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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1905
Descrizione fisica: 8
ein solches Falsifikat zu Vemusgaben; nur im letzteren Geschäfte erkannte die VeM uferin Emma Costa nach träglich die Unechcheit des Geldstückes, eilte dem Käufer nach llnd? zwang ' ihn'zur Zurücknahme desselben, während das bei Nalier an dem Mann gelnachte Stück unbeachtet sogar in dritte Hand überging. ' Vom Zirkulieren solchen falschen Geldes erhielt nun auch die städtische Sicherheitswache Kenntnis und die Nachforschun gen Nach den drei verdächtigen Individuen führten am 8. De zember abends im Gasthause

nach Klausen, wo sie im Gasthause „zur alten Post' logierten; dort gab Uhlig dem Müller Geld zum Ankaufe von Gyps und Nlit diesem stellte Letzterer unter Zuhilfenahme des erwähnten Fünfkronenstückes eine Form her, die er selbst als gelungen bezeichnete. Hier soll aber noch kein falsches Geld erzeugt worden sein, sondern nlan begab sich nun übÄ Anregmrg Mül lers nach Eppan. Im Gasthause „zlnn Weißen Rößl' schlu gen die Falschmünzer am 2. Dezember 1904 Ihre Werkstätte auf; Müller nahm für sich allein

. abholte Im Gasthause „zur Krone' in Meran schenkte er am nämlichen Tage ein um .'ck'tes Fünfkroneilstück, allerdings unter Mittheilung der Un» echtheit. und mit dem Beisatze, er habe es selbst im Gasthaus cingenoulmen, einer Kellnerin. - . 14 Stück solcher Falsifikate wurden Mitte Dezember 190-4 von den Kindern des Tischlers Pinamonii in einer an die „Bozner Nachrichten', Samstag, 17. Juni 1905.

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 06.07.1912
Descrizione fisica: 8
nachmittags außerhalb des Dorfes empfangen und unter und zwar am Sonntag, den 7. ds., wohin sie in diesem klingendem Spiel zum Gasthause des Herrn Michael Told Jahre ihren ersten Sommerausslug macht. Zum Ruhm geleitet, wo man sich bei einem guten Tropfen gütlich tat. der Kapelle brauchen wir selbstverständlich kein Wort zu Am Abend brachte die Musik der Fahnenpatin ein Ständ sagen, melden dürfen wir aber, daß sie dort, auch wegen chen. Am Tage der Fahnenweihe kamen sehr viele Vete- vieler persönlicher

Beziehungen, hochwillkommen sein ranen und Schützen, um der neuen Fahne das Ehrengeleite wird. Die Fremden-Kolonie in Klausen erwartet sie mit zu geben. Um halb 10 Uhr, nachdem die Korporationen doppelter Freude. Die Kapelle wird ab 3 Uhr nachmittags vor dem Gasthause Told Aufstellung genommen, wurden im Garten des Posthotels konzertieren und zwar mit sol- die Frau Fahnenpatin, die Honoratioren, sowie die übrigen gendem Programm: 1. „Im Zigeunerlager' von Oscheit, Festgäste vom Komitee begrüßt. Tarauf

. Nach der nun folgenden Pause halten und die Fahnenweihe vorgenommen wurde. Die wird zu hören sein: 7. Die Ouvertüre zu „Dichter und Ehrensalven gab in exaktester Weise die Schützenkompagnie Bauer', 8. ein Walzer von Czibulka, der seinerzeit Lehrer von Welsberg ab. Nach der kirchlichen Feier fand der Fest- der Kronprinzessin Erzherzogin Stephanie war, 9. ein Pot- umzug mit Defilierung vor den Honoratioren statt und pourri aus dem „Zigeunerbaron', 10. eine Konzert-Polka löste sich vor dem Gasthause Told

wieder auf. Nachher war von Gleisner, 11. ein lustiges Marschpotpourri von Komzak in diesem Gasthause das Festessen, während dessen sehr und 12. der prächtige Marsch „Mit Schwert und Lanze' von schöne patriotische Ansprachen gehalten wurden und abwech- Starke. Das Programm ist also reichhaltig und fein ge- selnd die Musikkapellen von Welsberg und Taisten konzer wählt, so daß von den Besuchern jeder nach feiner Ge- tierten. Die Feier fand durch die Absendung eines Hul- schmacksrichtung auf feine Rechnung kommt

