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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1914
Descrizione fisica: 8
ist, re guläre ^Autofahrten mit einer Durchschnittsleistung von 130 Kilometer pro Tag einrichten. Etschwerke. In der MeranO Gemeindeaus schußsitzung am 22. d. M. wurde der Rechnungs abschluß der „Etschwerke' der beiden Städte Bo- zen und Meran genehmigt. Er zerfällt in drei Tei le, den Rechenschaftsbericht der Straßenbahn Bo zen-Gries, der Meraner Straßenbahnen und in .Bozne r Zeitung', sSiivliroler Tageblatt). RechnungÄvgung der Etschwerke überhaupt. Die Straßenbahn Bozen-Gries schließt im Gewinn

- und Verlustkonto ihres 4. Betriebsjahres mit der Schlußziffer von 124.000 X. Die Mnahinen aus dem Personenverkehr betrugen 101.622 K, das Defizit von 20.180 L belastet zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Kurgemeinde Gries. Die Meraner Straßenbahnen, die ein Jahr länger lau sen, lassen bedeutend höhere Ziffern erscheinen. ,'Den Auslagen von 174.700 X stehen hier 185.100 Kronen als Einnahmen im Personenverkehr ge genüber, von denen aber rund 17.000 I< an die Kurgemeinde Obermais zu entrichten

sind. Er re sultiert schließlich ein Verlust von 6450 L.. Die höchste Monatseinnahme in Bozen-Gries betrug 11.509 X, die niederste 5378 !<,' in Meran die höchste 23.640 L, die. niederste 3600 X. °Das Bi lanzkonto für das 15. Betriebsjahr der „Etschwer ke' gibt im Gewinn- und Verlustkonto einen Ge barungsüberschuß von 121.342 an. Die Akti ven des Etschwerke-Kontos (Grundstücke, Baulich keiten, Einrichtungen usw.) stehen mit 4,112.643 X, die Jochergründe mit 236.868 15, die Beleuchtungs anlagen konnten Ueberetsch

mit 177.108 LI, Etsch- tal mit 92.733. Ritten mit 42.692 X. Schnalsbach- werk mit 3.825.000 Iv, die Investitionskosten mit 351.000 L, das Kraftertragskonto weist die Sum me von 1,539.166 LI auf, darunter an öffentlicher Beleuchtung 63.330 K, an Kraftabgabe Ä1.994 15 an Einnahmen von der Karbidfabrik (Elektro- Vosnä) 98.000 LI, an Stromabgabe für Bahnen 76.644 15. Besonders interessant sind die Steucr- zissern. An Real-Steuern zahlen die „Etschwerke' Ä>.750 Z5. an Erwerbssteuer in ihren 20 Steuerbe zirken

87.100 I<! davon im Steuerbezirke Stadt Meran 36.905 X, Oberinais 1380 15, Untermais 1935 LI und Grätsch 147 ein, dann Bozen 21.667 X und Gries 662 15 ein. An Kurabgaben werden in Meran 3750 X. in Bozen-Gries 10015 entrichtet. Die Betriebsunkosten der Etschwerke beliefen sich im Jahre 1912/13 auf rund 322.170 Kronen, von denen 226.870 LI an Gehältern aus gegeben wurden. Im Abschreibungskonto finden wir als Schlußziffer 397.376 15. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netze kamen auf rund I 82.000

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1914
Descrizione fisica: 8
lang ist., re guläre Autofahrten mit einer Durchschnittsleistung von 130 Kilometer pro Tag einrichten. Etschwerke. In der Meraner Gemeindeous- fchußsitzung am 22'. d. M. wurde der Rechnungs abschluß der „Etschwerke' der beiden Städte Bö sen und Mercm genehmigt. Er zerfälltin drei Tei- !e. den Rechenschaftsbericht der Straßenbahn Bo- tzen-Gries, der Meraner Straßenbahnen und in ' .DoznerZeitung^.MüdkirolerTagebläkt). Rechnungslegung der Etschwerke Äerhaüpt,.^Die! Straßenbahn Bozen-Gries schließt

im Aewinn- und Verlustkonto ihres 4.. Betriebsjahres mitder Schlußziffer von 124.lM X.. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr betrugen 101.622 K, das Defizit von 20.150 X belastet zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Kurgemeinde Gries. Die Meraner Straßenbahnen, die ein Jahr länger lau fen, lassen bedeutend höhere Ziffern erscheinen. Den Auslagen von 174.700 X stehen hier 185.100 Kronen als Einnahmen im Personenverkehr ge genüber, von denen aber rund 17.000 K an die Kurgemeinde Obermais

zu entrichten sind. Er re sultiert schließlich ein Verlust von K450 X. Die höchste Monatseinnähme in Bozen-Gries betrug 11.509 X, die niederste 5378 I<: in Meran die höchste 23.640 X,' die niederste 3KV0 X. Das Bi lanzkonto sür das IS. Betriebsjahr der „Etschwer ke' gibt im Gewinn- und Verlustkonto, einen Ge barungsüberschutz von 121.342 an. Die Akti ven des Etschwerke-Kontos (Grundstücke, Baulich keiten, Einrichtungen usw.) stehen mit 4,112.643 X, die Jochergründe mit 236.868 15. die Beleuchtungs anlagen

konnten Ueberetsch mit 177.108 X. Etsch- tal mit 92.733, Ritten mit 42.692 X, Schnalsbach- werk mit 3,825.00V X, die Investitionskosten mit 351.000 X, das Krastertragskonto weist die Sum me von 1,599.166 15 auf, darunter an öffentlicher Beleuchtung 63.330 K. an Kraftabgabe Ä1.994 X an Einnahmen von der Karbidfab'rik (Elektro- Bosna) 98.000 X, an Stromaögabe für Bahnen 76.644 X. Besonders interessant sind die Stouer- zisfern. An Real-Steuern zahlen die „Etschwerke' 7V.750 X, an Erworbssteuer

