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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.12.1871
Descrizione fisica: 8
Wochell-Saleaver Mittwoch l°3. -j- Luzia, Ottilia Donnerstag 14. NicafiuS B. Socheu'Sal«aee Freitag IS. ^ Susebiu« Ä. Saoftag lö. Adelheid K. Blätter für Unterhaltung nnd gemeinmitzige Interessen. Beilage M Nr. 284 der tonst. Gozner Zettoag vom 12. Dezember 1871. S Das verschleierte Sildniß. Aus demTagebuche eines Malers. (Schluß.) „Muth. Giovanni! flüsterte Guletta.' „Mein Vater hat stets gesagt, daß er wich niemals zwingen würde, idn zu verlassen und daß ich. niemals gegen meinen Willen

heiratcen soll?. Gehen Sie und erwerben Sie sich den Namen, aus welchem Ihr Talent Ihnen An wartschaft gibt. Ich werde warten bis Sie kommen, um Ihr Recht aof meine Liede geltend zu machen.' Indem Giuletta dies sagte, zog sie einen Ring vom Finger, steckte ihn Giovanni an uud setzte hinzu: „Wenn die Zeiten trübe sind, wenn der Muth Lhnen zu entsinken droht, dann hesten Sie Ihren Blick aus diesen Ring, bedenke» Sie, vaß ich treu bin und fassen Sie neue Hoffnung. Jetzt aber gehen Sie, den Zoru

meines Vaters dürjen wir nicht auf Ans laden. Jeden Tag, wenn der Abend heraddäm- mert, werde ich hierhergehen, wo wir so viele glück liche Stunden verlebt haben und an Sie denken.' „Ich werde stets an Sie denken. Theure. Leben Sie wohl! Auf Wiedersehen.' „Auf Wiedersehen! — Giovanni, nicht so Vollen, wir scheiden. Die Gefühle, welche Sie für mich Hegen, überwältigen gewiß Ihre sonstigen Stimmen der Convenienz und auch in meinem Herzen ruft es «Liebt Euch!' ^ „Ich bin glücklich, solche Worte von J!zrem

Munde zu vernehmen. Giuletta, jetzt weiß ich daß ich Sie Dereinst die Meine nennen darf. Ihr treues Herz ist es, welches mich kühn in die ZMnft schauen läßt.' „Giovanni!' , Sie sah ihm mit einer Thräne des Glücks, der Hreude in ihren schönen Augen in's beseligt leuchtende Antlitz und wiederstrebte nicht, als er nun sanft sei nen Arm um ihre Taille schlang uud sie zärtlich an M zog- . ' „Einen Kuß, Giulettq, einen Kuß der Liebe und jzeS Abschieds — dann wollen wir uns trennen, um zinsere Wege

sich an, viel leicht für lange Zeit zum letzten Mal in ihren Au gen sprach noch mehr als das tröstliche Wort „Wie dersehen.' Es sprach daraus der zauberische Gruß j>er Liebe. Noch einen Augenblick und Giovanni war ver» schwuuden. Noch lange weilte Giuletta au dem Orte, wo ihr Geliebter sie verlassen. Sie stützte das Haupt auf 5ie Hand uud versank in tiefe Betrachtungen. Sie verzagte nicht, sie vertraute vielmehr fest auf Gio> vauni's Treue und wußte, daß er der Mann war, um das, was er sich einmal vorgenommen

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Pagina 3 di 6
Data: 27.06.1874
Descrizione fisica: 6
ten und dort einen bis zwei Tage stehen blieben, ver legt hatte, füllte gestern die Anklagebank des Ver- handluogSsaaleS deS hiesigen KreiSgerichteS. vor welches sie geladen war, um sich wegen deS Verbrechens des Diebstahls und der DiebstahlStheilnehmuäg, resp, der Übertretung der DiebstahlStheilnehmuäg zu ver antworten. Die Angeklagten sind die Wagenkoppker Giovanni Mattivi ^rm., Domenico Zanella und jPio Rossi, die Wagenmeister Jsidoro Widmann und Giovanni Bolzanini und der Arbeiter Giovanni

der dritten bestehend aus Holzrahmen unversehrt geblie ben war. Dieser Diebstahl wurde in der Nacht vom 23. auf 24. Febr. l. Js. im hiesigen Eisenbahnhofe, wo der betreffende Wagen mehr als 20 Stunden stehen ge blieben war, nerübt, und eS erscheinen die beiden Wagenkoppler Giovanni Mattivi jun. und Ferdinands Dallapiazza desselben aus Grund ihres eigenen Ge ständnisses. das sie diesbezüglich gegenüber mehreren Leuten abgelegt haben, sowie der übrigen Erhebungen, die mit Bestimmtheit auf sie als die Thäter

