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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1911
Descrizione fisica: 8
hält heute Montag um 8^ Uhr abends im gro ßen Saale des Hotel Schgraffer die 42. Jahres vollversammlung ab. s Oesterreichischer Touristenklub. Die Sektio/n-' Bozen des Oe..T.-K. hält heute Montag um 3 Uhr abends im Hotel Zentral eine Jahresversammlung ab. ' - ' '' ' ' i ', A« im GnWchilt. 8 Man soll der Sache immer auf den Grund gehen. Vor dem Zivilsenate des hiesigen KreiSgerichteS fand unter Vorsitz des LandeSgerichts- rates v. Attlmayr eine Verhandlung über die von Rudolf Hans Dietrich

, was für die Berechnung des Ersatzanspruches von großer Wich tigkeit war. Der Klage lag Folgendes zugrunde: Am 22. November ». I. hat Herr Jssef Kamposch im Namen seines Bruders Anton Kamposch — wie sonst bei allen anderen geschäftlichen Angelegenheiten — die aus 8 Personen bestehende Damenkapelle Dietrich, welche schon wiederholt im Waltherhotel konzertierte, für die Zeit vom 7. Dezember v. I. bis 14. Jänner d. I. gegen eine Bezahlung von 40 Kronen täglich Spielhonorar nebst freier Ver pflegung und Wohnung

Art der von seinem Bruder Josef mit der Da men kapelle getroffenen Vereinbarung unterrichtet zu sein — dem Kapellmeister, er möge die Konzerte einstellen. Ohne daß Herr Dietrich mit Herrn Kamposch wegen ZuHaltung des Vertrages sich ins Einvernehmen gesetzt Hätte, überreichte er am 13. Dezember die Klage auf Schadenersatz u. z. an Spielhonorar für die Zeit vom 13. Dezember bis inklusive 14. Jänner 1177.60 Kr. für Verpflegung Wohnung durch 32 Tage sür 7 Personen zu 4 Kr. 896 Kr., zusammen sohin 2073

60 Kr. mit der Begründung, daß er mit der Kapelle bis 14. Jänner keine Verwendung habe. Ungeachtet dessen spielte aber die Kapelle am 13. und 14. Dezember, erhielt das Spielhonorar anstandslos ausbezahlt, sie hatte Verpflegung und Wohnung. Mit der Uebernahme des Hotels durch den neuen Besitzer wurden die- Kaffeelokalitäten wegen Renovierung gesperrt. Ob wohl das weitere Konzertieren ausfiel, verblieb die Kapelle fünf Tage lang im Hotel wohnen. Unter dessen hatte Josef Kamposch den Kapellmeister Dietrich wiederholt

schriftlich -ersucht, zu ihm zu kommen, um über die weitere Verwendung der Ka pelle Rücksprache zu nehmen. Wer nicht kam, war Kapellmeister Dietrich; er fuhr am sechsten Tage samt den übrigen Mitgliedern der Kapelle weg und ließ sich erst am Tage der Gerichtsverhandlung in Bozen blicken. Bei der Verhandlung erklärte Dietrich, er habe vorderhand ein Engagement seiner Kapelle gefunven, er bekomme aber bloß 20 Kronen täglich Honorar, wovon er die Kapelle zu erhalten habe und er müsse

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Pagina 2 di 4
Data: 29.11.1897
Descrizione fisica: 4
Unter furchtbarem Tumult erklärt Vizepräsident Kramarsch um 2 Uhr nachmittags die Sitzung für geschlossln. Don deutscher Krenzumcht. (Schluß.)- An der Steinbrücke bei Waidbruck ficht Wittich auf dem Ritt nach Bern mit dem grausen Gramaleif, wie die skandinavische Wilkinasage erzählt. Auf blumigem Anger in der Wildnis am Gartensee, findet Ortnit den Zwergkönig Alberich, seinen Vater. .AmJochGrim überwindet der Riese Signot den Berner. der ihm den Oheim Grim erschlagen. Signot wirft Dietrich in die Wurmhöhle

