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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 27.06.1895
Descrizione fisica: 16
6^-'Die Anklage -.^5,-^'. v..,? ^ gegen die saubere. Gesellschaft lautet: - : - Die k. k. Staatsanwaltschaft in Wien erhebt ^gegM'ÄÄius'lSichl,^'29-'Jahre- -alt,- Chef der protokollirten Firmä '- „Julius-»Siegl'> Moriz Siegt, 26 Jahre alt, - Procürist, /Albert Wiegl, 30 Fahre' alt^ Prakttkänt^ Siegfried Siegl/ 20 Jahre alt, Praktikant der öbm genannten Firma Änd gegen Philipp Zimmer- 32 Jahre alt, Buch- Halter und Reisender der oben genannten Firma, die Anklage: Julius Siegl habe zahlreiche

Kauf leute durch Vorweisung gefälschter Handelsbücher, Bilanzen und Buchauszüge zur Creditgewährung veranlaßt, ferner falsche Wechsel begeben und durch andere listige Vorstellungen und Hand lungen den Gläubigern der Firma einen Ge- sammtschaden von mindestens 375.000 fl. zuge fügt. Moriz, Siegfried und.Albert Siegl, dann Philipp Zimmer haben zur ^Ausführung jener Handlungen Hllfe geleistet. Hiednrch habe Julius Siegl das Verbrechen des theils versuchten, theils vollbrächten Betruges, Moriz

, Siegfried und Albert Siegl und Philipp Zimmer das Ver brechen der Mitschuld und Theilnahme am Be trüge, Moriz Siegl auch noch das des Ver brechens der Veruntreuung begangen. Gründe: Am 27. August v. I. erstatteten mehrere Kauf leute der Polizei-Direktion die Anzeige, daß der Chef der Firma Julius Siegl muthmaßlich flüchtig geworden sei. Die in diesem Geschäfte angestellten Brüder Moriz und Albert Siegl ei» klärten, nicht genau zu wissen, wo Julius und Siegfried Siegl sich befinden. Moriz und Albert

in sehr bedeutender Menge und Höhe in Umlauf gesetzt hatte. Es. wurde daher die Verfolgung der Flüchtigen angenommen und ihre Ausliefe rung aus Nord-Amerika nach langwierigen Unter handlungen im Februar d. I. durchgesetzt.. Die Untersuchung des Geschäftsstandes der Firma ergab keine Activen gegenüber enormen Passiven, Die Geschäftsbilanz, ergab ein Defizit von 375.000 fl. , Julius Siegl erlernte sden Lchev-; und Gerb stoffhandel, war in dieser Branche auch als Reisender thätig und wurde im Jahre 1888

selbst ständiger Gerbstoffhändler. Nach einjährigem Betriebe des Geschäftes nahm Julius Siegl nach und nach seine Brüder Moriz,' Siegfried und Albert Siegl in das Geschäft.. Letzteres ging anfangs gut. f Im Jahre 1890 begann Julius Siegl aber bereits mit Gefälligkeits-Accepten zu ärbelten. Obwohl nun Julins Siegl zu dieser Wecy^eirerrerei auch eine unerhörte Waaren-Ver schleuderung gesellte, sah er sich schließlich doch noch zu Wechselfälschungen genöthigt. Eine Gruppe der Wechsel-Falsifikate im Betrage

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 29.06.1895
Descrizione fisica: 16
vernommen. 'Er stand mit der Firma Julius Siegl in Ge schäftsverbindung und gewann daraus den Ein druck, daß Moriz Siegl mchr Chef war aw Julius. Die Brüder Albert und Siegfried Siegl haben dem Zengen wiederholt seine Zweifel ausgeredet und die Angaben der beiden anderen Brüder über die Solvenz der Firma bekräfügt. Im Besitze des Zeugen befinden sich falsche Wechsel über mehr als 32.000 fl., die er von der Firma Siegl erhalten. Präsid.: Von wem rühren diese Wechsels«!, schungm nach der Handschrist her

