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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 02.06.1883
Descrizione fisica: 8
, den RS. u. nöthigenfalls am AH. Jllki d. F.» immer Vormittags 9 Uhr beim Kircher in Lengstein nachstehend beschrie bene Realitäten öffentlich feilgeboten. I. Partie. Cat -Nr. 53, der Gem. Ritten, der Kircherhof in Lengstein, bestehend aus: l^itt. einer Feuer- und Futterbehausung, Civ -Nr. 58, Grund-Parz. Nr 137 mit Wirthsgerechtsame in Lengstein- L. einem Garten von 23 Klstrn, l^itt. 0. zwei Grubackern von 2808 Klftr, Parz. Nr. 1004 ? I^itt. I). einem Krautacker von 1606 Klstr., Parz. Nr. 1010 und 1011

: L. dem Dormacker von 1606 Klftr, Parz Nr. 1008 und 1009; I^itt, l?. dem Giesgüblacker von 2407 Klstr-, Gr.-Parz. Nr. 903l904 uno 911l912 - I^itt. (?. dem Leitacker von 1806 Klftr, Parz Nr. 991, 992 und 993'; l^itt. IZ. einen Nain mit Weide, Grund-Parz. Nr. 991, 992 und 993; I^itt. I. der kleine Leitacker von 301 Klafter, Grund-Parz. Nr 990; 1-itt. X. der sogenannten Bodenwiese von 415 Klstr., Grund-Parz Nr 978 und 1002; 1^. der sogen. Dornwiese von 4815 Klftr. Grund, Parz. Nr. 100511007; I,itt. N. dem sogen

. Kreuzacker vom 401 Klstr , Grund-Parz. Nr, 1000; l^nt. IS. einen Acker dabei von 150 Klstr., Grund-Parz. Nr. 1001; 1'lt. 0. einer Waldung von 19260 Klftr,, Grund-Parz. Nr. 1003, 1012 Mehrere Gemeindeverwaltungen, als: Grund-Parz. Nr. 1835, Wald von 7 Joch 1352 Klstr., Grund-Parz. Nr. 1837, Wald von 4 Joch 1470 Klstr., Grund-Parz. Nr. 1869, Wald von 10 Joch 1302 Klstr. Cat.-Nr. 54, einen Gemeindegrund, nun Wiese von 1038 Klstr., Grund-Parz. Nr. 993. ex Cat -Nr. 55 aus dem Kropfengute, I>i». 0. einen Acker

von 2006 Klftr-, Grund-Parz. Nr. 907M0, 1>itt. 1). dem Kropfanger von 802 Klstr., Grund-Parz. Nr. 905t906. Cat .-Nr. 554, ein Fünstheil Musmahlgerechtig- keit Ausrufspreis i»VVV ft. II. ex Cat.-Nr. 55 Z-iitt. ein Wohnhaus, das sogen. Kropfenhans in Lengstein, Grund-Parz, Nr. 127, bestehend aus 3 Stuben, 3 Küchen, einen Keller, Unterdachabtheilungen; 1-itt. L. zwei Krautgärten von 58 und 16 Klstr-, Grund-Parz. Nr. N8 und 976. A-uörufsprcis 1010 ft. III. Cat. Nr, 576, ein Stück Weinbau in Nothwand

von 3 Grabern, 31 Klftr-, Grund-Parz. Nr. 1390 und 1391 mit etwas Weide. AuSrufspreis Ävv fl. IV. Dem sogen. Zacheneggerwald, Grund-Parz. Nr. 1827 von 7 Joch 943 Klftr. auf Äenmarer. Ausrufspreis 3vl» fi. V. Dem sogen. Kaserbruchwald von 5 Joch 856 Klstr,, Grund-Parz. Nr. 1846. Ausrufspreis svtt ft. VI. Cat.-Nr. 536 ex I^itt. i>. ein Stück Wald aus dem Lehritzenholzer- gute von 10 Joch 423 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1611. Musrufspr. 2t»v fl. Vii. Cat-Sir. 4021j1278, das Schwalbenbüchlgut in Rothwand, beste

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.05.1883
Descrizione fisica: 8
Ansuchen am Dienstag, den RS. u. nötigenfalls am Äk Juui d. F , immer Vormittags 9 Uhr beim Kircher in Lengstein nachstehend beschrie bene Realitäten öffentlich feilgeboten. I .Partie. Cat-Nr. 53, der Gem. Ritten, der Kircherhos in Lengstein, bestehend aus: l^itt. einer Feuer- und Futterbehausung, Civ -Nr. 58, Grund-Parz. Nr 137 mit Wirthsgerechtsame in Lengstein: L. einem Garten von 26 Klstrn, I^itt. L. zwei Grubackern von 2808 Klftr, Parz Nr. 1004; v. einem Krautacker von 1606 Klftr., Parz Nr. 1010

und 1011: L. demDormacker von 1606 Klftr, Parz Nr. 1008 und 1009; dem Giesgüblacker von 2407 Klstr, Gr.-Parz. Ztr 903j904 und 911j912: I^itt. S. dem Leitacker von 1806 Klftr, Parz Nr. 991, 992 und 993; II. einen Rain mit Weide, Grund-Parz. Nr- 991, 992 und 993 - I. der kleine Leitacker von 301 Klafter, Grund-Parz Nr. 990: I^n. 1^. der sogenannten Bodenwiese von 415 Klftr., Grund-Parz Nr 978 und 1002; 1^. der sogen. Dornwiese von 4815 Klftr- Grund, Parz Nr. 1005j1007; I^itt. Ä. dem sogen. Kreuzacker

vom 401 Klftr, Grund-Parz. Nr. 1000; einen Acker dabei von 150 Klftr., Grund-Parz. Nr 1001: I^itt. 0. einer Waldung von 19260 Klstr, Grund-Parz. Nr. 1M3, 1012 Mehrere Gemeindeverwaltungen, als: Grund-Parz. Nr 1835, Wald von 7 Joch 1352 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1837, Wald von 4 Joch 1470 Klftr., Grund-Parz Nr- 1869, Wald von 10 Joch 1302 Klftr. Cat -Nr 54, einen Gemeindegrund, nun Wiese von 1038 Klftr., Grund-Parz. Ztr. 993. ex Cat-Nr 55 aus dem Kropfeugute, v. einen Acker von 2006 Klftr, Grund-Parz

. Nr. 907M0. I^itt. l). dem Kropsanaer von 802 Klftr, Grund-Parz. Nr. 905j906. Cat.-Nr. 554, ein Fünftheil Musmahlgerechtig keit. Ausrufspreis fl. II. ex Cat.-Nr. 55 ein Wohnhaus, das sogen. Kropfenhaus in Lengstein, Grund-Parz, Nr. 127, bestehend aus 3 Stuben, 3 Küchen, einen Keller, 3 Unterdachabtheilungen; l.itt. L. zwei Krautgärten von 58 und 16 Klftr., Grund-Parz. Nr. 9M und 976. Ausrufspreis I.VI.V fl. m. Cat.-Nr, 576, ein Stück Weinbau in Rothwand von 3 Grabern, 31 Klftr-, Grund-Parz. Nr. 1390

und 1391 mit etwas Weide. AuSrufspreis ASV fl IV. Dem sogen. Zacheneggerwald, Grund-Parz. Nr. 1827 von 7 Joch 943 Klstr. auf Veumarer. Ausrufspreis Svv fl- V. Dem sogen. Kaserbruchwald von 5 Joch 856 Klstr,, Grund-Parz. Nr. 1846. Äusrufspreis 2VU st. VI. Cat.-Nr. 536 ex I^itt. ?. ein Stück Wald aus dem Lehritzenholzer- gute von 10 Joch 423 Klftr., Grund-Parz. Str. 1611. Äusrufspr. 2tti» fl. Vii. Cat-Nr. 4021j1278, das Schwalbenbüchlgut in Rothwand, beste hend aus l^itt. R., Haus und Futterbehausung

