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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.10.1903
Descrizione fisica: 8
!. Verein Südmark. Tie Hauptleitung unseres be deutendsten deutschen Schuhvereines Südmark, dem sich jeder Deutsche opserwillig und begeistert an schließen sollte, setzt sich auf Grund der letzten Neu wahlen in der folgendenWeise zusammen: Obmann: Dr. Robert v. Fleischhacker. Privatgelehrter in Graz: Obmann-Stellvertreter: Dr. Ferdinand Khull, k. k. Professor in Graz und Heinrich Wastian. Schriftsteller in Graz; 1. Schriftführer Dr. Moritz Rüpschl, Amanuensis der steiermärki- schen Landesbibliothek

in Graz; 2. Schriftführer mag. pharm. Adolf Fizia, Apotheker in Graz: 1. Zahlmeister: Adolf Horneck, Kassier der Gemein- desparkaffe in Graz: L. Zahlmeister: Emil Niemann. Sparkasse-Adjunkt in Graz: Leitungsmitglieder Jos. Ackerl, Baudirektor i. N. in Graz: Viktor Berka. Professor in Graz: Ludwig von Ber- nuth, Zivilingenieur in Graz: Joses Böheim, Uhr macher und Reichsratsabgeordneter in Linz: Mar Ritter v. Burger, Fabriksbesitzer in Klagenfurt: Dr. Hans Hock. Arzt in Villach: Professor Dr. Paul

Hofinann v. Wellenhof, Reichsrats- und Landtags- abgeordneter in Graz: Dr. Julius Kratter, k . k. Universitätsprofessor in Graz: Heinrich Lun. Weingroßhändler in Bozen: Karl Nierhaus. Ge werkt in Mürzzuschlag: Josef Plenk. k. k. Notar in Wildon: Franz Prechtl. städtischer Rechnuugsrevi- dent in Graz: Simon Nieger. Ingenieur zu Neu- marktl in Krain: Dr. Georg Rieglhoser. Notariats kandidat in Wien: Edmund Schmid. Direktor der landwirtschaftlichen Versuchsstation in Marburg: Josef Teplarek

. Notariatsfubstitut in Gmuuden: Heinrich Wachtler, städtischer Ingenieur in Graz: Ersatzmänner: Emil Felle, Rentner in Graz: Dr. Alexander Pesendorser. Rechtsanwalt in Graz: Hans Sauseng. Kanzleivorstand in Graz: Dr. Hans Freiherr v. Sternbach, Rechtsanwalt in Graz: Wil helm Thöny, Kaufmann in Graz: Peter Url, Schneidermeister und Handelskammerrat in Graz. Der Landcsschnlrat hat in seiner Sitzung vom 9. September, über welche erst jetzt das Protokoll veröffentlicht wird, das Dekret des Bezirksschulrates in Bozen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1900
Descrizione fisica: 6
„Bozner Zeitung' (Südtiroler Tayblatt) Montag, den 10. September 1900. Nr. 206 Rathhauses nicht mehr herunter grüßten. Die Stimmung ist eine allgemein vorzügliche und trägt auch die gute Witterung wesentlich dazu bei. — Samstag um halb 10 Uhr vormittags fand in dem glänzenden Bildersaale des Kaufmän nischen Vereines, der wirklich eine Zierde der Stadt Linz ist, die Hauptversammlung statt. Nachdem Herr Dr. Raimund Neckermann, Nechtsanwalt und Obmann der Vercinsleitung aus Graz neuerlich

dem Gemeinderathe der Stadt Linz, dem Festausschusse und der Orts gruppe Linz für ihre Mitwirkung, sowie für den überaus glänzenden Empfang, den vielen anwesenden Vertretungen fast sämmtlicher Ortsgruppen für ihr Erscheinen den besten Dank erstattet und den Anwesenden den Re gierungsvertreter vorgestellt hatte, wurde zur Tagesordnung geschritten. Herr Dr. Rolli aus Graz sprach über die Thätigkeit des Vereines, wobei er im Wesent lichen folgendes ausführte: Es war im Jahre 1889. Zehn Jahre waren bereits

sich in Graz einige Männer zu sammen, denen des Volkes Noth zu Herzen ging, und schritten an die Errichtung eines Schutzwalles gegen die immer höher anschwel lende wendische Fluth. Mit Eifer und Mühe wurden die Vorar beiten gepflogen, die verhältnismäßig schnell von Erfolg begleitet waren. Am 24. des Nebelmondes (November) desselben Jahres noch konnte in dem Stadtrathssaale zu Graz die gründende Versammlung des Vereines Südmark abgehalten werden. Es hatten sich zwar kaum 100 Theilnehmer eingefunden

übermittelte der Redner die Grüße des Deutschen Schulvereines an die „Südmark'. Hierauf schritt man zur Wahl. In die Vereinsleitung auf 3 Jahre wurden gewählt: Josef Ackerl, städt. Baudirektor a.D., Graz; Ludwig v. Bernuth, Zivilingenieur, Graz; Adols Fizia, mag. pharm. Apotheker, Graz; Richard Seewann, städt. Rechnungs rath. Graz; Heinrich Wastian. Schriftsteller, Graz; Dr. Edwin Ambrositsch, Advokaturs kandidat. Cilli; Josef Teplarek, Notariats kandidat.' Mödling; Josef Böheim, Reichs rathsabgeordneter

, Linz. Auf 1 Jahr wurden gewählt: Heinrich Wachtler, städt. Ingenieur, Graz; Franz Pichler, Direktor der Deutschen Vereinsdruckerei. Abgegeben wurden für jeden 360—370 Stimmen. In den Aufsichtsrath wurden gewählt: Dr. Julius v. Derschatta, Rechtsanwalt in Graz; Anton Fürst, Gewerke in Kindberg; Dr. Heinrich Reicher, Gutsbesitzer in Graz; Gustav Stiger, Kaufmann in Cilli; Anton Rudolf Walz, Gutsbesitzer zu Wartberg im Mürzthale. Als Ersatzmänner wurden gewählt: Fried rich Reinitzer, Professor

