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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 28.10.1934
Descrizione fisica: 16
/en, voeauiTie/len. Lc/lu»ae?/ieml/en von Aanr 5<a/ien / Wem «/ieIsi Aake/lunc/eet? vom //ei/lstum a»t L7. O/cto/I»«/' «^uiio/ini Militärische Beförderung von Mitgliedern der Regierung R o m a, 27. Oktober Das offizielle B-erordnungsblart des Kriegs- niinist^rinms veröffentlicht die Liste der Minister, Unterstaaissekretäre und ZNitglieder des Großen Rates des Fascismus, die infolge hervorragender Verdienste fürs Vaterland in die nächst höhere militärische Chorce besördort wurden: Jung Guido, Major i. d. Res

, der Artillerie, Finan,Minister, zum Oberstleutnant. Puppini Umberto, Hauptmann i. d. Res. der Art., Berkehrsininisler, zum Major. De Franeisci, Leutnant i. d. Res. der Ins., Justiz- minister. zum Hauptmann. Ercole Francesco, Leutnant i. d. Res. der Ins., Minister sie nationale Erziehung, zum Haupt mann. Starace Achille, Major i. d. Res. der Ins., Sekre tär des P. N. F.. zum Oberstleutnant. Ricci Renato, Major i. d. Res. der Ins., Unter- staatssekretär für die physische und Jugender ziehung

. zum Oberstleutnant. Biagi Bruno, Major i. o. Res. der Ins., Unter staatssekretär im Korporationsministerium, zum Oberstleutnanr. / Guidi Bussarini Guido, Major der Art., Unter staatssekretär im Innenministerium, zum Oberst leutnant. Lojacono Luigi, Hauptmann i. d. Res. der Art., Ilnterslaatssekretär für die Handelsmarine, zum Major. Postiglione Gaeiano, Hauptmann i. d. Ref. der Art., Unterstaatssekretär im Verkehrsministe rium, zum Major. Arcangeli Ageo, Leutnant i. d. Res. der Art., Unterstaatssekretär

im Finanzministerium, zum Hauptmann. Federzoni Luigi, Major i. d. Res. der Art., Mit glied des Großen Rates des Fascismus, zum Oberstleutnanr. De Becchi di Bai Cismon Cesare Maria, Major i. d. Ref. der Art., Mitglied des Großen Rates des Fascismus. zum Oberstleutnant. Muzzarini Mario. Hauptmann i. d. Res. der Ins., Mitglied des Großen Rates des Fascismus. zum Major. Marpicati Arturo. Hauptmann i. d. Ntes. der Ins., Mitglied, des Großen Rades des Fafcismus. zum Major. , De Stefani Alberto, Hauptmann i. d. Ref

. der Ins., Mitglied des Großen Rates des Fascis- lstus, zum Major, Serena Adelchi, Haupmcmn i. d. Res. der Ins., ^ Mitglied des Großen Rates des Fascismus, zum Major. Tringali Casannova. Hauptmann der Ins., Mit glied des Großen Rates des Fascismus. zum Major. Giametti Tullio, Leutnanr i. d. Res. der Art., Mitglied des Großen Rares des Fascismus, zu in Hauptmann. Schlub der RevolutionsllllsstellllNl; Aeberlragung der Feier im Rundfunk. Roma, 27. Oktober Morgen, den 2ö. ds.. wird die Ausstel lung der fascistischen

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Pagina 4 di 12
Data: 21.03.1926
Descrizione fisica: 12
. Als er nun zu sprechen begann, war seine Stimme völlig verändert. „Ich möchte gern etwas mit Ihnen bespre chen, Herr Major. Sind Sie damit ei^Nverstaw- den, auf den SpiePlatz mit mir hinauszugehen?' Der Major warf 'ihm einen durchdringenden Blick zu. ,Mewiß. Kommen Sie diesen Weg hier.' Sie schlenderten hinaus, bis sie völlig sicher vor etwaigen Lauschern waren. „Geheimer, was?' fragte der Offizier. ,Ar gen!» was ios >auf dem Polizei?' „Nein,' Herr Major, nichts, soviel <ich weiß. Ich bin Oberinspektor Pointer

von der Zentrale, wie Sie errieten. Ich bin hinter einem merk würdigen Fall von Sslbstmordl her, der >in dem selben Hotel vorfiel, wo auch Miß Leslie wohnt — dem àterprise — in einem Zimmer nächst dsm ihren. Wir hoffen, daß es bis zum Mitt woch, dem Tag der 'amtlichen Totenbeschau, nicht in die Zeitungen kommt. Nun wissen Sie natür lich, Herr Major, daß jeder nicht völlig geklärte Selbstmord von uns ganz gründlich bearbeitet werden muß. Dazu gehört auch, daß wir uns über die Bewegungen der Leute unterrichten

, die im gleichen Stock wohnen — dsm ersten Stock. Es handÄt sich im allgemeinen um die Stunden zwischen vier und sechs am letzten Sa-màgnachmlttag. Bei Miß Leslie wie bei den anderen Lernten. Sie verstehen, Herr Major, es ist nü'.' eine Formsache: wir wissen durch dys Hotelpersonal, daß sie erst viel später im Hotel war, «ber ida» genügt nicht. Wir «müssen ve» !suchen, für jede Person !iml ersten Stock für diese nicht teil und reinigte meinen Wagen' — der Stunden ein Alibi zu bekommen, wenn's irgend möglich

isti, und wenn nicht, müssen wir wissen!» warum es nicht möglich ifft. Nun, Herr Major, können Sie nà sagen, wo Miß Leslis wirt lich während jener Stunden war?' Major Thompson dachte eine Wsile nach. „Ich möchte in solch einer wichtigen Sache mich wicht festlögen,' sagte er endlich. „Won Miß Leslie werden« Sie alles erfahren, was Sie wissen wollen — dazu haben Sie ein Recht — daran zweifle ich nicht.' Er wandte sich um. Pointer hielt 'ihn zurück. ,Mohl, «der ich kann die Sache Miß Leslie

nicht erklärend Niemand darf wissen, daß es sich nicht um ebnen einfachen Selbstmord handelt. Deshalb habe ich auch cken diesen, .kleinen Trick bei Ihnen angewandt, Herr Major. Am liebsten hätte ich auch Ihnen nichts über die Sache er zählt. Sicherlich -würde mir die Dame mitteilen!, was sie an diesem Samstagnachmittag getan hat, wenjn sie wüßte, warum ich mich dafür interessiere; da ich ihr aber meine Gründe nicht auseinandersetzen darf, würde sie's wahrschein lich ablehnen, mir irgend etwas zu sagen

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Pagina 5 di 6
Data: 08.04.1932
Descrizione fisica: 6
lassen: die Mongolen würden es sonst übel ausnehmen. Direttore resp. — Verai '.ti'^ Silvio Maurano Druck der Vuchdruckere! „S Z I E.' Bolzano „Wer ist das' fragte der Maior erstaunt. „Meinen Sie den Toten oder den Lebendigen? fragte Harrison zurück. Jedenfalls glaube i h. wird uns der Lebendige sagen, wer der Tote ist. Balbi stand schon bei dem Cavaliere und schüt telte ihm herzlich die Hand. „Cavaliere Salvadini — Major de Cercu- con', stellte Harrison streng förmlich vor und beobachtete

mit Genugtuung das fassungslose Staunen des Majors. „Ich versteh nicht, wer Sie sind? und Herr Capitain, was hat dieser Man» — hm — den Sie Cavaliere Salvadini nennen, bei einer kgl. britischen Grenzreiter-Pati mittle zu tun und da zu bewaffnet —. Ich muß schärfsten Protest —. „Sie mögen vielleicht einen Grund haben. Herr Major, zn protestieren, ich sehe allen Wei terlingen mit Ruhe entgegen. Ich habe dein Ca valiere Salvadini gestattet, meine Patrouille zu begleiten, das muß ihnen fürs erste genügen

