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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1907
Descrizione fisica: 8
, sein, weil die ser sich um Hilfe umsah. Beim Sternwirt in Lsas zechten damals Jo hann Frank und Josef Marth. beL>e Taglöhner <in Laos, von welchen Elfterer im Stufe stcht. im angeheiterten Zustande zu Raufereien geneigt zu sein. Als diese nun gegen 11 Uhr den Sternwiri verließen, um sich heinrzltbegeben. trafen sie de-, Anton Hauser. der allein auf der Straße stand und sie aufforderte, zum Fliriwirt mitAujkynmen und! dort einen halben Liter Wein zu trinken. Man bat dies und ging dorthin. Der Wirt Martin Vent

verweigerte aber die Abgabe von Wein, worauf die drei abzogen. Nach der Beha'.rptung Franks machten die an wesenden slcwischea Arbeiter hiebet die Bemerkimg: „Ihr bekommt keinen Wein nrehr. wir haben be reits einen'. Während Josef Marth und dessen Bruder. Zeuge Franz Marth gehört Höchen wol len. es habe die Aeußerung gelautet, sie sollen schauen, daß sie weiter kommen, sie hätten da nichts zu suchen. Anton Ha-uiser weiß hievon nichts wenigstens macht er dies nicht g-sltend. Frank gab

der UnnxWtM. «k. Raffeiner. solle beim Rochekwirte , zu einem SckvWn WilhÄm Lechner heraufgehen und die» wn sagen. er möge Herunter kommen, die Kroa ten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits, erwähnt. Sknton Hauser. Johann Frank und Josgf Marth uiwerrichteter Dinge vom Fliriwirte abgezogen waren, begaben sie sich zum Gaskhause zum schwarzen Adler. Dort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten den dort anwesenden Güsten, sie wären

von den Böhmen heute bald geschlagen worden, sie kämen gerade vom Fliriwirte und hätten mit ihnen dort schon Händel gehabt. Johann Frank und Josef Marrh hatten Stöcke kn den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim Adler. Sie geben ckki. aus dem Grunde dorthin gegangen zu sein, weil sie noch einen Wein trinken wollten. Ein Teil der Arbeiter Ä>m in die Gaststube, ein anderer befand sich im Hausgange neben der Haustiire. Bald wurde ctz in der Stube unruhig. Franz Hamniernik. Fnmrz Noha

. Lukas Se bera und Ludwig Kocy waren zuerst in das Zim- nrer getreten, hatten aber, da sie keinen Wein erhielten, dasselbe gleich wieder verlassen. Vor ihnen waren Johann Frank. Anium Häuser und wahrscheinlich auch Josef Marth auf den Haus gang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Johann Frank und Anton Hauser hatten sich vor das Haus be geben. Ersterer kehrte gleich mit einem langen nnd scharfen Holzscheite zurück und blieb in der NKHe der Stiege abwartend stehen. Als Franz Noha

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1894
Descrizione fisica: 4
deS Tragbalkens und zwar in unmittelbarer Nähe der EiugangSthür brannte, weßhalb sie um Wassir lief, dasselbe gegen die brennende Decke hinwarf, um die bereits -brennenden Bretter zu löschen. Josef Lutz, der hiebei nur gemüthlich zuschaute und lächelte, sich aber dann, während die Marianna Frank und seine Tochter Maria mit Löschen beschäftigt waren, einen Speck Herabschnitt und ich, sagte endlich zur Frank, „sie solle sich durchmachen, es sei Schmutz genug vor handen und er laste sich die Wände nicht so verun

in Brand zu stecken, das Feuer im Keller gelegt habe. Marianna Frank, welche aber noch immer Angst hatte, daß da» Feuer nicht ganz gelöscht sei, verfügte sich mir ihrem Vater Andrä Frank und der Tochter deS An geklagten Maria Lutz gegen Mittag abermals in den Keller und entdeckte dort, daß aus den Brelter- fugen starker Rauch heraustrat, und in Folge des Luftzuges zeigten sich gar bald Flammen, die erst mit Hilfe der Nachbarn, welche mit Hacken und Zappin herbeieilten und die glimmenden Bretter

herabschlugen, gelöscht werden konnten, womit die Gefahr einer Weiterverbreitung beseitigt war. Nach dem Gutachten der Sachverständigen war der Schade im Keller nur sehr gering, jedoch sprachen sie sich auch dahin au«, daß das Feuer, falls es nicht «och rechtzeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätt«, und daß nicht nur das Haus, sondern daS ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt ge wesen Ware, vom Feuer zerstört zu werden. DaS ganze Volk

; er war a?«in mit der Todten. Ein« fcheuen, unsicheren Blick warf er auf daS bleiche Gesicht, aber in demselben Moment war ej »hm, M habe er «in leises Zucken dex langen Wim pern, die schwer auf den bleichen Wangen ruhten, bemerkt. Bon Grauen erfaßt, floh auch er, nicht «ur aus dem Zimmer, sondern auch aus dem Haufe. (Fortsetzung folgt.) Oberboden Hingehalken habe, bis die morschen Bretter Feuer gefangen hatten. Andere dagegen sind der An sicht, daß Lutz, um sich an seiner Nachbarin Frank >u rächen

erklärte derselbe, daß der Brand durch ihn Herwige» führt wurde, aber nicht „zu Fleiß', sondern au» Unvorsichtigkeit habe er die Bretter des Oberbodens in Brand gesteckt. Zum Feuerlegen habe er keinen Giund gehabt, denn zu Marianna Frank sei er noch immer in freundschaftlichem Verhältnisse gestanden, und die Assekuranzsumme hätte nicht er, sondern seine Gläubiger erhalten. Unter den 6 Zeugen, die zur Hanpwerhandlung erschienen, beanspruchte das größte Interesse der hvchw. Herr Pfarrer Karl Pali

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 17.02.1900
Descrizione fisica: 12
Nr. 39 „Bozner Zeitung fSüdtiroler Tagblatt) SamStass, den 17. Februar 1900. Bezugnehmend auf die in der „Bozner Zeitung' Nr. 36 vom 14. ebruar d. I. erschienene Kundmachung, bringe ich meinem sehr, geschähen Kundenkreise, sowie der gesammten Bürgerschaft von Bozen zur gef. Kenntnitznahme, daß Frau Marie Frank ZAachtel, nachdem sie in I. und II. Instanz verloren, beim hohen k. k. obersten Gerichtshose in Wien sidgte und mir der Nachsatz „vorm. R. Frank' gestrichen wurde, nachdem

sie die Behauptung ausstellte, daß sie meinem Vorgänger Herrn Fr.Seis, bei Verkaus des Geschäftes niemals die Erlaubniß ertheilt habe, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zuführen. Herr Jng. Seif selbst, sowie dessen Buchhalter Herr Ignatz Ortner können jedoch bezeugen, daß Frau Frank- Wachtel dem Erstgenannten das unbeschränkte Recht einräumte, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zu gebrauchen. Ein weiterer Beweis dürfte der sein, daß Herr Seif durch 1'/2 Jahre ohne jegliche Einwendung von Seite der Frau Frank-Wachtel

diesen Zusatz benützte. Mir liegt zu wenig an dem Gebrauche dieses Nachsatzes, um denselben der Frau Frank-Wachtel streitig zu machen, bemerke jedoch, daß Frau Frank-Wachtel hier wohl die Eigenthümerin einer Kupferschmiedewerkstätte ist und die Konzession zum Verkaufe von Kupfer- und Kochgeschirren hat, daß ihr aber keineswegs jdas Recht zusteht, Gas- und Wasserleitungen zu installieren, was aus nachstehenden Kopien der beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte erliegenden Original-Dokumente hervorgeht

