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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 12
unter sehr mildernden Umständen auf 15 Monate schweren Kerkers und Ersetzung des unterschlagenen Betrages von 3376,18 L an!?as Aecar. Als erschwerend wurde angenojminen: Zusammoitveffen zweier VsiPre-j chen und die längers Fortsetzung derselben: als strafmildernd: «ÄbsPellung, umfassendes ständnis, gutes VorlÄen, bisherige Straflosigkeit, lange Untersuchungshaft, teilweise mißliche.Ver hältnisse. Totschlag. Das Schwurgericht verhandelt heute unter den, Vorsitz des Vizepräsident«! Dr. Spath gegen Josef Ferrari

! war. Da nicimand vorher einen auffallenden Streit oder gar eine Rauferei wahrgenommen hatte, ging, naH Bergung Lies Verwundeten, die erste Frage nach! dem Tater. AIs die letzten Gaste, welche sich zu gleich mit Fallenbach auf der Kegelbahn befunden «Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) hakten, wo die «ersten Spuren der Bluttat sichtbar waren, inpnnte man die beiden Knechte Eggers, namens Anton Verrant und Peter Gasser. sowie den Knecht deß Voglbauerni, Josef Ferrari. Auf den letzteren fiel sogleich

gewesen zu sein und jomit an nichts sich zu erinnern. Allem diese Verantwortung ent spricht nicht der Wahrheit' seinen eigenen Angaben zufolge hatte Ferrari an dem fraglichen Tage un gefähr 2 Liter Wein und ein Glas Bier getrun ken, andere geistige Getränke hatte er bis zum Augenblicke der Tat nicht genossen. Bei der Frage noch dem Grade seiner Trunkenheit in diesem letz teren Zeitpunkts kann wohl nur die im Laufe des Nachmittags und Abends genossene Menge von Wein in Betracht kommen. Diese belief sich auf kaum

N/> Liter Wein, eine Menge, welche inner halb eines Zeitraumes von ungefähr K Stilln den genossen, in der Regel nicht geeignet ist, einen im kräftigsten Alter stehenden, erhobenermaßen an den Weingenuß getvöhnten Burschen, wie es Ferrari war. in den Zustand starker oder gar vollständiger Berauschung zu versetzen. Der Beschuldigte hat sich vor der Tat auch keineswegs wie ein Betrunke ner betrunken: sämtlich? Zeugen, welche mit ihm während des Kegelspieles zu verkehren und ihn zu beobachten hinreichend

, er habe bereits 1.70 15 er legt. Da Oberrauch dies in Abrede stellte, ersaßte Ferrari ihn am Rocke und es entstand zwischen ihnen eine kleine Balgenei, bei nvlcher Oberrauch nach einem in die Unterkiefer erhaltenen Stoße seinen Gegner, der ihn immer wieder angreifen wollte, zweimal zn Boden warf und ihm einen Schlag auf die linke Gesichtshälfte versetzhe. An- läUich dieser Balgerei soll Fallenbach, der ziem lich angeheitert war. nach Aussage des Heinrich Zelger seiner Freude über das Unterliegen Fer rari

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.10.1903
Descrizione fisica: 8
. Die Ouvertüre, ein aus den Konzerten betanntes Paradestück, wurde von der vollständigen Vereinskapelle mit Schwung und feiner Abtönung ausgeführt. Darauf folgt die erste Szene. Soldatenchor. Duett zwischen Lorenzo (Herr I. Hafner) und Zerline (Frl. M. Ferrari). Ankunft des Engländers (Herr W. Schloßbauer) und feiner Gemahlin (Frl. A. Perles), Einladung des Wirtes (Herr L. Loibner) und Schluß in sen- rigein Ensemble. Sowohl Chor als auch die So listen führten diefe Nummer niit Sicherheit und fri schen

sympathisch, die Art des Vortrages lehr gut und der gespendete Beifall best verdient. Die Ankunft des Moronis von San Marco (Herr Karl Deluggi) bringt ein Quintett. In musikali scher Hinsicht ist es eine Perle, melodiös, anfangs zart die Stimmnngen malend und dann in ein feu riges Presto übergehend, wurde es auch sehr gut vorgetragen und lebhaft applaudiert. In der hier auf folgenden, bei aller Welt beliebten melodiösen Romanze von Fra Diavolo ersang sich mit ihrer lieblichen Stimme Frl. Ferrari reichen

