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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 8 di 12
Data: 27.11.1884
Descrizione fisica: 12
werden. Die Feilbietungsbedingungen können in der No tariatskanzlei in Steinach eingesehen werden. Die zu versteigernden Realitäten find: I. Partie. Aus G.-P.-Nr. 727 Acker ein Theil und aus G.-P.-Nr. 736 Wiese ein Theils zusammen 1421 Klaftern messend. — Ausrufspreis 700 st. ö. W. II. Partie. Aus G.-P.-Nr. Acker von 229 Klaftern und aus G.-P.-Nr. 736 Wiese ein Theil von 1447 Klaftern, zusammen ein Joch und 76 Klafter messend. — Ausrufspreis 8Q0 fl. ö. W. III. Partie. Aus G.-P.-Nr. 728 Äcker von 303 Klaftern und aus G.-P.-Nr. 736 ein Theil von 113 Klaftern

, zusammen 1446 Klafter messend. — Ausrufspreis 700 fl. ö. W. IV. Partie. Aus G.-P.-Nr. 727 Acker ein Theil und aus G.-P.-Nr. 736 Wiese ein Theil, zusammen 1 Joch 176 Klafter messend. — Ausrufspreis 800 fl. ö. W. V. Partie. Aus G.-P.-Nr. 733 Acker von 391 Klaftern, dann aus G.-P.-Nr. 732 Acker von 777 Klaftern bis auf einen kleinen Theil, und aus G.-P.-Nr. 736 Wiese ein Theil, zusammen 1 Joch und 1233 Klafter messend. — Ausrufspreis 950 fl. ö. W. VI. Partie. Aus G.-P.-Nr. 737 Wiesen mit Holznutzen

von 4 Joch und 194> Klaftern. — Ausrufspreis 1300 fl. ö. W. VH. Partie. Aus G.-P.-Nr. 737 Wiese mit Holznutzeu ein Theil von 4 Joch und 512 Klaftern, aus G.-P.-Nr. 449 eine Waldung in Pfonerberg von 27 Joch 1122 Klaftern, aus P.-G.-Nr. 599 Wiese von 188 Klaftern, - „ . „ 600 Acker „ 785 ' „ „ „ „ 601 Wiese „ 141 aus P.-G.-Nr. 741 Garten von 108 Klaftern, der restliche Theil von G.-P.-Nr. 732 Acker, G.-P.- Nr. 727 Acker und G.-P.-Nr. 736 Wiese, zusammen 9 Joch und 1177 Klafter messend B.-P.-Nr. 65 Schloß

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 20.10.1881
Descrizione fisica: 10
von unbescholtenem Wandel und ächter Frömmigkeit, beseelt vom reinsten Eifer für seinen erhabenen Beruf, namentlich im Beichtstühle und auf der Kanzel, durchlebte einen großen Theil der Zeit, in welcher er hier wirkte, in der Schule der Leiden. Die Gemeinde, welche den frühen Verlust ihres Seelsorgers auf richtig betrauert, fand sich heute sehr zahlreich bei der Be erdigungsfeier und bei dem hl. Gottesdienste ein. Der Ver storbene stand erst im 54. Lebensjahre, ist von Hallein gebürtig und seit 1853 Priester

. — In St. Johann findet heute die feierliche Installation des neuen Herrn Dekan Johann Ev. Gran der statt. Er ist ein Mitschüler unseres Herrn Vikar, den wir soeben zur geweihten Erde bestatteten. — Herr Domkapitular I. G. Mayr, früher Dekan in St. Johann schied am vergangenen Donnerstage von seinen Seelsorgskindern und wurde am Samstage in der f. e. Hauskapelle zu Salzburg investirt. Ein großer Theil der Gemeinde gab dem Scheidenden das Geleite zum Bahnhöfe. — Am letzten Sonntage drang der erste Schnee

in Innsbruck. Als schlichter Landmann, nach altem Schrott und Korn, voll Vaterlands liebe und Kaisertreue, erzählte er gerne von seinen Erleb nissen aus den Feldzügen. Möge ihm dort oben der ge bührende Lohn zu Theil werden ! predigt, gehalten zu Kappl im Paznaunerthal vom Hochw. Herrn Kuraten Josef Lindenthaler im Jahre 1825. (Wörtliche Kopie des Originales). Vorsprach: „Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.' Llatll. XXII, 27. Im heutigen Evangelium ermähnt und befiehlt

! — Also seht! Diese nobel hergeputzten, jetzt andächtig in der Kapplerkirche Versammelten sind: Winterherren, I. Theil; Langesbettler, II. Theil; Sommerlauser, III. Theil. Und wie denn das? Es wäre wohl recht gut, wenn ich es diesen Herren einmal recht von der Brust weg sagen könnte, wie sie be schaffen sind. Ich will es probiren im Namen rc. I. Um darzuthun, daß die Patznauner resp. Kappler im Winter Herren sind, braucht's keine besonderen Stu dien und Mühen; sie nennen sich selbst „Herrn

