, Kontrail'aß, Flöte ,ind Klavier spielten, hatten auch bei offener 'Szeiu? ihre musikaliischeii Darbietungen bringen können. Alle, auch in den Zwischenpausen gebrach ten Vortragsstücke kla»^gen fein abgetönt: vor allem gefielen die altmederläirdüfchcii Gesänge. Statt «des Herrn Dr. Moll brachte Frau Häusler- Ferrari „Liebestrcu' von Braihims und eine Arie «us «Köniig Laurin', Oper von Hans Gör lich, konrponiert von A. Peter, zum Vortrag uild erntete, da sie stimmlich glänzend «disponiert war, rauschenden
in sovn,vollendeter Wmc vorgetragen Goetlie's „Hans SackM' Poeti- zäie Sendung'. Herr Professor Weder trug «dieses Poem -mit -seiiorem Organ und tiefer Gefühls- wärme vor. Di« begeisternden Worte brächten eine rechte Hans Sachs-Stimiuuiig «hervor. Kein Wunder, daß die beiden gebotene» draumtischen Szene» des alte» Nürnberger Meistersingers in geradezu zündender Weise -gewillt l>abeii. Fräu- kein Marcha Ferrari war eine geluiiigeue naive Bäuerin, Herr Dr. Spörr ein ebenso vorzüglicher Bauer und Herr