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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.01.1889
Descrizione fisica: 4
des beanständeten Artikels über nehme.. ' Dagegen erhob die k. k. Staatsanwaltschaft vor dem zuständigen k. k. st.-del. Bez.-Gerichte Bozen gegen denRedakteur Gotthard Ferrari sen. die Anklage wegen der Uebertretung der Vernach lässigung der pflichtmäßigen Obsorge, welcher straf baren Handlung derselbe mit Urtheil des genannten Gerichtes vom 18. Dez. 1888 Nr. 28V3 schuldig erkannt und deßhalb zu einer Geldstrafe von 40 fl. und zum Kautionsverluste von 60 fl. ver- urtheilt wurde. Dagegen ergriff der Verurtheilte

einflußt von der Zeitströmung Recht sprechen. seu. Delikt: vom Beschuldigter: Gotthart» Ferrari Uebertretung .nach Artikel Ul. des 15. Oktober 18S8 Nr. 142 R.-G.-Bl. Zn N«mm Zkim MaM des Kaisers! DaS k. k. Kreisgericht Bozen, als Berufungs gericht, hat heute, unter dem Vorsitze des k. k. Hof- ratheS Dr. Graf Melchior! im Beisein der k. t. L.-G.-RSthe Dr. Franz Ritter v. Pfeiffersberg und Kürzel und des Raths-Sekretärs B e r g m e i ster als Richter und des NechtspraktikantenDr. H o ma n alsx

Protokollführer über die Berufung des Gott hard Ferrari sen., Herausgeber der periodischen Druckschrift „Konstitutionelle Bozner Zeitung' ptt. Schuld und Strafe wider daS Urtheil des k. t. städt-dil. Bezirksgerichtes Bozen vom 18. Dez. 1388,, Z. 2833 womit derselbe wegen. Uebertretung nach Art. M des Gesetzes vom 15. Okt. 1368 Nr. 142 R.-G.-Bl. nach Maßgabe des Absatzes 5 des ge nannten Art. zn einer Geldstrafe im Betrage von 40 fl. zu Gunsten de» ArmenfondeS in Bozen, eventuell zu einer Arrestskafe

befindlichen Angeklagten Gotthard Ferrari sen. und in Anwesenheit des Vertheidigers Dr. Jguaz Hub er, am 19. Jänner 1339 begonnenen und am 22. Jänner 1339 fortgesetzten Hauptverhandlung auf Grund des vom Herrn Staatsanwalt-Stellver- treter al» öffentlicher Ankläger gestellten Antrages auf Verwerfung der Berufung und Bestätigung des erstrichterlichen Urtheils zu Recht erkannt: ES wird der Berufung des Gotthard Ferrari sen. Statt gegeben das Urtheil des ersten Richters vom 13. Dez. 1388 Nr. 2363 aufgehoben

und Gotthard Ferrari seu. von der wider thu erhobenen Anklage wegen Uebertretung nach Art. Hl des Ge setzes vom 15. Okt. 18S3 Nr. 142 R.-G.-Bl. frei gesprochen. Gründe: Laut Punkt I des Artikels M des Gesetzes vom 15. Okt. 1363 Nr. 142 R.-G.-Bl. macht fich der Redakteur einer periodischen Druckschrift nur dann der inhaltlich des Punktes 5 des oben zitirten Ar tikels als Uebertretung qualisizirten Vernachlässigung der pflichtmäßigen Obsorge schuldig, wenn deren Inhalt den Thatbestand eines Verbrechens

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1873
Descrizione fisica: 8
nur Pflicht war, daß ich. von einem mir ebenfalls Vertrags- mäßig zugesicherten Rechte Gebrauch machend, nach dem oberzählten Vorfalle dir Redaction sofort niederlegte. Herr Ferrari hat dies den Lesern der „Bozener Zeitung' in der Form an zuzeigcn für gut befunden: daß der bisherige „provisorische' Redacteur des Blattes zurückgetreten, er. der Verleger, deshalb bis zum Eintreffen des (soll wohl richtiger heißen: eines) neuen Redacteurs die Redaction übernehme. Da ich nach dem zwischen mir und Herrn