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Pagina 3 di 10
Data: 01.03.1888
Descrizione fisica: 10
dem gegenwärtigen Besitzer heute keinen Ertrag, keinen Vor theil mehr. Eine viel höhere Steuer noch als heute hätte der damalige Besitzer leicht ertragen, während der heutige dabei zu Grunde geht. Abgesehen davon, daß er davon keine Rente hat, hat er Auslagen für deren Erhaltung, wenn er sie nicht selbst demoliren will, und dabei stehen, wie ich ge sagt habe, diese Häuser - wenn nicht vollständig, so doch zum größeren Theile leer, und da stoßen wir nun auf einen der wundesten Punkte unseres

dieser Kategorie sind nicht vollständig leer, sie sind zum Theil vermiethet, zum Theil vom E genthümer bewohnt. Wenn man hier § 1 des Gesetzes vom Jahre 1882 anschaut, möchte man meinen, daß der betreffende Hausbe sitzer, wenn er einen Theil der Wokmbest mvtheile seines Haukes vermiethet hat und den anderen Theil selbst bewohnt, im Sinne des § I des Gesetzes von den vermietheten Ubi kationen die Hauszinssteuer und von den von ihm selbst be wohnten die Hausklaff.nsteuer zu zahlen

.' Wenn Jemand ein Haus mit 20 Ubikationen hat und davon 10 mit 100 fl. beispielsweise vermiethet und die an dern selbst bewohnt, so müßte er im Sinne des 8 1 des Gesetzes von den 100 fl. 10.50 fl. zahlen und für die an deren 10 Wohnbestandtheile nach dem Tarif lit. B ungefähr 15 fl., zusammen in Tyrol 35 fl. Nun kommt aber Absatz 5, der sagt: Du hast nicht für einen Theil Hauszins-, für den anderen Hausklasiensteuer zu zahlen, du mußt für alle 20 Wohnbestandtheile die Hausklasiensteuer zahlen, und so zahlt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 15.09.1898
Descrizione fisica: 14
, und dies umso weniger, als die Politiker so häufig in Sachen der Religion unberechtigt eingreifen. Jeder, der den die Religion betreffenden Theil der Rede und besonders die Hetze gegen Rom und die schwarze Macht gelesen oder gehört und doch noch denkt, muß bekennen, daß dieser Theil jeden katholischen Priester und jedes wahrhaft katholische Herz aufs tiefste empören und belei digen mußte. Mag Wolf mit seinem Wortschwall auch manchen Jungen oder Graubart berückt haben; Andere, die denken

vorhanden, für letztere aber nicht im mindesten eine so bübische Ueber- rumpelung zu fürchten, wie sie in Häring befürchtet wurde und wirklich vorkam von Seile der vereinten Feinde der „Klerikalen' — dort wurde darüber gespottet — hier ist's recht. Wo bleibt da der „denkende Theil'? — Weiters. Voriges Jahr im Herbst berichtete der „Grenz bote', daß dem Sohne des Redakteurs das große, seltene Glück zu Theil wurde, vom hl. Vater in Audienz em pfangen zu werden, und das Blatt war damals voll des Lobes

über den hl. Vater — und jetzt erscheint der Papst — denn unter Rom ist hier niemand Anderer zu ver stehen als Papstthum und Papst — als der Feind des deutschen Volkes, als Feind des freien deutschen Geistes und der Schulbildung, den man aus's äußerste bekämpfen müsse. Wo bleibt da der „denkende Theil' ? Das Kaiser fest vor drei Wochen und zwei Wochen darauf der Wolfs abend, welch' interessante Gegenstücke würde das geben. Gegenstücke, an denen man so recht die Charakterschwäche gar mancher Kufsteiner sehen

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Pagina 6 di 10
Data: 03.04.1879
Descrizione fisica: 10
. Die Machen. Eine Schilderung aus Jerusalem geschrieben für den „Andreas Hofcr'. (Fortsetzung.) Schwarze Erde findet man äußerst selten in Gärten, welche gedüngt werden. Auf dem Gebirge findet man auf den Aeckern oft Felsen, welche nur theilweise oder gar nicht mit Erde bedeckt sind; nicht selten wächst Gesträuch und allerlei Unkraut auf denselben; ein Fußweg geht oft mitten durch den Acker. Da heißt es nun in der Parabel vom Säemann, daß beim Säen ein Theil des Getreides auf den Felsen, ein Theil auf den Weg, ein Theil

unter die Dornen und ein Theil auf gutes Erdreich fiel. Vielleicht hat sich schon mancher Bauer, wenn er diese Parabel hörte, gedacht: „Das war wohl ein ungeschickter Mann; unser einer würde es nicht so machen.' Aber wenn man be denkt, wie die Aecker mitunter im heiligen Lande beschaffen sind, so geht es eben nicht anders. Sobald die Zeit zum Ackern herannaht, steckt der Fellach das Unkraut, welches namentlich auf der Ebene während des Sommers die Aecker überwuchert, in Brand; übrigens werden in Palästina

eine Furche mitten durch den Acker, so daß dadurch ein Theil desselben in Form eines Viereckes abgesondert wird. Nun läßt er Pflug und Bauvieh bei Seite, faßt etwas Getteide, das er mit sich gebracht, in den Vordertheil seines Hemdes, und streut es mit seiner wuchtigen Rechten auf dem Stücke Acker aus, das er soeben abgesondert hat; dann erst pflügt er das betreffende Stück. Der Fellach streut also zuerst den Samen aus und dann erst pflügt er den Acker. Hat der Fellach auf diese Weise seinen Acker

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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1881
Descrizione fisica: 8
eine Stiftung von jährlich 32 Pfund aus dem Pfannhause, wofür in jedem Quatember von dem Pfarrer von Absam, im Beisein aller Beamten und Arbeiter der Saline, ein feierliches Amt gehalten werden mußte. Nachdem anstatt des frühern hölzernen Thurmes im Jahre 1345 ein neuer aus Stein erbaut worden war, wurde im Jahre 1352 das schon viel zu kleine Küchlein umgebaut und erweitert. Von diesem alten Bau dürfte wohl noch ein Theil des gegenwärtigen Chors, nämlich der östliche und südliche mit den schönen gothischen