.' „Im übrigen scheinen Sie, ich nehme an. of fiziell durch Ihre vorgesetzte Dienststelle von der Anwesenheit des Cavaliere unterrichtet gewesen zu sein', schaltete jetzt Balbi ein. denn Sie fra gen mich ja sofort nach einem Kommandanten, Herr Major, das ist nun Cavaliere Salvodini nicht, aber er wird Ihnen über seine Person ja den Aufschluß geben, sich mit Ihnen in der un ter gentlemen üblichen Form zu unterhalten.' Der Major blickte immer noch sprachlos von einem zum anderen. Dann legte er zögernd die Hand

an das Käppi, sie zitterte, vielleicht war es Schuld des Fiebers: „Cavaliere, ich bedauere, die Ueberraschung ist, glaube ich, verständlich, ich mir mar gemeldet, daß sich zwei ita lienische Offiziere bei den Flugzeugen befanden aber nicht, daß der Geheimkomniissar für „Nun Herr Major, dieser Titel ist kein Titel, der auf meiner Visitenkarte steht, ich führe ihn nicht weder offiziell noch inoffiziell er dürfte mir vielleicht in liebenswürdiger Weise in den Geheimakten Ihres Generalstabes verliehen worden

sein. Ich begrüße Sie übrigens, und er hob die Hand, als einen alten Bekannten. Wir haben uns das letzte Mal, erlauben Sie, daß ich nachdenke —„In Tanger gesehen,^ warf der Major ein, und blickte den anderen inciuisatorisch in die Augen.' „Nein, erwiderte der Cavaliere ernst, dà war ich nicht offiziell, nein, erinnern Sie sich — beim Besuch der italienischen Flotte in Tunis —'. Der Major nickte, aber die Erinnerung schien keine allzu angenehme zu sein. „Nehmen Sie den Mantel von der Leiche' befahl Harrison

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Pagina 10 di 12
Data: 21.03.1926
Descrizione fisica: 12
Deane hatte sich rechiti gut unterhalten. Als er nun zu «sprechen begann, war seine Stimme völlig verändert. „Ich möchte gerir etwas mit Ihnen bespre chen!, Herr Major. Sind Sie damit einverstan den, aus den Spieplatz mit mir hinauszugehen?' Der Mach«?, wwrs ihm einen durchdringenden Blick zu. Mewiß. Ko-Mmen Sie diesen Weg hier.' Sie schlenderten hinaus, bis sie völlig sicher vor etwaigen Lauschern waren. „Gchodmer, was?' fragte der OMier. ,Sr- genld was los >auf der Polizei?' „Nein, Herr Major

, -nichts, soviel ich weiß. Ich bin Oberinspektor Pointer von der Zentrale, wie Sie errieten. Ich bin hinter einem mert- wi'iMgen Fall von Selbstmord her, der in dem selben Hotel vorfiel, wo auch Miß Leslie wohnt — dem Enterprise — in einem Zimmer nächst dem ihren. Wir hoffen, daß es bis zum Mitt woch, dem Dag der amtlichen Totenbeschau, Nicht in dde Zeitungen komimt. Nun wissen Sie natür lich, Herr Major, daß jeder nicht völlig geklärte Selbstmord von uns ganz gründlich bearbeitet, wenden muß. Dazu gehört

auch, daß wir uns über die Bewegungen der Leute unterrichten, die >im gleichen Stock wohnen — dem ersten Stock. Es handelt sich im allgemeinen um die Stunden zwischen vier und sechs am letzten Samstag-Nachmittag. Bei Miß Leslis wie bei den anderen Leuten. Sie verstehen, Herr Major, es ist Mir sine Formsache: wir wissen durch das Hotelpersonal, daß sie erst viel später im Hotel war, -aber das genügt nicht. Wir müssen oev- suchen, für jede Person im ersten Stock für diese nlicht teil und reinigte meinen Wagen' — der Stunden

ein Alibi zu bekommen, wenn's irgend möglich ist, und wenn nicht, müssen wir wissen, warum es nicht möglich -ist. Mm, Herr Mvijor, können Sie mir sagen, wo Miß Leslie w i r k- l i ch während jener Stunden war?' Major Thompsv-n dachte eine Weile nach. „Ich möchte i-n -solch einer wichtigen Sache mich Mcht! festlegen,' sagte er endlich. „Won Miß Leslie werden Sie olles ersah re w, was Sie wissen wollen — dazu haben Sie ein Recht — daran- zweifle -ich nicht.' Er wandte sich um. Pointer hielt -ihn zurück

. ,Mohl, -aber ich kann die Sache Miß Leslie nicht erklären!. Niemland darf wissen, das; es sich nicht um eiinen einfachen Selbstmord handelt. Deshalb habe ich -auch eben diesen kleinen Trick bei Ihnen angewandt, -Herr Major. Am liebsten hätte ich auch Ihnen nichts über die Sache er zählt. Sicherlich würde mir die Dame mittei-leni, was sie an diesem Samstagnachmittag getan hat, -rvenk sie wüßte, warum ich mich dafür interessiere; da -ich ihr aber meine Gründe nicht -auseinandersetzen darf, würde sie's

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Pagina 4 di 6
Data: 20.03.1926
Descrizione fisica: 6
wegen der Stö rung um Verzeihung und schlug den Weg zu der nä.Wen Telephonkabine ein in einem Tempo, das mit Mister Deanes gemütlicher Aangweise begann und mit Pointers Slebenkilometerschritt endete. Die Nummer des Theener Goisklubs war belogt. Er bat, daß man ihn anklingle, wenn sie frei sein würde, und verbrachte die Zeit Mit Eintragungen in sein kleines Tage buch. Als er verbunden war, fragte er nach Major Thompson. „Er est draußen auf dem Platz,' antivortete oine Stimme. „MWs LlMirpscm

Ist nicht ganz sicher, ob Ihm às geikw ausgerichtet wurde' Er hörte einen tmgàtldlgM L>G!t. ,/Lich Habs geravz der Dam« auseinander, geseftt, daß der Major Mslut verboten hat, ihn zu Wr«n, wenn er draußm auf dem Platz ist. Wut à leid.' Pointer tat's nicht leid. Unfall. Heute früh wurd« de? Postkutscher Josef Pircher, der die Postver-bindrmg Malles-- Resla besorgt, in der Nähe der Absetzhütte von plötzlichem Unwohlsein befallen und stürzte vom Bocke. Er wurde vom eigener? Wagen über fahren!. Zum Mück

der VerelnsbanikaMen nichts hören wollen, und zwar ohne Angabe der Gründe. Unter solchen Umständen 'trat Paul- stoiner von der Sache zurück; «r üibte die Op tion nicht iwus. „Zlha. Mifsis Thompson verstand nicht recht, lwao Sie meinten. Ich werde es ihr erklären.' lUird Mister Deane'lächelte vergniigt und be stieg einen Omnibus, um auf den Spielplatz hinauszufahren, der, wie gewöhnlich im August, einer Einöde glich. Er gab an, daß er auf den Major warten Wolle, und bestellte sich Tee auf der Veranda