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Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1903
Descrizione fisica: 8
. Am 14. September um 3 Ubr findet in derB ahnhofrestauration zu N e u m a r k t die Versteuerung Älegmschaften statt Jagdverfteigerungen. Folgende Jagden sind zur Verstei gerung ausgeschrieben: Am 12. Juli bis 12U mittags im Aigner'schen Gasthause in Abfaltersbach die Gemeindejagd von Abfaltersbach, Ausrufspreis 37 Kr., Pachtdauer 10 Jahre. — Am gleichen Tage von 3 bis 4 Uhr nachmittags in der Gemeindekanzlei in Anras die Gemeindejagd von An ras, Ausrufspreis 100 Kr., Pachtdauer 10 Jahre. — Am 19. Juli von halb

3 bis halb 4 Uhr nachm. im Gasthause des I. Klettenhammer, Tolder in Winnbach, die Gemeindejagd von Winnbach, Ausrufspreis 60 Kr., Pachtdauer 10 Jahre. — Am gleichen Tage von Halb 6 bis halb 7 Uhr abends im Gasthause des F. Wiesthäler in Jnnichen die Gemeindejagd von Jnnichberg, Ausrufspreis 60 Kr , Pachtdauer 10 Jahre. — Am 20. Juli von 8 Äs 9 Uhr vormittags in der Gemeinde kanzlei in Sillian die Gemeindejagd von Arnbach, Ausrufs preis 62 Kr., Pachtdauer 10 Jahre. — Am gleichen Tage von 9 bis 10 Uhr

vormittags im gleichen Lokale die Gemeinde jagd von Sillianberg, Ausrufspreis 70 Kr., Pachtdauer 10' Jahre. Ebenfalls an demfelbm Tage und im gleichen Lo kale von 11 bis 12 Uhr mittags die Gemeindejaad von Sil« lmn, Ausrufspreis 60 Kr , Pachtdauer 10 Jchre — Am gleichenTage von halb4 bis 4 Uhr nachmittags im Gasthause zu Hollbruck dre Gemelndejagd von Hollbruck, Ausrufspreis 14 Kr., Pachtdauer 10 Jahre. — Am 21. Juli von 8 bis 9 Uhr WM. m der Gemeindekanzlei zu AußerM^ die Gemeindeland von Außer

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Pagina 5 di 16
Data: 15.12.1911
Descrizione fisica: 16
^ 5 ^87 daß er ihn aber nie betrunken, oder auch nur mißgestimmt gesehen habe. Leitner war zwar öfters in Gesellschaft Rudor fers im Batzenhäusl, hat ihn über nie schlafend getroffen. Auch die Kellnerin Marie Renner, die dort bediente, bestrei tet, daß Rudorfer jemals im Gasthause eingeschlafen sei. Nur der Zeuge Georg Kastner glaubt sich dunkel zu erinnern, daß Rudorfer irgend einmal in irgend einem Gasthause einge schlafen sei. Wäre Rudorfer an jenem. Tage wirklich so hoch gradig betrunken

hintangehalten -habe und daß er die Wacheposten auf diese Weise am besten kontrol lieren konnte. Allein, nicht nur seine ehemaligen Vorgesetz ten, anch seine Kollegen und Untergebenen Ve^chnetenMese Rechtfertigung Rudorfers als eine faule Ausrede und es hätte Rudorfer viel besser daran getan, seiner Pflicht gemäß die Wache zu unterrichten und sich dem inneren Dienste zu widmen. Die Köntrdlle,- der Wache' 'besAnd^einfach därinj daß er jene Posten, welche auf seinem Wege von einem Gasthause in das andere lägen

absieht, verausgabte Rudorfer in der fraglichen Zeit, ohne RüMcht aus die Wirts- Hausauslagen, mindestens 1000 K. Hudorfer macht nun allerdings geltend, der Gasthausbesuch habe ihn nicht viel gekostet, weil er lvenig getrMken habe und vielfach freige halten worden sei.> M?nn er auch in jedem Gasthause nur einige Viertel Wein nabm und Kleinigkeiten aß. so summiert sich dies dmch. Daß er hin und wieder freigehalten wurde, ist ia richtig, das war aber nur ausnahmsweise und meist