in ihren 20 Steuerbe zirken 87.100 I<: davon im Steuerbezirle Stadt Meran 36.905 X, Obermais 1380 X, Untermais 1935 X und Grätsch 147 Z( ein, dann Bozen 21.667 X und Gries 662 X ein. An Kurabgaben werden in Meran 3750 K, in Bozen-Gries 100 X entrichtet. Die Betriebsunkosten der Etschwerke beliefen sich im Jahre 1912/13 auf runL^-322.170 Kronen, von denen 226.870 X an Gehältern aus gegeben wurden. Im Abschreibungskonto finden wir als Schlußziffer 397.376 X. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netze kamen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.10.1908
Descrizione fisica: 8
Gemeindefinanzen belastet werden. Der zweite Antrag des VerwaltunKsrates der Etschwerke ge^ht auf die BewilliMug zur Auf nahme eines Darlehens von 5 Millionen Kronen. Für die Erbauung des neuen. Werkes ist nämlich bereits eine Reihe von Vorauslagen gemacht wor den, die sich namentlich auf Grundankäufe u. s. w, beziehen. Alle divse Käuf>.' mußten in aller L'.ille vorgenommen werden, um nicht die Grund besitzer ,',nr Stellung crorbnaziter Preise zu oer leiten. Für Äiese Grundankäine. ferners a'ber anch

15 kosten, wo von ans die Etschwerke die Hälfte mi'r 439.999 15 entfällt, 'der Bau der Trambahnen allein be lastet also die «Etschwerke um zusammen! ruud 1,699.999 15. Außerdem muß für Jnterkalar- zinsen während des Baues des« iSchnalsbachwerkes ein Betrag präliminiert «werden und eine kl«cine Reserve zur Verfügung sein, damit wir jeder Eventualität gerüstet gegenübertreten können. Da bei kommt man zu folgender Rechnung: Wohn häuser, Werkstätten uud Erweiterungsbauten am Töldverk in den letzten Jahren

Bankhäuser wzren bereit, zu sehr mäßigen« Bedingungen den iübrigen Geldbedarf zu decken, indem sie ihren eigenen Bankkredit zur Verfügung stellten, das Giro der Etschwerke 'begehrten und «für ihr Risiko eine Provision« «erholten. Die Zinsen- für diesen Wechsel mäßigen Kredit betragen derzeit zirka Z Sechsachtel Prozent, und samt Provision und« sonstigen« Spesen weniger als 5 .Prozeiu, unter den heutigen Umständen ein- gattz günstiger Zinsfuß für eine schwebende Schuld. Die beiden fraglichen« Banken

folle. «Einige Beruhigung dürfte eine Zufammenstel- lung gewähren über den« «Zuwachs an «Krastkonsum, den die Etschwerke in den letzten Jahren zu ver zeichnen haben. Die Sromabgabe wuchs in nach stehender Weise: von« 1999 'bis 1991 um 6 Prozent von 1991 bis 1992 um 8 Prozent vou 1992 !bis 1993 um 9 Prozent von 1993 bis 1994 um 19 Prozent von 1994 bis 1393 um 9 Prozent von 1993 bis 1996 um 19 Prozent von 1996 bis 1997 um 19 Prozent von 1997 bis 1998 um 13 Prozent das Amvachsen jedesmal

im Verhältnisse zum vor hergehenden Jahre berechnet. Das Werk ist also in steigender Ausnützung 'begriffen und infolgedessen keine Gefahr zu besorgen, 'daß ein Abflauen! in der nächsten Zeit eintritt. Man hü: ursprünglich auch an den Bau eines Elektrizitätsnierkes in« der zweiten «Eefällsstufe der Etsch gedacht, nach reiflicher Beratung ist indessen der Verwaltungsrat der Etschwerke zu der Ent scheidung gekommen, daß zunächst die Erbauung des Schnalstalwerkes durchzuführen sei. Wenn auch auf der ersten

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Pagina 4 di 16
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 16
entspann sich sodann 'über 5ciil vorweg zur Beratung gesellten Antrag -vejr. „Zusatzbestimmungl' zum Beschlüsse vom 5. ^ulj bolreffe-nd die ' Lichtpveisevhö>huNg der ESschwerke.' Der Magistrat 'beantragte, dem L-?'lspisle des Meraner Geemeinderates vom 22. Gkwber 1915 zu solgen MÄd zu beschließen '-.^r verwal'Ängsrat der Gtschwerke wird vr sucht, iin-Falle der Herabsetzung des Zinsfußes den Lichttarif ' einer Revision zu unterziehen sossrn die finanzielle Lage der Etschwerke dies nicket schon früher

HSHe erfovderlich sei. Die Ansicht des Antrag stellers Michel- die Etschwerke hatten zur Licht- preisechöhung kein Recht, solange sie nicht vor dein Konkurse stehen,, sei eine> irrige. Die Etschwerke wurdon gebaut, um eine Einnahme quelle zu erschließen.- ?o - unevgennützig - war man- -nichts..für. -srsmde GöNleiinVen Fin^-.solch.. großes.Risiko zu übevnehnlkn. Auch die An nahme, die Erschwertes wären Eigentum der Aonisume-nten, sei Me irrigel Herr Michvl habe eir jener versanunbung übrigens

seine Mei nung geändert unid sich d-achin geäußert, in der Etschwerke-Angelegenheit aufgeihetzt. .woxden. zu ein. — In >d,er versämnilnng hätten nicht Wähler, sondern la-uter NichtWähler das große Wort geführt. Außer Hcnn sozialdomokrati- choil RÄd^er aus -Merän, der fünfviertel Stnn- dcn sprach, hätten noch -die. Herren. Michel, ' Meißner und Suchner, alles Nlchtwähler die Hauptkostsn bestriiiten. Nnd bei der Abstim mung konnte der Vorsitzende nichts anderes Inn, als sich auf die Ehrlichkeit

gewesen. So habe Herr'AerschdMyner schon 1.908 im Protokoll geäußer-t, daß Hassold die Etschwerke in das Iocherbahn-Projekt hinein getrieben habe. - - - - - ^ Sodann . ergrifs GR.! U e r s ch d a u in e r, das einzige im Gemeinderate sitzende Mitglied des früheren Aufsichtsvates, das Wort. Die Verhältnisse seien früher nicht so arg gewesen daß e geboten schien, gegen Hassold in der ra» dibawn Weise vorzugehen, wie es nun . gesche hen - soll. ' Hassold sei zwar unbestri'itsn ein tüchtiger Techniker, - jedoch kein kaufmännilscher