. Als er damit schon fast zu Ende war, 'kamen zwei Gestalten die Treppe herauf. Ein Kellner näherte sich dem Kleineren uno meldete dm.Besuch. Der Herr trat an den Tisch. „Ich là Major Thompson. Sie wünschen mit mir zu sprechen? Kann ich mir auch mei nen Tee hierherbestellen c.der können wir später miteinander reden? Tee muß Ich haben.' Mister Deane war sehr damit einverstanden, daß der Major den Tee an seinem Tische zu sich nähme. Cr zog seine Karte hervor und erwähnte den Unfall seines Klienten. «Ich komme eben

von Missis Thompson, die mich bat, Sie mifzusuchen.' Es war kein Zwei fel, das) Major Thompson nicht wenig In Ver legenheit geriet. ,/O -- ja gewiß. Aber hat Ihnen denn meine Frau nicht erklärt —', er blickte verzweifelt nach seinem Tee umher. „Nein, Herr Major, das tat sie nicht. Die Zeugenschaft fällt auf Sie.' Mister Deane be festigte seinen Kneifer fester auf der Nase und faßte den andere» Uber den Tisch 'weg ins Auge. „Nun —' 'mein Gott — meine Frau sagte nà — Ich meine: MIß Lesile' —> der Major sah

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Pagina 3 di 6
Data: 03.06.1937
Descrizione fisica: 6
. Damit hat aber Major Notcut seine seltsamS Aufgabe erfüllt: wenn ein Neger krank wird, der einen solchen Film gesehen hat, läßt er sich nicht mehr vom Zauberdoktor mit Hokuspokus zu Tods schinden, sondern geh ins Krankenhaus der Wei« ßen. Bei Schlangenbissen betet er auch nicht mehi! zum beinlosen Schlangengott, sondern bittet de,, englischen Ar;t um ein Serum. Und wenn er im Streit ein Messer zieht, so überlegt er sich das Zustechen doch noch mehrfach, eingedenk dei! Schuld- und Sühne-Bilder, die ihm so eindringt

lich demonstriert worden sind. Schwarze Filmkunst Das afrikanische Hollywood liegt in Wugiri. Wenn Wugiri noch nicht ganz so bekannt ist, wie seine amerikanische „Konkurrenz', so hat das drei Gründe: das ostafrikanische Nest besitzt statt Ate liers nur ein altes Spital; die Schauspieler sind nicht durch scharfsichtige Regisseure entdeckt, sondern von Major Notcut aus den umliegenden Kraals zusammengetrommelt worden und fungieren sonst in ihren Eigenschaften als Privatleute, als Boys, Häuptlinge

, Viehhirten und Chauffeure. Endlich sind die in Wugiri gedrehten Filme nur zur Vor führung vor einem Publikum gedreht, das sich aus Verwandten und Bekannten der Stars selbst zusammensetzt. All das sind aber weniger Fehler als Vorzüge, denn „Hollywood' Wugiri dient aus schließlich dem Zwecke, das Licht der Zivilisation auch in die dunklen Negerhütten leuchten zu lassen, nnd diesem Ziele ist der erwähnte Major Notcut ziemlich nahe gekommen. Es wird zum Beispiel die Aufgabe gestellt, den Negern zu beweisen

, daß Mord ein strafwürdiges Verbrechen ist. Dazu muß ihnen die durchdrin gende Schärfe des Auges des Gesetzes- auf die Leinwand projiziert werden. Major Notcut, der natürlich kein Filmregisseur, sondern ein ziemlich hoher Verwaltungsbeamter ist, erklärt seinem schwarzen Chauffeur, er müsse so tun, als ob er sich mit seinem besten Freunde verzanke, und als ob er ihm dann ein — natürlich stumpfes — Messer in die Brust stoßen würde. Der Chauffeur ist von dem Gedanken begeistert, der Freund auch. Die beiden

auf, damit das Fieber entweiche, schlägt auf ihn mit einer Peitsche ein, kneift ihn mit Zangen, trichtert ihm eine ekel hafte Medizin ein — das Opfer schreit und wim mert und wird doch nicht gesund. Aber da bringt man ihn ins englische Krankenhaus, und am nächsten Tage hüpft der Patient geheilt davon. Moral: „Geh zum englischen Arzt!' Das sind die „Stoffe'. Die Schauspieler sind durchweg begabt, wenn Major Notcut auch Mühe hat, das etwas zu realistische Temperament der Schwarzen zu zügeln. Merkwürdigerweise

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Pagina 3 di 6
Data: 13.11.1930
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 13. November 193k ^ »A! pen -Zeìtuu g' - ^v'ue RMehr des Majors Pabst nach Lesterreich s VsU« pustersK Abschicdszeremonie am Brennero — Pabsls Dank für die italienische Gastfreundschaft » l Major Pabst, der àie ?!acht zmn Mittwoch in Volgano verbracht hatte, kehrte gestern mittels Auto nach Oesterreich zurück. Die Abfahrt von Bolzano erfolgte gegen Mittag in Beglei- iung des Herrn Kutweiler, der dem Stabs» kommandanten der Heimwehren bis Bolzano entgegengekommen

war. Bei der Ankunft in Brennero wurde Major Pabst auf italienischem Territorium von «'»«er größeren Anzahl von Heimwehroffizieren emp fangen und begab sich in die Bahnhosrestau- ration, wo er das Mittagessen zu sich nahm. Während seines Aufenthaltes in der Station Brennero unterhielt sich Major Pabst mit eini gen Offizieren der Grenzmiliz und einigen an wesenden Journalisten und Fasciste» lind brachte seine Verehrung für den Fascismus und den Duce zum Ausdruck. Nach dem Essen begab sich Herr Major Pabst

mit seinem Gefolge zu Fuß an die Grenze und stattete dabei noch der Kaserne der Grenzmiliz einen Besuch ab. Dort wurde dem heimkehren den Heimwehrfiihrer seitens des Milizkom- inandos ein Abschiedstrunk angeboten. Bei diesem Anlasse hielt Major Pabst eine Rede, in der er auf den Aufstieg des italienischen Bolkes unter der Regierung Mussolinis hinwies und nochmals für die genossene Gastfreundschaft ^dankte. Major Pabst schloß seine Rede mit einem Hoch auf den Duce und gab der Hoff nung Ausdruck

, daß die fascistiche Idee bald auch in den anderen Nationen Europas festen -Fuß fassen möge. ' In der Nähe der Grenze wurde Herrn Major Pabst seine Heimwehrunisorm überbracht. die er sofort anlegte und sich sodann auf öster reichischen Boden begab, wo ungefähr 4M) Heimwehrmännr aus allen Teilen Oester reichs Ausstellung genommen hatten, die den heimkehrenden Führer mit brausenden Heil rufen begrüßten. Landesführer Steidle ging Major Pabst entgegen und umarmte ihn in herzlichster Weise. Hierauf hielt Landesführer

Steidle eine Rede, in der er seinen Kameraden nach fünfmonatlichem Exil wieder in der Hei mat begrüßte. Auf die Ansprache Steidles antwortete Major Pabst und gab der Hoff nung Ausdruck, daß das ihm mit der Aus weisung aus Oesterreich zugefügte schwere Un recht wieder gutgemacht werde. Nach der Begrüßung sehte Major Pabst und sein Gefolge per Auto die Weiterreise nach Innsbruck fort, wo ihm ein begeisterter Emp fang seitens der nationalen Verbände Inns brucks bereitet wurde. ZNajor pabst in Bolzano

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Pagina 2 di 4
Data: 09.08.1941
Descrizione fisica: 4
, worauf beide von der Wucht des Falles vorwärts schnellten und in den Teich fielen. Die beiden Amazonen erreichten eben falls den Steg, sahen die Flüchtlinge in dem Teich paddeln, worauf sie schrien: „Zu HilfeI Zu Hilfe! Zwei entsprungene Verbrecher sind in den Teich gefallen. Zlj Hilfe!' » Unweit der Grünanlagen befand sich das Landhaus des pensionierten Majors Bunkenstein. Major Bunkenstein goß mit Hilse sei nes Gärtners die Blumen >n dem Gar ten. Der Major war ruhig und friedlich gestimmt

