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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.07.1939
Descrizione fisica: 6
er an einem regnerische» wrmiltag von einem jungen Madchen, sich auf dem Schulwege befand, am 'imcrsiapel einer Baustelle entdeckt.^ iii'ich mit warmer Hand über das èM, gesträubte Fell, worauf er leise zu àirren begann, das Schwanzchen stellte dm Kopf an der Wade des Wäd- rieb. Luise erbarmte das Halbver lgene Tier. Auf ihre Frage hin, wem . gchüre. zuckte der Mauerpolier die Wein: „Nehmen Sie das Verreckerl Smon mit', sagte er. „uns ist es hier im Wege.' ? kam es. daß der mit schwarzen Mandern und Schwanzringen

scharf rbnete graue Kater in der Meister- ' '' r Mode, die Luise besuchte, von 5 ',!! Hand ging. - Luise ihn heimbrachte, waren die Eltern vorerst wenig erbaut. „Dieser Stänker bleibt mir nicht lange im Hau se', sagte der Vater, „schau zu, daß du ihn wieder anbringst.' „Wenn es wenigstens ein gesundes Tier wäre', meinte die Mutter, „aber es ist ja verelendet.' àrse war tlug uod schwieg. Sie rich tete ihrem Purzel ein Lager am Kachel ofen und stellte im Flur einen Kasten mit Äsche zurecht. Der Kater

begriff sogleich, worauf es ankam. Sorgfältig strich er die MÄde, die er sich in die Asche scherte, wieder zu. Roch am gleichen Abend rollte er ei nen KnaerMt, den die Mutter vergeb- li^, gesucht hatte, unter dem Vertiko her vor. Während der Nacht erwachte der Vater von einem schrillen Pfeifen. Er erhob sich ärgerlich und schaute nach: Im Flur, vor der Speisekammer, tanzte Pur zel wie «tberm herum und spielte seine erste Maus tot. Ein Jahr verging, und Luise verlobte lfich mit «àem .auswärtigen

Architekten, den sie auf einem Ausflug kennengelernt hatte. Bei der entscheidenden Aussprache' bemerkte Luise ernsthaft, daß der Kater Purzel ihre einzige Mitgift sei. „Ausgezeichnet!'' sagte der Architekt, ohne mit der Wimper zu zucken. Er ließ sich nicht die geringste Enttäuschung an merken. Bald darauf fand die Hochzeit statt, Luise zog als Frau Rainer mit ihrem Kater in ein geräumiges Landhaus ein. Purzel war außer sich. Er jagte kreuz und quer durch den Garten, kletterte auf die Bäume

und war hinter allem her, was sich rührte. Als er das Grundstück eingehend berochen hatte, wütete er der art unter den Ratten und Mäusen, daß sie in kurzer Zeit ausstarben. Eines Morgens Hörte Luise ein durch dringendes Fauchen und Knurren. Sie lies in den Garten hinaus und sah den Purzel mit einsn großen schwarzen Ka ter kämpfen. Sie bildeten einen wogen den Knäuel -und walkten sich durch, daß die Fetzen davonflogen. Luise griff nach dem Gartenschlauch, drehte den Hahn auf. und die Rauferei war zu <^ide

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Pagina 11 di 12
Data: 24.12.1931
Descrizione fisica: 12
- und Widerwärtigkeiten so reichlich bescherte. Hannes Marini. Was sm Weihnachts abend geschah! Von Bera Vernoy. Weihnachtsabend ?m Kinderheim „Maria'! Schon frühzeitig hat man die Kerzen des Ehristbaumes entzllndet, damit auch die süng- ston Insassen des Heimes an der Feierlichkeit teilnehmen konnten. Jetzt um neun Uhr sind die Lichter bereits zu Stiìmpfchen herab ge brannt. Schwester Luise schreitet zwischen den Bett chen einher, in den meisten liegt schon ein fest schlafendes, rosiges kleines Wesen

, nur hier und da blinzeln ein paar braune oder blaue Äuglein. Kontrollierend geht Luise von Bett zu Bett, bald eine Decke heraufziehend —> oder ein Kissen glatt streichend. Ihr eigener kleiner Sohn liegt auch hier, und zuletzt tritt sie zu ihm — drückt einen Kuß auf seine Stirn — und verläßt dann geräusck>- los den Schlaframn. Sie kehrt in das Wohn zimmer zurück, wo es nun fast dunkel ist. Ein schwaches Flackern von herabgebrannten Ker zen erhellt noch das Gemach, und der Duft von Weihnachtsgebäck, Christbaum und Ker

zendunst macht die Luft schwer. Luise öffnet ein wenig das Fenster um die frische, kalte Schneeluft hereinzulassen. — dann knipst sie die elektrische Stehlampe an, und verlöscht die letzten Lichter am Baum. Ein Tisch mit Gaben bedeckt; die ihr gehö ren — man hat sie reichlich bedacht. Erfreut betrachtet Luise die hübschen Geschenke und nimnit manches bewundernd zur Hand. Ihre größte Freude aber war. daß sie einer Schar von fünfundzwanzig Kindern einen Weih nachtsabend bescheren konnte voll von Jubel