Fenster gewandungen herrühren. Die Gemeinde von Hall bildete von Anfang an einen Theil der Pfarrgemeinde von Absam. Da- Patronat über diese Pfarre stand den Bischöfen von Augsburg zu, welche dasselbe noch im 14. Jahrhundert ausübten. Die Bewil ligung eines eigenen Taufsteines erhielten die Bürger von Hall vom Bischof Matthäus von Brixen am 13. Aug. 1352, die Bestätigung des Taufrechtes am 10. Jänner 1396 von Bischof Friedrich. Das St. Nikolaus-Gotteshaus blieb aber noch immer Filiale der Pfarr

, welche in den spätern Jahrhunderten um die Pfarrkirche herumgebaut wurden: Das St. Jakobs-Kirchlein oder die s. g. Todtengruft, die St- Magdalena- oder Allerheiligen-Kapelle, das s. g. Schneiderkirchlein, das St. Martinskirchlein, das St. Josefkirchlein, die Fieger'sche Kapelle und das St. Veitskirchlein. Als Feinde der Pfarrkirche werden drei aufgeführt: das Feuer, das Erdbeben und der Zopf. 1. Das Feuer. Am 30. März 1447 wurde die ganze obere Stadt und ein großer Theil der untern Stadt Hall durch eine furchtbare

Feuersbrunst zerstört, „das nit ain Schintl darin wär.' Auch der Pfarrthurm ward vom Feuer ergriffen, so daß er ausbrannte, die Glocken herab fielen und zum Theil zerschmolzen. Nach diesem Brande erstand der Kirche einer der größten Wohlthäter, der in der Geschichte der Salinenstadt einen hervorragenden Platz einnimmt, Ritter Florian Wald auf von Waldenftein zu Rettenberg. Er baute im nördlichen Seitenschiffe die Waldauf'sche Kapelle, welche am 19. März 1500 feierlich eingeweiht wurde. 2. Das Erdbeben

, welcher im Jahre 1495 angelegt und 1840 unter Pfarrer Amberg erweitert wurde. Ritter Florian von Waldauf ließ von der Unzahl seiner gesammelten hl. Reliquien einen großen Theil nebst hl. Erde von Jerusalem und dem Berge Kalvaria in dem St. Veits- Friedhof ausstreuen, wie er es in seiner hl. Kapelle in der Pfarrkirche gethan, und erlangte für diese Begräbnißstätte der Hallergemeinde vom Papst,, Julius II. 1509 oas große Privilegium Oawpi saneti (des hl. Friedhofes) zu Rom. Dieses besteht darin

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Pagina 4 di 18
Data: 10.03.1898
Descrizione fisica: 18
Ereigniß der letzten Tage ganz gewiß die herrliche Papst fei er. die in Innsbruck abgehalten wurde. Davon handelt deshalb auch ein guter Theil dieser Nummer. Die Kronprinzessinwitwe Stephanie war an Lungen- und Rippenfell-Entzündung gefährlich erkrankt; doch hat sich bei derselben der Zustand wieder ziemlich gebessert. Das nächst wichtigste ist ganz gewiß der Minister wechsel. Wenn man schon seit längerer Zeit in vielen Blättern die Vermuthung aussprach, daß das erst unge fähr Vi Jahr bestehende

Ministerium Gautsch schon wieder zurücktreten werde, so hatte man doch nicht eine so schnelle Aenderung erwartet. Das neue Ministerium ist schon beisammen. Es find zum Theil die früheren Minister geblieben, zum Theil sind neue eingetreten. Der neue Präsident Graf Thun berechtigt zu einigen Hoffnungen, er ist ein konservativer Mann und läßt nach seinem Verhalten in Böhmen, wo er Statthalter gewesen ist, erwarten, daß er ziemlich Energie besitzt. Es ist ihm aber eine sehr schwere Aufgabe zugefallen

; er soll den ganz im Schmutze nationaler Leidenschaften und deren bösen Folgen steckenden Staatskarren wieder beweglich machen, was. wie jeder begreifen wird, gewiß keine Kleinig keit ist. Dies hat Baron Gautsch einmal nicht zu Wege gebracht. Daß der Staat und die Gesetzgebungsmaschine so lahm geworden ist, hat zum großen Theil Graf Badeni verschuldet. Dessen vielgenannte Sprachenverord- nungen hat Baron Gautsch einen Tag, bevor er fein Amt als Ministerpräsident niederlegte

. In dieser Versammlung, die von zahl reichen liberal - nationalen Studenten, gleichwertigen Bürgem, Sozialisten und einer bedeutenden Zahl Neu gieriger besucht wurde, sprach — sage durch zwei und eine halbe Stunde — der Erz-Spektakler Wolf. Was & sagte ist zum größten Theil nichts neues; aber er war hier bedeutend ruhiger als vor einem halben Jahre in Bozen. Leicht wird ihm der Rechenschafts bericht zu dem er sich verpflichtet fühlte, über seine Thätigkeit im Reichsrath gewesen sein; mit zwei drei Worten dürfte