. Er freute sich seines Gartens, den er so liebte, und war mit sich und der gesamten Welt vollauf zufrieden. Da tönten plötzlich die Hilferufe aus den Kehlen der beiden Damen an sein Ohr. „Was war das Schulze?' rief er sei nem Gärtner zu. „Zu Befehl. Herr Major', versetzte der Gärtner, „es schrie jemand, es wärey zwei entsprungene Verbrecher in den Teick oekallen!' „Wie? Zwei Verbrecher hier in unle« rem schönen Waldfrieden? Da ruft man doch erneut! Es sind Frauenstimmen! Wir müssen zu Hilfe kommen

, Schulze!' „Zu Befel, Herr Majori' sagte der Gärtner und schulterte seinen Spaten. „Warten Siel' Der Major eilte in die Gartenlaube, wo er zur Dekoration zwei übereinander gekreuzte Kavalleriesäbel an der Wand angebracht hatte. Er riß ei nen davon herunter und kehrte derart bewaffnet zu dem Gärtner zurück. „Im Sturmschritt marsch, marsch!' be fahl er. und dann rannte er mit dem Gärtner nach dem Teich. Zu Hilfe, Herren!' schrie Amanda, als sie die sich eilends nähernden Hilfstruppen gewahrte

. „Es sind zwei Verbrecher, die den Gendarm entflohen sind!' „Das Ganze halt!' kommandierte der Major, woraus er sich aus die Brücke stellte und Hinunterries: „Ergeben Sie sich! Sie sind meine Gefangenen! Und so fort aus dem Teich heraus oder ich lasse auf Sie feuern!' Völlig erschöpft wateten Kielewetter und Maxe nach dem User de? Teiches, wo sie der Gärtner in Empfang nahm. Der Major ging zu den Damen hin, sa lutierte und sagte lustig: „Ich sehe, die beiden nunmehr Gefangenen sind mit ei ner Handfessel

aneinandergekettet. Dacf ich um die vorausgegangene Gefechtslage bitten?' Amanda erzählte hastig was es mii diesen beiden Männern auf sich habe. „Danke! Genügt! spracht ver Major in militärischer Kürze. „Die beiden Hundsfotte werden wir zurück nach der Kiepergaßschen Villa transportleren. Schulze, lassen Sie die Gefangenen vor ausgehen. Und wenn sie einen Flucht verluch unternehmen, machen Sie — der Waffe Gebrauch.' „Zu Befel. Herr Major!' lagte Schulze und wandte sich an die beiden unglückse ligen Biedermänner

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Pagina 5 di 6
Data: 13.11.1934
Descrizione fisica: 6
auch ein Schulzimmer mit dem Namen „Maria Pia von Savoia' benannt. Der Tag war für die Kleinen ein wirklicher Fest tag. Es haben sich dazu der Präsident des Komi tees der „Dante' von Milano On. Filippo Mezzi, der Präsident des Komitees von Bolzano Eomm. Cucchetti, Senator Tolomei, General Gerbino Promis, der Verbandsfekretär, der Kommissar der Stadtgemeinde Grand Uff. Dompieri sowie Frau Am Sonntag abends, dem Geburtsfeste S. M. I ziàaiàvasse; Major Cavalli des Königs, haben I. kgl. Hoheiten das Herzogs- Ccmbran

; Oberst!. Chi-riàison, Major Cirillo: Hpt. Costanza di Costiglile und Gräsin Maria P«i; Gr. Uff. Ci priano Eros 'Crivelli di Montecroce und Gräsin; On. Comm. Vittorio Dallabona; Adv. De An- geliS: Ing. Dorna-, Ing. Tesant und Gemahlin-, On. De Walder und Gemahlin: S. E. Dompieri m,d Gemahlin: Ing. Comm. Dalla Ball« und GemahNn: Cav. Di Stesano, Podestà von Bru nirò: Duca Della Posta di Civil-ella und C-e- mahlm; De Stvobel di Campo C. und Frau: Ing. Falasconii; Baron Fiorio mit Gemahlin: Flaverbacher

. Konsul Gidoni, Major Benedenti, Major Tivonlii, Major Cavalli, Centurione De Felice, Centurione' Rmicati'Cav. Usf.' Radnik- Pilla und all« GaonisonSossiziere sowie à Z^sanwalt! Cav. Uss. Tmppe von Offizi-eve-n dsr MWz Under den Gästen befand,en sich weiters: Monsignor Augner: Baron Al dm burger, Pre side des Gymnasium-Lyzeum: Feldmarschall An- driani Felioe umd GeinalKn: Monsignor Amplatz. Dekan von Merano: Ing. Allegro: Gras Alisi di Casdelvarco Antonio: Acuto Rossi und ànahlin: Amonn Enrico

und Gualtiero; Ing. Acuto Gio- vamm und Famikie; Cav. Andreocci Aldo: Cav. Uss. Broise und Gemahlin: Prof. Brazzani: Dr. Bviiam; Tsn. Col. Verdello: Fkege-rmajor Benetti; Ing. Bondaval?!: Gras Rossi Fedrigotti Ferdi- n-ando und Gemahlin; Brunattì-Bettuiazzi und Gemahlin; Cav. Barbieri Arnaldo und Gemah lin; Major Cav. Dr. Ugo Bianchi; Gras Vacci dì Capaci, Mnistsr des kgl. Hauses: Capo Ma nipolo Bravin Umberto; Dr. Camera: Col Cav. Ceard Mario mit Gemahlin: Col. De Maria mit Gemahlin; Baron Di Pauli Giorgio

mit Gemahlin; Direktor Richard; Reisoli Matiu: Ing. Sepe Quarta: Don Sodini: Gras Antonio S«rdagna mit Gemahlin; Major Sora; Frau Gim'kppina Sacchi; Sen. Ettore Tolomei; Baron Marcello Tallarigo und Baronesse Tallarigo: Cav. Dr. Tosi: Cav. Uss. Dr. Turvla: Oberst Trionfi mit Famikie; Cav. Uss. Taramelli; Gras Toggcnburg Tederico: Haron Til-Vinkle-r; Pros. Thalar Luigi; Frau Pizziani Teresa: Frau Elena Ueberbacher; Ing. Bezzani: Gras Mllasranca Eugenio und Vittorio: Oberst Barda, Komman dant

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Pagina 4 di 6
Data: 10.08.1941
Descrizione fisica: 6
wie ein verliebtes Paar beisam- inensaßeii. „Herr Kiepergaß!' platzte das Mädchen fast schreiend heraus. ..Draußen ist der Major Bunkenstein mit... mit dem Herrn Grafen und dem Herrn Doktor, die beide oneinandergefesselt sind! Sie Niöchten so fort herauskommen.' „Ho!' schrie Tobias begeistert. „Die K?rse sind wieder eingefangen! Welche Wonne für mich!' Im Vestibül traf er den Major und den Gärtner mit den beiden Gefangenen an. während Amanda und die Köchin mit TrjMphblicken den Beschluß der Ver sammlung bildeten

. Der Major a. D. nahm den Säbel jy die linke Hand, salutierte u. jygte schmun- zelà „Herr Kiepergaß. kann wohl zu Ihrfr Freude melden, Flüchtlinge erfolg reich am Durchbrechen der eigenen Li nien gehindert zu haben!' „Ich danke Ihnen herzlich, Herr Major? Und dürfte ich Sie noch bitten, hier zu meiner Unterstützung zu bleiben, bis der Eendsrm zurückkommt?' „Stehe zu Ihrer Verfügung, Herr Kie- gaß!' versetzte der Major und wandte sich an leine,- Gärtner: „Schulze!' „Zu Befehl, Herr Major!' „Müssen