, daraus ihn Hildebrand'S Treue befreit. Aus Joch Grim sitzen drei königliche Jungfrauen^ Ecke und feine Riesenbrüder — zu Runkelstein schmückt ihr Bild die Söller — werben um ihre Hand. Seeburg sagt ihm Minne zu; wenn er Dietrich niederwerfet - Sie wappnet ihn mit eigner Hand. Zu Fuß eilt -er gen Bern^denn ihn trägt kein Roß. Wie eine Glocke klingt fein Helm, wenu d'ran im tiefen Tann die Aeste rühren. Einen Tagritt ober Trient fällt Ecke im Kampf mit Dietrich, zu dem es ihn mit treuherzigem Ungestüme

drängt. Mit Laurin, dem bösen Gezwerge, der die schöne Künhilde in seinen Rosengarten entführt, bestehen Dietrich und seine Schwcrtgenossen heißen Streit, Virginal, dem Bergkönig in Tirol, zieht der junge Dietrich mit den Wiilfingern zu Hilfe und erschlägt Riesen und Drachen. An Gossensaß knüpft sich die allen Germanen ge meinsame Wielandfage, im Etschland geht, die Kunde von jenem glücklichen Zeitalter, da noch König Oswald herrschte, der auf dem hohen Jfinger gehaust, ÄsxvM, der hehre Allvater

der Holzfäller in jeden Strunk die drei Runenkreuzlein, daß dem Holzweibchen Rettung werde, wenn es der wilde Jäger verfolgt. Die Helden der Sage sind noch heute in den Eigen namen unseres Tiroler Volkes lebendig. Hildebrand, Nandolt, Wieland (Virland, Voland), Härtung. Grimm, Fasolt (Faßhold, Faßl), Dietrich, Ortlieb und Ortwein, Rother n. s. w. sind deS Zeuge. Aber nicht nur der Inhalt der Epen und Spiel- mannSlieder des Mittelalters geht von Tirol aus, es ist auch das sangsreudigste Land, hier wurzelt

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Pagina 4 di 6
Data: 05.06.1858
Descrizione fisica: 6
. Da aber das j Leben zur See dem Matrosen Bedürfniß ist. so hat -Johnson sich in die Rolle.eines Ostindienfahrers eintragen^ lassen, ent-- Messen, .seh» gutesM^M. ^Mre,.<u>HfMr ,zu vechichen, .wie in MMW MW- HMnM- jausend andere.wackre MrWe thun. ^ ...... - (Kleine Anfange, große Folgen.) T'erKanzler 'Kaiser Karl IV und späterer Erzbischof von Ma'ghe« bürg, Dietrich Nagelwkdt. wär ursprünglich'der Heyl^. vermalter eines böhmischen Klosters.'' Ein 'pfiffiger Einfall brachte den unscheinbaren Mönch in die Nahe

: durch das Walten t>es tückischen Zufalls war eben Alles aufgezehrt, was an animalischer Nabrung im Garten gewesen Wohl war das Kloster im Besitz einer zahlreichen Sauheerd'e; aber es war nicht die Ze>t sie zn schlachten, es wäre das eine Sünde gegen alle Regeln einer guten Oeko- ncmie gewesen. Ai ch wollte Dietrich. der kluge Haus verwalter. nichts davon bören. «Laßt mich nur machen!' sagte er endlich guten Muthes, und er machte es so. daß nach kurzer Zeit ein treffliches Ger cht vor dem König auf der Tafel

', sagte er. «und weil Tu so klug Deine Schwei'iieheerde auszubeuten ge wußt hast, will ich Dich über mehr fetzen. Ich nehme Tich in meine« Dienst, Bruder Dietrich ' Der Mönch war damit höchlich zufrieden und schnür e seiu kleims Bünde!, uni den Könige zu folgen. Karl gewahrte ba!d, «'eich brauchbare« Arbcitrr er für seine« Dienst gewonnen Er ve tr. ute ibm die u ichtigsten Geschäfte an) machte ih« nach einigen ?abren zu seinem Kanzler und später sogar zum Erzbisebof von Magdeburg. Als solcher wußte

sich Dietrich Nagelwidt dankbar zu leweisrn. — er war es vornehmlich, durch den der Lützelbnrger in den Besitz von Brandenburg kam, dessen Verwaltung dann Dietrich auch allvertraut wurde. Wunder der Uhrmacherkunst. In Valengin im <5anton Neueuburg — dem früheren preußischen Fürsteuthume — starb kürzlich in sroßer Dürftigkeit und , stiller Bescheidenheit Hemi. Louis Jeanenet, einer der geschicktesten Uhrmacher und denkendsten Köpfe drr Gegenwart. Seit fünfzehn Jahren arbeitete der Mann an einer Pendelulix

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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1888
Descrizione fisica: 6
und fürchtet man, daß ihn das Schicksal des besten Steigers oder Schwimmers ereilt habe. (Peter Dietrich -s-.) Zu Kötschach in närnthen verschied Herr Peter Dietrich 78 Jahre alt Er war eine in musikalischen Kreisen Tirols wohlbekannte Persönlichkeit. Im Jahre 1810 zu Flanrling im Oberinnthale geboren, machte er s. Z. in JüN 'bruck den Präparandencnrs durch, und widmete sich dem Lehrfache und der Musik; er war einige Jahre als Lehrcr in Oberhosen thälig. aab aber diesen Posten auf, gieng nach Innsbruck

