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Andreas Hofer Wochenblatt
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Data: 14.11.1878
Descrizione fisica: 10
und Baden. Wohl mußte er an der franzö sischen Grenze umsteigen, doch er that es im Halbschlafe und Taumel; Henry besorgte für ihn Alles. Erst im Hotel grand kam er recht zur Besinnung, und als sie auf dem Zimmer waren, fragte er-Henry: „Sind wir schon in München?' Henry lächelte. „Im Herzen der Franzosen, in Paris sind wir', sagte er. „Das kann nicht sein', entgegnete Friedl, „sind wir ja erst vor ein Paar Stunden über den Brenner gefahren.' „Und doch ist's so,' behauptete Henry, „schreiten

serjäger, bei dem ich war, focht 1859 bei Magenta gegen ihn und seine Rothhosen, hier stehen ja solche Wache.' „ Siehst du, diese steinerne Brücke über den Seinefluß heißt Magentabrücke', sagte Henry. Ueber den Platz der Juli-Säule kehrten sie in ihr Hotel zurück, auf ihrem ganzen Wege begafft und belorg- nettirt von Damen und Herren, Civil und Militär, den Gassenjuugens und Straßenkehrern. Die Passeyrergestalt in Gesellschaft des Geutlemann fiel auf, kannten ja die Pariser diese Tracht aus den Bildern

des Tyroler Bri- ganten Andreas Hofer. „Ja, so hat er ausgesehen,' hörte Henry sagen, „vielleicht sein Enkel!' Stolz schritt der Engländer mit Friedl am Arme durch die gaffende Menge hin. „Glaubst du noch nicht', fragte Henry im Hotel an gekommen, daß wir in Paris sind?' „Ja wohl', antwortete Friedl, „diese Franzosen sind neugieriger als unsere Weiber im Thale, ich weiß nicht, bin ich oder du ein Wunderthier!' „Du', antwortete Henry, „sie halten dich für einen Enkel von Andreas Hofer.' Am andern Tage

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