Leiter, der er o^leichzeitg um jeden preis sein wollte. Auf Veranlassung des verwalwngs- rates Maurer sei seinerzeit der versuch einer kausmännischen Reformierung gemacht' wor den, Hassoid übte jedoch hingcgen eine Art pas siver Ressistenz ans und brachte bald wieder durch Güte oder Gewa-lt die'Leilte unter seinen Willen. Hassold sei ein genicoler Techniker, des- senWternohinungsgeist an Größenwahn grenze; für die Etschwerke sei er jedoch eine direkte Gefahr, denn keine-Ausgabe scheine ihm ZU groß

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Pagina 4 di 8
Data: 30.10.1913
Descrizione fisica: 8
des verwaltungsausschusses der , Etschwerke war also, als er die Erhöhung des Lichttarifes um 6 Prozent beantragte, den bei-/ den Gemeindeverwaltungen die bisherige Ge winnbeteiligung zu sichern, um sie nicht in die ^Zwangslage zu versetzen zu einer^ Umlagener- Höhung zu schreiten. Diese Umlagen sind aber bereits in beiden Gemeinden so hock?, daß sie namentlich in der gegenwärtigen! Zeit der Teu erung der Wohnungen und Lebensmittel bereits die äußerste Anspannung der Steuerkraft 5er Bewohner bedeuten. i Wir mußten also den Bleistift

Aurgemeinden, an dem die Direktion der Etschwerke auch einen Teil der Schuld trägt, bald zu ersetze n durch eine allgemeine Harmonie,. ^ pMSßlich ge wiß ausklingen wird in den vereinigun.isge- danken, wie dies auch in Bozen der Fall ge wesen ist. Im Anschlüsse daran, stellte Herr Bürger meister Dr. perathoner einige von ,oz:aldemo- kratischer Seite gemachten Behauptungen rich tig. Was insl'k'sonbe.'-e Ke Erhöhung d?r Tan tieme für die Bü'.germeifter von Bozcn und Meran als V?:w^ltu?'gsratsmitzl''»'c.er

je« doch davon Abstand und billigte die Annahme der erhoh.'en Tantieme. Die Debatte. Der Beamte der Krankenkasse Meran^ Sn 0 y, wiederholte in mehr als einstündiges Rede'die gegen die VerwaDing der Etschwerke bereits in der Pa rteipre sse gemachten Vorwürfe und kam zu dem s crz l usse, daß eine Besserung im System der Etschwerke erst eintreten werde^ 'wenn das Willkür-Regiment der Herren Direk-« toren Hasso!?^und Ingenieur Vietze abgeschafft sei. Bürgermeister Dr. perathoner machte eine kurze Richtigstellung

für di^ Reorganisation der Verwaltung bekundet M izaben.. Im Gegen-eil , der verstorbene Hery Emil Amonn hat die Angelegenheit angeschnit» ten und mit dem Mg. Kraft energisch betrie, ben. Es ist inzwischen ottch vieles besser ge, worden. Advokat Dr. Luchner wirst die Frag« auf, wie die- „Schlämpereien' .in der. verlvKl^ tung der Etschwerke-! jahMaNg dauernkonnten und welche BaränHn für eine DesseÄng' der Zukunft, gegeben werden. ' ' , Aammerra?, peDoNsbesitzer Paul Mich tz aus Gberma^s erhebt namens der Wirtsgenos

uttd Ingenieurs Vietze von Wen Posten. ' <Ls erfolgt sodann Annahme des An» t r a g e s Ä e r schbaumer s, welcher besagt! Nachdem die pon Herrn Bürgermeister Dr. per»» thoner und von anderer Seite gegebenen Auftlär» ungen über die Leitung der Etschwerke zur Evidenz ergeben haben, daß eine gedeihliche Entwicklunz unter Leitung ^ des Direktors Hassold und Ing5 nieeurs Vietze ausgeschlossen ist, beschließt die Ver« sammlung, von dem Verwaltungsrat und d«« Gemeindevertretungen von Bozen und Meran

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Pagina 2 di 12
Data: 27.06.1903
Descrizione fisica: 12
in Nvssisch-Polen Heuer nicht stattfinden werden. Der Grund der Absage ist unbekannt. Die Kämpse in Marokko. Die Truppcn des Sultans unter dem Besehle des Kriegsministers El Menebhi haben bei Tazza eine schwer- Nieder lage erlitten. Der Verlust wird aus 3l)l) Mann geschätzt. Nachrichten aus Tirol. ** Ehrung. Am letzten Sonntag trafen die Herren Bürgermeister Dr. Perathoner und Gemein derat Nößler für Bozen und Bürgermeister Dr. Weinberger, Dr. Hassolt, Direktor der Etschwerke und Magistratsrat Maurer

für Merau in München ein und überbrachten dem Erbauer der Etschwerke, Baurat Oskar r>. Miller in München, ein von dem Bildhauer Pros. Waderer ausgeführtes Ehrengeschenk. Dasselbe besteht in einem Tafelaufsätze, der eine weibliche Figur, die Elektrizität darstellend, zeigt. Die Gestalt hält in der einen Hand eine elektrische Lampe, in der anderen einen Lorbeerkranz. Die Figur ruht auf einem Granitsockel, der aus dem Tunnel der Etschwerke auf der Töll stammt. Vorn zeigt der Sockel die Inschrift