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Pagina 2 di 6
Data: 12.09.1901
Descrizione fisica: 6
Nr. 209 bcsitzer in Klagensurt, Dr. Robert v. Fleischhacke^ in Graz, Dr. Paul Hofmann v. Wellenhos, Reichs- rathS-Abgeordneter in Graz, Dr. Julius Kratter, Universitäts-Prosessör in Graz, Theodor Peupel- Aiann, Ingenieur in Graz, Josef Plenk, NotariatS- substitut in Graz, Heinrich Wachtler, städtischer Ingenieur-Adjunkt in Graz; auf zwei Jahre: Franz Prechtl, städtischer RechnungSrevident in Graz; auf ein Jahr: Ludwig Paul, Bahnkommissär in Inns bruck. — Als Ersatzmänner wurden gewählt: Anton

Krebs, Envin Nowotny, Dr. Alexander Pesendorfer, Dr. Moriz Rüpschl, Hans Sauseng und Dr. Hans Freiherr v. Sternbach, alle in Graz. — In den Aufsichtsrath wurden entsendet: Dr. Julius Der- schatta v. Standhalt, Rechtsanwalt in Graz, Anton Fürst, Gewerkt in Kindbcrg, J>,scf Ruderer in Graz, Gustav Stiger, Kaufmann in Cilli, Anton Rudolf Walz, Gutsbesitzer zu Wartberg im Münz' thale. — Als nach Beendigung der Tagesordnung die Anfrage gestellt wurde, wo nächstes Jahr die Haupt versammlung stattfinden

, daß über Einladung des Gemeinderathes von Wolssberg die Hauptleitung des Vereines Südmark den Entschluß gefaßt habe, ihre diesjährige Hauptversammlung in der urdeutschen Lavantstadt Wolssberg zu begehen. Unser Vertreter versicherte, daß auch die deutsche Bürgerschaft der südlichst deutschen Grenzstadt Bozen Von derselben Freude beseelt wäre, wenn die „Süd mark' im nächsten Jahre in ihren Mauern tagen würde. Es sei ihm die überaus angenehme Auf gabe zugefallen, der Hauptleitung des Vereines „Südmark' in Graz

die Einladung zur Abhaltung der nächstjährigen Hauptversammlung in Bozen im Namen der Ortsgruppe, in welcher Bozens deutsche Bürger schaft mit ihrem Bürgermeister und RcichSratsab- geordneten Herrn Dr. Julius Perathoner verkörpert erscheine, überbringen zu können. Nachdem diese Einladung von den Herren Heinrich Wachtler, In genieur in Graz, Karl Wolf aus Meran und meh reren Ortsgruppen-Abgeordneten wärmstens befür wortet worden war, veranlaßte der Obmann der Hauptleitung Herr Dr. Robert v. Fleifchhacker

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Pagina 1 di 8
Data: 23.05.1902
Descrizione fisica: 8
- Bu reaus in Wien. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Mit 52 Uiiterhaltiings-Beilagen, 52 hilumWcheil Beilage» i»ld 26 Modebeikage». Nr. U« Schriftleitung: .. Kornplatz. Freitag, den 23. Mai 1NOÄ. Ferniprechstelle: ')!r. 68. «S. Jahrg. KdmrkWe Nolksbank. In Graz fand kürzlich die erste ordentliche Voll versammlung der Mitglieder der Süd».ärkischen Nolksbank statt. Der leitende Beamte der Südmärkischen Volks bank, Herr Karl Berger, verlas den Vorstandsbe

und Re alitätenbesitzer: Anton Krebs, Tapezierermeister und Gemeinderat; Franz Probst, Ingenieur und FabrikS- besitzcr: Richard Seemann, städtischer jRechnungS- rat; Wolfgang Schmidt, Fabrikbesitzer; Karl Streßler, Bildhauer und Tischlermeister; Dr. Friedrich Ritter Weis v. Ostborn, Rechtsanwalt, sämtliche in Graz. Der Vorsitzende gedachte dankend der bisherigen Vorstandsmitglieder, der Herren August Einspinner, Goldschmied, und Hans Gaisser, Kaufmann, die leider eine Wiederwahl nicht annehmen konnten. Vor der Wahl

des AufsichtSrateS teilte Herr Dr. Berze mit, daß die Herren Gewerke Eugen Bleckmann in Mürzzuschlag, Fabrikant Max Ritter v. Burger in Klagenfurt und Dr. Robert v. Fleisch- backer beruflich verhindert sind, eine Wiederwahl anzunehmen. Diese Mitteilung wurde mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Als Mitglieder des Aussichtsrates wurden hierauf gewählt die Herren: Dr. Oltokar Berze, Gemeinde rat in Graz; Dr. Rudolf Bischoff, Stadtratssekretär und Hausbesitzer in Graz; Dr. Julius Derschatta Edler von Staodhait

, Abgeordneter in Graz; Dr. Ferdinand Eger, Rechtsanwalt in Laibach; Dr. Friedrich Förster, Rechtsanwalt in Wien; Dr. Otto Hautmann, Arzt in Leoben; Dr. Richard Hiebaum, Rechtsanwalt in Judenburg; Dr. Hans Hock, Arzt in Villach; Dr. Emerich Hocke, Rechtsanwalt in Linz; Dr. Adolf Holzlsauer, Rechtsanwalt in Graz; Josef Jnottinger, Bürgermeister in Brück an der Mur; Adolf Kroath, Kaufmann in Graz; Heinrich Küppers, Ingenieur und Bauunternehmer in Graz; Heinrich Lun, Güterbesitzer und Weingroßhändler in Bozen

; Sebastian Mayer, Ziegelei- und Grund besitzer in Straßgang; Dr. Max Massiner, RechtS- anwalt in Klagenfurt; Josef Ornig, Landtagsabge ordneter und Bürgermeister in Pettau; kaiserlicher Rat Johann Selbacher in Graz; Dr. Joses Sutter, Rechtsanwalt in Hallein; Edmund Schmid, Di rektor der landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation in Marburg a. d. Drau; Franz Schwall, städt- Verzehrungssteuer-Direktor in Graz: Moriz Stallner, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister in Hochen- egg; Franz Stöckl

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Pagina 2 di 8
Data: 09.09.1902
Descrizione fisica: 8
25 000 Mitglieder. Zu den 190 Gründern, die der vor jährige Jahresbericht ausgewiesen hat, sind im Laufe des letzten Vereinsjahres 19 zugewachsen, sodaß der Verein nunmehr 209 Gründer zählt. Bei letztwilligen Verfügungen erschien der Verein im Berichtsjahre dreimal bedacht mit einer Gesamtsumme von etwa 20 000 X. Die Deutsche Vereins-Druckerei und Verlagsanstalt in Graz hat als Werbemittel auch für das Jahr 1902 elnen künstlerisch ausge statteten Südmark-Wandkalendcr herausgegeben