Noch einmal wirst sie einen Blick in den an grenzenden Raum — dort ist alles still —» bis. auf tiefe ruhige Atemzüge. ' 5 Einen warmen Flauschmorgenrock un? , Pelzschuhe — auch Christgaben — zieht Schwester Luise an, nimmt die Haube von dem dunklen, welligen Haar, und setzt sich in den^ -großen Lehnsessel neben der Stehlampe. Dass Buch'in ihrer Hand sinkt bald in ihren Schoß, 'und ihre Gedanken wandern zurück in die Ver»' 'gangenheit. Die Tränen, die nun in ihren, Augen schimmern, braucht sie nicht mehr verbergen

. ' ^ Wie anders war doch der vorige Heilige Mend, in dem kleinen hübschen Landhaus» -draußen in einem Vorort Hamburgs. — Der ffleine Rolf — erst drei Monate alt — das -schönste Geschenk fUr ihren Mann, der kürzlich von einer Geschäftsreise, nach Australien, zu rückgekehrt war. Aber schon wenige Tage nach Neufahr entstand eine Verstimmung zwischen ihrem Mann und ihr, nachdem er einen Brief aus dem Ausland empfangen hatte. Im Ver kauf kurzer Zeit wurde diese Verstimmung im mer schlimmer. Luise suchte vergebens nach dem Grund

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Pagina 10 di 12
Data: 24.12.1931
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 24. Dezember Mutter gewesen? Nicht genug Frau und Ge liebte? Trug ihr Jahre hindurch ausgeübter Beruf daran Schuld? Vergaß sie sich selbst zu sehr «über das pflegende, sorgende Gefühl fllr Andere? Heut sieht sie es ein — sie HZtte mehr Weib sein müssen, auch der ernsteste Mani» will, daß seine Frau ihn fesselt. Die Uhr im Zimincr zeigt halb eins. Luise fühlt weder Nuhe nach Müdigkeit in sich, sie drückt sich lic-fer in die weilten Polster des Sessels, die wärinende Decke fester

um sich zie hend, Sie beschließt so den Morgen zu er- ivmlni — dann wird Schwester Angelika kom me» »in sie abzulösen. Sic schlief;! die Augen und versucht die Ge danken zu bannen. Wozu das Grübeln — wo zu immer wieder an die alte Wunde rühren? Es ist vorbei — Alles — must vorbei sein! Klaus hat geheiratet, und sie hat außer den monatlichen Geldsendungen. un5 heute einem Paket mit Spielsachen für Rolf, nichts mehr von ihm gehört. Ein gleichmäßiges Geräulch läßt Luise aufhorchen. Der Tritt von Füßen

— auf — ab — auf ab vor dem Haus. Wer mag zu so später Stunde allein In der Nacht hier auf und nieder gehen, ruhelos! Vielleicht ein Schutzmann, der Dienst hat? Luise fröstelt bei dem Gedanken jetzt, einsam in der Nacht, auf Wache sein zu müssen. Die gleichmäßigen Schritte halten an. Endlich läßt es ihr keine Ruhe, sie muß sehen wer dort ist. Vorsichtig schiebt sie die Portiere beiseite, ein Lichtstrahl fällt auf die Straße. Sie sieht eine Männergestalt, die beim Schein des Lichts stehen bleibt. Die Portiere fallen lassend

tritt sie vom Fenster zurück. Ein Mensch ver schlechte Absichten hat? , Nein — hier in einem Kinderheim wird man nichts stehlenswertes vermuten. Und dann würde der Mann nicht so auMllia am- und abschreiten. Was ist nur? Luise befallt eine Unruhe, die sie fast zittern macht. Leise und zaghaft läutet setzt die Glocke an der Haustür. — Luise zögert — doch dann geht sie in den Korridor hinaus, dreht das Licht an — schließt auf. und öffnet die Mr einen Spalt. Durch diesen Spalt sieht sie das bläulich

. Ermüdet und erstarrt steht er nun ganz benommen in der Helligkeit Und Wärme. Luise hat das Gefühl sich in einem Traurnzustani» zu befinden — und seden Augenblick muß das Erwachen kommen. Ohne zu fragen führt sie ihn in das Zimmer, drückt ihn in den großen weiclxm Sessel, deckt ihn zu, und entzündet den elektrischen Kocher, um von dem übrig gebliebenen Weihnachtspunsch zu wärmen. Das heiße Getränk verlagt die Kälte aus Klaus Gliedern, die Spannung seiner Nerven läßt nach. Als er zu sprechen anfängt

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Pagina 4 di 4
Data: 15.06.1940
Descrizione fisica: 4
Augenblick. Dieser Augenblick fängt da an, wo dvs Mädchen von der Mutter verlangt, wie ein erwachsener Mensch behandelt zu wer den. Es ist unmöglich für ein Mädchen ^ '7' l!icktü?r'sie iustw mach-nwü!de ?s Täter von Diebstählen usw. ermitteln gibt in diesem Augenblick dann zwei sehr > iìmackt'li«tte^ Geràni» ?ek «Ä Sà à à, niaen lind gekommen Das war fu- die Polrzeibe- Vorher war Luise -in kleines Mädchen, dàn ,^^lch.edenen Anlaß aber auch m beruhigen. Ein Indier be hauptet. er könne mit der Trommel