: „Dem Er bauer der Etschwerke, Herrn Oskar von Miller' ; auf der Rückseite befinden sich die Worte: „Die Städte Bozen und Meran'. Ansichten und Wappen der Städte Bozen und Meran, sowie Ansichten der Maschinenhalle der Etschwerke (Innen- und Außcn- ansichten) zieren die anderen Seiten. Die das Ge schenk übermittelnden Herren verbanden mit der Ueberreichung in warmen Worten den Ausdruck des Dankes der Städte Bozen und Meran dafür, daß die Etjchwerke diesen Städten reiche Ueberschüsse liefern

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Pagina 3 di 8
Data: 16.06.1904
Descrizione fisica: 8
zu entziehen, find schon mehrmals vorgekommen — ein echt klerikales Vorgehen. Dafür führen solche Leute immer die Worte: „Für Gott. Kaiser und Vaterland!' im Munds, wahr lich. ein schönler Mckmantel. um dem Staate ein Schnippchen zu Wagen! und allerlei zweifelhafte Ware einzuführen! Die Etschwerke und die Kraftkonsumenten. Seit etwa 10 Tagen beliebt es der Meraner Leitung der Etschwerke. wiederholt in der Mittagsstunde, angeblich wegÄn Kabelanschlüssen. Stromunterbrech ung eintreten, zu lassen. Zweimal

- Unterbrechung merkwürdigerweise auf die Zeit zwischen 11 und ^12 Uhr vormittags (allerdings dauerte sie um It> Mmnten länger) angefetzt, alich für henkr war eine solche angesagt, ebenso sollen für die nächste Zeit solche Stroinunterbrechungen für die Zeit „von 11—^12' bevorstehen. Gegen diese Rücksichtslosigkeit der Msraner Leitung der Etschwerke gegen die Kraftstromkonsumenten. für welche unseres Trachtens kein oinwandssveier Grund vorliegt, wollen wie heute schon energisch Stellung nehmizu. Wem

, cs sich nicht um Arbeiten handelt, welche ^ entsprechend vorbereitet — an einem oder zwei Sonntagen in der sonst für die Arbeiten der Etschwerke bestimmren Zeit (8 oder 1V Uhr vormittags bis l. ev. tt Uhr nachmittags) durchgeführt werden könnten. müssen» diese Strom-Unterbrechungen in eine Zeit verlegt wer den. in welcher sie von den Konsmnenten an» we nigsten unangenehm empfunden werden und das ist die Zeit Mischen« 12 und ^1 Uhr mittags. Zu dieser Zeit ruhen wie erwähnt fast alle ge werblichen Berrisbe

, welchen die Etschwerke die Arbeitskraft zu liefern haben und- deren Ar- beiter durch die merkwürdige Unterbrechungszeit eine ganze Stunde der Arbeit entzogn werden, da mau nicht um V.12 Uhr nochmals mit dcr Ar beit beginnen kann. Man hat darauf hingewiesen, daß in, der Mittagsstunde einzelne Restaurants» Licht benötigen. Demgegenüber stellen wir fest, daß es in der Zeit zwischen 12 und >/.>! Uhr fast überall möglich ist, ohne Lichr auszukommen, wäh rend dis wiederholte Stromunterbrechung in dier Zeit

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Pagina 4 di 4
Data: 21.10.1915
Descrizione fisica: 4
, der auch Stickgasbomben verwendet, wieder auf, eroberten Pregasina und rückten auf die nördlichen das Ledrotal beherrschenden Höhen vor und nahmen sie in Besitz. Nachrichten aus Tirol Vermählung. Herr Jag. Gustav Dietze, Direkiionsmitglied der Etschwerke hat sich mit Fräu lein Anna Josefa Haid von Haidenburg in Baden vermählt. Kranzablösungsspende. An Stelle eines Kranzes für die im Alter von 95 Jahren verschie- dcne Großmutter des Adjunkten der hiesigen Filiale der Österreichisch-ungarischen Bank Herrn Rudols

Florian haben Heine Kollegen X20 dem Kriegsfürsorgeamte Bozen-GrieZ gewidmete k. u. k. Etschwerke. Am 15. d. M. trat der Ver» waltungs at zu feiner 8. Sitzung in Bozen zusam men.- Die mit der Kriegsmetallzentrale A. G. seit längerem gepflogenen Verhandlungen führten zum Verkauf der aus Kupfer bestehenden Hochspannungs leitungen der Meraner Vororte (Dorf und Schloß Tirol. Schloß. Auer, Ku°nS, Rifsian, M irling und verschiedene Abzweigungen). Das für Kriegszwecke sreiwerdenve Kupfer entspricht

einem Gewicht von 84l)l) kg. und werden die betreffenden Leitungen durch v.rzinkie Eisendrähte ersetzt. Die in der Her- abnähme der Kupferdrähte und Montage der Ei senleitungen bestehende Arbeit wird tunlichst be schleunigt werden, um die unvermeidlichen Strom- Unterbrechungen in den betreffenden Vororten auf oas äußerste Mindestmaß za beschränken. Das Kriegs? Ministerium hat durch die Kriegsmetallzentrale mit den Etschwerke» auch Unterhandlungen wegen Abgabe der Kupserdrähte der Fernleitung Meran-Bo- zen

angebahnt. Bekannlich ist diese Freileitung als R.'secoestmmleitunz süc den Bezirk Bozen bestimmt und hat für den eventuellen Fall einer Störung im Fernkabel Töll-Boz-n in Dienst zu treten. Da immerhin mit der Möglichkeit einer Beschlagnahme derartiger Reserveleitungen seitens der Heeresverwal tung gerechnet werden muß, wurde die Fragestudierr, auf welche Weise die Etschwerke bei freiwilliger Hergäbe dieser Leitungen sich eine in Stöcungsäl- ten nötig- andere Reserve für Bozen sichern kön- ten