, widmete sich ganz der Musik und studierte in Gemeinschaft mit Na- giller und Hübe, den Generalbaß, wurde auch al-> Lehrer im JnnSbrucker Musik-Verein ange stellt; die nachher zu musikalischer Bedeutung ge langten Sängerinnen Prock, Glnderer und Lutz waren seine Schülennnen und seine kirchenmusi kalischen Compositionen waren gesucht und be iebt. In den vierziger Jahren wurde Dietrich znm Psarr-Organisten und Chorrenenten der Siadt Lienz ernannt, woselbst er bis Ende 1886 wirkte. Der Lienzer Sänger

-Verein wurde durch ihn gegründet und d'.^rch viele Jahre geleitet. Nach seiner erfolgten Pensionirnng übersiedelte er zu seiner jüngeren Tochter und seinem Schwieger sohn in Körschach. Dietrich war ein biederer, offener und fester Charakter und zählte viele Freunde. (Ilos Zomcheu) schreibt ein Korrespondent der ..Brixener Chronik': Gegenwärtig weilt hier der berühmte Architekt, k. k. Oberbauräth und Dom- baumeister Baron Friedrich v. Schmidt, um die Stiftskirche, dieses ehrwürdige Denkmal

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Pagina 2 di 4
Data: 26.07.1883
Descrizione fisica: 4
betheiligten sich der herrliche Dietrich von Bern (Verona), Hildebrand der Waffenmeister, Wolfhart, Witege und Dietlicb. „Bald gelangten sie in den Wald, um welchen Berge ragen und durch den ein Bach fließt. Dorr hatte sich vor Jahren Dietrich von Bern das Haupt des Riesen Ekke und dessen goldene Rüstung geholt und noch heute nennt man die Berggegend das Eggenthal. Am Anfang steht der kühle „Florkeller', und am End: ist die „Goldne Traube' von Birchabruck, und von jenen wilden Tagen ist nur das zähe Wasser

übrig geblieben. Nachdem sie den Tann durchritten, rötheten sich mit Eiuemmale ihre Gesichter, als ob der letzte Strahl die Abendsonne sie anschiene. Sie waren in die Nähe des Rosengartens gekommen, den sich der Zwerg gepflanzt hatte. Es war sein einziges Besitzthnm auf der Oberwelt. Die Rosen leuchte ten mit Zauberkraft. .Herr Witege warnte nun, in den hohlen Berg zu gehen, bevor man den Zwerg Laurin in der Gewalt hätte. Dietrich von Bern aber traute seiner Einladung, und die Mannen ließen

, und die Schlafer versanken in die Tiefe des hohlen Berges, von wo es kein Entrinnen gibt. Jetzt schien der Zwerg Sieger, und die Versunke nen konnten gefangen bleiben bis ans Ende der Welt; aber der List des Weibes war er nicht ge wachsen. Sie umfing ihn, ihre weiche Haut streifte den ruppigen Bart, bald hatten ihm die Lippen Tarnkappe und Ring abgeschmeichelt. In wenigen Augenblicken waren die Helden befreit, rasch entriß ihm Herr Dietrich den Zanbergürtel, in dem die Kraft von zwölf Männern steckte

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Pagina 3 di 8
Data: 16.11.1910
Descrizione fisica: 8
. Wir würden ihr empfehlen, noch einige Jahre gediegener Schulung durchzumachen und dann erst als Virluosin mit ei nem verständigeren Pianisten auf Konzertreisen zu gehen. Die Damenkapelle Dietrich konzertiert bis auf weiteres täglich abends im Waltherhotel und von 11 Uhr ab im Ratskeller. „Spreche« kann ich nicht! Ich ersuche das hochgeehrte Publikum um gütigen Abkauf von feinsten Schreibrequisiten, da ich von diesem kleinen Verdienst meine arme Familie ernähren muß. AI- mosen werden dankend abgelehnt

umzog. Aber der Held von Bern, Dietrich, brach seine Kraft in grimmem Kampfe, und dem Siegbaren war der Beherrscher grausiger Einsamkeit dienstbar. Ver schollen ist Laurin; aber noch steht sein Garten. Wenn die Sonne an den Bergen zusinkt, dann blüht ein Rosenmeer da oben, und sein roter Wieder' schein leuchtet den Menschen unten in dem Tal, den Staunenden. Aber sank die Sonne hinter die Berge, dann erkalten die Felsen da oben, in Gräue und ragen ohne Rosenschein, ohne Blut, fahl und blaß