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Pagina 5 di 8
Data: 26.05.1883
Descrizione fisica: 8
Vormittags !> Uhr beim Kircher in Lengstein nachstehend beschrie bene Realitäten öffentlich feilgeboten. I. Partie Cat -Nr- -»'.i, der Gem. Ritten, der Kircherhof in Lengstein, bestehend aus: einer Feuer- und Futterbehausung, (5iv -Nr. 58, Grund-Parz. Nr 137 niit Wirthsgerechtsame in Lengstein- l^itt. L. einem Garten von 2: Klstrn, 1^». Zwei Grubackern von WW Klftr, Parz. Nr. 1904; I.itt. I). einem Krautacker von 16(16 Klftr., Parz. Nr. 1Ü10 und 1011: I.icc. L. dem Dormacker von 1606 Klftr, Parz Nr. 100k

und 1009; l^iu, 1''. dem Giesgüblacker von 2407 Klftr, Gr.-Parz. Nr !Wj904 und 911M2: 1.itt. K. dem Leitacker von 1M6 Klftr , Parz Nr. 991, !W und 993' I^icr. II. einen Rain mit Weide, Grund-Parz. Nr. 991, 992 und 993 I. der kleine Leitacker von 301 Klafter, Grund-Parz Nr. 9W: K der sogenannten Lodenwiese von 415 Klstr., Grund-Parz Nr i)7ij und 1002; I,. der sogen. Dornwiese von 4815 Klftr. Grund, Parz. Nr. 1005j1007; l^itl. dem sogen. Kreuzacker vom 401 Klftr, Grund-Parz. Nr. 1000; I^iu. einen Acker

dabei von 150 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1001; 0. einer Waldung von 19260 Klftr, Grund-Parz. Nr. 1003, 1012 Mehrere Gemeindeverwaltungen, als: Grund-Parz. Nr. 1835, Wald von 7 Joch 1352 Klftr., Grund-Parz. Nr. 1837, Wald von 4 Joch 1470 Klftr., Grund-Parz. Nr 1869, Wald von 10 Joch 1302 Klstr. Cat.-Nr. 54, einen Gemeindegrund, nun Wiese von 1038 Klftr., Grund-Parz. Nr. 993. ex Cat -Nr 55 aus dem Kropfengute, l^n. L. einen Acker von 2006 Klftr, Grund-Parz. Nr. 907M0, l-in. I). dem Kropfanger von 802

Klftr, Grund-Parz. Nr. 905l906. Cat.-Nr. 554, ein Fünstheil Musmahlgerechtia- keit Ausrufspreis NVVV fl. II. ex Cat.-Nr. 55 I^i». ä. ein Wohnhaus, das sogen. Kropfeuhaus in Lengstein, Grund-Parz, Nr. 127, bestehend aus 3 Stuben, 3 Küchen, einen Keller, 3 Unterdachabtheilungen; I^in, L. zwei 5krautgärten voll 58 und 16 Klftr-, Grund-Parz. Ztr. 908 und 976. Ausrufspreis 1.01« fl. iu. Cat.-Nr, 576, ein Stück Weinbau in Nothwand von 3 Grabern, 31 Klftr , Grund-Parz. Str. 1390 und 1391 mit etwas Weide

. ÄuSrufSpreis ^vv fl. IV. Dem sogen. Zacheneggerwald, Grund-Parz. Nr. 1827 von 7 Joch 943 Klftr. auf Venmarer. Ausrufspreis ckvv fl. V. Dem sogen. Kaserbruchwald von 5 Joch 856 Klftr,, Grund-Parz. Nr. 1846. Äusrufspreis fl. VI. Cat.-Nr. 536 ex I.!n. ?. ein Stück Wald aus dem Lehritzenholzer- gnte von 10 Joch 423 Klftr., Grund-Parz. Ztr. 1611. 'Äusruf»pr. 200 fl. V ii. Cat-Nr. 4021j1278, das Schwalbenbüchlgut in Rolhwand, beste hend aus l^itt. II , Haus und Futterbehausung. Grund-Parz. Nr. 1.irr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.01.1894
Descrizione fisica: 4
von Gemeinde-Grundstücke» bewilligt. Holzverkaufs- bewilligungeu. erhielten die Gemeinden Tristach, Pannone. Pozza und Comano. Der Marktgemeinde Fonds wurde die Aufnahme eines Darlehens von- 12.644'fl. 43 kr. und der Gemeinde Pozza eines solchen von 1000 st. zum Zwecke der Schuldeukouvertirung bewilligt. Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1894 bewilligt den Gemeinden: Fie derbrunn 180 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 90 Prozent zur HauSzinS

- und Hausklassensteuer; Kitzbichl (Land) 125 Pro,, zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Prozent zur HauSzinS- und HauSklafsensteuer; Margreid 125 Proz. zur Grund-, Erwerb-- und Einkommen steuer, 25 Prozent zur HauSzinS- und Hausklassen steuer; Münster 200 Proz. zur Grundsteuer, 100 Proz. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 10 Proz. zur HauszinS- und Hausklassensteuer; Rieh 169 Proz. zur Grundsteuer, 100 Proz. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 Prozent zur HauSzinS- und Hausklassensteuer; Rinn 147 Prozent

zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 40 Proz. zur HauS zinS- und Hausklassensteuer; See 140 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 110 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer; Thaur 127 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer 25 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer Waidrinq 159 Proz. zur Grund- und Erwerbsteuec 43 Proz. zur Einkommen-, Hauszins- und Haus klassensteuer, 10 Proz. zur VerzehrungSsteuer von Wein und Fleisch; Zell a. Z. 110 Proz. zu allen direkten Steuern; Ronchi

300 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 Prozent zur Hauözius- und Hausklassensteuer; S. Orsola 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer, 20 Proz. zur VerzehrungSsteuer von Wein: .Torra 277 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer 50 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer. Allerlei von Neberallher. MauruS Jokai, der bekannte ungarische Roman dichter, zugleich Reichsrathsabgeordneter, feierte sein 50jähriges

wurde, befand sich die Tochter Helene noch am Leben und konnte die Thäter beschreiben. Auf Grund ihrer Angaben wurden dann zwei der Brüder Divecky festgenommen. Sie gestanden, in die Enge getrieben, die That ein. Ans die beiden anderen Mörder wird eifrig gefahndet. Brand. Die Ortschaft St. Peter am Karst, wo bekanntlich die Südbahn nach Fiume abzweigt, ist laut Meldung der Triester Zeitung einer verheeren den Feuersbrunst zum Opfer gefallen. Der größte Theil der Häuser wurde eingeäschert

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.03.1895
Descrizione fisica: 4
für Gebäude und Mobilien zusammen 228 fl. 5 kr. Der Gemeinde Cognola wurde die Bewilligung ertheilt, 21V Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer einznheben und IM Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer. Die Gemeinde Dardine erhielt unter Vorbehalt der Zustimmung seitens der k. k. Stalthalterei die Bewilligung, 571 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer neben 100 Perzent zur Gebäudesteuer cinheben zi dürfen. Der Gemeinde Selemo wurde die Bewilli- gung ertheilt, 180 Perzent zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer cinzuheben und 150 Perzent zur Hauszins- und Haiisklasseiistcuer. Die Gemeinde Brione erhielt die Genehmigung, 300 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer einzn heben und 25 Perzent auf Wein und Fleisch. Für dir Gemeinde Stanz wurde die EinHebung von 300 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer bewilligt. Die Gemeine NamSberg erhielt die Be willigung 125 Perzent zu allen direkten Steuern einzuleben. Der Gemeinde Stilfs wurde die Be- williaung zur Einhebung

von 220 Perzent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und von 110 Prozent zur Hausklaflensteuer ertheilt. Die Ge meinde Chienis erhilt die Bewilligung, vorbehaltlich der Genehmigung der k. k. Statthalterei 600 Perzent nr Grund-, Erwerb-, Einkommen- und Hauszins- stcuer einHeben zu dürfen. Der Gemeinde Ranzo wurde die EinHebung von 500 Pcrzent zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HanSzinssteuer und 250 Perzenl zur HauSklassensteuer bewilligt. Die Ge meinde Gramais erhielt die Bewilligung

zur Ein hebung von 500 Pcrzent zur Grundsteuer und 300 Perzeiu zur Hausklaffensteuer. Der Gemeinde Pfaff- lar wurde die Bewilligung ertheilt, 200 Perzent zur Grund und Erwerbsteuer und 140 Perzent zur Hauszins- und Hausklafsensteucr eiuzuheben. An Krankenverpstegskosten wurde für das Spital in Innsbruck der Betrag von 3577 fl., an Lerpflegs- kosten für Zwänglinge wurde der Betrag von 4624 fl. 66 kr., und an Schubkosten wurden 103 fl. 33'/, kr. angewiesen. Straßcnangelegcnheiten wurden zwei erledigt nnd