Ferrari abgeschlossenen, Jedermann bei mir zur Einsicht vorliegenden Vertrage, die Redaction der „Bozener Zeitung' vom 15. ?c zember vorigen Jahres ab auf zwei Monate, und nach Ablauf dieses Termines, wenn vo» keiner Seite das Verhältniß gelöst würde — was nicht geschehen — auf unbestimmte Zeit mit vierzehntägiger Kündigung übernahm, halte ich die Bezeichnung „provisorischer' Redacteur nicht für zutreffend und gerechtfertigt und glaube deshalb, Herr Ferrari habe dieselbe nur darum gebraucht

, um den ge wöhnlich durch seine Schuld und sein Benehmen eingetretenen häufigen Wechsel in der Redaction des Blattes vor den Lesern zu bemänteln. Um aber auch den Lesern ein Urtheil zu ermöglichen, ob durch Aufnahme des in Rede stehenden Artikels dir Interessen der „constitntionellen Bozener Zeitung wären geschädigt worden .wie Herr Ferrari behauptet; um ein Urtheil dar über zu ermöglichen, ob in demselben insbesondere gegen den neuen Probst von Bozen auch nur die geringste Spur einer Beleidigung enthalten sei

, um zu zeigen, auf welcher Seite Herr Ferrari, der Verleger der „konstitutionellen Bozener Zeitung' die Feinde befürchtet, die durch Aufnahme des Artikels dem Blatte erwachsen könnten, lasse ich das Feuilleton, dessen Original bei mir für .Jedermann zur Einsicht resp. Vergleichnng aufliegt, mit der Bemerkung hier folgen, daß die mit -j- bis i) bezeichneten Stellen desselben bei einer zweiten, dem oberwähnten Rücktritte von der Redaction vorausgehenden Uebersendnng in die Druckerei von mir sogar noch theils

gemildert, theils gänzlich gestrichen wur den und daß der Druckereibesitzer und Verleger der „constitntionellen Bozener Zeitung', Herr Ferrari, trotzdem die Ausnahme desselben zu verbieten, sich herausnahm. Bozener Geschichte«. (ZÄuäenruus! Freuen wir nns l 3n die Gegend des Bozener Widdums wird endlich einmal ein Bischen Licht kommen; zu Ehren der Installation des neuen 's,,Märtyrers'^) Probstes von Bozen wird nämlich am IS. d. derPfarrthnrm beleuchtet; in der Druckerei des „Volksblattes

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.10.1903
Descrizione fisica: 8
. Die Ouvertüre, ein aus den Konzerten betanntes Paradestück, wurde von der vollständigen Vereinskapelle mit Schwung und feiner Abtönung ausgeführt. Darauf folgt die erste Szene. Soldatenchor. Duett zwischen Lorenzo (Herr I. Hafner) und Zerline (Frl. M. Ferrari). Ankunft des Engländers (Herr W. Schloßbauer) und feiner Gemahlin (Frl. A. Perles), Einladung des Wirtes (Herr L. Loibner) und Schluß in sen- rigein Ensemble. Sowohl Chor als auch die So listen führten diefe Nummer niit Sicherheit und fri schen

sympathisch, die Art des Vortrages lehr gut und der gespendete Beifall best verdient. Die Ankunft des Moronis von San Marco (Herr Karl Deluggi) bringt ein Quintett. In musikali scher Hinsicht ist es eine Perle, melodiös, anfangs zart die Stimmnngen malend und dann in ein feu riges Presto übergehend, wurde es auch sehr gut vorgetragen und lebhaft applaudiert. In der hier auf folgenden, bei aller Welt beliebten melodiösen Romanze von Fra Diavolo ersang sich mit ihrer lieblichen Stimme Frl. Ferrari reichen

. Die große Arie, eingangs des zweiten Aktes, mit den Kolo raturen und Kadenzen fang Frl. Ferrari gefühlvoll und in technischer Hinsicht korrekt und machte damit ihrem Gesangmeister Herrn Deluggi alle Ehre und für sich erwarb sich das Fräulein lauten, ehrlichen Beifall. Das folgende, schläfrige (nicht in musikali scher Hinsicht) Terzett wurde von Frl. Perles, Frl. Ferrari und Herrn Schloßbauer in geradezu Vorzug licher Weise ausgeführt und ebenfalls applaudiert. Die hieraus folgende große