Wechselrede vertagt. Die Wahl sür die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ergab die einstimmige Wieder-, bezw. Neuwahl der Herren: Dr. Julius Derschatta von Standhalt, Rechtsanwalt in Graz; Anton Fürst, Gewerke in Kaulberg; Karl Nierhaus, Gewerke in Mürzzuschlag; Josef Ruderer, Kaufmann in Graz; Anton Rudolf Walz, Gutsbesitzer zu Wartberg im Mürztale. Auch die Wahlen für die ausscheidenden Mitglieder der Vereinsleitung erfolgten einstimmig. Es wurden wieder-, bezw. neugewählt die Herren Dr. Hans

Hock, Arzt in Villach; Adolf Horneck, Kassier der Gemeindesparkasse in Graz; Heinrich Lun, Kaufmann in Bozen; Simon Rieger, In genieur zu Neumarkt in Krain; Dr. Moritz Rüpschl, Amanuensis der Landesbibliothek in Graz; Dr. Edmund Schmied. Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Marburg; Dr. Georg Riegelhoser, Wien. Die Wahl der Ersatzmänner hatte folgendes Ergebnis: Anton Krebs, Tapezierer in Graz; Emil Niemann, Sparkassenbeamter; Dr. Alexander Pesen- dorfer, Rechtsanwalt in Graz; Hans

Sauseng, Kanzleivorstand der Witzerschen Wagenfabrik in Graz; Dr. Hans Freiherr v. Sternbach, Rechtsan walt in Graz; Wilhelm Thöny, Kaufmann in Graz. Der Vorsitzende erteilte nunmehr Herrn Pro fessor Tränkl aus Innsbruck das Wort zu einem Vortrage über die Verschiebung der völkischen Ver hältnisse im Etschtale von Bozen bis Salurn. Dieser bot nun in längerer Rede einen mit zahl reichen statistischen Angaben belegten Bericht über genannten Gegenstand. Wir entnehmen dem etwa folgendes: Augenblicklich

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Pagina 1 di 6
Data: 11.09.1899
Descrizione fisica: 6
sam- stägigen Berichtes tragen wir heute das Er gebnis der Wahlen vach: Auszuscheiden hatten die Vereinsleitungs-Mitglieder Herren Bürger schuldirektor Franz-W?ch,. Marburg; Rechts- anwalt Dr. Alfred Gödel, Graz; Cafsier Adolf Horneck, Graz; Kaufmann Julius Rakusch, Cilli; Werksdirektor Simon Rieger, Neumarktl; Friedrich Scholz, Villach; Inge nieur I. A. Schwarz. Wiener-Neustadt, und Ober-Ingenieur Camillo Walenta, Marburg ; gewählt wurden in die Vereinsleitung auf drei Jahre die Herren Adolf

Horneck, Graz: Simon Nieger, Neumarktl ; Camillo Walenta. Marburg; Notariatscandidat Josef Deplarek in Mödling und Adolf Tomschik. Wien; ferner die früheren Ersatzmänner, die Herren Schrift steller Albert Hirth in Graz; Architekt Richard Kloß in Graz und Primararzt Dr. Hans Hock in Villach, endlich als Vereinsmitglied auf ein Jahr Gymnasialprofessor Dr. Fer dinand Khull in Graz. Als Ersatzmänner wurden auf ein Jahr gewählt die Herren Ingenieur Ludwig v. Bernuth, Apotheker maF. pkarm. Adolf Fizia

, Rauchfangkehrer- meister Josef Gaißler, Professor an der tech nischen Hochschule, Friedrich Reinitzer, städt. Ingenieur Heinrich Wachtler, Schriftsteller Heinrich Wastian d. I. In den Aufsichtsrath wurden wiedergewählt die Herren Dr. Julius Derschatta v. Standhalt, Rechtsanwalt in Graz; Anton Fürst, Gewerke, Landtagsabge ordneter und Bürgermeister in Kindberg; Dr. Heinrich Reicher, Mitglied des steimärkischen Landesansschusses in Graz; Rudolf Anton Walz, Gutsbesitzer, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister

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Pagina 1 di 6
Data: 14.06.1879
Descrizione fisica: 6
M-Ne in Wien. Äerlin und «ünchen. «oüer und ljsmL.. Sten, I. «iewergalle, ». .N 134. Samstag, den 14. Juni 187S. Graz und St. Polten. Parteitage an allen Ecken und Enden deS Reiches. Jnjoferne in dieser Regsamkeit eine lebhaftere Teil nahme an den öffenilichcn Angelegenheiten liegen würde, könnte sie nur allseitige Befriedigung hervorrufen. Der Stillstand, die Apathie, find die gejährlichsten Feinde des Parlamentarismus. Polks- und Wählerversamin- lungen in der Wahlperiode sind dagegen stets ein gün stiges

, ein erfreuliches Symptom für dcjs:n Erstarkung. Es ist aber eine Eigenart unserer politischen Zustände» daß weder Volks- noch Wähierversammlungen. sondern mit Vorliebe Parteitage einberufen werden. Wenn schon diese Wahrnehmung die Theilnahme für die politischen Versammlungen solcher Art, wie sie in St. Pölten und Graz abgehalten wurden, zu beeinträchtigen vermag, so kann auch die fernere Erscheinung, daß sie mehr Konferenzen von Wahlcandidaten als von Wühlern sind, ihren Werth keineswegs erhöhen. Und wohl

nach Graz oder St. Pölten, holt sich dort das Programm seiner Partei, liest es dann seinen Wählern vor und hat da mit seinen Pflichten genügt. Ja er darf sogar leine eigene Idee haben, denn was auf dem Parteitage be schlossen wurde, darf durch leine profanen Zusätze ver unstaltet werden. Der Abgeordnete sagt blos sein .Ja' zu dem Elaborate des Parteitages, er wird dadurch zu einem unabhängigen Polksmanne, der nur dem Ruie seiner Ueberzeugung folgt, welcher auch den Muth hat, stets und überall „Nein