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Pagina 2 di 6
Data: 04.12.1877
Descrizione fisica: 6
. die Berthcilung von 10 Millionen Mark zu ge nehmigen und die Beschlußfassung über eine weitere Verkeilung zunächst vorzubehalten. Auch erfolgte eine auf einmal die Ausmesser und sogen: „Hier wollen wir unsere Eisenbahn bauen und diesen Weidegrund und diesen Acker und diesen Garten mußt du uns dazu geben!' — .Nein,' jagst du, „der ist meinen Voreltern nicht seil ge wesen und ist auch mir nicht feil.' — „Wir bieten dir dafür diese oder diese Summe/' sagt der Ingenieur, „dann alier mußt du uns den Grund abtreten

und der eventuellen Vertheidigung derselben auszusprechen. Der selbe habe sich deßhalb entschlossen die beiden Kammer präsidenten zu sich zu berufen, um ihnen zu sagen, „daß alle Besorgnisse dieser Art ohne Grund seien und daß die Nationalvertretung keine Gefahr laufe.' Es war heute seit dem 16. Mai das erstemal, daß der Marschall Herrn Er6vy gesprochen hat. Man knüpft an diese Konferenzen natürlich weitgehende Hoffnungen in Bezug auf eine nahe Ausgleichung und kündigt bereits ein Abkommen dahin

an, daß man einerseits sich zur Verwilligung des Budgets und andererseits zur Berufung eine» Ministeriums der Mehrheit bereit erkläre. ihr reden, was ihr wollt, was mein ist, ist mein, und ich geb' meinen Grund nicht her. Ich laß' mein Haus nicht niederreißen, in dem meine Voreltern gelebt haben; ich will sterben in dem Haus, in welchem meine Voreltern gestor ben sind.' Aber die Eisenbahn ist so tracirt, daß dieses Stück Grund gar nicht zu umgehen ist und just, wo des Schotterhanns Haus steht, muß die Bahn darüber

verlangt ihr eigent lich sür dieses armselige Anwesen, das kaum zehn Klaf ter in der Breite hat?' Da nimmt der Hanns den Mund voll und sagt; «Sech zehntausend Gulden.' — Gut, denkt sich der Ingenieur, bei sechzehntausend Gulden hört seine Pietät auf. Die Bahn hier geht auf einem Damm. Was kostet eine Brücke über Haus und Grund des Schotterhanns ? — Höchstens neuntausend Gul den. — Schön, hier wird eine eiserne Brücke gebaut und der Hanns kann im Hause seiner Vorfahren leben und sterben. Nach wenigen

Monaten braust über daS Dach des Schotterhanns das Lokomotiv dahin. Der Hanns starrt das schwarze Ungeheuer drohend an. Es Pfeift aus ihn. Der Hanns will Proceß führen; die Doktoren weisen ihn ab, die Leute lachen ihn aus. Grund und Boden ge hört ihm, aber nicht der Raum über seinem Giebel. Um tausend Gulden möchte er nun das Anwesen unter der Brücke verkaufen. Er findet keinen Käufer. Er wird wahnsinnig und stirbt — wie er's stets gewünscht hatte — im Hause seiner Vorfahren. Oesterreichischer

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Pagina 3 di 8
Data: 29.01.1909
Descrizione fisica: 8
Quädrakklafter nach dem Ableben des Verkäufers, aind das Vorkaufsrecht bei seinen Lebzeiten, fer ner das Kaufsrecht auf das Borrvicinsche Haus in der Meinhardstraße samt Schmisdegerechtfame um 34.000 X. Von Herrn Anton Wristanell kauft die Stadt 147 Quädratnteter Grunds anstoßend an den zu kaufenden Bonvicinschen Grund, und «sichert dem Verkäufer das Recht, im Firlle des Ankaufes der übrigen Bonvicinschen Grundstücke, ihm 147 Quadratmeter, anstoßeM» an sein Besitz tum zum gleichen Preise rückzuverkaufen

im Ausmaße von einem Joch 142 Klaftern, samt Haus -u. s. w. um 10.906 Milden von Herrn Bonvicin gekauft worden, also der Quadratmeter zu 3 Kronen, die Gemeinde vertretung solle solchen Preistreibereien ÄrtOsgen- Meiten, nicht sie gewissermaßen sanktionieren. Herr Bonvicin werde wahrscheinlich länge Warren müssen, bis ihm jemand den geforderten Betrag für das Grundstück zähle, auf das Angebot sei ZÄHer nicht enchugehen? Vielknehr eigne sich, der Än der JÄH» Air VerMgung steWrde Grund zum Baue der Schule

können^ wäre wahrscheinlich damals schon vM Grund zu» sannnenzekauft, worden, und die Prsissteigung viel früher eingetreten. Immerhin hat auch die Ge meinde sich durch eine Reihe von Grundkäufen bedeutende Eraverrerungsreservoire geschaffen. Mit künstlichen Mitteln sei aber dem Emporgehen der Bodenpreise schwerlich entgegenzutreten, das eins natürliche Folge der Entwicklung und des steigenden Wohlstandes der Stadrgqmeinde, sowie des Maingels an Baugrund Weyen des geringen Umfanzes des GemeindegÄietes

N. Versuche der Erweiterung des letzteren sind seit langem gemacht worden, aber immer fehlgeschlagen, die Gemeinde vertretung hat ihr möglichstes getan, um dem Emiporschnellen der Grundpreise noch Möglichkeit zu begegnen, indem sie langjährige Umlagenfrei heit für Neubauten gewährte. seMst zahlreiche Wohnungen schuf und Grund zu billigem Preise an Unternehmer abgab gegen die Verpflichtung zu, bauen. Auch in Meran zeigt siich die Tendenz des Steigens der Grundpreise, wenn, auch lang? samer

der Stadr sei schwerlich anderer Grund M billigereni Preise feil. Ihm mißfalle die Figuration des Platzes, der zu dem Schulhausibaue zu tief und auch fönst nicht ganz geeignet sei. Redner ersuchte den Vorsitzenden um nähere Aufklärunzen über den Stand der Spitalfrage, damit der Erwägung neuerlich näher getreten werden könne, ob nicht die Erbauung der Schule in der Defreggerstraße doch noch zweckmäßiger sei, insbesondere mit Rück sicht darauf, daß bei eventuellen Erweiterungs bauten für das Spital

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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1901
Descrizione fisica: 8
zu machen, weshalb wir denselben hier veröffent lichen wollen. Der Antrag lautet: „In Erwägung, daß das neue Steuergesetz vom Jahre 1396 die angekündigte.gleichmäßigere Vertheilung der direkten Steuerlast nicht ge bracht hat; in Erwägung, daß im Gegentheile durch die mit diesem Gesetze eingesührte Dop pelbesteuerung von Grund und Boden der bäuerliche Besitz erst recht belastet und die Landbevölkerung in Folge der komplizirten Steuerveranlagung entweder dem subalternen Steuerbeamten oder dem Winkelschreiber

