1.997 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/06_04_1934/AZ_1934_04_06_5_object_1857166.png
Pagina 5 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
Freitag, hen k. April 1934. Xll ..?l l p e n ; e i t n n Seite 5 Die neuen gesetzlichen Bestimmungen über den Wechsel- und Schèckverkehr enthalten ' im Bezug auf die Proteste verschiedene neue Bestimmun gen, deren eingehendere Erörterung sicher inter essieren dürfte. Als wichtige Neuerung ist die Bestimmung zu betrachten, welche allen Gemeindesekretären jener Orte, in denen weder ein Notar ^ noch ein Ge richtsvollzieher ihren Sitz haben, das Recht zu spricht die Wechselproteste aufzunehmen

. Der Protest , kann entweder mit einen eigenem Akte aufgenommen werden, wobei aber die entspre chende Anmerkung auf den Wechsel vorzunehmen ist,, oder auf einem' Prolongierungsblatte am Wechsel selbst gemäß den üblichen gesetzlichen Normen. ' ' ' - » Bekanntlich bestimmte das frühere Wechselge setz, daß im Protestakt auch die genaue, wort wörtliche Abschrift des betreffenden Wechsels ent-- halten sein muß. Die neuen Normen beinhalten in dieser Hinsicht nicht mehr die Verpflichtung der ganz genauen

und wortwörtlichen Abschrift, des , .-zu protestierenden Wechsels, falls der Protest Mit tels separaten Akten ausgenommen werden sollte. Damit wird bezweckt, gewisse Zwiste, die infolge des Auslassens eines vielleicht ganz belanglosen Wortes entstanden'sind und daher die Proze duren beträchtlich verlängerten; endgültig unmög lich zu machen. Gemäß den Normen, die praktisch > schon von den Banken zur 'Anwendung gelangten, - vestimmt der Art. 71 des Gesetzes ausdrücklich, daß für mehrere Wechsel, welche'von

der gleichen (innerhalb der ersten beiden'Wochentage nach der Siadenz). Wenn dann die Zahlung verweigert oder der Wechsel nicht angenommen wird, ist der Inhaber des Wechsels verpflichtet, > dies seinein Vordermann (letzten Giranten) mitzuteilen. Auf jedem Falle jedoch ist der Wechselschuldner ver pflichtet die nötigen Beweise vorzubringen, falls er die Präsentierung des Wechsels leugnen, oder anfechten sollte. Wurde jedoch diese Klausel erst von einem der Giranten angebracht, so beziehen

werden, der die Klausel „senza Spese' auf dem Wechsel angebracht hat. Die früheren.Bestimmungen behandelten auch die genauen Prozeduren im Falle, daß der Wech sel verloren gegangen sein sollte, gestöhlen oder vernichtet wurde. Das neue Recht sieht in dieser Hinsicht Normen vor, die das gesamte Verfahren außerordentlich beschleunigen. Der legitimierte Inhaber, dessen Wechsel jedoch abhanden. gekommen ist, zerstört oder gestohlen wurde, hat nach den neuen Bestimmungen das Person am gleichen Orte zu zahlen

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/28_01_1927/AZ_1927_01_28_5_object_2647751.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.01.1927
Descrizione fisica: 8
u. ìVirtsàaktsblatt Wechsel und Tratten im Handelsverkehr Jeder Kaufmann weiß, was ein Wechsel und ine Tratte ist, es gibt jedoch heute Fälle, wo «ich solche Leute, die sich sonst nicht kausmän- ,jsch betätigen und daher in manche Geheim- Me der Wechselkunde nicht eingeweiht sind, in ie Lage kommen, einen Wechsel zu girieren der eine Tratte zu akzeptieren oder selbst aus- ,»stellen. Bei solchen Fällen kommt es natürlich „auchmal vor, daß die Leute Verpflichtungen Wehen, die sie nicht genau

kennen und deren folgen sie dann schwer abzubüßen haben. Sol ali Leuten sei diese kleine Arbeit gewidmet. Ms ist ein Wechsel? Im Paragraph 251 und Menden des „Codice di Commercio' finden >ii' folgende Definition: Der Wechsel ist eine Irkunde, in der sich ihr Aussteller verpflichtet, !e Wechselsumme zur Verfallzeit (Skadenz) ntweder selbst zu bezahlen oder durch eine on ere Person zahlen zu lassen. Im ersteren Me entsteht ein eigener, auch Sola-Wech- >l, lin letzteren Falle ein gezogener

oder mssierter Wechsel, häufig Tratte genannt. )ie wesentlichen Erfordernisse, die eins Ur- imde als Wechsel oder Tratte kennzeichnen, ind.' « 1. Das Datum: 2. das in den Text vom Aussteller aufzuneh mende Wort Wechsel („cambiale' oder „lettera vi càmbio'); 3. der Name des Remittenten, d. i. desjeni gen, an den gezahlt werden soll, zu dessen Juristen der Wechsel ausgestellt wiro: 4. die Geldsumme: 5. die Angabe der Zahlungszeit (Skadenz); 6. der Zahlungsort: 7. die Unterschrift des> Ausstellers oder Tras

die Eigen schaft und di? speziellen Wirkungen eines Wechsels aus. Die bestehenden Wechselgesetze sorgen nämlich dafür, daß sämtliche Personen, Sie eine Verpflichtung auf einem Wechsel über nehmen, auch wirklich dieser Haftung entspre chen und zahlen: im Weigerungsfalle ordnen die Gerichte, ohne langwierige Verhandlungen zuzulassen, nach sehr kurzen Fristen die Exeku tion des Vermögens der säumigen Wechselver- pflichieten an und verhelfen dadurch dem Be sitzer des Wechsels sehr rasch zu seinem Telde

. Außer den gesetzlichen Erfordernissen erschei nen auf den gewöhnlichen Wechseln noch andere kaufmännische Angaben, welche zur Gültigkeit derselben nicht notwendig sind, jedoch infolge bestehender Handelsgebräuche, aus Gründen der Deutlichkeit, zur Kennzeichnung der beste henden Rechnungsoerhältnisse ìienen, oder an deren gesetzlichen, jedoch nicht wechselrechtlichen Vorschriften entsprechen. Welche sind die Personen, die eine wechsel rechtliche Verpflichtung eingehen? Zuerst der Aussteller

