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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.04.1897
Descrizione fisica: 4
, erfolgte unverzüglich, u.'.d bald nach der Anlieferung des Gefangenen nahm der mit der Untersuchung deS Falles beauftragte Amtsrichter das erste Verhör mit ihm vor. Der Mensch nannte sich KaSpar Lomnitz, er war aber sehr zweifelhaft, ob dies sein wirklicher Name war, denn er besaß keinerlei Papiere und hatte auch keinen nachweislichen Wohnort. Seiner Angabe nach stammte er aus Böhmen und trieb sich bald dort und bald in Sachsen bettelnd umher. Dem Amtsrichter wurde es sofort klar, daß der Strolch

die widersprechendsten Angaben, so daß über deren Unwahrheit gar kein Zweifel aufkommen konnte. Auch ein zweites und drittes Verhör brachte kein be friedigendes Ergebnis, so sehr der Amtsrichter sich auch ab mühte, KaSpar Lomnitz zu einer bestimmten Antwort zu bringen. Glaubte er durch eindringliche Vorstellungen einen Eindruck auf ihn hervorgebracht zu haben, dann erklärte der Mensch mit dummpfiffigem Gcfichtsauödruck: „Sie werden eö wohl bester wissen als ich, Herr Anttsrichter, und eö wird schon

viel bester, als auf der Walze. Lieber wir's mir freilich, Sie hätten mir im Winter Freiquartier gegeben als jetzt, wo man auch mal bei Mutter Grün nächtigen kann, aber - . „Wahren Sie Ihre Zunge!' drohte der Umtsrichter, und Kaspar Lomnitz ward sogleich wieder unterwürfig und machte seine h?lben Zugeständnisse, und denen immer wieder die alte Redensart vorkam :. „Sehen Sie sich vor, Herr Amts richter, ich könnte Ihnen am Ende Dinge erzählen, die Sie gar nicht hören mögen!' was den Verdacht erweckte

, als habe man das gedungene Werkzeug deS Mörders vor sich. Zu einer näheren Erklärung des Ausspruchs war er jedoch nicht zu bringen, und ebensowenig wär herauszukriegen, ob er irgendwo von der gegen die Gräfin Kunitz erhobenen Beschul digung etwas gehört habe und darauf anspiele. Tiotzdem neigte der Untersuchungsrichter sich der Ansicht zu. daß man in Kaspar Lomnitz den Mörder von Lydia Haberkor». vor sich habe, und sprach dies auch gegen den ^taatsanwalt aus ; da ließ dieser ihn eines TageS nach seinem Amtszimmer rusen

und sagte t „ES scheint doch beinahe, als ob wir uns mit dem Verdacht gegen den Vagabunden KaSpar Lomnitz auf falscher Fährte befinden. Da lesen Sie.' Er reichte ihm einen Brief. „Ah, eine anonyme Denunziation!' rief der Amtsrichter, der zuerst nach der Unterschrist gesehen hatte. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.05.1869
Descrizione fisica: 4
. Schleckerbeste: 1. Kaspar Schneider von Hall mit 10 sl. 2. SraniSlaus Prem von Stum mit 3 sl. 3. Anton v. Gradmayr von Bozeu mit 7 fl. 4. Oberjäger Koch von Pergine mit 6 sl. 5. Sebastian Reseu von Innsbruck mit 5 fl. 6. Jakob Widmer von Pruck mit 5 fl. 7. Peter Speranvio von Trient mit 4 fl. 8. Johann Plattner von Kollern mit 4 fl. 9. Jakob Nairz von Innsbruck mit 4 fl. 1V. Max Atz von Kalter» mit 3 fl. II. Max Atz von Kältern mit 3 fl. 12. Dr. Friedrich Streiter von Bozen mit 3 fl. 13. Johann MiUinger

von 5'iUersee mit 3 fl. 14. Johann Fleckinger von Innsbruck mit 3 fl. 15. Kaspar Schneider von Hall mit 2 fl. 16. Gregor Fischer von Innsbruck mit 2 fl. 17. Julius Rella von Bozen mit 2 fl. 18. Joses Stackler von Jenbach mit 2 fl. 19. Jakob Nairz von Innsbruck mit 2 fl. 20. Baptist Zorzi von Ziano mit 2 fl. 21. Johann Pitscheider von Bozen mit 1 fl. öl) kr. 22. Joh Kastner von Innsbruck mit 1 fl. 50 kr. 23. Johann Hafner von Bozen mit 1 fl. 50 kr. 24. Martin Liebl von Sterzmg mit 1 fl. 50 kr. 25. Joh

von Mauls. 16. Johann Schönhuber von Bozen. 17. Anton Piozger von Buch. 18. Jakob Na uz von Innsbruck. 19. Kaspar Schneider von Hall. 20. Johann Pitscheider von Bozen. 21. Simon Penz von Bozen. 22. Josef Lobis von Bozen. 23. Jojef EhrenSberger von Innsbruck. 24. Johann Hasner von Bo^en. Die Prämien für die meisten Schwarz am Schlecker während der ganzen Schießzeil gewannen: 1. Jakob Nairz von Innsbruck einen Napoleoud'or mit 97 Schwarz. ^2. Dr. Friedrich Streiter von Bozeu 1 Dukaten ' mit 73 Schwarz