abgehalten. Die Seele des teuren Abgeschiedenen wird dem Gebete empiohlen. M a i a a l t a, den 13. Juni 1910 In tiefster Trauer- Marie Spitaler, geb. Alunger. als Gattin; hlas Spilaler. Anlon Spilaler. als Brüder; Wltwe Anna Steiner, geb. Spilaler, Maria Adler, geb. Spilaler, als Schwestern. Im Namen aller Verwandten. das der Mutter, alles, aber auch alles erzählte. Und nun scheint Luise au! ein mal verliebt zu sein. Die Mutter fragt sich, in wen? — Wie sielit er aus? — Hat er sie schon geküßt? — Wohin

geht sie denn eigentlich, wenn sie sich abends io schön zurecht macht und eine ganze Stun de gebraucht ehe sie bereit ist, um auszu gehen? Die Mutter würde von der Tochter Luise sehr schnell erfahren, wie es um das kleine, junge Herz bestellt ist, wenn die kleine Luise nicht befürchte» müßte, von genug, die gemachten Vorschläge zu unter breiten. lange stilliegen und „Braten' in Mutter nicht ernst genommen zu Sonne. Man bewege sich daher lieber in Werden.'Wir werden alle älter

, was die Tochter tut. Aber es gibt für ein empfindliches Gemüt nichts Gefährlicheres, als eine Liebesge schichte, ein ernstes zartes Verliebtsein ins Lächerliche gezogen. Wenn Luise also der Mutter gegenüber anders ist als sonst, dann geschieht dies, weil Luise befürchtet, daß die Mutter sie auslacht, wenii sie ihr erzählt, sie sei in den jungen'Mann verliebt, der an der Ecke in dem großen Geschäft arbeite. Und diele Furcht geht nord weiter. Luise hat Angst, die Mutter könnte bei der näch sten

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Pagina 6 di 8
Data: 28.02.1932
Descrizione fisica: 8
?eiis k „Alpenzeiknng' Sonntag, den 23. Februar 1932 MtMZttMi Von Gustav Lindt. Im Dezcinbcr des Jahrs 1810 erhielt Luise Se!!)cr, die damals vierundzwanzigsährige Vlolerin, von Goeth? die Erlaiibnis. ihn zn malen. Während der Sitzungen. die jeden Mor- q?n im llrbino-Zimmer seines Hauses statt fand.'!!, plauderte das junge Mädchen von allen möglichen, besonders àr von Dresden, wo Luise studier! halle. »iid von den vielen dorti gen Freunden und Bekannten, und Goethe hör!? ki'.'Uüdii

I> zu. denn auch er liebte Dres den. N'0 er iin Somincr vorher die blonde Luise ke-ni.'ii gelernt halte. die junge Ma'?rin nun an jenem Win- t«.nn^igcn mit dem dichter plauderte, brachte sie di..' aus eine Dresdner Bekannte, eine ehe- »^hih.ibende ivrau, die nun aber, von ih- > ^n Mann verlassen, init ihrenKindern fast mit tellos dastand, sili aber durch Willenskraft und Tüchtimeit doch über Wasser zu hallen vermocht hatte. Tonn sie mar eine geschickte Stickerin und besasz außerdem ein hübsches Talent, die Zeich nungen

zu ihren Arbeiten selbst zu entwerfen. Ihre farbenschönen Stickereien fanden denn auch guten Absah, aber noch stand sie mitten im Härlesien Lebenskampf und bedurfte tatkräf tiger. 5)ilfe. Mit impulsiver Wärme schilderte Luise das sorgenschwere Leben der armen Frau, lind bald war es ihr gelungen, auch Goethes Teilnahme für ihren «chützling zu erwecken. Ja, er dachte sogar alten Ernstes nach, wie der Frau cim besten beizustehen wäre und geriet schließ lich auf den Gedanken, sich einfach eine Anzahl

. und schreibt dazu eigenhändig, den das Verzeichnis der verkauften Arbeiten hatte na türlich sein Schreiber, wenn auch unter seiner Anleitung, angefertigt, das folgende freundliche Schlußwort: „Durch Vorstehendes erfahren Sie, liebste Luise, wie es mit den Dresdner Waren gegan gen. Wenn Sie denken, so könnte man der Frau einstweilen das eingegangene Geld in Dresden anweisen. Wie heißt die Dame und wo wohnt sie? Mögen Sie beyliegendes als einen kleinen Weynachten vom Freunde freundlich aufneh men

und ihm bis zu einem frohen Wiedersehen ihre holden Gesinnungen bewahren. W. d, 23. Dez. 1810 G. Das „Beyliegende' war eine der Stickereien, die Goethe selbst cmgekaust hatte. Luise wandte sich nun natürlich sofort an diö Stickerin und besprach mit ihr alles Notwen dige, sodcm alles zur beiderseitigen Befriedi- , gung zu schnellem Abschluß gebracht werden konnte. Und Goethe nahm der armen Fran wirklich auch noch die Sorge um die Stücke ab, die bei der Gesellschaft in seinem Hause nicht verkauft worden waren, und ruhte

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Pagina 5 di 8
Data: 10.04.1931
Descrizione fisica: 8
, alpin« Flora, S5 Kilometer von Bolzano. Hokel ZNolveno «rstklassig. — Beliebtes Terrassen-Nestaurant. — Wiener Operette kehle drei Taqe! Heute »astiert Luise Kartonsch. Wiens ye. feierst Soubrette, in der Operetten -Novität ^Jch betrüg Dich nur aus Liebe' von Nalph Erwin. Die weibliche Hauptrolle der Maica gibt der Künstlerin reichlich Gelegenheit all ihre gro ßen Qualitäten ins wahre Licht zu setzen. In weiteren Hauptrollen wirken mit: Karl Beck mann, Fritz Diestel, Beda Sa.rl (Nenie) und Arik