' zu sagen, nur nicht dem Parteitage gegenüber. Die Consequenzen solcher Parteiversammlungen wer den bereits offenbar. Die Fortschrittspartei hat in St. Pölten ein Programm aufgestellt und ebenso in Graz. Man sollte meinen, daß diese Emanationen derselben Partei die gleichen politischen Ziele verfolgen, von dem selben Geiste getragen werden. Keineswegs! Das Pro gramm von St. Pölten ist ein anderes als jenes von Graz. Wir haben demnach heute bereits eine nieder- österreichische und eine steirische

Fortschrittspartei. Eine Salzburger ist im Anzüge und nach den gleichen Ge setzen kann noch eine vierte und fünfte gebildet werden. Anstatt daß die Wahlbewegung der Anbeginn zur Ve» einigung aller liberalen Gruppen geworden wäre, be ginnt sie mit einer Zersplitterung derselben. Das Wert der Zertrümmerung der Berfassungspartei wird fort gesetzt. In St. Pölten und in Graz traten aber auch die wtiteren Folgen einer solchen Wahlorganisation an den Tag. In Niederösterreich ging das Programm den Radikalen nicht weit

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Pagina 2 di 4
Data: 18.10.1851
Descrizione fisica: 4
nicht eruirt werden. AIS ihren Geburtsort gab sie in der Voruntersuchung Großsonntag, bei ver Hauptverhandlung aber W. Laudsberg an. Die Angeklagte verantwortete sich der Zeugin gegenüber mit Scharfsinn. Sie bat auch um eine geheime Sitzung, weil sie wünsche, daß der Zeugin Fragen vorgelegt werden, die nicht für die Oessentlichkeit geeignet seien. Diesem Wunschej der Angeklagten wurde willfahren. Herr Leopold Swoboda, Apotheker in Graz, sagte aus, daß im Sommer lötü eineS Vormittags ein hübsches Mädchen

zu machen unterlassen. Als der Zeuge gefragt wurde, ob die Angeklagte jenes Mädchen sei, äußerte er sich dahin, daß sie eine Aehnlichkeit mit demselben habe, aber da zumal anders gekleidet gewesen sei. Die Angeklagte mußte nun jene? Kleid anziehen, welches sie dazumal in Graz trug. Jetzt fand der Zeuge die größte Aehnlichkeit zwischen jenem Mädchen und der Ange klagten. Diese erwiederte aus riese Aussage, daß sie in der Apotheke dcS Herrn Swcboda Gift verlangt habe. Herr Mathias DikriniS, ÄreiSwundarzt zu Graz, gab

ihres LebenS sicher. Die Angeklagte, welche der Zeuge aus daS Bestimmteste für jenes Mädchen erkannte, weil er sich gleich dazumal erinnerte, sie im Hause dcS Herrn K . . gesehen zu haben, stellte diese Behauptung deS Herrn DikriniS in Abrede. Der Präsident fragte die Angeklagte: Sind Sie im Jahre 1849> und an welchem Tage in Graz gewesen? A. Alexander: Ich war am Freitage vor dem Tode meines Vaters in Graz. Präs.: Warum sind Sie in Graz gewesen? Angekl.: Ich hatte dort einige Bestellungen gemacht

, welche ich absagen wollte, weil ich gesehen habe, daß auS meiner Heirath nichts wird. Prä f. Hat Ihr Vater gewußt, daß Sie nach Graz reisen? Angkl.: Nein. Präs.: Warum haben Sie eS ihm nicht gesagt: Angekl,: Ich habe eS früher selbst nicht gewußt. Ich jvollte mich auch durch diese Reise aufheitern. Präs.:'Wozu haben Sie diese Aufheiterung gebraucht: Angekl. : Weil der Väter die Ein willigung bezüglich meiner Heirath unt Linningcr nicht geben wollte. Präs.: Haben Sie Ml diese Einwilligung gebeten? Angekl.: Gleich

wie er mir gesägt, daß er 'd!?.'. gemachte« Bestellungen absagen »verdt, Tr hat eS mir denselben Abend such öerspfochen, ging aber demungeachtet M andern TÄg ' qbsagen^ P x a s. : Sind Sie ä« jenem Fteitag den 14.'.September ällein gtfährtN ?'AngeklIi'NttN,' in Be gleitung Pier' Hermine .Stark!.' Pras. i Woher Habe«.Sie gewußt, daß diese nach Graz fährt?Muge^l.:'M HM sie. gehesen ,zMmöcht^ mit «Zr'PMn.'sHnn 7e?,.Lpi^lhx,/mg»MM.,V'r.!f/: Habm Sie noch Jeniand andern ersucht? Ä'ngekl.: Ja.Tdi- Frau Rößler

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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1901
Descrizione fisica: 6
und? ihre Erbansprüche erhöben. Staudinger ist 3 ! Jahre alt, aus Graz gebürtig, hat eine sehr schöne -Handschrift und versteht sich ausgezeichnet auf die Nachahmung von' amtlichen Schriftstücken. Er wird nach Laibach gebracht, um dort dem Landesgerichte eingeliefert zu werden. Auch Frau v. Szimics, die Schwester des Wallburg, die bekanntlich in Mrco verhaftet wurde, soll nach Laibach gebracht werden Der Prozeß soll in der SchwurgerichtSsitzung zu Anfang Dezember ausgetragen werden. ^ TvnristenaVstürz. ' Bon

der „Kanzel'^ einer Felswand, d.ie mit dem gegenüberliegenden „Junglernsprung' die Murenge oberhalb Graz bil- let, stürzte ein Privatbeamter ab. Man sand ihn mit verrenkten Füßen und vielen Hautabschürfungen iewußtlos auf. * Der Teschener Säbelheld. Wegen der iekannten Affaire Ansticht in Tefchen vernrtheilte as Olmützer Garnisonsgericht den Leutnant v. Stroße zu vierzehntägigem Garnisonsarrest und den Leutnant Eder zu dreitägigem Hausarrest. * Eine Räuberbande brandschatzte die Stadt Brück

versuchten auszubrechen. Es wurde auf sie geschossen, wobei sechs leicht verwundet und wieder eingebracht wurden; einem gelang es jedoch, zu ent kommen. (Fortsetzung in der Beilage.) Universität Triest veranstalten, und zwar im Einver nehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Ein Massenbesuch der ita lienischen Studenten von Graz und Wien in Inns bruck wird geplant. Pretoria, 4. November. Die Buren haben die beiden Kanonen, welche zur Nachhut des Oberst Benson gehörten