die Stadt. Aber Hunderttausend Knospen öffnen sich da unten in ihr zu Lichterblumen, immer voller werden ihre Kelche, immer größer ihre Strahlen fäden, von der Nacht genährt. Leiser Wind strömt von den Bergen herab von König Laurins Rosen garten. Ich höre über Zeitenfernen hinüber, ich sehe Jahrhunderte zurück. Hier ist's, wo Dietrich von Bern mit dem gefesselten vorüberzog. Und die glänzenden Sterne da unten, ausgebreitet auf dem Gewände der Nacht, das sind die Demantsteine, die einst

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Pagina 3 di 4
Data: 29.07.1899
Descrizione fisica: 4
Mr. ekte dürfte im Gemeindeausschusse kaum Opposition entgegenstehen, da es m eck im allgemeinen Wunsch ist, daß elektrische Beleuchtung eingeführt werde. »5 Die Automobilfahrt Jnnsbrnck- nchen. In Ergänzung unserer früheren duna können wir heute folgendes berichten: on am Start war das Wetter zweifelhaft, ah sich Frau Ehrhardt, die genannt war, chlotz, nicht zu starten. Die Abfahrt erfolgte Wänden von je einer Minute. Am Ziel en ein: Baron Dietrich 10 Uhr 55 Min. Held 12 Uhr 4 Min. 21 Sec

über das schlechte Wetter geklagt. Herr aron de Dietrich kam in drei Gewitter hin- n, für Freihaltung der Straßen durch Posten urde wenig, um nicht zu sagen, gar nicht esorgt, der Mangel an Wegweisern scheint uch unangenehm gewirkt zu haben und last ot, lesst happerte es bedenklich mit den Ben instationen. Das Resultat des Rennens stellt ich wie folgt: 1. Classe: Nennwagen: 1. Preis roße goldene Medaille, gegeben von den Münchener Neuesten Nachrichten' und Ehren reis der „Allgemeinen deutschen Sportaus stellung

' Baron de Dietrich, 2. Preis Held. 3. Preis Director Ehrhardt. 2. Classe: große Tourenwagen: 1. Preis große goldene Me daille, gegeben von den „Münchener Neuesten Nachrichten', Fabrikant Oertel. 3. Classe: kleine Wagen: 1. Preis große goldene Me daille Kirchheim. 4. Classe: Dreiräder: 1. Preis große goldene Medaille Herbert Beißhardt, 2. Preis kleine silberne Medaille Piccoli. ** Zur Beachtung bei Gewittern. Anläßlich der in der letzten Zeit vielfach vor gekommenen Tötungen durch Blitzschläge; gibt

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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1870
Descrizione fisica: 8
stens einen Gesetzentwurf zur verfassungsmäßigen Be handlung vorzulegen.' Die Nameu der Unterzeichner dieses Antrages sü,d: Rechbauer, F-gu'.y, Wicth:sf, Wnchs, Kaiser, Mende, Schürer, Roser. Franz Groß. Dr. Dietrich, Lax. Jessernigg, M-rtliljch, Mayr, W nttrsberg, W^hl, Haffnel, Birgmüller. Lenz, Mayrhofer, Knranda, Dienstl, Ri-ger, Spiegel, Gschniyer, Andriew:cz. Peyer. Schneider, Dehne, Schindler, Heidler, Schubert, Attems und Hanisch. Gegenstand der Tagesordnung ist die Wahl des Ausschusses

zur Vvrberathung der Resolution des galizischen Landtages. Die Stimmzettel werden abgegeben und zum Behufe des SkrutiniumS die Sitzung auf eine Stunde unterbrochen. Gewählt wurden in den Refolutions-AuSfchuß: Czedek, van der Straß, Vidutich, Perger, Grocholski, Z Zillner, Ban- hanS, Dietrich, Kaiser, KrainSki, Dienstl, Kuranda, Rechbauer, Ezerkawski, Franz Groß, Schindler, Leo nard!, Lapenna, Eichhoff. Demel, Skene, Tinti.Wolfrnm, Zyblikiewicz. (Nächste Sitzung Donnerstag). Der Ausschuß constituirte