Hinwei ses, beschuldigt. Von den gestohlenen 24 Flaschen Weines, die einen Werth von 16 Thalern, 8 Silbergroschen, also von circa 27 fl, 50 kr. öst. W. in Silber halten, behielt Mattivi. wie er selbst gesteht. 5—6 Flaschen für sich, die er unter dem Schotter versteckte und nach und nach austrank; die übrigen wurden theils in Gesellschaft des Giovanni Mattivi sell., Pio Rossi, Domenico Zanella und Jsidoro Widmann in der Remise der Locomotiven und Waggon» geleert, theil« aber dürfte Dallapiazza

einige davon für sich auf die Seite gethan und allein ausgetrunken haben. So v!el steht jedoch nach den Ergebnissen der Untersuchung fest, daß alle Diejenigen, die entweder den Giovanni Mattivi oder den Dallapiazza im Besitze der Flaschen gesehen, oder aber beim Leeren derselben mithalsen und sich somit einen Vortheil aus dem Diebstahle zuwendeten, ganz genau wußten, daß der Wein aus einem plombirten Wagen gestohlen und daß der Diebstahl in Gesellschaft eines DiebSgenossen verübt worden war. da Mattivi

auf dem hi sigen Eisenbahnhofe, wo derbe treffende Wagen am 1. März l. I. mit dem Zuge Nr. 53 eintraf und von wo er nach einem Aufent halte von 42 Stunden am 3. März k. I. weiter ex pedirt wurde, verübt, und muß auf Grund der ge> pflogenen Erhebungen und mit Rücksicht auf das um fassende Geständniß deS Giovanni Mattivi seo.dem Ferdinands Dallapiazza, Domenico Zanella nnd Pio Rossi als unmittelbare Thäter zur Last gelegt werden Giovanni Mattivi son. betrat diese S Individuen beim Diebstahle und ließ

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Pagina 3 di 12
Data: 14.11.1863
Descrizione fisica: 12
Freundschaft mit der Nachbar familie Stefanelli, zu welcher zwei junge Bursche, Pietro und Giovanni St., zählten, und dieß Ver hältniß dauerte auch fort, als letztere Familie nach dem 1'/, Stunden entfernten St. Jakob gezogen unv Giovanni St. als Güterfchaffer nach Andrian gekom men war. Ein Vorfall im Februar d. I. störte diese guten Beziehungen; Costante R. hatte sich von einer geselligen Zusammenkunft in St. Jakob, zu welcher sich auch Giovanni St. von Andrian her eingefunden, fenig»halten und letzterer

R. zuerst in Pfatten, dann in einer Schenke auf dem Wege zur Etschüberfahrt, sein ver schlossenes. zurückhaltendes Benehmen erregte aber be reitS den Unwillen des etwas vom Weine erhitzten Pietro St., der in seiner Aufwallung mit dem Stuhle nach R. schlug, aber von seinem Bruder Giovanni daran gehindert, und als er später wieder mit R. anbinden wollte, selbst zu Boden geschlagen ward. Erbittert eilte Pietro zur Etsch voraus, setzte allein in der Fähre über, während sein Bruder mit Costante R. nachfolgte

, und diesen, Pietro's Benehmen ent schuldigend, zu beschwichtigen suchte. Umsonst bemühte sich der Fährmann, der bereits Schlimmes ahnte, den Costante R. zur Trennung von seinen Gefährten und Rückkehr nach Pfatten zu bereden; er folgte lieber dem Giovanni St., der durchaus noch bei einem Glase Wein die frühere Freundschaft erneuern wollte, und als sie nach Uebersetzung der Etsch am andern User den Pietro St. wieder trafen, diesen bewog, den Costante R. um Vergebung zu bitten. So ging eS nun in die nächstgelegene

Schenke am diesseitigen lin- ken Ufer, wo stch neue Gesellschaft einfand unv das Trinken und Singen wieder anhub. Nur Pietro St., der des Guten schon zu viel gethan, ging in ein Seitenzimmer, wo er bald dem Schlafe verfiel. und Costante R. hielt sich noch verschlossener als früher, den Kopf vorübergeneigt, die Hände unter der umge hängten Jacke verborgen und die aufmunternden Worte Giovanni St.'s kurz abweisend. ES war nun Mitternacht und die Polizeistunde nöthigte zum Auf» bruch; ein Theil

der Gesellschaft mit R. mußte noch den Rückweg über die Etsch nach Pfatten antreten während die St.'S unv andere in entgegengesetzter Richtung nach St. Jakob zu gehe» sollten. Vor der Schenke sollte Abschied genommen werden; Costante R.. der einer der ersten herausgetreten war. stellte sich der Thür gegenüber, einen Schritt von Giovanni St. auf, der noch einige freundliche Worte zu ihm sprach. Da vermißte man plötzlich den schlafend im Seitenzimmer zurückgebliebenen Pietro St.; einer der Burschen, Gentili

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Pagina 3 di 8
Data: 06.03.1883
Descrizione fisica: 8
. 10. Josef Kiem. 11. Roman Steger. 12. Anton Pardatscher. Der Anklageschrift entnehmen wir Folgendes: Die äußerst schlecht beleumundeten Brüder Carlo und Giovanni Bernard kamen am 26. November v. I. nach Plan in Wolkenstem, um von da über das Sellajoch in ihre Heimath Campitello in Fassa sich zu begeben. Sie blieben in dem Gast- Hause zu Nacht und begannen dort eine Rauferei mit den anderen Gästen. Gegen 1 Uhr Mittags am 27. November kamen in dasselbe Gasthaus Emannele Foutauive aus Falcade