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/25_02_1931/AZ_1931_02_25_3_object_1859060.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1931
Descrizione fisica: 8
hat Baumaarlner ili Anerken nung des mildernden Umstandpq zusälliaer -tn>»kenhe!t zu 1 Jahre und 6 M'iia'en Gs- miaino und 1 Jahr polizeilicher Aufsicht ver- ulte! lt. ^Aàuen làer Kiienlen mißbraucht. — An die 500.000 Lire unker der Vorspiegelung günstiger kapikalsanlaqen herausgeschwindelt. Wechsel mit gefälschten Unterschriften. — Wie das Vctrugssyfkem zusammenbrach. — Es regnet Anzeigen. -- Das durchgebrannte Tipp fräulein. — Bevorstehender Umzug vom Krankenlager ins Gefängnis. Weni jemand «in paar Lire

in seinen Crnndzügen immer dasselbe blieb: Die Kunde» brauchte sich Dr. Taube nicht zu suchen, die kamen von selber zu ihm. Sie brach ten ihm ihr gutes bares Geld und er versprach ihnen sichere Anlage auf Jahresivecm'elu und in einigen Fällen sogar auf Hypotheken. Für das Geld stellte er eine provisorische Empfangsbe stätigung aus und ersuchte den Klienten in einigen Tagen minder vorznsvrechen, da er ihm sodann die Wechsel oder anderen Dokumente, gegen welche er das Geld anderweitig investiert hatte, aushändigen

hatte, übergab er mit deren ae^älichier bensalls aegen Wechsclsicherstelluna selbst behalten und den Nest einem Grundbesitzer aus Laives, auch gegen Wechsel geliehen. Die Wechsel folgte er richüg der Frau Pamer aus. die nun vor ein»' gen Tagen vm, Frau Perner in Tires, auf die der ihr von Taub? misgefolg'e Wechsel im Be trage von 17.000 Lire lautete, die Nückzahluiig der Summe forderte. Da begann nun die Katastrophe. Wie ein w'nziaer Stein eine riesige Lawine zum Rol len bringen kann, ko brach das aan

'.e tünstliäie G?bäude der Machenschaften Taubes zusam men. Gefälfchle Wechsel Die brave Frau von Tires erklärte der Frau Fülle zuströmten, ^ die ihr gu'ea Geld seinen P^mer, daß sie von einem Wechsel nichts wüß> UsàNsW s. bis 14. ZNärz 19Z1 <Roku »de bis 15. März). Eonderveranstaltungen: Nàlmesse. Reklaineinesfe. Velzmode-Salon '»»Mläten- und Äunst-Ausslellung, Ausstellung «Neuzeitliche Velriebswlrlschaft' Automobil, u. Motorrad-Ausstellung , ''d palenlmöbelausstellung. Ausstellung für 'Muugs

regelrechte Anzeige bei der Staatsanwalt schaft. Frau Panier verschwieg ihr Pech natürlich nicht. Man beaann wm ihren Verlusten zu svre- chen, mau flocht die Vermu'ung ein. daß wahr scheinlich sie nicht die einzige Geschädigte sein nun auch das Nachsehen, da die beiden Bruder natürlich nie einen Wechsel auf den genannten Betrag zu ihren Gunsten ausgestellt hatten. Taube beschuldigt das Tìpp!<iiàin Taube, der gegenwärtig krank üegt, wurde behördlicherseits zur Rechenschaft gezogen, er klärte

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/08_04_1927/AZ_1927_04_08_7_object_2648247.png
Pagina 7 di 8
Data: 08.04.1927
Descrizione fisica: 8
HsMstels- A» WzrisàsMskisM Hypotheken und Wechsel Jedem, der mit dem Wirtschaftsleben irgend wie in Verbindung steht, wird der mehr oder weniger unangenehme Fall untergekommen sein, daß ihm ein Geschäftsfreund — wenn es wenig stens bloß einer wäre! gesagt hat: „Ich kann beim besten Willen nicht Zahlen, aber ich gebe dir einen Wechsel auf einen oder zwei Monate'. Was machen? Man nimmt den Wechsel und wenn die Laufzeit um ist, dann kommt der Ge schäftsfreund halt wieder und sagt

: »Es ist mir leider noch nicht möglich, du mußt mir prolon gieren'. So geht das vielleicht noch ein paar Male, dann geht der Wechsel meistens in Pro test und dann kommt die Wechselklage mit allem was drum und dran ist. Meistens kommt es ja nicht zur Exekution, der protestierte Wechsel wird noch in der Mehrzahl der Fälle eingelöst, aber sehr oft Nicht mit dem eigenen Gelds, sondern der Wechselschuldner nimmt einen neuen Wech sel zu ungünstigeren Bedingungen auf, um die alte Schuld zu decken. Es ist heute

in unserem Wirtschaftsleben ein schleichendes Nebel, das lei der einmal eingerissen ist und das so bald nicht wieder verschwindet. Der Zahlungsverkehr wic kelt sich fast nur mit Wechsel ab, von denen rund 20 Prozent einmal in Protest gehen und von diesen werden wieder rund 40 Prozent ein geklagt. ' Die Gründe, warum dies so gekommen ist, sind mehrere. Einmal weil das Hypotheken geschäft fast ganz eingeschlafen ist. Es ist auch kein Wuuder. daß man heute nicht mehr so leicht oder besser gesagt fast gar

sind, so ist auch die Möglichkeit, diese Reserven auszu geben, immer kleiner geworden und hat sich das ganze Kreditbedürfnis nur'mehr auf die kurz fristigen Wechsel konzentriert, die aber.zu Be dingungen gegeben werden, iiie fast unerschwing lich sind. Die Abzahlung zu 2V bis 25 Prozent alle 4 Monate, das ist eine Sache, die einen gu ten Geschäftsgang voraussetzt, der aber nicht mehr da ist. Daher die Klagen: es ist kein Geld mehr herum und die Leute können nicht zahlen. Der Geschäftsmann-ist unter-.diesen Umständen

, und daß so Zustände geschaf fen werden, welche für den, ganzen Handel und auch für das Gewerbe von den schwersten Fol gen sind. Aber auch die Einschränkung des Warenumsatzes infolge der Geldknappheit wie infolge der Zahlungsunmöglichkeit ist wieder eine Hemmung, denn der Geschäftsmann kann nicht arbeiten, wie er es bisher getan. Wir stehen vor der Notwendigkeit, irgendwie Kredite zu suchen, die nicht nur auf kurzfristige Wechsel gehen und in vier Mal abgezahlt sein müssen, sondern die aus lange Amortisations

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/02_07_1926/AZ_1926_07_02_5_object_2646479.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.07.1926
Descrizione fisica: 8
fällt, das sind zwei Dl-à'l 1. daß die -Bauern ich den kctzièn Ächrett viel KU viel mit WeWeln arbeiten, uà» i2. daß die Einlagen bei dsn Kpcüiikasson M« bäuerlichen à!fW igegember dem àditanisuchen ganz velischàide^» klà sino. Wer Bauer arbeitet 4n den letzten Sahren sehr viel mit Wechselgeldern. Wechsel sind de- tanjnilich àiAMIge Kredite gegen hohe Zinsen und M dem Pferdefuß der^ehr raschen Exe- tutlonsfähligkelt. Wenn man Wechsel aufnimmt, w muH man mit einem dementsprechend«» Um- Ms dss

D, wie auch die Zlusfuhr -vornelMen Holzes (Nuß, Ulmen usw.), so daß sie als Brennholz verwendet werden. Gtwas über den Wechsel die «ine Ur» rten Wechsel Di« gesetzlichen Erfordernisse, d künde als gezogenen oder Kassie kennzeichnen, sind: 1. Angabe des Ausstellungsortes und des Ausstellungsdatums; 2. Angabe der Skadettz; 5. AuWejilnett des iWonties ,Wechsel' -vm Texte (statt „Wechsel' -auch die -ent sprechend« Bezeichnung in einer -anderen Sprache: Lettre de change, Bill! of -ex- change. EmnAale, Gmenka (tschechiM