. Im Kaufvertrags 6s 16. Mai 1897 der anläßlich des Verkaufes des Jnftallations-Geschästes von Frau Frank, an Herrn Ingenieur Franz Seif, Innsbruck, ausgestellt wurde und von den Herren: Franz Seif. C. Mnhke und Marie Frank unterschrieben ist, steht unter Absatz 8 u. a. wörtlich: „Frau Frank verpflichtet sich, in keiner Meise Konkurrenz zn bieten' serners der Passus: „Die Aenderung der Firma bleibt dem Herrn Uebernehmer überlassen'' Trotzdem brach sie bereits im Juni 1898 diesen Vertrag, worauf am 7. Juli 1898

beim k. k. Bezirksgerichte Meran, Abtheilung 2, Gesch.-Z. 6 ll. 237/98/2 folgender Vergleich geschlossen wurde: Frau Maria, verehl. Wachtel, als Beklagte erklärt den Punkt »2 g. des Klagebegehrens zu submittieren und ver pflichtet sich, die auf ihren Mann bezw. auf die Firma K. Frank lautende Konzessionsurkunde zurückzulegen» richtiger eine diesbezügliche Eingabe, deren Kosten der Kläger zu tragen hat mitzuunterfertigen und binnen 14 Tagen die mit 23 fl. 52 kr. liquidierten Kosten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.01.1891
Descrizione fisica: 4
« von Bnlach sprach für die Nicht» aufhebung der Zölle «ad verwies auf de» Erfolß der letzten französischen Anleihe trotz der franzS- fischen Schutzzollpolitik. Wen« «an tmmer Frank» reich exemplisicire, verwkise er darauf, daß da» liberale orankrelch mit Rußland kokettire. Redn« bat NamellS der große» Majorität de» Reichs» laudeS um Zurückweisung der AutrSge. — Graf Höns bröck verwies auf die Beuurnhiguug i» deu westliche» Kreisen seit d-a Verhauoluage» Zweites Leben. »-man nach Mrs. Alexander

von Ad« Arick. »«detr».) »Wie ist der Name diese» Wechselageuten?' fragte Lrian. von einer sonderbaren Ahusug ersaßt. »Welby, da» neue Mitglied für Middleborough. — eine seltsame Fügung obendreiu!' versetzte Frank bitter. WaS dieser Name sür Brian bedeutete, er ahnte e» nicht. Wie vou eiuer Natter gebissen, fuhr dieser auf. .Wie', rief er, »der Man«, dessen Frau vor etwa zwei Jahren auf dem Mer de »laee verun glücktes »Ja, — ich glaube, e» ist derselbe!' antwortete Frank, iu seiner Schmerzvergessenhelt

de» Andern Erregnug gar nicht bemerkend. .Dann mußt Du mit Deiner Dollie entfliehen, eiue andere Rettung giebt e» nicht!' rief Brian energisch. Frank sah ihn sehr erstaunt au; zugleich aber «alte sich Enttäuschung in seinen Zügen. „Ich dachte mir, daß Dn nn» helfen würdest', sagte er, „aber eine Flucht ist eine Unmöglichkeit, denn da» hieße, den Later vernichten, und darein willigt Dollie nie. Dieser Welby muß auf andern» Lege beseitigt werden!' .Lrian versagte die Antwort. Welchen Einfluß konnte diese sonderbare

Wendung anf Mildred'» beschick tbeu? Diese Heirath mußte hintertriebe» werde», aber wtz wie toaste da» geschehen, ohne ?e zu »errathe»? Würde Welby fich seiner Rechte, welche ihm da» Gesetz gab, »icht bediene», wen» auch unr, »m fich an Mildred za räche»? .NnuS' ftagte Frank, »ageduldig über sein lange» Schweige». Brian sammelte Ach. »Ich sehe noch nicht ganz klar,' versetzte er. .Ich habe eiue Idee» maß aber darüber nachsin nen. Dieser Welby muß au» dem Wege geschafft werden —' Frank erfaßte Brian

'» Arm mit Uugestüm. »Weißt Du — weißl Du Etwa» gegen Welby? statte er athemlo». .Frage mich letzt Nicht» mehr,' wich Lekgh der direkten Antwort aus. »Laß mir Zeit bi» morgen. Weißt Du, wo da» Geschäft Welby'» ist?' Frank musterte deu Ander» erstauut. »Er hat kein Geschäft mehr, so viel mir bekannt ist,' erwiederte er, »aber ich sah ih« fcho» bet Rigg, dem Gelda rleilzer, herauskommen.' Brian spraüg auf. »Ha, und er bringt umlaufende Wechsel an sich! So ist möglicherweise gar er der wirkliche Teldver

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Pagina 4 di 6
Data: 14.02.1900
Descrizione fisica: 6
, sowie der gesammten Bürgerschaft von Bozen zur gef. Kenntnitznahme, daß Frau Marie Frank-Wachtel» nachdem sie in I. und II. Instanz verloren, beim hohen k. k. obersten Gerichtshofe in Wien siegte und mir der Nachsatz „vorm. R. Frank' gestrichen wurde, nachdem sie die Behauptung aufstellte, daß sie meinem Vorgänger Herrn Fr. Seis, bei Verkauf des Geschäftes niemals die Erlaubniß ertheilt habe, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zuführen. Herr Jng. Seif selbst, sowie dessen Buchhalter Herr Ignatz Ortner

können jedoch bezeugen, daß Frau Frank- Wachtel dem Erstgenannten das unbeschränkte Recht einräumte, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zu gebrauchen. Ein weiterer Beweis dürfte der sein, daß Herr Seif durch 1^ Jahre ohne jegliche Einwendung von Seite der Frau Frank-Wachtel diesen Zusatz benützte. Mir liegt zu wenig an dem Gebrauche dieses Nachsatzes', um denselben der Frau Frank-Wachtel streitig zu machen, bemerke jedoch, daß Frau Frank-Wachtel hier wohl die Eigenthümerin

einer Kupferschmiedewerkstätte ist und die Konzession zum Verkaufe von Kupfer- «ud Blechgeschirren hat, daß ihr aber keineswegs >das Recht zusteht, Gas- und Wasserleitungen zu installieren, was aus nachstehenden Kopien der beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte erliegenden Original-Dokumente hervorgeht. Im Kaufvertrage 6s äato 16. Mai 1897 der anläßlich des Verkaufes des Jnstallations-Geschäftes von Frau Frank, an Herrn Ingenieur Franz Seif, Innsbruck, ausgestellt wurde und von den Herren: Franz Seif, C. Uuhke und- Marie Frank unterschrieben

ist, steht unter Absatz 8 u. a. .wörtlich : „Frau Frank verpflichtet stch, in keiner Meise Konkurrenz zn bieten' ferners der Passus: „Die Aenderung der Firma bleibt dem Herrn Uebernehmer überlassen'' Trotzdem brach sie bereits im Juni 1898 diesen Vertrag, woraus am 7. Juli 1898 beim k. k. Bezirksgerichte Meran, Abtheilung 2, Gesch.-Z. 6 II. 237/98/2 folgender Vergleich geschlossen wurde: Frau Maria, verehl. Wachtel, als Beklagte erklärt den Punkt 2 a des Klagebegehrens zu submittieren und ver pflichtet

sich, die auf ihren Mann bezw. auf die Firma R Frank lautende Konzessionsurkunde znruckzulegen, richtiger eine diesbezügliche Eingabe, deren Kosten der Kläger zu tragen hat mitzuunterfertigen und binnen 14 Tagen die mit 23 fl. 52 kr. liquidierten Kosten an den klägerischen Vertreter bei Exekution zu bezahlen; diese Eingabe' wurde von ihr unter fertigt und erliegt bei der hiesigen k. k. Bezirkshauptmannschaft. Als rechtmäßiger, behördlich anerkannter Nachfolger des Herrn Jngenier Franz Seif stütze ich mich auf obige