mit seiner Ajährcgett Schwester Theres und der 17jährigen Maria Niz von Campitello, welche die Brüder Bernard kannte und mit ihnen verabredete, zu sammen über das Sellajoch zu yeheu. Die Mäd chen gingen voraus und die drei Burschen folgten sofort; Plötzlich hielt Giovanni seinen Bruder zu rück, besprach sich mit ihm leise und kam dann nach zehn Minuten wieder nach. Bald darauf fiel Carlo über den Fontanive her, riß ihn zu Boden, kniete sich mit beiden Knien auf die Brust, würgte ihn und sang mit lauter Stimme

das ,0« pro- kunäis-, indem er tüchtig auf ihn einschlug. Theres Fontanive rief die vor Angst fortgelau- fene Riz zu Hilfe, doch diese eilte nnr um so schneller davon. Als die Theres daher allein näher kam und den Carlo bat, von ihrem Bruder zu lassen, erhielt sie zwei Faustschläge in's Gesicht, während ihr Bruder nur um so unmenschlicher gemißhandelt wurde. Giovanni stand inzwischen mit geschwungenem Stock daneben, um seinem Bruder zu.Hilfe zu kommeu, wenn sich Fontanive erwehrt hätte. Schließlich lies

ist, eine Magd mit unsittlichen Reden belästigt und als diese die Wirthin zn Hilfe gerufen, sich mit den Wor ten entfernt hat: „Mit dieser Ostia ist nichts zu machen, ich muß mir schon Andere suchen nnd ich gehe mit den zwei Mädlen über das Joch.' Man muß also nach dieser Aeußerung annehmen, daß Giovanni und Carlo den Ueberfall über den Fon tanive verabredet haben, nin dann von den Mäd chen das zu erreichen, was bei der Magd in Plan nicht möglich war. Den beiden Angeklagten, von denen Carlo 25 Jahre alt

und Sagschneider, Giovanni erst 19 Jahre alt nnd Täglöhuer ist, wird von ihrer Heimathgemeinde das allerschlechtestc Leumunds-- Zeugniß ausgestellt; sie sind Sänfer und berüch tigte Ranfer, beide bereits mehrfach abgestraft und werden zn dem Schlimmsten für fähig gehalten. Beide stellen im Verhör in Abrede, daß sie zurück geblieben nnd den Uebersall verabredet hätten. „Verzeih' mir, George, ich will es in Zukunft thun.' Am folgenden Tage reiste das junge Paar mit dem Lyoner Zuge ab. George harte

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Pagina 5 di 8
Data: 01.12.1866
Descrizione fisica: 8
, Hörfarther Mathäns, Dekan in Kufstem, Hart mann Don Giovanni, exponirter Kaplan in Trient, Winkler Josef, Kaplan in Pichl, Neurauter Jakob, Kurat in Ried, Barbaria Johann, Dekan und Pfarrer in Cortina d'Ampezzo, Hof er Anton, Kurat m Luttach, Treb o Anton. Pfarrer in Enneberg, Bamhackl Alois, Pfarrer in Kastelruth, Stuf er Alois, Pfarrer in Sana, Amman Karl, Dekan in Flaurling,K Prad ella Joses, Kurat in Pfunds,ZA Lindenthaler Johann, Pfarrer in Jmst. Zambetli Josef, Ritter v.,Bezirksadzunktin Condino

. Dr., Kommunalarzt in Lavarone, Danieli Theresine, in Grigno, Friedrich Franz, Fabrikant in Hopfgartcn, Azwanger Jesef, Handelsmann in Rattenberg, Rella Peter. Gutsbesitzer in Neumarkt, Hütter Willibald, Bahn-Ingenieur in Kusstein, Sarlay Filipp, Telegrafenkommissär in Innsbruck, Parys Ludwig, Telegrafen-AmtS^Verwalterin Innsbruck, Rnngg Thomas, Delegationökommissär in Trient, Müller Anton, Eisenbahn-Inspektor in Trient, ljetzt Bozen.) 13. Da« goldene Verdienstkreuz. Zadra, Don Giovanni, Kural in Storo, Scarpari

, Don Giovanni, Kooperator in Storo, Bagozzi, Don Domenico, Kurat in Brione, Patuzzi, Don Francesco, Pfarrer in Tenno, Conzatti, Don Luigi Pfarrdechant in Civezzano, Ad ona, Don Giuseppe, Kurat in Sardagna, Dejaco Giovanni, Kurat in Colle S. Luzia, Speckbacher Franz, Pfarrer in Mieming, Flatsch er Kornelia, barmh. Schwester, in Innsbruck, Schmid Franz. Statthalter« Offizial „ „ Kofler Franz, Kanzlist in Trient, Weffely Anton, Katastral-Geometer in Sterzing, Hebenstreit, Benedikt v., Statthalterei

, Gemeindevorstand in Cles, ^ Obwexer Alois, GemeinSerath in Sterzing, Scheiber Veit Alois, Gemeindevorsteher in UmHausen, St adler Franz, Bürgermeister in Matrei, Spornb erger Josef, Bürgermeister in Schwaz, Stenzel Johann, Bürgermeister in Kufstein, Alvera Angelo, Gemeindevorstand in Ampezzo, Pelz Giovanni, „ in Cembra, Sanoner Josef, „ in St. Ulrich, Bernt er Valentin, Bürgermeister in Neumarkt, Stub mayer Joses Anton, Bürgermeister in Jmst, Nani Bincenz, Redakteur der Trientner Zeitung, Lrppert Karl