. Die große Arie, eingangs des zweiten Aktes, mit den Kolo raturen und Kadenzen fang Frl. Ferrari gefühlvoll und in technischer Hinsicht korrekt und machte damit ihrem Gesangmeister Herrn Deluggi alle Ehre und für sich erwarb sich das Fräulein lauten, ehrlichen Beifall. Das folgende, schläfrige (nicht in musikali scher Hinsicht) Terzett wurde von Frl. Perles, Frl. Ferrari und Herrn Schloßbauer in geradezu Vorzug licher Weise ausgeführt und ebenfalls applaudiert. Die hieraus folgende große

Auskleidungsszene der Zerline sang Frl. Ferrari schön und leistete, trotz der heiklen Situation einer Dilettantin dein Publikum gegenüber, staunend Vorzügliches. So dezMt7 na türlich naiv wirkte diese Szene, daß selbst das Ab legen des Oberrockes, wie es ja auf allen Hofbühnen gemacht wird, nicht anstößig, sondern als selbstver ständlich. und in dieser ernsten Situation mit dem folgenden Nachtgebet, dramatisch richtig wirken mußte. Das Banditenterzett (Herren Deluggi, Bachmann und Kompatscher) im leisesten

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Pagina 4 di 8
Data: 14.05.1907
Descrizione fisica: 8
, der Verein brachte vier Chöre zum Vortrage. von wel chen namentlich die beiden letzten besonders an sprachen. Den, Sängern, wie auch, den beiden Chormeistern. Prof. Peter und Heinz Zipperle, wurde reicher Beifall zuteil. Mit besonderem In teresse wurde dem Auftreten des Fräuleins Maria Ferrari entgegengesellen. Die heimische Künst lerin hat sich in den Bahren, die sie bisher auf den ..weltbedeütende» Brettern' verbrachte, zu einer achtunggebietenden Höhe emporgearbeitet, so daß man sie jetzt mit vollem

Rechte als eine sehr gute Kraft für leichter«.-Opern-- auch sämtliche Opewticnparte» selbst für großstädtische Bühnen bezeichnen kann. Mre Stinune bat an Wohlklang, an Mcherheit, an Schulung gewonnen —' kurz. Dienstag, den 14. Mai 1907. wir hatten das Vergmizen, Fräulein Ferrari als vollendete Künstlerin bewundern zu können. Mit großem Erfolge brachte sie die Rosengarten-Arie aus der Oper „König Laurin' von Adolf Peter, sodann das Vilja-Lied zum Vortrage und mußte sich, durch den nichtendenwollenden

:: i-nd unter anderen auch das herrlich.: von Dr. Mßiicr gedichtete und von Th. Poddertzky vertonte Tundeslied „Gruß aus Deutschtiroi' mit zündender Begeisterung unter stürmischem Beifalle zum Vortrage kam. Fräulein Ferrari sang über Einladung die „Nosengartenarie' aus der Oper „König Laurin' sowie das „Mlja Lied' und das „Goldfischlein' in wahrhaft meisterhafter Weise: ihre wunderschön klingende und geschulte Stimm« entzückte jedermaim und entfesselte einen stürmi schen Beifall. Herr Tapfer beehrte die BunbeA- vorstebung

. die Chormeister der Vereine und Frl. Ferrari mit einer warmen Ansprache, womit er nicht nnr den Dank der Liedertafel Neumarkt, sondern der ganzen Bevölkerung. von NeuinaM fin den ehrenden Besuch zum Ausdruck brachte, worauf fünf festlich gekleidete Kinder vortraten und den Geehrten prächtige Rosensträuße über reichten. Ihm sprach hierauf Dr. Frank den besten Dank mit einem dreifachen Hoch anf das kern»!' deutsche Nenmarkt aus. worauf der Bürgermeister dos Wort ergriff, um- in einer kurzen Ansprache die Gäste