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Pagina 4 di 6
Data: 19.02.1900
Descrizione fisica: 6
Nr. 40 „Bozner Zeitung' (Südtirolcr TagblaM Montan, den 19. Februar 19VV. Kundmachnng! Bezugnehmend auf die in der „Bozner Zeitung' Nr. 39 vom 17. Februar d. I. erschienene Kundmachung, bringe ich meinem sehr geschähen Kundenkreise, sowie der gesammten Bürgerschaft von Bozen zur gef. Kenntnißnahme, daß «Frau Marie Frank-Wachtel, nachdem sie in I. und II. Instanz verloren, beim hohen k. k. obersten Gerichtshofe in Wien siegte und mir der Nachsatz „vorm. R. Frank' gestrichen wurde, nachdem

sie die Behauptung aufstellte, daß sie meinem Vorgänger Herrn Fr. Seif, bei Verkauf des Geschäftes niemals die Erlaubniß ertheilt habe, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zuführen. Herr Jng. Seif selbst, sowie dessen Buchhalter Herr Ignatz Ortner können jedoch bezeugen, daß Frau Frank- Wachtel dem Erstgenannten das unbeschränkte Recht einräumte, den Nachsatz „vorm. R. Frank' zu gebrauchen. Ein weiterer Beweis dürste der sein, daß Herr Seif durch 1'/- Jahre ohne jegliche Einwendung von Seite der Frau Frank-Wachtel

diesen Zusatz benutzte. Mir liegt zu wenig an dem Gebrauche dieses Nachsatzes, um denselben der Frau Frank-Wachtel streitig zu machen, bemerke jedoch, daß Frau Frank-Wachtel hier wohl die Eigenthümerin einer Kupferschmiedewerkstätte ist und die Konzession zum Verkaufe von Kupfer- und Blechgeschirre!» hat, daß ihr aber keineswegs jdas Recht zusteht, Gas- und Wasserleitungen zu installieren, was aus nachstehenden Kopien der -beim hiesigen k. k. Bezirksgerichte erliegenden Original-Dokumente hervorgeht

. Im Kaufvertrage 6s 16. Mai 1897 der anläßlich des Verkaufes des Jnstallations-Gefchäftes von Frau Frank, an Herrn Ingenieur Franz Seif, Innsbruck, ausgestellt wurde und von den Herren: Franz Seif» C. Kuhke und Marie Frank unterschrieben ist, steht unter Absatz 8 u. a. wörtlich: „Frau Frank verpflichtet sei, in keiner Weise Konkurrenz zn bieten' serners der Passus: „Die Aenderung der Firma bleibt dem Herrn Uebernehmer überlassen'' Trotzdem krach sie bereits im Juni 1898 diesen Vertrag, worauf am 7^ Juli 1898

beim k. k. Bezirksgerichte Meran, Abtheilung 2, Gesch.-Z. 6 II. 237/98/2 folgender Vergleich geschlossen wurde: Frau Maria, verehl. Wachtel, als Beklagte erklärt den Punkt 2 a des Klagebegehrens zu submittieren und ver pflichtet sich, die auf ihren Mann bezw. auf die Firma R Frank lautende Konzessionsurkunde zurückzulegen, richtiger eine diesbezügliche Eingabe, deren Kosten der Kläger zu tragen hat mitzuuntersertigen und binnen 14 Tagen die mit 23 fl. S2 kr. liquidierten Kosten an den klägerischen

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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1878
Descrizione fisica: 4
; als ich Deine Depesche erhielt, hauchte mein Mann seinen letzten Athem aus,' sagte sie wehmüthig; und jetzt erst warf Bertha einen Blick auf Alice's Gestillt und bemerkte, daß sie voll ständig in Trauer gehüllt war. Dem Gange der Verhandlung entnehme« wir m Kürze Folgendes: Im Gasthause des Conrad Nußbau- mer in Langeneck im Bregenzerwald erschien am 22. Februar d. I. Bartlmä Profanier und erkundigte sich nach der aus Kältern gebürtigen Anna Frank, der er sich als Landsmann vorstellte. Am 23. Febr. offen« Karte

er dieser, was er ihr tagsvorher verheimlicht harte, daß ihr Bruder Josef Frank iu Kältern gestor ben sei, daß er ein Vermögen von 8000 fl. hinterlas sen habe, was man ihr aber vertuschen werde, weil in Kältern das Gerücht bestehe, sie sei gestorben und ihr Mann wäre nach Amerika ausgewandert. Er trug ihr sodann an, ihr zu helfen, um die Erbschaftsangelegen heit zu ordnen, deßhalb habe er sich auch zu der Reise entschlossen. In der Folge verlangte er. die Anna Frank möge ihm das ererbte Weingut, bestehend aus 11 Star Land

zu 215 fl. per Star Land, also um 2165 Gulden das Ganze überlassen und zwar für seinen gu ten Willen und weil er ein Verwandter von ihr sei. Die Frank bezeichnete ihm nun den Conrad Nußbau» mer als ihren Bevollmächtigten, an den er sich halten möge. Der Bevollmächtigte schlug das Anerbieten Pro- fanters ab, mit dem Bedeuten, er wolle sich die Erb schaft und die hinterlassenen Güter des Josef Frank erst selbst ansehen. Zur Reiseentschädigung und weil die Frank ihm allein die Erbschaft verdanke

, übergab er dem Profanier, in Folge des Drängens desselben, eine Anweisung auf 400 fl. Obwohl Profanier die Reise der Anna Frank und des Conrad Nußbau- mer mit allen Mitteln seiner Redekunst zu hintertrei ben suchte, gelang ihm dies doch nicht. Die Beiden ka- men nach Kältern, wo sie die Entdeckung machten, daß Profanter eine schmähliche Intrigue gesponnen habe, deren Opfer sie waren und noch mehr sein sollten. Es stellte sich heraus, daß man in Kältern die leben den Erben des Josef Frank sehr wohl

zu dessen Gunsten aus, manche der Unterschriften stellen sich aber als sehr problema tisch berau-, weil die Unterfertigten zum Theile nicht wußten, was sie umschrieben haben. Von den zwei an die Geschwornen gestellten Haupt- fragen vetraf die eine die Irreführung der Anna Frank. Das war nicht mehr jene üppige stolze Figur, die sie zuletzt gesehen; die Wangen waren bleich, und die Augen lagen tief und glanzlos in ihren Höhlen; das schwarze Gewand, verbunden mit der gebeugten Haltung gaben ihrer ganzen