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Pagina 4 di 10
Data: 07.01.1897
Descrizione fisica: 10
) ist aus München in Bozen eingelangt und wurde von dem löbl. Museumverein und dem Denkmal-Komitö in Empfang genommen. Das Modell zeigt uns die edlen gothischen Sthlformen. Der architektonische Theil stammt i aus dem Atelier des bekannten Münchener Architekten ; Pros. Hauberisser, den figuralen Theil schuf unser ! engerer Landsmann Herr Bildhauer Heinrich Ueber- l dacher, der seit etlichen Jahren in der bayerischen | Hauptstadt lebt und wirkt. So viel die „B. N/ hören, ; wird das Modell, das einen günstigen

schienen anfangs erfolglos, doch kamen glück- | licherweise vier Männer des Weges, die den frechen { Burschen in die Flucht jagten. Das Mädchen, das schon > ganz erschöpft war, wurde in ein Haus nach Tramin gebracht, wo ihr sorgfältige Pflege zu theil wird. Ein junger Mann aus St. Nikolaus bei Kältern wurde als des Ueberfalles verdächtig eingezogen. „I. N.' * (Eine Drahtseilbahn bei Meran.) Die Gemeinde Tirol erhielt von einem Wiener Konsortium bereits j einen Antrag, betreffend den Ankauf

des der Ursula Marcolla gehörigen Hauses plötzlich eingestürzt, wobei ein Theil des Hauses mitgeriffen und der stehen gebliebene Theil stark be schädigt wurde. Der Schaden beträgt 600 fl. Glücklicher weise wurde niemand beschädigt. * (Die Generalversammlung des Salzburger Uni- verfitätsvereins) findet am 17. Jänner 1897 (Sonntag) im Saale des Kurhauses statt. Die Festrede hält Graf Günther zu Stolberg-Stolberg. * (Die tirolische Servitenprovinz) hat wieder ihren Jahresbericht herausgegeben. Derselbe zählt

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Pagina 5 di 10
Data: 03.11.1887
Descrizione fisica: 10
in auswärtigen Klöstern die geistlichen Uebungen mitmacht, das Volk, das mit Vorliebe als Ziel für Wallfahrtsgänge solche Stätten aufsucht, an denen Ordensleute thätig sind, und das in Maffe überall sich Anfindet, wo solche, wie z. B. bei Mis sionen zu sinden sind: sie wünschen einmüthig und angelegent lich, daß endlich einmal auch Württemberg ein Männerorden zu Theil werde. Trotz der bekannten Ungerechtigkeit, womit ein Theil der protestantischen Bevölkerungsmazorität gegen das katholische Orvenswesen

und dem katholischen Volke zu versagen'. So die sämmtlichen deutschen Bischöfe am Vorabende des Kulturkampfes im September 1872 zu Fulda. Inzwischen hat Preußen sich veranlaßt gesehen, die vertriebenen Orden (zum Theil) wieder zuzulaffen und bei pflichtschuldigem Vorgehen des katholkschen Volkes und der sonst wohlwollenden Haltung der Regierung wird Württemberg folgen. Italien. Herr Crispi, seiner Zeit ein berüchtigter Garibaldianer, jetzt allerunterthänigster königlicher Minister präsident, hat endlich Mitte

es denn! Mir altem Verschwörer macht dies Wort nicht bange. Allein wir konspirirten zu Gunsten des Friedens. Deshalb kann jeder Freund dieses höchsten Gutes an unserer Verschwörung theil- nehmen. Dieser Mann arbeitete ■ dreißig Jahre, erst um diesen Zweck zu erreichen, sodann, um daß Erreichte zu er halten. Er wußte, was er wollte. Jedermann erkennt ihn als einen großen Patrioten an, und ich füge hinzu, daß er ein alter Freund Italiens ist seit den Jahren unserer tiefsten Knechtschaft. Denn seit 1857 wußte

angenommen. Ueberdies zirkuliren allerlei Meldungen über die Eventualität des Rückrittes Grevy's, und die Blätter beschäftigen sich lebhaft mit der Frage seiner Nach folgerschaft. Das Heranziehen des Ocdensskandals zur par lamentarischen Behandlung nicht minder wie der Empfang, der Herrn Wilson in Tours zu Theil geworden, bilden sehr gewichtige Anzeichen heranziehender Stürme, denen das Mini sterium Rouvier auf die Dauer kaum gewachsen bleiben dürfte, es wäre denn, daß es demselben gelingt,-mit Raschheit

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Pagina 2 di 10
Data: 06.04.1882
Descrizione fisica: 10
die aus dem heidnischen Rechte seit vielen Jahrhunderten heraus gewachsenen bürgerlichen und volkswirthschaftlichen Zustände nicht mit einem Schlage ändern. Sclaverei und Zinsenwucher aber bildeten einen wesentlichen Theil des Volkswirthschaftswesens der alten Welt, und die sofortige Aufhebung dieser beiden Uebel war physisch unmöglich, und wäre sie möglich gewesen, so würde die unvermittelte Beseitigung dieser Uebel noch größere Uebel zur Folge gehabt haben, — man wolle sich nur vergegen wärtigen, welche ungeheure

als-er bekommt. ' Die heutige Zeit ist aber so sehr vom Zinsftrß abhängig, daß an eine'Rückkehr zuden vernünftigen-Grundsätzen der. Kirche noch klänge nicht zu denken ist. Wir brauchen wohl nicht zu bemerken, . baß/n. der Praxis-das Gewissen, und der Gebrauch.entscheidet.und auch verkehrte Gewohnheiten deßhalb wicht sündhaft zu sein brauchen. Me Redaction. wir uns auch einmal die Heidenwelt betrachten, von der wir bereits angedeutet haben, daß der Wucher einen wesentlichen Theil des wirthschaftlichen Lebens

und hatten gleiche Rechte mit den — HauSthieren. Sie waren Eigenthum, hatten als solche einen bestimmten nominellen Werth (Geld werth) und bildeten einen Theil des Vermögens der Bürger, der beim Census (Schätzung) auch eingerechnet wurde. . Wir haben also diese Menschenklaffe, obwohl sie weitaus die zahl reichste war, bei unserer Behandlung der Sache Nicht weiter zu beachten. Nur die beiden - ersten Classen waren nach römischen (sowie überhaupt heidnischen, daher auch der Griechen und andern Völker