Auskleidungsszene der Zerline sang Frl. Ferrari schön und leistete, trotz der heiklen Situation einer Dilettantin dein Publikum gegenüber, staunend Vorzügliches. So dezMt7 na türlich naiv wirkte diese Szene, daß selbst das Ab legen des Oberrockes, wie es ja auf allen Hofbühnen gemacht wird, nicht anstößig, sondern als selbstver ständlich. und in dieser ernsten Situation mit dem folgenden Nachtgebet, dramatisch richtig wirken mußte. Das Banditenterzett (Herren Deluggi, Bachmann und Kompatscher) im leisesten

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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1909
Descrizione fisica: 8
mit, daß dem. Präsidenten der bstohlenen Banca cooperativa ^>rg Aaskr, Buchdmckereibesitzer ^ GoUh. FerraÄ > gleichartige Gesuche, eines der Firma Joses einhändigte, nicht dem Kapuziner<—sondern -deni ^ Ferrari, das zweite von Heinrich Taufcrer um die Jranziskanerorden angehört.. Das. „Packet wurde ^ c-. e ^ I I Bewilligung zur packtweifen Neberlassung eines auf - - Unaabe nackt von einem auslSndiickeil rat ^ngenmn Hofer (^or>itzcndcr), Gemeinderat ^. Kosten für PlakatierungSzwecke amWalther-. M ^ -- Franz Staffln

und Tpioncigoassairen stehen Kerschbaumer, Kaufmann Emil Oberhaidacher (Mit- ^nkm vorliegenden Plan achteckig gedacht ist und dürfte, welche anläßlich der TiebstahisunLcriu- u n^a?' k onm Nsi o'n°we!- ''k' Durchmesser von ca. 3 einhalb Meter besäße, ch„„g selbst aufgedeckt wurden. Das Packet ent- den gewählt die Herren: M°gistratSrat-J°M« ^ Ferrari cheute eine Litfaßsäule b'-» übrigens mcht w.e gestern ge.nedet wurd. baumer, Gemeinderat Josef Burgaur.er, Gemeide- » < ... Die Bedinounaen lieaen im allaemei-1 ganze

gestohlene Summe von 342.3<Zo X vS I,. A Alois Oberrauch Der Bürgermeister bezw.I^Z ^^enn der Gemeinderat einen zustimmenden sondern blos rnnd 327.000 Iv n. z. 271.590 1v i ,i Vizeburgermelster erhalt die Befugnis, im Bedarfs- faßt — für Herrn Ferrari, der bereits Wertpapieren und rund 63.050 Iv in Bargeld. Es -rennen ' die finanzbehördliche Bewilligung zur Führung einer fehlen sohin immer noch rund 1S.000 lv in Bargeld zu ernennen. Tabaktrafik erhalten hat, und einen Mietzins von Goldstücke a 100 Lire

. Auf diese wird bauen, wird mit 9 gegen 8 Stimmen abgelehnt. Livius Pitterl in Trient 1. Zu Postosfiziantinnen das Volksbad mit den Bassins leicht unterzubringen Die übrigen Anträge faßt Herr Bürgermeister Dr. der 2. Dienstaltersklasse: Adele Wopfner in- Ster- fein. Ein verbleibender Rest des Terrains wird Perathoner dahin zusammen, ob dem Gesuche und zing, Fanny Ladner in Sterzing, Julie Rainer verpachtet werden. Die zu errichtende Mauer läuft zwar demjenigen der Fa. Ferrari zu entsprechen sei m Jnnichen, Rosa