Etschtalgemeinden. werden ebenfalls mittels verzinkter Eiscndrähte eistellt. In Angelegenheiten des am S. September d. I. ab ge brannten Flatschcrhoses am Marlinger Berg (d er durch Versicherung voll gedeckt ist) wurde beschlossen, Wohnhaus und Stadel nicht wieder aufzubauen und di? Güter dieses Hofes' künftig gemeinsam mit dem ebenfalls den Etschuzerken gehörenden Mühl- talerhoszu verpachten. Für die 3. österr. Kriegs anleihe werden 152Ol).dl)l).- zu zeichnen beschlossen. Nachd m die Etschwerke

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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1909
Descrizione fisica: 8
über die Aufnahme des in der Sitzung von: 14. Jänner beschlossenen Darlehens von 499.999 X für verschiedene Zwecke wurde nach den? Referate des Herrn Bürgermeisters die Ge nehmigung erteilt. Das Kapital wurde bei der Sparkasse der Stadt Bozen gegen ^Mirozentige Verzinsung unter den sonst Msichen.-Bedingungen -ausgenommen, uachdem die Statthalterei -chiezu mit Dekret vom 6.. März die Bewilligung erteilt hatte. Der Vorsitzende berichtete weiters über den Rechnuiigsabschluß der Etschwerke für das zehnte

H, Juli 6999 X, August 7699 II, «September 11.999 X, Oktober 12.999, November 19.999 X, Dezember 9999 X und Jänner 8999 X nnd be förderte in dieser Zeit insgesamt 462.999 Per sonen. Infolge der im Gemeinderate vorgebrachten Beschwerden wegen der Störungen in der Strom- liesernng der Etschwerke im letzten Jahre wurden Studien über die Kosten einer Reservekraftstation für Bozen, für den Fall daß die Zentrale nicht in der Lage ist, den Strom hierher zu liefern, gemacht. Die dabei zu Tage gekommenen

die verschiedenen Nebenunternehmungen die Rentabi lität des Werkes ungünstig beeinflußt werden könnte, ist entgegenzuhalten, .daß durch die außer halb des eigentlichen Wirkungskreises liegenden Unternehmungen allerdings ein so rasches Fort schreiten des Reinertrages der Etschwerke, wie es vor 3—8 Jahren eintrat, nicht mehr zu gewär tigen ist. Besonders werden die Trambahnen für absehbare Zeit nicht einmal die Zinsen-abwerfen, dagegen dürfte die Steigerung -des Licht- und Kraftkonsnms in Hinkunft so bedeutend

/ wenn der Vevwaltungsrat beabsichtigen sollte,- sich anch an der Bahn 'auf das' Vigilsöch zu 'beteiligen^ ^ diese Frage zur Erwägung - - und'Ertnlimg bestimmter Direktiven an den Verwaltüngsrät vorher dem Gc- meinderäte > vörzüleMN: ^ Hei'r MR.- iKerschöä'mner wies daraufhin, däß?M^r den Kreits an die bei den -teilhabenden Gemeinden gegebenen ho.hen Dl- hidenden' äil'ch jene Summen bei 'Bemessung des Reinvermögens Äer - Etschwerke in Anschlag ge bracht werden müssen/ die im Laufe der Jahre fur»-WsH>MünÄn6verü

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Pagina 2 di 8
Data: 17.01.1911
Descrizione fisica: 8
; ue Sonder- «inladungen werden eine Woche vor dem Kränzchen versendet werden.: Etschwerke. Drr Verwaltungsrat der Ersch werte hielt am 1!^. ds. MtS. in Meran seine erste Sitzung in diesem Jahre ab. Auf der TagcSord- imng standen die Vergebung der Schlosser-, Tischler. Glaser-, Maler- und Anstreicherarbeiten für das Schnalstalwerk, ferner die Beratung der Noh-Bi- lanzen der Straßenbahnen Bozen-Gries und Meran, sowie der Etschwerke; außerdem die Prüfung der Vertrags-Entwürfc t>er Rillner

- und Ueberetscherbahn und die Anfrage der Sch!ernbahn hinsichtlich Liefe rung elektrischer Energie seitens der Etschwerke. Für die Schlosserardciten waren insgesamt 8 Offerte eingelaufen) welche sich zwischen Kr. 1.830'— und Kr. 2.957-— bewegten - als günstigstes Gebot wurde jenes vom Schlosftrmeister I. Wieser in Meran akzeptiert. Uebcr die Glaserarbeiten haben 4 Angebote aus Bojen und Meran vorgelegen, die sich auf Kr. 1.54!) 2V bis Kr. 1.818-— deliefen; der Zuschlag wurde Herrn A. Zcchmeister in Meran

belief sich auf Kr. 4.477 50, das höchste auf Kr. 9.127-25 und erhielt über ein stimmigen Beschluß seitens des VerwaltungSrares . die Firma J> W. Hurich in Meran, von der das günstigste Gebot vorlag, den Zuschlag. Ferner wurden die Roh-Bilanzen der Straßenbahnen Bozen-Gries und . Meran, sowie jene der Etschwerke und das Präluminare pro 1910—1911 einem ein gehenden Studium unterzogen und die Genehmigung zur Erstellung der endgiltigen Bilanzen erteilt. Mit Rücksicht auf die vorgerückte Stunde mußte

