spenstigen Bauern mit gefälltem Bajonet und im „Namen des Gesetzes' zur Raison zu bringen. Drocker hatte sich schon früher gebrüstet, den Markt auch diesmal wieder ohne Viehpaß zu be fahren. Das Vorgehen deS wachhabenden Posten war demnach umsomehr gerechtfertigt. Nichts de- stoweniger entstand hierüber eine förmliche Auf- regung. Der Urheberschaft dieser Aufregung er scheint Fr. H., 37 Jahre alt

be- leidigende Ausdrücke gegen die Wache.) Mir der Aufforderung „haut sie nieder!' schloß er seine Apostrophe, die übrigens auf keinen un fruchtbaren Boden fiel und unter dem Markt- besuch einen förmlichen Ausruhr hervorrief. Der Beschuldigte gestand, den Viehpaß einen Schwindel genannt und einen der beleidigenden Ausdrücke gebraucht zu haben, stellte aber die letzte Aufforde rung in Abrede, allein seinen Aussagen standen jene der Zeugen des Amtsdiener A. Kaiser und des Bauernsohnes A. Trocker entgegen

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Pagina 4 di 12
Data: 14.06.1902
Descrizione fisica: 12
ist jetzt der siebente Band erschienen. Die Stellung, die sich die moderne Frau auf allen Gebieten errungen hat, wird in interessantester Weise beleuchtet. Nicht weniger als 20 Seiten sind der Frau, der Moment-Aufnahmen rund M Kozen. VI». Der Samstag-Markt. Wer eine sparsame Frau im Hause, zwei un mündige Kinder im Bette, so geheißen, weil sie wie aus einem Munde so schreien, daß die Trompe ten vor Jericho dagegen die reinsten Maultrom - mein waren, in der Küche aber keinen dienstbaren Geist

hat, und wenn diese sparsame Frau aus reiner Sparsamkeit schon um 5 Uhr 55 Minuten früh jeden SamStag auf den „Markt' geht, weils dort billiger ist, der hat sie auch kennen gelernt die himmlischen Mächte, ohne daß er die kummervollen Nächte aus seinem Bette weinend saß und sein Brot mit Tränen aß! Ich weiß es noch wie heute, vorigen Samstag wars — der Traumgott zeigte mir eben verklärt die Züge meines geheimen Ideals, — ich bitte, das allenthalben laut werdende Gebrumm empörter Moral zu besänftigen — es handelt

meine Augen von rechts nach links rollte, überkam mich eine so ohnmächtige Wut, daß ich unter fast gleichen Gesten, wie es die Darsteller des Karl Moor am aufgesprengten Gefängnisturme des Vaters zu tun pflegen, einen Eid tat, meine spitzigste und härteste Feder in die gallapfelhaltigste Tinte zu tauchen und das nächste Feuilleton dein „Samstag-Markt' zu widmen. Nachdem es heutzutage nimmer niodern ist, über etwas zu schreiben, was man aus eigener Erfahrung kennen gelernt hat, so beschloß

ich denn, selbigen Tages noch Erkundigungen über den „SamStag- Markt' einzuholen, das Ganze gewissenhaft zu prüfen und das mir am meisten Zusagende dem mehr oder minder geneigten Leser (seit dem vorletzten Bildl muß ich leider schon so sagen) als unumstöß liche Tatsache mitzuteilen. Meine.elementaren Vorkenntnisse halte ich mir vom „großen Meyer', Band 11, Artikel „Markt' — und so stieg ich 2 Stunden später zwei Treppen höher zur Frau Rätin a. D. und interviewte in deren Abwesenheit das Fräulein Köchin

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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1895
Descrizione fisica: 8
unter anderen, den am 3V. Zum v. I. in Obennais stattgehabten Markt, wo letzterer von Lorenz TribuS, Metzger in Lana, angeredet wurde, weil dieser gerne eine Kuh angebracht hätte. Blasinger erklärte dem Tribus, daß er einen guten Käufer wisse, daß er sein Geld sicher bekommen würde, und daß für die Solidität des Käufers garantirt werden könne. Blasinger erschien nun mit dem Mair, der die Kuh besichtigte und sich um Verschiedenes erkundigte, wobei demTribus versichert wurde, daß Mair einen Wemacker in Gries besitze