Ablösung abwarten! Bis da hin beziehen wir Biwak!' „Zu Befehl, Herr Major!' „Und ihr beiden' soyte Tobias in grimmigen Behagen z»/ K>esew?tter und Maxe, die in ohnmächtiger Wut dastan den. „ihr kommt jetzt mal mit m>r. Vor wärts!' Tobias schob die beiden Gauner vor sich her und in die Bibliothek hinein, vor deren Betreten er einen Spazierstock »n sich nahm. „So. verehrter Doktor Kiesewetter!' sagte er drjynen. nachdem er die Tür ge- schlösse-, hatte. ..Jetzt wexdxy wir mal so eine kleine Kur

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Pagina 7 di 14
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 14
Die Orsù des Kommandanten Ski,ue von Äorl Konrad. Major. Frederik Olson,. Kommandant des. in der Kaserne zu Kazerüng stationierten Batau- lons der von. der schwedischen Militärmission neuorganisisrten persischen Gendarmerie, erhob sich vom Abendtisch. Er.ließ, sich von einem Diener, .Kappe und.Handschuhe «eben und schnallte seinen Säbel Um. , ,, - ^ .Ich will doch noch eintyal einen Gang durch >^e Stadt mächet erklärt er auf den fragen» den Blick seiner Gattin, »um die Stimmung des Volkes

zu beobachten^ EiNe unmittelbare Gefähr drè uns sa nicht von den aus dem Norden Heranziehenden Rebellen, die übeflnv, vom Kastell Mian. Kotal noch ausgehälten wer« den? aber alles hängt davonab.dagdie Stadt ruhig bleibt und mit den Aufruhrern ntcht vaktieren wird.' „Sie können sa kaum unserer Garnison ge» fährlich wereden'/ bemerkte Frau Ebba, «auch wenn sie wollten. Ihren Vorderlader-Pistolen werden wir wohl standhaltend' . „Gewiß', entgegnete der Major, ' indem er zur Tür schritt

, meine Herren. . Und hören Sie. was ich Ihnen, zu sagen Habel' Mit fester Stimme sprach sie es. Augenblicklich verstummten die Tobenden und sahen. erwartungsvoll auf die stolze blonde Frau ihres gefallenen Kommandeurs, deren blaue Aiiaen so entschlossen, blickten. „Der Major Olson. meine Herren, ist tot. Ich übernehme das Kommando.' ' Die Offiziere nahmen Stellung. Wie erlöst entspannten sich ihre Züge. „Hauptmann Said!' ^ Der Aufgerufene trat drei Schritte vor. . „Sie werden das erste Geschütz

. Gegen seitige Ablösung alle sechs Stunden. — Sie haben mich verstanden, meine Herren?' „Jawohl, Krau Major!' „Sanität und Verbandsplatz sind in der und ein Maschinengewehr habe der Feind be- es für den Stamm, der nur Krieger kannte un, reits außer Gefecht gesetzt. mit Verachtung auf die waffenlosen FellaL Bei dem gutmütigen dicken Hassan., der ihr herabsah, eine Sckzande für den stolzesten unt« bei dieser.Gelegenheit einen seidenen Schal ver ehrte, war Frau Ebba noch vor wenigen Tagen mit ihrem Gemahls

, daß die Auf- ^e durch das Klimpern seiner dreisaitigen Man» rührer vor den heranrückenden Entsaktruppen sick zurückgezogen und auch, soweit sie der Teil nahme am Aufstand überführt werden konnten, die Stadt geräumt hatten. Frau Ebba empfing den Befreier, Major WacWube^ unterzubringen. Für^ Bereitstellung HaMd Lundberg. im Trauergemach. Er drückte der Munition ist sogleich Sorge zu tragen, ihr zugleich Dank und Beileid aus und küßte Jeder der Herren Kompagnieführer stellt mir ihr. durch die Offiziere von allem Borgefallenen

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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1928
Descrizione fisica: 8
, die sich in der Kingsbay befinden, werden im Nahmen der Möglichkeit und, wenn sich dies mit der Versor» innig Nobiles und der Suche nach den anderen Gruppen vereinbaren läßt, an der Suche nach dem „Latham' teilnehmen. Nattirlich werden sich anch unsere Flieger vor den gleichen Pro« blemen befinden, wie die übrigen Expeditionen, da kein genauer Anhaltspunkt über den Ort des Unfalles vorliegt und die Nachforschungen deshalb aufs Geratewohl geführt werden Müs. sen. Major penso auf äer 8uà naeti Amunässn Ron

««. 23. — Hellte um lg Uhr vormittags ist Major Penzo zu einem Erkundigungsflug aufgestiegen und hat die Westküste von Spitz bergen, bis 5V Kilometer südlich vom Südkap nach dein mit Amuwdsen verschollenen „La tham' abgesucht. Trotz der großen Sichtmög- lichkeit konnte vom Flugzeug keine Spur ent deckt »Verden. vis offizielle Mitteilung Roma, 23. — Die Agentur Stefani teilt miti Die „Citta di Milano' radiotelegraphiert: In der vergangenen Nacht wurde beschlossen, eins zweite Expedition abzusenden, nachdem

der Nebel sich etwas gelichtet hatte, obwohl die «Braganza' aus dem Norden meldete, daß das Nordkap noch stark in Nebel eingehüllt set. General Nobile versichert jedoch, daß in der Nähe seines Lagers klares Wetter herrsche. Major Maddalena und Major Penzo, die um g.30 gestartet waren, überflogen das Lager, das ihnen durch kurze Radiosignule und entsprechen de Allordnung der bereits abgeworfenen Fah nen kenntlich gemacht wurde. Das gesamte Material, das mit neuesten Fallschirmen abgeworfen wurde

, es handelt sich »im Waffen, Oefen, Boote, Kleidungsstücke, Post und Akkumulatoren, scheint in Ordnung empfangen worden zu sein. Man erwartet die Bestätigung des Generals Nobile. Major Penzo hat zweimal eine Landung versucht und ist bei diesen Versuchen bis auf fünf Meter über das Eis heruntergegangen, mußte aber sein Vorhaben aufgeben, da die Eisbildun gen eine Landung nicht möglich machten. Es werden deshalb Vorkehrungen getroffen wer den, um eine Landungsbahn auf dem Eise her zurichten. Die beiden

die ersten Flüge über das König Karl-Land ausführen» wo auf dem Eise eine Flugbasis errichtet wer« den wird. Sobald das Eis das Schiff freigibt, wird der Eisbrecher seine Noute auf Kap Leigh Smith wieder aufnehmen, um General Nobile und feine Mannschaft an Bord zu nehmen und die zweite Gruppe der Schiffbrüchigen zu suchen. Ivo.VW là für Major Maàlena Roma, 23. — Die Regierungskommiss.on für, die Verteilung der jährlichen Preise sür her vorragende Arbeiten auf dem Gebiete der Kunst und Wissenschaft

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Pagina 3 di 6
Data: 29.01.1938
Descrizione fisica: 6
, der wiederum umgehend den Major Duddlen ip Kennt nis setzte. Nach einer halben Stunde >awn erschau dieser und sieh.sich esnge- yeiid Bericht erstatten. Der Oberarzt er-j wniinte. Haß er dem jungen Forscher pan oem Ruiilho. dem Fest des Mondes, ge- Iprochen habe, das Mijnheer de Gruyter 'ehr interessierte. -5>m' meinte der MWr', Her junge Mqpp Wird doch.nicht so wahnsinnig fein, sich der Gefahr, vo.n den wilden und auf- Mssigen Pygmäqpstämmen getötet zu werden, auszusetzen? Ich kann es nicht glauben.' ^Sew