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Pagina 3 di 10
Data: 21.02.1912
Descrizione fisica: 10
Enide setzte. Die Etschwerke haben festgestellt, daß auswär tige Agenten hiesigen Hotels und Pensionen fremde Metvllfadeulainpen a-ngeboten haben und solche von einzelnen KolMimenten probeweise auch gekauft worden sind. Gs haudelt sich hierbei um weniger bewährte Lampensabrikate. mit welchen schon früher emmal schlechte Erfahruiigen gemacht worden sind und die im Gebrauche trotz des um zirka 25 Prozent billigeren Preiises infolge ihrer kurzen Lebensdauer teurer zu, stehen kommen, als d'e

von den Etschwerken z»m Verkaufe gebrachteil Osra'nilampcn. Mit Rücksicht auf die zu übende Koutrolle müsse»' die Etschwerke darauf achten, daß mir Lampen in Gebrauch genommen werden, deren: Verkauf sie selbst besorgen und haben sie sich iil strenger Durchführung der Tarifbestimni- ungeu bereits genötigt gesehen, fremde Lampen zir konfiszieren. Laut 8 1k) der „Anschluß- und Strom lieferuirgsbediiigungen' verfallen nämlich Lampen fremder .Herkunft den Etschwerken und nach Z 23 sind die Abnehmer nicht^berechtigt

, ohne Wissen und Genehmigung der Etschwerke neue Lampen zu installieren, bezw. angemeldete Lawpen durch solche höherer Leuchtkraft zu ersetzen. Bei Zuwi derhandeln sind die Etschwerke berechtigt, den dreifachen Betrag der Tarife für die Zeit von zwei Jahren in Anrechnung zu bringen, ivenn nicht festgestellt wird, daß die Ueberschreitungen schon länger stattgefimden habeil, in welchem Falle der dreifache Betrag für die wirkliche Duner ein- gehoben wisd. Ein allzukräftiger Hinauswurf. In einem hiesigen

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Pagina 3 di 20
Data: 23.11.1912
Descrizione fisica: 20
Kiste enthielt Kg Stangen Dynamit vion Hoher Sprengkraft. Man glaubt, daß Warr irrsinnig ist: Aus dem Vorträge über dir Etschwerke der Städte Bozen- Mera« -gehalten im Deutschen Wolksverem für Siidtirol am 21'. November 1912 von Ingenieur EmiL Unter den verschiedenen'Projekten, welche hier und dort erwogen-wurdm'inid die Wässer--- kraft der^^Talfer,^. d.es-'.Mscck,' ^'die Wasserkraft in der LaZag ..in Meran. auch -Erzengnnz elektri schen Stromes mit Dampfkräft und Gasmotoren vorgesehen hatten, wurde

und Meran durch Kabelleitungen von drei- bis vierfach höherer Leistungsfähigkeit ersetzt. Bis zum Jahre 1911 wurde das Netz der Etschwerke ausgebaut auf 316.9 Kilometer Kabelleitungen Hnd 176.7 Kl- lometer Freileitungen; die Zahl der angeschlos senen Lanipen vermehrte sich Mls 118.91V Glüh- lampeu, 357 Bogenlampen, die Kleinmotoren auf 1307 Stück von. 1 bis 60 Pferdekräften mit zusammen. ...zirka.3414^ Pferdekräste Stronwer^ brauch. Weiters 2V00 Pferdekräfte für-Grojz- kraftbetrieb. (Carbidfabrik) ,lnd

iiber 2000 Heiz- apparate inik zusanunen 1200 Pfendeikräfte Stronwerbrärich. Die Motoren- finden Hauptsäch lich in Kleinbetrieben Verwendung. Durch diese bedeutende Steigerung des S-trolnbedarfes in den Konsunigebieten der Etschwerke wiirde, d»^ die Wasserkraft der Etsch nicht mehr ausreichte, der Schnalsevbach, ein Nebensliiß der Etsch. sür «die Erbauung einer Wasserkraftanlage Herange zogen nnd das Schnalstallverk im Jahre 1910/12 gebaut. Dem Projekt des Direiktor Hassold ent sprechend wurde

- seirbahn Oberniens, Straßenbahn Bozen-Gries, Rittnerbahn, Uoberetscherbahu und Mendelba'. n bis St. Anton>. Im Betriebe der Etschlverke ste hen die Straßenbahn Meran. Straßen-bak': Obermais, Straßenbahn Bozen Gries, sie Ritt- nerbahn und die Guntsckiiiabahn. Aus dem weitverzweigten Stranrliefermil! - gebiet der Etschwerke nnd der großartigen C

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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1899
Descrizione fisica: 6
Erdreich besteht, das bei starken Ge wittern oder anhaltenden Regengüssen unter waschen wird und niederbricht, so daß der Graben zu solchen Zeitpunkten ungewöhnlich viel Geröll und Schlamm führt, welches in der Etsch abgelagert wird und sich derart anhaust, daß der Flußlauf beeinträchtigt wird, so daß am anderen Ufer eine Schutzmauer, die sog. Bildstöckl-Mauer errichtet werden mußte, zu deren Kosten der Staat 50°/», das Land 20°/o, die Etschwerke 15°/o, die Forster Brauerei 7>/2°/o und die übrigen

Interessenten den Rest beitrugen. Nun tauchte aber die Befürchtung auf, daß die Etsch — infolge der namhaften Wasserentnahme durch die Etschwerke — nicht mehr im Stande sein würde, die angehäuften Muren weiterzuführen, so daß schwere Wasserschäden zu befürchten sind, namentlich in Anbetracht des ilmstan- deS, daß die Niederschläge im Zollgebiete meist Örtlicher Natur sind. Die Ablenkung des Töllgrabens war schon seit Jahren pro- jektirt, konnte jedoch nicht ausgeführt werden, da keine »Konkurrenten