14.000 fl. erben werde. Hierauf fragte Blasinger den Seebacher, ob er Ochsen zu verkaufen habe, und auf seine bejahende Ant wort kaufte er für Mair ein Paar Ochsen um 360 fl. Mair leistete eine Anzahlung von nur 15 fl. und versprach die rest lichen 345 fl. am 25. Mai dem Seebacher zu entrichten. Mair und Blasinger trieben die Ochsen fort und verkauften sie noch am gleichen Tage dem Planitfcher Bauer Georg Lintner um 250 fl., wovon Blasinger 103 fl. erhielt. Am 14. Juni war Markt in Marling

, auf den sich die beiden Genossen begaben, weil Mair augeblich dem Blasinger seinen Entschluß bekannt gegeben hatte, eine Kuh zu kaufen und zu behalten. Dort angelangt, redete Blasinger den Sebastian Reiterer von Voran, der eine Kuh auf den Markt gestellt hatte, an, wobei er sagte, daß ein Herr aus Gries, „der Delug', die selbe kaufen möchte. Mair trat nun hervor und lud den Reiterer ein, mit ihm ins Wirthshaus zu gehen, wo cr sich als Delug vorstellte und um die Kuh handelte. Schließlich kaufte cr sie dem Reiterer

und aus der Eisenbahn wird der süße Most verladen, oer hier keinen Aniverth hat, aber den Schweizern und Lorarlbergern so gut iniindet und dort vielfach begehrt wird. Markt-Sericht. Aus den Herbstmarkt am 23. os. wurden 228 l Stück Großvieh und 709 Stück Kleinvieh aus- getrieben. Ter Handel war sehr lebhast. Fremde Händler waren anwesend ans dem Iiinlhal und auS Ungarn. Gekauft wurden bei 433 Stück, welche per Lahn abgeliefert wurden, darunter befanden sich 363 Kühe und 70 'Dchsen. Die Preise siir die Kühe

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Pagina 3 di 4
Data: 24.10.1896
Descrizione fisica: 4
eine ungünstige. Der süd- afrikanische Markt verkehrte in lustloser Haltung. Die Goldfield« Company erklärte eine Restdividende von IS. sh., was wiederum eine Jahresdividende von 25 sh. bedeutet. Auf Reservekonto wurden Dollar 200.000 übertragen. Die Führer der Aufstän dischen in den Matop- o Bergen haben sich ungültig untere worfm. Die Liquidaüo» ist ohne Unfall verlaufen, die SiebnngS» sätze betrugen durchschnittlich 8'/^. Die Kürsei waren, abgesehen von einigen Besserungen im Ganzen schwankend

; die Berkaufe von Pari» ^dauern' noch an, doch scheinen die Exekutionen be endet l zu sein. Man nimmt allgemein an, daß die Kurse nicht mehr weiter zurückgehen werden. Der westaustralische Markt war Schwankungen unterworfen, jedoch sind wesentliche Kursverände rungen nicht eingetreten. Der amerikanische Minenmarkt ist in eine matte Tendenz veriallen. Obgleich der AuSgang der Wahlen mit ziemlicher Sicherheit vorausgesagt werden kann, so ist zu konstatieren, daß das Interesse von der Börse' auf die Politik

Überträgen und der Markt unthätig»und' flau geworden'ist. Die Baifse»Partei geht muthiger vor, da sie anzunehmen scheint, daß eS an'kräftiger Stütze sowohl seitenS-'der amerikanischen kerung alS^auch der leitenden FinanMisc vor der Piäsidenlioahl fehlen' wird. Diamantäktie» ohne wesentliche Veränderung: « Rio Tinto sind schwächer,- Anakonda waren gefragt. Indische Hund Neuseeländische Minen ohne wesentliche Veränderung. Telegraphischer Cours. Wien 23. Oktobern Papierrcntc sür 1VV sl. llZI.Id Älberrenie

löl.15 Goldrente !21.8'> 4'/g Sst.Kronen-Ne»le lvl.lU Ung. Gsldrente 121.7V , Kroncnrenle 9i>.10 Akti n der öst.-ung. Bank !>42. — Aktien dcr Kreditanstalt Zög.-lv London sür 1VV Ps. St. IlS.Sd Berlin sür 10V R:-M 20 Markstück- 11.76 2V FrankSstückr Lirc ital. 100 Diikalen 9LZ'/z 44.4b S.K6 Jahres- nnd Viehmarkte im Oktober. 25. Aiarlinq, Latsch. LaviS. — M. .liiva, (Zavedinc ^Äczzano) —27. Siegen bei Bnmeck B. u. Vicrdc. — 23. Klausen V. K. u. Flachs, Neu- markt K., Sarnthal. — 2». Ärco