, vültü (ungarisch); k. lt>!er Wechselbetrag: 6. b>er Name des Bezogenen (Trassaten), der zur Zahlung verpflichtet wild; 7. der Zabluingsorit; S. die Unterschrift des Ausstellers (Trassan ten), der zur ZaKmg veroWchtst,' v. der Wechifelstompol (nach eigenen Ge bühren. Dsr Wechfekausstellìsr haftejt wqchselmäßbg filir ldils Annahme und ZalMnig às Wechsels. Ein! Wechsel kann dem ÄMgenen zur Skr- nahine àr zur Zahlung präseniiiert werden. Sowohl bei Nichtan-nnhmo >als -auch bei Nicht- Sahlumig

kann der sogen. Wechselprotest erhoben werden» Die Akzeptaitlvn eines Wechsels von Seite des Bezogenen enfolgt durch -AMrdngung seltner Unterfchirft auf der Vordersodte des Wech sels mit oder ohne den -Zusatz „angenommen'. Bei -Zettsichtwechseln ist das Akzept zu datieren, weil von diesem Tage!ub die Laufzeit des Wech sels berechnet wird. Der Aussteller eines Wechsels gibt denselben in der Regel, nach Einholung des Akzeptes an den Remittenden (an den der Wechsel S» be zahlen -ist) weiter. Nicht selten >rvird

aber der Aussteller zur Zeit der Ausstellung -noch nicht Wiskeni, an wm er den Wechsel ilbevtrageni soll! in diesem Falle k!ann er sich selbst als Remitten ten bezeichnen -mit den Worten: „an mich selbst'. Der Remittent àm den Wechsel behalten bis zum Verfallstag, mn ihn fod»nn beim Be zogenen oder AkzepdanSen einzukassieren; zu meist -wird er -aber den Wechsel vor dein Ver fallstage aiv anders tn Zahlung geben oder, oder, falls er bares Gebd -braucht, gegen bar verkaufen (in Eskont geben

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/06_09_1942/AZ_1942_09_06_3_object_1882738.png
Pagina 3 di 4
Data: 06.09.1942
Descrizione fisica: 4
vomttag, oen S. September 1S42-XX ,S«ven<eltan« >Se1?e-z Aus Volzano Staàt unt Lanà IieiemSttWtlllMhm ans Wechsel und andere Hsedlen Artikel 7 des tgl. Gesetzdekretes vom 11. Mai 1S4S-XX hebt die Stempel«-. bLhren für Wechsel mit FälligkeUster- min bis zu vier Monaten auf. Infolge dieser Aufhebung — teilt die Agentur „Italia d'oggi' mit gelten für Wechsel mit Fälligkeitstermin bis zu sechs Mo naten ab 1. Juni 1942-xx nachstehende Gebührentarife: Bis zu Lire 200, Gebühr von Lire 0.40, über Lire

200 bis zu Lire 400, Gebühr von Lire 0.80; über Lire 400^bis zu Lire 60V, Gebühr von Lire 1.2»; über Lire 600 bis zu Lire SM, Gebühr von Lire 1.K0; über Lire SM bis zu Lire 1000, Gebühr von L. 2. Für Summen über Lire 1000 oder eine Fraktion von 1000 gelten die Gebührentarife von Lire 2 pro Lire 1000 oder Fraktion von Lire 100V außer der festen Quittungsgebühr von Lire 0.10. Für Wechsel mit Fälligkeitstermin über S Monaten und für Blankowechsel gelten die stufenweisen Gebühren für Wechsel

mit Fälligkeitstermin unter sechs Mona- ten im doppelten Ausmaß. Für Wechsel auf Sicht wird die Ergänzung der Ge bührenzahlung gestattet, wenn sie nach mehr als sechs Monaten vom Ausstel lungsdatum an gerechnet zur Zahlung vorgelegt werden. Artikel 8 des kgl. Gesetzdekretes bestä tigt die Herabsetzung auf die Hälfte der Gebühr für im Königreiche ausgestellte und im Auslande zahlbare Wechsel und für die aus dem Auslande kommenden Wechsel, insoferne diese Stempelgebühren im Ursprungslande unterliegen. Artikel

7 des kgl. Gesetzdekretes bestä tigt für Wechsel mit Fälligkeitstermin von nicht mehr als einem Monat, die von Kaufleuten ausgestellt sind, die stufen- wense Gebühr im Ausmaße von Lire 9.30 pro IVA) oder Fraktion von 1000, außer der Gebühr von Centesimi 10. Für Wechsel mit Fälligkeitstermin von nicht mehr als einem Monat bleibt daher das Ausmaß der Gebühr unverändert und ebenso bleiben die Verfügungen des kgl. Gesetzdekretes vom 14. November 1926, N. 1944 und die diesbezüglichen Instruk tionen

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/25_08_1926/AZ_1926_08_25_3_object_2646771.png
Pagina 3 di 6
Data: 25.08.1926
Descrizione fisica: 6
nun während seines Auftnt haltes in Bolzano den Besuch des Herrn Morandell und seit diesem Zeitpunkte war der Wechsel samt dem ordnungsgemäßen Auslandspaß des Gefertigten nicht mehr zu finden. Einige Tage darauf erklärte Monsorno dem Gefertigten, daß er im Besitze des Wechsels sei, den er von Herrn Morande!! erhalten habe. Der Gefertigte Hat Infolgedessen bei der kgl. Quästur die Diebstahlsanzeige eingebracht. Es wird daher festgestellt daß der Wechsel von 2Lvg Reichsmarl Eigentum der Firma àtmann, St. Gallen

^ ist. als deren Beauftragter der Gefertigte den Wechsel an den Dritten zu übergeben hatte. Es wird festgestellt, daß Herr Morandell gegen den Ge fertigten keine wie immer geartete Forderung hat und daß Herr Monsorno, welcher von dem Vorgehen des Herrn Morande!! wußte, gegen die Firma Gut mann, die Eigentümerin des Wechsel» ist, ebenfalls kein« Forderung hat. Schließlich ist richtige daß der Wechsellsamt dem ord nungsmäßigen Auslandspaß widerrechtlich entwendet wurde, uiÄ» daß der Auslandspaß des Gefertigten

Schenker L- Co. W Bolzano 'am Viktor Emanuel- platz Nr. 6. Tel. 41. Telegr. Reisefchenker. Eingesendet (Für bisse Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.) > In Ihrem geschätzten Blatte Nr. 14S vom 22. Aug. steht unter der Rubrik „Eingesendet' eine Berichti gung aus den Art. :Mn Wechsel verschwindet', welche von den Herren Anton Monsorno und Rudolf Morandell gezeichnet ist. Der Tndesgefertigte ersucht nun dt« löbl. Redaktton um Aufnahm« nachstehender Berichtigung: «vor allem wtrd

festgestellt, daß der Art.: „Ein Wechsel verschwindet' nicht von mir in Ahrem Blatt« eingegeben wurd«. DI« Ausführungen der Herren Morandell und Monsorno sind vollkom men unrichtig. Richtig »t, daß di« Wrma Gutmann in St. Gallen, deren alleinig» Eigentümer Nola und Alvi» àtmann sind, mit «inem Dritten «in Welnge- schäft abgeschlossen hat und sich vertraglich verpflich tete, di« Restschuld durch Hingoch« eine« Wechsel» von 2SM Reichsmark zu decken. Die Firma Gutmann übergab den gegenständlichen Wechsel

den Gefertigten mit dem Auftrage, den Wechsel dem Dritten tm Sinne de» «geschlossenen Ver trage» zu übergebe». Der Gefertigt» hat den Wechsel Paè èri s-t«««, >o^h>ui5>>!ls/^ , I Schriftleitung! PàebSutie, Tel. LV2, Poflf.vS I I Sprechstunden taglich von 4 bis b Uhr nachmltog». I Da» Meraner Strandbad. Ä» muß ja nicht'gerad« Riccione oder der Lido von Venedig sein, auch der „Lido' von Merano bie tet sein« Reiz« und Annehmlichkeiten denen, dl« gläubig zu ihm wandeln. Der Lido von Merano

