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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 24.05.1888
Descrizione fisica: 10
in diesem Sinne einen Nothschrei an die hohe Regierung und an das Abgeordnetenhaus mit der dringenden Bitte, daß doch wenig-. stens den von dem Abgeordneten Dr. Kathrein und Genossen im Abgeordnetenhaus bereits vor mehr als Jahresfrist beantragten Erleichterungen ehestens Gesetzeskraft verliehen «erde. Zugleich, muß die Versammlung konstatiren, daß in der Bevölkerung große Unzufriedenheit über jene Vorgänge im Abgeordnetenhause herrscht, welche der Berathung dem Volks- wohle zuträglicher

der Gewerbeordnung im Sinne der Petitionen der allgemeinen österreichischen Gewerbetage zu Wien vom 15. Nov. 1881, 14. Nov. 1882, und 8. Sep tember 1884. IV. ‘ Die Generalversammlung des kath.-polit. Volksvereins für Deutschtyrol gibt ihrer großen Freude über das für den kommenden Herbst in Aussicht gestellte Zustandekommen des zweiten Oesterreichischen Katholikentages Ausdruck, spricht aber zugleich auch den lebhaften Wunsch aus, daß im Interesse der Begründung und Konsolidirung einer großen katholischen Partei

in Oesterreich die Katholiken tage in kürzeren Intervallen, wenn thunlich alle Jahre sich wiederholen, und beauftragt die Vereinsleitung ihren mög lichsten Einfluß in diesem Sinne aufzubieten. * H * Wir erwähnen noch, daß zum Schlüsse der Versammlung der Hochwürdigste Fürstbischof allen Theilnehmern den bischöf lichen Segen spendete. Beim Aufmarsch zur Versammlung im Vinzentinium zog die trefflich geschulte Musikkapelle von. Albeins unter klingendem Spiel voran. Eine gesellige Unter haltung um 7 Uhr Abends

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1879
Descrizione fisica: 8
errungen und die „Liberalen' eine empfindliche Niederlage erlitten. Wir betrachten diese gewonnene Schlacht als den An fang des Besserwerdens, als den Bruch mit der bisherigen Wirthschaft. , Hoffentlich wird jetzt schon bald das Ministerium ergänzt und zwar in konservativem Sinne. Das Volk von Tyrol und die Adreß-Verhandlung. Diese Verhandlung hat die Gesinnung der Volksver treter im Großen und Ganzen klar gemacht. Darüber ha ben wir im vorigen Artikel berichtet; aber was uns Ty- roler speziell angeht

, wollen wir hier auch einer besondern Betrachtung unterziehen. Von den tyrolischen Abgeordneten haben für die Ho- henwart'sche Adresse, also im Sinne der Versöhnung ge- sttmmt: Msgr. Greuter, Baron Ignatz Giovanelli, Baron Johann Giovanelli, Dr. Fried. Graf, Baron Ferd. .Stern bach, Baron Josef Dipauli, Msgr. Ni kolaus Negrelli, Msgr. Jos. Mieser, v. Zällinger und Baron Hippoliti. Dagegen stimmten die vierAbge- orgneten des adeligen Großgrundbesitzes v. Mackowitz, v. Hofer, Graf Consolati und Graf Terlago, ferner H. v. Wild

auf einige Tage verlassen. Heute (Donnerstag) findet wieder eine Sitzung statt, jedoch kommt nichts Wich tiges vor. Die Ergänzung des Ministeriums im Sinne der Kon- servattven wird vielfach erwartet, doch sind, während dies geschrieben wird, noch keine bestimmten Nachrichten einge laufen. Man nennt den Grafen Hohenwart als Minister des Innern und den Freiherrn von Heifert als Unter richtsminister. Feldzeugmeister Freiherr von Philipp owich hat sein 40jähriges Dienstjubiliäum gefeiert und wurde

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 11.08.1881
Descrizione fisica: 12
vomFürst- erzbischofe von Brixen, das Officierscorps, der Landes- Ausschuß, eine Deputation vom rothen Kreuze, die Spitzen der Behörden, die landwirthschaftliche Gesellschaft, die Bür germeister von Bregenz, Feldkirch und Bludenz. Auf die Begrüßung des Clerus erwiderte der Kaiser, es freue ihn, daß der Clerus im conservativen Sinne wirke. Dem Bürgermeister von Bregenz erklärte der Kaiser feine Befriedigung über den glänzenden Empfang und daß cr hoffe, daß das Land und der Handel der Hauptstadt Vortheil