Tanmnberger. Dirigent: Rod. Leukauf. Morgen letztes Gastspiel Luise Karwnsch in Lehar's ».Wo die Lerche singt'. Sonntag abeà 5.30 Uhr findet die Ab schiedsvorstellung der Wiener Operà statt. Zur Aufsiihrung gelangt Lehars Vkisterwerk ».Das Land des Lä<l>elns'. Im zweiten Akt gro» ße Kon^ert-Akadeniie, bei der u. n. Luise Kar» ^ousch als Gast mirtwirkt. Sie bringt ihre be sten Chansons zur Darbietung und tanzt mit Dely Drexler den großen Walzer von Johann Ctraus;. Sonntag 3.15 Uhr nachmttaq? «iz Chorbene

- große Kindervorstellung „Die Prinzessin auf der Erbse'. Preise Lire 1 bis 1V Luise karlousch als Gast — «Wo die Lerche siugk....' Eine gemütlich-liebe Operette Franz Lehars, noch nach jem alteren Schlag, diesmal mit Ungarn als Schauplatz statt der sang- und tanz- London—Köln—München—Bolzano— lustigen Wieiierstadt der lehteit Theaterabende. I. m.-- 'ns-rer Mittelpunkte der Handlung Luise Kar. tausch als ,.Lercherl' Margit, eine Persön Auto in 26 Stunden hat. wie schon in unserer letzten Nummer kurz

ihr schauspiele risches Können, ihr Charme wohl den Höhe punkt Sie riß ihren Partner Nenee Seiler (Sandor, der Maler) mit sich in den Strudel der Leidenschast, der Lebensfreude, bis das Weh der Erkenntnis des dennoch nicht Zusam menpassen? des verwöhnten Frauenlieblings und Großstadtmenschen und des Mädels aus dem Dorfe sie beide erfaßt und trennt. Neben Luise Kartousch durfte Dely Drexler als Sängerin Vilma, weltgewandt, verführe risch im Spiele und brillant bei Stimme, sich in den Erfolg des Abends teilen

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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
; Mohr Magdalena; Oberrainer (Planken- sleiii); Rotböck Jos., Villa Gladonia; Lun Auna; Erlebach Architekt; Dott. Hcllweger; Pirpamer Luise; Ladurner; (Preg- ler); Asam-Holzner; Leimer Hans; (Renip); Waldner (Neu- Hauser); tlugericht Anna; Dott. Tapser August; Haas Wil helm; Waidz David; Leopold Luise; Ausjerbruimer; Gerhart; Allmann Jenni; Spitaler Karl; Pixner Alois; Waldner (Stallele); von der Kettenbnrg; Jinierhoser Bigil; Bornico Angelo; Camillieri; Veit (Steinmetz); Hassolt; Nosol; Nauth Anna

; Unterboser Lena; Malleier Jos.; Seifert Alex.; Holzleitner Michael; Turati Al.; Gruber Joh.; Ulig; Gasser Luise; Rueb Karl; Orliicr; Philippinilin; Mar- zoner Rudolf; Anegg Karl; Kofler (Elschmann); Gebr. Seidl; Dott. Erkert; Eckert Heinrich; Dott. Felderer; Riccardi; Glöggl Otto; Menegon Jos.; Obsthandlung Kröß; Sanato- rillin Hiingaria; von der Planitz; Sicher; Simon; Finanz rat Feineis; Hauser. Paul; Trapper; Lerch IouaS; Aaleuti- nelli; Cadavi; Ganthaler Jos.; Oettl Luise; Gilbert Al.; La durner

Karl; Dnnho- fer ;Dott Magnani Paolo; Skerle Ant.; Maria Süß; De Bernardo: Recla: C. Siller; Salone Figaro: Hans Hacek; DomacoS: Stocker; Riva Luigi; M. Ladurner; Franz Brn- senbach; Simon!: Jos. Thaler; Prokesch; Firma Dvorak: Leis,: I. Gamper; Scariznola Federico; Platzer Anna: Wolf Ma ria; Wiedner Luise; Zander Aug: E. Bertoli; Franz CcS- ka; Irene Egger; Brusega Mario; Avv Moretti; Avo. Car- buccicchio; Dott. Paècarella; Jori e Bianello (Garage Stella); lìurtioiis: Tciglich großes Nachmittags

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Pagina 3 di 6
Data: 27.04.1941
Descrizione fisica: 6
dafür durch die Läden schleifen. Wir taten es gern, obwohl uns die Wünsche, die auf seinem Besorgungs- zettel standen, manchmal genierlich wa ren. Aber ein Jaucheschöpser gehört un weigerlich zur Landwirtschaft, und Tante Marie konnte nicht in süßer Wäsche auf den Rübenacker gehen, sondern brauchte ein Paar deftige Flanellhosen. Das war nun einmal so. Ehe wir Onkel Eduard dieses Mal auf seinen Gängen begleiteten, sagte mein Vater: 'Luise, wir müssen noch eine Fla- ' >e Schwedenpunsch im Schrank