, Finanzwach-Kommissür in MalS, Baldrini Franscesco, Gemeindevorsteher in Brezzo, Caro lli Domenico, Gemeindevorsteher in Vermiglio, » B ertolini Baldassare, Gemeinderath in Vermiglio, s Rocco Paris, Gemeindevorsteher in Ravigna, MaraSch ini Tommaso, Gemeindevorsteher in Cogolo, Jach elini Mattes, „ „ Rabbi, Schmidt Anton „ „ GrieS, Pfeifer Franz .. Zwölf- Malgreien, Soraru Valerio, „ „ Andraz» Forrer Giovanni, Gemeindevorsteher in Folgaria, Loren,i Daniele „ „ Vularfa, Dell'An tonio Giacomo „ „ Trans

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Pagina 2 di 6
Data: 14.12.1880
Descrizione fisica: 6
. Als Richter fungirten die Herren LGRath Dr. v. PfeifferSberg und Rathssecretär v. Payr. Die Anklage vertritt Herr Staatsanwalt Dr. R. v. Reinisch, die Vertheidigung Herr Dr. F. v. Larcher. Geschwornenbanl: l. Cttl Frz. 2. Huter Michael. 3. v. Webenau I. 4. Kasseroler Ant. 5. Par- datscher Fr. 6. Graf v. Zlrz. 7. Oberrauch Jak. 8. Höllrigl Joh. 9. Huber Barth. 10. Höllenstein» Ferd. 11. Batlisti «ug. 12. Wälsch Abrah. Giovanni und Pasquele stecken schon in den Wellen. Hei. daS ist prächtig

über Giovanni und Pasquele stehen, die aber doch in der Lage sind, einige Centimes an die Befriedigung dieser Leiden schaft wenden zu können. Giovanni hat schon gestern in richtiger Würdigung der Situation vorgearbeitet und.holt nun seinen Schatz hervor, der bisher in einem verborgenen Rinnsteinwinkel aufbewahrt war. Derselbe besteht in einem schmutzigen Papierpaket. welches lauter — Cigarrenstum- meln enthält. Das war eine böse Arbeit gestern. Allen Kehrichthaufen mußte da ein Besuch gemacht werden, ehr

ein so reicher Vorrath zusammenkam. „Die Zeiten sind schlecht»' denkt Giovanni, »die Mei sten rauchen die Cigarren bis zum Ende, und dieConcur» renz beim Suchen ist zu-groß.?, > Zunächst handelt es sich nun um eine übersichtliche und geschmackvolle Anordnung deSWaarenvorrathes. DaS .La-' ger' wird sortirt. DaS Prachtstück ist eine fast ganze Cigarre, die ein Fremder im Casv ,liegen gelassen, nach dem er-sie kaum versucht .und Giovanni in einem glückli« chen Moment' weggeschnappt, Hat. , , -Dieses Prachtstück

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Pagina 3 di 7
Data: 14.09.1914
Descrizione fisica: 7
; Fontänäri Ätovandi aus St. Ursula, Pergine; Lorenzi Fortunata aus Fiave, Tione; Titta Fedele aus. Fiave, Tione ; Vigilio Jgnazio Avpolonio Dersino, Tione. Ferner sind Samstag in der hiesigen Verwundelenstation vom Roten Kreuze ein »eliesert worden: Oberjäger Anton Cetto, 2. Reg. Tiroler Kaiserjäger, Levico (Schußwunde am rech» ten Vorderarm); Landesschütze Josef Anton Bacher aus Pusls, ^ Gröden (Hufschlag an der Brüst); Län desschütze Giovanni Moscon UNS Pfatten (Schuß- ... . . . .. wunde am rechten Fuß

); Landesschütze Guido Mm- Zangsameren Schiffen bchelsen. Der Krieg fand! postella aus Mörtafo bei Tione? (Verwundung am mnswM^staxkerMberlege^ >rechtenArm);Landesschütze« 2. LandeSschützen-Regimeflt: Veronesi-Enrico aus -'wird^zwar gxw.iß wie.alljährlich bestrebt sein, den Ässeo>' Tione; Urxari .Giovanni aus Ma, Tioni;;! Säisontränspyrten. nach Möglichkeit und mit allen Pedergolti Ürnalda, Campä Tione^.Zay.et;i Giullo entgegen zu. kommen. Trotzdem aus Darga^ Tione; Bakianelli Giovanni..aus Pree

wird der heurige Verkehr vorausnchtlich nicht über Riva; Eäzzolli Giovanni aus Tione; Karl Weger, so ausreichende Mittel verfügen können, wie in nor. Tit.»Pätrolf. aus Bozen ; Wäldner Giovanni aus malen Zeiten. So wird es insbesondere nicht^-mög- Corona> Mezolombardo; Saidauti Luigi aus Oltre- lich sein, geräumigere Kastenwagen in größerem sarca, Riva; Klasiser Victoria aus Riva ; Gigli Ausmaße beizustellen, doher in erster Linie mit Carlo, aus Bezzecca, Riva; Hochrainer Franz aus offenen Wagen gerechnet