7 Studenten und 4 Arbeiter. Nach Abgabe ihrer Nationale wurden alle, mit Ausnahme eines Ar beiters, wieder freigelassen. Seitens der Jnnsbrncker italienischen UniversitätShörer wurden die italienischen Kollegen in Graz telegraphisch gebeten, nach Inns bruck zu kommen, da ihre Anwesenheit daselbst dringend nöthig erscheine. In- Folge dessen sind bereits gestern 5 italienische Studenten aus Graz in Innsbruck eingetroffen, während weitere 60 sich noch ans der Reise nach Innsbruck befinden. Mor gen, Mittwoch

, soll in Innsbruck seitens sämmtlicher italienischen Hörer eine feierliche Versammlung ab gehalten werden. — In parlamentarischen Kreisen wird als sicher hingestellt, daß das Ministerium sich in der Frage der gewünschten Errichtung einer ita lienischen Universität günstig verhalten wird Graz, 5. November. Die italienischen Studenten von Innsbruck, Graz und Wien wollen nach Beant- wortung der an den Unterrichtsminister von den ita- eine Wettertelegramm des Boznev Auskunftsbureau» t>eS Tiroler

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Pagina 6 di 8
Data: 29.09.1898
Descrizione fisica: 8
! Aus Graz traf gestern die erhebende Mel dung ein: „18VV deutsche sund freiheitliche Stimmen gegen — 4VV der klerikal- christlichsozialen „Patrioten'!' Die kühnsten Erwartungen sind übertroffen. Nicht „unterlegen' sind die klerikal-christlich- sozial-aristokratisch-patriotischen Denunzianten, sondern moralisch zerschmettert. Von diesem Sturze werden sie sich nie wieder erholen! Graz hat der schwarzen Sippe den Stand punkt klar gemacht — und mit ihr dem Grafen Thun, der den Gemeinderath von Graz maß

regelte. Die Wahlbetheiligung war so stark, wie niemals je zuvor in Graz. Die Gegner sind gerichtet. Sie sind mit dieser Niederlage dem Fluche der Lächer lichkeit preisgegeben. Das Organ der Denunziantenpartei hatte nach der heillosen Niederlage im dritten Wahl körper allerlei „Erklärungsgründe' ausfindig gemacht, hatte sich das klägliche Vergnügen gemacht, die Dreiviertelmehrheit durch mathe matische Künste zvm Scheine herabzumindern und Tag für Tag prophezeit, der zweite Wahl körper werde die „wahre

Gesinnung' der Grazer schon offenbaren. Noch dieser Tage schrieb dieses Preßerzeugniß: „Wenn wir auch nicht dem Dünkel der Radikalnationalen sröhnen und mitbehaup ten, daß in Graz Oesterreich ist und mit dem heutigen Wahlausgange zugleich über Oesterreichs Wohl und Wehe entschieden wird, so haben wir Angehörige der patrio tisch-deutschösterreichischen Bürgerpartei doch die Ueberzeugung, daß heute über das Wohl und Wehe von Graz entschieden wird, da es heute gilt, zu zeigen, ob die Intelligenz

, die Bürgerschaft, die Pensionisten, die aktiven Beamten in Graz. sich im direkten Gegen satze zur Autorität (!) gefallen und die Ge meinderathsstube als den Tummelplatz natio naler politischer Kampfhähne betrachten oder ob sie erkennen, daß dem Gemeinderathe eine reiu wirthfchastliche Thätigkeir obliegt und es demselben nicht gestattet ist, diese Thätigkeit zu opfern, um National- und Staatspolitik zu treiben.' Ja, es hat gegolten, und „die Intelligenz, die Bürgerschaft, die aktiven Beamten' haben es gezeigt

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Pagina 1 di 12
Data: 24.12.1901
Descrizione fisica: 12
Erfolge. Bis Ende August 1823, also nur 1 Jahr, blieb Nestroy Mitglied der Hosoper. Im Herbste desselbes Jahres war er in Amsterdam thätig und hier trat er am 24. De zember 1823 zum ersten Mate in einem Lustspiele als Christian in der „Beschämte» Eifersucht' auf. Ansang September 1825 nahm er ein Engagement in Brünn an, wo er ebenso oft im Lustspiel, wie in der Oper beschäftigt war. Nur 1 l/z Jahr war er hier thätig. Im Mai ward er von Direktor Stöger für Graz gewonnen und hier debutirte er mit Erfolg

, als Figaro im „Barbier'. Sein Engagement in Graz dauerte mit kurzen Unterbrechungen bis zum 5. Oktober 1829. Nestroy war fast jeden Tag be schäftigt. Vom 23. Mai bis 31. Dezember 1826 ist er 111 Mal aufgetreten, im Jahre 1827 205 Mal, im Jahre 1828 gar 238 Mal, Ziffern die sowohl seinen Fleiß, als auch seine Verwendbarkeit und nicht am wenigsten'seine steigende Beliebtheit beim Grazer Publikum bezeugen. Er war auch nach Graz. zunächst als Opernsänger engagirt worden^, aber schon am 28. Juni 1826

, einen Monat nach seinem Eintritt bei Stöqer, spielte er zum ersten Male den Longimanus in Raimunds Märchen „Der Diamant des Geisterkönigs' und zwar mit solchem Erfolge, daß diese Rolle zu seinen berühmtesten gehörte. Nestroy war, wie wir gesehen haben, schon in Amsterdam und Brünn nicht nur als Sänger, son dern auch im Lustspiel thätig gewesen, und doch ist es nicht unrichtig, wenn man sagt, daß der Komiker Nestroy erst in Graz geboren wurde. Erst in Graz fand er die Sphäre, in der sein Talent ganz

heimisch war und in der er Großes leisten sollte. Mit einem ersten Versuche als Bühnendichter, mit dem „Zettelträger Papp' scheint Nestroy kein Glück gehabt zu haben; es wurde 3 Mal gegeben und die Zeitungen nahmen keine Notiz davon. Einen durchschlagenden Erfol., brachte ihm dann fein erstes größeres Stück „Dreißig Jahre aus dem Leben eines Lumpen', Zauberspiel in 2 Aufzügen, das zum. ersten Male in Graz am 20: Dezember 1828 zum Vortheil des Verfassers in Szene ging. Vom April 1829 an erschien Nestroy

häufig auf der Preßburger Bühne, die ebenfalls unter der Leitung StögerS stand; immer wieder kehrte er in der Folge nach Graz zurück, bis er im August 1831 Mitglied der Carl'schen Theatergesellschaft am Thea ter „an der Wien' wurde. Von 1831—1854 war Nestroy Mitglied dieses Theaters und des Carl theaters; die Leitung des letzteren Theaters über nahm er nach dem Tode Carl's im Jahre 1854 'und führte sie bis zum Dezember 1860. Mit einem Abschiedswort> das Anton Lanzer Deutsche, Verlanget überall