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Pagina 3 di 4
Data: 19.06.1896
Descrizione fisica: 4
des große» Festes. Hierauf durchzog die Musikkapelle mit klingendem Spiele den Markt und an verschiedenen Häusern wurde schon mit der Dekorirung für den folgende»» Festtag begonnen. Wiederum feier liches Ave-Läuten, Pöllerknall und Tagreveille der Musikkapelle zeigten am nächsten Morgen den Anbruch des Festes an. Schon in den frühen Morgenstunden prangten die Häuser im Festschnincke, beflaggt, mit Targewinden, Fähnlein, Herz-Jesu-Biloern, ecc. ver ziert. Um 8 Uhr begann, unter Borantritt

der Musikkapelle der Abmarsch ter Feuerwehr und Veteranen mit Fahnen zum Fest gottesdienste, bei dem sich auch die Herren Beamten in Gala- Uniform, die Gendarmerie und eine große Menge Andächtiger einfanden. Beim Hochamte gelangte Mitterers „Misfa solemnis in honorem sanctissimi CordiS Jesu' mit Orchester-Begleitung zur Aufführung. Doch all' dies war nur der erste Theil veS Festes, welches seinen Höhepunkt Nachmittags 2 Uhr bei der Festprozes- sion erreichte, die sich durch den ganzen Markt bewegte

. Nach der Rückkehr der Prozession in die Kirche wurde der Bund mit dem Herzen-Jesu erneuert, den vor 100 Jahren unsere Vä ter in der altehrwüidigen Handelsstadt Bozen mit demselben schlös sen, worauf ein feierliches Te Deum die kirchliche Feier schloß. — Um 5 Uhr Abends postirte sich die Musikkapelle vor dem Gerichts-Gebäude zu einer Serenade. — Um halb 9 Uhr Abends zeigten Pöllerfchüsse den Beginn der Markt und Bergbeleuchtung an, deren nähere Beschreibung zu weit führen würde. Nur soviel sei erwähnt

, daß diese Beleuchtung den Markt Sillian in einen« sarbenprächtigin Bilde erscheinen ließ und nicht mit unbedeutendem Koftenanfwande, namentlich seitens einzelner Bürger auSgcsührt wurde. Während der Marktbeleuchtung fand noch Zapfenstreich und Fackelzug statt.j Sommer-Telegrafenstation. Am 15. ds. Mts. wurde in Ni d n a u n, (politischer Bezirk Brixen,) einepoft- kombinirte Sommer-Telegrafeiistatio» mit beschränktem Tag- dienst und oer Funktionsdauer vom 15. Juni bis 15. Oktober eines jeden Jahres eröffnet

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Pagina 3 di 4
Data: 05.11.1884
Descrizione fisica: 4
dieselbe mit großem Fleiße einstudiert und Director Flinke sie mit vielem Geschmack insce- nirt. Die Hauptrollen befinden sich in den Händen der Damen Elmar, Leuchert, Seletzky, Lubin und der Herren Seeling, Zich und Dir. Flinke.? (Allerseelen-Markt.) Der Viehmarkt von Bozen zeichnet sich unter allen tirolischen Märkten durch seinen zahlreichen Besuch von Händlern aus der Nähe und Ferne ganz besonders aus und erhält sich trotz der vielen andern Märkte stets als der bedeutendste des Landes; auch der Allerseelen

markt, der am Montag bei sehr schönem Wetter stattfand, war äußerst stark besucht. Es wurden 1583 Stück Großvieh und 1333 Stück Kleinvieh aufgetrieben. Gehandelt wurde nicht viel, da die Preise sehr hoch waren und deß wegen nicht viel gekauft werden konnte. Deutsche Händler waren nicht hier, wohl aber waren italienische Händler in Menge bei diesem ' Markte erschienen. Einige haben etwas gekauft, aber viele mußten wegen der zu Hohen Preise den Markt ohne einzukaufen verlassen. Von dem Klein vieh

wurden die Schafe sehr theuer bezahlt, bei den Schweinen waren die Preise etwas geringer. Im Ganzen war alles Vieh sehr theuer, wie es seit mehreren Märkten nicht mehr vorkam. Bei dieser Gelegenheit erwähnen wir eine An frage. welche kürzlich an uns gerichtet worden ist, betreffend die schon einmal im Gemeinderathe ver handelte Aufstellung von Schranken auf dem Vieh- markt, deren Nothwendigkeit über allen Zweifel erhaben ist. Der Mangel solcher Schranken machte sich auch am letzten Montag bemerkbar