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Pagina 2 di 16
Data: 11.04.1914
Descrizione fisica: 16
, als er, überwältigt von seinen Empfindungen, ihr einst zu Füßen sank und das süße Geständnis stammelte, sein Herz fei erwacht und schlage ihr ungestüm entgegen. Sie reichte ihm die üppige Osterrose, die sie am Busen trug und er hatte die Antwort verstanden, denn er drückte die Blume, die noch zarte Frühlingsrose, an die Lippen und bedeckte dann Cyprianäs Hän de mit heißen Küssen... Und nun schritt das Bild nur langsam vor wärts, trotzdem Giovanni mit Eifer und Lust da ran arbeitete. Er wollte es. eben

dem Originale ganz ähnlich gestalten und bald mißfiel ihm an seinem Werke dieser, bald jener Zug und die be sten Verbesserungen verzögerten die Vollendung. Endlich war er zufrieden. Giovanni, ihr Va ter und der Banfier waren entzückt. Das Bild war fertig, ein Meisterwerk allerersten Ranges; es sollte, die Zierde der nächsten Sommerausstel lung bilden., Giovanni wollte, dasselbe aber, nicht von der Staffelei geben, ehe er das geliebte Mäd chen nicht auf seinem Bilde mit der Osterrose ge schmückt sah

geopfert, und das Gerücht mag wahr sein. Aber dieses Opfer wäre nicht nötig gewesen, wenn Giovanni, seinen Besitz gekannt hätte und. aus diesen und seinen Rhum gestützt, vor den Gerichtsrat hingetreten wäre, um der Geliebten Hand zu begehren. Sein Vermögen war bedeutend genug, um , den stolzen, alten Mann, welcher in unglücklichen .Börsenspe kulationen sein Hab) und Gut verloren hatte, ein standesgemäßes L^»en zu ermöglichen „Und warum hat das Mädchen nicht rechtzei tig dem Maler ihre Lage, offenbart

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Pagina 3 di 8
Data: 22.04.1904
Descrizione fisica: 8
des alten Kriegers vor dem Invaliden- donv. Der Präsident der Republik, der Kriegsmi- nister. eine Anzahl Generale und hoher Beamter wohnten der Feierlichkeit bei. Ein anarchistischer Anschlag auf Loubet? In Marseille wurden am 13. d. - wie wir bereits kurz berichteten — zwei italienische Anarchisten verhaftet, der Besitzer einer Arbeiterschenke Paul Pomini und der Anarchist Carzioli. Arbeiter in einer Spinnerei. Am 16. erfolgte die Verhaftung eines dritten Anarchisten. Michael Giovanni

. Wie sich herausstellt, sind diese drei verdächtig, einen Anschlag gegen den Präsidenten Loubet geschmiedet zu haben, um ihn während der Reise nach Italien zu ermorden. In der Schenke, diHPaul Poniini hält, hat zu Beginn der verflossenen Woche eine Versammlung von Anarchisten stattgefunden, in der die Genossen sich iiber ein gegen Loubet miszu- führendes Attentat besprachen. Nach Aussage zweier italienischer Arbeiter, die durch Giovanni in die Versammlung geführt wuroe.i. wurde in heftigster Weise gegen Loubet

gewrvche:'. Äic- vanni hielt eine Brandrede und sprach so gehässig, daß dm Mehrzahl der italienisch?,, Arbeiter den Zaal verließ und nur etwa nn Tutznid zurückblieb. Unter den Zuriickgebliebenen waren auch die zwei Angeber, die folgendes zu Protokoll gaben: .Lou bet geht nach Italien', das ist der Moment, um die Tat auszusühren, denn eins solche Gelegenheit wird sich nicht so bald wieder ergeben, loubet muß in Jtalrcmi getötet werden.' Einige Arbeiter versuchten zu protestieren, aber Giovanni rief

: ..Wer gegen diesen Plan ist, den werde ich vernich ten. Wenn Ihr zu feige sein solltet, den Streich zu führen, dmm gehe ich selbst nach Italien, um * die Tat zu unternehme»,.' Carzioli har auf das Porträt Loubets. das an der Wand der Pomini- schen Schenke hing, das Wort Tod geschrieben. So wohl Carzioli als auch Giovanni und Pomini leugnen die Richtigkeit der Angaben der beiden Landsleute. ^ Ei» tapferer Großfürst. Wie sich der Pariser „Matin' aus Petersburg melden läßt. Hot Groß fürst Kyrill

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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1859
Descrizione fisica: 8
«: lk Kouw. Gemeiner Qua-UnterjZger Guido Poggi. Die si.lberne Tapferk»ir»m»daille t. Kl. t3. Kompj Öberjäger Anton Lang, Karl Schreck und Johann Kühbacher. Führer Josef Hutter, Josef Berger, AloiS Sailer und Sebastian Oberhammer. Oua-Unter- jager Joses Steiner un» Giovanni. Croee. Gemeiner Josef Lutz und Zimmermann Johann Fitsch. 14. Kymp. Führer Franz. Obertscheiver und AloiS Peintner, Patrqllführer Johann Eberharter th Komp. Führe« Eugen Molk Patrollsuhrer An- drä, FäS un» Giov. Batta. Dallavorta