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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1879
Descrizione fisica: 4
liegen die Nach weisungen mit ziemlicher Vollständigkeit vor. Im 'letzten Hefte der statistischen Monatsschri't ist ein «lrtikel über die Vermögen-gebarung der Städte Oesterreichs (von A. Pigerle) enthalten, der die Ergebnisse betreffs der Vermögen -Verwaltung der Städte zusammenfaßt. Die Nachweisungen über Einnahmen und Ausgaben in den Städten Wien. Graz. Trieft, Prag Briinn, Krakau, Klagenfurt. Laibach, Salzburg. Linz, Olmiitz. Troppau. Görz. Trient, Innsbruck, Wr.-Neustadt, Steyr. Mar burg. Cilli

. Rovigno. Bozen. Nov-redo. Reichenberg. Jglau, Znaim. Kremsier. 1lug..Hradisch. Bielitz. Frie det, Zara, Czernowitz und Lemberg ergeben, duß in allen'diesen Städten eine höchst beträchtliche Steigerung der Einnahmen und Ausgaben stattfand. So stiegen die Einnahmen in Wien um 69.^. in Graz um 101.^, in Salzburg um 163.^. in Görz um 102.2, in Czer» nowiH um 143.'. in Krakau um 35.V in Klagenfurt um 82.^, in Prag um 53.^ Perceut. Bei den Aus gaben erweisen sich Steigerungen in Wien von 63.'. in Salzburg

124 .5, in Graz P.^, in Marburg 119. in Görz 154. in Prag 136.', in Troppau 107.'. in Lemberg 80.^. in Krakau 107.'. in Czernowitz 138.?. in Zara 58.' Procent. Ueberblickt man die Er gebnisse nach einzelnen Jahren, so treten zwei Momente besonders hervor: das successive, oft in Folge außer ordentlicher Maßnahmen (wie Veräußerung von beweg lichen und unbeweglichen 'Gemeinvevermögen oder Er> Alexa, oder: Auf dunklen Wegen. Roman von ßd. Wagner., (105. Fortsetzung.) Kaum war Renard in Sicherheit

Einnahmen als Ausgaben eine Zunahme erfahren, welche bei den ersteren-in l»n zehn Srädten (Marburg, Prag, Trop pau. Wr.-Neustadt, Wien. Zara. Kremsier. Klagenfurt. Krakau und Rovigno) über 50 bis IV0 Percente, in 6 Städten (Graz, GSrz, Reichenberg, Steyr. Czer- nowitz und Salzburg) über lv<) bis 200 Percent er reichte und in 2 Städten (Bielitz und Waidhosen an der HbbS) sogar 20V Percent überschritt. Mit Aus- nohnie v?n Innsbruck und Reichenberg, weiche einen kleinen Ausfall in den Einnahme» ans

; sie beträgt bei 11 Städten (Trient, Wr.-Neustadt. Klagenfurt, Innsbruck. Zara, Wien. Kremsier, Znaim, Linz, Lemberg, und Graz) über 5V bis 100 Percent, bei weiteren 11 Städten (Reichenberg. Krakau, Troppau, Roveredo, Marburg, Salzburg, Czernowitz, Prag. Steyr. Görz und Waid- Hosen an der Hbbs) über 100 bis 200 Percente und erreichte in Bielitz > ahezn 300 Percente. An dieser Zunahme participirten mit seltenen Ausnahmen mehr oser weniger alle Haupt»AusgabSrubrilen, am nach halligsten aber, wie bereits

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Pagina 3 di 16
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 16
und Vorarlberg', sowie die Prämien sür die meisten an einem Schieß tage erzielten Nummern berechnet. Die Reihenfolge der Preisschützen und die auf sie entfallenden Beste, soweit wir sie nicht bereits in dem DienStaa er schienenen Berichte über die osfizielle Preisverteilung publizierten, ist folgende auf der Ehreascheibe Habsburg. Je 6 Dukaten: Wilhelm Kirchlechner-Arco 101 Teiler, Georg Wastian-Graz 102'/?, Hermann Schwarz-WattenS 105!/», Karl Krska-Bozen 132, Alois Pockstaller-TösenS 135, Franz Richter

Unterhuber-Toblach AüAi,, Simon Adler-Achenthal 257, Anlon 'Dchsenreiter-Eggenthal 264, Rudolf Ritter von Kralik-Winterberg 264!/z, Paul Guem» Graz 265, Johann Schober-Bozen 265!/», Franz Pristinqer-Nals 269, Josef Gredler - Margarethen 278, Vinzenz Mulschiechner-Panzendorf 28 t, Wilhelm Kirchlechner-Arco 288, Aurel Svieler-Lindenburg 289; je 1 Dukaten: Johann Geier-Tramin 293, Gottfried Gredler-Bozen 293, Battista Bortolotti- Molina 293, Ferdinand Sluslesser-St. Ulrich 298. Josef Gamver-U. F. Schnals

. Peter Paternolli- Graz 320, Karl Nägele-Meran 320'.. Hans Etzthaler-Meran 321, Leovold Nauch-Sterzinq 321, Ferdinand Stustesser^Sc. Ulrich 322, ilberleulnank W. Kraiochwille-Canale 324, Keorq Sleinlechner- Schwaz 331, Heinrich Winkler-Passeier 333. N^ch- lcsec Jos. A. Gmeinder-Dornbirn 333. Schleckerscheibe „Oesterreich'. Noch ein Best zu 80 Kronen: Georg Wastian — Graz 102! » Teiler; je 70 Kr.: Hermann Schwarz— Wattens 105!/2, Josef Weiß—Meran 123-/», Alois Pockstaller—TösenS 135, Franz Richter