Häven, leißt du, wo Mutter sie hingestellt hat?' Luise, fünfzehnjährig, vertrat die Mut ter und wußte von allem Bescheid. „Daß Ihr mir den Onkel Eduard ordentlich be wirtet, wenn er kommt!' hatte Mutter hinterlassen. Wir alle mußten, sie Ipeku» lierte im geheimen auf Schinken, aber dieser Schinken, dunkelbraun und kostbar wie eine Amati, fand immer den Weg zu einer entfernten Nichte und nie zu uns. Der Dater wollte nun sein übriges dazü tun, um besagtes Wertstück in unser Haus dirigieren zu helfen

. Cr kannte On kel Eduards Schwächen. „S strich kleinen „ „ „ „Rinnings, ich glaube. Schwedenpunsch verträgt sich am besten mit Schinken! Sprach's und Zerrte an einem der Papp kartons, die fein umfangreiches Gepäck darstellten. Tatsächlich — ein Schinken kam zum Vorschein! Die Augen gingen uns über. Vater hatte ins Schwarze ge troffen. Luise entdeckte bald darauf die Flasche und stellte Brot und Vuttr dazu auf den Tisch. „Na, denn woll'n wir man erst mal gemütlich irllhstücken'. meinte der Onkel

Hab' ich genug!' Mit Todesverachtung „kippte er den Rest hinunter. „Ich weiß nicht', sagte er, „ich glaube, in Schweden könnte ich mich nicht eingewöhnen ' Es war gut, daß Luise den Schinken inzwischen in die Küche gebracht hatte. Abends kam unsere Mutter zurück. „Du lieber Himmel', sagte sie, als sie die entkorkte Flasche auf dem Tisch stehen sah, „was wollt Ihr denn mit dem Zeugs da?- „Wieso Zeugs?' fragte Onkel Eduard mißtrauisch. Mein Bater bekam einen roten Kopf. „Ich denke, da ist Schwedenpunsch drin

— auf dem Schildchen steht es doch Metter ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Ihr habt doch nicht etwa ? Den Schwedenvunsch habe ich neulich u füllt in d« Kcttafie. Ich brauche gerì eine Flasche — wo Luis« jetzt immer den Haarausfall hat — Franzbranntwein ist drin, auf Zwiebeln aufgesetzt, das sov so gut sein ' „Gegen Kälte-, murmelte Onkel Eduard Und der Schwedenpunsch?' Vaters Stimme drohte. Mutter sackte der Mut weg. nur Luise berichtete unbekümmert, daß die Karaffe neulich von Herbert und seinen Freunden

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Pagina 3 di 4
Data: 11.05.1934
Descrizione fisica: 4
Konzert. Eentralkino: „Die beiden Waisen.' Edenkino: „Der König der Zigeuner'. Aino-Nachrichten Eentralkino zeigt heute den kolossalen Monstre» tonsilm „Die beiden Waisen' inszeniert von Mau» rice Tourneur nach dem weltbekannten Roman von Adolf D'Ennery u. Cormon. In den Haupt rollen: Gabriel Gabrio, Rosine Derean, Ivette Guilbert, Pierre Magnier, Jean Martinelli und I. Francey. Henriette und Luise reisen auf einer großen! Postkutsche nach Paris. Sie sind keine Schwestern, aber ein trauriges Schicksal

bringt die Herzen der beiden Mädchen einander näher. Beide sind al lein auf der Welt, bettelarm. Henriette betreut fürsorglich die seit zwei Jahren erblindete Luise, Ein Achsenbruch zwingt die Passagiere der Post kutsche zu unfreiwilligem Aufenthalt. Henriette hat einen Marquis von Presles abzuweisen, der von ihrer Anmut entzückt, sie fortwährend mit unsau beren Anträgen belästigt. Als die Beiden in Pa ris ankommen, wird Henriette im Gedränge von den Freunden des Marquis entführt und Luise gerät

des Gesang-j nisarztes befreit wird, der ihr auch bei den von Erfolg begleiteten Nachforschungen nach Luise be hilflich Ist. Schließlich stellt es sich heraus, daß Lui-, se das totgeglaubte Kind der Gräfin von Linie»! res ist und auch der Graf gibt seinen Widerstand! aus. Beginnzeiten: 5, 7, 9.15 Uhr. » Edenkino. Heute, ein Juwel der Tonfilm-Kino-, inatographie: „Der König der Zigeuner' mit Jo se Mojica als „Karol, Haupt einer Zigeunerban de' und Rosita Moreno in der Rolle der Prinzes sin Marie Luise

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Pagina 2 di 6
Data: 24.12.1935
Descrizione fisica: 6
den geweihten Eisenring in Empfang. Bei weitem reichten die Eisenringe nicht aus und an den Großteil der Spender muhten Gutscheine für Eisenringe verteilt werden, die nach Eintreffen der Ringe zum Empfange derselben berechtigen. Goldene Eheringe gaben ab: Holzner Maria, Dehler Georg, Maker Josef, Maier Elise, Stassler Leo. Stassler Maria, Zwerger Josesine, Prosunser Josefa, Merendi Giuseppe. Merendi Giovanna, Schenk Josef. Bonelli Max, Gennai Antonio, Billgrattner Franz, Vo nelli Johann, Dorigo Luise