? Zeuge.: Das kann ich jetzt nicht mehr sagen. — Pr. In der Untersuchung sagten Sie, die Schrift des Contextes dieser Wechsel und die der Aussteller- Unterschrift ist diejenige des Julius Siegl. Z Dann wird es auch, so sein. — Pr. Und auf Ihren Tauferer'schen Wechseln wollen Sie die Schrift Siegfrieds erkannt haben. Z. Mit Be stimmtheit läßt sich das nicht sagen. — Der Zeuge erzählt, daß Julius und Moriz Siegl ihm am Tage vor ihrer Flucht die Bücher gezeigt und ihm auch Einblick in die Casse gestatten

wollten. Pr. Aat man Ihnen auch ein Mal eine Bilanz vorgewiesen? Z. Ja, ich glaube es war Ende 1893, und ich erinnere mich bestimmt, daß die selbe einen Reingewinn von 40.000 fl. auswies. — Pr. Wer hat Ihnen diese Bilanz gezeigt? Z. Moriz Siegl — Pr. Ju wessen Besitze befanden sich Haupt und Cassebuch und die C asseschlüssel? Z. Im Besitze des Moriz Siegl. Julius Siegl erklärt den größten Theil der Aussage dieses Zeugen für unwahr. Der Handelsgesellschafter Ludwig Ltchtenstern weiß über das Verhalten

, die die Firma Siegl eingebracht, erworben wurden, die bis auf einen Tauferer'schen Wechsel sicher falsch seien. Die Verhandlung wurde sodann vertagt. (Dritter Berhandlungstag.) Die Verhandlung begann am Mittwoch 9^ Uhr mit der Fortsetzung des Zeugenverhohres. Der Buchhalter des Max Rosenfeld, Adolph Quittner, erzählt, wie sein Chef endeckte, daß einige der Wechsel der Firma Siegl gefälscht seien, worauf Julius Siegl die Fälschung von Wechseln im Betrage von 26.000 fl. gestanden habe. Der Chef

habe dann für seine mit Fal- sificate bedeckte Forderung andere Deckung gesucht und gefunden. Julius Siegl bemerkt, Rofenfeld habe ihm zuerst mit der polizeilichen Anzeige, dann mit der Verhaftung gedroht, seine Drohungen am nächsten Tage wiederholt, weshalb Moriz Siegl sich veranlaßt sah, dem Rosenfeld die Tauferer'schen Deckungswechsel zu giriren. Pr. Wußten Sie, ob diese Wechsel echt oder falsch seien? Z. Das war für uns gleichgiltig, weil wir uns an den Giranten halten konnten. — Pr. Dies war da rum zu betonen, well

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Pagina 10 di 16
Data: 27.06.1895
Descrizione fisica: 16
geschworen hat. — Ang.: Es war aber dennoch ÄMeineid. >77 Präs.^ Wenn Sie nicht auf hören, so werde ich eine Disziplinarstrafe über. Sie verhängen. ' , Vertheidiger Dr. Herzberg-Fränkel: Ich bitte vnter diesm Umständen um telegraphische Re- j quirirung einer Auskunft vom Postamt in Bozen, ob, dort ein rekommandirter Brief an Albert Siegl eingelangt und zugestellt wurde. Ebenso um Auskunst, ob nicht unzählige Telegramme und rekommandirte Briefe an Julius Siegl zu gestellt wurden. Ang. Jul. Siegl

: Ich möchte um diese Kon- statirung bitten, da mich Dr. Porzer beschuldigt, daß ich nur zweimal in Bozen gewesen. Staatsanw.: Aber ich bezweifle doch weder das Eine, noch das Andere. Präs.: Dann verzichtet der Herr Vertheidiger doch wohl auf seinen Antrag. — Dr. Herzberg- Fränkel: Jawohl. Dr. Porzer: Sie, Herr Julius Siegl, Sie wollen Glauben machen, daß Tauferer Sie mit Gefälligkeitsaceepten förmlich überschüttet habe. Ang.: Ich bitte, ich habe schon eingestanden, daß Tauferer ursprünglich

über Gesälligkeits- accepte von mir in Irrthum geführt wurde. Der zweite Sachverständige Oberbuchhalter Friedrich Janicek schließt sich den Ausführungen des ersten Sachverständigen vollständig an. Räch einer kurzen Unterbrechung wurde die Zeugenvernehmung fortgesetzt. Der Kaufmann Leopold Kuffler hat mehrere Gefälligkeits-Accepte, die ihm Julius Siegl gegeben, escomptirt. Einige derselben wurden eingelöst. . Dr. Ritter von Winiwarter deponirt als Ver treter der niederösterreichischen Escompte-Gesell- schaft