Diener, der Watussi, ist auö verschwunden.' „Sehr bedenklich, dann muß ich versu chen, .ihn einzuholen und pon seiner ver: rücken ydee abzuhalten und.ihn zurück zubringen!' „Dqs àd Mt .so leicht .sein, Herr Major. Gruyter ist ein sehr ehrgeiziger junger MgM. Er.scheint es.sich in den Kops gesetzt zu haben, das Runlho-Fest zu sehen. Gesund ist er wieder, aber ab gesehen von allem anderen hält er die Strapazen esnes solchen Gebirgsniarsches aar nicht aus/' Der Major entfernte sich hastig, .um beim

Diftriktsgouperneur Hie Erlaubnis einzuholen, mst einigen zuperlWgen u. erfahrenen Leuten dem Zungen Forscher so schnell als möglich zu folgen. Die Er- laubnis wurde ihm erteilt Im glühend sten Sonnenbrand brach Major Duddley mit zwei Leuten, die das Gebiet um den Rumensori sehr gut kannten, auf. àch tropischen Regenwald . Der Wgtulsi.kgWte Hen kürzesten Weg nach dem Kiwusee, der mitten in den« mächtigen Gebirgsstock des Rumensori- gebietes liegt. Dort am Kiwusee. sollte das Fest des Mondes von den Pygmäen

. Die Versolger. Selbst Hie beiden tüchtigen und gedien ten Leute, die sich in der Begleitung des Majors befanden, vermochten die Spur der beiden Verwegenen aufzufinden. Der Watussi hatte es fabelhaft oerstanden. Wege zu gehen, die nicht einmal einem solch ausgekochten Afrikaner, wie Major Duddle,, bekannt waren. Auf mancher Safari hatte er die weiten Gebiete durch streift, aber diesesmal stand er selbst vor einem Rätsel. Die Missionsstation kann te er. Am dritten Tag erreichte er sie. Aber dort wußte niemand

etwas von ei nem Weißen, der mit eipem Neger nach dem Rttvensori gezogen sei. Nach einem kurzen Aufenthalt bei dem freundlichen, sich sehr besorgt ausdrückenden Missio nar setzte Major Duddley seine Verfol gung fort, de Gruyter hatte immerhin einen Vorsprung von über zehn Stün den. Und da er den Watussi bei sich hat te, der sich auskannte in diesem Gebiet, so war er sicher sehr schnell vorwärts ge kommen. Gegen Abend entdeckten sie an gewissen Anzeichen, daß hier kürzlich Menschen durchgekommen

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Pagina 5 di 6
Data: 14.06.1930
Descrizione fisica: 6
. Diese be vorzugen die leuchtenden, lockenden Bliiien der anderen Pflanzen gegenüber den unscheinbaren des Roggens und so ist denn der Wind der Ver mittler der Befruchtung. Noch wenige Wochen, àann fällt der Segen des Feldes, die reifen Halme, unter den scharen Sensen und Sicheln. Major Seegreave tödlich verungliiSt London, 13. Juni. Heute verunglückte der englische Major See greave, Inhaber des Automobilgefchwindigkeits ihnen unbemerkt zu entkommen. Es handelt sich um insgesamt drei Männer, mutmaßlich

) Am 1k. Zuni 19Z0-S um 10 Uhr vormittags findet die öffentliche Versteigerung der Gemein. de-Wasserleiiungs-Bau-Arbeilen stakt. Versteigerungspreis Lire 260.630 Näheres durch die Gemeinde-Aemter Cermes und Marlengo. Der Amtsbürgermeister Constanlino Cotogna Versuchen zur Aufstellung eines neuen Ge schwindigkeits-Weltrekordes für Motorboote töt- lich. Major Seegreave fuhr mit seinem von Zwei Mechanikern besetzten Motorboot mit einer Geschwindigkeit von über 100 Seemeilen über den See, als das Boot plötzlich

kenterte und in den Wellen verschwand. Die rasch herbeige eilten Rettungsfahrzeuge konnten Major See greave und den ersten Mechaniker in schwer verletztem Zustande bergen, während der zweite Mechaniker ertrunken war. Major Seegreave starb im Krankenhaus noch im Laufe des Abends: auch der Mechaniker erlag seinen Ver letzungen. Das Unglück geschah beim dritten Rekord versuch, nachdem Major Seegreave bei den beiden vorhergehenden Versuchen den bestehen den Weltrekord bereits gebrochen

hatte. Der Verunglückte war von Beruf Ingenieur und hatte sich in den letzten Iahren ausschließlich der Aufstellung von Eeschwindigkeitsrekorden. zuerst für Automobile und dann für Motor boote gewidmet. Major Seegreave stand im 31. Lebensjahr. Wengs in Leipzig Raububerfall auf einen kassenboken Leipzig. 13. Juni Ein Kassenbote des Bankhauses Knauth. Na- chod u. Kühne wurde auf dem Wege von der Neichsbank nach dem Rathausring überfallen und beraubt. An der Ecke der Markgrafenst^a- ße und des Rathausringes stellten

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Pagina 5 di 6
Data: 09.11.1928
Descrizione fisica: 6
MW i« » Z5 Veränderte außenpolitische Verhältnisse veran« kanten das Außenkommissariat, alle Beweise da für zu vernichten» daß fremdes Geld die Revolu» Nachil,che Bes^)- - ^ Quittung üb» die fünf Millionen <Zoldrubel. Ich lers - Warum e.tw.n-ws Drud-r erschossen Druck auf die Volkskommissare aus- üben zu können, wenn ich sie im Glauben lies; das Papier sei noch in meinen Händen, und ich wolle es nur nicht herausgeben. Deshalb beging ich den Fehler, lächelnd jede Kenntnis des wurde. Von Major G. M. Goldschmith

mit flachen Säbelklingen zerfleischten. Der Menschlichkeit des „Kameraden' Galiizin, bolsewistischsn Abteilungsleiters im Butirskige- fängnis, der früher als Fürst Galitzin Hofgesell schaft angehört hatte, verdankten die Engländer die Einquartierung in einigen Zellen des ersten Stocks. Dem Führer der britischen Militärkom-- mission, einen. Major, wurde mit zwei anderen Offizieren zusammen die Zelle 37 zugewiesen. Am anderen Tag verstand es einer der drei Offiziere, einen armenischen Posten

u. Münchner Bier offen). Ende 2 Uhr früh. Eintritt frei. « Bar-Risloranle Casino Municipale. Merano. Vorzügliche italienische Küche. Die allerbesten hiesigen italienischen Spezialitäten. Erstklassige Taso. und Barbedienung. - Mäßige Pr^se. Abonnenten werden ausgenommen. ' - Er erzählte, daß er bei einem tatarischen Land Ein Film un'rt in den Bergen des Kaukasus gedient habe, bel dienen konnte. Denn der Major wollte mit 1.,! k. .. !.. ..... Lana Lana, Raihauskino. Wie man hört, soll Samstag-Sonntag