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Pagina 3 di 8
Data: 29.08.1910
Descrizione fisica: 8
nach Gries bis zum Badl, stellten sie dort ein und suchten den Pürger in Bozen auf. Purger sagte zu Gelf: ich habe schon einen Viehpaß für die Kuh vorbereitet, und folgte ihm einen auf den Namen Josef Burger lautenden, von der Gemeinde Ritten am 24. August ausgestellten Viehpaß Nr. 35 aus, mit welchem er die auf den Markt gebrachte Kuh deckte. Auf dem Marktplatze forderte Gelf u^d Gschnell den Purger auf, die Kuh zu übernehmen und ihnen den gezahlten Betrag von 324 Kronen zurückzuerstatten. Purgec

hatte sich zwar nicht ge weigert, die Kuh zurückzunehmen, doch hatte er, wie er angab, kein Geld, um den Kaufschilling zu rückzuerstatten. Auf Grund dieses Vorfalles wurde Pauer bezüglich der am Markt von ihm aufgetrie benen vier Kühe zur Vorweisung der Viehpässe vom städtischen Polizennspektor verhalten. Dabei zeigte es sich, daß diese vier Kühe mit fünf Passen bedeckt waren. Pauer rechtfertigte sich dahin, er habe eine Kuh nach Gries verkauft, der Käufer habe jedoch einen Viehpaß nicht abverlangt. Purger wurde bezüglich

der kranken Kuh zur Aufklärung verhalten und gab nach langen hartnäckigen Aus flüchten zu, daß er dem Gemeindevorsteher am Ritten den vom 24. August datierten Viehpaß für die in Altenburg befindliche kranke Kuh heraus- gelockt habe, um dieselbe auf den Markt bringen zu können. Purger fühlte sich daraufhin bewogen, die kranke Kuh von Gels zu übernehmen, gab aber an, daß er von dem Grieser Käufer kein GelS erhalten habe. Die sofort eingeleitete Nachfor schung ergab, daß er den Kaufpreis doch erhalten

wegzuführen. — ES frägt sich nun, wie der Gemeindevorsteher von Ritten dazukommt, Pässe für Viehstücke, die in einer anderen Gemeinde stehen, die er also gar nicht gesehen, auszustellen? Es wäre Sache der Behörde, festzustellen) wo die graue kranke Kuh hingekommen ist, nachdem nicht ausgeschlossen er-' scheint, daß er dieselbe mit einem falsch«» Paß auf dem Heimwege verkauft hat. — Nun ist aber dem Gelf und der Gschnell ein zweites Malheur passiert. Sie kauften am Markt eine junge schwarze Kuh, stellten

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Pagina 2 di 6
Data: 15.03.1879
Descrizione fisica: 6
mit un verpackten Wurzeln auf den Markt gebracht. Die freien Wurzeln sind für den Frost sehr empfindlich; wenn man von solcherweise auf den Markt gestellten Bäumen das Wurzelsystem genauer untersucht, zeigen sich sehr häufig Frostbeulen, die sich später in Brandflecken ver wandeln. Dazu trocknen die Wurzeln auch häufig aus und wird somit der Baum bereits wurzelkrank auf seinen bestimmten Platz gepflanzt. Es ist daher kein Wunder, daß, wenn man die Um gebung von Bozen besichtiget, man häufig die jünge ren Bäume

kränkelnd findet. Diese Methode, Bäume auf den Markt zu stellen, scheint hier schon seit Jah ren üblich zu sein, und gerade sie kann wohl sicherlich die Baumkrankheit herbeigeführt haben. Die braunen Flecken an den Wurzeln greifen immer mehr um sich, nante nach Paris, welche mich dem Schutz einer würdigen Frau übergab. Mit dieser kam ich nach England und nach Mont Heron, wo ich hörte, daß die Gesellschafterin der Lady Wolga krank geworden sei. Ich bewarb mich um die Stelle und wurde engagirt.' Sie erhob