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Pagina 2 di 6
Data: 20.11.1901
Descrizione fisica: 6
und das Ergebniß derselben war, von einer Kandi datur der Herren Lun und Weger im Interesse be sonnener Verhandlungen in unserer Gemeindestube abzusehen und der Beschluß, folgende Herren zur Wahl in die Gemeindevertretung zu empfehlen: Paul Christanell, Handelsmann und Hausbesitzer, Osw. Gasteiger, Kafetier und Hausbesitzer, Dr. Anton Kinsele, Advokat und Hausbesitzer, Ferrari Ludwig v., k. k. LandeSgerichlsrath, Kluibenschedl Johann, k. k. Professor. Wir ersuchen Euer Hoch- wohlgeboren, im Interesse

einer zweckentsprechenden Vertretung des II. Wahlkörpers nur für obige Herren Ihre Stimmen abzugeben. Es sind somit in den ausgegebenen Stimmzetteln die Herren Lun und Weger zu streichen und an deren Stelle die Herren Ludwig v. Ferrari und Johann Kluibenschedel einzusetzen. Das Wahlkomite.' Es ist traurig, daß der Wahlschwindel nunmehr auch schon in unserer Stadt seinen Einzug gehalten hat und daß einige angeblich dem 2. Wahlkörper Angehörige Herren, welche nicht den Muth hatten, ihre „Ansicht' in der öffentlichen

Wählerversamm- lung ehrlich auszusprechen, nunmehr anonym (die betreffende Drucksorte weist nicht einmal eine Druck firma auf) und in der Absicht, die Wähler irre zuführen, mit der gefälschten Unterfertigung „Das Wahlkomitee' ein ganz gewöhnliches Wahlmanöver inszeniren. Wir behalten uns eine eingehendere Kennzeich nung dieses Vorgehens vor, möchten aber schon jetzt an die Herren v. Ferrari und Prof. Kluibenschedl die Anfrage stellen, ob sie mit ihrer „Aufstellung' als Wahlwerber einverstanden waren, bezw

dem Gendarmeriepostensührer Pedrotti in Ala. In Val de Mulini verhaftete er ein ver dächtiges Individuum, das sich als der 22jährige Deserteur und wiederholt vorbestrafte Josef Langreolli entpuppte, welchem ein kürzlich in Ala bei einer Dame namens Ferrari verübter Preziosendiebstahl zur Last fällt. ** Unglücksfall oder Selbstmord. Am Fuße eines Felsens im Daonethale bei Darzo wurde am 16. d. M. der Leichnam eines jungen Mannes aufgefunden. Ob der Unglückliche in Folge eines verhängnisvollen Versehens oder aber in selbstmör

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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1909
Descrizione fisica: 8
mit, daß dem. Präsidenten der bstohlenen Banca cooperativa ^>rg Aaskr, Buchdmckereibesitzer ^ GoUh. FerraÄ > gleichartige Gesuche, eines der Firma Joses einhändigte, nicht dem Kapuziner<—sondern -deni ^ Ferrari, das zweite von Heinrich Taufcrer um die Jranziskanerorden angehört.. Das. „Packet wurde ^ c-. e ^ I I Bewilligung zur packtweifen Neberlassung eines auf - - Unaabe nackt von einem auslSndiickeil rat ^ngenmn Hofer (^or>itzcndcr), Gemeinderat ^. Kosten für PlakatierungSzwecke amWalther-. M ^ -- Franz Staffln

und Tpioncigoassairen stehen Kerschbaumer, Kaufmann Emil Oberhaidacher (Mit- ^nkm vorliegenden Plan achteckig gedacht ist und dürfte, welche anläßlich der TiebstahisunLcriu- u n^a?' k onm Nsi o'n°we!- ''k' Durchmesser von ca. 3 einhalb Meter besäße, ch„„g selbst aufgedeckt wurden. Das Packet ent- den gewählt die Herren: M°gistratSrat-J°M« ^ Ferrari cheute eine Litfaßsäule b'-» übrigens mcht w.e gestern ge.nedet wurd. baumer, Gemeinderat Josef Burgaur.er, Gemeide- » < ... Die Bedinounaen lieaen im allaemei-1 ganze

