Erkältungen mit s!6u ! àkeumatisinus, Qickt, lsàia» treten 6snn verstärkt ouk. Aspirin-- Vabletten ,,Ä«Ke»' bringen sokortiße l.iaàung un6 lM«. Ickten Sie sul à Originalpackung „Kc»FÄ>' mit 6er grünen vsnäerols unä 6em Ssyer-Kreu2. ^nn2 LuZen von Savoyen Historischer Roman von L. Müh»bacb^ ' . - <87. Farisetzinig) . . ., Eines Vormittags, berief er seinen treuen Kammerdiener Konrad zu sich, und dieser, der leinen geliebten Herrn jetzt nur gewohnt war. mit trauriger, verdüsterter.Miene, mit niedec
- geschlagenen Augen aus seinem Lehnstuhl sitzen Zu sehen/war sehr erstaunt, den Prinzen heute nicht in abinett, sondern in der Waf- fenkami.ìì. ^> mden, eifrig damit beschäftigt, leine Pistolen zu prüfen'und zu laden. Eugen bemerkte den Ausdruck des, Erstau nens in den Zügen ' seines Dieners und er lächelte. ' »Du siehst, mein guter Konrad, ich bin jetzt wieder auferstanden von den Toten', sagte er mit weicher, sanfter Stimme. „Ich war lange krank, aber jetzt bin ich genesen, und ich hoffe ^ zu bleiben
. Ich danke Dir..für alle Treue, Aufopferung und Ergebenheit, die Du mir in ' °°>esen traurigen Zeiten bewiesen, und ich werde ise nie. vergessen! Gib mir. Deine, Hand, ich will ue in der meinen drücken, denn ich weiß, daß D>r das der beste Dank ist!' Konrad nahm die , dargereichte- Hand des Hinzen, und indem er sie an seine Lippen Sickte, fielen seine Tränen auf dieselbe nieder. «Ew. Gnaden haben so viel gelitten', mur melte er, „es war ein Jammer, Sie zu sehen, und ' „Still, sprich nicht davon
', unterbrach, ihn d. m b°^g. «Ich will nicht zurückschallen in 'e Vergangenheit, sondern mich nur mit der ^kunst beschäftigen. Nun höre also, mein treuer Konrad. Vor allen Dingen sage mir, ob Du den Brief, den ich Dir gestern übergeben habe, richtig befördert hast, und ob Du glaubst, daß er in des Königs eigene Hände gelangt ist. Hast Du irgend ein Hinterpförtchen, ausfindig gemacht, durch welches Du leise- in das Kabinett des Königs gelangen konntest?' „Ja, gnädiger Herr', erwiderre.Konrad ver-, gnügt
. In einer halben Stunde muß alles bereit fein!' Konrad beeilte sich, die Befehle des Prinzen an den Stallmeister gelangen zìi lassen, und dann seinem Herrn bei der „Staatstoilette' be- hiflich zu sein. In einer halben Stunde war «lles beendet, und mit gefaßter, ruhiger Miene schritt der Prinz Eugen von Savoyen jetzt die breite Mdrmortreppe des Hotels herunter, um sich zu der bereit stehenden Galakutsche zu begeben. Der König Lndwig befand sich um dieselbe Zeit in seinem Kabinett. Er hatte soeben