Weinberg' bezeich net. Der Todeskoinmissar hat mich seitdem verschie dentlich hier aufgesucht und die Quittung ver langt. Ich kann sie ihm nicht geben, da ich sie doch nicht besitze, nnd ich darf ihn. die Wahrheit jetzt nicht mehr sagen, wiel ich damit die letzte Karte aus der Hand geben würde.' Dem englischen Major tat der verängstigte Russe leid, und er versprach, ihm zn helfen wenn er mir irgend könnte. Der Eisenhebel trat wieder in Tätigkeit, und kurz vor Ausziehen der neuen Posten schlössen

die Engländer ihre Zellentür. Am anderen Tage hörten sie polternde Schrit te, Kolbenschläge und Schlüsselrasseln auf «den. Flur. Djerjiski selbst, das Haupt der Tcheka, ließ die Zelle 36 aufschließen. Er blieb drei Stunden bei Weinberg, sein drohendes Schreien drang bis zn den Engländern herüber. In der Nacht besuchte der Major den Nach barn wieder. Weinberg war verzweifelt und schien vor Angst den Verstand verloren zu haben. yl.e, warum er im AMirsci-Sttchlyaus sag: Endlich konnte der Engländer erfahren

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Pagina 1 di 8
Data: 06.02.1931
Descrizione fisica: 8
nachgelassen. I'e Wrmg ia Portugal Das Heer ist unzufrieden Lissabon, im Februar (Un. Pr.)' ^ , portugiesischen Heer herrscht eine latente Unruhe und Gärung, die auf die Beseitigung der gegenwärtigen Diktatur und die Einsetzung einer aufrichtig republikanischen Regierung ab zielt. Die Innere Unzufriedenheit im Heer wur de deutlich, als die Regierung den Kommandan ten der Luftstreitkräfte, Major Gifa Durate ab fetzte, worauf dann der Kriegsminister General Namorado de Aguir von feinem Amte zurück trat

sollen die Errichtung einer Uebergangsre- gierung geplant haben, die die Rückkehr zu der sogenannten „Verfassungsmäßigen Normalität' znr Ausgabe gehabt hätte. Nach der Absetzung Vieiras ließ der Innen minister Major Antonio Lopes Matheus in der Zeitung „Diario de Roticias' ein Interview er scheinen, in dem er die Haltung des früheren Chefs der politischen Polizei scharf verurteilte. Es zeigte sich aber bald, daß nicht alle Kabi- nettsmitglieder die Anschauungen von Innen minister Matheus teilten

. Als dann in der näch sten Kabinettssitzung der Finanzmin. Oliveira Salazar für seine Pläne eine Mehrheit sand, trat der Kriegsminister Aguiar zurück. Un mittelbar nach seinem Rücktritt wurden Major Durate, Generalleutnant Junior, die Majore Casimiro, Sanchez, Pimentel und die Haupt- leüte Gomes, Parreira und Almeida verhaf tet. Einer der Verhafteten, Major Augusto Casi miro, hatte Ansang Jänner von General Nor ton de Matos einen Brief erhalten, in dem dar auf hingewiesen wird, daß jene, die die Macht in Händen

eine Verfassung gebende Versammlung von Kg Abgeordneten einberufen werden sollte, um eine neue republikanische Verfassung aus zuarbeiten. Als Major Casimiro erfuhr, daß eine Kopie dieses Briefes von General Farinha Beirao, dem Kommandanten der Republikanischen Gar de, dem Innenminister überbracht worden sei, schickte er, um der Wirkung einer etwaigen Fäl schung vorzubeugen, ebenfalls eine Kopie des Briefes an den Innenminister und machte In nenminister Matheus auf Irrtümer in seiner Erklärung ausmerksam

, die dieser im Zusam menhang in dem Vieira-Zwischenfall abgegeben hatte. Major Duarte hat seinerseits am 8. Jänner einen Brief an den Kriegsminister geschrieben, in dem er diesem mitteilte, daß sämtliche Offi ziere des Fliegerkorps mit Ausnahme eines ein zigen Mannes, bereit wären, das Regierungs- programm zu unterstützen, das am 25. Mai 1S26 bei der Errichtung der Militärdiktatur for-^ muliert worden sei. Er betonte aber, daß es! dringend notwendig sei, eine zu hundert Pro zent aus Republikanern bestehende

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Pagina 6 di 6
Data: 23.05.1935
Descrizione fisica: 6
, lieblosen Backsteinfronten und spitz gegeneinander ausge- buchteten Holzerkern heißen ruelle Mahmud, ruelle el Din. Oder gar nicht. Weil sie vergessen wurden, als man das Labyrinth des alten Alexandriens durch Straßenbenennung entwirren wollte. In sol chen Gäßchen liegen die Cafeterias, in denen Ha schisch gehandelt wird, — Flüsterkneipen, sast wie im seinerzeit „trockenen' Amerika. Ahmed, der Polizeispitzel. Major W. im Dienst der Rauschgiftüberwa chung übernimmt die Razzien. Draußen

, vor dem Amtszimmer, schleicht ein Araber in hemdartigem Gewand, den Fes tief in die Stirn seines grau grünen Vogelgesichts gerückt, auf Filzsohlen da von. Er hat für die halbstündige Unterhaltung niit dem Major, der dauernd dabei Notizen machte, ein blankes grünes Psund erhalten. Nun läßt ihn der Posten im Garten durch eine Hintertür wieder aus die Straße. Da sitzt der Haschischschmuggler ahnungslos beim zehnten Kasse mit Seyda und feilscht und feilscht. Indes ist schon Ahmed da und berichtet. Und alles nimmt

seinen Laus. Die Polizei arbeitet minutiös. Eine halbe Stunde später liegt die gan ze Personalbeschreibung vor dem Major. Ein Be richt ergänzt sie. Er ist aus der Ruelle auf dem Wege in die Pension. Ein Hasenträger, Vertrau ter Seyadas, begleitet ihn. Der Major disponiert tek'mmüti seine Sireitkräfte. Das Ueberfallanto, ' ' ' ''n'oi-ikaner, steht bereit. Der Posten grüßt den Major. liegt in einer Seitenstraße. PolizI- blaues Tuch. Die Farbe dieser Kleidung ist gut ge wählt. Man sieht die Leute kaum

. In der Nähe des Hauses, das wir suchen, streicht ein AegWter an dem Major vorbei und sagt etwas. W. mustert die Front des Hauses. Fünf Fenster sind erleuchtet. Das zweite von links im ersten Stockwert ist es. Trüb flackert eine Oellaterne über den acht Stu fen, die zum Eingang hinaufführen. Unter ihnen verborgen steht ein Blauer. In der Pension wird ein junger Mensch ver haftet. Die Haussuchung hat zwei vielbenutzte ge heime Zugenge aus anderen Straßen ergeben. Der Inhaber, ein kleiner beleibter Levantine

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Pagina 3 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
zu machen für die neuen Sachen', wie er nun sehr bauernmäßig erklärte, „die das Christkind bringt, und mir bringt es viel, weil ich nicht geweint habe!' Dei» Xi»i/s/»en-Neitee Die Weihnachtsnacht war tief ver schneit. Lautlos lag die Welt i.n Mond schein. Nur der Hufschlag des Pferdes klang dumpf auf der Landstraße. Baron von Kvgeln — genannt „der Major' — ritt mit Jaadflinte und Handgebäck über die weiße Fläche. Er trug einen alten Uniforinrock und hohe Pelzmütze, und obwohl bald sechzig, saß er stramm

für sie zu sorgen — das fanden sie selbstverständlich und waren sogar stolz „Krippenreiter' zu fein. Der „Major' ritt dem in der Ferne blinkenden Gutshause zu, um dort Weih nachten zu feiern. Die Gicht zwickte im Bein, das Gesicht war vom Frost ver kniffen, und die Gedanken kreisten wie die flimmernden Sterne über ihm: Weih nachten im Regiment, mit lauten Gesän gen und heißen Getränken — dann hatte die Mutter jahrelang und oft umsonst ein Hpàtes àlt' „Willst du noch fort?' fragt Frau Gr« te, als der Lehrer