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Pagina 1 di 4
Data: 07.01.1880
Descrizione fisica: 4
aus dem Englischen von Wa« Weiße«tyar«. (44. Fortsetzung.) .Haltet die Pferde'! rief die Menge. Die beiden Rappen stürmten an Frank vorbei und es blieb ihm kaum Zeit, aus dem Wege zu springen. Ein junges Mädchen war weniger glücklich. Sie ward von den Pserdea zur Seite geschleudert und sank gerade vor Frank nieder. Die aufgeregte Menge eilte achtlos an der Getroffenen vorüber. Livingston aber neigte sich zur Erde und nahm das leblose Mädchen, welches aus einer Wunde an der Stirne heftig blutete, in seine Arme

. Er blickte um sich. Was in aller Welt sollte er be ginnen? Da gewahrte er eine Apotheke. DaS Mädchen dort hinzutragen. Hülfe herbeizurufen, sie sorgfältig auf einen Stuhl niederzulassen, — war daS Werk eines Augen blicks. Der Apotheker untersuchte die Wunde und erklärte sie für nicht gefährlich. .Armes Mädchen!- dachte Frank, welcher sie nur oberflächlich betrachtete. Plötzlich durchlief ein Zittern die zarte Gestalt der Ver wundeten und zwei dunkle Augen blickten befremdet auf die ungewohnte Umgebung

. .Was ist denn eigentlich geschehen?.- rief sie angstvoll. »Wo bin ich?' „Sie wurden von durchgegangenen Pserden zur Erde geschleudert', entgegnete Frank. Sie blickte überrascht zu ihm empor und rief: .O, mein Gott, Frank Livingston!' »Gütiger Himmel!' rief der junge Mann, von diesen Worten auf das Höchste betroffen. .Wer sind Sie?' Anstatt zu antworten, sank sie aus ihren Stuhl zurück, so bleich und regungslos, daß der Apotheker erschreckt her beieilte, um ihr beizustehen. „Stellen Sie jetzt leine Fragen,' ries

derselbe, sich un geduldig an Frank wendend. .Sehen Sie denn nicht, daß die Arme ohnmächtig ist? Holen Sie einen Wagen und bringen Sie das Mädchen so rasch als nur möglich nach Hause. Livingston folgte der Weisung. Im Nu war er fort und kehrte schon nach Verlaus einger Minuten mit einem Wagen zurück. »Sie ist Zu sich gekommen', rief der Apotheker ihm entgegen. .Pinienstraße 37 lautet ihre Adresse. Lagen Sie dem Kutscher, er solle so langsam als möglich fahren. Sie hat sich den Fuß verletzt. Man wird da- arme Mädchen

zum Wagen tragen müssen.' > Die:Aufgabe erschien Frank seder schwierig noch unan genehm. Er nahm die zarte Gestalt in seine Arme und trug sie. mit der größten Sorgsalt zu dem Wagen, sie aus die weichen Kissen legend. Dann setzte er sich ihr gegen» über, ertheilte dem Kutscher die nöthige Weiiung und langsam fuhren sie durch die spärlich beleuchteten Straßen dahin. Neugierig blickte er zu ihr niider. - Es schien nutzlos, Fragen an sie zu stellen, denn ihre Augen blieben geschlossen. »Armes Mädchen

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Pagina 4 di 8
Data: 22.01.1907
Descrizione fisica: 8
Toilette« der ele ganten Frau lind der Bürgersfrau. Pierre Vcber verwahrt sich im „Journal' ge gen die Vc-Hanptnng, t-aß es in Frankreich kein Geld mehr gebe, und behauptet im Gegenteil, daß das E-eld nur so aus der Stieße umherlaufe. Um dies zu beweisen, berechnet er. wie viel die Toi lette einer schicken, eleganten Dame wert ist. und kmnmt zu folgenden Resultaten: Schuhe 80 Frank, Strümpfe 25. Hemd IM. Mieder Z00 Hose 200. Kupon 300, Kleid 800. Pelzwerk 5000. Perlen iQhrzehäng? uud Ninge) <>000

. Kollier 20000, Handschuhe 20. Hut 200, Kämme 300, Schildkrotnadeln 60, Hutnadel» 1000. Handtäschchen 800 Frank; Summe 35 085 Frank. „35 085 Frank.' sagt Vcber. „b^egnen uns also auf Schritt und Tritt in den Kaufhäusern, hei Tcoabenden. in den Kirchen, Ausstellungen tckv. Bitte zu bedenken, welche Unsumme an Arbeit. Diplomatie, Lüge. Lir<v, Betrug, Konchinatio» und Änqll das lodci'.tet.' ' „Aber.' ivendet man ein. „Si? sprschen ein von der besonders ele ganten Frau, also von einer Ausnahme!' Dage gen

stellt Vcber die Behauptung auf. daß es muh Dann'n gebe, deren Toilette das Doppelte de'' genannten Summe wert sei uiü stellt überdies die folgende Berechnung i'iber die Bekleidung einer Pariser Bürgersfrau auf: Schuhe 25 Frank. Strümpfe 6. Hsnrd 25, Mie- dec 00, Ho^e 50, Kupon 120, Kleid 200. Pelz- N2lk 600. Perleu 1500. Handschuhe I, Hut 80, Känrme 50. .Schildkrotnadeln 2. Hutnadeln 30, Handtäschchen 50 Frank: Stimme 2803 Frank. ..2803 Frank.' so schließt der französische Statistiker, „begegnen

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Pagina 2 di 4
Data: 13.10.1879
Descrizione fisica: 4
zur Ewigkeit. Der Octobcr kam und mit dem ersten rauhen Wind stoß übersiedelten die Bewohner der reizenden Villa in das 'stattliche Stammhaus der Ventnor's in NewHork. Die kleine Olga mußte wieder eifrig a» ihre Studien gehen; erst im nächsten Sommer kehrte sie »ach Bright- brook zurück, wo Frank sich ebenfalls bald einstellte. Ein Jahr ging nicht spurlos an dem jungen Manne vorüber; seichter Flaum zierte seine Oberlippe. Er war sehr viel -außerhalb des Hauses und nahm Olga nur höchst selten Mit stch