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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1873
Descrizione fisica: 8
Zeitung'. Sch glaube, den Lesern der „Bozener Zeitung' nachstehende, vorzüglich über Aufforderung mehrerer geschätzter Parteifreunde erfolgte, Erklärung darüber schuldig zu sein, weshalb ich die Redaction dieses Blattes am 1<Z. d. sofort niederlegte: . . Ich, der verantwortliche Redacteur des Blattes, der, wie es selbstverständ lich und bei den bekannten Eigenthumöverhältnissen der „Bozener Zeitung' vor- sichtsweise von mir auch in dem mit dem Eigenthümer und Druckereibesitzer Herrn Gotthard Ferrari

abgeschlossenen Vertrage ausdrücklich bestimmt war, selbstständig und unabhängig über die Aufnahme oder Nichtabnahme eines Ar tikels in die „Bozener Zeitung' zu entscheiden hatte, schickte am 10. ds. ein „Bozener Geschichten' betiteltes Feuilleton in die Druckerei mit der Weisung, es in die Dienstagönummer (11. d.) aufzunehmen. Herr Ferrari fand für gut, das Manuscript aufzufangen. Er las es; hatte — ich will mich mäßigen und nur sagen — die Kühnheit, mir die ersten zwei Bogen mit einemblauen Stifte

vollkommen freie Hand haben muß, weil, wie bekannt, die bis- herige liberale Haltung dieses Blattes zum geringsten Tbeile das Verdienst seines Verlegers ist, weshalb schon oft der gerechte Wunsch nach einem von allen oder besser gewissen „Rücksichten' unabhängigen Organe der Bozener liberalen Partei rege wurde ; wenn man weiter erwägt, daß bekanntlich der Verleger Herr Ferrari kein kompetenter Beurtheiler über Ausnahme oder Nichtaufnahme eines Artikels respective Corrector der ihm von seinem Redacteur

seines Rücktrittes auf mich allein zurückfällt. Bozen, 13. März 1373. Gotthard Ferrari, Verleger der „constitutionellen Bozner Zeitung.' dig und harmlos dachte z leider aber fand sie. als die Kloster- Pforte hinter ihr zugefallen war, ihre Erwartungen arg getäuscht. Der Umgang mit ihrem Erlöser blieb ihr allerdings unbeschränkt, aber sonst fand sie im Kloster gerade die Widerwärtigkeiten, die Verführung und die Laster, denen sie in der Welt draußen hatte entfliehen wollen. Vor Allem vermißte sie die stille

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Pagina 4 di 4
Data: 05.11.1866
Descrizione fisica: 4
» il. Auch in Nr«», l»» bei k. L.LiSivkrt!: krevot Lt Lstersdur? LtoU ^ Leltlniät. 4 122 Ar. Vincent s Metall Putzpulver, welches bei trockener Anwendung mittels eines Leders, einer Bürste, oder der blosen Hand Gold-, Silber-, Messing-. Zinn- nnd andere Gegenstände in einem Zeiträume weniger Sekunden ohne alle Mühe in einen Glanz versetzt, welcher selbst den der Neuheit übertrifft. Zu haben in der Buchdruckern und Kunst handlung des G. Ferrari vormals Eberle. Preis per Schachtel 2S Nkr. Calcomanie- oder Abziehbilder bieten

. an und eine Sammlung verschiedener Bilder nebst Lack und Pinsel in Carton von Kl> Nkr — 1 fl n. höher - Das Depot befindet sich in der Buchdrucker« und Kunst handlung des G. Ferrari, vorm. Eberle. Zauber-Photographie. Eine überraschend interessante vhotographische Unterhaltung. Ein jeder ist im Stande, mit wenigen Tropfen Wasser sofort ein photographisches Bild anzufertigen Hegrauchk-Äuweisung. Man nimmt das feine Blatt tAlduminpapier), legt eS mit der blanken Seite nach oben aus einen Teller, deckt ein Blatt

der Abdruck Heller, als wenn dasselbe länger unter dein LLschpapier liegen bleibt. — Preis eines BildeS mit Carton und Anweisung in Umschlag 12 Nkr., l Dop^el-Couvert mit e Bilder «0 Nlr. Zu haben in der Buchdruckern und Kunsthandlung des G. Ferrari, vorm. Eberle. Echter spanischer Carmeliter Geist der verstorbenen spani schen Klosterfrau Hsrio. (Zlsmenrirts deslilliU unter dem schlitzenden Privilegium Sr. Majestät des Königs von Preußen, voll Vrass in Cöln, Gehülfin der verstorbenen Klastersrau Dlaris