, daß sowohl die Grundsteuer, wie auch die Hausklassen- und Hauszinssteuer, letztere insbesondere in jenen Gemeinden, die nur zeitweilig (Badeorte) oder gleichzeitig der Hauszins- und Hausklassensteuer unterliegen, als eine richtige Grundlage für Landes-, Be zirks- und Gemeindesteuern nicht angesehen werden kann, weil deren Veranlagung auf Grund von Verhältnissen, Preisen und Schätz ungen geschah, welche derzeit längst nicht mehr zutreffen; in fernerer Erwägung, daß gerade die Realsteuern jede Progression

des Steuersatzes nach Größe, Umfang und Betrieb der Grund- und Bodenwirthschast ausschließen, dennoch aber als Maßstab, nicht bloß für die Staats-, sondern auch für die Landes-. Be zirks- und Gemeindesteuern gelten; in end licher Erwägung, daß die trostlose Lage des Bauernstandes zum großen Theile daher kommt, daß bei Grund- und Bodenbesitz nicht dessen wirkliche, sondern eine mittelst eines unkontrollirbaren, weil zum Theil durch das Amtsgeheimnis geschützten, vielverzweigten Schätzungsapparates

als bestehendangenommene Rente die Grundlage für dic Steuerberechnung ist, während alle anderen steuertragenden Per sonen auf Grund von Selbstbekenntnissen und nur vom reinen, wirklichen Einkommen be steuert werden; in schlietzlicher Erwägung, daß die große, durchschnittlich 80 Prozent der Staatssteuern betragende Umlagenlast zum größten Theile den Realsteuerträgen aufge tragen ist. durch alle diese Erschwerungen der Heimsässigkeit aber die ländliche Bevölkerung vom Staate selbst künstlich proletarisirt und der Staat

werden; b) an den bestehenden Börsen Steuer kom- missariate errichtet werden, welchen es obliegt, eine Kurssteuer (sür Anlagewerthe bis zu 10 Prozent, für Aktien bis zu 25 Prozem der jeweiligen Kursdifferenz) zu berechnen und einzuheben; eng die Mehrerträgnisse dieser Steuern zur Auflassung der Realsteuern zu verwenden ?ind und die EinHebung von Staatszuschlägen. Um- und Anlagen sonstiger Art, insbesondere auch des sogenannten Kriegszuschlages w-iterhin entfällt. II. Die Grund- und Hausklassensteuer wird in jenen Fällen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 16
-ixs lil«-« cli« «ts-, «ton ttsusarat Erweiterung der Grenzen des Mahnverfahrens. In der ..Bozner Zeitung' vom 5. September l. I., Nr. MI, wurde unter der Rubrik „Handel- und Volkswirtschaft' ein Artikel gebracht, nach wel chem seitens der österreichischen Handels- und Ge- tverbekammern angestrebt werden soll, daß die Wertgrenze des in Oesterreich auf Grund des Ge setzes vom 27. April 1873 geltenden Mahnverfah rens von 4M X auf 1000 L erhöht werden folle und soll dies eine Vereinfachung

nachzukommen, bildet den hauptsächlichsten, man könnte fast sagen, in den meisten Fällen den ein zigen Grund zu einem Widerspruche. — Was er reicht der Beklagte mit einem aus dem Grunde der momentanen Zahlungsunfähigkeit erhobenen Widerspruche? Ein Beispiel wird dies sofort klar zeigen: A klagt den B mit Mahnklage auf Zahlung von 2M X samt Zinsen und Kosten. Das Bezirks gericht stellt dem B am 1. Jänner den Zahlungs befehl zu. — Erhebt B keinen Widerspruch, so kann A am IL.Jänner bereits Exekution führen

werden, zumal dann jeder Schuldner, der einen Zahlungsbefehl über einen höheren Betrag erhält, den er momen tan nicht zahlen kann, zum Mittel des Widerspru ches greifen wird, um sich dadurch eine weitere Zahlungsfrist von 4—6 Wochen fast ohne Kosten zu verschaffen. Die bisher günstigeren Erfahrungen haben ih ren Grund einzig und allein in der niedrigen Wert grenze bis zu 400 X, denn dieser Betrag ist nicht so hoch, als daß er von einem säuin igen Schuldner nicht noch innerhalb 14 Tagen aufgebracht

, der Zahlungsbefehl nur 6 Monate, nach dieser Zeit ist er erloschen, d. h. nach 6 Mo naten verliert er seine Giltigkeit und kann, wenn innerhalb dieser Zeit nicht Exekution geführt wird, nach L Monaten keine Exekution mehr geführt werden, während auf Grund eines Urteiles durch 3V Jahre Exekution geführt werden kann. 2. erhält das Urteil schon mit dem Tage der Urteilsverkündigung gemäß Paragraph 370 E.-O. eine gewisse Exekutionsfähigkeit. d. h. es kann auf Grund eines noch nicht rechtskräftigen Urteiles auf Antrag

des betreibenden Gläubigers die Vor» nähme von Exekutionshandlungen bewilligt wer den, wenn dem Gerichte glaubhaft gemacht wird, daß ohne diese die Einbringung der gerichtlich zu erkannten Geldforderung vereitelt oder erheblich erschwert werden würde. Auf Grund eines Zahlungsbefehles ist aber dies nicht zulässig, außer in dem Falle, wenn der Schuldner die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand behufs Erhebung des Widerspruches ange sucht hat (8 371 Zl. 3 E.^).) und (8 14 des Ges. vom 27. April 1873

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Pagina 3 di 4
Data: 30.12.1892
Descrizione fisica: 4
, der Gemeinde Cinte-Tesino ein Holzschlag und der Gemeinde Bocenago die Veräußerung einer Staats- schuldverschreibung im Betrage von 1200 fl. be willigt. Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenrnnten Gemeinden »ewilligt: Jichgl 150 pCr., Zell 111) pEt., Nnffre 250 pEt., St. Felix 147 pCt. nnd Fiera di Pri- miero 200 pCl. zu allen direkten Stenern; Ab'am 125 pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommen- stener und 70 pCt. zur Hauszins- nnd Hausklasseii teuer; Thaur 130 pCt

. zur Grnndsteuer, 125 pEt. zur Erwerbsteuer und 40 pCt. zur Einkommen-, Hauszins- und Hausklasse,istener; Mieming 109 pCt znr Grundsteuer und 100 p(5t. zur Erwerb- und Einkommensteuer; Kals 148 pCt. ;ur Grundsteuer; Magras 200 pCt. zur Grundsteuer nnd 100 pEt. znr Erwerb-, Einkommen-, Hanszins- nnd Hans^ klassensteuer; Vezzano 220 pCt. zur Grund-, Er werb und Einkommensteuer, 35 pEt. zur Hauszins- nnd HauSklassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungs steuer vou Wein und Fleisch; Brione 300 pCt. zu den direkten

Steuern und 25 pCt. zur Berzehrnngs- stener von Wein und Fleisch; Nave S. Nvcco 30» pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer und 30 pCt. znr Hauszins- und Ha»sklassenst''uer; Pilcante 300 pCt. zur Grundsteuer, 150 pEt. znr Erwerb- nnd Einkommensteuer. 50 pCt. zur Hans zins- nnd Hansklassenstener nnd 30 pCt. znr Ver- zehrnngSstener von Wein und Fleisch; Serravalle 3«XI pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen stener, 75 pEt. znr Hanözins- und 50 p(<t. zur Hansklassenstener. Vorbehaltlich

der Zustimmung der k. k. Stalthalterei, beziehnngsweise der Merl>. Genehmigung wnrde die Einhebnug von ^emeinve- zuschlägeu nnd Auflagen pro 1893 bewilligt der Gemeinden: Eastelnovo 280 pEt. zur Griiiid-, Er werb- nnd Einkommensteuer, 10t) pEt. zur Haus- inS' und Hansklassenstener, 28 pEt. znr Verzeh- rnngSstener von Wein nnd Fleisch, eine Auflage von t fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und von l>> fl. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Faver 34» pl>r, znr Grund- uud Erwerbsteuer. 200 pEt

. zur Grundsteuer und 20» pEl. zur Erwerb-, HauSzins- und Hansklassenstener; 'ltanzo 450 pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen^ stener und 100 pCt. zur Hauszins- nnv HauS klassensteuer; Revo eine Brovtare von 20 Ml; )iomi 440 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCr. zi »r Hauszins- und HanS- klassensteuer, lOO pEt. zur Verzehriiiigssleuer von Wein und 50 pCt. zur Vcrzehriuigsstener von Fleisch; Tclve 2»0 pCt. zur Grnno-, Erwerb- nno HauSzinssteiier, U10 pCc. zur Einkommen- und HauSklassensteuer