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Pagina 4 di 16
Data: 17.12.1921
Descrizione fisica: 16
in Sonnenburg, St. Lorenzen und war dort, zeitwei lig aber auch in Mühlen als Swrschuster tätig. Am Montag, den 19. September 1921 entlehnte Prenn beim HasenwirL Johann Oberlechner in Mühlen I„Vozner Nachrichten', 15. u. 18. Dezember ISA einen Wagen und ein Pferd, um für den Müller Ra? banser ein Bett und für sich mehrere Gegenstände von St. Lorenzen zu. holen. Als der Gastwirt Ober- lechner am 19. September gegen ^8 Uhr abends nach Hause kam, sah er vor seinem Gasthause seinen Wagen stehen und fand

Kunstmühle des Peter Rabanser, die samt der Maschineneinrichtung und den Vorräten nahezu vollständig zerstört wurde. Der durch die Feuersbrunst entstandene Schaden wurde wie folgt geschätzt; für das vollständig einge äscherte Futterhaus samt Vorräten 48.000 Lire. Scha den am teilweise verbrannten Gasthause und der Einrichtung 40.000 Lire, an der Rabanser'schen Mühle samt Einrichtung 154.000 Lire. Noch wäh rend des Brandes wurden Stimmen laut, daß der Brand Von Josef Prenn im Futterhause des Ober lechner

er, daß er vom Gasthause weg nach Hause gehen wollte. Unterwegs habe er sich erinnert, daß er sein Quartier versperrt finden dürfte, weil es schon 10 Uhr vorder war, er sei daher umaKehrt. um beim Hasenwitt zu übernachten und sich mit dem Wirt wieder auszusöhnen, aber auch das Gasthaus sei be reits gesperrt gewesen. Nun habe er sich in den Hm- stadel des Wittes begeben, um dort zu schlafen. Er sei beim Vorwärtsschreiten irgendwo angestoßen, habe ein Streichholz entzündet und einen großen Heustock vor sich gesehen

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Pagina 5 di 8
Data: 22.06.1923
Descrizione fisica: 8
. Der Gesundheitszustand in Meran scheint dermalen ein recht günstiger zu sein, da, wie von dort gemeldet wird, auf dem Jnfektions- gebäude des Meraner Krankenhauses seit Mitt woch die weiße Fahne weht, ein Zeichen, daß sich daselbst kein einziger Patient befindet. Wiener Modellhüte gÄangen wegen vorgerückter Saison zu tief reduzieren Preisen zum Verkauf. Salon Wera, Bozen, Parkstraße 5. 813 Tiroler volkspsrtei. finden statt am Sonntag, den 24. Juni in Margreid nach dem vormittägigen Gottes dienste im Gasthause

zum «Hirschen; -Kurtatsch um 3 Uhr nachmittags im Gasthause Schwarzer Adler. Referenten: Dr. Erich Mair und Dr. Josef Nold'in. Seine Stimme hatte sich gesteigert — immer här ter und unversöhnlicher wurde ihr Klang. Die kleine Frau bedauerte längst, daß sie noch einmal diese gefährliche Sache 'berührt hatte — sie suchte ihn zu beschwichtigen. „Genug, meine Liebe — genug! Ich wüßte nicht, was du zu deiner Rechtfertigung sagen woll test, oder meinst du, ich hätte nicht nach deinen ersten Andeutungen gewußt

Steuergesetzgebung behandelt weÄen. Sekretariat der Tiroler Bolkspartei Bozen, Lauben 11/1. Donnerstag, 21. Juni, fand im Gasthause Schwarzer inTerlan eine Versammlung der Ti roler Volkspartei statt. Dieselbe wurde vom Vor steher, Herrn Johann Huber, Schattentaler, er öffnet und geleitet. Er konnte bei 150 Teilnehmer begrüßen und erteilte Herrn Dr. Erich Mair das Wort zu einem Steuervortrage. Unter allgemeiner Aufmerksamkeit zergliederte er das italienische Steuersystem unter besonderer Berücksichtigung

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Pagina 4 di 8
Data: 20.06.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 SchÄsrgericht. Rohe Hluttat in Nortel!. Vor dem Schwurgerichte in Bozen hat sich heute, am 20. Juni, der ledige Bauernsohn. JosefGam- P e r, geboren 1398 in Morter, nach Martell zustän dig, wegen Totschlag und Übertretung der Waffen verordnung zu verantworten. Am Sonntag, den 19. November 1922, abends, waren im Gasthause Neu- Salt in Martell zahlreiche Bauersleute der Ilm- gebung als Gäste anwesend; unter diesen befanden sich auch die Brüder Josef, Johann und Peter Gam per, Bauernsöhne

