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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 27.06.1895
Descrizione fisica: 16
geschworen hat. — Ang.: Es war aber dennoch ÄMeineid. >77 Präs.^ Wenn Sie nicht auf hören, so werde ich eine Disziplinarstrafe über. Sie verhängen. ' , Vertheidiger Dr. Herzberg-Fränkel: Ich bitte vnter diesm Umständen um telegraphische Re- j quirirung einer Auskunft vom Postamt in Bozen, ob, dort ein rekommandirter Brief an Albert Siegl eingelangt und zugestellt wurde. Ebenso um Auskunst, ob nicht unzählige Telegramme und rekommandirte Briefe an Julius Siegl zu gestellt wurden. Ang. Jul. Siegl

: Ich möchte um diese Kon- statirung bitten, da mich Dr. Porzer beschuldigt, daß ich nur zweimal in Bozen gewesen. Staatsanw.: Aber ich bezweifle doch weder das Eine, noch das Andere. Präs.: Dann verzichtet der Herr Vertheidiger doch wohl auf seinen Antrag. — Dr. Herzberg- Fränkel: Jawohl. Dr. Porzer: Sie, Herr Julius Siegl, Sie wollen Glauben machen, daß Tauferer Sie mit Gefälligkeitsaceepten förmlich überschüttet habe. Ang.: Ich bitte, ich habe schon eingestanden, daß Tauferer ursprünglich

über Gesälligkeits- accepte von mir in Irrthum geführt wurde. Der zweite Sachverständige Oberbuchhalter Friedrich Janicek schließt sich den Ausführungen des ersten Sachverständigen vollständig an. Räch einer kurzen Unterbrechung wurde die Zeugenvernehmung fortgesetzt. Der Kaufmann Leopold Kuffler hat mehrere Gefälligkeits-Accepte, die ihm Julius Siegl gegeben, escomptirt. Einige derselben wurden eingelöst. . Dr. Ritter von Winiwarter deponirt als Ver treter der niederösterreichischen Escompte-Gesell- schaft

, daß der Firma „Siegl' ein Credit ein geräumt war und die Anstalt daher ihm Wechsel über einen Gesamtbetrag von 9960 fi. 95 kr. escomptirte. Von diesen Wechseln wurden nur zwei mit 11 und 70 pCt. ausgeglichen. Die übrigen wurden von den Ausstellern als falsch erklärt, so daß die Gesellschaft noch 6023 fi. 91 kr. zu fordern habe. Der Kaufmann Edmund Horowitz stand mit der Firma im Waarenverkehre und im Interesse desselben auch im Escompteverkehre. Als der Zeuge einmal Bedenken gegen Julius Siegl äußerte

fl. Die Private Johanna Kögl, ein 25jähnge5 Mädchen, die Geliebte des Julius Siegl, erklärt,, daß sie von ihm anfangs 50 fi., dann 100 fi. monatlich erhielt, mit ihm Ausflüge gemacht und auch ein Mal auf dem Rennplatze gespielt habe. Von einem besonderen Aufwande des Julius- Siegl sei ihr nicht bekannt. Präs. Es soll ihm sogar einmal recht schlecht? gegangen sein, und er soll sich Ihnen Geld ausgeliehen haben? Z. Ja. Ich habe ihm nach und nach von meinen Ersparnissen zusammen 1500 fi. gegeben. — Präs

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 3
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 3
im Piemont wurde der bekannte Anarchi st Julius Santi ver haftet, dem die Aufreizung zu den schweren Unruhen in der Gegend von Piacenza zur Last gelegt wird. ' ' Der Friede:rsvertrag für die Türkei ist in Paris veröffentlicht worden: er entspricht im wesentlichen den bereits bekannten Beschlüssen von San Nemo. Bei den Wahlen' zum polnischen Reichstag im ehemaligen Regierungs bezirk Graudenz haben die deutschen Wähler vier Kandidaten durchgebracht. zu v^er Monaten schweren Kerker verurteilt

bedacht hat, war er geradezu zwerchfellerschütternd. Sehr gut und voll natürlichen Lebens waren ferner Ma ria Gstöttner (Kreszenz). Ludwig Auer (Gümmer), Julius Pohl (Pfarrer), Elsa Spörr (Theres) und Direktor,Ferdinand Exl (Haus knecht). Die übrigen Mitwirkenden fanden sich mit ihren Rollen bis auf zwei Ausnahmen ebenfalls einwandfrei ab. Das sehr gut besuchte Haus kam den ganzen Abend hindurch nicht aus dem Lachen heraus und bekundete seine Dankbarkeit für diesen ihm so seltenen heiteren Genuß

des Vaters haben ihn um sein Lebensglück betrogen. Aber er ist schon zu lange geknechtelt und zu tief gedaucht, um noch jemals ein richtiger Bauer werden zu können. Und das wissen die Knechte am Hofe, besonders der prächtige Oberknecht, den Julius Pohl überzeu gend spielte, der grobe verfressene Roßknecht (Leon hard Auer), der mittlere Knecht (Karl Surri) und nur das vertäumte. etwas „lappelete' Knechil (Karl Monne) ist vielleicht der einzige Mensch, der vor lauter Singsang und Tirili nicht ahnt

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