, daß die Ausdün stung durch die Blattdrüsen in der atmosphärischen Luft auf manchen, anderen Baum, welcher nicht an der obgenannten Krankheit zu leiden hat, auch einen Einfluß ausübt. Man bemerkt dies an den feineren Obstsorten alsbald und nach und nach werden auch die anderen Bäume von der Epidemie ergriffen. Wenn dem. Schlendrian, die Bäume vor Kälte un geschützt auf den Markt zu bringen, kein Einhalt ge than wird, so wird Südtirol in der Obstcultur die richtigen und erwünschten Fortschritte

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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1902
Descrizione fisica: 8
erkennm. Mit dem Marktplatz ist das Schloß durch die breite Schloßstraße verbunden, in der sich die statt lichsten Häuser und Verkaufsläden befinden. Ihre Nordostecke — und gleichsam den Prellstein des Marktverkehrs — bildet das Gasthaus .Zum Lamm'. Es ist mehr als ein Eckhaus — es ist ein ganzer Gebäudekomplex, dessen Hauptsassade auf die Schloßstraße uud den Markt hinausgeht, dessen Brauerei und weitere Gehöfte sich aber an der Süd seite der engen Lammgasse bis zum Domplatz hin ziehen

zu bereiten. An dem vorerwähnten Herbstmorgen schien aller Parteihader mit der Nacht aus dem Weichbild Sillachs entwichen und der holde Friede dafür eingekehrt zu sein. Die Sonne strahlte früh ihr warmes goldenes Licht auf Markt und Gassen aus. Gegen zehn Uhr kamen die Glocken des alten Doms in Bewegung und ihr Hall übte eine alarmirende Wirkung auS. Die Fenster und Thüren der stillen Häuser öffneten sich. Die Nachbarn tauschten Grüße, Fragen und Antworten aus und traten bald auf die Treppe. All mählich

. Als nun draußen auf dem Markt die Menge »>er Schaulustigen sich anzusammeln begann, ritt er an der Spitze einer zahlreichen Cavaleade dem Bischof bis zur nächsten Poststation entgegen. Der blumen- geschmückte, von vier Rappen gezogene Galawagen, welcher die Emiuenz nach Sillach führen sollte, war schon in der Morgenfrühe hiuausgefahreu. Den Schaulustigen wurde unterdessen die Zeit durch neue Vorgänge verkürzt. Auf dem Domplatz ordnete der Dechant mit Hilfe einiger aus den benachbarten Pfarrgemeinden

des Doms, der Meßner und eine begüterte Wittwe, die er zu den trenesten Anhängern seiner Kirche zählte. Als der Einholungszug sich von der Lamm- gasse über den Markt bewegte, wichen die Gaffer ehrfurchtsvoll zur Seite. Der feierliche Klang der Glocken, der Anblick der festlich gekleideten Kinder und die echt priesterliche Würde des Dechanten ließen unlautere Gedanken selbst bei den kecksten und spoit- lustigsten Weltkindern nicht aufkommen. Als endlich die Prozession in der Obergasse verschwunden

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Pagina 3 di 4
Data: 11.08.1887
Descrizione fisica: 4
, », Student, leck, Redakteur, Mühlen- Arzt, Wein- Jur.. Wien. Leop. Schauer, lietta. Schirm tet». », Wien. S». ^Ottilie Bondy, auer, Private, ndschaftsmaler. Söhne, Pri- oich mit Frau, v. Gump- ,dreister, Mün» l, Fünfkirchen, bichl. Dr. Mei- Wien. N. v. . !. Schuls, ts. Stan, Pro- »nn, Juwelier, ^eim-ich. )bermais. C. .. München, irivat, Meran. ITraube »uer, Carrara- Weinhändler. Bruueck, 10. August. sKorr.) Auf dem gestern hier abgehaltenen Lorenzi-Markt wurde sehr viel Mastvieh aufgetrieben und konnte