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/06_04_1930/AZ_1930_04_06_2_object_1862505.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.04.1930
Descrizione fisica: 8
selbst fanden in 143 Fällen kleinere Hilfeleistungen, insbesvnders einfache Verbände von den geschulten Sanitäts- niannschasten statt. Namenverwechslung Infolge einer irrigen Information haben wir in der gestrigen Ausgabe unter dem Titel „Ein verhängnisvoller Spaziergang' den Namen des Missetäters mit Giuseppe Zelger angegeben, während derselbe in Wirklichst Luigi heißt. Polizeiliches Verhaftung eines Wechselbelrügers Was ein Wechsel ist. wird den Zöglingen der Handelsschule nach allen Regeln der Kunst

ein gedrillt und wenn sie nch Jahr und Tag die Schulbank verlassen, erfüllt es sie mit einem ge wissen Stolze zu wissen, wie viele Arten von Wechseln es geben kann, welche Merkmale die selben aufweisen müssen um richtiggebende Wechsel zu sein. Aber nicht alle Menschenkinder sind in der glücklichen Lage ein- Handelsschule besuchen z» können und doch ist vor seinem Tode niemand vor einem Wechsel glücklich zu preisen. Viele Leute haben nur eine gewisse blasse Ahnung, was so ojn Ding ist, das in der deut

- schen Sprache Wechsel und in der italienischen «Cambiale' heißt. Daß es entschieden vorzuzie hen ist nie etwas mit einem derartigen Papiers zu tnn zu haben, ist ein Glaube, der bei allen wcchselunkundigen Personen im Unterbewußt sein schlummert. Die Leute, besonders die, welche dsi Or. Vitt. 2 n-enig studiert haben, wissen für gewöhnlich auch, daß es gefährlich sein kann den eigenen Namenszug auf ein Stück Papier zu schreiben, darum lesen sie auch ein Schriftstück, das ihnen zur Unterschrift

aus Basanella (Trento) und 41 Jahre alt — und kauft« ihr ein ansehn liches Quantum Wein um denEefamtbetwg von S300 Lire ab. Da er nicht soviel flüssiges Klein geld bei sich trug, — sagte er —, unterrichtete er die gute Frau, daß d'e Bezahlung auch in Wech sln erfolgen konnte. Frau Tonini Virginia in Eiacomuzzi kannte die sogenannten Wechsel bis her nur vom Hörensagen. Bald hatte sie dank der meisterhaften Erklärungen des Postinghels begriffen was so ein Wechsel für ein gutes Pa pier an Zahlungsstatt

ist. Und sie nahm diese Zahlungsart an. Postinghel hatte zwei Wechsel' formulare bei sich, die er der Frort Tonini in Giacomuzzi zur Unterschrift hinreichte. Denn e? hatte ihr dank seiner guten Belehrungen t«n Glauben beigebracht, daß sie einfach die Wechsel zu unterschreiben hatte und die Zahlung würde dann von seiner Seite automatisch erfolgen müs sen. Mit den so unterschriebenen Wechseln in der Tasche empfahl sich Herr Posthingel unter freundlichen Worten. Postinghel aber trieb mit den beiden Wech seln

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/03_12_1926/AZ_1926_12_03_5_object_2647363.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1926
Descrizione fisica: 8
nicht geniigan-d gepflegt -wuride, und zeigt ferner einen bemerkenswerten SichrM zur Ver- eiicheiWchiung der BergbM-Gosetzgàng. min nicht ein Zeitraum von mehr als einem Monat verstrichen ist, wobei die Vorschriften des Slenrpeigesetzes vom 30. Dezember 1^23, Nr. 3268, Ari. 31, zu beachten sind. Art. 3. Die im Sinne des Art. 1 gestempelten Formulare, die nach Ablauf von 45 Tagen für Wechsel mit einer Laufzeit von nicht weniger als 1 Monat verwendet werden, unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen

über nicht gestempelte Wechsel. Die Wechsel, die entsprechend den BcstimimmWN des Artikel 1 und 2 allsgestellt wurden, unterliegen dem oberwähn ten Stempelgesetze, insoferne dieses nicht von den gegenwärtigen Bestimmungen abweicht. Art. 4. Die Bestimmungen dieser Artikel treten mit 1. Jänner 1927 in Kraft. Der Fi- liaiizininlster wird ermächtigt, die entsprechen den Vollzugsvorschriften zu erlassen. Art. v. Dieses Dekret wird dem Parlamente zur Umwandlung in Gesetz vorgelegt werden. Vergleich der LiquidakionLkurfe

160 Elba 46 Da-lnàs 112 Breda 130 Fiat 320 Isoà Fraschini 1A4 Nimichi 68 Màllurgioa JWianlal 129 Reggiane 40 Seiso, Soc. àtltr. Sicil. Oà 105 Edison 560 Bràschi, Ämpreise Cledtr. 350 Società Elàioa Negri 206 Unes 84 Terch 370 Sooistà Elettrica del Baldarno 1-20 38 260 204 L60 38 124 210 Inländische Wechsel Lombards Kassenvorschüsse an die Börse Dnrl. a. Sanierungs- Kons. 3,.164.3 2.898.7 373.7 365.2 306.2 3.381.0 2.675.9 12.564.8 -EmiMann Esercizi Wlobtrioi Meridionale >di CletldricUà Clolrica

wird nach Erfüllung des Abkommens über die Regelung der Kriegsschulden an Äta- Die Skempelgebi'chren für kurzfristige Wechsel Die „Gazzetta Ufficiale' veröffentlicht ein kgl. Gesetzdekret, das sich mit der Einführung der neuen Stempelgebühren für kurzfristige Wechsel befaßt, d. h. für Wechsel, deren Lauf zeit 1 Monat nicht überschreitet: Urt. 1. Die Kaufieule stnd ermächtigd, eigene Wechselformulare für Wechsel, die innerhalb des Königreiches zahlbar gestellt sind und deren Fälligkeitstermin

werden. Nach Ab lauf dieser «15 Tage tonnen derartige Formu lare nur mehr für Wechsel verwendet w^'den, deren Laufzeit mehr als 1 Monat beträgt, wo bei der gewöhnliche Wechselslempeltarif zur An wendung gebracht wird. Art. 2. Dieselben Verfügungen find auch anwendbar auf Wechsel und andere Anweisun gen des Handelsverkehrs, die auf Sicht vder auf eil,e gewisse Zeit nach Sicht lauten, wenn zwischen dem Visumstage und dem Verfallsier- Kurse für Waren „ad valorem' Vom 29. November bis 5. Dezember gelten