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 18.05.1867
Descrizione fisica: 14
Ge- sebesstellen vorgegangen werden. ,. Äozen, am-27- Mätz 1867' ' i! l - i ! . Gotthard Ferrari. ' - Ferdinand Sregmund. Das k. k. Krejsgezicht halte jedoch w unserer Klage nicht-daS-Verbrechen-der Verleumdung gefunden, son» dern nur die HauptverhandlMHwegeii.V,crg?heii^uiid. der Uebertretung gegen MeZSicherheß -dn; Ehre pn,. Sinne der M. 487, 488, 49l, 493 und 4ät> des St. G- B. auf den A».' April anbÄauint.' Da je doch Herr 'Oberkysler das Ansuchen stellte, ..die Ver handlung -behufs Mammkmz «es Wüthigen

Bertheidi- gungslnatert'als'zü'vertagen, so wurde sie für den 10. Mai bestimmt. - - Unseres Sieges gewiß, richteten wir de. noch an Herrn Oberkofler die Anfrage, ob er einen Ausgleich auf Grund eines öffentlichen Widerrufes annehmen wolle. Dieser Widerruf lautete : Oeffentliche Erklärung. Der gefertigte Redacteur des „Südtiroler Bolks blatt' nimmt hiemit Anlaß, die in Nr. 24 des von- ihm redigirteu Volksblattes gegen die Redacteure der „Bozner Zeitung', Herrn Gotthard Ferrari und Fer dinand Siegmünd

enthaltenen ehrenrührigen Angrisse hiemit zurückzunehmen Allem Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, und so begann am 10. Mai die ösfenlliche Hauptverhand» iung unter großer Theilnahme des Publikums. An wesend war Herr Auton Oberkofler und sein Ver theidiger Herr Dr. Rapp von Kältern, ferner Herr Dr^ Julius Würzer. als Vertreter der „Bozner Zeitung', und die Kläger Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund. .Der Vorsitzende Herr L.-G^R. Römer eröffnete die Verhandlung mit dem Vorschlage, ob die beiden

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Pagina 4 di 6
Data: 19.12.1866
Descrizione fisica: 6
eine Senduug hievon eingetroffen in der Buchdruckelei und Kunsthandlung des G, Ferrari und werden zum Preise von 12 kr. für 1, 30 kr. für 3 und Z fl. für 12 Stücke verkauft. Telegraphischer Cours vom 18. Dezbr. 1866. ÄetsNiqueH . . . . . b pvt. . 58,— Aovewder-Aosvii 60.S0 liem AvlioM-XvIeke» b?.— Lloolssoledell von IKL0 .... 8l.4v kür lisnäel uaci Leverdv . . ISt.SV lxmcicm kür 10 fsunci Sterling .... IZL.to Klder jgl 25 Lois. Mv!-I)ukli>eo > 6.26 Vold-Course iu österreichischer Währung. (Hiesiger

. Bozen, 18. Dezember 1866. Gotthard Ferrari, Verleger äer »Voz-llsr, Teituog«. An die geehrten P. T. Bewohner von Bozen. Am 12. d. Mts. sandte der Gefertigte mittelst k. k. Post an die Redaktion der „Boz- ner Zeitung' einen 7 Gnlden enthaltenden Geldbries znr Deckung der etwas über 6 Gulden betragenden Jnferatkosten seiner Buchdruckerei-Eröffnnng iu Merau im Monat Angust, mit dem Ersuchen, die unten folgende, dem Brief in Abdruck beigelegte Pränumerations-Eillladnng in der am Samstag

, den tS. dieses herauszugebenden Bozner Zeitnng aufzunehmen. Das Blatt erschien, jedoch ohne mein Inserat nnd ohne Angabe jeden Grundes, weshalb die Aufnahme unterblieb. Der stichhaltigste Grund ist indeß leicht zn errathen und wird derselbe sein, weshalb mein mit über 6 Gulden bezahltes Inserat im August, statt meinem Wunsche gemäß im Samstags- erst im Mittwochsblatt der Bozner Zeitnng Gnade fand vom Re dakteur Ferrari aufgenommen zu werden; nämlich die Furcht Vor meiner Coneur« reuz, und daher das Bestreben

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