235. Jofef Anker-Hall i. T. 236, Peter Stimpsl- Radein 239, Heinrich Kielhammer-Graz 240'/', Gottfried Gredler-Bozen 241'i-, Alois Schlecht- leitner-Schalders 242, Paul Abentung-Bad Gastein 243; Josef Griesemann EyrS 243, Franz Felix- Wien 243, Hans von Pengg-Thörl b. Aslenz 246Johann Schober - Bozen 248, Otto Lang - Schweinfurth 249, Julius Steinkeller- Bo;en 249, Josef Winkler - TisenS 250'/», Josef Radinger^Alpach 231^. Franz Thiele» Töplitz 253^, Mathias Ladurner -Algund 259^., Franz Theiner

261, Anton Ochfenroiter-Ezgental 264, Rudolf Ritter von Kralik-Winterberg, 264^, Paul Guem-Graz 265. Johann Schober-Bozen 265!/-:, Franzz Pristinger-Nals 269, Josef Gredler- St. Margarethen 27S, Vinzenz Mutschlechner-Pan- ?cndon 281; je 10 X: Wilhelm Kirchlechner-Arco !288. Aurel ?piel-.'r»Lindenl!^rg> 289, Gottfried Gredler-Bozen 2!>'!, Aoliann l^eier-Trainiii 2W. Battista Borlolotti-Moliiia 2i>:i. Ferdinand Zt»i- lesser'St. Ulrich 298. Ioief Gamver U. Zchnals 298, ^oief Widtmaim'-Müncheli )o'ef

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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1898
Descrizione fisica: 8
, für die wir auch Heuer den Landtagen von Steiermark, Niederösterreich und Kärnten zu danken haben;- ein an den Landtag von Tirol mit Rücksicht auf die Einbeziehung des Landes in das Thätigkeitsgebiet des Ver eines gerichtetes Ansuchen wurde abgewiesen (!). Auch einer großen Anzahl von Gemeinden sind wir sür ihre Beiträge zu Danke ver pflichtet. Es haben gespendet: Graz 200, Cilli, Gottfchec, Klagenfurt, Marburg je 50, Feldkirchen bei Graz 3V, Leoben, Linz, Pettau, Spital a. Dr., Steyr, Wienerneustadt je 25, Feldbach

in Graz zur Ausgabe gelangen. Geringeren Ertrag erzielten die sonstigen Verkauf-gegenstände. für die dem Vereine vom Jänner bis Juli ds. Js. 71 21 fl. zu flössen. Seit einigen Wochen ist auch Süd- markseise im Vertriebe, in geschmackvoll aus gestatteter Umhüllung bei der Firma Fr. Plentl's Söhne in Graz, Herrengasse, zu beziehen. In Vorbereitung ist die Ausgabe vo,. einsuch, aber schmuck lusgeführten Ver- einsabzeichens. sowie eines Vereinswappens in Schildform, das von den Ortsgruppen

und anderen völkischen Vereinigungen als würdige Wandzier wird verwendet werden können. Als besonders nachahmenswerth sei hier dankend erwähnt, daß Herr Rudolf Specht in Graz von jeder von ihm verkauften Flasche Budweiser Bieres, ferner Herr Josef Otto in Graz aus dem Ertrage der von ihm durchgeführten Uebersiedelungen. endlich eine Skatgesellschaft in Graz von jedem Spielge winne der Südmark einen Antheil zuzuwen den. Der Schrissteller Herr Fr. Thiel in Mödling hat dein Vereine den Reinertrag von 1500 Stück

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Pagina 1 di 8
Data: 22.06.1898
Descrizione fisica: 8
2 Absatz 1, beginnend mit »heut zutage nennt man' und endigend mit »Parlament Graz', vom Gerichtshofe nicht bestäti get und dagegen die Beschwerde von der K. k. Staatsanwaltschaft ergriffen wurde, werden die Akten unter Einem dem K. k. Oberlandesgerichte zur Ent scheidung vorgelegt. K. k. KreiSgericht Bozen als Preßgericht. Abtheilung V am 17. Juni 1898. K o e p f. Die Innsbruck» Kundgebung für Der strammen Sympathiekundgebung für den aufgelösten Grazer Gemeinderath, die der Innsbrucks? Gemeinderath

mit allen gegen eine (klerikale) Stimme beschloß, schickte der Vizebürgermeister Herr Dr. Wen in als Be richterstatter eine Begründung voraus, wobei er u. a. sagte: Wenn wir die Beschlüsse des Grazer Ge meinderathes ins Auge fassen, so sind dieselben meiner und vieler Ansicht nach ganz harm loser Natur. Der Gemeinderath von Graz hat in der Degradirung der Reserve-Offiziere eine Beeinträchtigung der auch den Personen des Militärstandes zustehenden verfassungs- mäßigen Rechte des Staatsbürgers erblickt. der Gemeinderath

von Graz hat ferner in der Ernennung des gewesenen Ministers Graren Gleispach zum Oberlandesgerichts präsidenten in Graz eine Kränkung und Be- unruhigung der deutschen Bevölkerung erblickt und der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß im Interesse des sozialen und wirthfchastlichen Gedeihens der Stadt Graz es wünfchenswerth wäre, das bosnifch-herzegowinische Infanterie- Regiment wo anders hinzugeben. Mit diesen Beschlüssen hat der Gemeinde rath von Graz seiner eigenen Ueberzeugung

, der innerhalb seines Wirkungskreises lag, und der Regierung nur den Wunsch nahe gelegt, zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung in diesem Sinne beizutragen, also etwas gethan, wozu er nach dem Gemeinde statut berechtigt war. Ich frage jeden rechtlich denkenden Men schen, ob der Gemeinderath von Graz hiedurch seinen Wirkungskreis überschritten oder auch nur die Handlung der Regierung einer ab träglichen Kritik unterzogen hat? Die Ant wort wird wohl einstimmig „nein' lauten. Das Vorgehen der Regierung muß

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Pagina 5 di 8
Data: 02.12.1876
Descrizione fisica: 8
. Villa Usuraursr. Se. strcellcn; Freiherr v. Walther, Minister-Resident aus Wien. Frau Barbara Haas mit Enkelin Fräulein Karolina Reitmair aus Salzburg. Villa Le^klroek. Freiiu von Gros;schedcl mit Tochter aus Ucircuth iu Baieru. Fräulein jkatdarina Bausiuann aus Biichossheim. Baden. Villa I.siss. Herr Tr. Lautner mit Familie aus Fräulein M. und A. Hosfmaun von Wendheim aus Graz. Herr Ernst Thißmaun mit Gattin aus Teutschland. Villa LokmAi'2. Herr Gras v. Hartig, k. k. Major in der Armee mit Familie