. ' Alles eroberte Land fiel der Staatsdomäne zu. So lange-nun in Rom das Königthum bestand, erhielten einen Theil davon die Patrizier und ihre Clienten (Schutzbefohlene) — etwa nach unsern Begriffen Lehensleute, — einen Theil der König, -welcher Ein -Drittheil. seines. Antheiles den. bis herigen.-- Mgenthümern zurückgab.- Diese' bildeten nun 1 den Hiebs, v- - - 1/ >, ? Nach- Vertreibung der. Könige... sind die Patrizier König -und'ihr Bestreben geht sofort dahin,-.sich nicht nur die ganze Macht-im Staate

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Pagina 2 di 10
Data: 02.11.1882
Descrizione fisica: 10
Theil der Leute ist bei der Arbeit, andere in der Kirche, um vor dem Allerheiligsten zu beten.' Ueberdies wird berichtet: In Toblach hat eine neuerliche Bcrmuhrung be reits ausgeräumter und früher verschonter Objekte statt gefunden. Alle provisorischen Schutzbauten sind ver schwunden. Der größte Theil der neuangelegten Straße und die endgiltig fertig gestellte Strecke nach Welsberg find ganz zerstört, und zwar noch stärker als zuvor. Es tritt Mangel an Lebensmitteln ein, die Einwohner

haben furchtbar gelitten. Aus den Seitenthälern fehlen die Nachrichten noch zum großen Theil. Nur aus Enneberg wird gemel det, daß die Verheerungen enorm feien. — Die Post- und Eisenbahnverbindungen sind selbstverständlich unterbrochen. Die Direktion der Südbahn meldet über die Pnster- thaler Linie: „Die Strecke Oberdrauburg-Lienz hoffen wir binnen vierzehn Tagen wieder fahrbar machen zu können, dagegen sind die von der Strecke Thal, Mitte wald und Abfaltersbach eingelaufenen Nachrichten leider sehr ungünstig

auch ein Theil der Schlagwerke weggeschwemmt wurden. An dieser Stelle wird die alte Bahntrace kaum aufrechtzuerhalten und eine Verlegung der Bahn vorzunehmen fein. Der vollendete Abbau des Einrisses vor dem Hochklausner-Tunnel wurde ebenfalls stark be schädigt.' Die Stadt Bozen war dieses Mal weit mehr be droht als im September und zwar vorzüglich deßhalb, weil bei dem diesmaligen Hochwasser am meisten diejenigen Bäche angeschwollen sind, welche vor sechs Wochen ganz ungefährlich geblieben. Die Talser

ist bedeutend höher als am 17. und 18. September gewesen und bedrohte die Wasserleitung im höchsten Grade; ferner geberdete sich der R e n t s chner Bach sehr bös und wild und kam von Oberbozen mit ungeheuren Wassermassen und Steinen herab, so daß die. Brücke nicht wenig in Gefahr schwebte und die längs dem Eisenbahndamm durch den Boden führende Straße zum Theil überschwemmt wurde. Auch der hinter dem gescheibten Thurm herabkommende Bach ging sehr stark und wild und hat die in der Nähe des Thurmes befind

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Pagina 10 di 12
Data: 05.10.1880
Descrizione fisica: 12
Deutschtirols ist mit 3,532.657 Jochen, die unproduktive mit 608.851 Jochen angenommen. Es ist dies entschieden unrichtig, weil die unproduktive Fläche jedenfalls den vierten und nicht blos^ wie das Regulirungs- Operat angibt, den sechsten Theil der Gesammtarea beträgt. Ja daß dieser Vorgang, welchem die zweiten und vierten Bonitäten ihren Ursprung verdanken, nothwendiger Weise die Durchschnittsziffer bedeutend Herabdrücken und zu einer falschen Beurtheilung des Operates führen mußte, ist evident. Deutsch

tirol hat eine weit größere Ausdehnung unproduktiven Bodens, als Jtalienischtirol und als irgend ein Land der Monarchie, ja vielleicht als irgend ein Land in ganz Europa. An diesen unproduktiven Boden schließt sich wenigstens die Hälfte der übrigen Area in den niedrigsten Bonitäten an. Von den verbleibenden drei Achteln wird der größte Theil aus dem bessern Alpen- und Waldlande und den schlechtem und mittelmäßigen ökonomischen Culturen gebildet. Die Bonitäten der hohen Tarifklaffen finden

vorgeschoben, in'anderen hat der Refe rent einen Theil der Grundstücke, welche in einer Bonitäts- klaffe waren, in die vordere Klaffe vorgeschoben, die übrigen Grundstücke in derselben Klaffe belassen, in welcher^ sie _ ur sprünglich eingeschätzt wurden, und in die letztere Klasse wieder einen Theil der Grundstücke eingeschoben, welche in die nächst niedere eingeschätzt waren. Dadurch ist die ganze frühere Einschätzung in ihren Grundlagen abgeändert, und das Verhältniß der Bonitäten zu einander