gestohlene Summe von 342.3<Zo X vS I,. A Alois Oberrauch Der Bürgermeister bezw.I^Z ^^enn der Gemeinderat einen zustimmenden sondern blos rnnd 327.000 Iv n. z. 271.590 1v i ,i Vizeburgermelster erhalt die Befugnis, im Bedarfs- faßt — für Herrn Ferrari, der bereits Wertpapieren und rund 63.050 Iv in Bargeld. Es -rennen ' die finanzbehördliche Bewilligung zur Führung einer fehlen sohin immer noch rund 1S.000 lv in Bargeld zu ernennen. Tabaktrafik erhalten hat, und einen Mietzins von Goldstücke a 100 Lire

. Auf diese wird bauen, wird mit 9 gegen 8 Stimmen abgelehnt. Livius Pitterl in Trient 1. Zu Postosfiziantinnen das Volksbad mit den Bassins leicht unterzubringen Die übrigen Anträge faßt Herr Bürgermeister Dr. der 2. Dienstaltersklasse: Adele Wopfner in- Ster- fein. Ein verbleibender Rest des Terrains wird Perathoner dahin zusammen, ob dem Gesuche und zing, Fanny Ladner in Sterzing, Julie Rainer verpachtet werden. Die zu errichtende Mauer läuft zwar demjenigen der Fa. Ferrari zu entsprechen sei m Jnnichen, Rosa

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Pagina 5 di 8
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 8
Belehrungen bÄzuschließen. aus denen sich die: Parteien. Wer die B^Äutun«; der Bormerkschelne «nd^.Mr den^von ihnen weiter. M beöbachtenden Vorgang införmiere»^ können. ^ . Zu der^Äcdtttafek in über die wi? ?urzFereit^ berichteien^'geht un^ntM ein wefterÄ. 'WrÄk'zlAÄüs'Ä^ M^uber. zwei in. Bozen wöhl- L^annte^mnd ^eimis^iKünstler'^n^fMen^ ^tails^ninehmen-. Den GlanMlnktd^Mends H'rldedm die BortrTze unserer aMÄiebteir Open»- sängerin Frl. .Maria Ferrari, welche über Jitter- vention der musikfreundlichen

Familie Riccabona. einer Einladung der Bereinsvorstehung folgte. Frl. Ferrari brachte die beiden Schnbertschen Lie der: „Du bist die Ruh'' und „Ter Neugierige' zum Vortrag und erntete für ihre ausgezeichnete Leistunz stürmischen Beifall. Wahre Begeisterung rief aber ihr Lied >Zm Herbst' von Robert Köstler. Chordirektor in Bozen, hervor, das Frl. Ferrari? mit einer solchen Wärme und so lebhaftem Empfin den vortrug, daß auch dafür stürmischer Applaus selbstverständlich wurde. Herr Köstler. der als Messe

-Komponist bekannt, hat mit dieser Schöpfung den Beweis seiner Tüchtigkeit auch als Lieder- Komponist von tiefem Empfinden erbracht. Die weiter von Frl. Ferrari gesungenen Lieder: ..Wie nahte mir der Schlummer' ans der Oper „Frei schütz' von Weber. „Vil'ja-Lied' aus der ..Lustigen Witwe' von Lehar und das „Goldfischcheu' ans der Operette „Geisha' brachte» der Künstlerin den wohlverdienten spontanen Tank der Zuhörer und von Seite der Liedertafel einen Rieicn- Blumenstrauß. Zum Lawinrnunglück