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/23_03_1930/AZ_1930_03_23_3_object_1862627.png
Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1930
Descrizione fisica: 8
. Gesetzdekretes vom 16. Dez. là. Die progressive Stempelgebiihr auf im In» land ausgestellte und im Inland zahlbare Wech- sel wird wie folgt festgesetzt: Auf Wechsel mit Skadenz bis zu 4 Monaten: bis zu Lire 200.— Stempelgebiihr,Lire-.20; über Lire <l00.— bis K00.— Stempelgebiihr Lire —.60; iiber Lire K00.— bis 800.— Stempelgebiihr Lire —.80; iiber Lire LOA— bis 1000.— Stempelgebiihr Lire 1.—: fiir Summen iiber 1000 Lire öder vranktionen von 1000 Lire: fiir je 1000 Lire Lire 1.—. Bei Wechseln mit Skadenz

iiber 4 Monaien: bis zu 6 Monaten das Doppelte der progressiven imf Wechsel bis zu ^monatlicher Skadenz fest gesetzten Stempelgebiihr. Bei Wechseln mit Skadenz über 6 Monaten und jenen, die kein Datum und keine Skadenz anführen, das Vier fache der progressiven für Wechsel mit -tinonat- iicher Skadenz festgesetzten Stempelaebühr. Für Wechsel, deren Skadenz ein Monat nicht Merschreitet, die sich in den vom kgl. Gefetz- d-àte vom 14. Nov. I92K vorgesehenen Bedin gungen befind, ist die progressive

Stempelgebiihr im Mindestausmaß von Lire —.50 für e 1000 Lire oder Fraktion von 1000 Lire festge etzt. Außer der progressiven Stempelgebühr ist auf jeden Wechsel die fixe Onlttungsgebühr von Lire —.10 zu entrichten. Die progressive Stempelgebühr vermindert sich um die Hälfte bei Wechseln, die im Inlands ausgestellt werden und Im Auslande zahlbar sind. Sie wird gleichfalls auf die Hälfte redu ziert für jene Wechsel, die aus dem Auslande kommen und Im Ursprungslands einer ent sprechenden Gebühr unterliegen

. Wenn im Ur- fprungslando keinerlei Stempelgebühr entrichtet wurde, so unterliegen die ans dem Auslande komenden Wechsel der vollständigen progressiven Stempelaebühr. Für Wechsel und andere Handelseffekten, die auf Sicht oder befristete Sicht zahlbar sind, wird die progressive Stempelgebiihr im Sinne des Art. 30 des Geblihrengefetzes vom 30. Dezember IVA, Nr 3268, in Anwendung gebracht. Das Dekret bestimmt ferner, daß die mit fixer Gebiihrabgestemvelten Gebühren, die Formu lare mw die auf freiem Papier gedruckten

Ne» gilter, die derzeit In öffentlichen Aemtern oder bei Privaten vorhanden sind, noch weiter be- »iitzt werden können, vorausgesetzt, daß die Differenz der Stempelgebühr durch Anbringung von Stempelmarken ergänzt wird, die von den Negisterämtersi cd er direkt von den Parteien annulliert werden können. , Obige Bestimmungen treten mit 1. April 1930 in Kraft, ausgenommen die Bestimungen über die progressiven Stempelarvühren der Wechsel und anderer Handelseffekten, die mit 1. Juli 1930 in Kraft treten

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/12_11_1926/AZ_1926_11_12_5_object_2647211.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1926
Descrizione fisica: 8
der Handelsvertretung 50 Prozent bar be zahlt werden mußten und 60 Prozent kreditiert wurden!. Die „Cice' nimmt Wechsel, die von der russischen Staaitisànk giriert sind, als Zahlung an und hat gleichzeitig ausbedungen, daß alle Einkäufe, die von italienischer Seite in Ruß land gemacht werden, mit diesen Wechseln be zahlt werden können. Von italienischer Seite wird darauf hingewiesen, daß Rußland nicht nur die Konkurrenz verschiedener Staaten aus zunützen sucht, sondern auch die Konkurrenz ei nes

wird. Dies wird nicht zuletzt davon abhängen, wie sich die einfache Bauern- bevöükevung zu der TAligkeà ebnes >so moder nen Institutes à einer Bant stellen wird. Das neu« polnische Wechselgeseh Durch das ab 1. Mnner 1927 in Kraft tretende neue Stemvelgesetz werden auch die Vorschrif ten über die Stempelgebühren für Wechsel ei ner grundlegenden Aenderung unterzogen. Die neuen Sätze betragen: > 20 Droschen bis zur Höhe der Wechselsumme von 60 Zloty; V0» Groschen für jedes volle oder begonnene 100 Zloty der Wechselsumme

, soferne diese 60 Zloty übersteigt und là Zloty nicht ! <)l> onnenen 1000 Zloty der 000 Zloty übersteigt, esen Ge Zechselsumms, welche überschreitet; 3 Zloty von jedem vollen oder be- We Diesen Gebühren' unterliegen auch tm Auo- lmudi gesteMe Wechsel!, wein« skch der Akzeptant oder der Zahlungsort in Polen befinden, fer ner wenn der Wechsel auf polnische Valuta lau- z gänzliche ober ' I . . len schließlich wenn vor einem polni- > Nif. iet, die gänzliche oder teilweise Zahlung in Po Die Gebühr

des Fi- nanzministers besigen, vorgenommen werden. Für die Stempelgebühr haften alle aus dem Wechsel Verpflichteten sowie der Aussteller, Remittent und Besitzer eines Wechsels solida risch, soweit sich der Wechsel auf polnischem Ge biet in ihren Händen befunden hat. Erhalten solche Personen eineN nicht oder nur ungenü gend gestempelten Wechsel, so sind sie zu ihrer Entlastung verpflichtet, den Wechsel vor An bringung einer Unterschrift der Weitergabe, der Annahme der Zahlung oder der Erhebung der Klage machstempeln

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/05_05_1927/AZ_1927_05_05_4_object_2648420.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.05.1927
Descrizione fisica: 8
Seite 4. »Alpe nze ilo ng- Donnerstag, den 5. Mai 1927 Vom kgl. Tribunal Bolzano Abgefeimte Betrüger Im Herbste des Vorjahres kam zum Grund besitzer Johann Kager dhr wegen Diebstahles vielfach vorbestrafte Vermittler Michael Stamp fer. wohnhaft in Postal, und bot ihm einen Wechsel über 12.000 Lire um 10.000 Lire zum Kaufe an. Die 2000 Lire wolle er gerne ab lassen, wenn er nur gleich zu Geld komme, das er zur bevorstehenden Heirat brauche. Als Aus stellerinnen des Wechsels waren die Schwestern

Therese und Notburga Unterkofler in Vilpiano gefertigt. Herrn Kager, der die Schwestern gut kannte und wußte, daß sie nicht gerade in be- sonderen Verhältnissen lebten» kam die Sache nicht recht geheuer vor, weshalb er dèn Stamp fer einstweilen vertröstete. Bei nächster Gele» genheit machte er sich auf den Weg nach Vil piano. Dort sagte ihm die Therese Unterkofler, daß sie niemals einen Wechsel unterschrieben habe, mußte aber, als ihr Herr Kager den Wechsel vorzeigte, die Echtheit ihrer Unterschrift