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Pagina 5 di 10
Data: 15.01.1891
Descrizione fisica: 10
, 4 in Bruneck, 3 in Brixen, je 2 in Käl tern, Lienz und SchlanderS, je 1 in Mals, Lana und Sillian. (Faschings-Chronik.) Beim Gesellschaftsball in den Stadtsälen am 7. Jänner nahmen an den Quadrillen bei 100 Paare Theil. Unter den Herren bemerkte man hauptsächlich Offiziere und Studenten mit farbigen Mützen. Anwesend /waren u. A. Ihre Exzellenzen der Statthalter und der Landcskommandirende Baron Teuchert, FMö. Baron Handl-Mozetti, G. M. Pollak, Brigadier Oberst Kurz u. s. w. Die Unterhaltung

sind entschieden ousgeschloffen. — Das Tanzkränzchen des Jnnsbrucker Turnvereins am 20. -ds. ' wird infolge der zu erwartendes/regen Theil nahme nicht im kleinen, sondern im großen Stadtsaale abge halten. — Die akademische Verbindung „Austria* gibt am 21. Jänner im kleinen Stadtsaale ein Kränzchen. — Der militärwissenschaftliche Kasino-Verein der Garnison Innsbruck veranstaltet während des heurigen Faschings zwei Unterhaltungen, am 24. Jänner ein Tanzlränzchen und am 9. Februar ein kostümirteS Kränzchen. Beide

Gasthäuser Klotz und Mark. Der Eintritt kostet für die Person in Banernhäusern 20 Kr., in den Gasthaussälen 50 Kr., sür Kinder die Hälfte. Außer dem Aktor, welcher als Erster l>ie Auftritte deS Spieles in Reimen vorträgt, dem Lauser, die hl. drei Könige ankündiget, und dem Kourier als Moralprediger tritt im 1. Theil eine Gruppe von 4 Hinten und 2 Engeln auf den Fluren Bethlehems, dann König Herodes mit Gefolge und zwei Hohepriestern, zusammen 9 Personen, und dann nach Ankündigung durch einen Gesandten

aus 9 Personen bestehende Gruppe der hl. 3 Könige auf. Diesem eigentlichen Weihnachtssp/el im ersten Theil folgen Unmittelbar Szenen «mit Ausnahme der Räubcrvorstlllung) aus dem Tyroler Volksleben. Da treten auf: zwei fröhliche Hirtenjungen; zwei Wilderer; ein verzweifelter KaufmannS- ivh» nebst dem Satan in JägerSklridung und einem Eremiten; ein Doktor der Heilkunde und fein Patient; ein verkommener Sohn mit seinem Schuhgeiste, nebst einem ziveiten Teufel und dem Tode; ein Doktor der Schrift

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Pagina 4 di 10
Data: 20.10.1881
Descrizione fisica: 10
und Wilten. Außerdem nahmen Theil der Klerus von Hall, die PP. Franziskaner, die PP. Servilen und Domini kaner von Volders, der Herr Dekan der Landeshauptstadt und mehrere andere Priester. Der Magistrat und die Vertreter der Aemter gingen nach den Prälaten. Vor dem Klerus wurde das altehrwürdige Gnadenbild der seligsten Jungfrau durch die Kirche von Priestern und dann von Mitgliedern des katholischen Gesellenvereines getragen; die meisten geistlichen Theilnehmer trugm hl- Häupter aus der Waldauf'schen

Kapelle auf Kissen. Die brave Salinenkapelle und der Haller Veteranen-Verein nahmen ebenfalls an der Prozession theil; ebenso die Schul jugend, das Mädchenpensionat Thurnfeld und die Zöglinge des Zufluchtshauses, die Schüler des k. k. Obergymnasiums rc. Ländliche Schützen-Compagnien und Musikbanden waren nicht erschienen; ebenso war die Bevölkerung der Umgebung der Stadt fast gar nicht vertreten. Der tiefe Grund dieser Erscheinung liegt an den „Kirchtagkrapfen,' welche Niemand versäumen

, den 23. ds. Mts. findet in Weerberg mit hoher obrigkeitlicher Bewilligung zu Gunsten der dortigen Kirche beim Kirchen- wirth ein Glückstopf statt. Sehr zahleiche, schöne und werth volle Gewinnste dürften große Anziehungskraft auf die Theil nehmer ausüben. Die Eröffnung desselben findet nach dem vormittägigen Hauptgottesdienst statt; der Verkauf der Loose dauert bis 9 Uhr Abends. Das Loos kostet nur 10 kr. und fällt auf je 10 Loose schon ein Treffer! Nachdem es Vielen nicht möglich sein dürste

in Buchenstem der hochw. Herr Kurat Anton Decristoforo (geb. am 31. Aug. 1838) unter großer Theil nahme beerdigt. — In Ried (Oberinnthal) starb Frau Anna Witting geb. Munggenast, k. k. Bezirksrichters-Wittwe im Alter von 61 Jahren. — Der Missionsbischof und apo stolische Vikar von Centralafrika Msgr. Comboni ist in Kairo gestorben. — In München starb Martin Schleich, der Redakteur des jetzt eingegangenen Witzblattes „Punsch;' er war auch Abgeordneter, jedoch ohne politischen Charakter. — Der apostolische

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Pagina 7 di 14
Data: 05.07.1900
Descrizione fisica: 14
Männer anschloffen. Der wackere Arbeiter- und Gesellenverein mit Fahnen stellten ein sehr großes Contingent und erbauten allgemein durch ihr andächtiges lautes Beten. Die nachfolgenden 5 mar. Kongregationen Innsbrucks nahmen auch recht zahlreich an der Procesfiion theil. Darauf kam der Clems mit brennenden Kerzen, voran die Theologen des Convicts, dann die Kapuziner. Franciscaner, Servilen. Liguorianer, der SäcularcleruS die gegen 50 Mann zählende Sänger- schar der Theologen und unmittelbar