Johann Peer den töd lichen Stich erhalten hatte, war anfänglich nicht zu ermitteln; Maria und Raimund Steiger haben den Peer im Hausgange am Boden liegend aufgefunden. Einiger Verdacht der Täterschaft fiel auf die Brüder .Gamper, die anderentags von den Carabinieri auch verhaftet wurden. Josef Gamper stellte in Abrede, den Johann Peer im Gasthause Neu-Salt gesehen zu haben, ebenso bestritt er, ein Messer besessen zu haben, obwohl man bei ihm ein solches gesehen hatte. Frische Blutspuren

und habe sich ins Bett gelegt. Das zur Tat benützte Messer habe er aus der vorerwähnten Wiese weggeworfen. Das Stilett habe eine 10 om. lange, 2i/(> om breite, spitze Klinge und Hirschhorn griff gehabt. Er habe das Messer in einer Scheide verwahrt an Sonntagen stets bei sich getragen, wie dies bei den Landleuten allgemein üblich sei. Die Messerscheide wurde am Tage nach der Tat in einer Wiese nächst dem Gasthause Neu-Salt aufgefunden, das Messer selbst wurde bisher nicht zustande ge bracht. Warum die Tat geschah

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Pagina 4 di 8
Data: 16.01.1896
Descrizione fisica: 8
tigkeitsbeschwerde der vom hiesigen Schwurgericht im September v. I. verurtheilten Personen, welche falsche Banknoten an sich zu bringen versuchten, verworfen. Landwirtschaftliches. In Jenbach fand kürzlich auf An regung des Direktors Dr. Tollinger in Rothholz im Gasthause „Prinz Karl' hier unter dem Ehrenvorsitze des Freiherrn v. Lipperheide eine von den namhaftesten Landwirthen und Vieh züchtern des mittleren Unterinnthales besuchte Versammlung statt, in welcher die Hebung der Viehzucht betreffende Fragen

Wahnsinnes: der Besitzer Constantin Tomasini in Salurn; wegen Verschwendung: der ledige Taglöhner Johann Simeoni aus Kurtinig: wegen Wahnsinnes: Math. Platzer, Schuhmacher in Rentsch, und Nikolaus Rubisoier vulgo Leirer von Kals; wegen Wahnsinn über Johann Sanier, Unterkugler sohn am Haselsberg bei Toblach. Executive Versteigerungen: Konkursrealitäten aus dem Nachlaß von Josef Tscholl, Türkhofmüller in Schlanders, am 20. eventuell 27. Jänner 9 Uhr Vorm. im Gasthause „zur Rose' in Schlanders

. Gesammtausrufspreis 11638 st. 40 kr. — Lodenspinnfabrik mit Krempl, Vorfrinner und Vorreißer sammt Zugehör des Eduard Schreiber in Ried am 20. eventuell 29. Febr. 9 Uhr Vormittag im Gasthause des Josef Huter in Ried. Aus- ruf-preis 1200 fl. Verschiebung einer Versteigerung. Die Ver steigerung des Schloßgutes Trautmannsdorf wurde verschoben. Erledigungen: Postmeisterstelle in Bahrn bei Brixen, Jahresbestallung 600 fl., Amtspauschale 120 fl. oc.; Kaution 500 fl. Gesuche an die k. k. Post- und Telegraphendirection

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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1896
Descrizione fisica: 8
, Violin und Gesang zum Theil „mit Auszeichnung' abgelegt. Ms dem Amtsblatt zum Bo.en f. T. u V. ExckutiveVersteigerungen:Behausuug sammtGarten und Gründen sammt lunäus ivstvuetus der Eheleute Adalbe.t und Maria Kreidl beim untern Schröcken am W:eberg am 28. März event. 24. April 9 Uhr Vorm. an Or^ und Stelle. Aus- russpreiS 5904 fl. 80 kr. — Plahlrämerbchausung mit Stadl und Stall, Moos, Weide, Weingarten der Konkursmasse nach Maria Plaßcr in Tschars am 18. event. 26. März 9 Uhr Vorm. im Gasthause