. lß, Komp. Oberjäger Johann Fischer und. Franz Gyrth. Führer Romed Riedmüller. Pattollführer Georg Planer. Gemeiner Giovanni Giong» und Georg Schatz. Die silberne Taps^rkettSmeda^ll^ Z. Kl. tZ. Komp. Unterjäger Aloi» Lmnee und Kaspar Hin- teregger. Patrollführer Giovanni Ponticello und Jakob Mayer. Gemeiner Benevikt Kletbenschadl, Jakob Gmei- ner, Antonio Zanella und Franz Kogler. Kqmp, Führer Jysef Ämann. Unterjager Seba stian Kern und Johann Hueber. Palroksuhrer. Alois Schmid. Gemeiner Ehristian

^. Fritz» Giovanni Brandt, Nicolo Avanzini, Jofti Hqchenegger, Josef Gwliani, Franz Obsshofer, Pietro Daldin und Franzz Schrott. Ib. Komp. Führer Anton, Stocker. Unterjäger Joh. Joses Vombank und Ferdinand Nocker. Pgtrollführer Josef Greiderer, Michael Schweighofer, Anton Mag- Meister. AloiS Fidler, Alessandro Messt. Anton Trainer und Franz Hueber. Gemeiner Peter Paul Zoller. Joses Weber und. Giuseppe Bonni. — tß, Kymft. Führer Luigt Vlstntainex, Gemeii^r Georg Ämler« Anton Klingler. Johann Schwarz

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Pagina 8 di 8
Data: 12.12.1871
Descrizione fisica: 8
habe ich Giovanni seit dem Tage wiedergesehen, wo « sich von Dir v rablchiedete und niedriggeboren ist «r nicht, denn das Haus Severoni ist eben so edel und fast kben so alt als das unsere.' „Das 5>aus Severoni?' „Ja. Bater. Giovanni ist der jüngste Bruder des des Herzogs von Severoni. Höre mich an und ich will Dir Alles sagen.' Und nun erzählte sie, war wir dem Leser bereits berichtet haben. „Urd kann ich Dir glauben, meine Tochter ?' fragte der Herzog, nachdem er die Erzählung seiner Tochter

, Dich davon bestens zu überzeugen.' «Gut, ich will die Wahrheit Deiner Erzählung n'chl mehr anzweifeln — aber Giuletta, der Mann, dem Du Dein Herz schenktest, ist ja doch lange kein Mvntalti, kein Benvenuto, er war bisher nur ein Maler! „Er war bisher mehr als ein Herzog, mein Vater. Denn ein Künstler, wie Giovanni Severoni, ist sel tener und steht höher, wie ein Herzog Severoni!' Giuletta sprach diese Worte in höchster Erregung, allein dennoch durchzog eS sie kalt, als sie daran dachte wiederum

an sein Herz. Am nächstfolgenden Morgen ward Giovanni durch «inen Ruf zum Herzog überrascht. In noch höherem Gra^e ward er dies, als er dem Ruse folgte und sah. Welcher Empfang idm zu Theil ward. ES genügten wenige Worte, um ihm zu sagen, daß Giulelta Montalti's Hand demnächst am Traualtare in die seinige gelegt werd,. Die Vw vrreitungtn uvv Ar stalten zur Hochzeit hatten ihren ungestörten Fortgang. Nur wurden die selben jetzt noch mehr beschleunigt und sie erfüllten Giuletta's Herz nicht mehr mit banger

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Pagina 8 di 8
Data: 29.10.1914
Descrizione fisica: 8
das Mc doch diese selbst nicht herabsetzen. Zweifel- tc Eleiiienre gab es bei jeder guten Tbat uild erst wagte doch auch Oberhauser wie jeder Freiheit oder Leben. „Aver der VlanrUvirr von VelthurnS und der ere Zellenwirt von Villnibnöß, die vor zwölf ^re:i Pardell von den Franzosen befreiten, find mckr Ehreninänner und wahre Patrioten?' „Dummköpfe', sagte Giovanni mit verächtlichem lekncken. „Dummkovfe, die das wahre Heil des '-5- begreifen.' Mit wilder Freude fühlle er. v Bruder seinen Einwände» nicht ganz taub --nd daß er fast schon

frei war. ^ Du auch kluger sein wie Vaier Marzellus, der ehrwürdige Kapuziner, der immer gegen den Femd geeifert hat?' fragte Nazl noch einmal. „Glaubst Du. daß auch die frommen Väter aus Eigennutz Handelns' «Aus Ehrgeiz, ja: denn den Pater Mt der Ruhm seines Bruders HaSpingers. der dem gleiche» Kloster angehört, nicht schlafen. Geh'. Du warst zu lauge fort, um alles zu versteh«. Laß mich los, N^l —sollten wirdoch Bruder fem und wie Brüder Hameln.* «Du wirst uns nicht verraten?' Giovanni horchte

angstvoll in der Richtung gegen die Stadt zu. Sem scharfes Ohr alaÄte nayende Tritte zu vernHmen. A^chheinlich kamHbs- haus« unt. GKlnungssenossen zurück. I» der nächsten Minute konnte er verloren sein. „Was oeuksl Du — ich werde nichts zu deren Schade» rhun, unter denen ich aufgewachsen» die mich meine Brüder «nd.' In der Erregui«« beach.ete Nazl nicht das tückische Aufleuchten in den Augen des anderen und fühlte nicht den Dovvelsinn seiner Worte. „Schwöre es mir, Giovanni I' „Wenn Du meine Hand hältst