Glauben unterschrieb die Frau, die nicht Italienisch versteht, freilich nicht ein Gesuch, sondern einen Schuldschein auf 12.000 Lire auf den Namen ihres Neffen Emil Unterkofler, eines ebenfalls bereits vorbestraf ten Menschen, und einen Wechsel — das „For mular' nämlich — auf den gleichen Betrag. Notburga war damals nicht anwesend, weshalb Stampfer am Sonntag darauf wieder in das Haus kam, die Unterschrift aber nicht erlangen konnte. ' Dieser Emil Unterkofler wurde eingeführt, um im Falle

war, wie der Richter feststellte. Bevor die zwei Gesellen bei Kager waren, war es ihnen gelun gen, vom Notar Schwemberger 1300 Lire als Vorschuß auf den Wechsel herauszulocken und dies nur, weil Stampfer ein Klient desselben in einer Erbangelegenheit ist. Die Sache stand schlimm genug. Darum ver suchten die Beschuldigten, bei der Verhandlung einen eigenartigen Beweis gegen die Tanten zu bringen, die entrüstet die Zumutung ab lehnten, als wären sie jemals dem Neffen etwas schuldig geworden und darum den Wechsel

— der Wechsel stellte sich bei der Verhandlung wegen Formfehler als ungül tig heraus und verurteilte Stampfer zu einem Jahre und sechs Monaten Kerker nebst 1000 Lire Geldstrafe, Unterkofler zu einem, Jahre und sieben Monaten und 1500 Lire Geldstrafe. Termeno Daumfest l. Am Samstag feierten die Elementarschu len von Termeno und Sella ihr Baumfest. Zu der Feier erschienen der Direttore didattico von Ora, sämtliche Lehrpersonen der einzelnen Klassen, Herr Kooperator Kerschbaumer; außer dem nahmen daran teil

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/30_08_1931/AZ_1931_08_30_3_object_1856434.png
Pagina 3 di 9
Data: 30.08.1931
Descrizione fisica: 9
geben! V o «A « V » r vorschriftsmäßig erzeugt nach Rezept Dr. Alebs- München, täglich frisch in: latteria - Lstè » littorio via Littorio 2 (gegenüber Hotel Bristol). GerichtsLaal Eine verwickelte Wechselaeschichle Der Gerichtsoffizial von Monguelfo hatte von <er Sparkasse von Brunico den Auftrag erHal en einen fälligen Wechsel auf Lire à,0 kau end von Planer Ervino unterschrieben, einzu reiben. Ploner. der Besitzer eines Gasthofes in Cari wiiin ist. erklärte jedoch dem Gerichtsoffizial, .'ah er nie

einen Wechsel an Katzmann Michele, >cr ihn der Sparkasse zur Einforderung über- pben hatte, unterschrieben liabe und daß die Iiiieii'chrift ohne Zweifel gefälscht sein müsse. Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft zur -mzeige gebracht, welche den Wechsel in Be- chlag nahm. Die weiteren Nachforschungen er- làii. daß Katzmann, der bei der Sparkasse so» Brunico ein Konto batte, einige Wechsel deponiert hatte und darunter auch zwei aus je 4300 Lire lautend mit der Unterschrift Ploner Ervino. Von diesen zwei

in Uschlag genommen und die Ueberprüfungen ocr Unterschrift auf dem Wechsel, ergab, daß sie Ka!,inalili selbst ausaefi'chrt worden war. Katzmann wurde in Haft genommen und hatte sich vor dem Tribunale von Bolzano zu verantworten. Bei der Verhandlung erklärte er. daß ihm ein Reisender mit Namen Ploner für gelieferte Waren den Betrag von , schulde. Er traf diesen eines Tages i>i Brunico und er stellte ihm zwei Wechsel auf oen Betrag von je 4500 Lire lautend, zahlbar »ei 'er Sparkasse von Brunico

. aus. Der ^amldner hatte sich nach Deutschland begeben versprack» die Wechsel rechtzeitig einzulösen, ploner CriUlno, Gastwirt in Carbonin, hatte '°'t der ganzen Angelegenheit natürlich nichts tun, aber auch die Unterschrift ist nicht ge- 'u,cht worden, behauptete der Angeklagte. Da ''ni angeblichen Schuldner des Katzmann keine pur entdeckt werden konnte, wurde der Ange- fi',»' schiMg befunden und bedingt zu ''''in Jos»».'«- Gefängnis verurteilt. kÄFZ ì> à ..Oàeràller A»»ti>ßW«it«»z, Sinonachrichlen Edenkina

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/05_02_1933/AZ_1933_02_05_4_object_1881507.png
Pagina 4 di 12
Data: 05.02.1933
Descrizione fisica: 12
Nachricht und er ging gleich auf Verhandlungen ein. Cr unter schrieb einen Wechsel und ging auf die Suche nach einein Bürgen, konnte aber leider keinen finden. Auch sein Schwager Schwazer über nahm die Bürgschaft nicht. Dies war im ver flossenen Sommer. Im Oktober kam ein ge wisser Giuseppe Trenkwalder de? Giovanni. 46 Jahre alt. aus Nacines zum Obex und er klärte ihm. daß er ihm das Gelb auch ohne Bürgen verschaffen könne, er solle ihm nur den Wechsel avssolgen. Der Wechsel kain schließ lich

gebracht, daß in Brunirò ein Lastenauto um 6000 Lire zu verkaufen wäre, und sie trachtete daher, mit dem Be sitzer in Verhandlungen zu treten. Da stellte sich Rier ein. der sagte, daß er die Kaufver mittlung besorgen werde, und forderte ein An geld von là Lire. Er erhielt einen Wechsel, auf diesen Betraa lautend. Die Kaufvermitt- lung wurde natürlich .nicht durchgeführt und der Wechsel kam in die Hände eines gewissen Raffeiner von Bressanone. Gleichzeitig hatt? die Schisseregger zum ,-swecke

der Durchführung des Tausches eines Automobils dem Rier ein:n Meiten Wechsel auf den Betrag von 1300 Lire ausgestellt. Natürlich wurde auch in diesem Falle nichts aus der Vermittlung des Nier. Auch der Besitzer Putzer Fraucesco ist dem Rier ins Garn gegangen. Putzer hatte einen schönen Hof in Mules und hatte nicht die Ab sicht. ihn zu verkaufen. Eines Tages stellte sich Rier mit einigen anderen Mitgliedern der Ge- iselSschaft bei Putzer vor. Man begab sich in eiH^Gasihaus in Vipiteno und dort wurde in seliger

die verlangte Schadenssumme. Dies sind drei Bespiele, wie Nier und seine Genossen arbeiteten. i Nier wurde in Haft genommen, und zwar, i-wcgen verschiedener Betrügereien und Wechsel- fiilschungen Wegen Mitbeteiligung wurden Sur Anzeige gebracht: Trenkwalder Giuseppe. Romano Rastner des Antonio aus Brunico und Corrado Pikoürsklj. Auch Obex und die 'Schisseregger wurden zur Anzöge gebracht/ iweil die ganze sie betreffende Ang^ea^nHeil nicht ^voll ständig geklärt ist.'/ '' Veranstaltungen von deute j srZ