, daß der Firma „Siegl' ein Credit ein geräumt war und die Anstalt daher ihm Wechsel über einen Gesamtbetrag von 9960 fi. 95 kr. escomptirte. Von diesen Wechseln wurden nur zwei mit 11 und 70 pCt. ausgeglichen. Die übrigen wurden von den Ausstellern als falsch erklärt, so daß die Gesellschaft noch 6023 fi. 91 kr. zu fordern habe. Der Kaufmann Edmund Horowitz stand mit der Firma im Waarenverkehre und im Interesse desselben auch im Escompteverkehre. Als der Zeuge einmal Bedenken gegen Julius Siegl äußerte

fl. Die Private Johanna Kögl, ein 25jähnge5 Mädchen, die Geliebte des Julius Siegl, erklärt,, daß sie von ihm anfangs 50 fi., dann 100 fi. monatlich erhielt, mit ihm Ausflüge gemacht und auch ein Mal auf dem Rennplatze gespielt habe. Von einem besonderen Aufwande des Julius- Siegl sei ihr nicht bekannt. Präs. Es soll ihm sogar einmal recht schlecht? gegangen sein, und er soll sich Ihnen Geld ausgeliehen haben? Z. Ja. Ich habe ihm nach und nach von meinen Ersparnissen zusammen 1500 fi. gegeben. — Präs

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Pagina 4 di 16
Data: 29.06.1895
Descrizione fisica: 16
von seinem Rechtsfreunde beschlagnahmte Waare von der Unionbank belehnt und dann auch für ihn von derselben verkaust worden sei. Der Onkel der Brüder. Siegl, der Branntweiner Bernhard Friedmann, erzählt, er habe erst, als seine Neffen von Rosenfeld bedrängt wurden und ihn um Hilfe baten, mit einigen hundert Gulden ausgeholfen. Advoeat Dr. Alfred Pollak, der Recyrsfreund Rosenfelds, erzählt, daß Julius Siegl ihm die Emulation falscher Wechsel zugestanden, sich aber für solvent und bereit erklärt 'habe, die falschen

. Ein Geschworener: Die Tauferer'schen Deckungs wechsel sollen in Ihrer Kanzlei ausgefüllt worden sein, Sie sollen, während dies von Julius Siegl geschah, in demselben Zimmer auf und ab gegan gen sein. — Z. Daß ich während der Ausfül- Umg dieser Wechsel im Zimmer auf und ab ge gangen bin, ist möglich. Was bei der Ausfül lung vorgefallen ist, darum habe ich mich nicht' bekümmert. Der Zeuge Alfred Winter ist im Besitze von fünf Wechseln, die er von Siegel erhielt. Einer der Wechsel ist von Tauferer unterzeichnet

, der Zeuge hält ihn für falsch. Zeuge Karl Kirchkchner ist Lohgerber in Meran. Er kennt den Julius Siegl seit dem Jahre 1891. Der Zeuge hat dem Siegl für Waarenlieferungen Accepte gegeben. Er erMrt, daß dann die Firma auch um Gefälligkeits-Accepte au ihn Herange treten sei, die er auch gewahrt habe, jedoch mir gegen Uebernahme von entsprechenden Verbind» lichkeiten der Firma. Die letzten Wechsel habe er der Firma im Mai 1894 eingesendet; dann seien eine Menge Briefe gekommen, in welchen wieder Wechsel

begehrt wurden, er habe aber keine mehr hergegeben. Dann sei einer von den Brüdern selbst nach Meran gekommen. Pr. Welcher? - Z. Der Moriz. — Moriz Siegl: Ich war nie dort. — Pr. Mit wem haben Sie denn hauptsächlich verkehrt? Z. Mit Julius und Moriz Siegl. — Dr. Schneeberger : Welchen von den Angeklagten halten Sie denn für den Moriz ? Z. (auf Albert Siegl zeigend): Den da. - Dr. Sch. szu Moriz Siegl): Stehen Sie auf (ge schieht). Z. Den kenne ich nicht. — Pr. Wie viele Wechsel sind durch die Siegls

in Umlauf ? Z. Das weiß ich nicht. Von den Wechseln, welche die Firma von mir besitzt, sind nur acht echt, die anderen alle falsch. — Pr. Aber auf den falschen Wechseln befindet sich auch Ihre echte Stampiglie. Z. Das erkläre ich mir nur so, als zuletzt der Albert bei mir war, war ich nicht immer in demselben Zimmer mit ihm. Meine Kinder sagten mir dann, der fremde Herr habe die Stampiglie auf leere Papiere abgedrückt. Julius Siegl: Alle Wechsel dieses Zeugen, bis auf drei, waren echt. Der Zeuge

