gegenüber den Ausschußanträgen vertraten Eonci auf Ausscheidung der Gemeinden Altrei, Truden, Laurein, ProveiS, St. Felix. Unser Frau im Walde, Floruz, Frasiilongo, Palai und Luferna aus dem 14. Wahlbezirk (Lana, Kaltern, Neu- markt). Tollinger auf Ausscheidung der Gemeinden GrieS, Zwölfmalgreien und Obermais aus dem Wahlkreis 4 (Orte des Puster- und Eisaktales, auch Kurortemandat genannt), endlich Tollinger, Marzani und Genoffen einen Vrrmittlungsantrag zum Antrag Eonci. Danach sollten die an deutsche
Bezirke grenzenden Gemeinden beim Wahlkreis Lana. Kaltern, Neumarkt verbleiben, die eigent lichen deutschen Enklaven d. sd. die oben zuletzt genannten 4 Gemeinden zu den italienischen Wahlbezirken Borgo und Trient geschlagen werden. In der Begründung dieses Vermittlungsantrages führte Dr. Tollinger auS, eS sei nicht angängig, daß den deutschen Grenzgemeinden, weil sie zufällig durch die Bezirksgrenze von ihren Volksgenoffen geschieden find, daS Recht genommen werde, mit diesen zu wählen. An ders fei
, Kitzbühel u. s. w. Dies wurde ihm versprochen. So konnte die Verhandlung über die 11. Gruppe in der Nacht auf Samstag zu Ende geführt werden. Für Samstag blieb die Abstimmung, welche in Ruhe vor fich ging. Der Antrag Malik betreffend die Er höhung der Mandatsziffer auf 27 wurde abgelehnt, ebenso der Antrag Eonci aus Ausscheidung der deutschen En klaven und Grenz gemeinden aus dem Lana— Kälterer Wahlbezirk. Der Vermittlungsantrag Tollin ger - M ar z a n i wurde angenommen, ebenso der Antrag bezüglich