, Dorigo Mario, Ferrari Maria, Ing. Ferrari Oscore, Magi Pietro. Magi Anna. Orlandi Giuseppe. Zanellato Dante, Zanellalo Mar gherita. Ramose? Katharina, Aanin Luise, Niederstcitter Magdalena, Bonelli Luise, Voita Elisa, Schenk Betti, Pavoni Antonio, Pavoni Anna, Laner Anna, Lobis Johann, Spögler Johann. Bachmann Max, Imeraer Margherita. Oberkosler Josef, Oberkosler Luise, Gen naio Lorenza, Micheli Eduino, Micheli Adele, Zwerger Pani, Zwerger Johanna, Welponer Maria, Dr. Pera» thoner Franz, Perathoner

selene, Bemelmans Johann. Bemelmans Maria, Dr. Konrad Oberrauch, Helene Oberrauch, Orlandi Anna, Seebacher Peter, Nicolussi Moro Laura. Kusttatscher Alois. Massari Maria. Prock Josefa. Rauch Maria, Gruber Maria, Kornhofer Witwe Maria Lintner, Lininer Karl, Hosp Franz, Winkler Martin, Winkler Rosa. Fink Filomena. KKniasberoer Helene, Fortarell Domenico. Zoncanella Giovanni. Spögler Alois, Josef Prock sim.. Prock Luise, Pàlli Nola, Soinelli Maria, Fink Anton. Ramoser Karl. Maier Mar, Zwerger Franz

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Pagina 7 di 8
Data: 07.04.1931
Descrizione fisica: 8
. »— I ^ .à » ». «. « ^ » ». àd die BeNher der Mietautos klagen über Vèrger, Ady Kuhn. Grete Kaar, Karl Beckmann, scistjsche llnioersitätsgruppe in Wien durch eine fühlbare Einbuße ihres Geschäftes, da sie bis- Diestel und Renee Seiler. Vertretung der Modeneser Universitätsstuden- hcr stets zii weiteren oder Zeitfahrten gemietet wurden, während die Taxi säst ausschließlich . zu kurM Stadtfahrten dienten. Nun> seit dem Gastspiel Luise «arlousch! gleichen Anstrich bleibt, in der Meinung der Luise Kartousch, die gefeierte Soubrette

des Fremden, es handle sich auf den Standplätzen Theaters, d. Wien,, beginnt morgen Mittwoch uberall in gleicher Weise um Autotaxis. die ihr Gastspiel in Lehars „Wo die Lerche singt . Nachfrage nach weiteren Spazier- oder Dienst- Wer Luise Kartousch ist, braucht wohl nieman ien im Beisein des italienischen Gesandten Mi nisters Auriti. des gesamten Personals der ita lienischen Legaiion und des Direktoriums, so wie der Schwarzheinden des Wiener Fascio? statt. » fahrten bei den gewöhnt. Mietautos

aus. Großstädtisch Ein dichter Kreis sich amüsierender Neugier! ner umsteht allabendlich den neu eröffneten Fri .... si-r.Saion mit Schönheitspflege, System.Peßl,^ oato ^^achloiger.n istituto Cosmetico „La Citta di Merano'), ì, Prinz Humbertstraße 24, und sieht dem der Re- A/e' l?là Name dienenen modernen interessante!, Arbei- ^ lm seitens einer Dame an einer Kunvin hinter ^ àon Au^a<>k«>nst^ ,» la sen, Luise Kartousch in zwei neuen Partie vsiencn uusiagesenit er M . kennen- ,u lern. Freitag, den 17. ds. singt

. Pfurtscheller, Witwe nach dem iemerzeitigen . Meraner Advokaten Dr. Max Putz. Die Trauerparte zeichnen 'Dr. Konrad und Dr. Max Putz als Söhne. Hofrät Dr. Frz. ^iainpold. Staatsanwalt a. D.. als Schniieger- Än, mit Frau Marie geb. Putz und Luise Putz als unverheiratete Tochter. ^ >ae. Plankenstein-Kino. Heute lind inorgen: »Infamie' mit Manon Nixon, Villiam Collier und Carmel Myers, ein höchst interessanter u. spannender Film mit erstklassiger Inszenierung und Darstellung. Dieser . Film ist für Kinder nnter

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Pagina 3 di 4
Data: 12.05.1934
Descrizione fisica: 4
Derean, Avette Guilbert, Pierre Magnier, Jean Martinelli und I. Francey. Henriette und Luise reisen aus einer großen Postkutsche nach Paris. Sie sind keine Schwestern, aber ein trauriges Schicksal bringt die Herzen der beiden Mädchen einander näher. Beide sind al lein auf der Welt, bettelarm. Henriette betreut fürsorglich die seit zwei Jahren erblindete Luise. Ein Achsenbruch zwingt die Passagiere der Post kutsche zu unfreiwilligem Aufenthalt. Henriette hat einen Marquis von Presles abzuweisen

, der von ihrer Anmut entzückt, sie fortwährend mit unsau beren Anträgen belästigt. Als die Beiden in Pa ris ankommen, wird Henriette im Gedränge von den Freunden des Marquis entführt und Luise gerät in die Gewalt einer alten Megäre. Als Henriette bei einem wüsten Gelage der Gewissen losigkeit des Marquis von Presles beinahe zum Opfer fällt, wird sie durch den Edelmut des Kava liers Roger von Vandrey gerettet, der ihr auch einen Posten als Modistin verschafft. Er will so gar Henriette heiraten, jedoch gelingt

es ihm nicht den Widerstand seines Onkels, des Grafen von Li- nìeres, zu brechen. Durch den Einfluß des letzte ren kommt Henriette sogar ins Gefängnis, aus dem sie nur durch die Barmherzigkeit des Gefäng- nisarztes befreit wird, der ihr auch bei den von Erfolg begleiteten Nachforschungen nach Luise be hilflich ist. Schließlich stellt es sich heraus, daß Lui se das totgeglaubte Kind der Gräfin von Linie re? ist und auch der Graf gibt seinen Widerstand Mif. - Beoinnüeiten: 5. 7. 9^L Uà