5ruläus iostiaetus des Alois Wolf, beim Metzger in Rum am 15. Mai event. 15. Juni 10 Uhr Vorm. im Gasthause beim Saurwein in Rum. Ausrufspreis 5497 sl. 60 k'. Interessante Neuigkeiten. Das Alter der Papste. Papst Leo XIII. feierte am 3. d. den 18. Jahrestag seiner Krönung, nachdem er am 2. März den Eintritt in sein 87. Lebensjahr gefeiert hat. Cardinal Pecci war schon 68 Jahre alt, als er zum Papst gewählt wurde; seine Gesundheit war damals so schwach, daß fein erster Staatsstcretär, Cardinal Franchi

. zertrümmert, die Gurgel vollständig durchschnitten. Da Luhan erwiesenermaßen über einen größeren Geldbetrag verfügt und sich in einem Gasthause mit seiner wohlgefüllten Geldtasche gebrüstet halte, ersche'nt ein Raubmord zweifellos. Ein anderer furchtbarer Raubmord wurde in der frequen- testen Gasse von Königstadt! verübt. Der. dortige Kaufmann.^ Sommer verließ gegen Abend feinen in der Bydschowergafse: befindlichen Laden, bestellte auf dem Wege bei einem Geschäfts-? freunde Hefe und, begab

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Pagina 6 di 8
Data: 09.11.1921
Descrizione fisica: 8
der Besitzer, die dadurch nur den wenigen Gästen, die aus den Gasthaus besuch angewiesen sind, entgegenkommen wollten. Was sich am Sonntag in Inns bruck abspielte, sei eine rücksichtslose Ter rorisierung. Die Angestellten gingen so weit, Einrichtungsgegenstände zu zerstören, ja die Sicherheit einzelner Gastwirte und Gäste zu bedrohen. In manchen Lokalen haben übrigens die Streikenden draufgezahlt, wie zum Bei spiel im Gasthause „zum Oberrauch' -in Witten. Dort wurden die zur Räumung des Lokals

ausfordernden Streikenden hinausgedrängt und verprügelt. Hier schritt die Schutzmannschaft ein. In anderen Gastwirtschaften ging es in ähnlicher Weise zu; als die Streikpatrouillen kamen, gab es zwischen Gästen und Streikenden Sze nen, weil es besonders die Stammgäste nicht verstehen wollten, daß man sie von ihrey alten Plätzen so ohneweiters vertrei ben könne. Die Ausschreitungen der Strei kenden werden vielfach als fehr gröblich geschildert. Im Gasthause „Engel' des Herrn Teufl in der Jnnstratze wurden

Biergläser zerschlagen, im Gasthofe „gold. Stern' ist eine Türfüllung eingedrückt worden. Im Gasthofe „Breinößl' wurde der Gastwirt Unterberger gröblich mißhan delt und im Gesichte verletzt; einige Zähne sind gelockert und das Kieser beschädigt, weil er über die zur Schwemme führende Stiege hinabgeworfen worden ist, also ein ganz besonders brutaler Angriff. Im Gasthause Gschnitzer in der Amra- serstraße drohten die Streikenden, das Haus anzuzünden oder zu demolieren wenn die Wirtschast nicht geschlossen

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Pagina 2 di 28
Data: 12.03.1914
Descrizione fisica: 28
worden sei, und übernachtete schließ lich im genannten Gasthause. Am nächsten Morgen erstattete er bei der städtischen Sicherheitswache in Bozen die Anzeige, konnte aber nur eine oberflächliche Beschreibung des Täters geben. Die Polizei ersuchte den eingangs erwähnten Tischlergehil fen, jenen Burschen, der am 20. Dezember abends gleich zeitig mit ihm und Calovini bei der „Gans' gesessen war, im Falle der Begegnung verhaften zu lassen, und tatsäch lich traf es sich, daß er jenen Burschen

am 24. Dezember nachmittags in eine Tabaktrafik treten sah, so daß dessen Festnahme veranlaßt werden konnte. Dieser Bursche, den auch die Kellnerin im Gasthause zur Gans mit Si cherheit wiedererkannte, war der 26jährige Taglöhner August Zorzi. ' Zorzi behauptete auf der Wachstube dem Polizeiagen ten Zinner gegenüber, am 20. Dezember abends stark be trunken gewesen zu sein, was aber der Wahrheit nicht entsprach, wollte sich an die Vorgänge jenes Abendes nicht erinnern, machte überhaupt über seinen damaligen