- Niemand wußte, wo er seine Zeit verbrachte. Olga war die Einzige, welche ihn darnach fragte. „Wo bist Du denn wieder gewesen?' fragte sie an scheinend achtlos. „Im Dorfe-' Dies blieb , seine stete Entgegnung, und da der Ort sehr klein »ich unansehnlich, Frank aber «in etwas ver-^ wöhntcr junger Mann war, schien es immerhin MHWast,! was er so Anziehendes dort finden könne. ,Olga imeinte': .mit Recht MzMeden sein zu dürfen; sie fand den Better - und.ging 1868 als /sster BotschafMath neuerdings Er konnte

im Dorfe gewesen sein? Sonderbar, höchst sonderbar. Doch das Räthsel ward bald gelöst. 3. Kapitel. Die Waldhexe. „Better Frank!' Keine Antwort erfolgte. Er lag der Länge nach im saftigen Grase, den Hut tief über die Augen gezogen. „Frank, Vetter Frank. Frank Livingston!' seufzte Olga, ungeduldig. „Kein Wunder, wenn er schläft; heute Mor gen war es bereits drei Uhr. als er nach Hause kam; so! wache doch auf!' ^ Langsam richteteer sich empor und stützte sich auf seinen Arm, indem er sie lächelnd

anblickte. ! „Nun endlich ! Du wirst ja ärger wie die Siebenschlä fer. Seit einer Viertelstunde stehe ich hier und harre auf Aei Erwachen. Ich finde es abscheulich von Dir, Frank, .daß Du Dich so benimmst!' rief das kleine Mädchen entrüstet. . . , . . . ^ »Wie benehme ich mich denn, Waste Cousine? ? Was OHN ich denn gethan,! lM^so harte Worte zu^ der» und die Nominirung der Bier-Präsidenten dem Po len Club und der Rechtspartei zu überlassen. Deutsches Reich. Has Verhältniß der Par teien im neuen

der Kirchthurmuhr!' ' „Glaube nder Uhr nichts sie verleumdet. Hast Du Dei ner Mutter^ davon erzählt, Olga?.' Sie warf den Kopf zurück. ü ..Meiner Mütter erzählt ! —Ich .bin keine Verrätherin, !Vetter Frank!' ^ ^ ti -i Der junge Mann seufzt? erleichtert auf. (Fortsetzung folgt.) i ^ -

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Pagina 1 di 6
Data: 24.05.1878
Descrizione fisica: 6
nun eine Reaction im großen Styl erleben. Außerordentliche Maßregeln gegeil socialistische Bereine und Versammlungen werden aus Berlin sig- „Kapitän Frank' (Schluß.) .Ihr irrt.' erwiderte Barber. „sie machen weite Streif züge und bringen nur ihre Beute hieher, um sie zu thei len, und zu verstecken. Wenn die Polizisten oder die Vi» gilance-Comitös ihnen auf der Spur sind, dann retiriren sie hieher und halten sich für sicher.' »Wovon sprecht Ihr da?' fragte Kapitän Frank eifrig. »Räuber — Banditen

würde, seine Schlucht zu betreten.' „Dann muß ich allein gehen. Ich muß dahin, wo mein Mann ist.' Andere erklärten nun, daß Kapitän Frank nicht ohne sie gehen solle, und der Führer willigte zögernd in den Entschluß der Majorität. Es war kurz nach Mittag, als sie die. Waldschlucht be- traten;! aber obwohl die 'Sonne hoch am Himmel stand, drangen doch nur wenige ihrer Strahlen in den gewalti gen Schlund und ein banges Gefühl überkam die Reisen den, als sie, ihre Pferde vorsichtig zwischen den Felsblöcken

hindurchfühlend, mit denen der Grund dicht besäet war, zwischen den rauhen, hohen Mauern dahinritten. Doch Kapitän Frank drängte munter vorwärts. Sie schien aus's Neue von Enthusiasmus beseelt und mahnte die Anderen fortwährend zur Eile, da sie ihren Mann »och vor der einbrechenden Nacht finden müsse. Diese aber rückten trotz ihres Drängens nur langsam und vorsichtig, stets eine Spitze vor aussendend und genau jede Felskuppe und jede Spalte in den furchtbaren Mau» ern, die sie überschatteten, untersuchend

vor. Plötzlich hielt Kapitän Frank still und stieß einen Freu denschrei aus. „Da ist sie! rief sie. „Dieselbe Stelle, die ich im Traume sah! Dort kniete mein Mann und rief nach mir. O James, mein Geliebter, wo bist Du jetzt?' Der ganze Trupp blickte nach dem Orte hin, den sie bezeichnet hatte. Es war ein breiter Felsvorsprung zu ihrer Linken und etwas über ihnen, mit einer Art von Höhle dahinter. Aber nichts Lebendiges war zu sehen, und sie schüttelten in der Ueberzeugung, daß Kapitän Frank die Reise umsonst

und mit ihnen eine Strecke zurückgaloppirte. Die Männer eilten hinter die schützenden Felsblöcke und harrten dort der weiteren Befehle ihres Führers. Die Bewegung geschah nicht zu früh, denn eben knallten meh rere Büchsenschüsse von der linken Bergwand herüber. „Hernandez' Bai.de,' sagte Barber. „Wir sind auf das Nest der Schufte gestoßen und müssen mit ihnen fech ten, ob wir wollen oder nicht.' Unter Führung ihres Befehlshabers gingen nun Alle mit Ernst ans Werk, keiner aber eifriger und thätiger, als Käpitän Frank

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Pagina 1 di 4
Data: 13.10.1879
Descrizione fisica: 4
unter einem glücklichen Sterne geboren zu sein. .Wir muffen sie in ungefähr sechs Jahren an Frank Livingston vermählen!' wurde im Familienrathe beschlossen, „dadurch bleibt alles Geld in der Familie; schade daß sie kein Knabe ist, doch Frank muß den Namen Ventnar an nehmen, wenn er sie hcirathet!' Diesen Ukas hatte man der Zukunftsbraut nicht schwarz auf weiß vorgelesen, doch er uurde dem jugendlichen Bräutigam, einem hübschen, schlangen Jüngling von neun zehn bis zwanzig Jahren in aller Form Rechtens kund ge than

. Frank lächelte sorglos, als seine Mutter ihn glück strahlend in ihre Arme schloß und ihm «klärte, daß er und kein anderer der auserwählte Gatte für Olga Ventnor. die reiche Erbin, sei. „Nun. brauchst Du Dich nicht mehr zu quälen und bist nicht gezwungen, mit der Malerei Dein Leben zu fristen, mein liebster, bester Frank. Olga Ventnor's Vermögen muß unermeßlich sein!' „Schon gut, Mutter, und wann- soll ich beirathen, -heute, morgen oder die künftige Woche; muß ich am Ende .gar waiten

Alter in sich aufnimmt, ver bleiden oftmals für das ganze Leben!' Fnank lachte laut auf. .. >ittc ich mir jemals träumen lassen, daß eine Frau gleichem von der Wiege an für mich erzogen werden sollte? Nun, wenn es Dir zur besonderen Freude gereicht, so will ich nächste Woche nach Brightbrook fahren.' Frank besuchte seine Zukünftige in der That. — unk wurde von Allen freudig willkommen geheißen, am sreu- digsten von der kleinen Olga! Alles, was Gold zu per« schaffen im Stande ist. gehörte

ihr; doch selbst die Macht des Geldes hat ihre Grenzen, sie vermag nicht immer einen Spielgenossen zu erkaufen. Olga fühlte sich zeitweise ein sam, die Mutter war stets leidend, der Vater viel beschäf tigt. Jeannette aber, die französische Bonne, verstand es nicht, sich mit Olga zu befassen; mithin fließ das kleine Mädchen einen Freudenschrei aus, als sie ihres Vetters Frank ansichtig wurde. »O, Frank, wie hübsch, daß D.l gekommen bifk; wie sehr habe ich mich nach Dir gesehnt; Mutter, nicht wahr, das weißt