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/02_09_1928/AZ_1928_09_02_3_object_2651218.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1928
Descrizione fisica: 8
Geld herauszulocken. Seine Tätigkeit erstreckt sich aus die All von drei Jahren, von 1^25 bis 1928. Cr gab sich das Ansehen eines bedeutenden Geschäftsman nes, der viel mit Banken und Wechseln zu tun hatte und legte auch Wechsel mit gefälschter Un terschrift vor, wobei er sich, wie bereits gesagt, eine bedeutende Summe erschwindelte, da er viele fand, die ihn, vertrauten. Adami verstand es, seinen Opfern ein großes Vertrauen einzuflößen, sodaß bei der Verhand lung gestern manche behaupteten

Gläubigern gewähreil mußte, zusammen. Die Worte des Angeklagten machten aus die Zuhörer einen lebhaften Eindruck. Adami fuhr fort, daß einer, der ihm 10 000 Lire lieh, mo natlich 3000 Lire Zinsen m'mlugte und zwar für die ganze Zeit, bis das Kapital zuriickbezay!!, wäre. Ein anderer streikte ihm 23.000 Lire vor und verlangte einen Wechsel lautend auf 50.000 Lire. Dies stellt nichts anderes als Ausbeuterei dar. Ein dritter gab ihm 10.000 Lire, vorher einen Wechsel auf 30.000 Lire verlangend. „Dr. Videsott

', fährt der Angeklagte fort, „verlangte für jede Unterschrift als Bürge 300 bis 800 Lire, je nach dem Betrag« der Wechsel'. Weilers lieh ihm Dr. Videsott bedeutende Summen, die im ganzen wohl über 100.000 Lire ausmachen und wofür er natürlich auch hohe Zinsen forderte. Durch die Einvernahme des Angeklagten wur den seine Betrügereien nicht klar, sondern sie beleuchteten hauptsächlich die Handlungsweise seiner Gläubiger, welche als Anklagepartei aus treten. Adaini leugnet nicht, daß er gezwungen

war, Schulden zu inachen, um sein Geschäft weiter zu bringen, aber er wandte dabei nicht un erlaubte Mittel an. Cr erhielt aber nur Geld, wenn er- h-^kw Zin sen zahlte und Wechsel unterzeichnete. Nach seinen Aussagen ist er nicht ein Be trüger, sondern das Opfer von Wucherern, de nen er in die Hände gefallen und die seine miß liche Lage ausnützten, um Geschäfte zu machen. Die Aussagen der Kläger Während des Barmittags wurden die Kläger einvernommen. Es sind dies 15 an der Zahl »nd, wie norcmszusehen

s!ch auf die Umstände, wie sie dem Adami Geld liehen und auf welche Weise er es verstand, ihr Vertrauen zu erlangen. Uebcr die Höhe der geforderten Zinsen kann man nichts erfahren. Vesenmayr sagt, daß er dem Angeklagten den Betrag von> 23.000 Lire geliehen und dafür einen Wechsel auf 28.000 Lire lau.end erholten habe. Auf die Frage des Präfidenten, warum er einen Wechsel erhielt, der 5000 Lire mehr aus machte, als die ausgeliehene Summe, kann er keine Aufklärungen geben. Nachdem Bese-i- mayer auf die eindringlichen

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/07_09_1928/AZ_1928_09_07_3_object_2651246.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 6
als Angeklagie erschle- da es iegeltem Kuvert anzuliefern, mài die Arbeiten wobei Dr. Lidesott Bürschast geleistet Hai. und nen, da auch die Behörde und der öffentliche k-ll der höberea ^ff-Zi'^ mt d-n ^-nnzeiàn U S. dasz die Wechsel fällig waren. Ankläger für ihre Handlungsweise verurtei- Und der S'tbaltsr»''!? mit U I zu verseben sind. Weiters '.igte er ihm. daß er dem Ceecato tende Worts gefunden haben. Daß ihnen nicht Das Motto ist àu' der Rückseite des Kuverts bereits 32.M0 Lire an Zinsen bezahlt

für diese Dienst- Darauf kam man zu dem folgenden Aus- lich geschädigt porden war. Er hob auch hervor. l?i?t^ ?ü beansprucht gleiche: Adami bekannte sich als Schuldner von daß Dr. Videsott. trotzdem er vermögend war. lÄ!^ 28.000 Lire von den 64.099. die ihm geliehen mit den Geschäften, die er mit Adami machte, r aus der Strandkolonie diktionsaebietes des Militärkommandos von worden waren, und zwar, weil ein Wechsel im noch weiteren Gewinn erzielen wollte und dabei „Dux' , Bà' o T Jury Betrage von 20.0A) Lire

bereits protestiert wor- nicht auf ganz rechtliche Weise. Dabei hat aber Heute kehren^die 400 Kinder,' die in der anzugehören wünschen, müssen dies dem ge- beccato àn Wechsel von angeivaiidt. um 12 Sevtàer mìtìp.ilen Meiere Informativ- hatte, zurückerstattete. Auch für Ole andere»l Gläubiger .des Adam nen erteilt das Militärdistriklskommando von . .Bei, dieser Gelegenheit gab auch Eeccato dem and der Verteidige' chneidende Worte da sie Wechsel im nur wen:>g Geld herliehen, aber unverhältnis mäßig

.> die 15090 Lire zurückgegeben hat und auch an- l'eri, da sie mußten, daß sie durch den reichen Den Interessenten wird benannt gegeben, daß dere Wechsel, die eine Obligation darstellten, und Bidesoit gedeckt waren. ...1 Gemeindesteueraint, Zimmer Nr. 0, eben- Zwar nur aus dein Grunde, weil er eine An- «chließucy ging er auf die Wechfelfalschung erdig. ab ö. Septemter durch acht aufeinander- Zeige fürchtete. ei»,^ ,>zie der Angeklagte selbst zugestanden hat. 11.43 folgende Tage hindurch

>gte und ihm schließlich Wechsel vorlegte, wurde er von den ihm zugeschriebenen 'Berge« einen hervortagenden Platz einnehmen. Die Ab- Abonnemenisbetrag für die Zeitschrift bereits bei denen die Unterschrift des Bürgen gefälscht heil des Betruges gegen die anderen Anklage«' Krdmingen von Castelrotto, Val Gardena, Sa- in den Mitgliedsbeitrag eingerechnet wurde. Ovaren. Parteien. ' ... -

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/30_07_1926/AZ_1926_07_30_4_object_2646640.png
Pagina 4 di 6
Data: 30.07.1926
Descrizione fisica: 6
Die M Wechsel « rcmtiebrie partemen sofort eìr zu sàer mien lvei ^ der Garc ständen d obgesÄft. einer Kei ten Höchs antragter werden, als sechs die Nam bekannt z herigen treffender gierung r Mgaran teilen. ^ Kredttorg sichemngi alliionen Credit 2> ten àd renten us> Bon E portgeschc geben wi die meist diten bei dem Pl< aber, fall nen Kre! fAlung l mn lkomi ennuldiigei diltvevsich« Nijchtung Elnfi Maich ! mnzöiM Tagsblati wvijsunjg j mit miög VouläuM ZahàmH- dung fini fmnc Ibis wcirttiig ist SetroffeNl Morgan