. Es - wird nämlich die- 250jährige llebrrtragung des Mariahilf- Gn.adenbildes aus der Hofburg in das genannte Gotteshaus- in diesen Tagen festlich begangen. — Die jenigen^ welche von auswärts an der Procession theil- nehmen wollen, find, gebeten». «« 3 /*2 Uhr in der Sill- gaffe sich aufzustellen. t Versetzungen. Josef Federspiel, Cooperator m Agums» als solcher nach MalS; Albert Jußl, Coop. in Breitenwang, als zweiter Cooperator nach Zams; Otto Schiffer, Cooperator in Zams, als solcher nach Breitenwang; Johann

eine Conferenz statt, an welcher die Vertreter sämmtlicher Länder theil- nahmen. Die Regierung hat im letzten Herbste die Ab sicht angekündigt, zur Sanierung der Landesfinanzen einen Landeszuschlag zur Branntweinsteuer im Betrage von zehn Gulden per Hectoliter einzuführen. Es wurde ein Regierungsentwurf eines einzubringenden Landesge setzes vorbereitet, welcher jedoch bei drei Ländern, nämlich Steiermark, Kämten und Kram, auf Widerspruch stieß. In diesen Ländern besteht nämlich jetzt schon eine Landes umlage

soll am 1. Jänner 1901 eingeführt werden. — Aus Tirol nahmen Landes hauptmann Graf Brandts und Landesausschussmitglied Dr. Wackernell an der Conferenz theil. Rroker Landesausschuss. Auszug aus dem Aihungs-Protocolte vom 28. Juni 1900. Es wurden die Gemeindevoranschläge pro 1900 der Gemeinden Madrano, Lizzana und Besenello genehmigt; die Gemeinden Pinzolo und Biberwier erhielten Holzverkaufsbewilligungen,

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Pagina 5 di 10
Data: 10.04.1879
Descrizione fisica: 10
zu überliefern. Die Machen. Eine Schilderung aus Jerusalem geschrieben für den „Andreas Hofer'. (Fortsetzung.) Manchmal fahren die Fellachen mit. einem unten mit Eisen beschlagenen Brettcrschlitten, den Ochsen oder ein Ochs und ein Esel in Bewegung setzen, so lange auf dem Getreide herum, bis es ausgcdroschen ist. Der Treiber setzt sich dabei auf den Schlitten und jagt die Thiere im Kreise herum mit seiner Stange. Ist auf diese Weise ein Theil des Getreides in Spreu verwandelt, so wird dieses Gemisch

von Korn und Spreu vorläufig bei Seite geschasst und neben der Tenne aufgehäuft. Darauf wird wieder ein Theil der Garben auf der Tenne ausgebreitet und auf besagte Weise gedroschen und der ganze Vorgang so oft wiederholt, bis alle Garben ausgedroschen sind. Statt des Garbenhaufens liegt nun ein Getreide- und Spreu Haufe auf der Tenne. Wie machen es nun die Fellachen, wenn sie das Korn von der Spreu trennen wollen? Sie haben keine Windmühlen zur Reini gung des Getreides; der Wind leistet ihnen jedoch

dabei große Dienste. Zuerst nimmt der Fellach eine hölzerne Gabel und schöpft den Spreuhaufen einige Male hin und her, namentlich, wenn der Wind geht; dabei gelingt es ihm, einen Theil der Spreue abzusondern. Hierauf nimmt er eine hölzerne Schaufel und schöpft das Gemische von Korn und Spreu gegen den Wind, wodurch das Korn größten- theils von der Spreu gesondert wird. Endlich steckt er einen Stab in die Erde, befestiget ein Sieb daran, faßt dasselbe am entgegengesetzten Punkte mit seinen Händen

wieder trocken. Die Getreideernte fällt in Palästina in der Regel mittelmäßig aus; doch werden fast alle Jahre ganze Schiffs ladungen von Getreide ausgeführt und ein großer Theil des Landes bleibt fortwährend unbebaut. Der Weizen, welcher auf dem Gebirge wächst, ist besser als der, welcher von der Ebene kommt. Ein Maaß Weizen von ungefähr 36 Pfund Gewicht kostet in Palästina je nach den Umständen 1 — 6 Gulden, eine gleiche Quantität Gerste kostet V*—2 Gulden. Der Preis hängt von der Zufuhr

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Pagina 6 di 14
Data: 15.11.1900
Descrizione fisica: 14
ist in Nafferreith der ob seiner Geradheit namentlich in Jagdkreisen bekannte k. k. Förster i. P. Herr Franz Wörndle im 75. Lebensjahre gestorben. Derselbe nahm im Jahre 1848 an der Landesvertheidigung theil und besaß die Kriegs,- ErinnerungS« und die Jubiläums medaille. — Am Sonntag morgens verschied in Hall der Herr Bezirksarzt i. R. Dr. Anton Seeger im 80. Lebensjahre, der Vater des ihm in die Ewigkeit voraus gegangenen Pfarrers von Strengen. Seeger war nicht allein ein gesuchter Arzt, sondern auch ein braver

. Andere Leihgaben verdankt die Ausstellung der Akademie der Künste und der Gemälde-Galerie zu Wien, dem Ferdinandeum zu Innsbruck, der neuen Pinakothek zu .München, der Dresdener Galerie, der Hamburger Kunsthalle und dem Stadtmufrüm in Königs berg. Der Prinz-Regent von Bayem sendete sein Bildnis, das Defregger gemalt hat. Die Ausstellung enthält das ganze Lebenswerk DefreggePS, zum Theil in den Original bildern, zum anderen Theil in Photographien, und zwar von den ersten Versuchen an bis zu den Arbeiten

mit Spritze waren sehr schnell am Platze und eS gelang ihnen die Localifierung. Auch herrschte nahezu Windstille. Die Bewohner find ge rettet, auch das Vieh und einen Theil der Einrichtungs gegenstände konnte man entfernen. Lebensmittel und der Jahresertrag der Felder find verloren. Es find sechs Fa milien obdachlos geworden, doch find die Besitzer an ständig versichert. Die Ursache des Brandes ist unbe kannt. * (Selbstmordversuch.) Am 6. d. M. gegen 8 Uhr abends wollte sich in Mariahils