Du auch!' Die Mutter lächelte; Frank aber nahm daZ niedliche, kleine Mädchen in seine Arme und küßte es herzhaft. . Der Better blieb während der Monate Alk und Au gust in Brightbrook, er verSrachte die 7 meiste Zeit des TageS mit seiner Cusin? Olga: Sie hielt ihn für den

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Pagina 2 di 8
Data: 02.05.1907
Descrizione fisica: 8
Karolina. Hohn H. Frank, nach Unterschlagung eines Be trages von 683.0M (3,415.0lX) Kronen) flüchtig wurde. Frank, der sich großen Vertrauens er freute, hatte die Snnune unterschlagen, die au einem Tage von mehreren europäischen Banken eintraf. In die Wucher hatte Frank den Enilairf der Summe ordnungsmäßig gebucht. Am selben Ta-U' bat er um einen achttägigen Urlaub, der ihm anstandslos getvährt wurde. Ms nach Ahlaus des Urlaubes Frarck im Bureau nicht erschien, schöpfte die Dilation Verdacht

und ordnete die Revision der Kassen an> wobei die Unterschlagung entdeckt wurde. Gehen Frank 'wurde sofort er» 'Steckbrief erlassen. Eine große Anzahl von Pri vatdetektivs wurde dem Defraudanten nachgesen det. doch waren alle Recherchen dergchens. SS konnte nur festgestellt werden, daß Frank eine SchifssLgrK bis Fiume gelöst hatts und am Tage nach der Defraudation sich eingeschaM Hatte. Ob Frank bis Fiume die Fahrt mitgemacht hatte oder ob er schon srüheö das Schiff verlassen hatte, konnte

nicht festgestellt werden. Da der Defrau« dant mehrere Verwandte in Ungarn hat, wird vermutet, daß er sich dorthin begeben hat. Frank ist von schlanker Statur^ glattrasiert und hat Äe- gantes Auftreten. Er spricht Englisch, Franzi sisch Deutsch Gnd schlecht Ungarisch Die Bank sichert demjenigm. der die Behörde auf eine Spur des Fliichögen n'Krt. A> Prozent deS ^etrages Kl. ivelcher von der unterschlagenen Summe zu? stände gebracht wird. — Ratten i» einer Weinflasche. Emen eigen artigen Fund machten mehrere

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Pagina 3 di 6
Data: 03.01.1882
Descrizione fisica: 6
' letzlere Fro.ie überhauptgar nicht auf der Tagesordnung der gedachten Sitzung stand. Die lebhafte Agitation gegen die Anstellung eines Pomologen, anstatt dessen Hr. Frank einen von ihm zu empfehlenden Baumwärter wünschte, machte die Anwesenden stutzig! Der berühssite Pomo« loge Dr. EduardjLucas hat nämlich h^ezu, einen- seiner tüchtigsten und besten Schüler empfohlen welcher zu dem die ehrendsten Zeugnisse auszuweisen hatte, über seine Dienstzeit in den großen Obstgärten des belgi- schen Ministers

Nothomb und der fich sehnt,, zu ganz bescheidenen Ansprüche» in unserer Gegend sich eine Exi stenz gründen zu können. Man möcht.' min meinen, daß einem Wanderlehrer, von der Regierung subven» tivirt, um das volkwirthschaftliche Ausblühen in den Orten seines Wirkungskreises anzustreben, die Mitar» beiterschaft eines tüchtigen Pomologen nur erwünscht fein sollte; da aber Hr. Frank so lebhaft gegen die Anstellung war und zwar auS so nichts sagenden Ärü »den erblickten darin viele einen RivaliSmuS

— Eifersucht. Wenn ein von Hr. Frank empfohlener Baumwärter in Meran seine Existenz fände, sagt man sich, so findet sie bei gleicher Thätigkeit auch ein tüchtiger Pomologe und zwar um so leichter, weil ihm fein volles Können zur Seite steht. Die so lebhaft ausgesprochene Besorgniß, ein solcher Pomologe werde Nebengeschäfte betreiben, erscheint um so grundloser, als ja diese NebengeMfte doch immer nur in Pomologijchen Arbeiten bestehen, welche ja den Absichten deS Vereines entsprechen und im schlimmsten

Falle würden andere Nebenverdienste doch ebenso wenig seine Vereinswirksamkeit beeinträchtigen, als der Wein» Händler Frank die Wirksamkeit des Wanderlehrers Frank irgendwie beeinträchtigt. Diese kleine Abschwei fung möge entschuldigt werden, als nothwendig zur Aufklärung des Entwicklungsprozesses unseres Vereines. Die Versammlung lehnte denn auch nach einer leb haften Debatte, an welcher sich die angesehensten Männer MeranS betheiligle», die Anträge des Herrn Frank ab und bestanden auf der Wahl

eine» provisorischen Co- mils'S, das die Statuten deS landwirthschaftlichen Vereines so abändern sollte, daß dit Section Obstzucht als ein felbftständiger Zweig des landwirthschaftlichen Vereines im Verbände mit dem Hauplvereine bleiben könne, damit dann darauf die definitive Wahl deS ObstbauauSschujseS. erfolgen könne. Von der schrift- lichen und daher unabhängigen Wahl dieser Comilü» Mitglieder sah man zur Verstimmung vieler Anwesen den ab, und schlug mehrere Herren, darunter auch Herrn Frank, den Hauplgegner

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Pagina 2 di 4
Data: 07.01.1880
Descrizione fisica: 4
auf und ein junger Mann trat hastig in das Gemach. „Ein Unfall? Leonore verletzt?' rief er in höchster Erregung. „Mutter, was ist geschehen?' Es war Gottfried Lamare. Er kniete vor seiner noch immer bewußtlosen Schwester nieder ohne Frank zu be merken. „Gottfried, erkennst Du Deinen Freund nicht?' rief Mrs. Abbott, oder wie sie sich jetzt nannte, Mrs. Lamare, vorwurfsvoll. ..Frank!« Gottfried sprang rasch empor , Livingston beide Hände reichend. Schweigend umarmten sie sich, dann wandte Gottfried

sich wieder zu feiner Schwester. „Was ist ihr zugestoßen?' Livingston erzählte den Vorfall nochmals und im Nu war Gottfried in voller Thätigkeit. Er trug seine Schwester in ihr Gemach, gefolgt von feiner Mutter, während Frank unten geduldig harrte imd zü dem düsteren Abendhimmel Unsere Curorte. In der .Bozner Zeitung' vom 30. Dezember gibt ein „Gewährsmann' dem Verfasser eines „Eingesen- dtt' Andeutungen über angebliche Mängel unserer Curorte, von denen namentlich Gries angesührt wird- Wir erlauben

, aber die Verwundung hätte viel schlimmer ausfallen können. Der Schreck ist mehr in Erwägung zu ziehen, wie die Wunde. Welches Glück. daß Du zusällig zugegen warst. Ich danke Dir, Frank, für Deinen Beistand. Er reichte Frank nochmals die Hand. Zn feinem leuch tenden Blick konnte man lesen, wie sehr er seine Schwester liebte. — „Du hast Dich nicht im Mindesten verändert, Frank', bemerkte Gottfried. „Ich hätte Dich überall wieder erkannt!' „Du aber hast Dich verändert', entgegnete Frank. „Zum Vortheil verändert