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Pagina 2 di 3
Data: 15.05.1920
Descrizione fisica: 3
im Piemont wurde der bekannte Anarchi st Julius Santi ver haftet, dem die Aufreizung zu den schweren Unruhen in der Gegend von Piacenza zur Last gelegt wird. ' ' Der Friede:rsvertrag für die Türkei ist in Paris veröffentlicht worden: er entspricht im wesentlichen den bereits bekannten Beschlüssen von San Nemo. Bei den Wahlen' zum polnischen Reichstag im ehemaligen Regierungs bezirk Graudenz haben die deutschen Wähler vier Kandidaten durchgebracht. zu v^er Monaten schweren Kerker verurteilt

bedacht hat, war er geradezu zwerchfellerschütternd. Sehr gut und voll natürlichen Lebens waren ferner Ma ria Gstöttner (Kreszenz). Ludwig Auer (Gümmer), Julius Pohl (Pfarrer), Elsa Spörr (Theres) und Direktor,Ferdinand Exl (Haus knecht). Die übrigen Mitwirkenden fanden sich mit ihren Rollen bis auf zwei Ausnahmen ebenfalls einwandfrei ab. Das sehr gut besuchte Haus kam den ganzen Abend hindurch nicht aus dem Lachen heraus und bekundete seine Dankbarkeit für diesen ihm so seltenen heiteren Genuß

des Vaters haben ihn um sein Lebensglück betrogen. Aber er ist schon zu lange geknechtelt und zu tief gedaucht, um noch jemals ein richtiger Bauer werden zu können. Und das wissen die Knechte am Hofe, besonders der prächtige Oberknecht, den Julius Pohl überzeu gend spielte, der grobe verfressene Roßknecht (Leon hard Auer), der mittlere Knecht (Karl Surri) und nur das vertäumte. etwas „lappelete' Knechil (Karl Monne) ist vielleicht der einzige Mensch, der vor lauter Singsang und Tirili nicht ahnt

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Pagina 6 di 8
Data: 02.01.1922
Descrizione fisica: 8
Eewerbeförderungsinstitut Bozen 286 Herr Oberinspektor Jng. Julius Garay und Frau, Direktor des Eewerbeförderungsinftitutes, Bozen 287 Herr Ferdinand Ronchetti und Frau, Sekretär des Eewerbefördcrungsinstitutes, Bozen 288 Familie Dr. Tauber 289 Herr Friedrich Führev mit Familie > 290 Firma Friedrich Führer, Tapezierer- und Möbel geschäft ^ -- 291 Herr Theodox Steinkeller mit Familie 292 Frau Viktoria Ww. SieinkeUer ^ 293 Herr Professor Gchreiber mit Familie 294 Familie Schmuck, Kaffee Südbahn 295 Herr Alois Mayr, Inspektor

, Zimmermann, Bozen 309 Familie Georg Wallner 310 Herr Anton Albenberger 311 Herr Anton Lun mit Familie 312 Herr Alois Plattner, Zimmermeister, mit Familie 313 Kaffee Kufseth, Bozen 314 Herr Richard Mayr mit Familie (Kaffee Kusseth) 315 Firma W. Cadsky, Obstexport 316 Fräulein Anna Perger, Bozen 317 Frau Ww. Dr. Streiter !318 Herr Peter Spögler, Elektroinstallateur mit Familie z319 Herr Hans Rungaldier, Kaufmann mit Familie 320 „Bozncr Handelsgenossenschaft- ^ 321 Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner

L., Fa. G. Untertrifaller 50 L., Josef Staffier, Riefen 50 L., Max Kompatfcher 20 L., A. Visentini 10 L., B. G./10 L., Ulrich Sulfer 50 L., Hermann Spielmann 5 L., Art. Gerstenberger 10 L., Ant. Binatzer 10 L., Schenker K Co. 20 L., Baumwoll-- spinnerei 100 L., Banco di Roma 50 L., Julius Steinkeller 20 L., Mumelter Söhne 100 L., Er. Ernst v. Tschurtschenthaler 23 L., Anton Fink 20 L.. Got- tardi 6 Saindl 50 L., Gebr. Bittner 10 L., Dr. Paul Kofier 50 L., Maria Kreithner 10 L., Gebr. Verder? ber 20 L., Schraffl Emil