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Pagina 3 di 17
Data: 22.04.1886
Descrizione fisica: 17
nicht in Wien, aber die Frage ist er laubt, ob er wohl etwas zur Vertheidigung von Bojen ge sagt hätte? Vielleicht, wenn ihm die Rettung des Bauern standes vor dem Landeskulturrath, worüber wir nächstens einmal handeln werden, die Zeit hiezu gelassen hätte. Ab« selbst einem Theil der Liberalen scheint das Auf treten des Dr. Knotz nicht gefallen zu haben, und so suchte Dr. Sturm, Mitglied des „deutsch-österreichischen Klubs', seinerseits wieder einigermaßen gut zü machen, was Knotz schlecht gemacht. Er sagte

: „Ich kann bei der Gelegenheit nicht unterlassen, den ruhmreichen Erinnerungen des Tyroler Landsturmes meine Huldigung darzubringen. (Beifall links.) Ich glaube, diese Erinnerungen gehören zu den schönsten Blättern unserer Geschichte, und ich glaube, der Landsturm, welchen ein Andreas Hofer geführt, ist erhaben über kleinliche An fechtungen, wie sie ihm etwa zu Theil werden können.' — Ob Dr. Knotz und Dr. Angerer diese Rüge verstanden haben? — Das war die Beschimpfung Tyrols im Abgeordnetenhaus und deren Abwehr-. Mochen

-Kundschau. Kaiserthuw Oesterreich. Se. Majestät der Kaiser nimmt, wie alljährlich, so auch Heuer wieder an allen kirch lichen Ceremonien der Charwoche in der Hofburgpfarrkirche Theil und wird auch am Samstag der feierlichen Auferstehungs prozession beiwohnen. Das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes hat sich am Freitag bis zum 5. Mai vertagt; seine Osterferien wer den daher, da nach denselben noch viele wichtige Verhand lungen bevorstehen — wir erinnern nur z. B. an die Arbeiter- Unfall

) auch der größere Theil des „deutsch-österreichischen Clubs' gegen das Gesetz, während 22 Mitglieder dieses Clubs (darunter der Obmann Clumecky) für das Gesetz stimmten, so daß dasselbe mit Zweidrittel-Majorität (178 gegen 88 Stimmen) angenommen wurde. Ein vortreffliches Blatt, die in Linz erscheinenden „katholischen Blätter', schreiben über die bei der Be rathung über den Staatsvoranschlag geführte Debatte, indem sie besonders auf das, was den Bauernstand betraf, Rücksicht nehmen, wie folgt: „Geredet wurde

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Pagina 4 di 10
Data: 30.04.1885
Descrizione fisica: 10
entschieden ablehnte. — Die Aussichten auf Erhaltung des Friedens haben sich in den letzten Tagen stark vermindert. Die russischen Blätter glauben fast durchwegs, daß der Ausbruch des Krieges unvermeidlich sei. Nordamerika. Die in der Nähe von Milwaukee gelegene Petroliumquelle, die bedeutenste der Vereinigten Staaten, wurde am 5. ds. durch eine Explosion der Herd eines furchtbaren Brandes. Sämmtliche angrenzende Ge bäude, sowie ein Theil der Stadt Milwaukee selbst sind ein Raub der schnell

fortschreitenden Flammen geworden, und drei Straßen brannten total nieder. Viele Familien, zum großen Theil Deutsche, sind obdachlos geworden und befinden sich in großer Noth. Der entstandene Schaden dürfte sich auf mehrere Millionen Dollars belaufen. - K tz r o n i k. (Auszeichnungen.) Se. Majestät der Kaiser hat den nachbenannten Beamten und Dienern der österreichischen Staatsbahnen in Anerkennung ihrer belobten Dienstleistung, und zwar: den Stationsvorfiänden Johann Bergauer und Prosper Freiherr

Zeremonie der Ein segnung hat Se. Gnaden der hochw. Herr Dekan Dr. Johann Kometer in der neuen Kirche den ersten Gottesdienst gehalten mit Predigt und stiller hl. Messe, wobei den gesanglichen Theil die Herren Theologen aus dem hiesigen Konvikte über nommen haben. Größere Feierlichkeiten bleiben für die eigent liche Kirchweihe vorbehalten, welche seinerzeit vom hochwst. Fürstbischof wird vorgenommen werden. (Rückkehr zur Mutterkirche.) Am weißen Sonntag fand in der Kirche zu Brixlegg eine seltene

Feierlichkeit statt. Ein ganz allein aus Deutschland eingewandertes, junges, protestantisches Dienstmädchen legte an diesem Tage das katholische Glaubensbekenntniß ab und wurde durch die noth wendig erscheinende bcdingnißweise hl. Taufe in den Schooß der heiligen Kirche aufgenommen. Herr Profeffor Kopetzky fungirte mit noch einem Herrn dabei als Zeuge, während dessen Frau Gemahlin als Pathin an der heiligen Handlung theil nahm. (Schiffstaufe.) Gestern fand im Seehafen zu Bregenz die feierliche Taufe

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