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Pagina 1 di 6
Data: 21.11.1901
Descrizione fisica: 6
, wo nur 115 Wähler ihr Wahlrecht ausübten. Ein Stimmzettel war ungiltig, so daß die erforderliche Stimmenzahl 78 betrug. Gewählt wurden die Herren: Paul Christanell, Handelsmann» mit 149 St. Oswald Gasteig er, Kasetier, „ 150 „ Dr. Anton Kinsele? Advokat, „ 149 „ Heinrich L u n^.^«Händler, Hu 92 „ Ernst Weg e r, ^ 95 „ Die Herren'Johann Klmbenschedl, k. t. Professor, und Ludwig v. Ferrari, Landesgerichtsrath, erhielten je 38 Stimmen, die Kandidaten des Kreisgerichtes Herren Dr. Franz v. Koffer und Jvo

Kinsele.' EL erübrigt uns nur noch, auf die Quertreibe reien bei der gestrigen Wahl einzugehen. Zunächst sei festgestellt, daß sich die Agitation von gewisser Seite lediglich gegen die Herren Weger und Lun richtete, denen auch für uns immerhin annehmbare Wahlwerber in der Person der Herren Klmbenschedl und LGN. v. Ferrari gegenübergestellt wurden. Da die Klerikalen nicht daran denken konnten, wasch echte Schwabe durchzubringen, wollten sie sich mit einem negativen Erfolge, der Nichtwiederwahl

zu entfernen, wenn sie es können. Die Herren Lun und Weger haben auch. luchts gethan, M5 dke'^befonnenen! Ver handlungen' im Gemeinderathe gefährden könnte; und darum ist die obige Kennzeichnung der anonymem Verfasser der erwähnten Drucksorte gerechtfertigt. . Wie jeder rechtlich Denkende zugeben wird, han delte es sich bei der Verbreitung der mehrfach er wähnten Drucksorte um eine ganz unsaubere Geschichte und an den Herren Prof. Klmbenschedl und LGR. v. Ferrari wird es nun sein, öffentlich zu er klären

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Pagina 1 di 12
Data: 17.12.1902
Descrizione fisica: 12
habe, um über einige» die Verhältnisse der Kirche auf den Philippinen betref fende Punkte Vereinbarungen mit dem heiligen Stuhle zu treffen, die nunmehr ln Manila zur Aus führung gebracht werden solle». ' Nachrichten aus Tirol. ** Der Bozner Musikverein hält heute Mittwoch abends 8 Uhr im großen Bürgersaale sein zweites Konzert unter Mitwirkung des Fräuleins Marie Ferrari ab. Das Programm ist folgendes: 1. Josef Pembaur: Ouvertüre zur Oper „Zigeuner- liebe'. 2. Peter Tschajkowsky : VI. (pathetische) Symphonie. Op. 74. I. Satz

: ^ciagic». ^.llsxro noll troppo. ^nässte; II. Satz: Mls^ro coa KrsÄs (5/4 Iskt); m. Satz: ^llsgro molto vivace; IV. Satz: ^6sZio lanasntoso. 3. a) Max Bruch: „Die Flucht nach Aegypten' (R. Rei- nick). Sopran-Solo (Frl. Marie Ferrari), Frauen chor und Orchester; d) Eduard Schenker: „Die Elfenkönigin' (F. v. Matthisson). Frauenchor mit Orchester. 4.. Josef Haydn: Symphonie Nr. 9 in L-raoU. I. Satz: Xllegro. II. Satz: ^ackants. HI. Satz : AlsQustto. IV. Satz: Vivace. Diri gent: Herr Adolf Peter

durch Modelle und Zeichnungen unterstützt. Es steht zu erwarten, daß der Vortrag recht zahlreichen Besuch finden wird, damit die Universität Innsbruck bald wieder zu volkstümlichen Vorträgen in Bozen veranlaßt werde. Der Beginn des VortrageS ist punkt 8 Uhr abends; der Eintritt ist frei, für Sitzplätze ist eine Gebühr von 4V Hellern zu entrichten. Karten sind in Frz. Mosers Buchhandlung, bei Gotthard Ferrari und abends erhältlich. ** Kart Hermann Wolf traf gestern mit dem Wiener Schnellzuge in Bozen

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