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Pagina 4 di 6
Data: 01.11.1935
Descrizione fisica: 6
jedoch muß Fürst Mi, ternich erlangen. Dazu bedient er sich des Bruders de Kaiserin, des Fürsten Franz von Modena, der in sein« Auftrag nach Ungarn fährt, wo die Kaiserin und M rie-Luise Hof halten. Als er vor seine JugendgcsM tritt, der er einmal das Versprechen gegeben hatte s zum Altar zu führen, glaubt Marie-Luise, daß nun di ser Moment gekommen sei. Angesichts ihres tinàia naiven Glückes wagt Franz von Modena es nicht, H die Wahrheit zu sagen. Die beiden jungen Leute m bringen eine herrliche

Zeit. Marie-Luise glaubt sich » Gipfelpunkt des Glücks, da eröffnet die persönliche Z» tervention Metternichs dem Mädchen die traurige Wir! lichkeit. Als folgsame Tochter verzichtet sie aus den <z- liebten und willigt in die Heirat mit Napoleon. So m dete eine Liebe. Paula Wessely gibt die Erzher,Wi mit mädchenhafter Jungfräulichkeit und hilfloser Air zweislung. In Willi Forst hat sie einen guten Parin» Er gestattet seine schwierige Rolle sehr menschlich. H dritte große Schauspieler in diesem Film

von Erich Wasche Luise Ullrich, Adolf Wohlbrück nnd Olga Tschechow in den Hauptrollen. Der Film beginnt an Bord à Ozeanriesen, der den jungen, erfolgreichen Jngenim Frank Reynolds aus dem Lande der unbegrenzte Möglichkeiten in die Heimat zurückbringt. In der h« mat begegnet ihm im Hause seines Onkels Regina. Z ihr findet Reynold was er sucht:- den unverdorben« schlichten Menschen. Tagelang beobachtet er Regina im wird von ihrem Wesen so gefangen genommen, dz' er sie eines Morgens küßt und der völlig

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Pagina 6 di 6
Data: 29.03.1936
Descrizione fisica: 6
aus dein Augusteum: Sym phonlekonzert. 19.25: Operettensragmente. 20.35: Schallplattenreportage aus Tripolis. 21: „Grüner Shimmy', Operette. 23: Nachrichten, anschl. Tanzmus. Wien, 20.0S: „Spuk um Dorothy'. Hörfolge. 22.20: Un terhaltungskonzert - Budapest, 20.10: Teile aus Operetten. 22: Zigeunermus. Ueberbote nicht unter 300 L) beim Tribunal Bolzano 15. April, 10.30 Uhr; 1080 c) G.-E. 747 und 817-2 Maia (Komtesse Luise Se» ny von Nagy Umyon, verehelicht« Künigl in Merano) Versteigerung (Aasrufspreis 200.000

, Besitzer in Cornaiano) bewilligt. Verstei gerung (drei Patien, Ausrusspreise L. 35.917.20, L 19.202 und L. 5122) beim Tribunal Bolzano 13. Mai um 10.30 Uhr. 1085 h) Auf Antrag >det Bodenkreditanstalt Trento, durch Adv. de Guelmi, wurde die Zwangsversteige rung G.-C. 216-2 Terlano (Luise Stampfer, geb, Eisath in Settequerce dl Terlano) bewilligt. Verstei gerung (Ausrufspreis 80.000 L., Vadium 16.000 L.) beim Tribunal Bolzano 15. April, 10.30 Uhr. 10S5 i) Auf Antrag des Josef Hofer, durch Adv. Dr. H Lutz

sofort Stelle. Zuschriften Cassetta 1561 Un. Pubbl. Bolzano B 3 Auszüge aus dem Amtsblatt Foglio Annunzi Legali Nr. 73 vom 18. März: 1078 Realoersteigerungen, a) Auf Antrag der Boden kreditanstalt Verona wurde folgende Zwangsverstei gerung bewilligt: G.-E. S41-2 Appiano (Luise Fedri- gotti, geb. Gutmorget in Cornaiano. Versteigerung leine Partie, Ausrufspreis 19.584 Lire, Vadium 3016 Lire, Ueberbote nicht unter 200 Lire) beim Tribunal Bolzano am 29. April, 10.30 Uhr: 1079 b) G.-E. 13S0-2, 1632

-2 und 1S09-2 Caldaro (Luise Florian, geb. Zozin in Caldaro) Versteigerung (eine Partie, Ausrusspreis 145.000 L., Vadium 29.000 L» 24Zähriaer Hotelsekretär, italienisch, deutsch, fran zöfifch, Buchhaltung, Korrespondenz, beste Rese renzen, tadellose Garderobe, sucht Sommersa!' foNposten in Höhenhotel. Offerte unter „988' an Unione Pubbl. Bolzano B 4 Heilen-§eI«eHe Gesetztes Mädchen, das kocht und alle Hausarbei ten verrichtet, sucht Dauerposten. Adresse Unione Pubbl. Merano M 1105-4 Lu oe?mieken