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Pagina 2 di 4
Data: 28.02.1895
Descrizione fisica: 4
; Sporminore Perz ent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 Perzent zur HauözinS- und HauSklassensteuer; Campo außer 100 Perzent zur HauSzins und HauSklassen- steuern, 420 Perzent* zu den übrigen direkte» Steuern (und in den Fraktionen Bigo und Dasindo bei gleicher Gebäudesteuer 410 Perzent* bezw. 430 Perzent* zu den übrigen direkten Steuern); Nogare außer 50 Perzent zur Gebäudestemr, 472 Perzent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; Molina 203 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

und 200 Perz. zur HausziuS und HauSklassensteuer und in der Fraktion Barcecino bei gleicher Gebäudesteuer 414 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Padergnone außer 20 Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer, 200 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Perzent* zur Wein- und Fleischverzchrungssteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr.* per Hektoliter Bier; Miola di Pine außer 30 Perzent zur HauS- zinS- und HauSklassensteuer, 150 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Viarago 290

Perzent zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer und 210 Perzent zur Hanszins- und HauSklassensteuer; Ra- vina außer 100 Perzent zur Gebäudesteuer, 300 Perzent zu den übigen direkten Steuern. Vorbehaltlich der allerhöchsten Sanktion wurde der Gemeinde Priö die Bewilligung zur EinHebung einer Brodtaxe von 16 Perzent ertheilt. Angewiesen wurde ein Beitrag von 50 fl. für die Korbflechtereischule in Male, serner die 2. Rate mit 1460 fl. 8 kr. aus dem Palvico-RegnlirungSsonde und eine Subvention

deS Finanzministers Dr. v. Plener die Debatte über die Steuerreform fortgesetzt. Dabei wurde insbesondere auch die Besteuerung der Spar kassen diskutirt. Die Verhandlung hierüber wird in der nächsten Sitzung sortgesetzt. — Dem armer Giolitti geht man nun ron allen Seiten scharf an den Kragen. Wie wir gc meldet, ist er der Vorladung gefolgt und in Rom eingetroffen. Nun kommen von dort folgende neue Meldungen: Die Anklagekammer hat in dem Prozesse wegcn Un terschlagung der Dokumente der römischen Bank auf Grund

und Künstlern eingeleitete Bewegung g gen die Umsturzvorlage un berechtigt sei, denn wissenschaftliche Bestrebungen würden von der Vorlage nicht betroffen, sondern nur solche Bestrebungen, welche in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise hervortreten. Dagegen bestünden ernste Bedenken gegen die jüngsten Anträge des Zentrums, durch welche der Charakter der Vor lage von Grund aus geändert würde. Die „Nordd. Mg. Ztg.' spricht die Ueberzeugung aus. daß diese Anträge keine Majorität im Reichstage

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Pagina 4 di 8
Data: 30.10.1903
Descrizione fisica: 8
und jetzt wieder, ob wohl kein Grund zu diefem Vorgehen vorlag. Jede gute Absicht liege dem ^Preisgerichte ie:n. In Oester reich sei es immer so gewesen, daß die Deutschen sich ihr Recht selbst erkämpsen müßten. Die deutsche Be völkerung Bozens saßt das Vorgehen des Berus- nngssenats des Kreisgerichtes als eine Provokation auf und er bitte, den Beschluß einstimmig anzuneh men. Bozen ist eine deutsche Stadt und will auch ein deutsches Gericht haben. (Bravo.) Der Antrag wurde einhellig angenommen. ^ Vor Eintritt

. Herr Gemeinderat Forcher-Mayr berichtete über mehrere Rech- nungs-Abschlüsse für das Jahr 1902. Die Anträge wurden angenommen und der Verwaltung Entla- slnng erteilt. Herr Dr. Kinsele berichtete über mehrere Angebote auf Ankauf städtischer Grun- stücke. Banmeister Canal sei mit der Stadt in Ver handlung getreten wegen Ankaufs eines Grund stückes in der Elisabethstraße in der Nähe der Real schule. Für den Quadratmeter habe er 100 II offe riert. Herr Canal wolle aber nicht den ganzen Grund kaufen

, sondern nur einen Teil in einer Straßenlänge von 15 Metern. Herr Geineinderat L u n meinte, Herr Canal solle den ganzen Grund übernehmen und nicht immer an seinen Anträgen Abänderungen vornehmen. Die Stadt könnte selbst Wohnhäuser baueu. <Oho!) Herr M.-N. Pattis erklärte, daß der Baumeister ISA billiger baut als die Stadt, man sollte noch ein Jahr warten, viel leicht bekäme man dann 70 Gulden sür den Quad ratmeter, am Ende nähme Herr Canal den ganzen Grund, eine teilweise Abtretung sei abzuweisen. Der Antrag wurde

in diesem Sinne angenommen. Herr Landesgerichtsrat Dr. Baur und Herr Fiei chhaner Alois Lobis beabsicht>.-un einen Teil des städtischen Grundstückes in der Kaiserin Elisa bethstraße in Größe von -1289 Meter zum Preise von 14.980 Iv zu erwerben. Der Antrag wurde an genommen. Herr Tr. Kinsele berichtete dann über mehrere Angebote ans Verkauf von Grund stücken und Gebäuden an die Stadtgemeinde Bozen. Fra>: Anna Zanotti und Gebr. Zanotti haben den -eitzerhos mit den angrenzenden Häufern und Gründen in Leifers

würde sich nun entschließen, den Kauf anzunehmen, ungeachtet der 4000 II Mehrfordernng über das städtische Angebot. Nach manchem Hin und Her, nach einigen Für und Wider und nachdem ein Vertagungsantrag in dieser Sache gestellt und zurückgezogen worden war, konnte eine Einigung erzielt werden, nachdem man sich eine ganze Weile um die Summe von 2000 Gulden ge stritten batte. Herr Dr. Kinsele erklärte im Schlußwort: Wegen 4000 II Unterschied sollte man das Angebot nicht zum Scheitern bringen. Der Grund und Boden

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Pagina 4 di 6
Data: 14.02.1896
Descrizione fisica: 6
Nr. 37. „Bozner Zeitung sSüdtiroler Tagblatt)'. Freitag, den 14. Febr. 13W, Bie Agrardeiiatte im Tiroler Landtag. ii. Gegen die Ausführungen Schöpfer'« wendete sich beson ders eingehend Abg. Dr. von Grabmayr. Grabmayr gegrn Schöpfer. Dr. Schöpfer scheine in feinem Antrage vor Allem darin zu irren, daß er die Hypothekarverschuldung von Grund und Bodcn alt eine moderne Erfindung hinstelle. DaS stehe im Widerspruch mit der Geschichte. Die Nomadenvölker allerdings kannten keine Hypotheken

, weil sie überhaupt nicht seßhaft waren. Aber bei allen ackerbautreibenden Völkern, bei den alten Egyp- tern, bei den Griechen und Römern findet sich die Hypothek und die Geschichte Ichrt nicht, daß die Hypotheken zum Untergang der alten Kultur Veranlassung gegeben hätten. Pliniu« schreibt »iatikunäia peräidere Italien', und nicht „Iiz'i'otdecni''. Dr. Schöpfer glaubt, daß Grund und Boden einer Verbindung mit dem Kapital widerstreben. Wenn etwa» thatsächlich besteht, muß e« doch auch möglich sein. Jahrtausende

hindurch besteht aber die Form der Verbindung von Grund und Boden mit dem Gelde in Gestalt der Hypothek, und zwar ohne erhebliche schäd liche Wirkung. Dr. Schöpser glaube, die Unvereinbarkeit de« Gelde« mil Grund und Boden zeige sich vor Allem darin, daß man als Schuldner einer Hypothek auf den Tag den Zin« zahlen müsse, während der Bodenertrag nicht gerade auf den Tag zur Hebung gelange. Daran ist aber in Tirol wohl noch kein Grundbesitzer zu Grunde gegangen, denn bei un« warten fowohl Sparkassen

. Wenn wir die Hypothekenbücher schließen, waS ist dann ferner die praktische Folge — abgesehen von der Frage, was mit den Hypotheken geschehen soll, die schon darin stehen — ? Daß nur mehr gegen Baarzahlung Grund und Boden gekauft werden darf und ein braves, strebsames Mitglied der bäuerlichen Klasse, das durch Erbschaft oder Fleiß eine Summe zusammengebracht hat und dieselbe als Anzahlung zum Kaufe nnes Anwesens verwenden möchte, vom Glnnderwerb auS.ie- schlössen wäre. Dann würde nur mehr der große Geldsack herr schen