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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1890
Descrizione fisica: 8
- wirthschaftliche Professor Herr Christas Frank vor, woraus zu entnehmen ist, daß der Verein auch Heuer wieder seiner nützlichen Aufgabe bestens nachgekommen ist. Einem dringenden Bedürfnisse Rechnung tragend, bestellte der Verein einen tüch tigen Obstbaumzüchter iu der Person des ^ereins- gärtnersPaul Rumberger, damit dieser den Mitglie dern bei der Veredelung der Obstbäume und speziell bei der sog.Spalierobstzucht belehrend zur Seite stehe. Der Vereinsgarten befindet sich im meiste! haften Zustande

und in der Obstbaumpflege ertheilt. Die Petition um Errichtung einer dritten Sektion des tirolischen Landesculturrathes mit dem Sitze iu Lozeu hatte trotz aller Bestrebungen nicht den gewünschten Erfolg. Als Delegirter zu der am 18. Dez. v. I. in I. nsbruck stattgehabten Plenarversammluug des Landeskulturrathes wurde der erste Geschäfts führer Herr Christoph Frank entsendet, welcher dabei die Interessen des Vereines kräftigst ver trat. Der Verein stellte bei diejer Versammlung den Antrag, der hochlöbl. Landeskulturrath

, sich an der Ausstellung zu bethei ligen. In' das genannte AusstellungSkomite hat der Wein- Obst- und Gartenbauverein den ersten Geschäftsführer Herrn Chr. Frank entsendet. Außer dem Thätigkeitsbericht wurde noch die Rechnungslegung entgegengenommen und gleichzeitig als Rechnungsreviforen HerrHandels- kammerpräsident I. Kofler und Paul Wel- poner gewählt Die Generalversammlung be schloß ferner, es sei im Vereinsgarten die über Anregung des Herrn Geschäftsführers Frank und nach seinen Angaben vom Vereinsgärtner Paul

wurde dem 1. Geschäftsführer Herrn Chr. Frank für seine Bemühungen um die Hebung des Vereins, sowie als Vertreter des Vereins anläßlich der Pleua-, Versammlung des Landeskul tnrrathes in Innsbruck der Dank votirt. In die Vereiusoorstehung wurden bei der Jahresver sammlung gewählt: Zum Obmann Franz von Zalli ugerzzumObmaun-Stell-erkreter Theodor Äauer; zum 1. Geschäftsführer Chr'stof Frank; zum 2. Geschäftsführer Paul v. Äay'.l. Ferner zu Beisitzer»: Alois Tfchurtschenthaler. Wenzel Wikary, Alois

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Pagina 1 di 4
Data: 18.05.1894
Descrizione fisica: 4
, durch die sittliche Kr?ft ihres Unterrichtes gerettet. In der That — wer weiß, wie viel jugendlich Verbrecher wir hätten, wenn der alte, vielgepriesen^ Die Brautwerbung. Bon Marie Stahl. Nachdruck »erboten. (Schluß.) In diesem Augenblick war Frank Ruthardt auf seinem Rad vorbeigeflogen, vor der Gartinveranda hatte er das Tempo gehemmt und Maxa sah, wie er vergeblich nach ihr spähte. Sie hätte laut aufweinen mögen. „Ich glaube meine Eltern kehren eben zurück,' sagte sie sich erhebend, mit zitternder Stimme

Abstand genommen. ES war ihm höchst fatal, daß sich der dicke Di rektor einen Korb bei seiner Tochter geholt hatte, denn er war eben im Begriff in weitgehende und vortheilhafte Geschäftsverbindungen mit ihm zu tes ten, wobei Alles von dem Wohlwollen Herrn Zappe's abhing. Wie elektrisirt schrack Maxa empor als sie plötz lich an einem Tisch, mitten in der Menge, Herrn Direktor Zappe und Frank Ruthardt gemeinschaftlich fitzen sah. WaS hatte das »u bedeuten? Das Räthsel wurde gelöst als Herr Helbrich

, der sofort aufstand, um Herrn Zappe zu begrüßen, da er keine Entfremdung aufkommen lassen wollte, beide Herren an seinen Familieutisch brachte. Frank wurde als Hern Zappe'S Neffe vorg stellt. Moxa war sprachlos über diese seltsame Laune des Schicksals. Abe^ Hoffnung und und Helles Glück leuchteten wieder in ihren Augen auf, als Frank nun neben ihr Platz nahm. Sie konnte sich zwar nicht recht erklären, warum er so verändert war, so ernst und niedergeschlagen, aber eS war schon Freude genug

, ihn an ihrer Seite zu haben. Die Militär-Kapelle intonirte eben einen rauschen den Walzer als Frank sich zu ihr neigte und flü fterte: „SS ist also unwiderruflich, gnädiges Fräulein? Ich wollte eS gar nicht glauben, daß Sie meinem Onkel wirklich einen Korb gegeben haben, ich hatte die zuversichlichsten Hoffnungen.' Moxa starrte ihn sprachlos au. „Sie sind also nicht mehr frei und für mich bleibt keine, gar keine Hoffnung?' „Für Sie ? ja — nein — aber ich werd. doch nicht Ihren alten Onkel heirathen

mich diesem Wunsch fügen, da ich genau wußte, er würde nur zu einverstanden sei». Und da. kommt er heute Mittag und sagt- mir. Sie seien bereits versagt!' DaS Mißverständlich löste sich nun in der herr lichsten Weife und wurde zur Quelle unerschöpflicher Heiterkeit. Herr Happe lachte, daß ihm die hellen Thränen herunterliefen und konnte nicht aufhören, Maxa scherzend mit ihrem Irrthum, zu. necken. „Aber Onkel, werum hast Du denn nicht meine» Namen genannt?' fragte Frank.

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Pagina 2 di 4
Data: 28.01.1880
Descrizione fisica: 4
!' rief er. „Deine lange Reise scheint Dir vortrefflich bekommen zu sein, Johanna, — Du blühst wie eine Rose!' „DaS müßte wohl eine gelbe Rose seml' rief Johanna lachend, „mit Saffran-Colorit! Es thut mir leid , Ihr Eompliment nicht erwidern zu können, Frank. Sie scheinen leidend, wenigstens spricht Ihr Aussehen für diese An nahme.' Sie sprach ruhig, doch der Blick, welcher ihre Worte teMeti^'^'Äu^ichread. ' „Wir M5'M«'WH,sihwvr vmM,LÄßamm«, sägtez «r, ihrem Blick KjMvÄM. '' ' „Ich däÄe Wert«! ihöre

, - Frank?' ? „Nicht den geringsten!' entgegnete cr. „Ich gebe, meiner schönen Cousine an ihrem Hochzeitstage mit vollster Ruhe meinen Segen. Was sie betrifft, so ist mein Herz auch nicht im Allerentferntesten durch ihren Verlust berührt.' Johanna sah Frank, als er einen Augenblick innehielt, forschend an; aber ehe sie auf seine Worte etwas erwiedern ^ konnte fuhr der junge Mann lebhaft fort, „Aber vor Allem sage mir, wie steht es mit dem Zweck- Deiner Reise. Hast Du Deine Mutter im besten . Wohl