sich gleich nach der Sitz ung und wählte den Abgeordneten Baron Eichhoff zum Obmanne. den Abgeordneten Dr. Dietrich zum Obmann-Stcllvcrtrcter, die Abgeordneten Dr. Zöll ner und von Czedik zu Schriftführern. Dem Ver nehmen nach wird dieser Ausschuß jedoch vor der nächsten Sitzung des Abgeordnetenhauses keine Ver sammlung halten und zwar aus dem Grnnde, weil derselbe der Ansicht ist, daß er in die Berathung einer so wichtigen Angelegenheit nicht vor der Ernen nung des neu zu bildenden MinisterinmS eintreten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1908
Descrizione fisica: 8
feuergefährlicher» Inhaltes. Der Herr Baron blieb noch lange nach! Schluß der Sitzung im Ausschußzimmer allein. Als er es verließ, soll er sehr mißgestimmt gewesen sein. Vszitsp TvaulbeN, Liederkranzl von -Talfer, (fisack «ind Etsch. z Einige Blätter aus der Sammlung: ..Wander- und Wandelbilder von deutschen und deutfchösterreichischen Bergen', nach Wanderungen aus den Jahren 1882 bis 19l>7 (Schluß.) 32. Dietrich von Ben». Vor dein König Laurins-Brunnen aus der Talfer- Promenade. (An Bozen.) Welch' Riesen

-Steinbild raget licht Bon TozenS Talfermauer: — Zu grimmem Heldenangesicht Empor staunt der Besckxmer! — Vorausgebeugt voll Ungestüm. Gepanzert Leib und Glieder. Bekniet's ein zwerghaft Ungetüm Und ringt'S zu Boden nieder: — Das ist der Goten hellster Stern. Der Weigand^) Dietrich ist's von Bern! Sich wehrt und windet das Gezwerg' In blüh'nÄer Rosenhecke-. — Vergeblich! — Auf ihn, wie ein Berg. Kniet stolz der deutsche Recke- Der Zaubergürtel nutzt nichts mehr. Ist samt der List zersprungen; Jetzt Hilst

. ' ' Da kommt-der Berner Held daher In lichteov PanzeMeide: ? > 'Seik'Päl^er ist dir deutsche 'Ebr' ' Dem Welschtzu» sehr zv Leide! ^ Der Dietrich, der's zu Boden schon Mit starkenr Arme ringet. ! > 5vie Maid zu lösen. — schlimmen Lohn» ^ Dem tvelfchav Zauber bringet. >— Das ist der deutsche Heldengeist! « - Der sich als Sieger doch erweist!' - , Heil dir. 0 Bozen, daß dir'ragt , Ei»t solches Siegeszeichen! Nur frisch voran! Ter Dtorgen tagt. , Die tvelfcheni Schatten weichen! < .. Herr. Walther

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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1907
Descrizione fisica: 8
diesem Gebiete liegt. Bon allen, die il-n kenneit, wird die Liebenswürdigkeit seines Cl?a- rakters gerühmt, verbünde» mit der Hoheit Ein sicht in politischen und sozialen Fragen. Seine Gemahlin ist die Prinzessin Margarete von Preu ßen. die jüngste Schwester des Kaisers Wilhelm. Gchknltec der NergiMchkit. Wiener Originnl-Ronian von A. Hottncr-Grese. Nachdruck verboten.) (8. Fortsetzung.) Dietrich Meisel hatte sich gleichfalls scheu um- gesehen. Jetzt ivars er auch einen prüfenden BliZk «is seine Begleiterin

. Das düntie. schwarze Spitzentücheichen war che vom Kopfe geglitten. Nun ja-h :irair ein schurales, blasses Gesichten, herrliches, tiefschwarzes Haar. ivÄches 'm eiiiem saueren Knoten im Nachsn lag und zwei unruhige. dmrkle Augen, in den er» noch ein Ausdruck von Kindlichkeit lag. Dos Mädchen muhte noch sehr jmlg sein; die Forme,i wäre» fast unentwickelt. Oder^ hatte ein härte's Lebe» von Huttger und Entbehrungen diesen Korper nicht reifen lassen? Dietrich Meisel lachte gezwungen, die Angst laß ihnt

tauchte e .ilpor. .Lais' offen. MiriuH!' rief das Mädchen hastig. ...Ich habe ihn !' Emen Moment später stieg Dietrich Meisel und hinter ihm seine junge Fiihrvrin durch die Veff- nung des Kanalgitters, und dann kletterten sie alle drei, nachdem der Mail», welchen Marc» Witters» tacher Mirius genannt, das Gitter iorgsmn ver wahrt hatte, iiber eine Leiter in die Trete hi»mb. ..Na erlaube.' wisperte Meisel. als sie unten in einem sehr schmalen Gange endlich standen und nun sehr langsam

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