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 23.11.1914
Descrizione fisica: 8
, „die Pflicht eines jeden seine Zeit zu verstehen. Jeder, der den mindesten Anspruch auf Bildung macht, soll sich über die großen Ereignisse unserer Tage, ihre VezichunN auf uns und das, was wir von ihnen zu erwarten haben, eine feste, klare und, schoß ihm ein Thränenskom über die leichenfahlen Wangen: »Ihr — Ihr könnt für mich beten, Doktor, Ahr könnt mir veyeihen? O. dann Hai Gott einen semer Engel zn mir gesandt und wird mild nicht verwerfen:' hoffen wir beide ans ihn. Kaspar', sagte der Arzt

!' atmete Kaspar auf. »der Böse, der in uns allen machtig ist, hat unS verführt, es war nicht das erste Mal, o, wen» Ar wüßtet, meine Seele war schwarz wie die Höllen bis dieses Lickt m sie fiel! Nie mehr will ich menc Auge zu der Gamswirtin erheben, sie soll Euer seiu^ Bottor.' Der Wundarzt schwieg, die Antwort, die es- allein darauf gab, hätte seinem Herzen zu wehe^ gethan. Um seine Bewegung zu verbergen, wies- er an' die den Böden bedeckenden, zerschmetterter Reste des Herrgotts. „Sie werden glauben

, die Franzosen haben de» Frevel begangen', ich will sie bei dem Glaube» lassen.' Ehe Kaspar Hm noch einmal danken komlte. Hatto er seinen einsamen Weg fortgesetzt. Einen Augen blick stand der Zurückgebliebene unbeweglich. D«: letzte Beinerhmg des Arztes hatte in semer Brust: einem zündenden Funken gleich alles in Flammen^ gesetzt. Die Franzosen! Das war es. was er' vrauchte. Sie waren ja die Feinde seiner heilig« Zkirche, sie verfolgten den gütigen Gott, der ihm s» plötzlich die Augen

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Pagina 5 di 6
Data: 12.06.1858
Descrizione fisica: 6
- und Anhang die erecutive Feilbietung ! der dem Schuldner luut Relation vom 5 d. M. ge« pfändeten und geschätzten Beweglichkeiten am 2Ä. Juni d. IS. und nöthigenfallö am S Juli d. JA, immer um 9 Uhr Vormittags, gegen Baarzah- lung und mit Beobachtung der Vorschrift deS 8 54 der a. h. Entschließung vom 18. Oktober 1345 am 'Schallerhofe in der Aue vorgenommen werden wird. .. K. K. stö dt. del. Bezirksgericht Bozen, den 1s' 3uni^1333. — v Mörl m/p. Nachlaß-Versteigerung d«S Kaspar Mair hier. Nr. 1553

. Versteigeruugs-Edikt. 313 3j1 Vom k. k. Preisgerichte Bozen als Real» und Ab- handlungS'Jnstanz nach Kaspar Mair hier werden über Ansuchen deS VerlaßkuratorS unb Erdengewalt/ haberS Al. Dav. Schenk nachbeschriedene Realität und MöbUien zur freiwilligen öffentlichen Versteigerung feilgestellt, alS : > - ^ Eine große Behausung in der Laubengasse der Stadt Bozen, Cat.«Nr. 1k und Civ^Nr. 205, beste hend in 3 Stockwerken gegen die Laubengasse und aus 4 Stockwerken gegen die Karnergaffe von mas siver Bauart

und durchgehende in sehr gutem Bau, zustande, mit VerkaufSladen und Gewölben versehen; vorzüglich zu einem größern Handelsgewerbe geeignet; ist ganz lastenfrei, da sowohl der darauf gehastete Grundzins an daS daige Spital, sowie die darauf gehaftet? Küchensteuer förmlich abgelöst worden find. Diese Behausung gränzt ,^, an die Behausung-deS StadtapothekerS Herrn Franz Eberlin, 2. an die Lau« bengasse, 3. an die Behausung des HandelswanneS Michael Told und 4, an die Karnergaffe.'' Erblasser Kaspar, Mair bat

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