. (Lebhaftester Wider spruch.) Die Hypothekenbücher vermehrten in letzter Zeit nicht so sehr die Bauerngüter al« die Kurorte und Fremdenverkehro- centren. Ein Grund aber zum Niedergang unseres nord- tirolischen Bauernstandes liegt im D i e nstb o te nv erh ä l! n i ß. Ob die heute vorgeschlagenen theoretische» Mittel dem Bauern- Eine Sirene. Von LtvnTinsrau. 30 Nachdruck v«rt»teu. Ja, manchmal berührte er bis zum nächsten Moigeu ein Thema nicht mehr, das, wie cr glaubte, den letzten Schmerz seines Leben

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Pagina 2 di 4
Data: 14.12.1895
Descrizione fisica: 4
nach Brasilien >. enl- nehmen. Darnach schloß die brasilianische Gesellschaft Locietä lirksiliäni wetropolitÄiia vor mehreren Jahren mit der brasilianischen Negierung einen Vertrag ab, aus Grund dessen sie sich verpflichtete, binnen zehn Jahren 5W.WV Menschen, das ist 50.M0 jährlich, nach Brasilien cinzusührcn und sie dort anzusiedeln. Anfangs wurde der ganze AuSwandcriingSstroin aus schließlich von Italien geleitet, nachher aber wendete sich cic 'Gesellschaft nach Oesterreich und suchte insbesondere

dicprole- tarisirte Bauernschast von Galizien zur Auswanderung nach Brasilien anzuwerben. ES läßt sich nicht bestreiten, daß die Organisirvng :er Auswanderung nach sozialpolitischen und Humanitären Grund sätzen von unermeßlichem Nutzen sür das relativ übcrvölkeilc und vom Hungertyphus dezimirte Land wäre; unter den der zeitigen Bedingungen muß die Auswanderung aus Oest reich als eine brutale und barbarische Verschwendung von Menschenleben gebrandmarkt werden. Die ans einem tiesen Bildungsniveau

in natio nalen Frage'/. bespricht. Der Kabineisches präzisirle sein? Stellung in diesen Dingen anläßlich der südslavischen Foro>- rung>,n mit den dorten: „.^eiue.'coiucssioncii blos zur Provo kation Andere, sondern tbaisächliches Entgegenkommen auf Grund weiser, weit reaUsnb,uer Forderungen.' Wenn diese Sätze einen Inhalt haben seilen, ist eS mit der slavischen Bewegung in Oesterreich übn Haupt am Rande. Denn was dieselbe kennzeichnet, ist eben die Aufstellung von provoka torischen, nnweisci! und fall

die Bewilligung zum Be» kaufe von 103 Ficktcnstämmen. Der Gemeinde Prezzo wurde die Einhcbung eincS Gemciudczuschlagcs von 300 pEl. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, und von SV pCt. zur Hauszins- und Haiiöklasscustener sür das Jahr 1896 bewilligt, ebenso der Gemeinde Sand von 2VO pEt. zur Grund-, Er werb- und Einkoininenslcnr für das Jahr 1896. Die Bewilli gung zur Einhebnng von Gemeintezuschlägen für daS Jahr 1896 erhielten weiter nachstehende Gemeinden und zwar: Hinter- hornbach von 138 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkom mensteuer und von 69 pEl. zur HauSklassensteuer; Hochfilzen von15«) pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, von 1V0 pEt. zur HauSziuS- und von 5V pCt. zur HauSklassen steuer und von 10 pEl. zur Äein- und NeischverzchrungSstcuer; Äappl von 15(1 pEt. zu allen direkten Steuern. — Der Ge meinde A l g ii n t wurde die Ausnahme eines Darlehens im Be- viciv's Fortgang auch nicht einen Schritt außerhalb dcS HanseS gewesen; er halte feinc Zeit gut ausgefüllt und alle einlaufenden

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Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1903
Descrizione fisica: 8
habe ihn in seiner Anschauung, daß man das betreffende Grundstück nicht verkaufen solle, nur bestärkt. Das dortige Gesamtbesitztum der Stadt werde zerrissen und eine Zufahrts straße müsse später auch noch bewilligt wer» den. Gegen die Ueberweisung eines anderen Platzes an die evangelische Kirchengemeinde habe Redner nichts einzuwenden. Herr GR. Lun erwiderte, eine Zufahrt durch den städtischen Grund hindurch sei gar nicht verlangt worden; falls man jedoch den Protestanten einen anderen Platz anweisen wolle, so sei Redner

. Herr Lun riet, man möge den oberen Grund wählen; aus der Abtretung desselben könne der Stadt niemals Schaden erwachsen, während der untere, an der Reichsstraße liegende Grund viel mehr wert sei. Herr GN. Scrinzi fragte an, wie es mit dem Preise stehe, worauf der Herr Bürgermeister erwiderte, wegen des Preises sei noch keinerlei Rücksprache gepflogen worden, vorläu fig Handle es sich nur um die prinzipielle Einwilli gung in den Verkauf. Herr G.-R. Weger meinte, es sei nur wünschenswert

zu, man möge sich für den letzteren entscheiden. Derselbe liege viel zentraler. Der Preis sei möglichst niedrig zu bestimmen. Innsbruck habe den Bauplatz für die protestantische Kirche sogar geschenkt. Herr M.>N. Kerschbaumer bedauerte es lebhaft, daß man in dem Entschlüsse, den oberen Grund für den Kirchenbau zu bestimmen, schwankend geworden sei. Auf jenem Platze hätte die Kirche einen würdigen Abschluß der Parkanlage und eine weithin ficht bare Zierde für die ganze Gegend gebildet. Der Herr

Bürgermeister bemerkte in seinem Schluß worte, es scheine ihm ganz unbedenklich, den oberen Grund für den Kirchenbau zu wählen. Daß gegen die Erbauung einer protestantischen Kirche keine prinzipiellen Gründe geltend gemacht worden seien, freue ihn sehr. Auf Antrag des Herrn G.-R. Karl v. Tschurtfchenthaler sprach sodann der Gemeinderat mit allen gegen die Stimme des Herrn Dr. Kraut schneider seine prinzipielle Geneigtheit aus, ein Grundstück als Baugrund für eine protestantische Kirche

an die protestantische Kirchengemeinde zu ver kaufen. Darauf schritt man zur Abstimmung dar über, ob der obere oder untere Grund gewählt wer den solle. Die Majorität entschied sich sür den un teren, gegenüber dem ehemaligen Reifhüterhaus ge legenen Grund. — Herr G.-R. Krautschneider refe. rierte nun über die Anträge des ständigen Rechts, komitees betreffend mehrere Beschwerden. Eine der selben wurde von dem Zwölfgreiener Metzger Peter Maier erhoben, weil er seit einiger Zeit einen höheren Fleischaufschlag zahlen muß

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Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1853
Descrizione fisica: 8
, womit die Einführung der Gebühren für Besitzveränderungen unbeweg licher Sachen begleitet, und welche zunächst darin gefunden ward, daß in einem geordneten Staate eine, stetige Zunahme deS Wer thes von Grund und Boden und unbeweglichen Besitzthume über haupt stattfinde. Die Vermehrung der Bevölkerung und deS be weglichen Kapitales erhöhe einerseits die Bodenerzeugnisse, steigere die Produktion, vermindere den Taglohn, und drücke andererseits den Zinsfuß herab; daS Zusammenwirken dieser beiden