. Fräulein von Josch aus Graz. Fräulein Anna Papprian aus Sillian. Excellenz Frau von Dcttonroff mit Gesellschafterin aus Rußland. Villa Tisssr. Herr Georg Tahlke, Schriftsteller aus Kurland. Villa V7sutsr. Herr Carl Wscheterzka. Direktor der n.-ö. Landesacker- bauschule in Edelhof bei Zwettl mit Familie. Hochw. Herr > Caplan Fran; Merz in St. Emeran bei Mainz. Herr Earl Ko- ! naiger, Lederfabrikant aus Knndelbrucke, Provinz Sachsen. Villa Olzsxsr- I Herr Scheinen. Privat aus Rußland. Herr Carl Henig

, Üiittergut-besitzerin aus Polen 2 Scheinpflug, Privat. Kurland I Herr V.Osten, kais. deutscher Major, Stuttgart 2 „ Bürgert, Banquier, Ungarn l „ v. Kalmar. Lberst-Auditor. Pest A Frau v. Sauerländer, Privat, Wien 2 Herr v. Grveller, k. k. Schissslieutenant, Trieft 2 „ v. Kiß de Nemesker, Pest t „ Freilierr von Linden, England 2 ., „ v. Conrad, Privat, Graz l „ Frau v. Campilli-Zoli, Pest 2 Fräulein v. Bidemveg. Hanover l Frau v. Franks, Lssiziersgattin, Äiünchen 1 Herr v. Komers, k. k. Hauptmann, Graz

1 „ Frau v. Nikl, Gutsbesitzerin, Ungarn 1 Fräulein Hofer, Privat, München 3 „ Herr v. Tullinger, l. l. Lberpostcontrolor. Wien 3 ., v. Covincic, Fabrikant, Graz 1 „ Frau v. Dolmatow, 'Rußland 4 ?SQSi0Q Lsllsvus. vom 1. September bis 2lt. November 1876. Herr Hahn, Oberbahninspector mit Familie aus Re- gensvurg. Herr P. Lang, Stadtger,chlsasessor uut Fa milie. München. Frau Auguste Andratschck inil Tochter. Wien. Fräulein Hregenberg, Augsburg. Herr Tr. Ad. Klüginann init Tochter und Fräulein E.' Laiwer

aus Rom. Ms; Tairel aus Amerika. Äüß Gmaon ^Uis Eng- lau0. Her-- W. Slei», Proscijor der b'!,e»iie iuii .naulcin Tochter aus Tresde». Hcir A, Schulze, v»anc>els>nauil mir Frauicin Tochier. München. Herr W. Reisunaun. Fabrikuiii aus Miiucheu. Herr Julius Schneider. Fabri kant aus München. Herr Julius Elchinger, mit Gattin aus München. Frau .V ^aeobi aus Tresden. Fräulein Vouiie Elevers aus Trcsden. Herr B Fach mann. >:>n,I. iuv>i aus Würzlmrg. Herr Gras ilciriuaiin zu Lipve au? Graz. Herr Ei>eu»ian

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Pagina 2 di 4
Data: 17.04.1884
Descrizione fisica: 4
und die Throne. Die Kirche beschützt die Throne und lehrt die Pflicht deS Gehorsams.' Wir ver- trägtsich dies nun aber mit der Thatsache, daß in England und Preußen, wo die Logen am meisten Mitglieder zählen, der König, Kronprinz und die Prinzen die Großmeister des Freimaurer-Ordens sind? - Der! Delegirkntag zur Förderung des Fremden-Verkehrs. Verschiedene Male haben wir darauf hiugewie- len, daß in den Ostertagen in Graz der Kongreß zur Hebung des Fremdenverkehrs stattfinden

sollte, zu dem auch unsere Stadtgcmeinde sicher eine Ein ladung erhalten hat. Wir haben nicht gehört, daß von hier ein Delegirtcr nach Graz gegangen wäre, obgleich doch gerade Bozen an der Hebung des Fremdenverkehrs ein ganz besonderes Interesse haben müßte. Nach eingehenden Berathungen, welche im Land- Hause zu Graz stattgefunden haben, und denen gegen zweihundert Delegirte von Fremdenverkehrs- und alpinen Vereinen, Vertreter der Landesbehör- den, Gemeinden und aller die Alpenländer berüh renden Eisenbahnen beiwohnten

rungen des Herrn Johann Kleinoschegg, Privatiers in Graz, welcher mit practischen Vorschlägen zur Besserung des Hotelwesens in den Alpenländern an die Versammlung herantrat. Als wichtigste Reform machte Herr Kleinoschegg die Einführung englischer Closets, die der wundeste Punkt in un serem Hotelwesen seien, geltend, und mit deren Beschaffung „ein riesiger Schritt nach Vorwärts' gethan sei. Sonst gibt Herr Kleinoschegg den Hotel- nnd Gasthosbesttzern zu bedenken, daß ihr Geschäft

wie kein anderes der „Weltcritik' aus gesetzt sei; sie mögen daher bestrebt sein, „moder nen Comfort mit der größten Einfachheit zu ver binden und durch Billigkeit zu glänzen.' Herr Josef Winter, Professor an der Handels- academie in Graz, proponirte Maßregeln, durch welche der Uebertheuernng der Lebensmittel und der sonstigen Bedürfnisse der Reisenden vorzubeu gen sei und wie diese gegen Ausbeutung geschützt werden können. Es könne das bewirkt werden durch Herabschung der Tarife auf den Eisenbah-- nen, durch Herabminderung

; den Gasthofbesitzern sollen Steuerbegün stigungen zugewendet werden, und wenn der Staat hierauf nicht eingeht, solle es das Land oder die Gemeinde thun. All' dies anzustreben, wäre Sache der Fremdenverkehrs-Vereine. unter deren Controle das ganze Gasthaus- und Hotelwesen gestellt wer den solle. Ein anderer Redner, Advocat Dr. Kosjek aus Graz, mißt der Arlberg - Bahn eine hohe Bedeu tung für den Fremdenverkehr in den Alpenländern bei; sie werde Ersatz bringen für den durch die Gotthard-Bahn entzogenen Fremdenzufluß

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