? Er soll nicht lebend die Stelle verlassen!' . Die Zwcklhett^veiSam die Röte, die NazlS «esich MerK»g. losaenssm. ich ko«tte WWe «MVVIMM Ihm. fs ist entkomme«, der Verräter, der Elende! Wir müsse? ihn finden. Wo ist er hin?' Nazl zetgte noch der eatye«e^esH d^ Ri^wiU. e^w^r IvcWut ist den ^ Ihr ihn vielleicht noch «mich«.' ' auf^hu L« hc«n. WAtal die drei enumig. Giovanni t die I»ar- „Fort, — er Ihr «lt. k.' Ohne in zorniger' gerettet. Mit schwerem Herzen und widerstrebende» Ge fühlen setzte Jgnaz Pontifeser

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Pagina 1 di 16
Data: 11.04.1914
Descrizione fisica: 16
hätte, wenn nicht . . .? Doch lassen sie sich eine kleine Geschichte ei nes großen Verlustes für unsere Kunst erzählen, «ie sie in hiesigen Künstlerkreisen umläuft. Es mögen zehn Jahre her sein, daß Giovanni Luschetti eÄdeBt^wuxde,^ entdeK:sMWm Mvmti- ntschM '1dräh«»indem. vazierenden Dienstboten und schmutzigen Bettelleuten in emem jener finsteren, duin^se», ungesunden Massenasyle, wie sie sich in den engen GSßchen unserer Vorstädte Haufen. Ei nem reichen Bankier, ebenso kimsttiebend als ver

nach dem begabten Burschen und es gelang ihm endlich, demselben auf die Spur zu kommen. Nach, dem er ihn durch Haarschneider, Schuster und Schneider menschenwürdig hatte Herrichten lassen, mietete er ihm ein Atelier und Giovanni, der bei einem unserer hervorragendsten Künstler seine Lehrzeit ak Farbenreiber und Mödelljunge durch' gemacht und dabei mehr aufgegriffen hatte, als unsere „akademischen' Kunstmaler durchschnittlich wissen und können, machte seinem Gönner Freu de. Wie ein Verschwender init Schätzen

, den er zu einer Ueberrafchung in einem alten Schranke ge funden, so wirtschaftete er mit seinem Talente, zu dessen Entfaltung ihm so plötzlich die Mittel gege ben waren. Ein Bild nach dem anderen, eines lebensvoller' und in der Ausführung vollkomme» ner als das anderem verlieh seine Staffelei, und da noch der Bankier seinen Einfluß zu, Gunsten seines Schützlings in die Wagschale legte, wurde der neue. Name bald bekannt und die Werke, die ihn trugen, stiegen fortwährend im Preise. —> Giovanni' kümmerte sich weder

Locken, dunkel und glänzend, wie schwarze Seide^ Giovanni konnte seinen Blich nicht von der süßen Erscheinung abwenden, un^

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1908
Descrizione fisica: 8
Le' mng^ (Güdtiroler Tagblatt) 5. Janefelli Luigi, geb. Bosentino-Levico 1^ Oktober -1883. Handelsagent in Pergine. 6. Tait Giovanni, geb. Borgo 27. Dezember 188V. Assistent für öffentliche Bauten. Pergine. 7. Monauni Tullio. geb. Pergine 26. Juni 1875. Pharmazeut. Pergine. 8. Larcher Guido, geb. Trient IL. Febrnar 1867, Rechnungsführer, Trient. 3. Colpi Giuseppe, geb. Levico 38. Juni 1881, Bankbeamter, Trient. zuletzt in Malee. 10.'Scottoni, Mario, geb. 23. Juni 1883. Re dakteur des „Alto Adize

', Trient. 11. Scottoni Ettore, 13 Jahre alt, Angestellter bei der Firma Dallabona in Trient. 12. Miorandi Desiderato. geb. Mlla Lagarina bei Rovereto, 2. Februar 1884, Elektrotechniker in Rovereto. . 13. Mase Pio, geb. Caderzone. Bezirk Tione, 30. November 1873, Direktor in der Apotheke Cobelli in Rovereto. 14. Torelli Giuseppe, geb. Volano 17. Novem ber 1884, Grundbesitzer. > 15. Goslop Giovanni, geb. Sacco 17. Jänner 1880. Handelsangestrllter. Rovereto. iL. Bruseghjni Carlo, geb. Novereto