Besprecht, belgischer nmgskrei Ansicht d «ràdete Kürze vi Ver k< Die S des pevn (Äiiulien) W-ijsen, ersten H And «ibz sranBM und tsche t» Kvngr gefunden 9ìoi!he y nicht erh allen Dia A Und «ruh Hypotheken und Wechsel im Pustertal Von Dr. Ootto Guem. Wir haben schon des östern auf die Verän derungen im Hypothekarverkehr aus dem Lande im allgemeinen hingewiesen. Bei der letzten Generalversammlung der Sparkassa der Stadt Brunico erstattete der Direktor derselben den Tätligkeitsbericht und kam hierbei

zum ersten- male die ziffernmäßige Darstellung des Hypo thekar-Kredites und des Wechsel-Kredites dieser, für den Hypochàrvertehr im Puster tal in er ster àie in Betracht 'kommenden Institutes zur allgemeinen Kenntià Da es sicher von Mgomàem Interesse ist, die bezüglichen Zis- sevn zu kennen, so feien sie hier angeführt. An Hypochekar^Darlehon war am 1. Jänner 1925 ein Stand zu verzeichnen vcnr 5,M2.K2l1.14 Lire. Noucrnlcigen während des Jtthres wurden ge mährt 31Z.8W.S0 Lire, so dcch ain 31. Dezem ber

im eigentlichen Sinne des Wortes nicchi nehmen kann. Die Einleger selbst silnd um 1SL zurück gegangen. Dieser Mckgang der Einla gen bedingt wohl in erster Linie die Einschrän kung des Hypothekar-Kredites, da es einer der ältesten Grundsätze einer gesunden Volkswirt schaft ist, daß Hypotheken «nur >aus dem Reser voir des EinSagenstandes gegeben werden kön nen. Die anderen Gründe der Einschränkung des Hypothekar-Kredites, nämlich die Erhö hung des Wechsel-Kontos, sowie di« Notwen digkeit einer ssàeren Vargelld

-Bereitschaft fal len selbstverständlich auch schwer in dk Wag> schale, volkswirtschaftlich aber ^kommen sie erist w zweiter LiNliie in Betracht. Das Wechsel- Konto hat sich im Lause des Jahres um 634.605 Lire erhöht. Neàgàngen während des Jahres waren 10,023.365.70 Là, Rückzahlun gen v,339.260.70 Lire. Disse Neubegàngen isind zum größten Teile Waren-Wechsel!. Gerade diese intensive Be- tätiWng im WechselgeMste muh eine höhere Vargeldbereüitschast zur Folge haben, welche wieder dem Hypochekargeschciste

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/31_05_1928/AZ_1928_05_31_4_object_2650681.png
Pagina 4 di 8
Data: 31.05.1928
Descrizione fisica: 8
wir folgenderma ßen den Vermögensanschlag dar: Aktiva Realisierung Verlust Barbestand bei den an der Liquidierung beteiligten Instituten 2,785.852.94 Eigene Wertefsekten Staatspapiere > - ' 463.50 Jnlandseffetten > - 115.320.— 70.680.— Inlandsanteile 569.021.- 42.500.— Wechsel zum Inkasso 1,171.429.- 3.000.- . eingeklagte 670.325.90 ' 13.580.- Inlandskorrespcmdenten i. V. , 79.011.15 50.000.— Kontokorrentendebiioren Naiffeisenkassen 718.S65.7S Privat« 551.173.323 50.000.- Hypotheken ' ' 701.257.93 , 70.000

aus dem Titel für Zinsen, Kosten und Provision bereit erklärt hat. Die Quote von Lire 5000.— bei der Schwebe bahn Vilpiano—Meltina ist weder eindringlich noch realisierbar. 3. Wechsel L. Z000. Dieser Verlust rührt von einem Wechsel mit nur einer Unterschrift her. Cs wäre verfrüht, sich in weitere Vermutungen über Verluste des Wechselportefeuilles einzulassen, da es sich im allgemeinen um Wechsel mit mehreren Unter schriften handelt, die bis jetzt pessimistische Mut maßungen nicht rechtfertigen könnten

. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß Verluste aus dem Titel von Transaktionen registriert werden müssen, behufs rascher Realisierung von Effek ten, die sonst wegen ihrer Höhe oder der Natur der Sicherheiten einer Immobilisierung gleich kämen. 4. Eingeklagte Wechsel L. 1Z.SS0. Unter die Effekten von zweifelhafter Ein dringlichkeit haben wir drei Wechsel im Gesamt betrage von L. 13.380.— gestellt (dieselben tra gen die Unterschrift von in Konkurs oder offen kundige Schwierigkeiten geratener Schuldner

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/09_10_1926/AZ_1926_10_09_1_object_2647015.png
Pagina 1 di 6
Data: 09.10.1926
Descrizione fisica: 6
, Äs ein Zeitchen meiner ständigen sreuMchoiftlichen Er innerung!.' Se. Exzellenz der Regierungschef mar iüber das aufmerksame Geschenk schr er freut und bat den Minister, an Möns. Seipel sàen tkifemHunidenen Dan? zu àrmMà Gerüchte und Dementis über den Wechsel in der französischen Diplomatie Französische Betrachtungen über de» Botschasterwechsel in Rom jst. Paris, 8. — Das „Echo de Paris' schreibt: Die srvmMìsche Botschaft in Rom mechsM ihr Haupt. Heute noch wird der Ministerrat die Ersetzung Besniards

e» un» doch, in den Italienern, nicht den Eindruck zu erweck««, als ob wir die -all-gemeinen Besprechungen, die Mussolini olfsenisichAichi herbeMhen -will, ver- meüden wollten. Der wichtige Wechsel in der französischen Diplomatie st. Paris, S. Nach dem „Journal' sollen in den Kreisen der srangütsischen Diplomatie be deutsame àrsàlumstellm^en vorgàmmen werden. Der evshs SchÄt Mr« die Aufgabe René Besnvrds, der im vergangenen Jahre die Stelle Narrères -übernommen hatte. Der Bot- schaftàosten wm Quirinal war à von grö ßerer

nen und nach einem kurzen AUfenthM in Ma drid, -erhielt er eins» Malges den gefährlichen ehrenvollen Auftrag, in London Paul Cam bon zu vertreten. Eine weitere Veränderung im diplomatischen Dienshe steht in Aussicht. De Margerie wird -i-n Berlin von Pauli Claudel abgelöst werden. Dieser Wechsel ist schwer seit vier Monaten ge plant. Doumemue» 'Intervention verlängerte den Aufenthalt dea Diplomaten an den Ufern der Spree. Wàrs wird Robert de Billy, der in Bukarest eine besonders fruchtbare Mission

erledigt hat, Paul Cl-audel in Tokio ersetzen. Sementi de« srantöfischen Diplomaten« ' Wechsel»? st. Pari», 8. -- Die Agentur iHavas veröffent licht ein formelles DemeM de!s Außenministers bezüglich der Nachricht, einiiger Blätter über den Wechsel km dijplomatffchsn Dienst. Wechsel im diplomatischen Dienst st. Rom. 8. Einige Blätter der Hauptstadt melden die Demission des sranMischsn Bot schiafters -am Quirinali, Besnard. Die franzö sische Botschaft demontiert disse Nachricht in offizieller Form

21