zu traben, denn nun lag dunkel und langgestreckt das mächtige Dach des Hauses zwischen wei ßen alten Bäumen. Es schien ihm, als schlisse der weite Hofplatz im fließenden Mondlichte, als der Reiter vor dem Por tal hielt. Ein Stalljunge lief herbei, küß te demütig den Ellenbogen des Herrn, wie es die Sitte der lettischen Leibeigenen in Kurland war, und nühm das Pferd in Empfang. Zwischen den hohen Fenster läden schimmerte Licht. Ein wenig steif stieg der „Major' die Steinstusen hinan und betrat die Holle

die Freunde hinaus. Die Lichter erloschen, das Weihnachts- essen, die alten Weine waren vorzüglich gewesen. Nun fiedelte eine Geige zum Tanz. Das Goldpapier blitzte am dunklen Baume, und auch Adinas Haar schim merte, wenn sie vorübertanzte und den „Major' anlächelte. Ach, dieses verflixte Lächeln! — Möge sie nur hineintanzen in ihre Welt und ihre Schönheit verschenken. Der Major saß aus dem großen Diwan mit dem Hausherrn, der ein sehr erhitztes Gesicht hatte und fröhlich rief: „Morgen werden unsere Hasen

dran glauben müs sen, alter Freund. Das können wir noch, wir werden alt — ja, alt, wenn man so die Kinder ansieht —' „Alte Scheunen, wenn sie zünden, bren nen oft Heller', murmelte der „Major' leise. Er war nichts als ein armer Krip penreiter. Seine Straße führte von Hau» zu Haus, sein Leben war das eines Zug« vogels, der Wärme nach und dem Lichte — seine Liebe mußte den Wäldern gehö» ren. Und so im Durchstreifen seines Hei» matlandes würde er AdiWS. Helles Köpf» chen vorüberhuschen sehen

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Pagina 2 di 4
Data: 10.05.1941
Descrizione fisica: 4
8999 (L. Gamperi; 3. Fanny 11, Li re 6999 (L. Gamperi); 4. Lisl 3 , Lire 4909 (Zöggeler G.); S. Fritz, Lire 6000 (Plattner L.); 6. Fino, Lire 6999 (Reite rer G.) 2) Preis E»cov, Herrenreiten-Flachren nen, Lire 3599, 2400 Meter: 1. Arcano (Theodoli N.): 2. Turiddu (Obstlt. Cav. Ferrighi); 3. Bianca Neve (Major Cav. Raggi); 4. Arlena (Major Cav. Raggi); S. Avelburga (Obstlt. Cerboneschi) 3) preis des Schlosse» Scena: Ver kaufshürdenrennen, Lire 6000, 2S99 m.: 1. Fabio, Lire 22.000 (N. Theodoli

); 2. Arcano. Lire 14,099 (N. Theodoli): 3. Ri- ata, 22.000 Lire (Gestüt Ronchetto); 4. Saàra, Lire 20.009 (Ing. Banti); S. Turiddu, Lire 29.990 (Obstlt. Cav. Ferri ghi); 6. Chianti, Lire 16,909 (Dott. Ma- riconti): 7. Bianca Neve, Lire 14,000 Major Cav. Raggi) 4) Preis Dilptano, Jagdretten für Iok- eynachwuchs, Lire 4S00, Meter 3990: I. Gubbio (Hauptmann Argenton): 2. Epernay (Oblt. March. Misciatelli); 3. ! Mante (Ing. Marchetti): 4. Peir della Carovana (Major Pallotti): S. Rancon Oblt. Panetto

); 6. Orlano (Oblt. Gu glielmi). 5) Preis Castrum Alajense, Verkauss- jerrenreiten » Flachrennen, Lire 6000. 2009 Meter: 1 Catunia, Lire 16.000 ( Ad vokat A. Podestà'); 2. Palestro, 16.000 Lire (Gestüt Dolomiti); 3. Bolero, Lire 16.900 (D. Arnaldi): 4. Lipasi, L. 11,999 Obstlt. Cav. Ferrighi): S. Trebbiolo, Lire 1,000 (Major Pallotti); 6. Gallio, Lire II,000 (C. Carlini) 6) Preis G. Ruazzi. Hürdenrennen, Li re 9099, 2SS9 Meter: 1. Fabio (N. Theo doli); 2. Ruwenzori (Gestüt Stella): 3. Don Pasquale (Gestüt

La Tricolore); 4. Lodoletta (Ing. Marchetti); S. Ombra (Ing. Marchetti): 6. Pasquino (Advokat Comm. Forno); 7- Sorcio Verde (Ado. Comm. Forno); 8. Adelburga (Obstlt. Cerboneschi); 9. Montesranco (Nab. Da Zara) 7) Preis Gries, Jagdreiten, Lire 7900: 1. Gadda Gaddi (Gestüt Dolomiti): 2. Monterosi (D. Arnaldi): 3. Nudista (D. Arnaldi): 4. Senna (Major Zamolo): S. Dorè (C. Carlini). Die neuen Beginnzeiten der Pferderennen Die Sic teilt der Oeffentlichkeit mit, daß ab Sonntag die Pferderennen bereits

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Pagina 4 di 6
Data: 26.01.1941
Descrizione fisica: 6
. Die Schüler der dritten Klasse der ört lichen Elementarschule Vittorio Emanuele hatten in diesen Tagen die Freude, von Major Mario Brigonne, Kommandanten des Battaillons „Morbegon' der 5. Al pini, das der ruhmreichen Alpinen Di vision „Tridentina' angehört und in un serer Stadt in Garnison liegt, von der griechisch-albanischen Front einen Feld postbrief zu erhalten. Die Schüler haben als Schulkollegen einen Sohn des Herrn Major und hatten vor längerer Zeit ihrerseits ein Schreiben an den Vater

ihres Schulkollegen Carlo gerichtet. Als Antwort erhielten sie nachfolgenden, prachtvollen Brief des Herrn Major, der von edelster Vaterlandsliebe durchglüht ist und so recht die ganze Tapferkeit, Zähig keit und den unzerstörbaren Siegeswu- dem unsere braven Rapporte Gestern nachmittags um 16.30 Uhr hielt der politische Sekretär im großen Versammlungssaal des neuen Partei hauses ein Rapport für die Vertrauens männer, die Mitglieder der rionalen Disziplinarkommissionen und Abteilung^ leiter der Rionalgruppen

nähert sich mir, läßt mit rufen uà er klärt mir mit schwacher Stimme: „Herr Major: es ist wirklich jammerschade, daß ich ferne wellen muß, während der „Mor- begno' kämpft und siegt. In einigen Ta gen werde ich wieder geheilt sein, zurück kehren und meine Pflicht als braver Al pino erfüllen; und sollte ist sterben, so werde ich zu Gott für die Alpini beten Gchen Sie, Herr Major, haben Sie mei netwegen keine Sorge und Sie werden siegen, denn die Alpini siegen immer.' „Ich konnte diesem braven Soldaten

meinen herzlich sten und wärmsten Grüße mit denen mei ner so braven und heldenhaften Alpini.' Major Mario Vrignone Battaillon „Morbegno,, 5. Alpini VermWlWe» des „Sei Merano' Wie wir bereits berichtet haben, fin det heute auf der Hochfläche von Avelen- go unter günstigsten Vorbedingungen in der Nähe von Falzeben die zweite Ver anstaltung des Sci-Merano, ein kombi nierter Abfahrts und Torlauf der 2. und 3. Kategorie statt. Auch zu diesem Weit bewerb haben zahlreiche Verbàà und Sportgesellschaften

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