-5 sein mit Dir zurückgebracht ?', „Ganz wohl, Gott sei Dank, körperlich nnd, geistig,' entgegnete Johanna. „Selbst nachdem die Behandlung, welche mein Vater und Sleaford ihr . zu Theil . .werden ließen, ihren Geist für. kurze Zeit umnachtete, erholte sie sich rasch wietier und hätte schon vor Jahren d^ .Irren- hauS verlassen können, .^wenn,! irgend Jemand,HaItDesen wL«, der - entfernt haben , würde.' ,ÄA, Frank, wäsl.mag!i uHnej Mutter.g«Meii!M/ÄssmW UH M lM OM WA und ig. Sie kanu es kaun ertragen, wenn ich mich auf wenige

Stunden entferne!' »Du hättest sie mit hierherbringen sollen! Nachdem sie ein halbes Menschenalter hindurch gänzlich von Dir ge trennt gewesen, ist es natürlich, daß sie Dich jetzt.in den ersten Tagen Eurer Vereinigung ungern von sich läßt. Es wird ihr schwer sollen, wenn Du jetzt wochenlang sern von ihr bleibst ' ' „Wochenlang! Lieber Frank, ich kehre mit dem heutigen Abendzuge zurück. Inzwischen ist meine Mutter bei dem Professor Erilfon und dessen Frau. Ich bin nicht ge kommen—' ihre Züge nahmen

.', :.'»k II ?>!!>.' „Acht nichts Frank, später sollen. Sie AlleS^ erfahren! Ich muß Leonora^ zuerst syrechtn ^und stünsche.' daß sie Mch« heuteMorgen^ nachiMbbottuWaod tibtglÄtt.L'ÄaS ichüzu sagen:ha^ soll M dem liebelH schönm,s alten Hause gesprochen werden,, das' sie-iso sehr? geliebt üuldikws» sie iliüi M.WdtnN, soMut M .<k«v«chf »mm

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Pagina 1 di 6
Data: 25.10.1879
Descrizione fisica: 6
, von .Albert Sleaford auf gefunden und in'sMrmharS gekagen worden fein! D?nn naHdem, sie, pche^in'sHaus gebracht, biurde, als sie schläft, j dmiyt- fichmithoch-^ «Hoblerfiel.''Du, wirst mir^^och Mestehen» da^ Albert S^asorh?s Erzählungen,' sehr ^malerisch aMe-^ 7^ z uÄer den. Ka^m^n, pelc^e die deZ.ObeHen. Ven)-s nor umgaben; sie budeten für den genauen Beobachte^ emen eigenthümlichen Contrast. Frank Livingstoiie- l«^ zshlt^ nur zwei Jahre mehr als sein Begleiter. Groß und schlank gewachsen, mußte

ist von. einem dunklen Geheimniß umgeben. Du kennst sie doch natür lich Alle, Gottfried, da Du so lange schon in Bright- brook lebst?' »Nun, im Grunde genommen bin ich sehr wenig in Brightbrook. Weihnachten und Neujahr verlebte ich hier,, theilweise auch die Monat: Juli oder August,, das ist aber? auch Alles! Daher mag es wohl kommen, daß: ich heute i zum ersten Male im Leben von diesen Leuten gehört hab«!! Du bist viel häufiger hier» als ich. Frank!' Livingston starrte ihn verwundert an. »Nun, das ist sonderbar

sie?' „Ich würde das Alles nicht erwähnen, wenn Du Mr. Abboll's leiblicher Sohn wärest,' fuhr Frank fort, „aber das ist ja nicht der Fall. JuliuS Sleaford flucht manch mal ganz entsetzlich über Mr. Abbott. Der „rothe Jack', so nennt, er ihn schr respectwidrig; doch. Dir sagen meine Mittheilungen nicht zu. Verzeihe, ich. rede eben offenherzig, wie es mir gerade durch den Sinn fährt.' „Du scheinst jene Leute sehr genau zu kennen, Frank!' „Ja. ich bin Hausfreund daselbst. Ich werde Dich einmal Abends abholen, qenn Du. es wünschest

. Wir tanzen und musiciren. Hersprich mir, zu der nächsten Reunion bei Sleasords kommen zu wollen.' .Ja. ich w«rde erscheinen.' entgegnen Gottfried Lamare. „Doch halt, Frank, wer ist denn das?' Eine schwarzäugige^ in .den schillerndstm Farben geklei dete Brünette kam auf die beiden jungen Leute zu. „ÄZäS. — trügen mich meine Augiei^ nichts rief-Frank lebhaft, „diese'Gestalt, diesi»^ Lächeln, dieser grüne Son nenschirm! Sie ist eS, Li»äi Sleaford. Wohin in solcher ' Gle. meilk-FrSiikem? > Wie. Sie^ schwngm

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Pagina 2 di 4
Data: 01.12.1890
Descrizione fisica: 4
. .Ich ruhe aber nicht, »tt da« Räthsel gelöst ist!« Briau «rwiederte Richt» m ehr. Zeder Wiedersprnch konnte hier uur schaden. »Da» wdck gefährllch,' sprach er für stch, ^uud ich habe mir gelobt, über sie zu wacheu l Was nur hat sie «it Frank zn Hnn» Und Sodfrey, — wa» sollte« seine geheimnißvollea «ndentungenk Die «ithsel, die ste umgeben, »erlöst ste mir? Arme», armes Kind, ich zittere für sie, den« — Nichts täuscht mich mehr darüber, — sie ist e», ste ist eS!' UriauV «uterrednug «it^Oberst Griffith

warnte ihn vor «wer Gefahr, in welcher er schwebte. War er wirklich in Gefahr. «c, der kühle.ruhige. selbstbewußte Man, der.seinem gesteckte» Ziele bis jetzt durch Nicht» beirrt entgegen gegangen war? Ja, er fühlte, daß eine Gefahr vorhanden war, der Stand zn halten er all seiner Kraft bedürfte. DaS ruhige, stille Wesen Mildred's hatte eine eigene SuziHuugSkraft für ihn. Warnm sollte Frank nicht ebenso fühlen wie er? Warnm gär sollte Frank ste nicht lieben lernen, vielleicht schon lieben? Ein Beben

durchrieselte ihn indem er unr daran dacht«. War es möglich, daß e» etwas geben konnte, wa» ihn an» seiner Fassung uud Selbstbeherrschung zu bringen vermochte, ihn, der jeder Leidenschaft gewachsen zu sein gewichnt hatte? Oberst Grifftth'S Argwohn kenntnd, hielt Mldred stch taktvoll am Abend von Fran?» Snhlnst von dem Familiendiner fern. Weder Godfrey, noch Briao entging diese Thatsache' Sie beobachteten auch Beide, daß Frank nicht seine gewöhnliche Zn- friedenheit mit stch «ad der Welt heimbrachte

. .Ja! Ich wünschte, Ste spielten nn» Etwa» vor; vielleicht löst die Musik deu Herren die Zunge : alle Drei sind herzlich. langweilig!' Frank begrüßte Mldred. Brian konnte sein Ge. ficht nicht sehe», dagegen wurden Mildred's Züge durch den Schein der eben hereingebracht:» Lampen belenchtet; fie sah ihn offen nnd lächelnd a«, al» ob ste sagen wollte; Mir find Freunde,' sonst Nicht»!' . ^ Während Mil dred stch' an» Piano begab und nach Noteu suchte, uäherte Frauk sich ihr, al» ob er ihr bei der Auswahl helfen wolle

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