, namentlich in Frankreich, von den Käufern unbeweglicher Güter zu entrichten sind. — Die Konsequenz dieser in ihren Grundsätzen unläugbar richtigen Ansichten bestimmte die Finanzverwaltung indessen alSbald eine Abstufung in dem Gebührengefetze nach dem Zeitraume der zwischen dm letzten Befitzveräaderungen liegt, einzuführen; denn eS mußte einleuchten, daß die Erhöhung des Werthes von Grund und Boden doch immer erst ln einer gewissen Zeit eintreten könne und mit der Länge dieser Zelt im Verhältnisse stehen

müsse. Un geachtet der Freude, mit welcher , diese Erleichterung begrüßt wurde« fehlte eS indessen namentlich in unserm Kronlände nicht an Be sorgnissen, eS möchte aus jenen BesitzveränderungSgebühren eine zu hohe Last für denkleinen Grundbesitzer erwachsen, welche die Entwicklung seines Wohlstandes niederhalten und aus den Verkehr im Allgemeinen hemmend einwirken dürfte. Die Zeit, welche allein über den Grund oder Ungrund solchr^ Besorgniffe richten kann,- hat einige jeuer Wirkungen bereits zu.Tage

sein werke. Würde dieß bel Käufen auch nur die Folge haben, daß Grund und Boden fester in den Händen der Besitzer verbliebe, so wäre doch der Nachtheil zu beachten, der durch die Werthsverminderung von Grund und Boden dein National- Kapitale erwüchse, indem ein Käufer sich nur mehr zu den niedrig sten Preisen finden würde. ES würden aber immer noch neben dem Kaufe und Tausche die Besitzveränderungen in Todesfällen ver bleien, auf welchen in den günstigsten Frllen, nämlich bei Ver erbungen von Eltern

, und die Fälle gezwungener Veräußerung von Realitäten häufen fich in einem Grade, der sür die Zukunft Besorgniß erregen muß. '5 Wenn fich daher, mindestens in unserm Kronlande, die Auf läge der BesitzveränderungSgebühren zur Steuerkraft nicht im ent sprechenden Verhältniß befindet, so scheint uns der Grund davon nicht sowohl in der Unrichtigkeit der hiebei befolgten Grundsätze, als vielmehr in einer verftühten Anwendung derselben zu liegen. Die stetige progressive Zunahme deS Werthes von Grund und Boden

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Pagina 3 di 6
Data: 25.01.1887
Descrizione fisica: 6
- aber, wenn er auch natürlich nicht in der Lage keit ausüben dürfte. — An der Universität in sei, auf die vom Berichterstatter angeführten Ein-1 Innsbruck wurde in der vorigen Woche Jgnaz zelklagen und Beschwerden heute schon einzugehen, F6rn ik aus Schwaz zum Doktor der Rechte auf Grund ungezählter Fälle von thatsächlich ge- promovirt. übten Rücksichten widersprechen. Daß Irrungen (Theater) Heute Dienstag „Der Zigeuner- und -»richtig- Gnschidnng.,, s-i b-i der Neuheit des Gesetzes und der anfänglichen I g,, Wien als Gast

. Herr Philipp singt den Nnvertrautheit der Organe natürlich; die Par- „Barintay': die übrige Besetzung der Operette hat teien wüßten aber, wo sie in solchen Fällen Ab- insoferne eine Aenderung erfahren, daß Hr. Fröden Hilfe fänden. Er sei schließlich in der Lage, aufheute den „Zsupan' gibt welche Rolle in den frü- Grund -in-r Ermächtigung d-r R-gi-ruu, di-°°° Z-lns° d--»«.-« B-r-ituMgl-it m -im M°Wk^ , Am M, Run« tion de-Gebaudesteuergesetzes einzugehen, so wett l. Js. wird der Wanderlehrer Josef

Thurnher dieselbe im Abgeordn-tenhause auf Grund der in Passeier landwirthschaftliche Borträge halten Anregung des hiefür eingesetzten Ausschusses zur und zwar: am Sonntag Vormittag nach dem ,, ... — 5 Verhandlung käme und mit den Anforderungen ^iesdienste in St. Martin und am selben Ta^e elf. genommen werden. Dieselbe wurde aber nach den der Staatsfinanzen und der gleichmäßigen Ver- ^ Gottesdienste m welcher auch, einer gegebenen Zusage zufolge' ein Vertreter des Zentralkomitee erwartet wurde, beider

ist derselbe eingetretener Hindernisse halber nicht erschienen. In der Versammlung machte sich eine große Wißstimmung auffallend bemerkbar. Diese hatte ihren Grund darin, daß vor einiger Zeit den nach Bozen entsendeten Delegirten Zusagen^ gemacht wur den, welche nun ihre Bestätigung im Zentralkomite nicht erhalten haben. Die Meraner Gewerbetrei benden wollten, vereint als Ort, in einem Lokal ausstellen und so ein Bild des Meraner Gewerbes zur Darstellung bringen. ES wurde der Depu tation seinerzeit auch ein Saal

- Undnrchführbarkeit derselben nachzuweisen. Auch Reichsraths-Abgeordneten des Hohenwart - Klubs ^5? die Vermehrung der Abgeordneten stellte er die Kompetenz der politischen Behörde in Wien nichts erreichten. Dadurch gereizt, wies I Wiens um zwei Abgeordnete; hierüber entstand Mstaura-M Erlassung dieser Verordnung in Abrede. -Giovanelli diese „Verdächtigung' mit „Ent- ^ Die W^ner Abgeordneten Hofrath Puthon trat dem auf Grund der gesetz- rüstung' von sich, obwohl er gestehe, nichts erklärten, an dem heutigen

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Pagina 2 di 6
Data: 05.09.1861
Descrizione fisica: 6
Ich kann daher nicht zugeben, daß blos darin, daß die Fe bruar -Verfassung Ungarn gegenüber eine ausgebreitere Ver- trettmg eingeführt hat, ein entscheidender Grund für den ungarischen Landtag lag, die Beschickung des Wiener Reichs- raths abzulehnen. Auch darin, daß in früherer Zeit ein Mißverhältniß in den Regierungsformen zwischen Ungarn und den Ländern der uichtniigarischcn Krone bestand, k.in» heute noch ein begründeter Vorwand nicht genommen wer den. an den Berathungen in Wien

, und Völkern geworden. Es ist daher gar kein Grund zu einen. Miß. trauen, in eine Versammlung zu treten, wo gleiche Grund sätze des konstitutionellen Staatslebens in allen Richlnn- gen ins Leben treten sollen. Man hat in dem ungarischen Landtage, insbesondere in seinen Adressen, und von jener Seile dieses HauseS, wo lebhafte Sympathien für das un garische Volk laut geworden sind, eine lange und traurige Schilderung aller jener Uebelstände gemacht, die die ver flossenen zwölf Zahre dem ungarischen Lande

diesem Gegenstände mit seltener Thatkraft sich widmete. in wenigen Jahren durch geführt. — die Befreiung von Grund und Boden, die Grund - entlastung. und ich glaube, dadurch, daß diese Maßregel wenigstens von Seiten des ungarischen Landtages nicht der Kritik unterzogen wurde, und daß die Jndex-Cnrial- Commissioii diese Partie des Staatslebens unberührt gelas sen hat, dadurch, glaube ich. ist ein glänzendes Zeugniß der österreichischen Regierung geworden, daß sie diese Maßregel mit aller Thatkraft dnrchgefülirt

bin, daß auch darin nur jene hartnäckige Negation als Grund ange nommen werden muß, die am Ende dem ungarischen Volke bei sehrvielen trefflichen Eigenschaften eigen istund die durch Jahr- Hunderte von Seite jeder Regierung erkannt worden ist. Es ist bekannt,' daß beinahe jede Maßregel, die nur auf dem ungarischen Landtage von Seite der Regierung vor gelegt worden ist, auf den. entschiedensten Widerspruch ge stoßen ist. Die ungarische Nation und insbesondere die ungarischen Corporationen haben von jeher

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Pagina 2 di 6
Data: 14.02.1896
Descrizione fisica: 6
Nr. 37. „Bozner Zeitung (Südtiroln Tagblatt)'. Freitag, den 14. Febr. 139k/ Z Die Agrardebatte im Tiroler Landtag. ii. Gegen die Ausführungen Schöps er'« wendete sich beson dere eingehend Abg. Dr. vvn Grabmayr. Grabmayr geg:» Schöpfer. Dr. Schöpfer scheine in seinem Antrage vor Allem darin zu irren, daß er die Hypothekarverfchuldung von Grund und Boden al« eine moderne Erfindung hinstelle. Das stehe im Widerspruch mil der Geschichte. Die Nomadenvölkcr allerdings kannten keine Hypotheken