, können jedoch auch zwei Jahre dauern. Für die Städte Bozen und Meran ist jedoch die Angelegenheit von größter Dringlichkeit, da die Genehmigung der Wasserentnahme aus der Etsch — inso- lange die Töllgraben-Ablenkung nicht durch geführt ist — nur auf Widerruf ertheilt wurde. Ueberdies^hätten die Etschwerke für die durch die Wasserentnahme aus der Etsch nachweislich hervorgerufenen Wasser- und Flurschäden aufzukommen. Falls die Töll graben-Ablenkung nicht erfolgt, könnte es eines Tages sich ereignen

, daß den Etsch werken die Wasserentnahme untersagt werde und die Städte Bozen und Meran ohne Licht und elektrische Betriebskraft sein würden. Wenn nun die Ablenkung durchgeführt wer den soll, mußten sich Interessenten finden, welche die Kosten vorschußweise bestreiten. Da nun diese Ablenkung für die Etschwerke von besonderer Bedeutung ist. gaben die Bür germeister von Bozen und Meran die Erklä rung ab, daß die Kosten vorschußweise von den Etschwerken bestritten werden würden, welche Erklärung am Montag

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Pagina 1 di 8
Data: 26.02.1914
Descrizione fisica: 8
l«, halijthrtg Kk >, i«r.t^>'VtrZol<md .. > Ment«»,.- s»F0, ««Mich >rc2. ^ Ä, plbjShrig Kr. l». IjzHAAbeDeLe? ^«pla^Saaizaiie. M Ewsch»»««»«» 7 Hl. fSr dt« SÄmg^ auch die Bwnau»i» »»»ig» Ik» t» W»A^ heute z« »vtzl». ^ »««flttpeeliiilchM »Wj «r. S« Schristltitung: Vmtl«cstr. IS. Donnerstag, den ÄS. Februar ISt4 Fuajp«chstelle: Str.«« 74. Jahrg. Die Etschwerke. Im Meräner Bürgerverein erstattete Herr Vi zebürgermeister Gen; aßn e r einen eingehenden Bericht über die Etschwerte-Angelegenheit

. den die „Mer. Ztg.' im Wortlaute wieder gab. Da die Etschwerke-Frage auch in Bozen lebhaftes Interesse wachgeMen hat. bringen wir diesen Bericht gleich falls zum Abdrucke. . Herr Bizebürgermeister. Temaßmer sagte: „In der Vollversammlung vom19. November i wurde das Thema „Etschwerke' das letztem«! be- handelt und wurde damals von mir. zugesagt, noch vor Weihnachten einen eingehenden Bericht zu er- , statten. Es^ergaUsich leider als unmöglich, diesen > Termin einzuhalten, da die Arbeit sich noch größer

Hassö ld' Ingenieur G. Dietze und eiüig^ andere. 'Richtig ist es ja, wenn der Verwattungsrat nicht' ein allzu großes Vsr- trauen in' die /.Etschwerke' gefetzt hätte, so wäre manches Unangenehme erspart geblieben. Wie Sie wissen, wiritÄherr Direktor Hassold mit 1. Juli 1914 nicht mehr der Leiter der ..Leitung' sein und zlaube ich daher, nicht so sehr das Geschehene als vielmehr däs^Hutünftige behandeln zu sollen. Verwalter Kauba, dem ich gerne das lobenüe Zeugnis ausstelle, ist nun voll und ganz

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Pagina 1 di 16
Data: 19.09.1908
Descrizione fisica: 16
auf die letzthin, stattgefunden«: Störung im Betriebe -der Etschwerke zu sprechen, die von der Bevölkerung uild namentlich den auf den elektrischen Strom angewiesenen Getverbebe- trieben sehr unangenehln empfunden wurde. Sei- teirs des Bürgermeisters! war sofort der Direktion der EtWverke der Auftrag erteilt worden, ge nauen Gericht über die Ursachen der Störung zn erstatten. Dieser Bericht ist bereits eingelangt un-d wurde vom Vorsitzenden wörtlich vorgetragen. Es geht daraus hervor, daß. Verschulden

von ir gend einer Seite der Störung nicht M Grunde liegen, dagegen ist daraus nicht ersichtlich, ob die Anlagen in der Zentralstation in irgend einer Weise selbst verbesserungsbedürftig -sind und wie derartige Störungen in Hinkunft verhindert wer den können, namentl'rch Störunge-n von solcher Macht und so «lairger Dauer, wie beim letzen Male. Ter VerwaltungSrat.der Etschwerke wird sich in seiner nächsten Sitzung ausführlich mit die ser Frage. zu beschäftigen Mbeir. MV Vorkhläge entgegenuehineil

unmöglich werden. Herr GR. Fcick bemerkte, vor einem Fahre habe es im Meraner Geniein-derate eimnal eine ähnliche Debatte gegeben, und nichi »i«/ gefehlt, so wäre den« TirÄtor der Etschwerke ein Miß trauensvotum ausgedrückt worden. Nicht dem früh bis abeudS persönlich arbeitet, ein Gegner jeder Reinlichkeit. Dabei har er aber den Fehler. Saß er alle Arbeit selbst verrichten will und sich nicht darour verläßt, daß auch seine Untergebenen ihre Lbliegeuizeiten tadellos erfüllen, infolgedes sen

in der vom Finainkomitee vorgeschlagenen Form, und unter der Bedingung, daß der Betrag seinerzeit an die Stadt zurückzufallen hätw. fallÄ sich der Nealschntunterslützuiigsverein alüftöst. Der Antrag, wurde angenommen. Wrgen zu geringer Z.chl der Anwesenden mußte? die Beschlußfassung über einen Antrag. d -S Bcrwak» tungsauss busses der Etschwerke betreffend Ausnah me iincs Darlehens vertagt werden. Cv - n Antrag des Stadtinagistrates auf Flihrüng Verwalwngsrate. der der kaufmännische TM des^eincS Znbanes ^u»i Milsenm