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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1897
Descrizione fisica: 8
Nr. 20V Ko?«er Nachrichten S Gemeinderathsfitzung. Bozen, 10. September. Beschlußfassung über die Wahl der Beleuchtungskörper im Bürgersaale und über die Vergebung der Lieferung derselben. Unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Dr. Julius Pera th on er fand gestern nachmittags im städtischen Rathssaale des Magistratsgebäudes eine öffentliche Sitzung unseres Ge meinderathes statt. Nach Genehmigung des Protokolles der letzte» Sitzung vom 27. August wurde zur Tagesordnung übergegangen. Herr

hier nicht anwesend sind, verständigt worden seien. Der Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner reserirte sodann über die Anträge bezüglich der künstigen Belenchtung des großen Bürgersaales, welcher Gegenstand schon in einer frühern Sitzung znr Sprache gekommen ist. Wie nock erinnerlich sein dürfte, wurde von der Einführung des elektrischen Bogenlichtes im großen Bürgersaale aus technischen und ästhetischen Gründen Abstand genommen. Dafür wurde die Einrichtung von Glühlichtlampen beschlossen, wobei

25 fl. zahlen. Der Bürger meister Herr Dr. Julius Perathoner verliest die Bestimmungen des Vertragsentwurfes und knüpfte daran einige Mittheilungen, woraus zu entnehmen ist, daß zur Abnahme von elektrischer Kraft in^Bozen und in Meran bis heute bereits so viele An meldungen erfolgt sind, daß circa 70.000 fl. gesichert sind. Das Electricitätswerk wird schon im ersten Betriebsjahre ohne Defizit sein und in Zukunft den beiden Städten Gewinn ab werfen. Es stehe» noch Anmeldungen. bevor, die circa 20.000

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Pagina 9 di 16
Data: 10.01.1911
Descrizione fisica: 16
Pokiser und Frau. 986 Herr Paul Ueberbacher, Pensiönsbesitzer, Gries. 988 Fmu Theres W. Ueberbacher, Realjtätenbesitzerin, Gries. .. 990 Herr Joh. Watschinger, Fleischhauer Und Familie. 992 Herr Ernst Pacher und Frau. 994 Herr Eduard Posch, k. k. Bezirkstievarzt. 996 .Herr Handelsschulprofessor Matthias Schreiber und Familie. 998 Herr Julius Rensch, Stukkateur und Frau. 1000 äkarl Rieger, Maggi. 1002 Herr Josef Psenner, k. k. Oberpostverwalter i. P., mit Familie. 1004 Herr Ingenieur Gandorfer samt

. 1020 Herr Graf und Frau Gräfin Form, Gries. 1022 Hochw. Herr Monfignor Josef Trenkwalder. 1024 Hochw. Herr Kooperawr Josef Rifesser. . 1026 Hochw. Herr Kooperator Julius Posch. 1028 Herr Dr. Franz v. Hepperger. 1030 Herr Dr. Heinrich v. Hepperger. 1032 Fräulein Karoline v. Hepperger. 1034 Internationales Reisebureau Schenker H? Co. 1036 Herr Karl Hermann Roggenbau, Vorstand des Inter nationalen Reisebureaus Schenker & Co. 1038 Herr Rudolf Carli und Familie, Bozen.' 1044 Herr und Frau Sigmund

- Enthebungskarten Pro 1911 betragt laut obigen Verzeich nisses K. 1118.—-, wofür den edlen Spendern hiemit der wärmste Dan? ausgedrückt wird. Wohltätigkeits-Kommission. Bozen, 4. Janner 1911°. Der Präses: Dr . Julius Perathoner m. z>. Ein Vertrauensmann beider Landessprachen mächtig, übernimmt unter Diskretion Substitutionen, Büchernachtragungen, Bilanzen, Verwaltungen, Abschlüsse, Revisionen, Kontrollen, Registratur-Einrichtungen, Rentabtlitäts-und statistische Berechnungen für alle Betriebe

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