, daß der Volks verein in conservasivem und patriotischem Sinne wirkt und ich werde Mir angelegen sein lasten, die Zwecke des Vereins zu fördern.' — Dem Casino in Bregenz: „Sie wirken in. gutem Geiste auf die patriotische Gesinnung, was noth wendig ist.' — Dem Casino in Wolfurt: „Ich danke für Ihre Hingebung und anerkenne den Ausdruck Ihrer Treue, ich weiß schon, daß ich Mich auf Sie stützen kann.' — Dem Casino Egg und Umgebung: „Ich bin von Ihrer Anhänglichkeit und Treue, wie auch von Ihrer conserva tiven

Gesinnung überzeugt und bitte darauf hinzuwirken, daß dieselbe sich immer mehr befestige. Der unter der Führung des Feldbischofs und Central- präses der katholischen Gesellenvereine in Oesterreich Dr. Gruscha erschienenen Deputation der kath. Gesellenvereine in Bregenz, Dornbirn und Feldkirch: »Ich freue mich, die Vertreter der kath. Gesellenvereine des Landes Vorarlberg hier zu sehen, und Ich habe die innigste Ueberzeugung, daß diese katholischen Gesellenvereine in patriotisch-conser- vativem Sinne

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 28.11.1889
Descrizione fisica: 10
Sitten bis 1. September 1890 an den LanheSauSschuß einzüjendm.' Zn Är Debatte hierüber sprachen Dr. Debiasi, Dr. v. Hergex, Dr. v. Wilbauer, Don Brusa mplin, $)e!an Sch enk, Dekan Gla v, Dr. v. Panizza und der Berichterstatter Rapp. Wildauer verlangt in Punkt IV. 6k Stmc|ung der Worte „nach erfolgt« Lösung der Schul- fräge im lonfessionellen Sinne' und äußert gegen Punkt V. Pedenken^ insbesondere, daß die kaiserlichen Behörden bei den PeMnlpngen umgangen worden; er verlangt getrennte

und Gartenbauvereines in Bozen, besten Ob- mann Herr v. Zallinger ist, zu einem eklatanten Vertrauens votum des Landtages für den Landeskulturrath und feinen Präsidenten Dr. v. Riccabona gestaltet. XXVI. und zugleich Schluß-Sitzung am 27. November. Die Anträge des Abgeordneten Klotz und Genosten in Betreff der nöthigen Vorkehrungen zur Verbesterung der Ver hältnisse des Bauernstandes werden für dieses Jahr dadurch erledigt, daß im Sinne dieser Anträge vom Ausschuste 12 Resolutionen beantragt und vom ganzen Hause

auch an genommen wurden. In der Generaldebatte bedauerte Klotz, daß die Anträge kurz vor Thorschluß in ganz geändertem Gewände vorliegen; er berichtigte dann seine frühern «gaben über die Notare, wobei er keineswegs eine Gehässigkeit im Sinne hatte; er habe sogar von den gebildetsten Liberalen seines Bezirkes eine Zustimmung erhalten. Er spricht dann noch über die letzte Einberufung der Reservisten. Es wurden darauf noch mehrere Rechnungsabsch üste und Voranschläge, verschiedener Fonde und Stiftungen

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Pagina 2 di 10
Data: 22.07.1886
Descrizione fisica: 10
warum soll denn sie nicht darauf bestehen, daß ihre For derungen von Allen angenommen werden? die Wahrheit kommt ja von der ewigen Liebe, von Gott, sie kann daher auf-den Menschen nur beglückend wirken; wenn es aber eine Wahrheit gibt, so kann sie nicht dulden, daß der Irrthum, . der eben die Menschen verführt und bethört, neben ihr fort bestehe; sie kann daher nicht in dem Sinne tolerant sein, daß sie gegen Irrthümer und falsche Meinungen gleichgiltig ist! — Intolerant sein, heißt

in diesem Sinne nur so viel, als das Bestreben haben, daß „alle Menschen zur Er kenntniß der Wahrheit gelangen' und dadurch die Seligkeit erreichen. Die Toleranz gegen den Irrthum ist ein Unding, vom Standpunkte der Vernunft aus betrachtet; denn „toleriren,' „dulden,' kann man nur ein „Uebel;' ein Uebel wird aber bekanntlich nicht gerne geduldet; darum ist der Arzt „intolerant' gegen die Krankheiten, wenn er auch den Kranken noch so sehr liebt; er wird Alles thun, um die Krankheiten zu entfernen. Ein guter

, daß Gott gegen Irrthum selbst nicht „tolerant' sei. Wenn Gott in diesem Sinne nicht „tolerant' ist, so dürfen wir's gewiß auch nicht sein! Allerdings gegen die irrenden Personen selbst müssen wir, wie Gott, Liebe und Duldung üben, aber ihre Grund sätze billigen und nachahmen dürfen wir nie und nimmer, eine solche Toleranz gibt der Wahr heit geradezu den Todesstoß! Fragen wir nun aber einmal, wie es denn gerade bei jenen mit der Toleranz bestellt ist, welche die katholische Kirche der Intoleranz

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