— eine Angabe, welche er bis zum Verhöre vom 7. Jänner aufrecht hielt. Erst an diesem Tage gab er zu, dem Zeugen Johann Aichholzer gegenübergestellt, welcher ihn im Gasthause zur Gans beobachtet und wahrgenommen hatte, wie er Calovini am Rocke erfaßt und mit sich gezogen hatte, zu, daß er tatsächlich den Calovini bestohlen habe; auf dem Wege zur Talferbrücke habe dieser sein Arbeitsbüch ver loren und da er — Zorzi — gewußt habe, daß sich darm Geld besinde, habe er es aufgehoben und zu sich gesteckt. Dagegen

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Pagina 2 di 20
Data: 14.03.1912
Descrizione fisica: 20
, habe er ihn damit begütigt, daß es nur eine „Hetz' gewesen sei. Einige Tage später sei ihm (Prinoth) wieder in den Sinn gekommen, eine solche Note nachzumachen und da habe er neuerdings ohne Nebenabsicht, nur zum Zeitvertreib, die später bei ihm gefundene 10- Kvonennote angefertigt. Am 8. Dezember nachmittags habe er die Arbeit beendet und am selben Tage nachts habe er die Note im Gasthause „Edelweiß' auszugeben versucht. Erst beim Zahlen sei er auf den Gedanken gekommen, der Kellnerin jene Note zu geben, um zu sehen

, was sie dazu sage. Hinsichtlich der Vorgänge in: Gasthause „Edelweiß' decken sich die Angaben Prinoths mit dem eingangs geschil derten Sachverhalte. Thom<B Prinoth gibt also die Tatsache der Banknoten fälschung zu, bestreitet aber, dies in böser Wsicht, in der M- sicht, sie zu verwerten, getan zu haben. Diese Verankvor- tung erscheint jedoch nicht glaubwürdig. Schon das Verhal ten Prinoths gegenüber Müller läßt den Verdacht aufkom men. daß es sich um einen tvohlüberlegten Plan handelte, denn er machte

, daß er hiezu die Nachtzeit benützte, die Note zusammengefaltet der.Kellnerin hinlegte und ihre Bedenken mit der Bemer kung zu zerstreuen suchte, es sei eben ein neuer „Fünfer' und daß er auch im Gasthause „Edelweiß' infolge Befitzes von anderem Gelde nicht gezwungen war, die Note wechseln Ut lasten, drängt unbedingt zum Schluß, Prinoth habe die beiden Noten nicht nur zum Vergnügen, sondern in der Ab sicht angefertigt, um sie als Zahlungsmittel zu verwenden. muß infolgedessen wegen Verbrechens der Kre

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Pagina 5 di 24
Data: 12.06.1913
Descrizione fisica: 24
' getroffen. Am 5. Jänner habe er in einem hiesigen Gasthause mit Italienern Streit gehabt, einer habe ihm mit einem Messer in die rechte Schulter gestochen, ivovon seine Verwundung an dieser Stelle her rühre. Die bei ihm vorgefundene Uhr habe er bei seinem letzten Aufenthalte in Meran vor mehr als einem Monate von einem Unbekannten um 2 Kronen erstanden. Die Erhebungen bei Watschinger in Bozen und dem Pslanznerbauern Frei in Forst stellten aber bald die Un richtigkeit dieser Rechtfertigung heraus

traf Rombaldi im Gasthause zur „Sonne' m Meran mit Nietsch und Stokie und einem dritten Slovenen, namens Stefan Nezmack, zusammen und ließ sich mit ihnen in ein Kartenspiel ein. Stokie er zählte dem Rombaldi damals nach Angabe Nietsch's, er und Nietsch seien beim Tunnelbau aus der Töll beschäf tigt und wohnten auch auf der Töll. Rombaldi lud auf dies hin die Beschuldigten ein, später ihn auf der Heim fahrt über die Töll zu begleiten, vorher aber noch mit ihm in einem anderen Gasthofe

, im Kirchnerhof; Rombaldi zahlte noch Liter Wein, den alle drei rasch austranken. Dann lud Rombaldi, der schon sichtlich angeheitert war, die Beschuldigten ein, mit ihm Töllwärts zu fahren und es entfernten sich alle drei — es war nach 7 Uhr abends — aus dem Gasthause. In ein anderes Gasthaus kamen sie nicht mehr, Rombaldi wollte zwar beim Vorüberfah ren in Forst noch dort einkehren, die Beschuldigten rede ten ihm dies aber, unter Hinweis auf die vorgerückte Zeit aus, und so fuhren denn alle drei

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