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Pagina 13 di 16
Data: 24.12.1914
Descrizione fisica: 16
auf das normale Stromzins-Pauschale folgende Nachlässe: bei ^ Frequenz oder weniger 33^A> Nachlaß: „ >, ' » 30 ^ > .. ^ » N 22 Ti ll H, In Meran wird die verminderte Frequenz auf Basis der durch die Kurvorstohung festgestellten Aufenthaltstage der Fremdensaison 1913/14 durch die-Direktion »ermüttelt. In Bozen wind die Bestimmung des Nachlasses aus Grund der von der Wirtgenossenschaft Bozen zu machendem Angaben, deren Nachprüfung sich die Etschwerke vorbehalten, erfolgend Hu den Hotels und Pensionen gehörige

für von ihm für Lazarettzwecke requirierte Objekte mit dem betref fenden Besitzer kerne Vereinbarung getroffen hat, ist dies vom Besitzer den Etschwerken sofort be- kannkugeben und mevdMiWse soÄann die Strom- vemwihnung direkt mit dem Mrlitärärar vornch- men. Die Etschwerke werden für die Benützung dsr den Hotel- und Pensionsbesitzern gehörenden elek trischen Jnstallationsömvichtung und BÄeuchtungs- körper bei dem MWärärar eine GeöHr von 1V^> des zu entrichtenden Strompauschales einhegen und dieses seinerzeit mit den Hotel

Vergünstigungen für Hotels und Pensionen erhalten nur GMykeit unter k>-5- dingungsloser Anerken--nmg des ob 1. November 1913 eingeführten Lichrzinsauffchlages von k Pro zent. S. Krastslromkonsnmenken, Saufleuke, Gewerbe- und Handwerkslreibende. welche gleichzeitig Abnchmer von Kraststrom find, können sofern sine Verringerung in der Benüt- zungsdauer singetrsien ist — die Neueinschätzung zwecks Herabsetzung des Pauschales der betreffen den Motoren beantragen. Die Etschwerke behalten sich jedoch in Wchew Fällen

» der Etschwerke.

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Pagina 4 di 8
Data: 08.06.1906
Descrizione fisica: 8
. Die letzten zwei Punkte der Tagesordnung wurden unter Vorsitz des Vizebürgermeisters Christanell erl«digr. Herr MR. Dr. Kin- s e l e berichtete nameris des Finanzansschpisses. daß der Berwaltungsausschuß der Etschwerke in seiner Sitzung vom ^8. Dezenüber v. I. beschlossen habe, den Bürgermeistern der Städte Bozen und Meran, Dr. Perathoner nnd Di'. Weinberger als Wenig sieiis teilweise Entsckiädigiuig sür ihre außerordent liche Mnhe.ivaltiing im Interesse der Erschwerte eine jährlich»? Entschädigung

abgezogen iverden sollten.. Demgeinäß beantragte der Finanzausschuß, den Beschluß der Etschwerke zu genehmigen, dem Wunsche des Wirgermeisters einsprechend dessen FmrttioiiSgcÄihr zu kürzen, ihm at-er den Betrag von 2<)0l1 Ix als Dispositions^ sond zn voUkoünmen lreier Verfügung zn über weisen. Herr MN Kerfchbaumer würdigte eingebend die bedeutende Arbeitsleistung der bei» deu Bürgenneisrer für die Etschioerke, welche sich deren K^ast erhalten wollen. Er beantrage, den beiden Bürgermeistern den Dank

in diesem Falle keinen Heller für persönliche Zwecke, sondern den ganzen Betrag für das Gemeinwesen aufwenden würde. Es sc: auch nicht gut angängig, daß die beiden Bürger meister in der Frage dieser Entschädigung ver schiedene Standpunkte einnehmen. Schließlich wurde einstimmig beschlossen, den Beschluß des Venvaltnngsausschusses der Etschwerke zu .. genehmige.,! und Herrn Bürgermeister Dr. Pera- , Christian Reidt aus Schliers (Schweiz) ge!gen Er lag einer Taxe, von IL 200. — Hierauf wurde die itzung

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Pagina 5 di 16
Data: 20.07.1912
Descrizione fisica: 16
sumenten. welche gegenwärtig noch Kohlenfaden lampen in den alten Panfchalfassnngen brennen nnd welche ans die vorteilhafteren Osramlaiupen über'.ugebeu wünschen, kommen die Etschwerke noch dahin entgegen, daß sie bei der notwendig wer denden Auswechslung 'der Fassungen bei Rückgabe der alten fiir andere Zwecke nicht mehr branchba ren Fassungen' 20 b pro Stück vergüten. Die Etsch werke haben schon mehreremale darauf hingewie sen. daß von auswärtigen Aaenten hänsig Me tallfadenlampen anderen Fabrikates

zu etwas billigere» Preüeir angeboten werden. Es handelt sich dabei stets um wenig bewährte Lampenfabri kate. mit welchen schon früher schlechte Erfahrun gen aemacht wevden sind nnd die im Gebrauche trotz des billigeren Preisetz infolge ihrer kurzen Lebensdauer viel teurer zn stehen kommen, als die von den Etschwerke» zum Verkam.gebrachten bestbewährten Osrnm-Lampen. Es wird daher von el'eutuellem AiGuif anderer Lampen entschieden abgeraten, zumal nach ZlO „der Anschluß- uud

Stronilieferuiigsbedingungen der Etschwerke' Lampen fremder Herkunft deu Etschwerken ver fallen und außerdem uack § 97 <1 die sofortige Stromeiitziehung platzgreift. Beschlagnahmte Ochsen. Die Genossenschaft der Fleischhauer neu ?>ven bat .'.»folge ministe rieller Bewilligung zum Zwecke der Deckung des svleischkonsn'ns dns Reckt, von« Zeit zu Zeit Och sen au? Italien imvortieren. Dieselben niiissen jedoch stets sowie iu !>as Schlachthaus e-ingeliefert werden.Donnertztag kam abennals ein solche Ochisenlransport aus Italien, iedoch wurden

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