trotz der vielen vorhandenen Käufer aus Südtirol?c. nicht alles an Mann gebracht werden. Die Preise erlitten gegen den letzten Markt eine weitere, wenn auch geringe Einbuße und ist es dem Bauer bei der drohenden Futternoth kaum möglich, für die Dauer eiuen größeren Viehstand bei den dermaligen nie deren Preisen zu halten. Der heutige Krämec- markt war trotz des Bauernfeiertags ohne grö ßeren Belang; das Geld beginnt in Folge des bevorstehenden Mißjahres mehr und mehr rar zu werden. Die Trockenheit

war, ist von der städt. Polizei wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit verhaftet worden. — Der Eisenbahnsängerklub macht am Sonntag einen Ausflug nach Gossensaß und gibt in Gröb- mer's Hotel zu wohlthätigen Zwecken ein Kon zert, in welchem auch hervorragende fremde Kräfte mitwirken. — Auf dem heutigen Lorenzi- markt in Wilten wurde viel Rindvieh anfgetrie- ben. Der Handel war aber nicht besonders leb haft. Lokale und Tageschronik. SHermsmettrst-md 7 Uhr Morgens 5 IS Gr. L. Schön Wassertemperator 8 Uhr Morgens

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Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1872
Descrizione fisica: 8
? II fl. — 14 st. — kr. 1 Pfund: Rindfleisch ohne Zuwage 29'/» kr. Rindfleisch mit Zuwage 27kr. Kalbfleisch 25 kr. Schweinftrisch 32 kr. -Schöpsenfleisch 22 kr. Fische gewöhnl AI kr. Markt- und Handelsbericht. tttoznex Wpckenmarft ^om 2t. Februar, «chm: . fl. M ' ' ' Korn: Verüe; e-uer: '»lenten? Türke»:, S«l> . 2M . ISO ^ 290 3.7« Z ») 350 2.75 S.6? !> Z0 2»0 — -0.^-7 o.^- o. - «.-- — 1.^5. 1.40 13i lS0 — 2.P0 2.70 <>.— 0 - S Sq 2 L, ^L.5ö 2^0 2.40 — EliiAcftklls 17h verkauft 1780 bald» Wesen. S8K 798 140 LS 4-0 Mrrancr

ir« c»p>, sonst der Markt flau. ^pxroNrt uuck coucessiomrt von mekrerev Rssk-Nimsteriell, sovie vorikkUdakt deßutsedtet/vcu vielen 4ÄonMev äer IlleSüm. bester « ii ß kreis pro Aück 25 Lr. Lest. Vx., pro 4 Ltkck in einem kseket SV Lr. ve«t.Vx. ^ ». » ViAs^laeu^wi^o^ui-t <Iea elegante« ?Il»rm»v iv zieiokust sick nedsn «einer xro «svv LiIIixkelt ?»o?. deünixiei« !tv>> 6urt:I> «Ue iidnr»»» xüiistixs 2us»i» menreMuox ^ «2n ö lixer uuä daltinmisebsr Stvkv v ni><1 ck»«U' »n<i i«<Iv iikerüL«»ixs kvimiscliullx von äI k »liei

ab 'Pest fl. T4LV». per ISO Wr. Pfd. - ! , - Pest, 23. F:br.^ Getreide. Ausgebot schwach, Tendenz matt. Weizen ,81—87pfüud. 6.30—7.35, Körn fl. 3.k;0—3.70. pr. 80 Pfund, Gerste fl. 2 95—3.10 Hafer fl I.SO—195 pr. 50 Pfund. B rü n n , 22. Febr. (B H. G. B.) Die Frequenz am hiesigen Markt ist gut, besonders ist der Andrang nn lMannfakturgeschäfte sehr stark; Gallien ist gut ver treten. Ungarn fehlt gänzlich. Die meisten Sommelwoll- waaren wir Kattune und Garne erfuhren einen Preis aufschlag

und sind gewisse Artikel, Manchester und Sammte selbst zu erhöhten Preisen in ungenügender Quantität vor- räthig. Bezüglich der Frühjahrsartikel in Damenstostea haben die böhmischen Fabrikate aus Aussig, Asch, Roß- bach u. s. w. und ebenso die Fabrikate des Reichen- berger Bezirkes einen guten Markt erzielt. Lotto Ziehnng in Trient am 21. Februar. 72 «2 IS S 13 Nächste Ziehung in Innsbruck am 3. März. Ziehung in Wien am 24. Februar V 7k> Ä<» «1 37 Nächste Ziehung am März. Amtsblatt 0es tiroler Bothen

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