, den 27. Jänner 1908. Als Zeugen sind geladen: Der Turnlehrer Julius Schor in' Wels. Dankvorsteher Wilhelm Hermann in Berlin, Majchinenbauassistent Karl Strecker in Berlin. Otto Herzog. «Schlosser in Berlin, Kaufmann Gottsried Opitz in Wels. Steuerassistent Paul Meitzer in Bruck a. d. Mur^ Genossenschastssekretär Alfred Rosenfeld in Berlin, k. k. Polizeikommissär Karl Bergmann in Trient. Bezirksgendarmeriewachtmeister Giovanni Gadotti in Trient. die Gendarmerivkorporale Wilhelm Candioli in Lavis. Ferdinand

in Calliano, Polizeiwachinspektor Heinrich Knafele und die Polizeiwachleute Solo mon Modesto, Gilberts Marzäni. Luigi Pedrini. Pietro Gardumi und Attilio Povoli in Trient und der Bahnmeister Anton Lcchleitner in Mar burg. Als Corpora delicti liegen am Gerichts tische Revolver und Patronen und' eine Flaube'rt- Pistole. Schadenersatzansprüche im Zivilprozeß' Wege machen geltend Giovanni Girardi, Hotel Per gine in Persen. Georg Kofler in Bozen und Cri- stano Gozzer in Flornz (Fersental). Tie mit Eingang

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.12.1880
Descrizione fisica: 6
gegen da» Gesetz sei ihm unbegreiflich, M seien ähn, liche Gesetze unter jeder Regierung vorPleg^ wordey) und ohne Berücksichtigung deS ParteistandpuniteS der^ Neapolitanische Setteljangen. -l Bon Carl Böttcher in der H. .Reform'. ^ (Schluß . ' -Nun Heißt es, die Kunden anlocken. Mt tausend iGriMssen und gellendem Geschrei ladet Giovanni die Vorübergehenden zur Besichtigung seines La» gerS ein, das sich setzt zwischen seinen halbnackten, in den Hosen seines .Urgroßvaters , fleckenden Beinen ebenso appe

»! titlich wie imppmrend auSnimmt. iRlle Matrosen kaufe» die Stummel und stecken sie ohne weitere-! Formalitäten in den Mund, wo ste bald in der linken Backe den beliebten Knäuel bilden. Alte und junge Bettler Wen fich das Morgenpfeischen mit dem Präparat von Giovanni und Eon. i j i ^ -Während Giovanni im Begriffe: ist, >.mit einem Matro« sen^ .ein Geschäst i sn xros abzuWießen! und ihm ein Dutzend Stummel auf einen Schlag. zu -verhandeln, schleicht ?fich ein kleiner nackter. Knirps ehernes i-und streckt

, nachdem er scheu-j Mhergedlickt't die verbrecherische Hand nach dem Ptachtstüch der angebrannten^ langen, dicken Cigarre aui. -Giovanni unterbricht -sör,seinen, Augenbiick die .schon wtitgediebene . Behandlung über?daS. Ln sros-Geschäft, er« wgchkdtst Dieb beim ichwarzen KrauSkopf. zieht ih«.an pchgund « bearbeitet Kopfi-n Schulterpi und? Rücken ideS klei» nen UÄeUhäterS während süuf'Minuten- ^ midisisner rechten Faust, wosür fich der Unglückliche ^dmch ein ungeheures

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 05.12.1871
Descrizione fisica: 10
und fand großen Gefallen daran. ^ Nachdruck nicht gestattet. Nicht lang-, nachdem er wieder nach Hause zurück gekehrt war, ließ er den Mal» einladen, zu ihm zu ommen, um daS Bildniß feiner Tochter zu malen. Signor Giovanni — so hieß der Maler -- leistete diesem Rufe bereitwillig Folge und machte sich sofort an die Lösung der ihm gestellten Aufgabe. Das Bild gewann mit jedem Tage an Schönheit und Lebensähaiichkeit, zur großen Freude des Her zogs, welcher dem Künstler und seinen erfolgreichen Semiihungea

nach weoigen Tagen sbewog Giuletta den ungen Maler, ihr feine LebenSgefchichte zu erzählen. Er war der jüngere Sohn eine» edeln Hauses, hatte sich aber dadurch, daß er sich der Kunst gewid met, daS Mißfallen seines ältern Bruders zugezogen. Dieser Hütte ihn wiederholt aufgefordert, einen andern namentlich einen einträglicheren Beruf zu wäh len und dann, als der jüngere Bruder sich standhaft weigette, dies zu thun, seine Hand gänzlich von ihm abgezogen, so daß Giovanni von nun an ganz allein

, den Stolz und Glanz seines HauseS, zu rauben versuche. „Durch diese verächtliche, treulose Handlungsweise schänden Sie Ihre» Beruf,' setzte der entrüstete Her zog hinzu. „New, Hoheit,' antwortete Giovanni, „daß ist nicht der Fall, und sie thun mir Unrecht. Ihre Tochter ist schön wie der Traum eine« Malers, während ihr Inneres der Thron jeder weiblichen Tugend und An, muH ist. ES ist daher kein Wunder, daß sie mein Herz gefangen genommen hat, aber nie habe ich ge hofft, von ihr wiedergeliebt

bedungene Summe in Gold auf. Giovanni nahm die Summe dankend in Empfang, empfahl sich der fortdauernden Gunst de» Herzog» mV entferate sich. Der Herzog warf sich, nachdem der junge Mann ihn verlassen, in einen Lehnstuhl, und an dem Run zeln seiner Stirn sah man, daß ev mit peinlichen und widersprechenden Gefühlen zu kämpfen hatte. Der junge Maler gefiel ihm und eS lag ihm viel daran, Gemälde von ihm zu erwerbe», ganz besonder» aber, da» unvollendete Bildniß Giuletta'S fertig zu sehen. Er war ärgerlich

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