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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1938
Descrizione fisica: 8
an Schönheit als auch an seelischen Lorzügen als ausgezeichnete Damen. Ob wohl früh verwitwet und Mutter zweier reizender Knaben, verzichtete- Luise De sille gerne darauf, den: Schicksal gram volle Vorwürfe zu machen und nahm lie ber an der Seite ihrer jüngeren Schwe ster Iphigenie weiterhin an den vielen kleinen und großen Freuden des Lebens teil. Bedeutende Vertreter von Kunst und Wissenschaft belebten ihr gastliches Haus und schätzten es als Treffpunkt vornehm iter Geselligkeit. Wer von den Damen

Schalkhaftig keit in? Wesen, schenkte sie jedermann Licht und Freude und war nach dem To» de der Eltern mit desto .festeren Banden in schier geschwisterlicher Liebe Luise aus Herz gewachsen. Spazierten -die -bei den Arm in Arm, dann fiel es schwer zu entscheiden, welcher von ihnen die vielen bewundernden Blicke zuflogen. Tatsächlich schien -der Marquis in letz er Zeit mehr Iphigenie zu umschwärmen, die es sich gern gefallen ließ. Mit -ihm plauderte sie noch lebhafter als sonst. Lui se Defille schlug

?' „Ja... aber es ist gefährlich für Sie.' „Darüber werde ich sewst entscheiden, sprechen Sie nur!' „Außer dem Marquis Launey bin ich meiner Schwester Luise innig zugetan. Sie wohnt in Hex BMagyè -und äst über, mein SchuHalà ungeuzisfen.. SchMö,«?»l Sie mir, daß Sie ihr einige Zeilen An gelesen übermitteln werden.' „Ich darf Paris nicht verlassen. Aber .ich glaube nicht, daß.der Himmel noch lange dem blutrünstigen Treiben Robes- pierres zusehen wird. Dann will.ich ihr, bei Gott, die Botschaft sofort überbrin gen.' -Ehauveau

sür ihre Liebe èinzu- stehen. Sie enttäuschte die Menge. Sie starb.ohne Klageläut. Zwei Monate später erfüllten sich die Prophezeiungen Ehauveau^. Robespierre kam zu Fall. Sein Tod.machte der Schrec kensherrschaft der Jakobiner ein Ende. Die verzweifelte Luise Defille, die erst nachträglich von der Hinrichtung ihrer un glücklichen Schwester und der Begrün dung des Urteils erfuhr, erhielt von Ehauveau persönlich die letzte Botschaft Iphigenien? überbracht. Iphigenie teilte ihr mit: „Liebste

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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1938
Descrizione fisica: 8
. Sie war schöner denn se, denn die Aufregung der kurzen Hast chat te «ihre Wangen «gerötet. Als sie Hanns «entdeckte, eilte sie ans ihn zu. All?il»schi»s»itltr-khei Tlichi nor im Zll« Mava und Art . . . Nicht gering ist die Zahl der Filmdar steller, die nicht nur im Film, sondern auch im Leben zusammengehören. Paula Wessely und Attila Hörbiger sind eines dieser wirklichen Ehepaare. In „Iulika' und „Spiegel des Lebens' spielen die bei den Ehegatten das handelnde Liebespaar. Luise Ullrich ist im Leben die Tattin

«meine Nähe. Änd «nun geschah das iUn- begrHliche. .ir Hatten alle Rollen zusammen ge- Hero «und Leander, Romeo «uns Julia. Hamlet «und Ophelia — «nur «als Ferdinand «war «ich «noch «nicht in Würz burg ausgetreten. Wunderbarerweise Hatte «ihn -der Direktor «nie ,gewählt, obwohl er sedesmal aus Der Liste stand, «die ich -ihm einreichte. Ich srygte iihn- „Da ist «nichts zu «machen', sagte er. „Die -kleine Petschow -spielt die Luise nicht. -Um «keinen Preis.' „Spielt jsie .nicht? Weshalb

, zugleich aber eine Entschlossenheil war» wie ich sie nie an ihr bemerkt hatte. Machen Sie. was Sie wollen. Ich spiele die Luise nicht.' Ich wußte, daß ich kein Wort mehr aus ihr herausbringen wür de, und gab den Ferdinand auf. Aber im nächsten Jahre war es nicht mehr zu umgehen. Sie blieb bei ihrer Weigerung. Eine Hilfskraft wurde ge wonnen. Aber seltsam... zwei Stunden vor der Vorstellung erkrankte diese heftig und mußte absagen. Das Haus war aus verkauft. Der Direktor verzweifelte. Ich eilte zu Lilli

— «wäre ich meiner Stimme gefolgt.'' „Ein Rätsel!' „Nicht so -ganz. Ihre Mutter «war eine gefeierte Darstellerin der Mannheimer Biihne. Sie Heiratete «den suge-ndlichen Liebhaber «und -gab ihm Anlaß zur Eiser- iucht. -Einen Tag, .nachdem sie mtt ihm die Luise Millerin gvspiel!, starb sie.' „Von ihm.vergiftet?' „Niemand weiß es.' hat, wird den „Batari', wie die Bevöl kerung genannt wird, die Alleinherrschaft in Kanö zugebilligt, von der auch nicht die geringste Ausnahme gemacht wird. Die Europäer

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