, weil sie überhaupt nicht seßhaft waren. Aber bei allen ackerbautreibenden Völkern, bei den alten EgYP- tern, bei den Griechen und Römern findet sich die Hypothek und die Geschichte lehrt nicht, daß die Hypotheken zum Untergang der alten Kultur Veranlassung gegeben hätten. Pliniu« schreibt .iatilunäia percliäere Italien', und nicht Dr. Schöpfer glaubt, baß Grund und Boden einer Verbindung mit dem Kapital widerstreben. Wenn etwa? thatsachlich besteht, muß e« doch auch möglich sein. Jahrtausende hindurch besteht

aber die Form der Verbindung von Grund und Boden mit dem Gelde in Gestalt der Hypothek, und zwar ohne erhebliche schäd liche Wirkung. Dr. Schöpser glaube, die Unvereinbarkeit de» Gelde« mit Grund und Boden zeige sich vor Allem darin, daß man al« Schuldner einer Hypothek aus den Tag den Zin« zahlen müsse, während der Bodenertrag nicht gerade auf den Tag zur Hebung gelange. Daran ist aber in Tirol wohl noch kein Grundbesitzer zu Grunde gegangen, denn bei un« warten sowohl Sparkassen al« Privatgläubiger

, wa« ist dann ferner die praktische Folge — abgesehen von der Frage, was mit den Hypotheken geschehen soll, die schon darin stehen — ? Daß nur mehr gegen Baarzahlung Grund und Boden gekauft werden darf und ein braves, strebsames Mitglied der bäuerlichen Klasse, da« durch Erbschaft oder Fleiß eine Suminc zusammengebracht hat und dieselbe als Anzahlung zum Kaufe eines Anwesen« verwenden möchte, vom Ginndcrwcrb anSge- schlossen wäre. Dann würde nur mehr der große Geldsack herr schen. Die Pläne Schöpfer'S

. (Lebhaftester Wider spruch.) Die Hypothekenbücher vermehrten in letzter Zeit nicht so sehr die Bauerngüter als dic Kurorte und Frcmdenverkchrs- eentren. Ein Grund aber zum Niedergang unseres nord- tirvlischen Bauernstandes liegt im Dienstboten verhalln iß. Ob die heute vorgeschlagenen theoretischen Mittel dem Bauern- Eine Sirene. Bon LevnTinseau. 30 Ja, manchmal berührte er bis zum nächsten Mvtgeu ein Thema nicht mehr, da«, wie er glaubte, den letzten Schmerz seine« Leben« in sich schloß, und aus leicht

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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1907
Descrizione fisica: 8
auf sernein Rechte. Schutz des ihn, anvertrauten Ge bietes als oberster Herr desselben, fragt aber nickst. nias nrutz ich tun. un> meine Steuerträger von den wirtschaftlich dösen Folgen des ..Salus publica snprema lex' luöglichst zu entlasten. Es gibt Gottlob iveinger Festiui^zKrayoiu,' als freien Grnnid und Boden, allein wen gerade das Unglück traf, in einer «derartigen Zone Grund besitz zu Hahlen, der verspürt eben die Folgen des Bcüwerbot-Geslches ganz bedeutend. Es ist nicht gleichgÜtig

. od man 5V oder mehr Fahre lang Grund müZ Boden als HuÄvviden oder tvenig fruchtbringendes Ackerland belassen imiß. wAirend- es -sonst möglich gewesen iväre, auf demselben Grund und Boden Industrieanlagen. Villen usw. entstehe,, zu lassen. Die Besitzer von solchen Grund-- komplexen werben nur dazu lwrat,gezogen. d!urch oft sehr drückende Steuerabgaben an der Cr-I^il- tung des Frieden« in Waffen beiz,rtragen. Sc bestinuni § 8 des genannten Ge-setzes von 1860, für idie ziveite Zone (bis zu VOO Klaften, vom Festungs

und HemmsMe der gewissen Reverse, welche für die volkswirtschaftliche Entwicklung in Grensgöbieien «Mrdezn ein Unglück sind. Dv,ß das Gc>bist von Wva z. B. heute ganz ande,^ bevölkert wäre. Grund und Bsden nntzbringe^rder verwertet wer ben kömck-n. wenn der Bannfluch der militärischen Servitute nicht besüüvds. ist MeRelloS. Es ist M erwarten, daß das neue VolZHparlamenr auch mit diesem veralteten Gesehe auifrä'UMen wird ?.ugtrnsten der S^uerträger. d. i. de,- wahren Sidaatsechalter. AIsbriMns

die Bewilligung, auf dem ihnen gehörigen Grund? in St. Anton, G«neinde Kaltern> ome?» Kalkoftnr zu errichten. Mit dem Baue dieser' Kalk' örennerei. die nach ihrer Feriigstellung ei.zel,tW eine KaMabrLk genannt zu werden- verdient, Wurde bereiW.Ker,onnen, Der B«l dürfte vomMiDM Us WWens Ende Marz beendet sem. Das^Unter- I«knren wird von ivr gesamten Bevölkerung von Ueberetsch freudigst begrüßt, da iz, den GÄeistHA Eppän, Kalter» und Tramm 'bekanntlich äuS?

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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1850
Descrizione fisica: 8
sind die Pfarrertragsausweise voll kommen maßgebend, und es sind nur die l. f. Steuern und Gaben, dann die LandwirthschaftsauSlagen z. B. Einfuhrko sten, Fcldhüther-Waldhüther-Lohn, u. d. g. auszuscheiden. Unter die Ausgaben gehört daher das Alumnatikum, die Rauchsangkehrerbestallung, die passirten Brunn- und Wasser- leitungSkosten, die ständigen Baureparaturen, kurz jene Aus lagen, welche in der Psarrsaffion passirt sind, und nicht mit Grund und Boden, Haus und Hos als Stammkapital in Beziehung stehen

Johann, Anna Freun v. Brandhofe», in den Grafenstand des Oesterreichischen Kaiserstaats mit dem Namen einer Gräfin von Meran, Freiin von Brandhofen allergnädigst zu erheben geruhet. Zm Allgemeinen versteht man unter Rente den wieder kehrenden Gewinn aus einem Capitale dann aus einem Unter nehmen oder einer Beschäftigung mit oder ohne Beihilfe eines Capitals. V. Dieses Capital kann nun als Besitzthum von Grund und Boden oder von Haus und Hof ein jährliches Einkom men, eine Rente abwerfen

, welche die Grund- oder Ge bäuderente genannt wird. Nachdem diese Renten bereits durch die erHöhle Grund- und Gebäude-Steuer in Folge Patentes vom 10. Oktober 184g zur Deckung der außerordentlichen Staatserfordernisse in das Mitleid gezogen wurden, so erklärt das Gesetz über die Einkommensteuer solche Renten frei, weil sonst eine doppelte Besteuerung einträte, welche Niemand ge recht und billig finden könnte. Die Besteuerungspsticht soll nach dem Geiste der Verordnungen möglichst gleich vertheilt

sein. R. Die Capitalien bestehen überdieß in baarem Gelde oder in sonstigen Sachen von Geldwerth, Gebrauchs- oder Verbrauchswerth. Das baare Geld, wenn es nicht in Umsatz oder Verwendung käme, würde natürlich keine eigentliche Rente abwerfen. Sobald aber daS Geld zu Darlehen ver wendet wird, so tritt in der Regel eine Rente: Die Zinsen oder Interessen-Rente ein. Die unverzinslichen Darlehm können wir füglich übergehen. Die Zinfenrente muß hier näher ins Auge gefaßt werden. Das Darlehen wurde nämlich: 1) einem Grund

- oder Gebäudebefitzer, 2) einer Fabriks-, Handlung«- oder Erwerbsunterneh- mung, Z) dem Staate, einer öffentlichen Anstalt, einer Ge meinde oder 4) einer sonstigen Person gegeben. . »ä 1. Die Darlehm an einm Grund- oder Gebäude befitzer sind entweder dinglich sichergestellt oder nicht, d. h. die Schuldurkunde ist bei der Landtafel oder bei dem betref fenden Grundbuche intabulirt, oder fie ist es nicht. Wenn der Schuldbettag auf dem Gute oder Reale verbucht ist, so stellt die Schuldsumme dem Gedanken nach einm Theil

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